Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Preismeldungen => Thema gestartet von: wulfus am 16. Mai 2012, 09:07:37
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Weiteres Negativbeispiel für \"freien Wettbewerb\" auf dem Energiemarkt. Eine Farce! Die \'Öffentliche Hand\' mischt kräftig mit.
http://www.verivox.de/nachrichten/gaspreise-bundeskartellamt-kritisiert-zu-hohe-konzessionsabgaben-86363.aspx
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Focus Online 09.11.2012
Bundeskartellamt/Gaswettbewerb : Überhöhte Konzessionsabgaben vom Tisch
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http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/bundeskartellamt-gaswettbewerb-ueberhoehte-konzessionsabgaben-vom-tisch_aid_857149.html
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Und hier die Pressemeldung des Bundeskartellamts.
http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/aktuelles/presse/2012_11_09.php (http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/aktuelles/presse/2012_11_09.php)
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Wie sollen wir Endverbraucher denn die rückseitig unserer Energierechnungen angegebenemn Daten und Zahlen überhaupt prüfen können?
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Das ist das "Schöne". Der Lieferant hat einen All-Inclusive-Vertrag angeboten, inkl. allen Steuern und Abgaben. Wenn es nun dem Lieferanten gelingt, ggüber dem Netzbetreiber Geld zurück zu fordern, wird er es sicherlich nicht rückwirkend an seine Kunden geben, sondern argumentieren, er habe die Sondervertragskunden-KA in die Verkaufspreise einbezogen. Nur diejenigen, die die Netznutzung selbst bezahlen und die KA direkt mit dem Netzbetreiber abwickelten, oder diese als ausgewiesenen Preisbestandteil im Liefervertrag stehen haben, können sich etwas ausrechnen.
Die Gemeinde wird die Ausfälle mit höheren Grundabgaben/Hundesteuer kompensieren. Da kann man drüber nachdenken, für wen sich das lohnt.
Gruß
NN