Forum des Bundes der Energieverbraucher

Energiepolitik => Erneuerbare Energie => Thema gestartet von: egn am 18. November 2012, 12:44:35

Titel: Mittelfristprognose der Netzbetreiber
Beitrag von: egn am 18. November 2012, 12:44:35
Kürzlich wurde von den Übertragungsnetzbetreibern die Mittelfristprognose bis 2017 veröffentlicht. (http://www.eeg-kwk.net/de/file/r2b_EEG_Mifri_Prognose_10112012.pdf)

Zum Thema PV:
Nach dem Trendszenario wächst die installierte Leistung von 32,5 GW im Jahr 2012 auf etwa 54,8 GW im Jahre 2017. Die Stromerzeugung wächst von etwa 27,8 TWh auf etwa 52,9 TWh an. Die Vergütung für PV wird dabei von 9,3 Mrd € auf etwa 11,2 Mrd € ansteigen. D.h., es wird zwar 90 % mehr Energie produziert, aber die Vergütung steigt nur noch um etwa 20 %.

Die größte Steigerung bei den Vergütungszahlungen gibt es bei der Offshore Windkraft.
Titel: Re: Mittelfristprognose der Netzbetreiber
Beitrag von: userD0005 am 18. November 2012, 13:17:18
Sarkasmus an:
Auch aus diesem Grund soll und muss der Ausbau der PV massiv gebremst werden.
Ist einfach viel zu teuer und erhöht massiv die EEG Umlage in den nächsten Jahren.
Vorallem die PV die in diesem Jahr gebaut wurde und in den nächsten Jahren zugebaut wird.

Grade und aus diesem Grund setzt unsere Bundesregierung
verstärkt auf den Ausbau der Offshore Windenergie.

Speziell die Photovoltaik braucht den großen Ausbau der Übertragungsnetze.
Und das wirkt bei der PV nur noch mehr kostenerhöhend.

Die Offshore Windkraft braucht diesen Ausbau der Netze natürlich nicht.
Deshalb ist der Ausbau hier auch viiiieeeel preiswerter.

usw.usw.usw.

Sarkasmus aus!