Forum des Bundes der Energieverbraucher
Sonstiges => Der Wasserpreis => Thema gestartet von: Cremer am 06. Juni 2012, 11:21:50
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Die Stadtwerke verkaufen den Kunden seit Jahren Trinkwasser zu maßlos überzogene Preisen:
bei dem Vergleich der Berliner Wasserpreise mit denen der Stadtwerke Kreuznach sind diese geradezu noch günstig:
1.) Arbeitspreis:
Berliner Wasserbetriebe: 2,169 €/m³.
Stadtwerke Kreuznach: 2,29 €/m³
2.) Zähler:
Berliner Wasserbetriebe 0,106 €/Tag = 38,69 €/jährlich
Stadtwerke Kreuznach: 32,87 (Zähler) + 42,80€ (Staffelpreis)= 75,67 € jährlich
Trotzdem hat das Bundeskartellamt gegen die Berliner Wasserbetriebe bereits eine zweite Preissenkungsverfügung erhalten.
Hallo Bundeskartellamt, hier ist ein nächster Kandidat zur Abmahnung und zum Erlass einer Preissenkungsverfügung :evil:
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Original von Cremer
Hallo Bundeskartellamt, hier ist ein nächster Kandidat zur Abmahnung und zum Erlass einer Preissenkungsverfügung :evil:
Wohl wahr. Sind die Stadtwerke über die Landesgrenzen hinweg aktiv? Wenn nicht, wäre möglicherweise das Landeskartellamt zuständig. ;)
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@putzfee,
leider liefern die Stadtwerke Kreuznach nur über die Stadtgrenzen hinweg. :evil:
Ich muss da doch mal gehörig die Landeskartellbehörde ansprechen.
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In 2013 erhöhen die Stadtwerke wegen des Wassercent die Preise. dabei haben sie einen so hohen Gewinn, dass es auch ohne Weiterreichung des Wassercent an die Kunden gegangen wäre.
Neuer Preis 2,38 €/m³
Höchster Wasserpreis in Rheinland-Pfalz
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@Cremer, dazu passt:
... "Natürlich gibt es Bilanzierungsspielräume, die kann man zu Gunsten oder zu Ungunsten der Bürger auslegen. Hier allerdings kommt dazu, dass die Spielräume nicht nur bis zum Anschlag zu Ungunsten der Anschlussnehmer ausgereizt werden, sondern auch objektive Tatbestände schlichtweg falsch und immer nur zum Nachteil der Kunden verbucht werden", sagt Loges.
URL: http://www.nw-news.de/owl/kreis_hoexter/hoexter/hoexter/?em_cnt=7344481&em_loc=8386
Wasserversorgung -Wettbewerb Fehlanzeige- Während auf dem Strommarkt Wettbewerb herrscht, gibt es bei der Wasserversorgung noch immer Monopole. Das führt zu enormen Preisunterschieden...
PLUSMINUS (http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/wdr/2012/05122012-wasserversorgung-100.html)
Wo leben wir denn? In der BananenRepublik Deutschland? Nein! Transparenz muß her. Ende mit der Trickserei und der öffentlich-rechtlichen Hinterzimmerkalkulation und zweckentfremdeten Quersubventionen in den Kommunen und ihren Nebenkassen in den Stadtwerken und Stadtkonzernen.