Original von pitti
Es ist auch die Frage zu beantworten, wann der Endkunde endlich von
den niedrigeren Preisen an der Strombörse partizipiert.
An den höheren Preisen durfte er ja über Jahre hinweg \"freiwillig\"
teilhaben.
Original von pitti
Wenn man ein bisschen Nachdenkt und im Physikunterricht der höheren Semester aufgepasst hat, weiss man das PV Anlagen eigentlich nie 100% der Nennleistung erreichen. Vielmehr arbeiten diese bei max 80% der Nennleistung. Die Zahl von 800 Jahresarbeitsstunden auf Nennleistung ist nachweislich falsch. Hier in der Lausitz haben wir seit Jahren 970 im Mittel. Letztes Jahr sogar über 1000. Auch ist dieser Vergleich mit Jahresarbeitstunden völlig irreführend, da eine PVA nicht \"angeht\" und gleich bei 100% ist. Vielmehr beschreibt die Erzeugung eine Parabel. PV erzeugt auch Strom wenn keine direkte Sonnenstrahlung auf das Modul scheint. Es ist auch falsch von 8760 Arbeitstunden bei konventionellen Kraftwerken auszugehen. Auch diese unterliegen regelmäßigen Wartungen und Reparaturen.
Solche Fakten sind dem Treaderöffner egal. Er liest seine Welt und freut sich. Juhu, um so öfter der falsche Käse wiederholt wird um so höher die Warscheinlichkeit, dass einer der Welt/BILDungsbürger wie der TE diesen Mist glaubt.
LOL
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würden alle Stromverbraucher in Deutschland die EEG Umlage bezahlen, dann müsste diese EEG Umlage sogar sinken.
Es war die politische Entscheidung dieser \"Regierung\" einige Verbraucher von dieser zu befreien und somit \"Meier\", \"Müller\", \"Schulze\" diese Kosten allein auf zubürden. Es ist auch die Frage zu beantworten, wann der Endkunde endlich von den niedrigeren Preisen an der Strombörse partizipiert. An den höheren Preisen durfte er ja über Jahre hinweg \"freiwillig\" teilhaben.
Und mal wieder stimmen die Zahlen, die herausposaunt werden nicht. Nun war nicht anders zu erwarten. \"Welt\" halt.
Original von Energiesparer51i
An niedrigen Preisen an der Strombörse kann der normale Endverbraucher prinzipbedingt gar nicht partizipieren. Je niedriger der Börsenpreis, desto höher muss die EEG-Umlage steigen um die Differenz auszugleichen.
Original von pitti
Nun PLUS, denn sind Sie wieder auf der persöhnlichen Ebene.
........
Da muss ich sie übrigens enttäuschen. Wenn wir bei der derzeitigen durchschnittlichen
Preissteigerung von 4% für Strom bereinigt um EEG Umlage bleiben, dann zahlen Sie in 16 Jahren 40Cent die kWh. LOL
In 16 Jahren sind meine PVA\'s aus der EEG Vergütung raus.
Ich könnte Ihnen dann ja für 10Cent/kWh + NNentgeld + Steuern Strom liefern. Imerhin erzeuge ich pro Jahr heute davon 300.000kWh.
Davon werde ich aber Abstand nehmen.
Kaufen Sie lieber weiter Ihren konventionellen Strom für dann 40 Cent/kWh
LOL
Original von Cremer
....und heute steht in der Tageszeitung, dass nächstes Jahr aufgerund der bereits jetzt hohen Einspeisdung vermutlich die EE-Steuer auf 5 Cent/kWh steigen wird.
Merkel hatte versprochen, dass diese nicht über 3,5 Cent/kWh steigen wird.
Aber bitte schön an dem verhinderten neuen EEG-Gesetz sind ja eben die Roten und die Grün schuld, die im Bundesrat dagegen gestimmt haben. Unser Kurt Speck aus Rheinland-Pfalz ist auch einer der dagegen gestimmt hat.
Nun bekommen wird die Quittung.
Original von Cremer
@pitti
na, da haben Sie sich mal wieder alles von der Seele geredet :D :D :D
Ob Umlage oder Steuer, ist doch schließlich ja egal, es wird eben teuerer. X(
Original von Cremer
@pitti
na, da haben Sie sich mal wieder alles von der Seele geredet :D :D :D
Ob Umlage oder Steuer, ist doch schließlich ja egal, es wird eben teuerer. X(
Original von pitti
Der Ertrag der PVA\'s wird mit meinem persöhnlichen Steuersatz als Einkommenssteuer versteuert. Insofern leiste ich schon heute einen hohen Beitrag zur Refinanzierung des Staates.
Original von pitti
Wieso soll ich als PVA Betreiber für die Mittel und Hochspannung bezahlen? Gerechterweise muss doch nach dem Verursacherprinzip belastet werden. Ich bezahle jeden monat erheblich für die Nutzung des Netzanschlusses. Ich zahle auch EEG Umlage für zugekauften Strom.
..
Meine Erzeugung als nicht Bedarfsgerecht zu bezeichnen ist völliger Quatsch! Ich erzeuge am Tag und zu der Zeit, wo der Strombedarf und Verbrauch am höchsten ist.
Original von pitti
Wenn Sie richtig lesen würden, dann hätten Sie festgestellt, das ich nur 4% jährliche Strompreissteigung angesetzt habe.
.....
Ich werd mit meinen Nachbarn ein Smartgrid gründen und unseren lokal erzeugten Strom hier vor Ort verbrauchen.
.....
Legen wir diese Unlage doch einfach wieder auf alle Stromverbraucher um.
Dann sinkt die Umlage!
Original von pitti
nur so am Rand bemerkt! Die EEG Umlage ist keine Steuer. Das ist auch kein neues EEG Gesetz sondern eine Novellierung. Wenn Sie sich auch nur um Ansatz damit beschäftigt hätten, so wäre ihnen aufgefallen das die von RöRö vorgelegte Version erheblich Mängel aufweist. Somit spätestens vorm BGH kassiert worden wäre.
Original von pitti
Die richtige Quittung bekommen wir spätestens in 10 Jahren. bzw. in dem Moment wo alle durch die konventionelle Erzeugung entstehenden Kosten inkl. der Risiken eingepreist werden. Aber auch das ist vielen Usern hier im Forum egal. Hauptsache heute für mich billig. !ICH! Die Kohlegruben schippen andere zu. Auf den KKW Müll passen auch die folgenden 20 Generationen auf. Was auf den Michel da zukommt kann sich der geneigte und informierte User gerne vor Ort in der Asse anschauen. Sehr zu empfehlen sein auch dieser Link (http://www.mpg.de/5809185/Kernenergie_nuklearer_Gau)
Dagegen sind selbst 15Cent EEG Umlage ein Schnäppchen.....
Original von PLUSDoch!
Mit dem sich verändernden Klima, den Umweltproblemen, dem Atommüll, den Staatsschulden und noch mehr, müssen die Menschen klar kommen und damit leben. Ihre PV-Anlage wird da nicht helfen, sie verschärft das eine oder andere Problem nur noch zusätzlich.
Original von superhaase
Doch! Genau bei all diesen Problemen hilft jede PV-Anlage.
Sie schont das Klima und vermeidet Umweltprobleme, sie vermeidet Atommüll, und sie erzeugt keine Staatsschulden, weil nicht über Staatsschulden finanziert, sondern über eine EEG-Umlage.
Außerdem wird die PV laut einer Studie des Prognos-Instituts und des Unternehmensberaters Roland Berger sehr bald zum Preisbrecher und wird in Zukunft für den billigsten Strom sorgen und somit die Preise niedriger halten, als dies ohne PV möglich wäre.
Dafür hat sich die Investition in die Anschubfinanzierung der PV gelohnt.
Das sind Fakten, die Sie hier ständig leugnen, die durch Ihr Verhalten aber nicht verschwinden. Der aufgeklärte Verbraucher hat Ihre Faktenblindheit längst durchschaut. :tongue:
Original von PLUS
@pitti, Sorry, aber es ist schon eine reife Leistung die Sie hier abliefern. Soviel geballter Nonsens in jedem Beitrag ist kaum zu überbieten.
@pitti, glauben Sie wirklich, Sie könnten mit diesen abgewaschenen Solaristensprüchen aufgeklärte Verbraucher weiter täuschen. Was Sie mit 15 Cent, die Ihnen als Umlage gerade mal so in den Sinn kommen, so alles lösen, geht über die bekannte Solar-Märchensammlung weit hinaus. Die \"Generationen\", die den Milliardenberg an Solarschulden über die Strompreise zum Großteil erst noch abbezahlen sollen, nehmen Ihnen das nicht mehr ab. Mit dem sich verändernden Klima, den Umweltproblemen, dem Atommüll, den Staatsschulden und noch mehr, müssen die Menschen klar kommen und damit leben. Ihre PV-Anlage wird da nicht helfen, sie verschärft das eine oder andere Problem nur noch zusätzlich. [/list]
Original von PLUSSoso, sie behaupten also, der Unternehmensberater Roland Berger und das Prognos-Institut gehören zu einer \"Solaristengemeinde\"?
Wer glaubt Ihnen das noch außerhalb der Solaristengemeinde?
Es gibt in der Zwischenzeit genügend derartiger Prognosen und Studien die längst von der Wirklichkeit eingeholt wurden.Das ist ja auch dann die optimale Bestätigung von Prognosen, wenn sie von der Wirklichkeit eingeholt werden.
Zu Ihrer EEG Umlage Darstellung nur soviel. Es war die aktuelle Regierung Merkel welche die Großverbraucher von der EEG Umlage befreit hat und somit für die aktuellen Höhe der EEG Umlage allein verantwortlich ist. Nicht der Zubau von weiteren Erzeugeranlagen ist für die aktuelle Höhe verantwortlich.
Ich könnte Ihnen dann ja für 10Cent/kWh + NNentgeld + Steuern Strom liefern. Imerhin erzeuge ich pro Jahr heute davon 300.000kWh.Sehr gerne, rund um die Uhr, auch nachts, bei Bewölkung und bei Defekt. Ich befürchte, das Pitty glaubt wirklich das Geschreibsel, dass es hier veröffentlicht.
Original von superhaase
...
Wie ich Ihnen schon immer nahegelegt habe, sollten Sie sich bemühen, zu differenzieren und nicht pauschale Phrasen dreschen.
Original von pitti
Zu Ihrer EEG Umlage Darstellung nur soviel. Es war die aktuelle Regierung Merkel welche die Großverbraucher von der EEG Umlage befreit hat und somit für die aktuellen Höhe der EEG Umlage allein verantwortlich ist. Nicht der Zubau von weiteren Erzeugeranlagen ist für die aktuelle Höhe verantwortlich.
Original von Netznutzer
Vermutlich hat die Regierung Merkel auch seinerzeit den Reichstag angezündet.
....
NN
Original von PLUSLaut exBUM Rötgen spätestens ab 2017.
Sie sollten bei Ihren zahllosen vollmundigen Ankündigungen erst mal selbst liefern. Wann kommt denn nun konkret der \"billigste Strom\" zuverlässig und bedarfsgerecht von den deutschen PV-Dächern Herr Ingenieur Super-Phrasendrescher ;).
Ich sehe als informierter und aufgeklärter Verbraucher ...Sie sind weder informiert noch aufgeklärt. Im Gegenteil ignorieren Sie jegliche Aufklärungsversuche und leugnen ständig Fakten.
... seit Jahren den PV-Strom nur als Preistreiber und teuersten Strom in der Erzeugungskette, ...Nicht nur Sie, alle erleben das so. Das ist und war auch allen bewusst, dass der PV-Strom anfangs der mit Abstand teuerste Öko-Strom ist.
... unzuverlässig und nicht bedarfsgerecht.Diese Lüge wiederholen Sie ständig und leugnen die für jeden sichtbare Tatsache, dass der PV-Strom absolut bedarfgerecht erzeugt wird, wie man dort immer sehr gut sehen kann:
Von NICHTS über ZUWENIG bis ZUVIEL. Der Ausgleich kommt die Verbraucher nochmal teuer, erst recht in der Zukunft. Das ist meine Prognose!Diese Ihre Prognose erweist sich schon heute als falsch:
Original von superhaase
Laut exBUM Rötgen spätestens ab 2017. Die Studie von Roland Berger und Prognos nennt ähnliches. Ich persönlich denke, dass es noch schneller kommen wird - ...
Original von superhaase[/url][/list]
....
Das ist wie bei jeder Investition in die Zukunft: wie hoch der Nutzen dann genau ausfällt lässt sich auch im Nachhinein nicht genau beziffern, weil man ja das Vergleichsszenario nicht in Realität vorliegen hat. Den Doppel-Blind-Versuch gibts in solchen Fällen nicht.
Außerdem geht bis dahin ja vielleicht die Welt unter oder der Himmel fällt uns auf den Kopf. ;)
Original von PLUSDoch, ich habe geliefert.
Sie liefern wieder nicht @superhaase! Nur Phrasen und längst widerlegte und überholte Verweise.
Es sei denn, Sie sorgen dafür oder rechnen damit, dass das EEG bald vollständig gekippt wird. Dann gibt es keine Abnahmegarantie zu Wucherpreisen mehr.Genau das ist schon immer das erklärte Ziel des EEG gewesen. Das EEG war nie als Gesetz für die Ewigkeit geplant. Es ist eine Anschubfinanzierung, die die neuen Techniken zur Marktreife bringen soll. Selbstverständlich ist bei Erreichen der Marktreife keine Anschubfinanzierung mehr nötig und wird dann wegfallen.
Original von Netznutzer
Es ist logisch, dass die Grenze gesenkt wurde, nachdem sich die EEG-Umlage seit 2003 verneunfacht hat. Wer aber zu Ackerbau und Viehzucht zurück will, der schreibt ebenso wie das Pitty.
Erfolgsstory EEG, immer dran denken.
Gruß
NN
Original von pitti
Wenn wir so weiter machen wie bisher dann können wir froh sein, wenn wir nach dem nächsten Gau hier noch Ackerbau und Viehzucht betreiben können. Für manche User kommt das Essen anscheinend von der lila Kuh und aus dem Supermarkt. Wie gesagt, heute billig für mich egal was für die nächsten Generationen übrig bleibt. ICH ICH ICH. Kohle Öl und Gas ist verfeuert Und vom Uran ist nur noch strahlender Abfall da. Aber Sie haben ja gut gelebt.
Sie haben nicht begriffen, das technologischer Fortschritt kostet. Erheblich Gelder und Risiken wurden zur Nutzung der Kernkraft und der effizienten (insofern man hier dvon sprechen kann) Nutzung von Kohle, Öl und Gas ausgegeben bzw. wurden eingegangen. Das haben diese Leute einfach schlicht vergessen.
Nun dann verbrennen Sie mal weiter Ihre Kohle Öl und Gas und spalten die Atome. Irgendwann werden Sie feststellen das nix mehr da ist. Alles verbraucht. Und dann.... Ach ja, ist egal. Das löst dann die nächste oder übernächste Generation. Sorry, solche Leute kXXXen mich an. Und Tschüss!
Original von superhaase
Dass Sie hier der Märchenerzähler sind, wenn Sie immer behaupten, PV-Strom würde nie günstig und konkurrenzfähig und bedarfsgerecht sein, erkennt man auch hier: PV und die \"2. Grid Parity\" für Gewerbestrom (http://forum.energienetz.de/thread.php?threadid=17198)
Original von PLUSWas haben Sie gegen ein Modellprojekt?
@superhaase, jetzt kommen Sie wieder mit noch einem sonnigen oder besser windigen Modellprojekt(!). Was wollen Sie damit nachweisen. Sie machen sich lächerlich.
Verschonen Sie aber die Stromverbraucher mit solchen märchenhaften Modellprojekten, die den normalen Bürger und Verbraucher nur noch zusätzlich belasten.Genau dieses Modellprojekt wird Vorbild (Modell !) für viele weitere Projekte sein, die eben den normalen Bürger und Verbraucher nicht belasten, weil der Strom nicht eingespeist, sondern selbst verbraucht wird, und somit keine EEG-Förderung nötig ist.
Jede weitere Behauptung von Ihnen, das wären alles Märchen, ist damit nachgewiesenermaßen eine Lüge.
Hüten Sie sich also davor, hier im Forum weiterhin Lügen zu verbreiten, ich werde Sie dann jedes Mal der Lüge bezichtigen
Original von PLUSDa Widersprechen Sie sich schon in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen.
ALDILIDLPLUS & Co. verabschieden sich so weitgehend von der bisherigen Finanzierung, wollen aber die Infrastruktur bei Bedarf selbstverständlich nutzen. Gekühlt werden muß manche Ware ja auch, wenn die Sonne nicht scheint.
Original von superhaase
Eben gerade weil die Ware auch ohne Sonnenschein gekühlt und beleuchtet werden muss, werden ja nur rund 45% des Strombedarfs durch die Eigenerzeugung gedeckt. Von \"weitgehend verabschieden\" kann also keine Rede sein.
Außerdem kann man wohl niemandem zum Vorwurf machen, wenn er weniger Strom aus dem Netz beziehen will - egal wie er das erreicht: durch Energiesparmaßnahmen oder durch Eigenerzeugung.
Oder wollen Sie ALDILIDLPLUS auch verbieten, stromsparendere Kühlregale zu verwenden, weil dadurch weniger Steuern und Abgaben über den Stromverbrauch entrichtet werden?
Es gibt seit kurzem auch Modell-Supermärkte von ALDI (glaub ich), die besondere Architektur mit besonderer Kühl-, Klima-, und Heiztechnik verwende, um den Stromverbrauch deutlich zu senken.
Wollen Sie das auch verteufeln?
Propagieren Sie etwa hohen Stromverbrauch als Bürgerpflicht?
Das doch verquere Querulantenlogik. :rolleyes:
Die Verkaufsfilialen werden bis zu 45 Prozent ihres Strombedarfs durch die eigenen, im Allgemeinen rund 80 kWp großen Solaranlagen auf dem Dach abdecken. Die Geschäftsstellen der Lebensmittel-Discounter-Kette werden zukünftig lediglich 10 Prozent Solarstrom in das örtliche Stromnetz einspeisen und bis zu 90 Prozent des erzeugten Stroms direkt vor Ort selbst verbrauchen.[/list]
Original von PLUSWas ist da unterschiedlich? Genau das hab ich doch gesagt: Es werden nur 45% des Strombedarfs durch Eigenerzeugung gedeckt. 55% werden aus dem Netz bezogen.
Die von Ihnen verlinkte Meldung nennt außerdem Unterschiedliches:ZitatDie Verkaufsfilialen werden bis zu 45 Prozent ihres Strombedarfs durch die eigenen, im Allgemeinen rund 80 kWp großen Solaranlagen auf dem Dach abdecken. Die Geschäftsstellen der Lebensmittel-Discounter-Kette werden zukünftig lediglich 10 Prozent Solarstrom in das örtliche Stromnetz einspeisen und bis zu 90 Prozent des erzeugten Stroms direkt vor Ort selbst verbrauchen.
Warum haben wir denn die höchsten Haushaltsstrompreise in Deutschland?1. Weil Deutschland den Strom nicht subventioniert, wie andere Staaten.
Wer bezahlt nun die Kosten der Infrastruktur etc. pp..Leider nur der nicht-privilegierte Stromverbraucher.
Verteuert sich der Haushaltstrompreis oder verbilligt sich dieser? Nicht faseln und ausweichen, konkrete Antwort!Konkrete Antwort:
Original von superhaase
5. Weil die Stromkunden zwar für jeden Cent Fleischpreisunterschied den Lebensmitteldiscounter wechseln, aber beim Strom sich um nix kümmern - so gibt es keinen Wettbewerb im Haushaltsstrommarkt.
ciao,
sh
Original von superhaaseZitatWer bezahlt nun die Kosten der Infrastruktur etc. pp..Leider nur der nicht-privilegierte Stromverbraucher. Das wird hier im Forum von allen kritisiert. Da kann aber die PV nichts dafür.
In Zukunft wird der Haushaltsstrom wie insgesamt der Strom durch die PV billiger, als er es ohne PV sein könnte.Sie erinnern sich: PV-Strom wird zum Preisbrecher (Roland Berger und Prognos).Die PV-Gemeinde mit ihren Protagonisten können sehr wohl etwas für die katastrophale Entwicklung. Die Fehlentwicklung und Milliardenverschwendung geht auf ihr Konto. Der langjährige Forenleser weiß, das Sie dazugehören![/list]
Original von PLUSWieder mal inhaltsleere Phrasen mit einem Schuss Polemik. :rolleyes:
@superhaase, die alte Musik, und die bekannten Prognosen, ich nenne sie Märchen oder mit Absicht und Kalkül falsche Prophetie. Das hat schon fanatisch religöse Züge. Man muß nur die früheren \"Weissagungen\" mit der Wirklichkeit vergleichen. Wer soll da den heutigen profitierenden PV-Propheten und dem Lobbylager glauben? Glaubensfragen gehören in den Bereich der Religion.
Ich halte mich da an Fakten. Von dem billigeren Strom für Haushaltskunden auf Grund der tollen PV von deutschen Dächern und Landschaften, den Sie immer wieder hier im Forum für die nahe Zukunft ausmalen, ist nichts in Sicht. Das Gegenteil ist festzustellen:Sicher ist der in Sicht: Wenn die neuen PV-Anlagen später einmal keine Förderung mehr bekommen und die alten PV-Anlagen aus der Förderung herausfallen, dann wird der Strom durch den konkurrenzlos billig eingespeisten PV-Strom billiger, als er es ohne PV-Strom sein könnte, weil alle anderen EE-Stromarten nie so billig sein können wie die PV und weil ohne PV (nur mit Wind als große EE-Stromquelle) viel mehr Speicher und Netze notwendig wären.
Original von superhaase
Sie aber sagen immer nur \"ich glaube das nicht\". Und dann werfen SIe anderen vor, \"religiös\" zu sein. Sie sind es doch, der den PV-Hass wie eine Religion pflegt und die Augen vor der Realität verschließt.
PreiseIHK-Positionen (http://www.bw.ihk.de/uploads/media/Brosch_re__energiepolitische_Positionen.pdf)
Wichtiges Element für eine akzeptable Preisentwicklung ist auch die Begrenzung der Zusatzbelastungen der Verbraucher insgesamt durch Steuern (Stromsteuer und Mehrwertsteuer) sowie Abgaben (Umlage für Kraft-Wärme-Kopplung, Netzentgelte und Konzessionsabgaben). Zur Senkung der EEG-Umlage sind die erneuerbaren Energien schnellstmöglich zu marktfähigen Preisen in den Markt zu integrieren. Deren Förderung ist degressiv zu gestalten und im europäischen Kontext zu harmonisieren.
Original von PLUSWenn man Ihnen aber Fakten präsentiert, wie z.B. dass nun auch schon Gewerbebetriebe mit neuen Anlagen Solarstrom weitgehend (zu 90%) ohne EEG-Förderung erzeugen können und somit die zweite (gewerbliche) Grid Parity praktisch schon erreicht ist, dann erkennen Sie diesen Fakt nicht an.
... sondern sehe die reale Entwicklung mit den sich aufzeigenden Fakten.
Die Entwicklung zeigt längst die Widersprüche Ihrer Glaubensgemeinschaft und zu den zahllosen unhaltbaren PV-Prophezeiungen der Vergangenheit.Welche Glaubensgemeinschaft meinen Sie?
Ihr erster \"Denkfehler\" sind die zig-Milliarden an sogenannten Solarschulden, die in den nächsten Jahrzehnten erst noch mit überhöhten Strompreisen getilgt werden müssen. Dieser Schuldenberg wächst immer noch.Wieso Denkfehler?
@superhaase, wissen Sie nicht, dass Verbraucher keine Großhandelspreise sondern Endverbraucherpreise bezahlen müssen, u. a. darin enthalten die Einspeisevergütung ihrer PV-Dachsparkassenanlage.Wieso sollte ich das nicht wissen?
Unternehmer glauben auch nicht an Ihre Solaristen-Religion und sehen nicht nur die Großhandelspreise. Unternehmer sehen die Entwicklung nüchtern und kritisch und im Einklang mit den Verbrauchern z.B.:Aber dem stimme ich doch zu.ZitatPreise
Wichtiges Element für eine akzeptable Preisentwicklung ist auch die Begrenzung der Zusatzbelastungen der Verbraucher insgesamt durch Steuern (Stromsteuer und Mehrwertsteuer) sowie Abgaben (Umlage für Kraft-Wärme-Kopplung, Netzentgelte und Konzessionsabgaben). Zur Senkung der EEG-Umlage sind die erneuerbaren Energien schnellstmöglich zu marktfähigen Preisen in den Markt zu integrieren. Deren Förderung ist degressiv zu gestalten und im europäischen Kontext zu harmonisieren.
Original von PLUSDoch, genau so geht das.
Was für eine Leier und die PV-Gemeinde ist für nichts verantwortlich und nichts ist der PV anzulasten. @superhaase, nach dem Prinzip \"Haltet den Dieb\" auf andere verweisen. Nein, so geht das nicht!
Wie gehabt, Sie rechnen nur mit dem was in den eigenen Geldbeutel der Profiteure gelangt. Die Auswirkungen auf Dritte oder die Allgemeinheit werden ignoriert.Das ist eine völlig falsche Unterstellung.
Wie wirkt Sie denn, Ihre \"Netzparität\"!Lesen Sie meinen vorangehenden Beitrag, dann verstehen Sie es, sofern Sie überhaupt wollen.
Was kostet Deutschland die Infrastruktur, der Ausbau, die Unterhaltung ( Netze, Speicher, etc.)?Geld natürlich. Viel Geld.
Wer bezahlt das in Zukunft bei dieser egoistischen \"Netzparität\"? Wer macht sich denn da vom Acker?Meinen Sie die Befreiung von Netzentgelten und EEG-Umlage für große Teile der Wirtschaft?
Grundversorgung, Versorgungssicherheit, Klima- Umweltschutz sind doch allgemeine Aufgabe und keine exklusiven für die nicht privilegierten Verbraucher!
Was wurde z. B. mit den Steuern und Abgaben auf Strom in Bund, Ländern und Kommunen bisher finanziert?Wie ich schon öfter an anderer Stelle gesagt habe:
Wer zahlt das künftig bei dieser Entwicklung?
Ja, ich komme u.a. mit der EEG-Umlage, wenn es Ihnen auch nicht passt. Sie beträgt in der Zwischenzeit ein Zig-Faches der sogenannten Prognosen.Was nur zu einem Teil an der PV-Überförderung der letzten Jahre liegt.
@superhaase, Markt, Marktpreise und EEG-Förderung sind Gegensätze. Marktfähig bedeutet: Keine Förderung, keine Abnahmegarantie.Binsenweisheiten.
Auch für PV-Strom gibt es da keine Ausnahme.Doch, für PV, Windkraft, Biogas, Erdwärme etc. gibt es die Ausnahme.
Original von superhaase
Sie hingegen sagen: die PV-Investoren (\"Solaristen\") sind an allem Schuld.
Original von superhaase
Wollen Sie also lieber weiter die alten Kohle- und Kernkraftwerke betreiben?
Nachhaltige Stromversorgung vergessen und weitermachen wie vor 30 Jahren?
Sie quengeln, ohne nachzudenken.
Meinen Sie die Befreiung von Netzentgelten und EEG-Umlage für große Teile der Wirtschaft?
Original von superhaase
Aber dafür kann doch die PV nichts.
Wenn Sie gegen die ungerechte Lastenverteilung argumentieren möchten, dann sollten Sie das sachlich tun und nicht den falschen beschuldigen. Da schießen Sie in die falsche Richtung. Das müssten Sie doch verstehen können, oder?
Nur mal einen Moment den PV-Hass abschalten und ruhig nachdenken.
Original von superhaase
Nur kann man daraus nicht ableiten, die Energiewende abblasen zu müssen und die PV abschaffen zu müssen.
Die Energiewende wird ja nicht zum Spaß gemacht, sie ist notwendig. Und ohne PV wird die Energiewende nicht zu schaffen sein - nicht zu bezahlbaren Kosten.
Original von superhaase
Insbesondere ist es töricht, aus der Vergangenheit der PV-Überförderung nun für die Zukunft die PV abschaffen zu wollen und nun, wo sie billig wird, deren weiteren Ausbau auch ohne Förderung zu verbieten, wie Sie es offenbar vertreten. Dümmer gings nimmer. :baby:
Doch, für PV, Windkraft, Biogas, Erdwärme etc. gibt es die Ausnahme.
Sie heißt EEG und wurde für eine Übergangszeit zu einen höheren Zweck erdacht und eingeführt: Schaffen einer nachhaltigen Stromversorgung, wozu eben die neuen Energien an die Marktfähigkeit herangeführt werden. Bei der PV wird das wohl zuerst erreicht werden. Das Modellprojekt der Supermärkte zeigt das ganz klar. Daher ist es äußerst töricht, das zu leugnen und gegen einen weiteren PV-Ausbau zu schimpfen, obwohl der schon in naher Zukunft keine Fördermittel mehr kosten wird.
Original von PLUSDas ist blanker Unsinn.
Es geht um den effektiven und effizienten Mitteleinsatz um die sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche Versorgung zu erreichen und nachhaltig zu sichern. Heute haben wir die höchsten Strompreise im Vergleich mit den Nachbarn! Das EEG führt also aktuell weg von den angestrebten Zielen, erst recht was die Wirkung der PV-Förderung betrifft.
Das EEG mit seiner Zwangsumverteilung, quasi eine schleichende Enteignung zu Gunsten Dritter, halte nicht nur ich für verfassungswidrig. Ich muß das nicht nochmal erklären.Unsinn.
Die Finanzierung der Energiewende ist eine allgemeine Aufgabe, die über die Staatshaushalte zu finanzieren ist.Das ist Ihre persönliche Meinung.
Die einseitige Belastung von nicht privilegierten Stromverbrauchern ist unsozial, ungerecht, ja rechtswidrig.Richtig.
Die \"Lasten\" bestehen neben der unwirtschaftlichen Erzeugung darüber hinaus in völlig unangemessenen garantierten Wucherpreisen, die zu unangemessenen Renditen führen. Was bekommen Sie denn an Zinsen für eine entsprechend langfristige Geldanlage? Trotz oder vielleicht gerade wegen dieser Überförderung steht die Branche an der Wand.Aber lieber PLUS, die Überförderung der PV ist doch beseitigt.
Man kann daraus ableiten, diese Förderung und das EEG-Finanzierungssystem abzublasen. Notwendig ist das Erreichen der genannten Ziele. Das geht nicht, indem man die teuerste Erzeugungsart am extremsten fördert. Was sich im Wettbewerb bewährt führt zum Ziel. Von fairem Wettbewerb bei den EE kann bei dieser PV-Förderung keine Rede sein.Wie man hier wieder sieht, haben Sie das Prinzip und den Zweck des EEG nicht in Geringsten verstanden.
Töricht ist, die sichtbaren Folgen dieser Fehlentwicklung zu ignorieren.Niemand ignoriert die Fehlentwicklungen.
Kein Mensch verbietet den Ausbau ohne Förderung. Wenn Sie damit niemanden belästigen oder schädigen können Sie ausbauen was Sie wollen.Na da hab ich Sie vielleicht falsch verstanden.
Wenn Sie Ausnahmen und Subventionen reklamieren, dann lassen Sie bitte Markt und Marktfähigkeit aus dem Spiel. Die gibt es dann nicht. Der \"höhere Zweck\" ist und war der Profit.Die Bundesregierung hat das EEG und darin die PV-Förderung nicht zum höheren Zweck des Profits eingeführt.
Der PV-Ausbau mag in absehbarer Zeit keine Fördermittel mehr kosten.Hurra, Herr PLUS hat es endlich anerkannt! :]
Peter Altmaier wird jetzt reagieren und ein Datum für das Förderende nennen müssen.Muss er nicht.
Original von PLUS
... stellt man fest, dass die Sonne auch den Mond rund um die Uhr anstrahlt, wenn nicht gerade die Erde eine Mondfinsternis verursacht - ideal für PV! :rolleyes: :
Der PV-Anlagenbauer Solar Energy Solutions 21 AG (SES 21), Polling bei Weilheim, nahm sein erstes Hausbatteriekraftwerk in Betrieb. Das Kraftwerk deckt bis zu 75% des Strombedarfs einer Familie. Ab Juni beginnt die Auslieferung der Seriengeräte.
Original von Cremer
Die abnehmbare Batterieleistung von 1500 W ist auch nicht gerade groß. Damit lassen sich weder eine Waschmaschine mit 3 kW Anschlußleistung noch Elektroherd/Backofen betreiben.
Bald sei eine Kombination aus Solarstrom tagsüber und Strom aus der Batterie nachts günstiger als Strom, den die Solaranlagenbesitzer von ihrem Energieversorger kaufen, sagt Ehmes. Auch Batterieexperte Matthias Vetter vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme erwartet, dass Batterien den Käufern wirtschaftlich große Chancen bieten: \"In der Zukunft werden Einspeisevergütung und Strompreis so weit auseinanderklaffen, dass sich der Einsatz dezentraler Speicher lohnen wird.\"
(...)
Die Nachfrage nach Ökostromspeichern sei schon deutlich größer als das Angebot ...
Original von CremerMan hat in einem normalen Haushalt nur sehr selten mehr als 4 kW Leistungsbedarf.
auch die 4 KW Abgabeleistung sind nicht gerade hoch und stehen nur tagsüber zur Verfügung. Die Waschmasch läuft bei uns tatsächlich überwiegend am späten Nachmittag/Abends.
Glückliches Barderup. Mitten im Hingucker.
Wiesen und Felder. Bäche und Auen. Blick auf den Waldrand. Rinder und Rehe. Pferde. Dörfer und Gehöfte. Hier und da ein Storch. Langweilige Landschaft.
Aber für Abwechslung ist gesorgt. Mais, soweit das Auge reicht. Windturbinen, deren Flügel sich oft nicht drehen. Und nun in einem Streifen von 110 Metern links und rechts der Autobahn Solarzellen.
Wofür? Jedenfalls nicht zur Stromerzeugung. Das macht der Artikel deutlich. Es geht ausschließlich darum, die jeweils höchstmögliche Vergütung abzuschöpfen. Wenn es geschafft ist, freut sich der Redakteur mit den Abschöpfern.
Außerdem freut sich der chinesische Hersteller. Das schafft Arbeitsplätze. In China.
In Barderup leben Menschen mitten im Hingucker. Die freuen sich nicht. Vielleicht ahnen sie, daß in einer so stark überformten Landschaft auch noch Platz ist für Windturbinen.
Original von RR-E-ft
Dass ein solcher Solarpark parallel zu Autobahn und Bahnstrecke vor der eigenen Haustür die Lebensqualität beeinträchtigt, ist nicht ohne weiteres ersichtlich.
Wird der Blick auf Autobahn und Bahnstrecke versperrt?
Den an Autobahn und parallel verlaufende Bahnstrecke gewöhnten Anwohnern hätte ein modernes Kohlekraftwerk oder ein modernes Kernkraftwerk bzw. der Weiterbetrieb des Nato- Flugplatzes in Eggebek wohl mehr Lebensqualität beschert oder wollten die bloß keine zusätzlichen Gewerbesteuereinnahmen?
Artikelauszug
Allerdings hatten auch Einwände von Anwohnern für einen verspäteten Start der Bauarbeiten gesorgt. Denn die sehen ihre Lebensqualität durch die benachbarte Autobahn und die parallel dazu verlaufende Bahnstrecke Flensburg-Neumünster ohnehin schon beeinträchtigt. Nun haben sie auch noch einen der größten Solarparks des Landes direkt vor der Haustür.
Artikelauszug
Bis zu 300 Arbeiter hatten in weniger als 30 Tagen unzählige Pfähle in den Boden gerammt, die Solarmodule montiert oder Kabel verlegt. "Pünktlich am 30. Juni ist ein Gutachter vor Ort gewesen und hat die Anlage ohne Einwände technisch abgenommen", sagt Manago. Damit sei die Konformität mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gewährleistet und die Projektgesellschaft könne fest mit einer Einspeisevergütung von 17,94 Cent pro Kilowattstunde planen - obwohl die Anlage bislang noch gar keinen Strom produziert. "Noch fehlt das Umspannwerk des Netzbetreibers, da gibt es lange Lieferzeiten", erläutert Manago, der jedoch damit rechnet dass "spätestens in acht Wochen" erstmals in Oeversee produzierter Solarstrom über die nahe verlaufene 110-KV-Leitung abtransportiert werden kann.
...
Übrigens: Nur wenige Kilometer entfernt von Oeversee steht auch die größte Anlage des Landes - eine der größten weltweit. Auf dem ehemalige Nato-Flugplatz in Eggebek (ebenfalls Kreis Schleswig-Flensburg) ging im vergangenen Jahr eine 85-MW-Anlage ans Netz. Dort stehen auf rund 160 Hektar über 360 000 Solarmodule.
Original von superhaase
Einen ästhetischen Braunkohletagebau wie hier bei Düsseldorf.
Da geht einem Freund schöner Landschaften doch das Herz auf!
Original von PLUSSoso, Ökolateralschäden. :tongue:
Solaristen mit ihren hinkenden Vergleichen. Da sieht man dann das Windrad, den Solarpark, die BIO-Gasanlage am Dorfrand lieber als die Dampfwolke vom Kühlturm des kilometerweit entfernten Stromkraftwerks. Zahllose Kommentare, Forenbeiträge und Leserbriefe haben diesen Tenor. Menschen, deren Lebensqualität beeinträchtigt wird, steigende Preise für Energie, Lebensmittel, Umweltschäden, Auswirkungen auf Dritte, Nachbarn... . Was solls, das sind für die profitierenden und/oder ideologischen und rücksichtslosen EE-BIO-ÖKO-Freaks halt hinzunehmende Ökolateralschäden.
Original von superhaase
....
Schön wie sich doch immer die Ökohasser nicht genieren, auf so plumpe Art die alte Schmuddeltechnik zu verharmlosen und die neuen Techniken durch maßlose Übertreibungen zu verteufeln. :tongue:
Original von PLUSDass der Sonnenstrom zusammen mit Windkraftstrom und Biogasstrom usw. die alte Schmuddeltechnik ersetzen kann, ist doch längst bewiesen.
Selbst wenn Deutschland die \"Solarweltmeisterschaft\" wiederholt und nochmal soviel Solarzellen in die Landschaft und auf die Dächer verpflastert, wird das die \"Schmuddeltechnik\" nicht annähernd ersetzen. Sie leben in Ihrem profitablen Wolkenkuckucksheim, das mit der Realität in Deutschland und mit der Allgemeinheit nichts zu tun hat.
Original von superhaaseZitatOriginal von PLUSDass der Sonnenstrom zusammen mit Windkraftstrom und Biogasstrom usw. die alte Schmuddeltechnik ersetzen kann, ist doch längst bewiesen. Siehe kombikraftwerk.de Siehe auch die Leitszenarien des BMU und die Stellungnahmen des Sachverständigenrates für Umweltfragen aus den vergangenen Jahren.
Selbst wenn Deutschland die \"Solarweltmeisterschaft\" wiederholt und nochmal soviel Solarzellen in die Landschaft und auf die Dächer verpflastert, wird das die \"Schmuddeltechnik\" nicht annähernd ersetzen. Sie leben in Ihrem profitablen Wolkenkuckucksheim, das mit der Realität in Deutschland und mit der Allgemeinheit nichts zu tun hat.
Dass Sie das hier immer wieder einfach leugnen, ohne dafür auch nur ansatzweise irgendeine Begründung für die gegenteilige Sichtweise zu geben, wirft kein gutes Licht auf Sie.
Original von superhaase@superhaase,
Dass der Sonnenstrom zusammen mit Windkraftstrom und Biogasstrom usw. die alte Schmuddeltechnik ersetzen kann, ist doch längst bewiesen.
Siehe kombikraftwerk.de
Original von superhaasezur Gleichzeitigkeit bzw. Antizyklität von Wind- und Sonnenstrom: ich war vor kurzem an einem regnerischen Sonntag an der Fuchskaute im hohen Westerwald: dichte Wolkendecke und daher wohl auch wenig oder kein PV-Ertrag, alle Windräder standen still.
Wie man sieht, haben Sie selbst das Kombikraftwerk und auch den Zusammenhang der Gleichzeitigkeit bzw. Antizyklität von Wind- und Sonnenstrom jeweils für sich und in Kombination nicht verstanden.
Original von superhaasenun, von Speichern in Verbindung mit Windstrom war in meinem Beitrag nicht die Rede ;)
Eine sichere Vollversorgung Europas nur mit weiträumig vernetzter Windkraft und Speichern?
Original von superhaaseOb der Windstrom alleine den gesamten deutschen Strombedarf decken kann, habe ich aus den mir bekannten Studien nicht entnehmen können.
Was bedeutet das an Netzkosten und Speicherkosten?
Wieviele Windkraftwerke müssen dazu wo stehen?
Reichen die potentiellen Speichermöglichkeiten?
Original von superhaase45,4 cent/kWh für Solarstrom aus Großanlagen bis 2024
Deutscher Solarstrom ist ja heute schon weitaus billiger als deutscher Offshore-Windstrom, ohne Berücksichtigung der erheblichen Netzkosten für Offshore-Windstrom.
Original von superhaasewozu ich Ihnen nur gratulieren kann. Endlich mal eine gute Meldung von Ihnen. Die zeigt, dass Sie dann wohl doch kein fanatischer Solarist sind, auch wenn man dies aus Ihren bisherigen Beiträgen entnehmen musste :D
Ich bin da unvoreingenommen und technologieneutral. Ehrlich.
Schließlich habe ich bisher dreimal soviel Kapital in Windkraftwerke investiert wie in meine einzige kleine bescheidene PV-Anlage.
Original von hkoBeides kein stichhaltiges Argument.
zur Gleichzeitigkeit bzw. Antizyklität von Wind- und Sonnenstrom: ich war vor kurzem an einem regnerischen Sonntag an der Fuchskaute im hohen Westerwald: dichte Wolkendecke und daher wohl auch wenig oder kein PV-Ertrag, alle Windräder standen still.
Außerdem ist mir nicht bekannt, dass nachts der Windstrom den nicht vorhandenen Sonnenstrom zusätzlich liefern kann.
Ob der Windstrom alleine den gesamten deutschen Strombedarf decken kann, habe ich aus den mir bekannten Studien nicht entnehmen können.Aber genau darum geht es.
Diese Studien haben aber gezeigt, dass bei großräumiger Vernetzung (mindestens deutschlandweit, evtl. sogar europaweit) die Gleichzeitigkeit der Windenergie so günstig ist, dass Windstrom grundlastfähig wird.Der Irrtum bei dieser Betrachtung besteht darin, dass die viel beschworene \"Grundlastfähigkeit\" nicht viel bringt.
45,4 cent/kWh für Solarstrom aus Großanlagen bis 2024Diese Zahlen sind nicht richtig, wenn man die Frage nach dem weiteren EE-Ausbau stellt.
15,0 cent/kWh für Windstrom aus Offshore-Anlagen
ca. 10 cent/kWh für Windstrom aus Onshore-Anlagen
wozu ich Ihnen nur gratulieren kann. Endlich mal eine gute Meldung von Ihnen. Die zeigt, dass Sie dann wohl doch kein fanatischer Solarist sind, auch wenn man dies aus Ihren bisherigen Beiträgen entnehmen musste :DZu meinen Windpark-Engagements müssen Sie mir nicht gratulieren, damit werde ich sehr wahrscheinlich im Durchschnitt erhebliche Verluste einfahren und mein Geld nicht komplett wiedersehen. Von Rendite träume ich da schon lange nicht mehr.
Gruß hko
_________ | (http://energienetz.cust.shopkeeper.de/bdev_forum_new/smf/Themes/default/images/theme/quote.png)Staatlich garantierte Einspeisevergütung stieg von Januar bis Mai um 17 Prozent ... Die privaten Stromkunden müssen jedoch nicht nur die Einspeisevergütung zahlen. Ökostromerzeuger erhalten auch Geld für Strom, der nicht abtransportiert werden kann. Nach Angaben von Netzbetreibern werden für diesen ungenutzten Strom 2012 allein in Schleswig-Holstein über 20 Millionen Euro fällig. Die Zahlungen übersteigen damit die Vorjahreswerte, obwohl im vergangenen Herbst mit einer neuen 110-kV-Leitung zwischen Flensburg und Breklum der Abtransport von Windstrom aus Nordfriesland verbessert werden konnte.shz.de (http://www.shz.de/) |
@Plus,
auch wenn das Forensystem umgestellt wurde, hat sich nichts am Urheberrecht geändert.
Auch wär es schön, für normalen Fließtext kein Formatierung an der Schriftgröße des Textes vorzunehmen.
Diesen Thread schon gelesen? http://forum.energienetz.de/index.php/topic,17354.0.html