Forum des Bundes der Energieverbraucher

Energiepolitik => Erneuerbare Energie => Thema gestartet von: Zeus am 25. Februar 2012, 09:44:15

Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: Zeus am 25. Februar 2012, 09:44:15
Spiegel-Online berichtet über entsprechende Forschungsergebnisse. Die Umsetzung scheint aber erst in einigen Jahren möglich :

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,815472,00.html
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: Sukram am 25. Februar 2012, 11:56:24
Hierzu zitiere ich eine  Meinung aus der anschließenden Diskussion (http://forum.spiegel.de/f22/alternative-energien-beschichtung-treibt-solarzellen-zu-hoechstleistungen-55121-2.html#post9707800)

Zitat
Die Erkenntnis, dass der Wirkungsgrad heutiger Photovoltaikzellen noch verdoppelt bis verdreifacht werden kann, ist nicht neu.
Nimmt man dann noch die Tatsache dazu, dass sich die Zellen unter Sonnenbestrahlung auf nicht selten über 70 Grad aufheizen (was nebenbei ihren Wirkungsgrad schwächt, dieser sinkt mit höherer Temperatur ...), und man diese Wärme in Form einer Kombination aus Photovoltaik und Sonnenkollektor ebenfalls nutzen könnte, dann sind noch wesentlich höhere energetische Wirkungsgrade denkbar.

Indes verlangt dies nach Forschungsarbeit.
Oder anders gesagt: Erst zuende denken und entwickeln, dann im Großmaßstab montieren ...

Aber was ist geschehen? Für zig Milliarden wurden und werden im Grunde drittklassige Techniken hoch subventioniert (z.B. müssen die Zellen erst einmal einige Jahre Strom liefern, bevor sie die Energie ihrer Herstellung eingespielt haben). Solaranbieter haben sich auf dem Subventionsruhekissen ausgeruht - und gehen nun reihenweise pleite. Und haben eben nicht so in die Forschung investiert, wie es sinnvoll gewesen wäre. Wahrscheinlich sind Unternehmen dieser Größe auch mehrheitlich dazu nicht in der Lage. Zumindest die Grundlagenforschung ist eher eine staatliche Aufgabe; hier tut eine großzügige Förderung in der Tat Not!
Rein technisch betrachtet ist dies aber nichts Neues, sondern war schon vor Jahren absehbar.
Was ist, wenn diese hocheffizienten Zellen eines Tages eingeführt werden? Im Grunde werden dann die bestehenden Anlagen mit einem Schlag entwertet ... doch die Solarförderung läuft ja 20 Jahre. Man subventioniert also dann minderwertige Technik weiter. Das ist so, als ob ein rauchender Diesel von 1995 - seinerzeit state of art - heute noch Förderungen bekäme ... Irrsinn pur!

Wenn man ein Musterbeispiel für Ressourcen-Fehlallokation sucht, dann ist es die Solarbranche. Mit etwas Geduld und der Reihenfolge \"erst zuende denken, und dann konzentriert einführen\", wäre sehr, sehr viel Geld gespart worden und die technologische Überlegenheit Europas auf diesem Feld sicher besser gesichert.
Und zudem wäre dem Klimaschutz besser geholfen - weil man, wenn auch mit einigen Jahren Verzug, eben mit ganz anderer Effizienz an das Thema herangehen könnte, ein simples Rechenxempel. Denn diese hocheffizienten Zellen werden keine Subvention mehr benötigen, die rechnen sich von vornherein ...
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: PLUS am 25. Februar 2012, 12:52:53
@Sukram, der Schreiber hat Recht, er zeigt längst gemachte Erkenntnisse auf. Diese werden aber von der Solaristengemeinde mit den profitierenden Sonnenkönigen und Mitverdienern mit allen Mitteln, Lobby und gesteuerten Politikern erfolgreich unterdrückt.

Dass die Meinungsmache zum Schaden der Verbraucher erfolgreich war, zeigt sich sogar massiv in Energieverbraucherforen wie diesem.

Die Solaristen beanspruchen für ihre religionsartige Bewegung ja häufig auch noch \"wissenschaftliches Niveau\". Sie sind aber keine \"Wissenschaftler\" sondern Glaubensbrüder. Wissenschaftlicher Anspruch setzt voraus, dass man sich mit allen Erkenntnisse, auch wenn sie zu den Eigenen gegensätzlich sind, fair und sachlich auseinandersetzt. Interessengesteuerte oder fanatische Solaristen sind nicht fähig  mit Andersdenkenden zu diskutieren. Sie haben Angst, dass ihre Pfründe versiegen, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Wer verbreitet den ständig falsche oder mindestens selektierte und geschönte Daten?!

Argumentiert wird zum Beispiel mit Klima und Umwelt. Kein Blumentopf ist dafür durch die extreme deutsche PV-Förderung gewonnen.!Provokation!- Ist es denn richtig oder falsch?
Die Erderwärmung wird mit Satelliten gemessen. Die angebliche aktuelle 0,7 C Erwärmung soll auf einen Auswertungsfehler basieren. Es wurde schlicht vergessen, die Laufbahn der Satelliten anzupassen. Mit dieser Korrektur beträgt die Erderwärmung ca. 0,1 C, liegt somit noch im Rahmen der Meßgenauigkeit. usw. usf..

Wer diesen Winter schon als kalt empfindet, der kann sich auf etwas gefasst machen: Einige Klimaforscher sagen voraus, dass es in Europa wahrscheinlich vermehrt solche Winter geben wird (http://www.n-tv.de/wissen/Erderwaermung-bringt-mehr-Kaelte-article5444441.html)

Jetzt dürfen sich die Klima-\"Experten\" hier im Forum wieder austoben, die ja so sicher sind, mit der PV von deutschen Dächern die Welt zu retten.[/list]Erst mal die Fakten klären und vollständig aufdecken. Transparenz und Forschung sind gefragt, bevor man weiter Milliarden Euro in den Sand setzt. Über 100.000.000.000 Euro sind schon verbrannt.  Oder doch, weiter so, das Geschäft ist ja so lukrativ für Sonnenkönige und ihr Gefolge. Da müssen Verbraucher unbedingt auch noch die PV-Brille aufsetzen.  ;(
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 25. Februar 2012, 13:57:38
Zitat
Original von PLUS
Die Solaristen beanspruchen für ihre religionsartige Bewegung ja häufig auch noch \"wissenschaftliches Niveau\". Sie sind aber keine \"Wissenschaftler\" sondern Glaubensbrüder. Wissenschaftlicher Anspruch setzt voraus, dass man sich mit allen Erkenntnisse, auch wenn sie zu den Eigenen gegensätzlich sind, fair und sachlich auseinandersetzt. Interessengesteuerte oder fanatische Solaristen sind nicht fähig  mit Andersdenkenden zu diskutieren. Sie haben Angst, dass ihre Pfründe versiegen, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Wer verbreitet den ständig falsche oder mindestens selektierte und geschönte Daten?!
Da haben wir ja wieder ein sehr schönes Musterbeispiel von unreflektierter Polemik, die im Rohr krepiert.
Typisch für PLUS und huepenbeker.
Anderen eine \"religionsartige Haltung\" vorwerfen und im selben Absatz Andersdenkende als böse diffarmieren und verteufeln, wie es nur religiöse Fanatiker tun.
Den anderen vorwerfen, nicht sachlich diskutieren zu können, und dann im selben Atemzug Fakten und Daten als gefälscht bezeichnen und schnell noch eine Verschwörungstheorie dranhängen.

Bravo!

PLUS, das war mal wieder eine intellektuelle Spitzenleistung!   :tongue:

Auch dieses Forum wird immer mehr zu einem Tummelplatz für Verschwörungstheoretiker.
Eine Seuche das im Netz.  :rolleyes:

ciao,
sh
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: egn am 25. Februar 2012, 16:33:41
Kalte Winter sind toll. Dies ist nämlich gleichbedeutend mit weitgehend klarem Himmel. Dies sorgt dann dafür dass die PV-Anlagen noch mehr Strom im Winter produzieren.

Deutschland hat mit kalten Wintern keine Probleme. Die Heizung basiert weitgehend auf direkte Heizung mit Primärenergie und die Gebäude sind gut gedämmt. Wie dieser Winter gezeigt hat, bleibt die Residuallast weit unter der Netto-Engpass-Leistung, so dass D sogar noch die Franzosen vor dem Kältetod und dem Zusammenbruch ihres Stromnetzes bewahrt werden konnten.

Und was solche Schreiber, wie den den Sukram wieder mal ohne weitere eigene geistige Leistung zitiert, noch nicht erkannt haben ist, dass es der Wirkungsgrad bei Energieerzeugern, deren Brennstoffkosten 0 sind, es gar nicht entscheidend ist welchen Wirkungsgrad sie haben. Entscheidend ist was die erzeugte Energie kostet.

Was nützt es wenn der Wirkungsgrad 30 % beträgt, die Kosten pro erzeugter kWh aber höher sind?

Warum wurden und werden denn trotz nur etwa 10 % Wirkungsgrad hauptsächlich die Dünnschichtmodule von First Solar in Großanlagen installiert?

Oder warum werden so wenige Nachführanlagen installiert obwohl die Ausbeute pro kWp um 30-50 % höher ist als bei fest installierten Anlagen.

Das feilen am letzten 1 % des Wirkungsgrades ist wichtig an der Stelle wenn hohe Brennstoffkosten anfallen, wie bei Gas- und Kohlekraftwerken. Da ist man um Wirkungsgrade von bis zu 60 % froh.

Bei AKWs macht man das auch nicht, nicht weil der Brennstoff selbst sehr wenig kostet. Sonst könnte man auch argumentieren dass der Strom von AKWs wesentlich billiger wäre wenn der Wirkungsgrad von den heutigen 35 % auf über 50 % erhöht würde. Aber wie man in all den bisherigen Konzepten macht man das einfach nicht, weil es sich nicht lohnt.

Viel mehr kann man die Kosten drücken wenn man die Fertigungstechnik in der Massenproduktion optimiert. Dies hat man bei PV gesehen. Es wird immer weniger Material eingesetzt und die Prozesse werden immer mehr optimiert. Selbst in China werden sehr wenige Arbeitskräfte dafür eingesetzt. Die können im Prinzip real auch gar nicht viel günstiger produzieren, da sie die gleichen Fertigungsanlagen wie die deutschen Hersteller nutzen.

Die niedrigen Kosten sind nur möglich weil der Sektor dort vom Staat extrem subventioniert wird, um die Marktführerschaft zu gewinnen. (http://cleantechnica.com/2012/02/12/dumping-solar-study-sheds-light-on-solar-pv-trade-flows-us-china-manufacturing/)

Das geht aber bei der aktuellen Überproduktion nicht gut:
Report claims 50% of Chinese solar firms have ceased production (http://www.pv-tech.org/news/report_claims_50_of_chinese_solar_firms_have_ceased_production)

Aber ein Gutes hat dieses Dumping durch China: China hat damit die deutsche Energiewende mit finanziert. Die deutschen Investoren mussten in den letzten Jahren weniger pro kWp bezahlen als ursprünglich erwartet, und werden auch in Zukunft weniger bezahlen.

Danke China!
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: PLUS am 25. Februar 2012, 17:51:59
Zitat
Original von egn
Kalte Winter sind toll. Dies ist nämlich gleichbedeutend mit weitgehend klarem Himmel. Dies sorgt dann dafür dass die PV-Anlagen noch mehr Strom im Winter produzieren.
E=mc² für Anfänger (http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/print/0025014)
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 25. Februar 2012, 18:03:59
@PLUS:

Im Gegensatz zu Ihnen trägt egn immerhin etwas zum Thema dieses Threads bei.

Wenn man hier also jemanden wegen seiner unbrauchbaren und nichts zum Thema beitragenden Beiträge abwatschen muss, dann Sie.
(Und infolgedessen auch mich.)
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: Energiesparer51 am 25. Februar 2012, 22:01:06
netter Kommentar im Spiegel:

http://forum.spiegel.de/f22/alternative-energien-beschichtung-treibt-solarzellen-zu-hoechstleistungen-55121-16.html#post9711923

\"Durch Forschung wird PV effizienter und preiswerter. Aber in Deutschland musste man unbedingt erstmal ~100 Mrd für Zahlungen und Zahlungsverpflichtungen für unausgereifte Technik verschwenden...

Wir haben schon einmal so einen riesigen Fehler begangen und für hunderte von Milliarden Autobahen gebaut, als es noch gar keine sicheren Autos gab. Die Menschen sind darauf mit gefährlichen, langsamen und Sprit verschwendenden Käfern gefahren!

Hätte man mit den Autobahnen nicht warten können, bis der Golf VII entwickelt wurde? (Ironie Ende)

Heutige Solarzellen sind ausgereift und funktionieren sehr gut. Natürlich wird es wie bei jeder Technik, jedes Jahr bessere Produkte geben. Wir wären auch bei Pferden geblieben, wenn nicht der Staat in die Infrastruktur für die damalige Zukunftstechnologie investiert hätte und Autobahnen gebaut worden wären. Warum sind wir heute immer noch führend, während z.B in England keine nennenswerten eigenen Marken mehr existieren? \"
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: PLUS am 25. Februar 2012, 22:57:43
@Energiesparer51, ja, man findet viel Unfug im Netz. Autobahnen, Käfer, Golf VII, Pferde, England und Solarzellen, das Sammelsurium passt langsam in dieses Forum und so richtig zum Thema.*) @superhaase wird sicher für Link und Beitrag ein Dankschreiben hinterherschicken.

Die Ironie ist aber leider noch nicht zu Ende. Heute bauen wir quasi Millionen \"Golf VII\" und haben für die Ziele wo wir hinwollen noch nicht einmal Feldwege geschweige Autobahnen. Eigentlich bräuchten wir für den Verkehr ja Busse und Bahnen, aber die werden nicht mehr gebaut, da sie nur fahren dürften, wenn kein Golf VII die paar Straßen versperrt. Da so manche Autos nutzlos sind, werden sie ab und zu an die Nachbarn billg verscherbelt oder gar verschenkt.  Wenn es ohne Busse und Bahnen nicht geht, mieten wir sie von den Nachbarn für teueres Geld.

*)... ...und der Link zu Bild passt dann auch (http://www.bild.de/geld/wirtschaft/energiegewinnung/irrsinn-deutschland-verschenkt-strom-ins-ausland-20356654.bild.html)

Der niedliche Solaristensatz \"Die Sonne schickt keine Rechnung\" hat angesichts der gesamten realen Kosten und die höchsten und weiter steigenden Strompreise für Verbraucher einen zunehmend zynischen Klang. Alleine der PV-Strom aus Dachanlagen, die im Jahre 2005 ans Netz gingen, wird 20 Jahre lang mit 50,23 Cent pro Kilowattstunde vergütet. Das ist etwa das Zehnfachen des Wertes. Die Netzbetreiber sind dazu verpflichtet den Solarstrom abzunehmen und ihn mit dem gesetzlichen Fixpreis zu bezahlen. Egal ob er gebraucht wird oder nicht. Die gewaltige Differenz zum Marktwert, wird von Experten aufsummiert mit mehr als 100 Mrd. € errechnet. Diese werden über die Stromrechnungen auf immer weniger Verbraucher abgewälzt.

Es ist ja nicht die erste \"revoluzionäre\" Meldung was den PV-Strom betrifft. Die Solarlobby sorgt da ständig für Nachschub.  Wenn die Solarzellen wirklich so revoluzionär effektiv sind, wie immer wieder angekündigt und behauptet wird, dann müssten sich längst  die entsprechende Effizienz zeigen und jede Subvention sollte hinfällig sein.

Aber aufgeklärte Verbraucher wissen, es handelt sich nur um Solarmärchen. \"Es wird einmal sein\" vielleicht in hundert Jahren ...  ;)
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: Energiesparer51 am 26. Februar 2012, 10:15:38
Zitat
Original von PLUS
Alleine der PV-Strom aus Dachanlagen, die im Jahre 2005 ans Netz gingen, wird 20 Jahre lang mit 50,23 Cent pro Kilowattstunde vergütet. Das ist etwa das Zehnfachen des Wertes. Die Netzbetreiber sind dazu verpflichtet den Solarstrom abzunehmen und ihn mit dem gesetzlichen Fixpreis zu bezahlen. Egal ob er gebraucht wird oder nicht.

Da können wir ja froh sein, dass 6 Jahre von den 20 schon um sind und sich die Zahl der Anlagen mit diesem Vergütungssatz nicht mehr vermehren kann. Zudem ist der Anteil dieser älteren Anlagen an der Gesamtförderung eher gering, so dass es sich nicht lohnt, sich darüber immer noch am meisten aufzuregen.

http://www.faz.net/polopoly_fs/1.1662270!/image/517025500.jpg_gen/derivatives/article_aufmacher_gross/517025500.jpg

Dass der Strom \"nicht gebraucht wird\" ist bei dem geringen Anteil (insbesondere der älteren Anlagen mit sehr hoher Vergütung) am Gesamtmix niemals gegeben. Ihre Sicht wird da sicher eine andere sein, da dieser Stromanteil ja auch anders und billiger hätte produziert werden können. Aber denken Sie das mal zu Ende....
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: PLUS am 26. Februar 2012, 12:57:24
Zitat
Original von Energiesparer51
Zitat
Original von PLUS
Alleine der PV-Strom aus Dachanlagen, die im Jahre 2005 ans Netz gingen, wird 20 Jahre lang mit 50,23 Cent pro Kilowattstunde vergütet. Das ist etwa das Zehnfachen des Wertes. Die Netzbetreiber sind dazu verpflichtet den Solarstrom abzunehmen und ihn mit dem gesetzlichen Fixpreis zu bezahlen. Egal ob er gebraucht wird oder nicht.
Da können wir ja froh sein, dass 6 Jahre von den 20 schon um sind und sich die Zahl der Anlagen mit diesem Vergütungssatz nicht mehr vermehren kann. Zudem ist der Anteil dieser älteren Anlagen an der Gesamtförderung eher gering, so dass es sich nicht lohnt, sich darüber immer noch am meisten aufzuregen.
Zitat
Original von Energiesparer51
Dass der Strom \"nicht gebraucht wird\" ist bei dem geringen Anteil (insbesondere der älteren Anlagen mit sehr hoher Vergütung) am Gesamtmix niemals gegeben. Ihre Sicht wird da sicher eine andere sein, da dieser Stromanteil ja auch anders und billiger hätte produziert werden können. Aber denken Sie das mal zu Ende....
Manches ist schon im Bau oder in der Pipeline - Turmbau zu Babel? (http://www.ingersheimwetter.de/fileadmin/wetter/webcam1/zeitraffer.php)). Gigantische Windparks auf dem Meer sind projektiert. Koste es was es wolle, die Verbraucher zahlen! Um Speicher und Netze müssen sich die Investoren ja nicht sorgen, Geld gibt es immer. Wer zahlt jede gemachte Zeche? Bis jetzt immer noch die einfachen nicht priviliegierten Verbraucher. Optimal ist da für diese Verbraucher wenig bei dieser sogenannten Energiewende. Wenn  \"wir\" diese Verbraucher sind, dann @Energiesparer51, können \"wir\" nicht froh sein. [/list]
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: Energiesparer51 am 26. Februar 2012, 13:12:10
Zitat
Original von PLUS
... Denken Sie mal an die sonnigen Wochenenden im Sommer, Schulferien, Urlaub, viele Räder stehen still. Wind- und Laufwasserkraftwerke gibt es auch noch (Manches ist schon im Bau oder in der Pipeline (http://www.bastel-bastel.de/index.php?id=359)). Gigantische Windparks auf dem Meer sind projektiert. Koste es was es wolle, die Verbraucher zahlen! Um Speicher und Netze müssen sich die Investoren ja nicht sorgen, Geld gibt es immer. ... [/list]

A) Ich weiß noch von keinem windig sonnigen Wochenende, an dem die Erzeugung Wind und PV den Bedarf vollständig gedeckt hätte.  Das Einspeisemnagement sieht als Grund für die Leistungsreduzierung von EEG-Anlagen ausschließlich Netzengpässe vor, nicht jedoch ausreichende in Betrieb befindliche Kapazitäten von AKW und Kohlekraftwerken.

B) Wer profitiert denn von der irre hohen Förderung der Offshore-Windkraft?
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: PLUS am 26. Februar 2012, 13:25:44
Zitat
Original von Energiesparer51
A) Ich weiß noch von keinem windig sonnigen Wochenende, an dem die Erzeugung Wind und PV den Bedarf vollständig gedeckt hätte.  Das Einspeisemnagement sieht als Grund für die Leistungsreduzierung von EEG-Anlagen ausschließlich Netzengpässe vor, nicht jedoch ausreichende in Betrieb befindliche Kapazitäten von AKW und Kohlekraftwerken.

B) Wer profitiert denn von der irre hohen Förderung der Offshore-Windkraft?
80 Windräder sollen Strom liefern (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=72968#post72968)

Die Verbraucher kaum![/list]
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: Energiesparer51 am 26. Februar 2012, 14:05:37
Zitat
Original von PLUS
.... Ja, denken Sie bei dieser Energiewende-Entwicklung insbesondere an die Zukunft und weniger an die Vergangenheit! ...



Sehr gern, ich hatte nur den Eindruck, dass gerade Sie hier mit den überhöhten Solarförderungen die Vergangenheit bemühten.
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 26. Februar 2012, 14:07:02
Zitat
Original von PLUS
Der [PV-]Strom ist nach wie vor zu teuer und er stellt sich immer noch nicht dem Wettbewerb. Da kann kein Verbraucher \"froh\" sein.
Wem wollen Sie hier eigentlich diese wahnsinnig neuartige Erkenntnis erzählen?
Es ist doch klar, dass der ins Netz eingespeiste PV-Strom noch zu teuer ist. Das weiß jedes Kind.
Das hat auch niemand bestritten.
Er wird aber rasant billiger, und das ist der Zweck des EEG und der PV-Förderung.
Die Wettbewerbsfähigkeit  auch des ins Netz eingespeisten PV-Stroms naht in schnellen Schritten, sehr schnellen. Wie BUM Röttgen jetzt auch wieder festgestellt und viele Fachleute bestätigt haben, wird es ab 2017 für viele (vielleicht schon alle?) neuen PV-Anlagen überhaupt keine EEG-Förderung mit überhöhten Einspeisevergütungen mehr brauchen.
Dass ist der Zeitpunkt, zu dem die Wettbewerbsfähigkeit des PV-Stroms erreicht ist. Ab dann ist der PV-Strom der Preisbrecher (siehe Gutachten von Roland Berger und Prognos-Institut), der allen Verbrauchern großen Nutzen bringen wird, indem er die Strompreise senkt.

Aber auch jetzt hat PV-Strom in schon wenigen Tagen (!) immerhin die Netzparität bzgl. Haushaltsstrom erreicht bzw. ein beträchtliches Stück unterschritten.
Selbst verbrauchter PV-Strom ist also ab sofort nicht mehr zu teuer, sondern hier schon ein Preisbrecher.
Viel schneller als jemals zuvor gedacht. Das ist ein grandioser Erfolg des EEG. Dadurch lohnt sich nun schon der Eigenverbrauch ganz ohne Förderung, die für diesen auch jetzt sofort gestrichen wird. Ich hatte es Ihnen ja immer gesagt: sobald die Netzparität erreicht wird, wird die Eigenverbrauchsförderung gestrichen werden. Zack die Bohne ;), in zwei Wochen ist es so weit. Sie haben das immer nicht wahrhaben wollen. Damit fällt von den neuen privaten Dachanlagen schon mal rund 30% oder mehr des PV-Stroms komplett aus der Förderung. Dafür muss kein Cent EEG-Umlage bezahlt werden.

Bei PV-Anlagen auf gewerblichen Dächern ist es ab jetzt (mit der aktuellen Kürzung) auch nicht anders: die Vergütung hat damit auch schon die Netzparität für Gewerbestrom für kleine und mittlere Betriebe unterschritten.
Hier ist für Neuanlagen mit einem noch höheren Eigenverbrauchsanteil zu rechnen. Deren Strom wird also weitgehend ohne Förderung bleiben.
Für große Neuanlagen auf Industriedächern werden für nicht selbst verbauchten Strom ab jetzt nur noch 13.5 ct/kWh vergütet, monatlich weiter um 0,15 ct sinkend. Selbst verbrauchter Strom wird selbstverständlich auch nicht mehr gefördert.
Insbesondere lohnt es sich ab sofort für die meisten Gewerbe- und Industriebetriebe, PV-Anlagen in einer solchen Größe auf ihre Dächer zu montieren, dass fast der gesamte erzeugte Strom selbst verbraucht wird.
Auch von neuen Industriedachanlagen werden also kaum noch Kosten für die anderen Verbraucher über die EEG-Umlage entstehen.

Selbstverbrauchter PV-Strom ist ab sofort in fast allen Fällen (ob privat oder gewerblich) billiger als Strom aus dem Netz.

Das jetzige Erreichen der Netzparität hat aus den oben aufgezählten Gründen (insbesondere des Herausfallens des Eigenverbrauchs aus der Förderung) einen starken Rückgang der Förderkosten für Neuanlagen zur Folge. Das ist ein Effekt der Netzparität, den Sie nicht immer leugnen.

Berücksichtigt man dann noch die neue Regelung, nach der die Vergütungen für eingespeisten PV-Strom jederzeit kurzfristig ohne Gesetzesänderung in Form einer Verordnung angepasst werden können, wenn der PV-Zubau wieder die 3,5 GWp/a überschreiten sollte, dann ist für jeden ganz offensichtlich, dass es keinerlei Grund mehr gibt, sich über eine zu hohe PV-Förderung aufzuregen.
Ab sofort werden steigende EEG-Umlagekosten nicht mehr von der PV kommen, sondern von Biogas, Windkraft und anderen.

Sie, lieber PLUS, haben diese aktuelle Entwicklung immer als \"Solarmärchen\" abgetan. Nun tritt sie ein, wie von den Fachleuten prognostiziert.
Der einzige Märchenerzähler hier im Forum sind Sie!
Naja und der tolle Hecht hüpidrüki natürlich. ;)

ciao,
sh
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: PLUS am 26. Februar 2012, 15:54:20
Zitat
Original von superhaase
.... Selbstverbrauchter PV-Strom ist ab sofort in fast allen Fällen (ob privat oder gewerblich) billiger als Strom aus dem Netz.
Das jetzige Erreichen der Netzparität hat ........
Sie, lieber PLUS, haben diese aktuelle Entwicklung immer als \"Solarmärchen\" abgetan. Nun tritt sie ein, wie von den Fachleuten prognostiziert.
Der einzige Märchenerzähler hier im Forum sind Sie! Naja und der tolle Hecht hüpidrüki natürlich. ;)
@superhaase, der selbstverbrauchte PV-Strom ist ab sofort billiger, aber nur für eigennützige PV-Strom-Selbstverbraucher denen die Auswirkungen auf andere Verbraucher und Mitmenschen völlig egal sind. Die Gesamtrechnung und die damit verbundenen Belastungen Dritter hat Sie ja noch nie interessiert. Hauptsache der eigene Vorteil ist gesichert. Fakten haben Sie schon immer ignoriert, außer sie taugen zufällig für die Tarnung der eigenen Interessen und Ideologie. Keine Sorge, Ihre PV-Märchensammlung bleibt unübertroffen, das ist so sicher wie mit extremster Förderung ein dreistelliger Millardenbetrag in Deutschland investiert wurde. Zum PV-Weltmeister in nördlichen Breiten mit grenzlenloser Sonneneinstrahlung. Ihre \"Wahrheiten\" sind bekannt. Die Sonne schickt keine Rechnung. Ja, kein Märchen, aber die Rechnung kommt und muss bezahlt werden, auch kein Märchen, sondern die Realität.  

Warum sollten Verbraucher solche PV-Egoisten mit überhöhten und höchsten Strompreisen widerstandslos bis zu Ihrer berühmten Netzparität fördern.Von was verabschieden sich dann die so geförderten Selbstverbraucher:

Stromsteuer, Mehrwertsteuer, Konzessionsabgaben, KWKG-Abgabe, EEG-Umlage, Netznutzungsentgelte und nicht zuletzt von der  neuen Sonderkundenabgabe. Das sind rund 70 % des Gesamtverbraucherpreises.
[/list]Wer zahlt bzw. ersetzt wohl den \"Ausfall\"? Am Gemeinwohl wollen die PV-Egoisten aber weiter teilhaben. Die Infrastruktur soll selbstverständlich weiter vom Rest der Verbraucher vorgehalten werden, falls die PV-Anlage mal ausfällt oder nicht genug liefert. Die Sonne scheint ja bekanntlich auch nicht immer. Der bleibende Rest der Verbraucher soll also nochmal kräftig zur Kasse gebeten werden. Hecht@superhaase, der Krug geht nur solange zum Brunnen bis er bricht.

Zitat
Original von energiesparer51
Zitat
Original von PLUS
.... Ja, denken Sie bei dieser Energiewende-Entwicklung insbesondere an die Zukunft und weniger an die Vergangenheit! ...
Sehr gern, ich hatte nur den Eindruck, dass gerade Sie hier mit den überhöhten Solarförderungen die Vergangenheit bemühten.
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: Netznutzer am 26. Februar 2012, 16:18:21
@ plus

Zitat
Die Infrastruktur soll selbstverständlich weiter vom Rest der Verbraucher vorgehalten werden, falls die PV-Anlage mal ausfällt oder nicht genug liefert.

Nicht zu vergessen, die in PRIVATBESITZ befindlichen, untauglichen Wechselrichter, dürfen wir Verbraucher jetzt über EEG Umlage und Netzentgelten, auch noch bezahlen, damit sie den zeitgemäßen Anforderungen entsprechen.

Erlolgsstory EEG, immer dran denken.

Gruß

NN
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 26. Februar 2012, 17:11:19
Zitat
Original von PLUS
Von was verabschieden sich dann die so geförderten Selbstverbraucher:

Stromsteuer, Mehrwertsteuer, Konzessionsabgaben, KWKG-Abgabe, EEG-Umlage, Netznutzungsentgelte und nicht zuletzt von der  neuen Sonderkundenabgabe. Das sind rund 70 % des Gesamtverbraucherpreises.
Wer zahlt bzw. ersetzt wohl den \"Ausfall\"? Am Gemeinwohl wollen die PV-Egoisten aber weiter teilhaben. Die Infrastruktur soll selbstverständlich weiter vom Rest der Verbraucher vorgehalten werden, falls die PV-Anlage mal ausfällt oder nicht genug liefert.
Diese Tatsache kann man durchaus kritisieren.
Dies spricht aber nicht dagegen, dass der selbst verbrauchte PV-Strom ab sofort nicht mehr zu teuer ist. Das war ja der fragliche Punkt.

Wenn man, wie ich finde durchaus zurecht, kritisiert, dass sich ein PV-Strom-Selbstverbraucher teilweise aus der Finanzierung bestimmter Aufgaben verabschiedet, dann liegt die Lösung des Problems nicht darin, die PV-Stromerzeugung zu verteufeln, wie Sie es tun, sondern die Lösung liegt darin, die Finanzierung der betreffenden Aufgaben auf andere Beine zu stellen, so dass sich die PV-Eigenstromerzeugung darauf nicht negativ auswirkt.

Dazu bedarf es keiner großen geistigen Leistungen, dass kann man ganz schnell, einfach und gerecht umsetzen.
Die Netzentgelte können z.B. zu einem größeren Teil auf den Anschluss bzw. die Anschlussleistung umgelegt werden, und weniger auf die bezogene Energiemenge. Dann zahlt auch ein PV-Anlagenbetreiber seinen gerechten Anteil.
Die Finanzierung anderer öffentlicher Aufgaben kann über andere Steuern getragen werden. Die Eigenerzeugung von Strom nur wegen der damit ausfallenden öffentlichen Abgaben verbieten zu wollen, wäre ebenso unsinnig, wie die Eigenerzeugung von Gemüse im Vorgarten zu verbieten, weil dadurch den öffentlichen Haushalten Mehrwertsteuer, Gewerbesteuer, Einkommensteuer und Marktstandgebühren und sonst noch was entgehen könnten.  :rolleyes:

Zitat
Original von Netznutzer
Nicht zu vergessen, die in PRIVATBESITZ befindlichen, untauglichen Wechselrichter, dürfen wir Verbraucher jetzt über EEG Umlage und Netzentgelten, auch noch bezahlen, damit sie den zeitgemäßen Anforderungen entsprechen.
Ja, es ist ungerecht, dass diese Kosten jetzt zur Hälfte auf die EEG-Umlage und zur anderen Hälfte auf die Netznutzungsentgelte umgelegt werden sollen. Da haben sich die Netzbetreiber mit Ihrer Lobbyarbeit wieder sauber aus der Verantwortung gestohlen.  :evil:

Die Netzbetreiber (und damit auch Sie, lieber Netznutzer, der Sie offenbar bei einem Netzbeteiber arbeiten) haben diese unsinnige 50,2-Hz-Regelung in einem Anfall von geistiger Umnachtung in die technischen Vorschriften eingeführt, bar jeder technischen Vernunft. Jeder Student der E-Technik im ersten Semester schüttelt da den Kopf.

Es wäre daher die einzig gerechte Lösung, wenn diese Umrüstkosten nun auch allein die Netzbetreiber und die anderen Verantwortlichen tragen müssten, die diese Regelung damals zu Papier gebracht haben. Sie werden aber komplett verschont, obwohl sie damals grob fahrlässig gehandelt haben.
Jetzt damit die Verbraucher zu belasten ist nicht gerechtfertigt.

ciao,
sh
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: userD0005 am 26. Februar 2012, 17:11:38
Zitat
Original von Netznutzer
@ plus

Zitat
Die Infrastruktur soll selbstverständlich weiter vom Rest der Verbraucher vorgehalten werden, falls die PV-Anlage mal ausfällt oder nicht genug liefert.

Nicht zu vergessen, die in PRIVATBESITZ befindlichen, untauglichen Wechselrichter, dürfen wir Verbraucher jetzt über EEG Umlage und Netzentgelten, auch noch bezahlen, damit sie den zeitgemäßen Anforderungen entsprechen.

Erlolgsstory EEG, immer dran denken.

Gruß

NN


Genauso wie für unkalkulierbare Risiken einer veralteten KKW Technologie.
Die Kosten für die ungelöste Endlagerung des KKW Mülls
Die Umweltschäden einer Braunkohleverstromung
Krieg und Konflikte um immer knappere Ressourcen
usw.usw. Überall ist zu zahlen.

Die Höhe der EEG Umlage ist kalkulierbar und absehbar. Die Kosten für die genannten Risiken nicht.


Herr NN, ein leichtes Lächeln geht über mein Gesicht bei dem Gedanken ,
dass auch Sie sich an den Kosten für die Umrüstung meiner 10 Wechselrichter
beteiligen werden. So wie ich mich an den Kosten und Risiken von veralteten Hochrisikotechnologien beteiligen muss, die anscheinend für einige immer noch die Heilsbringer sind.

Zitat: \"Erfolgsstory EEG! immer dran denken.\"

Cheers.
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: Netznutzer am 26. Februar 2012, 18:22:07
Schön, wie sich unsere Lauschipper, die auf Kosten anderer leben, hier ereifern, obwohl sie gar nicht angesprochen wurden. Inhaltlich mal wieder nix, daher keines Kommentars würdig.

Hätte mal gerne die Reaktion gesehen, wenn auf Kosten von PV-Einspisern die Transformatoren in Nicht-EEG-Kraftwerken erneuert würden.

Aber ist ja für die gute Sache.

Erlolgsstory EEG, immer dran denken.

Gruß

NN
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 26. Februar 2012, 18:37:32
Zitat
Original von Netznutzer
Hätte mal gerne die Reaktion gesehen, wenn auf Kosten von PV-Einspisern die Transformatoren in Nicht-EEG-Kraftwerken erneuert würden.
Wie kommen Sie auf so einen Vergleich?
Die Nicht-EEG-Kraftwerksbetreiber müssen doch gar nicht für die Umrüstung der PV-Wechselrichter aufkommen. Das verlangt auch niemand.

Die Stromverbraucher sollten aber auch nicht damit belastet werden, da es nunmal die Netzbetreiber waren, die in grob fahrlässiger Weise die PV-Wechselrichterhersteller und somit die PV-Anlagenbetreiber gezwungen haben, diese unsinnige Regel in die Wechselrichter zu programmieren. Die können nun auch nichts dafür, denn die hatten selbst ja überhaupt kein Interesse daran und hätte das von sich aus nie so gemacht.

Zu verantworten haben das also die Netzbetreiber, und sonst niemand.
Daher sollten das auch die Netzbetreiber zahlen.

Es ist ja beispielsweise auch wieder ein dreistes Stück, dass die Netzbetreiber es wieder geschafft haben, dass sie ihre Zahlungsausfälle aufgrund der TelDaFax-Pleite einfach auf die Netzentgelte umlegen dürfen.
Netzbetreiber dürfen Verluste auf Kunden umlegen (http://www.sueddeutsche.de/geld/netzbetreiber-duerfen-verluste-auf-kunden-umlegen-teldafax-pleite-koennte-strom-verteuern-1.1294016)
Die Netzbetreiber kassieren fette und traumhaft sichere Renditen, und jedes noch so geringe Kostenrisiko wird ihnen vom Leib gehalten.
Frechheit sowas.
Die Netzbetreiber ziehen die Netzagentur am Nasenring durch die Manege!  :evil:

ciao,
sh
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: PLUS am 26. Februar 2012, 18:50:03
Zitat
Original von superhaase
 Die Eigenerzeugung von Strom nur wegen der damit ausfallenden öffentlichen Abgaben verbieten zu wollen, wäre ebenso unsinnig, wie die Eigenerzeugung von Gemüse im Vorgarten zu verbieten, weil dadurch den öffentlichen Haushalten Mehrwertsteuer, Gewerbesteuer, Einkommensteuer und Marktstandgebühren und sonst noch was entgehen könnten.  :rolleyes:
Zitat
Original von pitti
Genauso wie für unkalkulierbare Risiken einer veralteten KKW Technologie.
Die Kosten für die ungelöste Endlagerung des KKW Mülls
Die Umweltschäden einer Braunkohleverstromung
Krieg und Konflikte um immer knappere Ressourcen
usw.usw. Überall ist zu zahlen.
Die Höhe der EEG Umlage ist kalkulierbar und absehbar. Die Kosten für die genannten Risiken nicht.
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: Energiesparer51 am 26. Februar 2012, 18:52:06
Zitat
Original von superhaase

Es ist ja beispielsweise auch wieder ein dreistes Stück, dass die Netzbetreiber es wieder geschafft haben, dass sie ihre Zahlungsausfälle aufgrund der TelDaFax-Pleite einfach auf die Netzentgelte umlegen dürfen.
Netzbetreiber dürfen Verluste auf Kunden umlegen (http://www.sueddeutsche.de/geld/netzbetreiber-duerfen-verluste-auf-kunden-umlegen-teldafax-pleite-koennte-strom-verteuern-1.1294016)
...

ciao,
sh

Wieso kann das eigentlich die Bundesnetzagentur entscheiden?
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 26. Februar 2012, 18:56:14
Zitat
Original von PLUS
Zitat
Original von superhaase
 Die Eigenerzeugung von Strom nur wegen der damit ausfallenden öffentlichen Abgaben verbieten zu wollen, wäre ebenso unsinnig, wie die Eigenerzeugung von Gemüse im Vorgarten zu verbieten, weil dadurch den öffentlichen Haushalten Mehrwertsteuer, Gewerbesteuer, Einkommensteuer und Marktstandgebühren und sonst noch was entgehen könnten.  :rolleyes:
    @superhaase, Sie sollten bei Ihrem hinkenden Vergleich nicht unterschlagen, dass die selbst verzehrten Radieschen und der Kopfsalat aus dem eigenen Garten nicht mit Milliarden Euro gefördert werden und somit auch keine anderen Verbraucher geschädigt werden.
Aber der selbst erzeugte und selbst verbrauchte Solarstrom wird doch auch nicht mehr gefördert. Damit wird niemand geschädigt, im Gegenteil wird dadurch Schaden von anderen Verbrauchern abgewendet, indem weniger Kohle verbrannt und weniger radioaktiver Abfall erzeugt wird.
Der Vegleich hinkt also nicht, sondern läuft wie ne Eins. ;)
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: PLUS am 26. Februar 2012, 19:05:41
Zitat
Original von superhaase
Aber der selbst erzeugte und selbst verbrauchte Solarstrom wird doch auch nicht mehr gefördert. Damit wird niemand geschädigt, im Gegenteil wird dadurch Schaden von anderen Verbrauchern abgewendet, indem weniger Kohle verbrannt und weniger radioaktiver Abfall erzeugt wird. Der Vegleich hinkt also nicht, sondern läuft wie ne Eins. ;)
PS: hier nochmal lesen Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ? (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=90241#post90241)
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 26. Februar 2012, 19:11:18
Wie immer:

Hat der Herr PLUS mal wieder Mist verzapft und wird darauf aufmerksam gemacht und merkt, dass er keine Argumente mehr hat, dann geht er zu persönlichen Angriffen über.
Kindisch.  :baby:
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: userD0005 am 26. Februar 2012, 20:24:42
Zitat
Original von PLUS
Zitat
Original von superhaase
 Die Eigenerzeugung von Strom nur wegen der damit ausfallenden öffentlichen Abgaben verbieten zu wollen, wäre ebenso unsinnig, wie die Eigenerzeugung von Gemüse im Vorgarten zu verbieten, weil dadurch den öffentlichen Haushalten Mehrwertsteuer, Gewerbesteuer, Einkommensteuer und Marktstandgebühren und sonst noch was entgehen könnten.  :rolleyes:
    @superhaase, Sie sollten bei Ihrem hinkenden Vergleich nicht unterschlagen, dass die selbst verzehrten Radieschen und der Kopfsalat aus dem eigenen Garten nicht mit Milliarden Euro gefördert werden und somit auch keine anderen Verbraucher geschädigt werden.
Zitat
Original von pitti
Genauso wie für unkalkulierbare Risiken einer veralteten KKW Technologie.
Die Kosten für die ungelöste Endlagerung des KKW Mülls
Die Umweltschäden einer Braunkohleverstromung
Krieg und Konflikte um immer knappere Ressourcen
usw.usw. Überall ist zu zahlen.
Die Höhe der EEG Umlage ist kalkulierbar und absehbar. Die Kosten für die genannten Risiken nicht.
    Ja, da ist sie wieder, die unsägliche Atomkarte. Nachdem der PV-Schlamassel nicht mehr unter den Teppich passt haben es die Solaristen dringender nötig denn je! Weil ja der PV-Strom von deutschen Dächern und Äckern den Atomstrom ersetzt und künftig auch noch die Braunkohleverstromung im Preis schlägt. Ich dachte, selbst Solaristen mit zehn eigenen Wechselrichtern wissen das in der Zwischenzeit besser. Die Ideologen unter ihnen wollten es doch viel besser machen (Klima, Umwelt, Zukunft) und sich nicht hinter den \"schlimmen Bösen\" verstecken und sich auch noch für die Preistreiberei mit dem Fingerzeig auf die Atomstromer rechtfertigen.

    @pitti, die EEG-Umlage und \"kalkulierbar\". Aufgeklärte und informierte Verbraucher wissen, was da schon so alles \"kalkuliert\" wurde. Das ist der beste Solaristenwitz zum Sonntag. Die EEG-Umlage ist ein herausragendes Beispiel für den Begriff unkalkulierbar. Aber klar, bei zehn Wechselrichtern kalkuliert man die garantierte EEG-Umlage natürlich für den eigenen Reibach. Da ist sie kalkulierbar, die EEG-Umlage, mindestens zwanzig Jahre lang. Das ist aber die Perspektive eines \"sonnigen\" Energieerzeugers und nicht die eines dadurch geschädigten Verbrauchers!

Sie können schreiben was sie wollen.
Die Höhe der Umlage ist kalkulierbar.
Die mit dem Betrieb von KKW verbundenen Risiken nicht!
Die Risiken und die monetäre Vorsorge sollte !muss! auf den KKW Strom umgelegt werden. Dann schaue ma mal....
Sollte solch ein \"Ding\" dochmal nen GAU haben dann Gnade uns hier in Mitteleuropa der Liebe Gott. Da können Sie sappeln was Sie wollen.

Zum Glück gibt es mittlerweile viele aufgeklärte und informierte Verbraucher.
Die genau das verstanden haben! Ausser natürlich Sie und Ihre KKW Kumpels.

Plus ihrer meinung nach stehen natürlich die Ressourcen Kohle, Öl, Gas, Uran unbegrenzt zur Verfügung. Hauptsache Sie haben heute Strom für billig.
Was morgen ist kann/ist ihnen sicher egal sein.

@NN:
Solch ein Unsinnsvergleich!
Nicht der Betreiber, der Solarteur oder Lieferant der Wechselrichter ist für diesen Unsinn verantwortlich. Es sind die ÜNB die diesen Mist verzappt haben.

Cheers.
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: Energiesparer51 am 26. Februar 2012, 20:37:50
http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,817541,00.html
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: PLUS am 27. Februar 2012, 14:10:17
Da sitzt einer im solarbetriebenen Panzerkampfwagen mit ständig rotierendem Geschützturm und dem Finger auf dem Knopf für Dauerfeuer und fühlt sich angegriffen. @superhaase, das ist so verquer, dass es schon wieder zur Steigerung der Humorrate im Forum beiträgt. Oder war das als Satire gemeint.

@pitti, mir ist ganz sicher nichts egal, das gilt sowohl für HEUTE als auch für MORGEN. Ihren \"billgen\" Solarstrom gibt es für teueres Geld von deutschen Dächern und Landschaften nur relativ selten, eben wenn die Sonne scheint. Ansonsten ... können Sie auch \"schreiben was sie wollen\". Dass Sie zu den aufgeklärten und informierten Verbrauchern zu zählen sind halte ich allerdings nach dem Lesen Ihrer Beiträge für ein Gerücht.

@energiesparer51, das kann man auch im manger-magazin lesen:
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 27. Februar 2012, 15:25:26
Zitat
Original von PLUS
Da sitzt einer im solarbetriebenen Panzerkampfwagen mit ständig rotierendem Geschützturm und dem Finger auf dem Knopf für Dauerfeuer und fühlt sich angegriffen. @superhaase, das ist so verquer, dass es schon wieder zur Steigerung der Humorrate im Forum beiträgt. Oder war das als Satire gemeint.
Ach Gottchen.  :tongue:
Ihre kindische Wortwahl für Ihre immer infantiler werdenden Attacken zeigt, wie irrational und fanatisch Sie hier agieren.

Aber dass Sie auf einen persönlichen Angriff umgeschwenkt sind, ist doch offensichtlich. Was sonst sollte Ihre Polemik über meinen Reibach und mein offen getragenes Gesicht?

Geben Sie doch stattdessen einfach zu, dass Sie Unsinn erzählt haben, weil der selbstverbrauchte Solarstrom aus zukünftigen Anlagen eben nicht mehr \"mit Milliarden gefördert wird\", wie Sie behauptet haben.
Das würde Ihrer Reputation vielleicht einmal einen positiven Impuls geben, im Gegensatz zu Ihren persönlichen Angriffen, auf die Sie regelmäßig umschwenken sobald Sie sachlich nichts mehr vorzubringen haben.
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: PLUS am 27. Februar 2012, 16:05:22
Zitat
Original von superhaase
Ach Gottchen.  :tongue: Ihre kindische Wortwahl für Ihre immer infantiler werdenden Attacken zeigt, wie irrational und fanatisch Sie hier agieren.
Aber dass Sie auf einen persönlichen Angriff umgeschwenkt sind, ist doch offensichtlich. Was sonst sollte Ihre Polemik über meinen Reibach und mein offen getragenes Gesicht? Geben Sie doch stattdessen einfach zu, dass Sie Unsinn erzählt haben, weil der selbstverbrauchte Solarstrom aus zukünftigen Anlagen eben nicht mehr \"mit Milliarden gefördert wird\", wie Sie behauptet haben. Das würde Ihrer Reputation vielleicht einmal einen positiven Impuls geben, im Gegensatz zu Ihren persönlichen Angriffen, auf die Sie regelmäßig umschwenken sobald Sie sachlich nichts mehr vorzubringen haben.
Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ? (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=90241#post90241)

Was Sie geschrieben haben auch. Da reicht fast jeder Text um sich ein Bild zu machen. Ich muss das nicht mehr beschreiben. s.o.[/list]
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 27. Februar 2012, 18:16:28
Jetzt lenken Sie mal nicht ab, das hier war Ihr Übergang zu persönlichen Angriffen, der erfolgte, weil Sie sachlich nichts mehr entgegenzusetzen hatten.
Falls Sie Ihre eigenen Beiträge nicht mehr sortieren können helfe ich gerne:

Zitat
Original von PLUS
Zitat
Original von superhaase
Aber der selbst erzeugte und selbst verbrauchte Solarstrom wird doch auch nicht mehr gefördert. Damit wird niemand geschädigt, im Gegenteil wird dadurch Schaden von anderen Verbrauchern abgewendet, indem weniger Kohle verbrannt und weniger radioaktiver Abfall erzeugt wird. Der Vegleich hinkt also nicht, sondern läuft wie ne Eins. ;)
    Ja klar, der Reibach ist gesichert. Sie tragen Ihr Gesicht heute wieder sehr offen. Wenigstens kann sich so jeder Verbraucher ein Bild davon machen!
PS: hier nochmal lesen Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ? (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=90241#post90241)
Zu finden hier:\"ungeschminkt\" (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=90260#post90260)
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: PLUS am 27. Februar 2012, 19:22:22
Zitat
Original von superhaase
Jetzt lenken Sie mal nicht ab, das hier war Ihr Übergang zu persönlichen Angriffen, der erfolgte, weil Sie sachlich nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Falls Sie Ihre eigenen Beiträge nicht mehr sortieren können helfe ich gerne:
Zitat
Original von PLUS
Zitat
Original von superhaase
Aber der selbst erzeugte und selbst verbrauchte Solarstrom wird doch auch nicht mehr gefördert. Damit wird niemand geschädigt, im Gegenteil wird dadurch Schaden von anderen Verbrauchern abgewendet, indem weniger Kohle verbrannt und weniger radioaktiver Abfall erzeugt wird. Der Vegleich hinkt also nicht, sondern läuft wie ne Eins. ;)
    Ja klar, der Reibach ist gesichert. Sie tragen Ihr Gesicht heute wieder sehr offen. Wenigstens kann sich so jeder Verbraucher ein Bild davon machen!
PS: hier nochmal lesen Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ? (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=90241#post90241)
Zu finden hier:\"ungeschminkt\" (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=90260#post90260)
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 27. Februar 2012, 20:14:19
Zitat
Original von PLUS
Für die nicht privilegierten Verbraucher wirkt der selbstverbrauchte Strom preissteigernd. Produziert wird er mit einer über die EE-Umlage finanzierten Anlage!
Und genau das ist eben nicht richtig.

Ab Inkrafttreten der aktuellen Kürzungen wird eben selbst verbrauchter PV-Strom überhaupt nicht mehr über die EEG-Umlage finanziert. Somit wird auch der dementsprechende Anlagenteil nicht mehr über die EEG-Umlage finanziert. Die Eigenverbrauchsförderung wird ersatzlos gestrichen.
Ja es wird sogar mindestens 10% bzw. 15% des erzeugten Stroms nicht mehr über die EEG-Umlage finanziert, auch wenn er nicht selbst verbraucht, sondern ins Netz eingespeist wird. Das betrifft vor allem Großanlagen und Freilandanlagen.

Das alles haben Sie offenbar gar nicht verstanden.

Ihre erneuten persönlichen Angriffe lasse ich mal unkommentiert.
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: PLUS am 27. Februar 2012, 22:10:25
Zitat
Original von superhaase
Zitat
Original von PLUS
Für die nicht privilegierten Verbraucher wirkt der selbstverbrauchte Strom preissteigernd. Produziert wird er mit einer über die EE-Umlage finanzierten Anlage!
Und genau das ist eben nicht richtig.

Ab Inkrafttreten der aktuellen Kürzungen wird eben selbst verbrauchter PV-Strom überhaupt nicht mehr über die EEG-Umlage finanziert. Somit wird auch der dementsprechende Anlagenteil nicht mehr über die EEG-Umlage finanziert. Die Eigenverbrauchsförderung wird ersatzlos gestrichen.
Ja es wird sogar mindestens 10% bzw. 15% des erzeugten Stroms nicht mehr über die EEG-Umlage finanziert, auch wenn er nicht selbst verbraucht, sondern ins Netz eingespeist wird. Das betrifft vor allem Großanlagen und Freilandanlagen.

Das alles haben Sie offenbar gar nicht verstanden.

Ihre erneuten persönlichen Angriffe lasse ich mal unkommentiert.
nachzudenken! Was ist falsch? Die Anlage wurde doch gefördert und zwar über die EE-Umlage. Mit jeder selbstverbrauchten Kilowattstunde wird nichts mehr mitfinanziert. Der Finanzierungs- oder Schuldenkuchen verteilt sich neu. Oder ist da nicht so?

Dass die Eigenverbrauchsförderung gestrichen wurde ist ja wohl das Mindeste, ändert aber an den von mir aufgezeigten Folgen grundsätzlich wenig und[/list]Schon vergessen, das sind rund 70 % des Gesamtverbraucherpreises.

Sie haben doch selbst erst die schöne Grafik mit den Zahlen für 2012 verlinkt. An den durchschnittlichen 35,93 ct für die Kilowattstunde PV-Strom wird sich wohl trotz der Röttgen/Rösler-Korrektur nichts ändern. Der berühmte Tropfen auf dem heissen Stein.

Wir wissen, Sie erhalten mehr als die 35,93 ct, andere Einspeiser, die später ans Netz gingen, weniger. Aber die Selbstversorger werden sich an der Finanzierung dieses immer noch sechs- bis siebenfachen Marktpreises für den PV-Strom nicht mehr beteiligen. Ebenso nicht mehr an allen anderen so geförderten EE-Einspeisungen. Die diversen Entlastungen für die Industrie kommen dazu.

Die Belastungen für Klima- Umwelt, Nachhaltigkeit, Zukunftssicherung überlässt man so zunehmend den nicht priviliegierten Stromverbrauchern. Sie haben das nicht verstanden? Oder wollen Sie das wie üblich bestreiten weil das nicht in Ihr Solaristenbild passt?

Wenn Ihnen der Verweis auch wieder nicht gefallen wird:
Für die Energiewende, Klima- und Umwelt, Netze, Speicher, Versorgungssicherheit ist die Allgemeinheit zuständig. Es ist nicht die alleinige Aufgabe der verbleibenden nicht privilegierten Stromverbraucher.  Die permanente Abwälzung der Belastungen in Salamitaktikmanier halte ich für verfassungswidrig. Die Gründe dafür nehmen zu und nicht ab! (http://www.huegelland.net/eeg_verfassungwidrigkeit.htm)
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 28. Februar 2012, 08:20:35
@PLUS:
Sie drehen sich im Kreis. Rekapitulation:

Sie behaupteten, Solarstrom ist zu teuer.

Ich sagte, ja, das ist bekannt, eingespeister PV Strom ist immer noch zu teuer, daher benötigt er noch die Förderung. Aber selbstverbauchter Solarstrom ist ab jetzt nicht mehr zu teuer, und er wird daher auch nicht mehr gefördert. Etc. pp.

Sie sagten daraufhin, PV-Strom-Selbstverbraucher würden sich damit aus der Finanzierung öffentlicher Aufgaben verabschieden und die Kosten auf die restlichen Stromverbraucher abwälzen.

Ich sagte, das ist richtig und auch kritikwürdig, aber die Lösung bestünde nicht im Verbot des PV-Stroms (oder dessen Eigenverbrauchs), sondern darin, die öffentlichen Aufgaben unabhängig vom Stromverbrauch zu finanzieren, schließlich würde auch der Eigenanbau von Gemüse im Vorgarten nicht verboten, nur weil dann keine Steuern und Abgaben mehr auf das Gemüse gezahlt würden.
Auch Ihre jetzt etwas detailierteren Ausführungen:

Zitat
Aber die Selbstversorger werden sich an der Finanzierung dieses immer noch sechs- bis siebenfachen Marktpreises für den PV-Strom nicht mehr beteiligen. Ebenso nicht mehr an allen anderen so geförderten EE-Einspeisungen. Die diversen Entlastungen für die Industrie kommen dazu.
Die Belastungen für Klima- Umwelt, Nachhaltigkeit, Zukunftssicherung überlässt man so zunehmend den nicht priviliegierten Stromverbrauchern. Sie haben das nicht verstanden? Oder wollen Sie das wie üblich bestreiten weil das nicht in Ihr Solaristenbild passt?
ändern nichts an der Tatsache, dass Sie niemanden zwingen können, Strom aus dem Netz zu verbrauchen, um Kosten fürs Stromnetz, für die Energiewende oder sonstiges mitzufinanzieren. Es steht jedermann frei, sich vom Stromnetz komplett abzukoppeln, gar keinen Strom mehr zu verbrauchen, oder seinen eigenen Storm zu erzeugen, oder auch nur seinen Netz-Stromverbrauch sehr stark zu reduzieren, indem er auf viele stromverbrauchende Gewohnheiten oder Geräte verzichtet.
Ist denn jemand, der sparsam ist unsolidarischer als ein Stromverschwender?
Nach Ihrer Logik müsste es ja verboten werden, einen stromsparenden Kühlschrank zu kaufen oder gar (welch Frevel gegenüber den anderen Stromverbrauchern) die Wäsche auf der Wäscheleine zu trocknen.
Damit ist klar, dass Ihr Argument diesbezüglich nicht trägt, sondern unsinnig ist.

Wer Strom aus dem Netz bezieht, soll auch die damit verbundenen Kosten tragen (die Netzkosten können z.B. wie gesagt auch mehr an den Netzanschluss und weniger an die bezogene Strommenge gekoppelt werden).
Wer nicht, der nicht.
Wie gesagt sind nicht mit dem Stromverbrauch verbundene Kosten bzw. Aufgaben dann anderweitig zu finanzieren, um zu einer gerechten Lösung zu kommen.
Jedenfalls kann man den Netzstromverbrauchsverzicht, egal in welcher der oben angedeuteten Formen man diesen praktiziert, nicht verbieten oder verurteilen.

Sie sagten dann, der Vergleich hinkt, weil ja der selbstverbrauchte Solarstrom gefördert sei.

Ich sagte, dass das nicht stimmt, weil ja die Förderung ab jetzt gestrichen ist (selbstverbrauchter Solarstrom ist ja jetzt nicht mehr zu teuer und muss nicht mehr gefördert werden).

Hier waren wir in der Diskussion stehengeblieben, als Sie ausscherten und zu persönlichen Angriffen wegen meines angeblichen Reibachs etc. übergingen.

Sie haben jetzt sinnvollerweise zwei Möglichkeiten:
1. Sie geben zu, dass selbstverbrauchter Solarstrom aus neuen PV-Anlagen zukünftig nicht mehr zu teuer ist und damit Ihre Anfangsbehauptung zum Teil nicht richtig ist.
2. Sie zeigen, dass ich falsch liege und selbstverbrauchter Solarstrom aus neuen Anlagen zukünftig immer noch zu teuer ist und gefördert werden müsste, um rentabel zu sein.

ciao,
sh
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: egn am 28. Februar 2012, 09:31:28
@PLUS: Sie geben immer vor für die informierten und aufgeklärten Verbraucher zu sprechen, wenn sie fordern die Solarförderung einzustellen.

Nach einer aktuellen Umfrage von Emnid halten 91 Prozent der Bundesbürger Solarstrom für wichtig, und 69 Prozent der Befragten finden nicht dass die Politik die Solarenergie zu schnell ausbaut. Und 60 Prozent der Bundesbürger vertreten die Meinung dass die Politik zu wenig für den Ausbau tue.  (http://www.solarwirtschaft.de/presse-mediathek/pressemeldungen/pressemeldungen-im-detail/?tx_ttnews%5Byear%5D=2012&tx_ttnews%5Bmonth%5D=02&tx_ttnews%5Bday%5D=22&tx_ttnews%5Btt_news%5D=14546&cHash=3cfec77d8578afd00ed1d35bfcebe6a7)

Sie sollten sich also in Zukunft nicht weiter anmaßen für die aufgeklärten und informierten Verbraucher zu sprechen, sondern eher für eine Minderheit an Verbrauchern, die gerade noch nicht ausreichend informiert und aufgeklärt sind.
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: huepenbeker am 28. Februar 2012, 10:04:46
dass diese umfrage ausgerechnet auf der seite der solarlobbyisten veröffentlicht wird, sollte ja nicht wundern.

schade, dass solche umfragen immer mit dem hintergrund der achso bösen atomkraft ablaufen.

denn die frage hätte man ja auch mal anders stellen können.  z.B.

wären sie für solar-und windkraft, obwohl diese technologie massiv zu preissteigerungen führt und arbeitsplätze vernichtet und auch keine co2 emissionen verhindert sondern verstärkt?

die umfragewerte hätten wohl definitiv anders ausgesehen!
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: PLUS am 28. Februar 2012, 12:30:19
Zitat
Original von superhaase
Sie behaupteten, Solarstrom ist zu teuer.
Zitat
Original von superhaase...
Wer Strom aus dem Netz bezieht, soll auch die damit verbundenen Kosten tragen (die Netzkosten können z.B. wie gesagt auch mehr an den Netzanschluss und weniger an die bezogene Strommenge gekoppelt werden).
Wer nicht, der nicht.
Zitat
Original von superhaase Sie haben jetzt sinnvollerweise zwei Möglichkeiten:
1. Sie geben zu, dass selbstverbrauchter Solarstrom aus neuen PV-Anlagen zukünftig nicht mehr zu teuer ist und damit Ihre Anfangsbehauptung zum Teil nicht richtig ist.
2. Sie zeigen, dass ich falsch liege und selbstverbrauchter Solarstrom aus neuen Anlagen zukünftig immer noch zu teuer ist und gefördert werden müsste, um rentabel zu sein.
Zitat
Original von egn
Sie sollten sich also in Zukunft nicht weiter anmaßen für die aufgeklärten und informierten Verbraucher zu sprechen, sondern eher für eine Minderheit an Verbrauchern, die gerade noch nicht ausreichend informiert und aufgeklärt sind.
PM_BSW_Emnid-Umfrage_Fukushima (http://www.solarwirtschaft.de/fileadmin/media/pdf/PM_BSW_Emnid-Umfrage_Fukushima.pdf)\" macht sich die gesamte Bewegung nur noch unglaubwürdiger. Das erste Motiv ist, die Subventionstöpfe zu füllen und die erreichten Pfründe so gut wie möglich zu sichern. @egn, für wie blöd halten Sie aufgeklärte Verbraucher?

Das ist keine Verbraucheraufklärung, das ist Verbraucherverdummung!

Wenn man diesen Geschäftemachern folgt und sie gewähren lässt, wird das ganz sicher nichts mit der Energiewende.[/list]*) Der Gipfel: Solaristenverein sammelt für Verfassungsbeschwerde (http://www.sfv.de/druckver/artikel/stoffsammlung_fuer_verfassungsbeschwerde_wegen_schaedigung_der_erneuerbaren.htm)
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: userD0005 am 28. Februar 2012, 17:23:56
Zitat
Original von PLUS

Der Gipfel: [/b]Solaristenverein sammelt für Verfassungsbeschwerde (http://www.sfv.de/druckver/artikel/stoffsammlung_fuer_verfassungsbeschwerde_wegen_schaedigung_der_erneuerbaren.htm)[/SIZE][/COLOR]

PLUS, Sie müssen ja Zeit haben.... Werden Sie für Ihre Kritzelei bezahlt?

Ich schlage vor, dass Ihr KKW/BKW Dienstherr sich endlich eine Versicherung für sein Betriebsrisiko eine Betriebshaftpflicht sucht, die dieses Risiko auch in vollem Umfang abdeckt.
So wie ich als KMU Unternehmer dies auch machen muss bzw. sollte.

Und diese Versicherung dann natürlich auch voll bezahlt.

Dann nehmen wir nochmal den Taschenrechner.....

Ich sehe es nicht ein, dass die Allgemeinheit für die Risiken eines BKW/KKW monetär weiter gerade steht.
Ach ich vergass laut Hupendrücker sind KKW und die damit verbundenen Betriebsmittel ja ohne jede Risiken...
Wir haben uns vertan.... (http://www.zeit.de/online/2009/36/asse-plutonium)
\"Feindpropaganda - Plutonium zum Frühstück\" (http://grohnde.files.wordpress.com/2012/01/2012_mox-artikel_aus_broschuere1.pdf)
Und BKW ja umweltfreundlich. Das erzählen Sie mal dem Regenwurm Klaus
dem seine Lebensgrundlage gerade vom Bagger gefressen wurde.

Hauptsache, Ihr Strom ist heute billig. Sie sind ein Narr!
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: Energiesparer51 am 28. Februar 2012, 17:53:19
@plus: Ich habe es ja schon mal erklärt: Meine Motivation eine PV-Anlage anzuschaffen, war unter Anderem tatsächlich zumindest für den selbstverbrauchten Teil des Stroms keine Zwangsumlagen mehr zahlen zu müssen.

Dass Sie meine Anlage mitfinanzieren müssen, tut mir leid. Ich habe ja extra schon bis zum letzten Jahr gewartet und nicht die allerhöchsten Vergütungssätze in Anspruch genommen.

Auch durch Anschaffung von LED-Beleuchtung und einer stromparenden Spülmaschine beteilige ich mich weniger an EEG- und KWK- Umlagen, Netzentgeltbefreiung etc.  

Durch Nutzung einer kleinen selbst zur WP umgebauten Split-Klima-Anlage (800 W Leistungsaufnahme) verheize ich bei Plusgraden Strom (nur z.T. selbst erzeugten) und gleiche das wieder etwas aus, schone dabei sogar die Kraftwerkskapazitäten bei großer Kälte und spare etwas Geld gegenüber Heizöl.

Eine Solarthermieanlage betreibe ich auch noch und drücke mich somit teilweise um die Zahlung von Mineralöl- und Mehrwertsteuer.

Muss ich mich jetzt sehr schämen?
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: PLUS am 28. Februar 2012, 18:50:04
Zitat
Original von Energiesparer51
Muss ich mich jetzt sehr schämen?
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 28. Februar 2012, 21:02:58
Zitat
Original von PLUS
Klima- Umwelt, Zukunftsicherung der Versorgung sind Aufgaben der Allgemeinheit und nicht wie die Tendenz aufzeigt, der nicht privilegierten Stromverbraucher alleine. Das sage ich.
Ich aber sage: Es ist die Aufgabe der Gemeinschaft der Stromverbraucher, die Strom aus dem Netz beziehen. Je mehr jemand bezieht und die Strukturen in Anspruch nimmt, desto mehr soll er für diese Aufgaben bezahlen. Das ist die gerechteste Lösung.
Warum soll jemand, der von seinem gewerblichen Geschäft her oder in seinem Privatbereich aus welchen Gründen auch immer wenig Strom verbraucht, hier denselben Beitrag leisten wie große Stromverbraucher?
Wäre das nicht eine Art \"Quersubventionierung\", gegen die Sie an andere Stelle (zurecht) poltern?
Ich denke, das lässt sich nicht rechtfertigen.
Aber gut, hier sind wir schon immer verschiedener Meinung.

Dass es hier inzwischen eine große Menge privilegierter Stromverbraucher gibt, ist m.E. nicht in Ordnung. Die anfängliche Ausnahmeregel zum Schutz von im internationalen Wettbewerb stehenden Unternehmen im stromintensiven Wirtschaftszweig ging wohl für die meisten Leute noch in Ordnung. Dass dies nun so unverhältnismäßig ausgedehnt wurde, hingegen nicht.
Da sind wir wohl gleicher Meinung.

Zitat
Die PV-Anlagen wurden mit diesen Argumenten gefördert und langfristige Verpflichtungen (Solarschulden & Co.) in dreistelliger Milliardenhöhe aufgehäuft. Jetzt verbrauchen die mit Milliarden geförderten Dachsparkassenbesitzer den Strom daraus dann selbst und verabschieden sich so auch noch aus der Finanzierung dieser allgemeinen Aufgaben.
Und wieder erzählen Sie Unsinn.

Bei zukünftigen PV-Anlagen wird der selbst verbrauchte Strom eben nicht gefördert. Somit wird der entsprechende Kaufpreisanteil der Anlage auch nicht über die Förderung finanziert.
Im Gegenteil wird durch die Ersparnis aus dem Eigenverbrauch ja bei weiter sinkender Einspeisevergütung die nicht mehr kostendeckende Einspeisevergütung ausgeglichen und somit quasi subventioniert. Durch diesen Effekt, der mit Erreichen der Netzparität einsetzt, kann die Einspeisevergütung schneller gesenkt und früher ganz beendet werden, als es die sinkenden PV-Herstellungskosten zulassen würden.
Ein Effekt der Netzparität, den ich Ihnen schon mehrmals erklärt habe, und den Sie immer geleugnet haben.

Aber auch bei bisher installierten PV-Anlagen trifft Ihr Vorwurf nur auf eine sehr kleine Minderheit zu, die die seit zwei Jahren bestehende Eigenverbrauchsregelung in Anspruch genommen haben. Das waren nicht viele, soviel ich weiß, weil es sich kaum gelohnt hat mit der ganzen Nachversteuerung und der komplizierten Bürokratie.
Alle bisherigen PV-Anlagen, die keine Eigenverbrauchsförderung in Anspruch genommen haben, werden ihren Strom auch weiterhin nicht selbst verbrauchen, weil Sie ja fürs Einspeisen eine höhere Vergütung bekommen und so eine höhere Rendite erzielen.

Zitat
Ihre \"Gemüsevergleiche\" sind da geradezu absurd.
Nein, der Gemüsevergleich trifft den Nagel auf den Kopf.
Wer - ob wegen Enthaltsamkeit, Investition in energiesparende Geräte, Eigenstromerzeugung, oder aus welchem Grund auch immer - wenig oder gar keinen Strom aus dem Netz bezieht, soll auch weniger zu der Finanzierung der Aufgabe Energiewende und Umbau der Stromversorgung herangezogen werden. Für die Finanzierung \"stromverbrauchs-fremder\" Aufgaben lässt sich ein Zwang zum Strombezug aus dem Netz erst Recht nicht herleiten, da trifft der Gemüsevergleich \"noch perfekter\" zu. Die Finanzierung dieser Aufgaben sollte möglicherweise auf andere Beine gestellt werden, wenn man Gerechtigkeit schaffen will.

Die PV-Strom-Selbstverbraucher, die für ihren selbstverbrauchten Strom keine Förderung erhalten, sind da mit Stromsparkühlschrank-Käufern, Wäscheleinebenutzern oder \"Immer-wenn-ich-aus-dem-Zimmer-gehe-schalte-ich-das-Licht-aus\"-Freaks gleichzusetzen. Und somit ist das absolut äquivalent zum Selbstanbau von Gemüse im eigenen Garten.
Übrigens: Der PV-Strom-Selbstverbraucher hat für seine PV-Anlage (oder den Teil, der seinem Eigenverbrauch entspricht) ja immerhin die Mehrwertsteuer bezahlen müssen. Das ist ein ganz schöner Batzen: Bei PV-Anlagenkosten von netto 10.000 € und einem Eigenverbrauchsanteil von 30% muss auf 3000 € eine Mehrwertsteuer von 570 € bezahlt werden. Für den Gewinn aus eingespeistem Strom muss er Einkommensteuer bezahlen. Es ist also nicht so, dass sich ein PV-Anlagenbetreiber gar nicht an der Finanzierung gesellschaftlicher Aufgaben beteiligt, wie Sie es immer darstellen.

Über eine gerechte Beteiligung an den Netzkosten lässt sich wie gesagt reden, sofern der PV-Betreiber wie üblich ja noch am Netz hängt und einen Teil seines Stroms daraus bezieht und im Falle der Stillstandszeiten seiner PV-Anlage auch die zeitweise Vollversorung seiner Strombedürfnisse erwartet. Dazu wäre es nur erforderlich, die Netzentgelte umzugestalten und mehr auf die Anschlussleistung abzustellen, statt auf den Strombezug.

Zitat
@Superhaase, \"sinnvoll\", Sie machen Witze. Mit was vergleichen Sie denn und was kostet denn der selbstverbrauchter Solarstrom? Aus der eigennützigen Sicht eines PV-Dach-Strom-Selbstverbrauchers rechnet sich das vielleicht gegen den Grundversorgerendverbraucherpreis der Stadtwerke. Damit ist er aber immer noch fünfmal teuerer wenn man sich die Preisbestandteile ansieht. Nochmal, sehen Sie sich diese an und erklären Sie der Allgemeinheit und dem Rest der Stromverbraucher wer bei Wegfall  für Ersatz sorgen muss. Sich extrem subventioneren lassen bis zum beitragsfreien Selbstverbrauch und dann tschüss. So haben Sie sich das als Solarist vorgestellt.
Sicher vergleiche ich da den Haushaltstrompreis (netto) mit den PV-Stromgestehungskosten (netto).
Da ist der selbsterzeugte PV-Strom eben inzwischen günstiger.
Das können Sie nicht wegdiskutieren.

Und was die anderen Preisbestandteile angeht, muss ich die ja nicht zahlen, wenn ich keinen Netzstrom beziehe, das ist äquivalent zum Stromsparen (siehe Erläuterung oben).
Ihre Behauptung, ich würde mich erst subventionieren lassen, um dann meinen Strom selbst zu verbrauchen, ist nicht richtig, wie ich oben auch schon erläutert habe. Ich werde bis zum Ende der Förderungsdauer meinen kompletten Strombedarf aus dem Netz beziehen und mich so vollumfänglich während der gesamten Förderungsdauer wie jeder andere an der Finanzierung der EEG-Umlage beteiligen.
Als PV-Anlagenbetreiber hatte man vor der kurzfristigen (und kaum in Anspruch genommenen) Eigenverbrauchsförderung gar keine Veranlassung, den Strom selbst zu verbrauchen, weil man so auf Geld verzichten würde.
Aber selbst wenn ich jetzt meine Installation ändern würde und einen Teil meines Strom selbst verbrauchen würde, wäre das kein unredliches Verhalten, wie Sie denken, sondern sehr generös, denn ich würde mich zwar in dem Moment mit dem selbst erzeugten Stromanteil aus der Finanzierung der EEG-Umlage verabschieden, aber gleichzeitig ja auch auf die entsprechende Förderung verzichten, die viel höher ist. Somit würde ich die PV-Stromerzeugung zu meinem Hobby machen, wie Sie immer sagen und nicht mehr fördern lassen.

Wie gesagt würde Ihr Vorwurf auf den Teil des PV-Strom zutreffen, der über die wenig genutzte Eigenverbrauchsförderung gefördert wird. Man hat das aber vom Gesetzgeber her damit begründet, dass darüber auch die Allgemeinheit über eine Entlastung der EEG-Umlage entschädigt wird, was insgesamt für die restlichen Stromverbraucher mehr erspart, als es sie kostet.
Darüber gingen die Meinungen hier im Forum schon damals bei der Einführung der Eigenverbrauchsförderung auseinander.
Diesen Acker müssen wir aber nicht mehr bearbeiten, da die Eigenverbrauchsförderung ja nun nach kurzer Zeit schon wieder obsolet geworden ist.

Als Fazit bleibt:
Ihr Vorwurf, der selbst verbrauchte PV-Strom sei immer noch zu teuer, basiert auf einer grundlegenden Unkenntnis der Fakten.
Mit Erreichen der Netzparität ist selbst verbrauchter Solarstrom eben nicht mehr teuer, sondern wettbewerbsfähig und günstig.
Es ist ja auch der wichtige Effekt der Netzparität, dass sich nun selbst verbrauchter Solarstrom auch ohne Förderung rentiert und daher für den weiteren Zubau dieser Teil des erzeugten PV-Stroms keine Förderkosten mehr verursacht. Darüber hinaus wird durch diesen Effekt auch die Förderung des eingespeisten PV-Stroms schneller gesenkt, wie oben erwähnt.
Sie haben das ja noch nie verstanden, obwohl ich Ihnen das schon zigmal erklärt habe.
Es liegt wohl daran, dass Sie nicht zuhören wollen und sich in Ihrem aufgeregten Kreuzzug gegen das EEG und gegen die PV in lauter Scheinargumenten verstricken und Tatsachen und Zusammenhänge einfach leugnen.

ciao,
sh
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: Energiesparer51 am 28. Februar 2012, 21:25:47
Zitat
Original von superhaase

 Der PV-Strom-Selbstverbraucher hat für seine PV-Anlage (oder den Teil, der seinem Eigenverbrauch entspricht) ja immerhin die Mehrwertsteuer bezahlen müssen.
sh

Das stimmt nicht. Es wurde die gesamte MWSt erstattet. Auf den selbstverbrauchten, gemäß Rechnung aber \"rückgelieferten\" Strom ist die MWSt zu zahlen. Rechnerisch wird auch beim Selbstverbrauch alles verkauft und der Selbstverbrauch als Rücklieferung nach den im EEG festgesetzen Werten berechnet.

http://www.stadtwerke.contentsys.de/cs_stadtwerke/cmsfiles/Strom_Musterrechnung_Selbstverbrauch_ab_2010.pdf
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 29. Februar 2012, 07:06:39
Ja stimmt, das mit der Mehrwertsteuer hab ich zu einfach dargestellt.
Die PV-Anlage erhält der Betreiber (sofern er überhaupt einspeist und somit die Anlage gewerblich nutzt) netto ohne MWSt., wobei er dann jede selbst verbrauchte kWh als Einnahme gewinnerhöhend verbuchen muss und darauf sowohl MWSt. als auch Einkommensteuer zahlen muss.

Ein PV-Anlagenbetreiber, der auch einspeist, beteiligt sich also auch mit seinem selbst verbrauchten Strom über MWSt. und Einkommensteuer an der Finanzierung gesellschaftlicher Aufgaben.

ciao,
sh
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: huepenbeker am 29. Februar 2012, 09:30:01
warum wird in jedem neu eröffneten thema immer sofort von eben diesem abgewichen?

es geht doch um diese neuartige beschichtung, die im mittel gerade mal schön gerechnet 25% ertrag bringt.

hier wird aber nur über kosten diskutiert, für einspeiser und abnehmer, welche in zig themen schon durchgekaut werden.

wird auf dauer langweilig.  :tongue:
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 29. Februar 2012, 09:51:09
Hier muss ich Ihnen ausnahmsweise mal völlig Recht geben.
Mea culpa. Asche auf mein Haupt.

Leider schleppt der Herr PLUS halt dieses Thema in jeden Thread ein. Ich reagieren dann darauf und stelle seine Flaschaussagen richtig.
Etliche Hinweise an den Herrn PLUS=nomos, bitte beim Thema zu bleiben, haben bisher noch nie gefruchtet.
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: PLUS am 29. Februar 2012, 11:44:22
Zitat
Original von superhaase
Zitat
Original von PLUS
Klima- Umwelt, Zukunftsicherung der Versorgung sind Aufgaben der Allgemeinheit und nicht wie die Tendenz aufzeigt, der nicht privilegierten Stromverbraucher alleine. Das sage ich.
Ich aber sage: Es ist die Aufgabe der Gemeinschaft der Stromverbraucher, die Strom aus dem Netz beziehen. Je mehr jemand bezieht und die Strukturen in Anspruch nimmt, desto mehr soll er für diese Aufgaben bezahlen. Das ist die gerechteste Lösung.
Warum soll jemand, der von seinem gewerblichen Geschäft her oder in seinem Privatbereich aus welchen Gründen auch immer wenig Strom verbraucht, hier denselben Beitrag leisten wie große Stromverbraucher?
Wäre das nicht eine Art \"Quersubventionierung\", gegen die Sie an andere Stelle (zurecht)poltern?
Zitat
Original von superhaase
Hier muss ich Ihnen ausnahmsweise mal völlig Recht geben.
Mea culpa. Asche auf mein Haupt.
Leider schleppt der Herr PLUS halt dieses Thema in jeden Thread ein. Ich reagieren dann darauf und stelle seine Flaschaussagen richtig.
Etliche Hinweise an den Herrn PLUS=nomos, bitte beim Thema zu bleiben, haben bisher noch nie gefruchtet.
Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ? (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=90195#post90195)

Verbraucher sollten sich von der sich überall ausbreitenden egoistischen Solaristenideologie nicht unterkriegen lassen. Selbst Energieverbraucher versucht man zu unterwandern. Verbraucher sollten sich aber nicht täuschen lassen, PV-Anlagenbetreiber gehören zum Stamm der subventionierten Energieproduzenten, die an den Strompreissteigerungen erheblich beteiligt sind. Wir haben nich umsonst die höchsten Strompreise in Deutschland. Daran ändern auch immer wieder angekündigte \"revolutionäre Beschichtungen\" nichts. Solche Meldungen lenken nur vom grundsätzlichen Übel ab. Oft sind sie nur Zweck mit nichts als heißer Luft dahinter. [/list]
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: huepenbeker am 29. Februar 2012, 12:13:19
so gesehen stimmt das natürlich was der user \"plus\" dazu sagt.
es soll nur ablenken weil die physik sich nicht überrumpeln lässt.
das sonnenlicht ist leider  nicht intensiv genug um noch mehr aus diesen sandplatten heraus zu holen. wenn es so wäre mit der strahlungsintensität würden wir uns wohl keine sorgen mehr machen brauchen, weil wir schlicht nicht vorhanden wären....
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 29. Februar 2012, 12:52:16
Zitat
Original von PLUS
@superhaase, Sie versuchen den Begriff der \"Quersubvention\" zur Ablenkung zu nutzen. Wenn Sie das so wollen, was hier von den Stromverbrauchern über die EE-Umlage (51,8 cent für die Kilowattstunde) \"quersubventioniert\" wird, ist die unwirtschaftliche Stromerzeugung und die künstliche Rendite Ihrer PV-Anlage. Ich frage mich langsam ob ausgeprägte Solaritis mit Lese- und Rechenschwäche korreliert.
Hier haben wir wieder Ihre persönlichen Angriffe, weil Ihnen sachlich nichts brauchbares mehr einfällt.  :rolleyes:

Zur Erinnerung:
Wir waren in der Diskussion, aus der Sie mich zitieren, bei dem ungeförderten selbstverbrauchten PV-Strom, der seit diesem Jahr nicht mehr zu teuer ist, sondern wettbewerbsfähig, womit ein erstes Ziel des EEG bereits viel früher erreicht wurde, als geplant.

Dass der eingespeiste Solarstrom bisher gefördert worden ist (und auch noch einige Jahre geförderte werden wird), weil er noch nicht wettbewerbsfähig ist, bestreitet doch niemand, das müssen Sie nicht dauernd wiederholen. Der Sinn und Zweck des EEG besteht doch gerade darin, durch Schaffung einer \"künstlichen\" Rentabilität die Technik in den Markt einzuführen.
Das wissen doch alle.

ciao,
sh
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: userD0005 am 29. Februar 2012, 13:06:36
Zitat
Original von huepenbeker
so gesehen stimmt das natürlich was der user \"plus\" dazu sagt.
es soll nur ablenken weil die physik sich nicht überrumpeln lässt.
das sonnenlicht ist leider  nicht intensiv genug um noch mehr aus diesen sandplatten heraus zu holen. wenn es so wäre mit der strahlungsintensität würden wir uns wohl keine sorgen mehr machen brauchen, weil wir schlicht nicht vorhanden wären....

Mal wieder so ein Kommentar von Oberphysikkenner Hupendrücker und Konsorten.....

Schauen wir mal in die Praxis:

Wetter: Bewölkt leichter Nieselregen.
PVA mit 5kWp: aktuelle Produktion 800W/h
Reicht für mein Büro, Kaffemaschine, Notebook, Betrieb meiner
Warmwasserwärmepumpe usw.

Hierfür nicht eine einzige Kohle, 1qm Gas verbrannt oder ein Atom gespaltet. Kein Kosten für, Produktion, Bergbau, Aufbereitung, Transport zum KW, Entsorgung der Reste, Beseitigung der verursachten Umweltschäden, Endlagerung, Neubeschaffung, Entsorgung des KW.
Keine Kosten für die gesellschaftliche Beschaffungskriminalität in
den meist hochdemokratischen Erzeugerländern


Und? haben Sie es jetzt endlich kapiert? Wohl immer noch nicht....

Machen Sie ruhig weiter so. Ihr Strom ist ja billig.

Heute gefertigte PV Module haben nach 2 Jahren die Energie geerntet die für Ihre Erzeugung eingesetzt wurde. Tendenz fallend. Hernach ernten diese noch 25 Jahre + X Energie.
Den Nachweis erspare ich mir in Anbetracht Ihrer Physikkenntnisse.
Alle Quellen ausser den Ihrigen sind eh sozio-ökologisch Spinner.
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: huepenbeker am 29. Februar 2012, 13:52:04
Zitat
Original von pitti
Zitat
Original von huepenbeker
so gesehen stimmt das natürlich was der user \"plus\" dazu sagt.
es soll nur ablenken weil die physik sich nicht überrumpeln lässt.
das sonnenlicht ist leider  nicht intensiv genug um noch mehr aus diesen sandplatten heraus zu holen. wenn es so wäre mit der strahlungsintensität würden wir uns wohl keine sorgen mehr machen brauchen, weil wir schlicht nicht vorhanden wären....

Mal wieder so ein Kommentar von Oberphysikkenner Hupendrücker und Konsorten.....

Schauen wir mal in die Praxis:

Wetter: Bewölkt leichter Nieselregen.
PVA mit 5kWp: aktuelle Produktion 800W/h
Reicht für mein Büro, Kaffemaschine, Notebook, Betrieb meiner
Warmwasserwärmepumpe usw.

Hierfür nicht eine einzige Kohle, 1qm Gas verbrannt oder ein Atom gespaltet. Kein Kosten für, Produktion, Bergbau, Aufbereitung, Transport zum KW, Entsorgung der Reste, Beseitigung der verursachten Umweltschäden, Endlagerung, Neubeschaffung, Entsorgung des KW.
Keine Kosten für die gesellschaftliche Beschaffungskriminalität in
den meist hochdemokratischen Erzeugerländern


Und? haben Sie es jetzt endlich kapiert? Wohl immer noch nicht....

Machen Sie ruhig weiter so. Ihr Strom ist ja billig.

Heute gefertigte PV Module haben nach 2 Jahren die Energie geerntet die für Ihre Erzeugung eingesetzt wurde. Tendenz fallend. Hernach ernten diese noch 25 Jahre + X Energie.
Den Nachweis erspare ich mir in Anbetracht Ihrer Physikkenntnisse.
Alle Quellen ausser den Ihrigen sind eh sozio-ökologisch Spinner.

na dann noch viel spass ab ca. 17.00 uhr beim anzünden der kerzen, anfeuern des kamin`s und eventuell steht ja noch ein fahrradergometer mit dynamo irgendwo rum, damit das laptop zum tippen ihrer hochintelligenten beiträge zur verfügung steht.
wer hier der spinner ist, liegt  auf der hand.  :D
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 29. Februar 2012, 13:54:08
@ hüpidrüki:

Es gibt ja dann noch Windkraftanlgen, Biogasanlagen, Wasserkraft, Speicher ...
Vergessen?
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: PLUS am 29. Februar 2012, 15:45:49
Zitat
Original von superhaase
Zitat
Original von PLUS
@superhaase, Sie versuchen den Begriff der \"Quersubvention\" zur Ablenkung zu nutzen. Wenn Sie das so wollen, was hier von den Stromverbrauchern über die EE-Umlage (51,8 cent für die Kilowattstunde) \"quersubventioniert\" wird, ist die unwirtschaftliche Stromerzeugung und die künstliche Rendite Ihrer PV-Anlage. Ich frage mich langsam ob ausgeprägte Solaritis mit Lese- und Rechenschwäche korreliert.
Hier haben wir wieder Ihre persönlichen Angriffe, weil Ihnen sachlich nichts brauchbares mehr einfällt.  :rolleyes:
Zur Erinnerung:
Wir waren in der Diskussion, aus der Sie mich zitieren, bei dem ungeförderten selbstverbrauchten PV-Strom, der seit diesem Jahr nicht mehr zu teuer ist, sondern wettbewerbsfähig, womit ein erstes Ziel des EEG bereits viel früher erreicht wurde, als geplant....
SAGGLZEMEND - Der Ökologische Fußabdruck - Bayerisches LfU (http://www.lfu.bayern.de/umweltwissen/doc/uw_86_oekologischer_fussabdruck.pdf)

Oder was ja aktuell im Gespräch ist. Vergleichen Sie den Ressourcenverbrauch für eine Kilowattstunde PV-Strom in Griechenland mit z.B. in NRW. Für wieviel Milliarden wurden dort schon PV-Module installiert? Wie sieht die Ausbeute im Vergleich zum Einsatz aus? Welchen Beitrag leistet die PV zur sicheren und bedarfsgerechten Versorgung der dortigen Industrie und der Haushalte? Was sagt uns dazu das tolle Beispiel von @pitti ( Büro, Kaffemaschine, Notebook, Warmwasserwärmepumpe  ). Man kann es kaum glauben, welche törichte Einfalt, trotz Aufklärung, einem in diesem eigentlich erstrangigen Verbraucherforum immer noch entgegenschlägt.   X([/list]PS  ach so, vergessen ...
apropos Griechenland und NRW. @superhaase, warum mir gerade NRW und Griechenland eingefallen ist:
Der von Ihnen so geschätzte Bundesumweltminister Röttgen und politische Frontkämpfer der Solaristen hatte die Haushaltspolitik von NRW-Ministerpräsidentin Kraft schon mehrfach kritisiert. \"Die Landesregierung muss wie Griechenland bei den Schulden ihre Hausaufgaben machen\", forderte Röttgen schon im letzten Herbst. Auch in NRW glänzt nicht alles in der Sonne wenn sie mal scheint.  ;)
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 29. Februar 2012, 17:35:18
Zitat
Original von PLUS
@superhaase, es macht keinen Sinn daran nochmal zu erinnern. Jeder Strom, der von einer PV-Anlage in unseren nördlichen Breiten stammt ist zu teuer, ob selbstverbraucht oder zwangsvertrieben.
PLUS bleibt also weiterhin dabei, dass selbst verbrauchter Solarstrom zu teuer ist, obwohl er billiger ist als Strom aus dem Netz.

Lieber PLUS, das versteht niemand.

PLUS wird auch dann noch behaupten, dass Solarstrom zu teuer ist, wenn er dereinst überhaupt nicht mehr gefördert wird und 5 ct/kWh kostet. Er ist dann zwar billiger als Strom von der Strombörse, aber eben doch zu teuer. Einfach weil PLUS das so definiert hat. Basta!

Für PLUS ist auch Gemüse aus dem eigenen Vorgarten zu teuer, deshalb kauft er lieber bei LIDL?  :tongue:
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: userD0005 am 29. Februar 2012, 18:55:21
Zitat
Original von huepenbeker

na dann noch viel spass ab ca. 17.00 uhr beim anzünden der kerzen, anfeuern des kamin`s und eventuell steht ja noch ein fahrradergometer mit dynamo irgendwo rum, damit das laptop zum tippen ihrer hochintelligenten beiträge zur verfügung steht.
wer hier der spinner ist, liegt  auf der hand.  :D

Klar, Sie habens wieder nicht verstanden!

Resultat Beleidigungen von Ihnen.

Mein Kamin ist schon an. Auch die LED Lampen leuchten auch schon.
In den nächsten Monaten kommt auch ein Speichersystem dazu.

Es macht keinen Sinn mit solchen Typen wie Ihnen zu kommunizieren.
Sie sind in Ihrer Auffangsgabe und Weitsicht recht eingeschränkt.

Wann ziehen Sie den endlich ans KKW?Wann können wir denn endlich den Castor bei Ihnen abladen?Wann fangen Sie denn an in Ihrem Keller Brennelemnte zu recyclen?Wann fangen Sie denn an sich an der Beseitigung der Umweltschäden durch Kohleabbau zu beteiligen?Wann stehen Sie denn endlich für die von Ihnen mit verantworteten Umweltschäden gerade.und und und.Sie plappern nur rum und beleidigen alle
die nicht Ihrer zweifelhaften, gestrigen Meinung sind. Zitieren irgendwelche Quellen, die i.d.R. mehr als zweifelhaft sind. Oder stellen irgendwelche unbewiesenen Behauptungen auf.
Fragt man nach. dann siehe oben.

Mit Verlaub sie sind ein Narr! Hüpenbecker.

Für mich wars das.

Der Wechsel in der Art der Energierzeugung kommt. Ob solche Narren wie Hüpendruck und Co dafür sind oder nicht.
Der Bus fährt ab. Ob Hupendrück und Co drin sitzen oder im Regen stehen bleiben.
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: userD0005 am 29. Februar 2012, 19:43:21
Zitat
Original von PLUS

Sie können ja mit Ihrem Gesinnungsgenossen @pitti eine energieautarke Zone gründen und uns allen vormachen, wie das mit der EE-Selbstversorgung so funkioniert und wie weit die Dachfläche ausreicht. Freundliche Empfehlung extra für Sie aus bayerischer Quelle zum Lesen (Was der Mensch so braucht) und es gibt noch mehr: SAGGLZEMEND - Der Ökologische Fußabdruck - Bayerisches LfU (http://www.lfu.bayern.de/umweltwissen/doc/uw_86_oekologischer_fussabdruck.pdf)

Oder was ja aktuell im Gespräch ist. Vergleichen Sie den Ressourcenverbrauch für eine Kilowattstunde PV-Strom in Griechenland mit z.B. in NRW. Für wieviel Milliarden wurden dort schon PV-Module installiert? Wie sieht die Ausbeute im Vergleich zum Einsatz aus? Welchen Beitrag leistet die PV zur sicheren und bedarfsgerechten Versorgung der dortigen Industrie und der Haushalte? Was sagt uns dazu das tolle Beispiel von @pitti ( Büro, Kaffemaschine, Notebook, Warmwasserwärmepumpe  ). Man kann es kaum glauben, welche törichte Einfalt, trotz Aufklärung, einem in diesem eigentlich erstrangigen Verbraucherforum immer noch entgegenschlägt.   X([/list]PS  ach so, vergessen ...

PLUS, Sie langweilen.

Setzen Sie sich einfach zu hupendruck und gründen Sie:

Geiz ist Geil Kernkraft auch

Sekte.

Wir bauen/arbeiten derweil weiter an der Unabhängigkeit von fossilen und atomaren Energieträgern. Das regenrative Kombikraftwerk wird in den nächsten Jahren kommen.

Für sie und Hupendrück werden wir dann eine KKW Park und Kohlenverfeuerungspark irgendwo im Nirgendwo einrichten.
Da können Sie dann Ihrem Götzen dienen.

Ja, dieses Forum war mal sehr informativ und ist es in teilen immernoch.
Vielen Verbrauchern, auch mir, hat es in der Vergnagenheit sehr geholfen.

Es hat auch zu der Überzeugung geführt, dass Energieerzeugung und übertragung nur dann preiswert sein kann wenn Sie demokratisch kontrolliert und nicht in der Hand der 4G und deren Handlanger ist.

Die PV ist mit Ihren Schwächen und Ihrer unbestrittenen Überförderung der erste Schritt hierhin.

Seitdem aber User wie Sie und neuerdings Hupendrück (Sind Sie verwand, vielleicht sogar die selbe Person?) hier das Forum für Ihre kruden Thesen missbrauchen ist es eigentlich genug.

Schlaft weiter und geiz ist geil Kernkraft auch und nach Euch kommt ja eh die Sinnflut...
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: huepenbeker am 29. Februar 2012, 23:37:13
bei allem respekt herr pitti, aber die narrenfreiheit ist seit dem aschermittwoch vorbei.
soviel sinnloses gebrabbel ohne verstand ist eigentlich nicht zu ertragen und macht dieses forum nicht mehr lesenswert, da haben sie recht. das liegt leider daran, dass sie genauso wie ein herr superhaase von der solarlobby und dem grünenterror soweit verblendet sind, dass man mit ihnen keine normale diskussion mehr führen kann.
und sie beschweren sich über plus und mich? haben sie sich mal ihre geistigen ergüsse durchgelesen?

solche menschen wie sie, sollten noch einmal bei null anfangen und überlegen, wen oder was sie eigentlich vertreten.

in diesem sinne
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 01. März 2012, 07:40:13
Zitat
Original von huepenbeker
... dass sie genauso wie ein herr superhaase von der solarlobby und dem grünenterror soweit verblendet sind, dass man mit ihnen keine normale diskussion mehr führen kann.
Wenn man mit Ihnen sachlich diskutieren will, dann kommen Behauptungen wie \"das Kombikraftwerk steckt voller Dummheiten\", die Sie auf Nachfrage dann nicht benennen können. Trotzdem behaupten Sie dann, Sie hätte alles bewiesen.
Von Ihnen kommt nur laue Luft.
Wir sind hier bereit zu Diskussionen, aber Sie sind nicht bereit oder nicht fähig, diese zu führen. Stattdessen beleidigen Sie ständig die Forumsteilnehmer als \"verblendet\" und \"ferngesteuert\" etc.
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: userD0005 am 01. März 2012, 08:13:08
Zitat
Original von huepenbeker
bei allem respekt herr pitti, aber die narrenfreiheit ist seit dem aschermittwoch vorbei.
soviel sinnloses gebrabbel ohne verstand ist eigentlich nicht zu ertragen und macht dieses forum nicht mehr lesenswert, da haben sie recht. das liegt leider daran, dass sie genauso wie ein herr superhaase von der solarlobby und dem grünenterror soweit verblendet sind, dass man mit ihnen keine normale diskussion mehr führen kann.
und sie beschweren sich über plus und mich? haben sie sich mal ihre geistigen ergüsse durchgelesen?

solche menschen wie sie, sollten noch einmal bei null anfangen und überlegen, wen oder was sie eigentlich vertreten.

in diesem sinne


in diesem Sinne schlage ich vor, dass Sie uns zukünftig vor  Respektlosigkeiten und Beleidigungen verschonen.

Nehmen Sie Ihr Auto, packen Sie Schippe und Besen ein und dann ab nach Prypjat (http://de.wikipedia.org/wiki/Prypjat_%28Stadt%29). Da gibt es wirklich viel zu tun.
Zum Nachdenken (http://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophe_von_Tschernobyl)
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: huepenbeker am 01. März 2012, 08:20:21
Zitat
Original von superhaase
Zitat
Original von huepenbeker
... dass sie genauso wie ein herr superhaase von der solarlobby und dem grünenterror soweit verblendet sind, dass man mit ihnen keine normale diskussion mehr führen kann.
Wenn man mit Ihnen sachlich diskutieren will, dann kommen Behauptungen wie \"das Kombikraftwerk steckt voller Dummheiten\", die Sie auf Nachfrage dann nicht benennen können. Trotzdem behaupten Sie dann, Sie hätte alles bewiesen.
Von Ihnen kommt nur laue Luft.
Wir sind hier bereit zu Diskussionen, aber Sie sind nicht bereit oder nicht fähig, diese zu führen. Stattdessen beleidigen Sie ständig die Forumsteilnehmer als \"verblendet\" und \"ferngesteuert\" etc.

von beleidigungen redet ausgerechnet der superhaase, ich werd ja verrückt.
was von ihnen kommt sind ja nicht nur beleidigungen sondern schon hasstiraden.

im übrigen geben worte wie verblendet oder ferngesteuert einen zustand wieder, der aus ihrer argumentation hervor geht. nichts weiter.
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: Wolfgang_AW am 03. März 2012, 15:38:10
Um wieder zurück zu effektiveren Solarzellen zu kommen:

 (http://www.iwr.de/news.php?id=20090)
Fraunhofer-Forscher erhalten Wirtschaftspreis für Mehrfach-PV-Zellen

Zitat
Mehrfachsolarzellen bestehen aus mehreren Halbleiterschichten, die zusammen das gesamte Sonnenspektrum in elektrische Energie umwandeln, erzielen Wirkungsgrade von bis zu 43 Prozent.
(...)
Bereiten die Forscher das Substrat auf, können sie weitere Solarzellen darauf herstellen. Die Kosten für die Solarzellen lassen sich daher um bis zu 20 Prozent reduzieren.

Fortschritte werden nicht nur die Leistung von PV-Modulen verbessern sondern auch die Speichertechnik.

Weder PLUS noch huepenbeker werden das Rad zurückdrehen.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: PLUS am 03. März 2012, 15:54:34
Zitat
Original von Wolfgang_AW
Um wieder zurück zu effektiveren Solarzellen zu kommen:
....
Weder PLUS noch huepenbeker werden das Rad zurückdrehen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: Wolfgang_AW am 03. März 2012, 19:56:12
Zitat
Original von PLUS
@Wolfgang_AW, so freundlich sind Ihre Grüße nun auch wieder nicht

Meine Grüße dürfen auch Sie durchaus als freundlich betrachten, ich mache keine Ausnahmen, alles andere wäre eine böswillige Unterstellung :)

Gehen Sie zurück auf Null?

Werter Plus, zurück in die Vergangenheit gelingt eben nicht - oder habe ich da eine technische Entwicklung verpasst?;)

Also muss man sich mit dem arrangieren was derzeit besteht.
Ich kann ja verstehen, dass Ihnen da einiges bitter aufstößt, das läßt sich doch aber nur für die Zukunft korrigieren.
Superhaase als auch ich gestehen Ihnen doch zu, dass es in der Vergangenheit zu einer Überförderung bzw einer viel zu langsamen Absenkung besonders der PV-Vergütung gekommen ist, da rennen Sie doch bei uns seit geraumer Zeit offene Türen ein.

Die Kürzungen gehen doch immer deutlicher voran und Herr Rösler hat das ja noch ein bißchen beschleunigt - daher, cool down.

Und Herr würde das Rad mit seinen Anspruch nach mehr Kernenergie ja gerne weit zurückdrehen.
Da hat die Kanzlerin mit Ihrem Schritt eben auch manchen Brandenburger überrascht.

Aber auch das Schnee von gestern. Wir sollten uns mit dem Bestehenden und den Neuerungen befassen, daher mein Beitrag weiter oben.

Haben Sie denn inzwischen zumindest Anlauf auf eine Verfassungsklage gegen das grundgesetzwidrige EEG genommen? Sie fühlen sich doch auch weiterhin durch die riesige gesetzeswidrige Umverteilung beschwert?

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: PLUS am 05. März 2012, 16:19:20
Zitat
Original von Wolfgang_AW
Werter Plus, zurück in die Vergangenheit gelingt eben nicht - oder habe ich da eine technische Entwicklung verpasst?;)

Also muss man sich mit dem arrangieren was derzeit besteht.
Ich kann ja verstehen, dass Ihnen da einiges bitter aufstößt, das läßt sich doch aber nur für die Zukunft korrigieren.
Superhaase als auch ich gestehen Ihnen doch zu, dass es in der Vergangenheit zu einer Überförderung bzw einer viel zu langsamen Absenkung besonders der PV-Vergütung gekommen ist, da rennen Sie doch bei uns seit geraumer Zeit offene Türen ein.

Die Kürzungen gehen doch immer deutlicher voran und Herr Rösler hat das ja noch ein bißchen beschleunigt - daher, cool down.
....
Haben Sie denn inzwischen zumindest Anlauf auf eine Verfassungsklage gegen das grundgesetzwidrige EEG genommen? Sie fühlen sich doch auch weiterhin durch die riesige gesetzeswidrige Umverteilung beschwert?
Beispiel (http://www.photovoltaik-guide.de/index.php?view=items&cid=628%3Amarktentwicklung&id=25022%3Asolar-protestaktion-beginnt-scheinheiliger-norbert-roettgen-eeg-umlage-verfassungswidrig&pop=1&tmpl=component&print=1&option=com_flexicontent&Itemid=116)

Außerdem bin ich nicht der Meinung, dass Fehler der Vergangenheit unabänderlich sind. Fehler können selbstverständlich korrigiert werden, das wäre sonst eine Bankrotterklärung. Dabei geht es nicht nur um technische Entwicklungen. Der millionenfache Schrott auf den Dächern ist leider Realität. Die zwanzig Jahre garantierte Förderung verhindert gerade die technisch mögliche Erneuerung. Teuere auch subventionierte Forschungsergebnisse bleiben so ohne praktischen Nutzen.

Korrekturen sind aber trotzdem möglich. Vielleicht sind sie sogar, wenn es um das Recht geht, zwingend. Wenn die \"Fehler\" rechtswidrig und unsozial sind und Dritte schädigen, dann gebietet das unser sozialer Rechtsstaat.

Was die Grundgesetzwidrigkeit angeht, diese hat die Universität Regensburg eben in einer Studie wieder einmal festgestellt. Vielleicht wird Ihre Frage dort beantwortet: Ökostrom-Gesetz ist verfassungswidrig (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=90753#post90753)

... und ja, ich bin durch dieses EEG beschwert, wie viele andere Energieverbraucher auch.[/list]
Titel: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
Beitrag von: superhaase am 05. März 2012, 18:45:36
Zitat
Original von PLUS
Werter Wolfgang_AW, erstens nehme ich insbesondere superhaase das Bedauern über die Überförderung nicht ab. Ich bin ja nicht erst seit gestern im Forum unterwegs. Das sind Krokodilstränen.
Was Sie anderen immer so alles unterstellen.  :rolleyes:
Ich habe jedenfalls hier im Forum schon im Vorfeld von Senkungen der PV-Vergütungen mich dafür ausgesprochen und noch nicht gegen eine Senkung der PV-Vergütungen und eine Bekämpfung der Überförderung geschrieben.
Wenn Sie einen gegenteiligen Beitrag von mir zeigen können, dann gut.
Ansonsten gilt: Klappe halten bzgl. solcher Unterstellungen!

Zitat
Außerdem bin ich nicht der Meinung, dass Fehler der Vergangenheit unabänderlich sind. Fehler können selbstverständlich korrigiert werden, das wäre sonst eine Bankrotterklärung.
Die Fehler der Vergangenheit (zu hohe Vergütungen bzw. zu unflexible Anpassung der Vergütungen an die Entwicklungen) wurden doch schon letztes Jahr mit einem neue EEG korrigiert.
Aktuell ist die Regierung wieder dabei.
Es ist ja nicht mehr so, dass man da untätig zusieht.

Zitat
Dabei geht es nicht nur um technische Entwicklungen. Der millionenfache Schrott auf den Dächern ist leider Realität. Die zwanzig Jahre garantierte Förderung verhindert gerade die technisch mögliche Erneuerung. Teuere auch subventionierte Forschungsergebnisse bleiben so ohne praktischen Nutzen.
So ein Dummfug.  :rolleyes:
Wo ist da Schrott?
Die installierten PV-Anlagen funktionieren doch und liefern länger als 20 Jahre Strom, warum sollte man sie vorzeitig ersetzen und wegwerfen. Wegen ein paar Prozenten mehr Stromertrag?
Sie haben von Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft offenbar keine Ahnung.

Der technische Fortschritt kommt doch laufend zum Einsatz, jedes Jahr auf weiteren oder neuen Dächern.

Zitat
Korrekturen sind aber trotzdem möglich. Vielleicht sind sie sogar, wenn es um das Recht geht, zwingend. Wenn die \"Fehler\" rechtswidrig und unsozial sind und Dritte schädigen, dann gebietet das unser sozialer Rechtsstaat.
Sicher wäre auch eine Finanzierung des EEG über den Staatshaushalt möglich.
Beschweren Sie sich dann aber nicht, wenn dafür die Mehrwertsteuer angehoben wird. Gerechter wäre das m.E. nicht.

ciao,
sh