Energieunternehmen sollten verpflichtet werden, die ersten 500 Kilowattstunden pro Haushalt zum günstigsten eigenen Tarif anzubieten, fordert SPD-Fraktionsvize Ulrich Kelber in einem Strategiepapier, das er im SPD-Vorstand vorstellen will.
Die Mitgliedstaaten ergreifen geeignete Maßnahmen zum Schutz der Endkunden und tragen insbesondere dafür Sorge, dassfür schutzbedürftige Kunden ein angemessener Schutz besteht. Indiesem Zusammenhang definiert jeder Mitgliedstaat ein Konzept des „schutzbedürftigen Kunden“, das sich auf Energiearmut sowieunter anderem auf das Verbot beziehen kann, solche Kunden in schwierigen Zeiten von der Versorgung auszuschließen.....
Die Mitgliedstaaten ergreifen geeignete Maßnahmen, beispielsweise in Form von nationalen energiepolitischen Aktionsplänen oder Leistungen der Systeme der sozialen Sicherheit, um die notwendige Gasversorgung für schutzbedürftige Kunden oder die Förderung von Verbesserungen der Energieeffizienz zu gewährleisten, damit die Energiearmut, soweit sie festgestellt wurde, bekämpft wird, auch im Zusammenhang mit der Armut insgesamt.
Original von pitti
2001 hat eine kWh Strom brutto 23Pfennige gekostet.In 2012 kostete diese kWh brutto 26Cent. Davon sind heute brutto4,27Cent je kWh EEG Umlage.
Bleiben brutto 21,73Cent! Bleibt eine Preissteigerung von rund 10Cent/kWh.
Da frage ich mich doch, wer daran schuld ist. Wo das gannnnzzze vieeeellle Geld denn hingeht. Weg geht ja nicht höchstens woanders (andere Taschen).
Die EEG umlage allein kann es also nicht gewesen sein.......
Vielleicht liegt hier das ganze Geld vergraben..... Wer gräbt wird sicher fündig. (http://www.energieverbraucher.de/de/Umwelt-Politik/Politik/Deutschland/Gewinne-im-Vergleich__2137/)
Echt tolle Performance. Sicher, der Strom wurde ja auch goldig ne doch eher Gelb.
Original von superhaase
Das mit den \"Münzzählern\" bzw. Chipkarten-Stromzählern ist für die von Stromsperrungen bedrohte \"Klientel\" doch eine sehr gute Lösung.
Viel besser jedenfalls als eine Stromsperre.
Original von PLUSAuch wenn Sie das gerne so interpretieren, aber es gibt kein verfassungsmäßig verbrieftes Recht auf billige Energie.
Diese Energiepolitik ist nicht mehr verfassungskonform. Die Bundesrepublik soll demnach ein Sozialstaat sein. Wie stellen sich verantwortliche Politiker die weitere Entwicklung vor?!
Original von superhaase
Auch wenn Sie das gerne so interpretieren, aber es gibt kein verfassungsmäßig verbrieftes Recht auf billige Energie.
Der Sozialstaat wird nicht durch billige Energie erreicht oder gesichert.
Sie zäumen das Pferd von hinten auf.
Original von PLUS
Wie immer, die Sicht, Rechnung und Lösungsvorschläge von profitierenden Solaristen in deren \"Taschen\" und auf deren Dächern ein gehöriger Teil des Geldes verschwindet!
26 cent von 11,76 cent sind 221 %
Die EEG-Umlage war es, mindestens zum Großteil mit! 4,26 cent von 26 cent sind 61 % für was? Umverteilung von Arm zu Reich für eine unwirtschaftliche Energieerzeugung und für den Profit der Reichen? Nicht einmal die missbräuchliche Struktur- und Branchenförderung hat funktioniert. Die PV-Branche hat bis vielleicht auf wenige Ausnahmen keine Zukunft in Deutschland. Aber der Sozialstaat wurde durch den Missbrauch und die irrsinnige PV-Förderung erheblich beschädigt. Das wird nicht besser und es rechtfertigt nichts, wenn in anderen Bereichen der Energiepolitik auch Fehler gemacht wurden.Hinzu kommt, dass für gesetzlich krankenversicherte Rentner seit April 2004 der Zuschuss zur Pflegeversicherung weggefallen ist. Dies entsprach beim damaligen Beitragssatz von 1,7% einer weiteren “Quasi-Rentenkürzung”von 0,85%. Inzwischen beträgt der Beitragssatz für Rentner 1,95% beziehungsweise 2,2% (für Kinderlose). Gegenüber 2004 beträgt also die Kürzung 1,1% beziehungsweise 1,35%.Jahr Rentenerhöhungen (West) Inflation reale Rentensteigerung
2004 0,0% -1,6% -1,6%
2005 0,0% -1,5% -1,5%
2006 0,0% -1,6% -1,6%
2007 +0,5% -2,3% -1,8%
2008 +1,1% -2,7% -1,6%
2009 +2,4% -0,9% +1,5%
Und dann soll die EEG-Umlage bei der nächsten Erhöhung die 6 Cent-Marke knacken (brutto, das zahlen die nicht privilegierten Endverbraucher wie z.B. diese Rentner und andere Menschen, deren Einkommen sich nicht wie die Strompreise mehr als verdoppelt haben. Diese Energiepolitik ist nicht mehr verfassungskonform. Die Bundesrepublik soll demnach ein Sozialstaat sein. Wie stellen sich verantwortliche Politiker die weitere Entwicklung vor?! Von den Solaristen ist, wie man sieht, nichts zu erwarten! [/list]
Original von PLUS
Die EEG-Umlage war es, mindestens zum Großteil mit! 4,26 cent von 26 cent sind 61 %
Original von PLUS
Aber der Sozialstaat wurde durch den Missbrauch und die irrsinnige PV-Förderung erheblich beschädigt. Das wird nicht besser und es rechtfertigt nichts, wenn in anderen Bereichen der Energiepolitik auch Fehler gemacht wurden.Hinzu kommt, dass für gesetzlich krankenversicherte Rentner seit April 2004 der Zuschuss zur Pflegeversicherung weggefallen ist. Dies entsprach beim damaligen Beitragssatz von 1,7% einer weiteren “Quasi-Rentenkürzung”von 0,85%. Inzwischen beträgt der Beitragssatz für Rentner 1,95% beziehungsweise 2,2% (für Kinderlose). Gegenüber 2004 beträgt also die Kürzung 1,1% beziehungsweise 1,35%[/list]Jahr Rentenerhöhungen (West) Inflation reale Rentensteigerung
2004 0,0% -1,6% -1,6%
2005 0,0% -1,5% -1,5%
2006 0,0% -1,6% -1,6%
2007 +0,5% -2,3% -1,8%
2008 +1,1% -2,7% -1,6%
2009 +2,4% -0,9% +1,5%
Original von PLUSWie kommen Sie denn auf so einen kruden Gedanken?
Wird der Sozialstaat etwa durch \"Münzzähler\" gesichert?!
Original von pitti
ÄÄÄÄHHHMMMM, ham Sie auch ne andere Leier!?!? Es ist nähmlich immer die selbe. Nicht nur das. Auch Ihre Rechnung ist einfach nur Unsinn. Sie sind einfach nur Blind vor Hass auf die sogenannten \"Solaristen\". Sicher hat Ihr nachbar ein PVA auf dem Dach und Sie nicht. Manchmal empfinde ich schon einen Anflug von Mitleid mit Ihnen! Bitte erklären Sie doch wie 4,26Cent 61% von 26Cent sein können?
Was bitteschön hat das mit das mit dem Strompreis zu tun? Was bitteschön hat das mit der Photovoltaik Förderung zu tun?
Sie sind einfach nur ein wirrer Kopf.
Original von superhaaseIhre \"Idee\" - schon wieder vergessen:ZitatOriginal von PLUSWie kommen Sie denn auf so einen kruden Gedanken?
Wird der Sozialstaat etwa durch \"Münzzähler\" gesichert?!
Original von superhaasePS:
Das mit den \"Münzzählern\" bzw. Chipkarten-Stromzählern ist für die von Stromsperrungen bedrohte \"Klientel\" doch eine sehr gute Lösung.
Viel besser jedenfalls als eine Stromsperre.
Nach Meinung des Verbraucherschützers Holger Krawinkel ist der geplante Solarkompromiss zwischen Bund und Ländern ein Kostentreiber für die Stromverbraucher.Verbraucherschützer: Verheerender Einstand für Altmaier (http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/verbraucherschuetzer-verheerender-einstand-fuer-altmaier_aid_773867.html)
von superhaase
Das mit den \"Münzzählern\" bzw. Chipkarten-Stromzählern ist für die von Stromsperrungen bedrohte \"Klientel\" doch eine sehr gute Lösung.
Viel besser jedenfalls als eine Stromsperre.
Man sollte mal festhalten, dass die EEG-Umlage derzeit etwa 3,5 ct/kWh beträgt, und nicht 4,26 ct.
Original von Didakt
Nur weiter so! „Da werden „Solaris“ zu Hyänen und treiben mit Entsetzen Spott!“
Zu befürchten steht allerdings, dass die Renditegier der Solaris bei einer bestimmten dadurch über Gebühr gebeutelten „Klientel“ eines schönen Tages zu Folgen führen könnte, die ebenfalls Entsetzen nach sich ziehen, nämlich dann, wenn Pflastersteine auf Solardächer fallen. Und niemand fühlt sich schuldig, diesen Riss in der Verbraucherschaft provoziert zu haben!
Original von DidaktWer spottet hier?Zitatvon superhaase
Das mit den \"Münzzählern\" bzw. Chipkarten-Stromzählern ist für die von Stromsperrungen bedrohte \"Klientel\" doch eine sehr gute Lösung.
Viel besser jedenfalls als eine Stromsperre.
Nur weiter so! „Da werden „Solaris“ zu Hyänen und treiben mit Entsetzen Spott!“
Original von superhaase
Sachlich und ohne aufgeschaukelte Emotionen betrachtet ist es wohl so, dass die meisten der 800.000 Deutschen, die ihren Strom nicht bezahlen können, auch ihre anderen Kosten nicht bezahlen können. Es ist also kein Problem der Stromkosten, wenn der Strom gesperrt wird. Da sind meist viele Rechnungen unbezahlt liegen geblieben und der Strom würde auch nicht bezahlt und daher gesperrt, wenn er die Hälfte billiger wäre.
Original von PLUSIst es denn nicht so wie ich geschildert habe?
So so, die Strompreise spielen also keine Rolle. Dass wir hier in nördlichen Breiten in Folge einer Extremförderung Solarweltmeister sind und mit die höchsten Strompreise bezahlen spielt keine Rolle. Bezahlt werden Rechnungen von den Betroffenen ohnehin nicht. Da bieten sich die \"Münzzähler\" an. Ohne \"Münzen\" sperrt der Zähler den wohl teuersten Strom von alleine.
Ganz sachlich: Da macht sich ein Universal-Solarist schon ganz alleine zum \"Universalsündenbock\".
Original von superhaase
Ist es denn nicht so wie ich geschildert habe? Würde denn die Zahl der Stromsperrungen radikal zurückgehen, wenn der Strom ohne PV-Förderung 2 ct billiger wäre? Das glauben Sie doch selbst nicht. Das ist ein Kampagnenmärchen. Die Realität ist: Der Zusammenhang zwischen Stromsperrungen und PV-Förderung existiert einfach nicht.
Original von PLUSSie haben immer noch nicht verstanden, was ich hier schreibe.
Nein so ist es nicht. Keiner der Energiepreistreiber will es gewesen sein, jeder langt zu und kassiert maximal ab was geht und trägt so seinen Teil zu diesen Spitzenstrompreisen und den schon wieder angekündigten Preissteigerungen bei. Das beginnt bei den Kommunen mit der Konzessonsabgabe, den überhöhten Gewinnen und diversen Quersubventionen der eigenen Stadtwerke.
[...]
Die irrsinnige PV-Milliarden-Förderung macht da ganz sicher keine Ausnahme. Sie gehört mit zu den wesentlichen Preistreibern und vor allem zur Milliardenverschwendung.
Original von superhaase
... Was hingegen praktisch nicht vorhanden ist, ist der kausale Zusammenhang zwischen diesen in Ihren Augen unnötigen oder verwerflichen Strompreisaufschlägen und der Anzahl der Stromsperrungen aufgrund unbezahlter Stromrechnungen.
Dies habe ich (die Verbraucherverbände nachplappernd) oben dargelegt. :)
Nach Meinung des Verbraucherschützers Holger Krawinkel ist der geplante Solarkompromiss zwischen Bund und Ländern ein Kostentreiber für die Stromverbraucher.Verbraucherschützer: Verheerender Einstand für Altmaier (http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/verbraucherschuetzer-verheerender-einstand-fuer-altmaier_aid_773867.html)[/list]PS
Original von PLUSNein, das soll es nicht heißen.
Was soll das denn wieder heißen \"praktisch nicht vorhanden\". Es gibt keinen Milliardenaufwand für die Solarförderung und Superrenditen (Solaristen-Reklame!) die über die Preise bezahlt werden?!
von Plus:
…Einfach ein unsozialer und rechtswidriger Irrsinn.
von Ihnen:
Vor lauter PV-Hass oder Neid auf einen Nachbarn mit PV-Anlage scheinen hier einige Leute den Blick für die Lebenswirklichkeiten völlig verloren zu haben, und möchten scheinbar allzu gerne an den neuen Universalsündenbock \"Solarist\" glauben, weil es so schön einfach ist?
Original von DidaktJeder wie er mag.
In meinem wohnlichen Umfeld steht in einem Umkreis von 200 – 300 m kein einziges Wohnhaus mit einer PV-Anlage trotz bester Süd/West-Hanglage. Und nicht etwa deshalb, weil die Hausbesitzer – ich eingeschlossen – minderbemittelt sind. Es handelt sich hierbei mehrheitlich um Besitzer von Ein- u. Zweifamilienhäuser, denen die Abzockermentalität fremd ist, die sich durch den politisch inszenierten PV-Förderwahnsinn nicht blenden lassen, [...]
[...] weil schon viel zu viel Schrott produziert wurde, der den Verursachern und Besitzern in absehbarer Zeit auf die Füße fallen wird.Wie kommen Sie zu so einer Einschätzung von \"Schrott\" der jemandem \"auf die Füße fallen wird\"?
Dies ist die Lebenswirklichkeit meines Gesichtskreises neben der Tatsache, dass die Sonne es auf der Höhe des hiesigen Breitengrades nicht gerade gut mit uns meint.Sie armer! Auf welchem Breitengrad leben Sie denn?
Aber lassen wir die Plänkelei! Das PV-Entgelt sei Ihnen trotz Ihrer einseitigen und unsozialen Einstellung gegönnt und auch der Schrott, den Sie sich aufs Dach montieren ließen.Danke für Ihre Großzügigkeit!
\"...Neulich teilte mir ein 14-jähriges Mädchen – Schülerin in meiner 8. Klasse – während eines Gespräches beim Wandertag mit, sie werde die Hausaufgaben nur noch im Sommer machen können, im Winter nicht mehr. Ich hielt diese merkwürdige Mitteilung für die übliche Koketterie, die man von Mädchen in der Pubertät gewohnt ist.
Als ich dann nach dem Grund fragte, erfuhr ich etwas Erschütterndes...\"
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