Aktuelle Umfrage u. a. zum EEG
Ein Großteil der Befragten lehnt die EEG-Umlage ab:
62 Prozent der Deutschen sind gegen die EEG-Abgabe.
aus der =353&cHash=7ac50cc9dfda820dee49ad87469b4bea\']Pressemitteilung: (http://\'http://www.putzundpartner.de/unternehmen/aktuelles/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detailansicht/archive/umfrage-bundesbuerger-wollen-energiewende-zum-nulltarif.html?tx_ttnews[backPid)
\"Wie unsere Umfrage weiter zeigt, ist immerhin knapp jeder dritte Befragte bereit, den Ausbau erneuerbarer Energien mit jährlich bis zu 100 Euro zu unterstützen. Dieser Beitrag ist jedoch nicht ausreichend, um die gegenwärtige EEG-Umlage in Höhe von ca. 115 bis 150 Euro je Durchschnittshaushalt zu finanzieren\", sagt Marco Luerssen, Energie-Experte von PUTZ & PARTNER.
Ergebnis der Befragung \"Energiewende\" (http://www.putzundpartner.de/fileadmin/user_upload/kunden_mount_point/Studien/XP-Faktenkontor_Ergebnisse_Energiewende_2012.pdf)
Im Bundesrat geht es um diverse \"Energiewenden\". Jedes Bundesland hat da seine Eigeninteressen und das EEG ist Mittel zum egoistischen Zweck. Die Auswirkungen auf die globale Energieversorgung und die Verbraucher bleiben mehr oder weniger Nebensache. Der Misserfolg bei der sogeannten Energiewende folgt zwangsläufig dem Missbrauch. \"Gewendet\" wird viel, nur nicht die Energie. Die EEG-Umlage ist längst zum zweckfreien Zusatz-Soli verkommen. Bezahlt von den nicht privilegierte Stromverbrauchern. X(
Auch der \"neue\" Bundesminister wird da kaum noch etwas retten können. Die Milliarden sind schon weg. Grüße aus Athen. ;)
Original von superhaase
Die Förderung von Solarenergie ist am beliebtesten: 30 Prozent der Befragten würden – wenn sie entscheiden könnten, worin ihr Beitrag zur Energiewende investiert wird – der Energieerzeugung aus Sonnenlicht den Vorrang geben.
:]
@superhaase, nichts verstanden? Dieser \"Beitrag zur PV-Förderung\" relativiert sich gewaltig, da dürfte einem profitierenden Solaristen die Freude vergehen, wenn er es mal verstanden hat ;) :
Mehr als die Hälfte (59 Prozent) der Befragten können oder wollen den Ausbau der erneuerbaren Energien nicht zusätzlich zu den Stromverbrauchskosten finanziell unterstützen. Knapp ein Drittel (29 Prozent) würden bis 100 Euro jährlich dafür ausgeben ....
Hätten die Verbraucher entscheiden können, wäre es kaum zu dieser Millardenverschwendung für die PV gekommen.
EU-Kommissar Oettinger im Handelsblatt (http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/oettinger-schlaegt-alarm-die-deindustrialisierung-hat-laengst-begonnen/6663602.html):
Schadet die Energiewende dem Industriestandort Deutschland, weil Strom zu teuer wird?
Nicht der Ausstieg aus der Atomenergie macht Strom in Deutschland teuer, sondern die staatlichen Abgaben. Sie machen über 40 Prozent des Strompreises aus - mit steigender Tendenz. Allein für die Förderung erneuerbarer Energien zahlt der Stromkunde 3,59 Cent je Kilowattstunde. Nächstes Jahr droht der Satz auf fünf Cent, übernächstes Jahr sogar auf sechs Cent zu steigen. Ich kann davor nur warnen. Die hohen Strompreise haben die Deindustrialisierung Deutschlands bereits jetzt eingeleitet.
Was die Haushaltskunden bezahlen müssen sollte Herr Oettinger dabei nicht vergessen. Den Hauptanteil an der Preistreiberei durch das EEG trägt die PV. Eine verschwenderische milliardenschwere Förderung, die in keinem Verhältnis zum unzuverlässigen und bescheidenen Ergebnis steht. Gefördert werden gierige Profiteure und Nutznießer. Mit der Energiewende hat das wenig zu tun.