Original von Netznutzer
http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/focus-auch-2012-solaranlagen-boom-wegen-foerderkuerzung_aid_733940.html
Der Beleg, dass die Kürzung zum 01.01.2012 um Längen zu niedrig angesetzt war und nur Profitgier der Antreiber zur Errichtung von PV-Anlagen ist.
Und was der toller WM aus Thüringen sagt, zeigt sowohl die Hilflosigkeit als auch die Ahnungslosigkeit der Erfinder des EEG vor den Gesetzen des Marktes.
Erfolgsstory EEG, immer dran denken.
Schöne Ostern
NN
Original von pitti
\"Sarkasmus an\"
sicherlich betreiben unsere Energieversorger Kraftwerke ausschliesslich ohne
Profitstreben. Eine Vorsteuerrendite von 2% reicht. Deshalb bleibt auch seit vielen Jahren der Strompreis und der Preis für Erdgas stabil.
Die 100000000000€ Gewinn der 4G innerhalb von 9Jahren entstanden
durch hohe Innovationen getragen von Investitionen in innovative Technologien wie das verbrennen von Braunkohle und die Erzeugung von Strom in 30 Jahre alten KKW.
\"Sarkasmus aus\"
Dagegen sind 5-6% Rendite einer PV Anlage und ROI innerhalb von 10 Jahre
reine Profitgeilheit. Ja, da geh ich voll mit.......
Original von PLUSZitatOriginal von pitti
\"Sarkasmus an\"
sicherlich betreiben unsere Energieversorger Kraftwerke ausschliesslich ohne
Profitstreben. Eine Vorsteuerrendite von 2% reicht. Deshalb bleibt auch seit vielen Jahren der Strompreis und der Preis für Erdgas stabil.
Die 100000000000€ Gewinn der 4G innerhalb von 9Jahren entstanden
durch hohe Innovationen getragen von Investitionen in innovative Technologien wie das verbrennen von Braunkohle und die Erzeugung von Strom in 30 Jahre alten KKW.
\"Sarkasmus aus\"
Dagegen sind 5-6% Rendite einer PV Anlage und ROI innerhalb von 10 Jahre
reine Profitgeilheit. Ja, da geh ich voll mit.......\"
Sarkasmus an\" Hirn an nicht vergessen?!
Eine PV-Anlage erwirtschaftet in unseren nördlichen Breiten keine Rendite! Die Sonne scheint hier unzureichend, im Schnitt nur zu einem Drittel der Zeit. Die durch die extrem unwirtschaftliche Stromerzeugung entstehenden Verluste und die künstliche Rendite für die Betreiber zahlen die Stromverbraucher! Ebenso den Zusatzaufwand und die Auswirkungen auf die Schatten- und Speicherkraftwerke und die sonstige Infrastruktur. Die Differenz für den zunehmend billig vertriebenen Strom zur zwanzig Jahre garantieren Einspeisevergütung und die Folgekosten zahlt die schrumpfende Gemeinde der nicht privilegierten Stromverbraucher. Der weiter wachsende Solarschuldenberg muss von immer weniger Verbrauchern in den kommenden Jahren erst noch abbezahlt werden. Der Extremausbau und die Bevorzugung ist unsozial, rechtswidrig und gefährdet die Energiewende, da sich unverzichtbare Ersatzkraftwerke (GUD ..) nicht mehr wirtschaftlich betreiben lassen etc. pp..
Die PV-Förderung ist für die im EnWG gleichgewichtig formulierten Ziele (sicher, preisgünstig, verbraucherfreundlich, effizient und umweltverträglich) kontraprodukiv!
JA @pitti, wenn Sie so wollen kann ich Ihnen gerne zustimmen, Ihre PV-ROI-Fantasien sind \"reine Profitgeilheit\". Sie wollen dem Forum dann auch noch den Zusammenhang von PV-Anlagen und der Verbrennen von Braunkohle erklären. Wieviel Tonnen Braunkohle wurden denn im Solarweltmeisterland bisher weniger verbrannt? Wir haben doch schon die weltweit meisten Module in die Landschaft und auf die Dächer genagelt und wir haben schon die höchsten Stromendverbraucherpreise, die ungebremst weiter steigen. Und wie sieht der PV-Beitrag aus? Ein paar unzuverlässige Prozent am Stromkuchen. Für weit über 100 Mrd. Euro! Was wollen Sie in Deutschland noch mit PV bepflastern. Beispiel Solarlandschaft (http://www.green-planet-solar-energy.com/images/germanproject1.jpg)
\"Sarkasmus an\" Man braucht ja auch noch Flächen für den Anbau von \"BIO\"-Pflanzen für das Befüllen der \"BIO\"-GAS-Anlagen & Co. und die vielen Windräder brauchen auch noch Platz. Warum sollten wir da die Landschaft für die Menschen und für Nahrungsmittel erhalten. Nahrungsmittel für die Menschen lassen sich ja immer perfekter industriell herstellen. Chilled Foods ist ohnehin bequemer und mit Chemie und Design entsteht so mancher schön verpackte Snack. Auch da wird ja \"nur\" Geld \"verdient\". \"Sarkasmus aus\"
Sorry @pitti, Sie zeigen sich hier nicht als Spötter sondern als PV-Zyniker![/list]
\"Sarkasmus an\" sicherlich betreiben unsere Energieversorger Kraftwerke ausschliesslich ohne Profitstreben. Eine Vorsteuerrendite von 2% reicht. Deshalb bleibt auch seit vielen Jahren der Strompreis und der Preis für Erdgas stabil. Die 100000000000€ Gewinn der 4G innerhalb von 9Jahren entstanden durch hohe Innovationen getragen von Investitionen in innovative Technologien wie das verbrennen von Braunkohle und die Erzeugung von Strom in 30 Jahre alten KKW. \"Sarkasmus aus\" Dagegen sind 5-6% Rendite einer PV Anlage und ROI innerhalb von 10 Jahre reine Profitgeilheit. Ja, da geh ich voll mit.......
In einem hat pitti schon recht. So geben sich die Netzbetreiber nicht mit 5-6% Rendite zufrieden.
Original von NetznutzerZitatIn einem hat pitti schon recht. So geben sich die Netzbetreiber nicht mit 5-6% Rendite zufrieden.
PV-Anlagenbetreiber erst recht nicht, deshalb ist ja der Aufschrei so groß, weil sie jetzt auf ein vernünftiges, einstelliges Renditemaß heruntergestuft werden. Außerdem weiss ich nicht, was Netzbetrieb mit PV-Anlagenbetrieb zu tun hat. Denn Netzbetrieb ist Monopolbereich und wird deshalb staatlich quotiert, PV ist Subventionsbereich und wird deshalb mit Mindestvergütung überlebensfähig gemacht. Wenn man schon vergleicht, dann bitte Erzeugung mit Erzeugung und Netz mit Netz.
Gruß
NN
Original von pitti
..., die EE werden nicht über eine staatliche Subvention mit einer festgelegten Renditequote bezahlt/gefördert. Dort steht nichts von einer Mindestrendite für Betreiber einer EE Anlage. Auch wenn Sie dies immer wieder negieren, es bleibt dabei!
Es ist ein Fakt, dass Betreiber von konventionellen Kraftwerken sich nicht mit 5-6% Rendite zufrieden geben.!
Original von pitti
Der Ausbau der EE im speziellen der PV wird weitergehen. Er würde auch weitergehen wenn die Vergütung komplett gestrichen würde. Ein m² kristalline PV erzeugt während seiner Lebenszeit (ca.30Jahre)
Original von PLUSJa, das ist doch allen bekannt.
@pitti, Fakt ist, Betreiber von PV-Anlagen erhalten einen zwanzig Jahre garantierten Preis, der den Wert mehrfach übersteigt und im bürgerlichen Recht Wucher wäre. Dazu kommt noch eine schrankenlose Abnahmegarantie ohne jede Verpflichtung zu Lieferung oder Beteiligung an den weitreichenden Folgen dieser Garantie.
...von einem Solaristenfanatiker ...Ihre dummen Beleidigungen gegen andere Forenteilnehmer könnten Sie irgendwann mal einstellen.
@pitti, die Strahlen Ihrer rücksichtslosen Solaristenarroganz glänzen gut im Wettbewerb mit Forenmitglied @superhaase.
Mit was ist diese Milliardensubvention dann gerechtfertigt? Wenn das ein Selbstläufer ist, warum haben wir dann die unsozialen, preistreibenden und milliardenschweren Subventionen nicht längst gestrichen?Die Rechtfertigung kennen Sie genau: Siehe erster Absatz in diesem Beitrag.
Original von Cremer
na, dann weise ich mal im Spiegel Nr. 15 auf Seite22+23 hin:
\"VEB Energiewende\"
...
Der anschließende Beitrag
\"Nörgeln ist keine Tugend\"
Im Interview mit MP McAllister sagt er auch \"dass die 15 Milliarden für den Netzausbau Tennet nicht hat und sein Eigentümer, der niederländischen Staat die Mittel nicht aufbringen will.\"
Original von PLUS
Ein Zitat von Ghandi, missbraucht von einem Solaristenfanatiker tut wirklich weh. Gandhi war ein Kämpfer der Unabhängigkeit, der Selbstbestimmung und Selbstkontrolle.
Aber das ist in Mode, ebenso wird im PV-Weltmeisterland der Genossenschaftsgedanke missbraucht. Dazu gehören untrennbar Selbsthilfe, Selbstbestimmung, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung. Schulze-Delitzsch hat daher jede Subvention abgelehnt, insbesondere staatliche Hilfe.ZitatOriginal von pitti
..., die EE werden nicht über eine staatliche Subvention mit einer festgelegten Renditequote bezahlt/gefördert. Dort steht nichts von einer Mindestrendite für Betreiber einer EE Anlage. Auch wenn Sie dies immer wieder negieren, es bleibt dabei!
Es ist ein Fakt, dass Betreiber von konventionellen Kraftwerken sich nicht mit 5-6% Rendite zufrieden geben.!@pitti, Fakt ist, Betreiber von PV-Anlagen erhalten einen zwanzig Jahre garantierten Preis, der den Wert mehrfach übersteigt und im bürgerlichen Recht Wucher wäre. Dazu kommt noch eine schrankenlose Abnahmegarantie ohne jede Verpflichtung zu Lieferung oder Beteiligung an den weitreichenden Folgen dieser Garantie.
@pitti, die Strahlen Ihrer rücksichtslosen Solaristenarroganz glänzen gut im Wettbewerb mit Forenmitglied @superhaase. Glückwunsch, sie machen ihm noch die \"PV-Obervertretung\" im Forum streitig. ;)ZitatOriginal von pitti
Der Ausbau der EE im speziellen der PV wird weitergehen. Er würde auch weitergehen wenn die Vergütung komplett gestrichen würde. Ein m² kristalline PV erzeugt während seiner Lebenszeit (ca.30Jahre)Mit was ist diese Milliardensubvention dann gerechtfertigt? Wenn das ein Selbstläufer ist, warum haben wir dann die unsozialen, preistreibenden und milliardenschweren Subventionen nicht längst gestrichen?
Ghandi wäre der erste geistige Widerstandskämpfer gegen diese zum Himmel schreiende soziale Ungerechtigkeit:
\"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.\"[/SIZE][/list]
Original von pitti
...
Ich bin mir sicher, das Ghandi ein glühender Verfechter der PV wäre.
Die PV ermöglicht nun vielen Menschen in der sogenannten 3. Welt Zugang zu Strom ohne den stinkenden Dieselgenerator betreiben zu müssen. Es ermöglicht den Aufbau einer Energieversorgung ohne riesige Investitionen in Übertragungskapazitäten. Dies ist einer der ganz großen Erfolge des EEG. Erst dadurch wurde diese Technologie bezahlbar und somit für diese Menschen zugänglich. Aber sowas ist ihnen egal!
Original von superhaase
... Jedenfalls wird die PV die erste EE-Stromart sein, die ohne erhöhte Einspeisevergütungen auskommen wird.
Jedenfalls wird die PV zum Preisbrecher, wie auch der Unternehmensberater Roland Berger und das Prognos-Institut schon festgestellt haben. ....
Original von PLUSDas ist doch völliger Unfug.
Die Preistreiberei durch die Förderung hat sich auch auf die weltweiten Modulpreise ausgewirkt. Deutsche haben alles abgekauft, fast zu jedem Preis. Gerade Menschen in der \"3. Welt\" konnten sich diese dadurch weit überhöhten Preise nicht leisten. Dort wo PV längst sinnvoll gewesen wäre hat sie die deutsche Extremförderung verhindert.
Die PV-Branche ist Pleite, weil sie nur den Profit kassiert und sich auf dieser Milliardenförderung ausgeruht hat.Das ist Quatsch mit Soße.
Ihre \"erste EE-Stromart\" PV ist ganz sicher nicht die erste EE-Stromart, die ohne erhöhte Einspeisevergütung auskommt. Wasserstrom wurde schon vor Jahrzehnten ins Netz als ganz normaler Strom ohne Subvention eingespeist und im normalen Strommix verkauft.Stimmt, da habe ich mich zu pauschal ausgedrückt.
... und da gibt es noch mehr.Auch das stimmt: Onshore-Windkraft wird - je nach Preisentwicklung bei Strom und Windkraftwerken - womöglich auch bald ohne erhöhte Einspeisevergütungen auskommen. Aber das ist wesentlich unsicherer als bei der PV, wann es soweit sein wird.
Original von superhaasewo haben Sie denn das her???
... sondern hat das eingenommene Geld in Forschung und Entwicklung ... gesteckt.
Original von superhaased.h. in Seifenblasen investiert, die jetzt platzen :(
... sondern hat das eingenommene Geld ... in den Aufbau von Massenfertigungsanlagen gesteckt.
Original von superhaaseEinspeisevergütung 2012 PV: 15,25 bis 20,77 ct/kWh :(
...
Onshore-Windkraft wird - je nach Preisentwicklung bei Strom und Windkraftwerken - womöglich auch bald ohne erhöhte Einspeisevergütungen auskommen. Aber das ist wesentlich unsicherer als bei der PV, wann es soweit sein wird.
Original von pitti
Nochmal für Sie PLUS.
Bei den EE wissen wir was es kostet.Und wir wissen auch, das die Kosten sinken.
Was die konventionelle Erzeugung mit allen damit verbundenen Folgen und zu tragenden Risiken kostet weiss niemand.Dies gilt speziell für die Kernkraft!Kenne Sie die Risiken und die Kosten einer Lagerung von Atommüll bis zum erreichen der Halbwertszeit?
Gerade das ist in hohem Maße unsozialWeil es die Gewinne heute privatisiert und die Kosten in die Zukunft sozialisiert. ABER das wird der kleine PLUS nie kapieren.
Original von superhaaseZitatOriginal von PLUSDas ist doch völliger Unfug.
Die Preistreiberei durch die Förderung hat sich auch auf die weltweiten Modulpreise ausgewirkt. Deutsche haben alles abgekauft, fast zu jedem Preis. Gerade Menschen in der \"3. Welt\" konnten sich diese dadurch weit überhöhten Preise nicht leisten. Dort wo PV längst sinnvoll gewesen wäre hat sie die deutsche Extremförderung verhindert.
Damit stellen sie die Fakten auf den Kopf.
Erst durch das deutsche EEG wurde die Massenfertigung und somit der Preisverfall in der PV hervorgerufen.
Ohne das deutsche EEG würde die kWh PV-Strom heute wohl noch über 50 ct kosten.
Original von PLUSZitatOriginal von pitti
Nochmal für Sie PLUS.
Bei den EE wissen wir was es kostet.Und wir wissen auch, das die Kosten sinken.
Was die konventionelle Erzeugung mit allen damit verbundenen Folgen und zu tragenden Risiken kostet weiss niemand.Dies gilt speziell für die Kernkraft!Kenne Sie die Risiken und die Kosten einer Lagerung von Atommüll bis zum erreichen der Halbwertszeit?
Gerade das ist in hohem Maße unsozialWeil es die Gewinne heute privatisiert und die Kosten in die Zukunft sozialisiert. ABER das wird der kleine PLUS nie kapieren.@pitti, ich hatte Ihnen doch empfohlen die hier völlig ungeeignete Atomkarte stecken zu lassen. Aber diese Solaristen-Drehleier lässt sich halt nicht mehr abstellen. Das kapiert der
\"kleine PLUS\" nicht! :tongue:[/list]... und von @superhaase kommt auch wieder nur \"Quatsch mit Soße\". Interessant ist noch die These von der \"gewünschten \"Flussrichtung des Geldes\". Ja klar, die Quelle des Flusses sind die Verbraucher und die Mündung die Kassen der Solaristen.ZitatOriginal von superhaaseZitatOriginal von PLUSDas ist doch völliger Unfug.
Die Preistreiberei durch die Förderung hat sich auch auf die weltweiten Modulpreise ausgewirkt. Deutsche haben alles abgekauft, fast zu jedem Preis. Gerade Menschen in der \"3. Welt\" konnten sich diese dadurch weit überhöhten Preise nicht leisten. Dort wo PV längst sinnvoll gewesen wäre hat sie die deutsche Extremförderung verhindert.
Damit stellen sie die Fakten auf den Kopf.
Erst durch das deutsche EEG wurde die Massenfertigung und somit der Preisverfall in der PV hervorgerufen.
Ohne das deutsche EEG würde die kWh PV-Strom heute wohl noch über 50 ct kosten.@superhaase, die deutsche Extremförderung mit explosionsartigem Ausbau und mehrfacher Solarweltmeisterschaft hatte keine Auswirkungen auf die Modul-Weltmarktpreise? Man hat Tonnen von Modulen sogar mit extra gecharterten Jumbos einfliegen lassen.
Jeder von der Politik prognostizierte PV-Zielwurf landete doch bisher weit ausserhalb jeder Bande. So siegt sich die PV in Deutschland eben zu Tode? Die Beerdigung der Branche zahlen die Verbraucher und Steuerzahler zur guter Letzt dann auch noch! :evil:
Doch und gerade hier muss diese sog. ATOMKARTE als extremes negatives Beispiel gespielt werden.
Was uns die Lagerung/Entsorgung von Atommüll die nächsten 10000 Jahre kostet ist unkalkulierbar.
Über Risiken brauchen wir da garnicht nachdenken.
Was es uns kosten wird, wenn die endlichen Energieträger zu Ende sind
bzw. deren Gewinnung so teuer wird, dass dies für OTTO Normal nicht mehr zahlbar ist.
Nunja dies ist wohl auch unkalkulierbar.
Original von pitti
Doch und gerade hier muss diese sog. ATOMKARTE als extremes negatives Beispiel gespielt werden.
Wir waren bei Kosten. Wir haben festgestellt, das die Kosten für Strom aus speziell PV bekannt sind. Wir haben festgestellt, dass diese Kosten nun nur noch sinken.
Wir haben weiterhin festgestellt, das die Kosten für eine kWh Strom aus konventioneller Quelle nicht bekannt ist, weil ein Teil der kosten nicht eingepreist ist sondern indirekt oder direkt vom Steuerzahler getragen wird.
PLUS Sie antworten nicht auf Fragen, weil Sie keine Antworten haben. Sie verbiegen, behaupten und polemisieren.
...
Sie sabbeln nur irgendwas vom \"aufgeklärten Verbrauchern\".
Vermutlich haben Sie genau zur Aufklärung gefehlt. Sie sabbeln nur! Mehr nicht!
Cheers.
Original von pittiHier @pitti, Sie vermuten falsch, der gesamte Inhalt ist kostenpflichtig, kaufen Sie sich ein Tagesticket!:
Wann wurden PV Module mit Flugzeug eingeflogen? Beantworten Sie diese Frage konkret! Ich vermute Sie können es nicht!
Weltweit wird um besseren Klimaschutz gerungen - koste es, was es wolle. Um noch die volle staatliche Förderung für Solarstrom abzugreifen, lassen sich deutsche Kunden ihre Anlagen jetzt schnell per Jumbojet aus China bringen. von Kathrin WernerÖkologischer Irrsinn \"made in Germany\" (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:solarstromfoerderung-oekologischer-irrsinn-made-in-germany/50053904.html?mode=print)
Sauberer Strom aus der Sonne, freundlich blitzende blaue Zellen auf dem Dach, nie wieder ein schlechtes Gewissen beim Stromverbrauch - Solaranlagen sind der Traum eines jeden Hausbesitzers mit grüner Seele. Da macht es nichts, wenn der Weg zum ökologisch bewussten Eigenheim die Klimabilanz trübt.
Am 13. Dezember um fünf Uhr morgens startet die zum Frachter umgebaute Boeing 747-400 mit der politisch korrekten Ladung aus Schanghai in Richtung Frankfurt-Hahn, Ankunft nachmittags. 110 Tonnen Solarmodule eines chinesischen Herstellers hat der Jumbo an Bord. Ein einziger Flieger reicht nicht - weitere zehn Tonnen kommen mit der nächsten Maschine.
Original von superhaase
Dass es eine Überförderung der PV in Deutschland gab, bestreitet doch niemand. Das ist aber kein Argument gegen die PV-Förderung insgesamt. Sie müssen da differenzieren. Ich weiß, das fällt Ihnen sehr schwer. Sie sollten es aber einmal versuchen.
Original von superhaase
Es ist ja wohl sicher nicht so, dass alle \"menschlichen\" Errungenschaften durch die Atomenergie ermöglicht wurden. Auch für die technischen Errungenschaften trifft dies nicht zu.
Atomenergie ist schlicht und einfach nicht notwendig für ein komfortables Leben mit allen technischen und menschlichen Errungenschaften.
Original von PLUSDas ist schon mal falsch.
@pitti, immer noch nicht begriffen, die über 100.000.000.000 Euro sind schon ausgegeben, für aufsummiert unzuverlässige rund 3 Prozent am Stromkuchen, daran sinkt nichts und ändert sich nichts mehr.
Es geht um diese deutsche Extrem-PV-Förderung mit in der Folge grenzenlosem Ausbau. Das ist eine unsoziale Milliardenverschwendung mit dauerhaften Folgen, da braucht man nicht mehr differenzieren.Ja, das ist bekannt.
Korrigiert ist bis jetzt nichts!Sicher wurde das EEG schon letztes Jahr angepasst (nicht zum ersten Mal), um die PV-Vergütungen schneller zu senken und die Überförderung zu beseitigen.
Wenn die Politik schon tätig war, dann wurde immer nur weiter zu Lasten der nicht privilegierten Verbraucher verschlimmbessert.Meinen Sie die AUsgestaltung der EEG-Umlage, die auf immer weniger privilegierte Stromverbraucher abgeladen wird?
Für alle Errungenschaften sicher nicht. Aber auf den teuersten Strom von deutschen Dächern und Landschaften könnte man ganz leicht verzichten. Was könnte man mit dem eingesparten Geld alles ermöglichen für die menschlichen Errungenschaften. ;)Sie müssen auch hier wieder differenzieren zwischen der Förderung der Einführung des Solarstroms und dem in Zukunft sehr billigen Solarstrom, für dessen \"Ernte\" sich die investition in die PV-Förderung lohnt.
Original von superhaaseZitatOriginal von PLUS....
@pitti, immer noch nicht begriffen, die über 100.000.000.000 Euro sind schon ausgegeben, für aufsummiert unzuverlässige rund 3 Prozent am Stromkuchen, daran sinkt nichts und ändert sich nichts mehr.
Wie Sie sehen, ist Ihre Aussage doppelt falsch:
...ciao, sh
Original von PLUSEs ist herrlich: Wenn Sie mal differenzieren, lieber PLUS, dann widerlegen Sie sich gleich selbst.
PS: Selbst HAUS- und Grundbesitzer differenzieren in der Zwischenzeit bei PV und äußern sich dazu mehr als kritisch. (http://www.koelner-hug.de/index.php?id=teuer-strom-vom-dach#print)[/list]
Original von superhaase
Es ist herrlich: Wenn Sie mal differenzieren, lieber PLUS, dann widerlegen Sie sich gleich selbst.
Laut den Haus- und Grundbesitzern ist eine PV-Anlage also eine risikoreiche Investition?
Die sagen, es rentiert sich nicht?
Sagten Sie nicht, lieber PLUS, dass das absolut riskolos ist und der Staat hier eine riesengroße Rendite garantiert?
Sie bringen also selbst einen Link bei, der Ihrer Behauptung entgegensteht. :D
Die üppige staatliche Förderung wird gepushted durch billige Solarmodule vor allem aus China. Das verspricht Betreibern stabile Renditen bis zu 10 Prozent.[/list]
...
Die gute Sonne soll die Energiewende möglich machen, wie die Bundesbürger glauben und hoffen. Weg vom Atomzeitalter, hin zum Solarzeitalter, da will man dabei sein! Aber kann das in der nicht gerade sonnenverwöhnten Bundesrepublik überhaupt gelingen? Und vor allem zu welchen Preisen, die man in einer an Kosteneffizienz orientierten Marktwirtschaft im Kalkül haben muß?!
Die Solarförderer treten nicht erst seit der Energiewende auf wie die Barmherzigen Brüder. Gleichwohl haben sie eine Subventionslawine ausgelöst, die sich einer dreistelligen Milliarden-Summe (!) bis zum Jahr 2020 nähert. Experten betonen schon heutzutage, dass dagegen die üppige Förderung der heimischen Kohle eher preiswert war. Sonnenklar ist auf jeden Fall: dafür kommen die Stromkunden und die Steuerzahler auf, mit höheren Strompreisen bereits seit Jahren, und vermutlich auch mit höheren Steuern. ...
Original von Cremer
@pitti,ZitatDoch und gerade hier muss diese sog. ATOMKARTE als extremes negatives Beispiel gespielt werden.
undZitatWas uns die Lagerung/Entsorgung von Atommüll die nächsten 10000 Jahre kostet ist unkalkulierbar.
Über Risiken brauchen wir da garnicht nachdenken.
Was es uns kosten wird, wenn die endlichen Energieträger zu Ende sind
bzw. deren Gewinnung so teuer wird, dass dies für OTTO Normal nicht mehr zahlbar ist.
Nunja dies ist wohl auch unkalkulierbar.
was labern Sie denn hier für einen Unsinn !!!!!!
Sie malen mal wieder den Teufel an die Wand mit Ihrer Endzeithysterie der endlichen Energieträger.
Sie nutzen ja auch alle Annehmlichkeiten wie Autos, Mobilfunktelefone, PC, Urlaubsresien der heutigen Welt, um nur einige zu nennen.
Oder sitzen Sie zu Hause bei Kerzenlicht und Trinkwasser aus dem Brunnen? Dann empfehle ich auszuwandern auf eine einsame, nicht bewohnte und nicht atomar belastere Insel, ohne die menschlichen Errungenschaften der letzten 100 Jahre. :D :D :D
Original von PLUSAber es ist doch allen bekannt und auch ganz selbstverständlich, dass sich die PV bisher nicht rechnet, wenn man den Gesamtaufwand betrachtet.
Ich bin aber auch der dortigen Meinung, dass sich die PV in Deutschland nicht rechnet. Ich mache das nicht an Ihrer PV-Dachspar-Rendite fest, sondern am Gesamtaufwand einschließlich der kostenträchtigen Folgen und insbesondere den Auswirkungen auf die Verbraucherpreise.
Original von superhaase
Wie immer leugnen Sie den Sinn und Zweck dieser Anschubfinanzierung zur Einführung einer neuen und zukünftig unverzichtbaren Technik.
Warum weigern Sie sich denn so hartnäckig, anzuerkennen, was alle Fachleute sagen: Die PV wir den billigsten Strom der Zukunft liefern.
Liegt es daran, dass Ihnen die Zukunft scheißegal ist, weil Sie schon Rentner sind und Sie von der zukünftig gesicherten und sauberen Stromversorgung nicht mehr profitieren werden?
Original von superhaase
Betrachtet man also nicht nur die Vergangenheit, wie Sie es ausschließlich tun, sondern auch die Zukunft, dann erkennt man, dass sich die Investitionen in die PV gesellschaftlich lohnen.
Und genau das war doch auch von Anfang an die Absicht hinter dem EEG.
Original von superhaase
Warum um Himmels Willen tun Sie immer so, als ob die PV-Förderung zum Ziel hätte, auf ewig überteuerten Strom zu erzeugen?
Das ist doch einfach nur noch dumm.
Original von PLUSDas ist schon heute nicht mehr richtig:
Die PV aus Deutschland liefert den unzuverlässigsten und teuersten Strom für die Verbraucher und das wird in Deutschland noch für Jahrzehnte so bleiben.
@superhaase, ja betrachten wir die Gegenwart und die Zukunft der PV von Deutschen Dächern und Landschaften. Da ist für die Verbraucher nichts Gutes zu erkennen.Da ist die große Mehrheit der aufgeklärten Verbraucher anderer Ansicht, wie Umfragen immer wieder belegen. :]
@superhaase, genau das Gegenteil, ich habe genau die Ziele des EnWG im Auge: Eine sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche Versorgung!Das ist lächerlich.
Das was die extreme deutsche PV-Förderung bewirkt ist kontroproduktiv, ja, bei machem Ziel das pure Gegenteil.Nennen Sie doch mal Ross und Reiter!
Nicht einmal der Missbrauch des EEG als verkappte Industriepolitik hat Erfolg. Die deutsche PV-Branche ist Pleite. Das war für echte Fachleute vorhersehbar.Die extreme chinesische Subventionspolitik mit dem agressiven Ausbau der PV-Industrie hat nicht nur für deutsche PV-Firmen Folgen. Auch viele chinesische Unternehmen schreiben Verluste und stehen vor der Pleite.
Es zeigt sich wieder einmal, Dauersubventionierung ist schädlich und dumm! Hier gehört jede Subvention längst abgeschafft!Wo ist da eine Dauersubventionierung?
Das Geld wird fast wörtlich in der Sonne verbrannt! Das EEG bewirkt keine Wettbewerbsfähigkeit! Wie man sieht ist das Gegenteil der Fall.Es ist also keine Wettbewerbsfähigkeit, wenn PV-Strom ab heuer günstiger ist als Strom vom Haushaltsversorger?
Original von superhaase
.....................
Liegt es daran, dass Ihnen die Zukunft scheißegal ist, weil Sie schon Rentner sind und Sie von der zukünftig gesicherten und sauberen Stromversorgung nicht mehr profitieren werden?
........................
ciao,
sh
Original von pitti
Es ist ihm (PLUS) und einigen Anderen Usern hier im Forum einfach \"scheiß egal\".
Hauptsache \"ICH\" \"Hier und Jetzt und Heute\" lebe billig.
Für die Folgen dieses Handelns stehen dann die nächsten
Generationen gerade.
Die Solarstrom-Erzeugung in Deutschland ist im ersten Vierteljahr 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 40 Prozent gewachsen auf insgesamt 3,9 Milliarden Kilowattstunden. Das entspricht dem Stromverbrauch von rund vier Millionen Haushalten. In den letzten drei Jahren wuchs der Solaranteil an der deutschen Stromversorgung damit von einem auf rund vier Prozent.
Original von PLUS
immer noch nicht begriffen, die über 100.000.000.000 Euro sind schon ausgegeben
Original von PLUS
Das ist eine unsoziale Milliardenverschwendung mit dauerhaften Folgen, da braucht man nicht mehr differenzieren. Korrigiert ist bis jetzt nichts! Wenn die Politik schon tätig war, dann wurde immer nur weiter zu Lasten der nicht privilegierten Verbraucher verschlimmbessert. Zuerst den Verbraucher mit tollen Zukunftsmärchen Versprechungen machen, das Mehrfache abkassieren, einen Scherbenhaufen hinterlassen und dann zur Tagesordnung zurückkehren
Original von Wolfgang_AW
... Sie operieren aber pausenlos mit diesen 100 Mrd. Euro, so dass ich zu gerne Ihre Grundlage in Augenschein nehmen würde.
Original von Wolfgang_AWJa, die Finanzierung von Klima- und Umweltschutz und die Zukunftssicherung ist eine allgemeine Aufgabe die über die Haushalte zu finanzieren ist. Ich halte die Finanzierung über Steuern nicht nur besser sondern geboten. Lesen Sie vielleicht hier nochmal die Thesen zur Verfassungswidrigkeit des EEG. (http://www.huegelland.net/eeg_verfassungwidrigkeit.htm)
...
Ihre Argumentation, dass die Bürger, besonders in prekärer Situation, unter dem ständig steigenden Strompreis zu leiden hätten mag zwar prinzipiell ihre Berechtigung haben, blendet aber die wesentlich höhere Belastung aus, wenn hohe anfallende Kosten einer Energieart beispielsweise über eine Erhöhung der Mehrwertsteuer getragen werden müssten.
Oder glauben Sie dass es besser wäre, solche Kosten ausschließlich auf die Einkommensteuer umzulegen, damit die schwächeren Haushalte davon nicht betroffen werden?
Original von PLUSZitatOriginal von Wolfgang_AW
... Sie operieren aber pausenlos mit diesen 100 Mrd. Euro, so dass ich zu gerne Ihre Grundlage in Augenschein nehmen würde.Mit was für einem Ziel? Wollen Sie die Zahlen als falsch entlarven? ... Wenn Sie zweifeln, addieren Sie einfach alle diversen Investitionen im PV-Dunstkreis der letzten zehn Jahre. Dabei die schon in der Sonne verbrannten Euros nicht vergessen!
Original von Wolfgang_AW
Mir ging es nicht um die Investitionen als viel mehr um die bis heute gezahlten Fördergelder, die Sie ja so verteufeln.
Sind denn jetzt auch schon Investitionen von Privat-Investoren des Teufels?
Was glauben Sie, wo wären Ihre angeführten Investitions-Milliarden denn verblieben, wenn sie nicht investiert worden wären? Meinen Sie nicht auch im Kreislauf des vagabundierenden Kapitals? Wären sie dort Ihrer Meinung nach besser aufgehoben gewesen?
Original von PLUSZitatOriginal von Wolfgang_AW@Wolfgang_AW, im Kreis und nach dem Gusto. Ach, interessant, die PV-Förderung ist jetzt auch gut als Schutz vor dem \"Kreislauf des vagabundierenden Kapitals\"?
Mir ging es nicht um die Investitionen als viel mehr um die bis heute gezahlten Fördergelder, die Sie ja so verteufeln.
Sind denn jetzt auch schon Investitionen von Privat-Investoren des Teufels?
Was glauben Sie, wo wären Ihre angeführten Investitions-Milliarden denn verblieben, wenn sie nicht investiert worden wären? Meinen Sie nicht auch im Kreislauf des vagabundierenden Kapitals? Wären sie dort Ihrer Meinung nach besser aufgehoben gewesen?
Sorry, aber das ist weder ein sachlicher Diskussionsbeitrag noch ein seriöser. Wenn man sich vergaloppiert hat, dann korrigiert man sich und wird nicht auch noch polemisch.
Die EEG-geförderten PV-Investitionen führen zu den sogenannten Solarschulden, die die nicht privilegierten Verbraucher noch zum Großteil mit den Stromrechnungen in den nächsten zwanzig Jahren abbezahlen müssen. Diese \"Schulden\" dürften in diesem Jahr wieder um einen zweistelligen Milliardenbetrag zunehmen.
in einem Wortstreit durch rhetorische Tricks Recht zu bekommen, unabhängig oder sogar entgegen der Sachlage, z. B. mittels „Wortverdreherei“ und „Haarspalterei“, insbesondere durch das Anhäufen immer neuer Argumente. ... Rabulistik dient dazu, in einer Diskussion unabhängig von der Richtigkeit der eigenen Position recht zu behalten. Erreicht wird dies durch Sophismen, verdeckte Fehlschlüsse und andere rhetorische Tricks wie das Einbringen diskussionsferner Aspekte, semantische Verschiebungen, etc. Die Grenzen zur Täuschung, Irreführung und Lüge sind dabei fließend.Hervorh. durch mich
Als Investition bezeichnet man die langfristige Anlage von Finanzmitteln in Vermögensobjekten, die zukünftig Erträge bringen sollen. ... Enger gefasst und am gebräuchlichsten ist der Begriff bei langfristigen Sachanlagen. Als langfristig kann die Anlage angesehen werden, wenn das Produktionsmittel das laufende Geschäftsjahr überdauert.
Original von Wolfgang_AW
Ein Hoch auf die Seriosität ;)
Original von Wolfgang_AW@Wolfgang_AW, ich gehe nicht hausieren und es geht nicht um Totschlagzahlen sondern um Investitionen und um sogenannte Solarschulden. Wenn Sie nicht wissen was Investitionen und Solarschulden sind, können Sie gerne danach googeln. Wenn Sie richtig googeln finden Sie sicher auch Informationen dazu wie Beides miteinander korreliert. Dann stellen Sie vielleicht auch Ihre Fragen richtig.
Meine Frage an Sie war nach einer seriösen Quelle, in der Sie belegen, dass die EEG-Fördergelder im Allgemeinen und die PV-Förderung im Besonderen die 100 Milliardengrenze bereits heute überschritten haben, da Sie mit dieser Totschlagzahl seit zig Monaten hausieren gehen.
Die angekündigte Förderkürzung für Sonnenstrom hat die Nachfrage nach Solaranlagen laut einem Medienbericht noch einmal in die Höhe getrieben. Allerdings blieb der ganz große Run auf die Module aus - die Bundesregierung kann aufatmen.
(...)
Die Torschlusspanik fällt auch deutlich geringer aus als Ende 2011 - damals wurden wegen einer bevorstehenden Förderkürzung allein im Dezember rund 3000 Megawatt angemeldet. Nun scheint es jedoch möglich, dass der Zubau im Gesamtjahr 2012 nicht wesentlich über dem Zielkorridor der Bundesregierung von 2500 bis 3500 Megawatt bleibt.
Original von PLUSDann habe ich noch eine Lesempfehlung für Sie:
Fauler Zauber : Bei der Energiewende wird der Bürger für dumm verkauft (http://www.focus.de/magazin/)[/list]
Original von Wolfgang_AW
Gerne hätte ich mich fortgebildet. :D Leider führt Ihr Link nur zum Inhaltsverzeichnis des neusten Focus-Heftes. Falls Sie das Magazin vorliegen haben, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie eine kleine Inhaltsangabe posten.
Die Energiewende gehört zum magischen Repertoire von Politikern und Umweltaktivisten. Allmählich aber fliegt der faule Zauber auf: Wind, Wasser, Sonne - Hokuspokus Fidibus!
Während die Besserverdienenden sich über die staatliche garantierte Solarrente freuen, wird jährlich 600.000 Hauhalten der Strom abgestellt, weil die Betroffenen die Rechnung nicht bezahlen können. Jetzt soll die Sozialhilfe einspringen. So etwas nennt man Armuts-Beschaffungsprogramm. Auch die letzte Energiewende-Illusion - die vom internationalen Vorbild Deutschland - wird gerade von der Realität dekuvriert. Das eher linksliberale amerikanische Magazin \"Slate\" etwa schreibt, man könne von Deutschland allenfalls lernen, wie man es nicht macht. Die Überschrift des Beitrags lautet \"Goodnight sunshine\".
Deutschlands Experiment der Subventionierung der ineffizienten Solartechnologie ist gescheitert.[/list]
Deutsche zahlen das Dreifache wie Amerikaner ....
Original von PLUS
Das eher linksliberale amerikanische Magazin \"Slate\" etwa schreibt, man könne von Deutschland allenfalls lernen, wie man es nicht macht. Die Überschrift des Beitrags lautet \"Goodnight sunshine\".
Deutschlands Experiment der Subventionierung der ineffizienten Solartechnologie ist gescheitert.Dummfug im Quadrat.
Original von superhaasewo haben Sie denn das her???
... sondern hat das eingenommene Geld in Forschung und Entwicklung ... gesteckt.
Original von superhaased.h. in Seifenblasen investiert, die jetzt platzen :(
... sondern hat das eingenommene Geld ... in den Aufbau von Massenfertigungsanlagen gesteckt.
Original von superhaaseEinspeisevergütung 2012 PV: 15,25 bis 20,77 ct/kWh :(
...
Onshore-Windkraft wird - je nach Preisentwicklung bei Strom und Windkraftwerken - womöglich auch bald ohne erhöhte Einspeisevergütungen auskommen. Aber das ist wesentlich unsicherer als bei der PV, wann es soweit sein wird.
Original von hko
Ps: Ich hatte versäumt darauf hinzuweisen - weil dies ja jeder weiß -, dass Strom aus Windkraftanlagen und Strom aus PV-Anlagen nicht bedarfsgerecht produziert wird und daher auch in absehbarer Zeit nicht wirklich konkurrenzfähig sein kann :(
Original von pittiich - wahrscheinlich genau wie Sie - brauche auch dann Strom, wenn die Sonne nicht scheint (das kommt bei uns in Deutschland ja hin und wieder vor). Aber Sie sollten eigentlich wissen - auch das wurde hier im Forum oft genug (sogar von superhaase ;) ) besprochen - , dass die für PV- und Wind-Strom notwendigen Speicher und Netze nicht vorhanden sind.
Ich möchte Sie kurz darauf hinweisen, das PV Strom zu Tageszeit geerntet wird.
Also dann wenn der Stromverbrauch am höchsten ist.
Insofern läuft Ihr Argument ins Leere.
Gerade dies treibt unseren konventionellen Kraftwerksbetreibern die Tränen in die Augen. Das schöne Geschäft mit der Spitzenlast ist hin und kommt auch nie wieder zurück.
Möglicherweise wissen Sie das, es wurde schon oft hier wiederholt.
Deshalb frage ich mich warum Sie solch Falsches schreiben........
Original von pittidie Zahlen sind aus Wikipedia, wenn sie falsch sein sollten, dann bitte ich um Korrektur.
Im übrigen sind Ihre Zahlen zur 2012er Vergütung von PV falsch.
Original von hkoWo denken Sie denn, dass die Steigerungen bei Wirkungsgrad und Qualität der PV-Module herkommen?ZitatOriginal von superhaasewo haben Sie denn das her???
... sondern hat das eingenommene Geld in Forschung und Entwicklung ... gesteckt.
Zum Teil: Ja.ZitatOriginal von superhaased.h. in Seifenblasen investiert, die jetzt platzen :(
... sondern hat das eingenommene Geld ... in den Aufbau von Massenfertigungsanlagen gesteckt.
die ca. 5 ct/kWh für Strom aus Windkraftanlagen sind doch schon heute konkurrenzfähig - im Gegensatz zu PV. Oder habe ich da mal wieder etwas falsch verstandenWer bekommt denn die 5 ct/kWh?
ich - wahrscheinlich genau wie Sie - brauche auch dann Strom, wenn die Sonne nicht scheint (das kommt bei uns in Deutschland ja hin und wieder vor).Ach ne, immer wieder diese alte Leier.
dass die für PV- und Wind-Strom notwendigen Speicher und Netze nicht vorhanden sind.Netze müssen ausgebaut werden, das ist richtig. Allerdings nicht in dem extremen Maß, wie es die Stromkonzerne immer behaupten. Ein großer Teil des geforderten Ausbaus (3600 km neue Trassen) würde nur dem Abtransport und Export des in Deutschland nicht mehr benötigten Stroms aus ihren Grundlastdreckschleudern dienen. Wenn wir die Klimaschutzziele ernstnehmen wollen, müssen wir das allerdings verhindern.
Original von superhaasemir war bekannt, dass Forschungsinstitute, die mit Steuergeldern finanziert werden, intensive Forschung für PV betreiben. Ich hatte im vergangenen Jahr die Gelegenheit, dies in einem Institut in Karlsruhe zu sehen. Mir ist nicht bekannt, dass Solar-Firmen auch derartige Forschung betreiben. Deshalb meine Bitte an Sie, meine Wissenslücke zu schließen.ZitatOriginal von hkoWo denken Sie denn, dass die Steigerungen bei Wirkungsgrad und Qualität der PV-Module herkommen?ZitatOriginal von superhaasewo haben Sie denn das her???
... sondern hat das eingenommene Geld in Forschung und Entwicklung ... gesteckt.
Original von superhaaseZitatOriginal von superhaasemal sehen, was in Deutschland in den nächsten Jahren noch übrig ist;)ZitatOriginal von hkoZum Teil: Ja.ZitatOriginal von superhaased.h. in Seifenblasen investiert, die jetzt platzen :(
... sondern hat das eingenommene Geld ... in den Aufbau von Massenfertigungsanlagen gesteckt.
Dass es bei so einer Wachstumsindustrie auch Konsolidierungsphasen gibt, in der ineffiziente Hersteller auf der Strecke bleiben, ist wohl unvermeidbar.
Andererseits kommt ja gerade der erwünschte Preisdruck nur dann zustande, wenn die Hersteller um den Markt kämpfen müssen, also wenn es Überkapazitäten gibt.
Insofern ist das Platzen von Seifenblasen vielleicht sogar eine unabdingbare Voraussetzung zur Erreichung des Ziels: wettbewerbsfähige Photovoltaik.ZitatOriginal von superhaasedann führen wir die Preisdiskussion weiter, wenn der PV-Preis die 9 ct/kWh erreicht hat ;)Zitatdie ca. 5 ct/kWh für Strom aus Windkraftanlagen sind doch schon heute konkurrenzfähig - im Gegensatz zu PV. Oder habe ich da mal wieder etwas falsch verstandenWer bekommt denn die 5 ct/kWh?
Das sind Anlgagen, die ihre Phase der erhöhten Einspeisevergütung schon hinter sich haben. Neue Anlagen bekommen die 9 ct.
Jedenfalls ist bei der Windkraft kaum eine Kostendegression zu sehen, im Vergleich zur PV.ZitatOriginal von superhaaseob BUM Röttgen 2017 noch Minister ist? ;) Politiker sprechen gerne über Zukunft, je später umso besser ;)
BUM Röttgen spricht inzwischen offiziell davon, dass spätestens ab 2017 erste PV-Anlagen ohne EEG-Förderung (sprich: ohne erhöhte Einspeisevergütung) rentabel sein werden und die Förderung somit schon zumindest teilweise beendet werden kann.
Bei Windkraft ist das nicht in Sicht - zumindest spricht keiner davon.
Haben Sie meine Aussage nun richtig verstanden?
wir können uns aber 2017 noch einmal darüber austauschen :DZitatOriginal von superhaaseleider erwecken einige PV-Befürworter genau diesen Eindruck :DZitatich - wahrscheinlich genau wie Sie - brauche auch dann Strom, wenn die Sonne nicht scheint (das kommt bei uns in Deutschland ja hin und wieder vor).Ach ne, immer wieder diese alte Leier.
Sorry, aber ich kann diese Phrase nicht mehr hören - als ob die PV-Befürworter Idioten wären und das nicht wüssten. :rolleyes:ZitatOriginal von superhaasegibt es eine derartige Studie? Wenn ja, dann bitte ich Sie um Mitteilung.
...
Drittens ergänzen sich Wind und Sonne gegenseitig ganz gut antizyklisch, so dass nur mit Wind und Sonne eine sichere Stromversorgung erreicht werden kann, ohne riesige Speicher oder eine riesige Menge an Biogasanlagen mit unendlichen Maisfeldern (böse ausgedrückt) bauen zu müssen.ZitatOriginal von superhaasealso nach 2017?
Viertens wird Solarstrom laut Roland Berger und Prognos-Institut zum Preisbrecher, also zum billigsten Strom der Zukunft. Warum sollte man in Zukunft ausgerechnet auf den biligsten Strom verzichten?ZitatOriginal von superhaasedas funktioniert nur bedingt, da es ja neben kurzzeitigen Schwankungen auch längere Perioden ohne PV und Wind gibt :(
Fünftens besteht noch in erheblichem Maß die Möglichkeit, den Nachtbedarf zu senken und den Tagesbedarf zu erhöhen, indem man die Niedertarifzeiten in den Tag legt und somit viele Niedertarifanwendungen (Warmwasserboiler etc.) tagsüber einschaltet, bzw. unabhängig von der Tageszeit immer dann einschaltet, wenn viel Strom und wenig Verbrauch vorhanden ist (Smart Grid, Demand Side Management).ZitatOriginal von superhaasenun bei uns in Hessen scheint nachts wirklich keine Sonne - bei PLUS wohl auch nicht -, was ist daran so falsch??? Und dann haben wir auch noch die Wintermonate mit ihren kurzen und oft trüben Tagen und trotz der Nähe des Westerwaldes (... pfeift der Wind ...) nicht immer Wind :D
Es wäre daher schön, wenn wenigstens Sie hier in Zukunft darauf verzichten könnten, das obige Scheinargument \"Nachts scheint keine Sonne\" wider besseres Wissen ständig zu wiederholen, wie es PLUS mit seinen Falschaussagen tut.ZitatOriginal von superhaaseda haben Sie meine volle Zustimmung.Zitatdass die für PV- und Wind-Strom notwendigen Speicher und Netze nicht vorhanden sind.Netze müssen ausgebaut werden, das ist richtig. Allerdings nicht in dem extremen Maß, wie es die Stromkonzerne immer behaupten. Ein großer Teil des geforderten Ausbaus (3600 km neue Trassen) würde nur dem Abtransport und Export des in Deutschland nicht mehr benötigten Stroms aus ihren Grundlastdreckschleudern dienen. Wenn wir die Klimaschutzziele ernstnehmen wollen, müssen wir das allerdings verhindern.ZitatOriginal von superhaaseweil wir in Deutschland unsere Hausaufgaben nicht machen können oder wollen, sollen es also die Norweger richten. Und die sind - dem Vernehmen nach - schon ganz wild darauf :D
Speicher wären ausreichend vorhanden, sie müssten nur angebunden und aufgerüstet werden: Norwegen.
Gruß hko
Original von superhaase
Jedenfalls hat kaum ein PV-Unternehmen Dividenden ausgeschüttet oder in anderen Ländern Energieversorger aufgekauft, wie es EON und RWE tun. Das wollen Sie doch nicht in Abrede stellen?
Original von superhaase
Viertens wird Solarstrom laut Roland Berger und Prognos-Institut zum Preisbrecher, also zum billigsten Strom der Zukunft. Warum sollte man in Zukunft ausgerechnet auf den biligsten Strom verzichten?
Es wäre daher schön, wenn wenigstens Sie hier in Zukunft darauf verzichten könnten, das obige Scheinargument \"Nachts scheint keine Sonne\" wider besseres Wissen ständig zu wiederholen, wie es PLUS mit seinen Falschaussagen tut.
Gerade die ineffizienten Technologien müssen besonders gefördert werden, wenn man annimmt, dass sie sehr effizient werden können und ein großes Potential haben. Genau das trifft auf die PV zu.
Ich kann gar nicht verstehen, wie man das heute noch verkennen kann.
Original aus QuelleLeider haben wir immer noch das Problem der Vernetzung :(
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Aus technischer Sicht kann Windkraft in Europa durchaus als konventionelle Stromquelle eingesetzt werden.
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Dass eines Tages in ganz Europa Windstille herrscht, sei nur theoretisch denkbar. In den vergangenen Jahren ist das nie vorgekommen.
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Original von superhaase
Warum dann auf diesen billigeren PV-Strom verzichten, der nicht nur die erforderliche Windkraft-Überkapazität verringert, sondern auch noch den Speicherbedarf und/oder das Ausmaß des Netzausbaus verringert?
Original von PLUSSteht doch da: Antizyklität.
Ingenieur @superhaase, funktioniert die Verringerung der Überkapaziäten durch den \"billigen\" PV-Strom, dann so wie bei der aktiven Lärmkompensation durch Antischall? PV-Strom als Antistrom? Wird so dann auch gleich das eingesetzte Kapital kompostiert. :evil: Oder wie darf sich der normale Stromverbraucher das Konstrukt vorstellen?
Die Überkapazitäten bei der PV werden also quasi von ganz alleine entstehen, und das viel billiger als bei der Windkraft. Aller nicht gebrauchter PV-Strom wird dann einfach verworfen, ohne jemanden in wirtschaftliche Probleme zu bringen - sofern nicht neue Märkte für den billigen Überschussstrom erschlossen werden oder irgendwann sogar der vorhandene Kostenanreiz ausreicht, erschwinglich werdende lokale (private) Speichersysteme (Li-Ionenakkus aus der Elektroautoindustrie?) einzusetzen.