Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Erneuerbare Energie => Thema gestartet von: Netznutzer am 07. August 2012, 21:32:19
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http://www.welt.de/debatte/kommentare/article108512394/Energiewende-kann-Industrie-aus-dem-Land-treiben.html
Gruß
NN
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Nirgendwo sind die Investitionen sicherer als in Deutschland!
Denn nur hier funktioniert die Wirtschaft zukunftssicher außer in den Asiatischen Boomstaaten und Brasilien.
Der €uro hat seit 2008 gegenüber den US$-Raum 20% und im Asiatischen Raum zB. China sogar 30% Wertverlust erlitten.
Siehe EZB http://www.ecb.int/stats/exchange/eurofxref/html/index.en.html
Niemand gibt so einen Wettbewerbsvorteil auf. Auch nicht wenn der Wertverfall des €uro durch was auch immer geringfügig geschmälert wird.
Da hilft Drohen nur bei Unwissenden oder bei Denen, die glauben, davon Partizipieren zu können!
Deswegen stimmt das aber nicht, denn viele Auslagerungen in Billiglohnländer sind durch die nicht vorhandenen Infrastrukturen, Qualitätsverluste bzw. Ausschussproduktionen mittlerweile zurückverlagert worden.
Im Gegenteil das Abschreibemekka Deutschland lockt immer mehr Investoren an, auch die die Keiner haben will.
Bernhard Krieg
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"ACHTUNG! ACHTUNG! Hoher Strompreis vertreibt die Industrie aus D."
War die Warnung......
UND NU DAS:
http://www.hydro.com/en/Press-room/News/Archive/2012/Hydro-changes-raw-material-sourcing-for-German-rolling-mills/ (http://www.hydro.com/en/Press-room/News/Archive/2012/Hydro-changes-raw-material-sourcing-for-German-rolling-mills/)
Solch ein Käse, jetzt bleiben die hier. ::)
Was nu..... wieder ne kleine Ecke vom Weltbildchen abgebrochen.
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Chemiebranche attackiert Energiewende (http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/lobbying-chemiebranche-attackiert-energiewende/7175234.html)
VCI, IG BCE und BAVC pochen auf Beibehaltung aller Privilegien für die Industrie. „Eine der wichtigsten Standortbedingungen für die energieintensive Chemieproduktion ist die Gewährung von Entlastungsregelungen, beispielsweise bei EEG, Ökosteuer und Emissionshandel“, heißt es in dem Brief der Spitzenfunktionäre an Merkel.
Die bislang erstrittenen und gewährten Entlastungen scheinen immer noch nicht zu reichen.
Ich schlage vor: Keinerlei Stromzahlungen von sämtlich wirtschaftlich tätigen Betriebe ---> zahlt der Haushaltskunde und zusätzlich Ausgleichszahlungen (je höher das Ebit, desto höher die Ausgleichszahlung)---> zahlt der Haushaltskunde, damit Deutschland wirtschaftlich nicht verödet.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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Zur EEG-Umlagebefreiung passt die PM:
EEG Befreiungen im Zwielicht
http://www.energieverbraucher.de/de/Erneuerbare/Erneuerbare/Das-EEG__510/#con-13032
Frontal21 berichtetet am 04.09.12:
Strom immer teurer - Wer zahlt drauf, wer profitiert?
http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/ZDF.de/Frontal-21/2942216/24176396/e64518/Strom-immer-teurer.html
Direkt zur Liste der EEG-Befreiten: (16 MB hat die PDF)
http://frontal21.zdf.de/ZDF/zdfportal/blob/24242872/2/data.pdf
auch Report Mainz berichtete:
Der Staat verschont seine eigenen Unternehmen vor hohen Strompreisen Energiewende absurd
http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=10364576/su37gc/index.html
Klimaretter hat einen netten Begriff für die sich von der eeg-umlage-befreienden: Freeloader
Schon 5.000 Freeloader der Energiewende
http://www.klimaretter.info/wirtschaft/nachricht/12069-schon-5000-freeloader-der-energiewende
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diese Woche im Amtsblatt der Bundesnetzargentur.
Es wurden wieder 80 Betriebe auf Antrag von der EEG befreit !!
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Deutsche Industrie wird bis 2022 weiter von Ökosteuer befreit (http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1382069)
Große Teile der deutschen Industrie werden bis zum Jahr 2022 weiter von der Ökosteuer befreit. Im Gegenzug müssen sich die rund 25 000 energieintensiven Betriebe jedoch zu mehr Effizienz sowie zu Stromeinsparungen verpflichten. Ein entsprechendes Gesetz verabschiedete der Bundestag am Donnerstagabend mit den Stimmen der Koalition. Dem Bund entgehen dadurch Einnahmen bei den Energiesteuern von jährlich 2,3 Milliarden Euro. Umweltverbände sowie die Opposition warfen der schwarz-gelben Koalition Milliarden-Steuergeschenke für die Industrie und eine ungerechte Lastenteilung vor.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW