Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Erneuerbare Energie => Thema gestartet von: Netznutzer am 24. April 2012, 09:25:07
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http://www.welt.de/wirtschaft/article106218757/Auch-Merkels-Windkraft-Plaene-teurer-als-gedacht.html
Wen wunderts? Aber bei unseren Politikern und deren Rechekünsten wundert einen sowieso nichts mehr.
Es wird kommen, wie es kommen muß. Die Wirtschaft verweigert den Bau, die Klimaziele droht man zu verfehlen, also gehen die Mindestsubventionsvergütungspreise rauf, anschl. werden deshalb weitere Industriegruppen von der Umlage befreit, diese steigt überproportional und der Verbraucher zahlt die Zeche wie immer allein und mehrfach.
Alles unter dem Deckmäntelchen Klimaschutz und CO2-Reduktion.
Erfolgsstory EEG, immer dran denken!
Gruß
NN
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Original von Netznutzer
... Die Wirtschaft verweigert den Bau, ... also gehen die Mindestsubventionsvergütungspreise rauf, anschl. werden deshalb weitere Industriegruppen von der Umlage befreit, diese steigt überproportional und der Verbraucher zahlt die Zeche wie immer allein und mehrfach.
Meine laienhaften Anmerkungen:
Verweigert sich die (Energie)Wirtschaft nicht insbesondere wegen der hohen Kosten im Zusammenhang mit der Netzanschließung der geplanten Offshore-Windparks und des zusätzlich erforderlichen Netzausbaus?
Und kommen eventuell E.ON & Co. ihrer Verantwortung nicht nach? Hat man sich durch den Verkauf des eigenen Höchstspannungsnetzes nicht mit den vor der Regulierung kassierten (vielfach überhöhten) Netzentgelte rechtzeitig vom Acker gemacht?
Eine einseitige Belastung nur der kleinen Endverbraucher ist selbstverständlich schon jetzt nicht akzeptabel! :evil: