Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Dies & Das => Thema gestartet von: biene am 28. Oktober 2005, 08:19:48
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Eon senkt Entgelt für Netznutzung
BERLIN/DÜSSELDORF/DPA - Der größte deutsche Energiekonzern, Eon, will seine Netznutzungs-Entgelte auf breiter Front senken und damit für Entlastung bei den Strompreisen sorgen. „Geschäfts- und kleinere Industriekunden werden in höherem Maße profitieren als andere Kundengruppen“, kündigte der Vorstandsvorsitzende der Eon Energie AG, Johannes Teyssen, in der Tageszeitung „Die Welt“ an. Eon Energie versorgt rund 9,3 Millionen Menschen in Deutschland mit Strom. Verbraucherschützer hätten die Höhe der Durchleitungsgebühren bisher als zu hoch kritisiert: Wettbewerber hätten so keine Chance, ihren Strom zu akzeptablen Kosten zum Kunden zu leiten. Nach dem neuen Energiewirtschaftsgesetz müssten die Versorger ihre Netznutzungsentgelte der Regulierungsbehörde vorlegen. Aus der neuen Berechnung ergebe sich für das Eon-Netz eine „leichte Absenkung“ der Entgelte.[/i]
Quelle:
http://www.nwz-online.de/nwz/index_3293.php?imgaddi=/nwz-bilder/klein/2005/10/28/&showid=781156&navpoint=4
Gruß Biene
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Ein Blick zurück:
http://www.eon.com/de/presse/news-show.do?id=277
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=11819
Möglicherweise bei allen E.ON- Gesellschaften erhebliche Kostensenkungspotentiale durch die Fusionen der Vergangenheit:
E.ON Thüringen senkt Netzentgelte (http://forum.energienetz.de/thread.php?threadid=1706)
Fraglich nur, warum man dann zugleich die Notwendigkeit für Strompreiserhöhungen sieht:
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=11752&g=power
Aus meiner Sicht ein Widerspruch in sich.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,382047,00.html
Freundliche Grüße
aus Jena
Thomas Fricke
Rechtsanwalt