Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepreis-Protest => E => Stadt/Versorger => EGNW - Energiegenossenschaft Nordwest eG => Thema gestartet von: Timohome am 17. November 2011, 15:11:07
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Hallo,
ich muss mich auch nochmal zu Wort melden weil ich nicht mehr weiter weiß mittlerweile. Ich habe heute neben meiner Endabrechnung aus dem letzten Jahr ein Schreiben der Pro Energie und FirstCon dabei gehabt, mit allen, ich wiederhole mit allen meinen Daten und der Aussage sie wurden beauftragt mich mit Strom ab. dem 1.1.12 zu beliefern. Ich bin Kunde der EGNW,, und die EnergenSued hat einer Firma X meine Daten geschickt und gleich beauftragt das zu übernehmen zu einem Preis der sich gewaschen hat. 22,84 cent!!!Ich hatte vorher 17,8!! Das kann doch wohl nicht sein oder? was gibt Energensued meine Daten einfach an eine Firma mit denen sie wieder Geschäfte machen???? Das kann doch so nicht sein oder doch? Zumal es auf der EGNW seite heißt 21,50 cent und nicht 22,84.Mit dem Preis hat es sich alle mal ausgenossenschaft!! Hab ihr ähnliche Post erhalten????
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Schauen Sie in Ihren Vertrag, ob Sie Vollmacht erteilt haben. Viele Kunden sind sich nicht bewußt, wie weitreichend diese eingesetzt wird/werden kann.
Gruß
NN
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@ Timohome
In diesem Thread wollte ich mich eigentlich nicht mehr zu Wort melden. Eine Ausnahme wegen Ihres Falles, weil der an Unverschämtheit und wahrscheinlich an Unrechtmäßigkeit dem ohnehin schon vollen Fass den Boden ausschlägt.
Handeln Sie unverzüglich, um Fristversäumnisse zu verhindern.
1. Stornieren Sie sofort unter Bezug auf die Aktion der EnerG Süd die Einzugsermächtigung bei der EGNW mit Abschrift an die EnerGen Süd und teilen Sie gleichzeitig mit, dass Sie Ihre Abschlagszahlungen fristgerecht per Banküberweisung weiterhin an EnerGen Süd leisten.
2. Zahlen Sie weiterhin nur auf Basis Ihres Vertrages mit der EGNW.
3. Kündigen Sie unverzüglich Ihren Stromliefervertrag bei der EGNW mit Abschrift an EnerGen Süd wegen der ab 01.01.12 wirksamen Preiserhöhung zum 31.12.2011.
4. Leiten Sie möglichst noch bis zum Wochenende einen Lieferantenwechsel ein. Sie haben dann Chancen, bereits ab 01.01.2012 von einem neuen Lieferanten Strom zu erhalten.
Wenn Sie weitere Fragen haben, äußern Sie die hier!
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@timohome
Der Ratschlag von Didakt ist für mich nicht ganz nachzuvollziehen, darum mein eigener.
[list=1]
- informieren Sie die EGNW
- schreiben Sie an die Energensüd wegen nicht genehmigter Datenweitergabe an Dritte, fordern Sie eine Unterlassungserklärung. Drohen Sie hier mit Einschaltung eines Anwalts
- Durchschrift davon an den Landesdatenschutzbeauftragten
- teilen Sie den neuen Möchtegernlieferaten mit, dass Sie von denen keine Energie beziehen möchten und auch nie eine derartige Erklärung abgegeben haben
- Fordern Sie von denen eine Erklärung, dass alle Ihre Daten gelöscht wurden
[/list=1]
Vermutlich liegt dem Ganzen schlicht und einfach Schlamperei zu Grunde vor dem Hintergrund, dass die Abwicklung der Abrechnung von der Energensüd auf die Stadtwerke SH übergeht. Dennoch ist eine Datenweitergabe unentschuldbar.
Mit dem Widerruf der Einzugsermächtigung gegenüber der EGNW sollten Sie vorsichtig sein. Die Einzugsermächtigung ist Bestandteil des Stromlieferungsvertrages. Sie sollten jedoch die Abbuchungen der nächsten Monate genau im Auge behalten und bei Unstimmigkeiten entsprechend reagieren, wobei ich immer zuerst die EGNW kontaktieren würde.
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Nicht zu vergessen als Dienstleister die Stadtwerke SH!
Meines Erachtens ist aber der Ansprechpartner und die Kündigungsadresse die EGNW, da rechtlich gesehen mit denen der Energieliefervertrag abgeschlossen wurde.
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@ angeljustus
von Ihnen
Nicht zu vergessen als Dienstleister die Stadtwerke SH!
Nicht notwendig! EnerGen Süd ist Zahlungsempfänger und Rechnungsaussteller.
@ Timohome
Die Vollmacht gegenüber EGNW lautet:
\"Das Mitglied bevollmächtigt den Lieferanten bzw. deren Beauftragte zur Vornahme aller Handlungen sowie Abgabe und Entgegennahme von Erklärungen, die im Zusammenhang mit dem Wechsel des Stromversorgers erforderlich werden. (Kündigung des bisherigen Stromliefervertrages)\"
Die von Ihnen geschilderte Maßnahme ist nicht zulässig!
Edit: Hinsichtlich der Zahlungsweise lautet die AGB-Bestimmung:
7.3. Der Kunde ist berechtigt, eine andere Zahlungsart als das bei EGNW übliche Bankeinzugsverfahren zu wählen. In diesem Fall berechnet EGNW einen Aufschlag in Höhe von 8 Prozent auf den vereinbarten Preis, der für den Zeitraum ab Fälligkeit der nächsten Zahlung zu entrichten ist. Dem Kunden steht es offen nachzuweisen, dass EGNW tatsächlich kein oder nur ein wesentlich (mindestens 10 Prozent) geringerer Aufwand entstanden ist.
@ Neu-Genosse
Wenn Timohome Kunde bei der EGNW bleiben will, ist Ihrem Vorschlag zuzustimmen! Sonst bringt dieses Vorgehen ihn bezüglich eines Versorgerwechsels nur in Verzug.
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Mir fällt dazu nichts mehr ein. Gar nichts mehr. Vielen Dank erstmal für die Hilfestellungen, genau so werd ich das machen, ich muss morgen gleich ab 8 die Leitungen der EGNW so beeindrucken, dass vielleicht einer ran geht der dafür zuständig ist. Ich finde es wirklich eine Bodenlose Frechheit was hier gemacht wird, ich bin gerade mal ein gutes Jahr bei dem Laden, war glücklich von den Monopolisten weg zu sein, aber was hier getrieben wird ist offensichtlich langfristige taktik gewesen. Selbstverständlich habe ich einigen Bekannten und Freunden ebenfalls von dem \"günstigen Strom\" berichtet, die da natürlich auch mit drin hängen... steht man auch sehr gut da, wenn man sich das so betrachtet...
Aber Ihr seht das auch so, dass ich definitiv das Kündigungsrecht jetzt habe, aus der Genossenschaft auszutreten und somit aus der Stromlieferung raus komme?!
Nun zurück zu dieser ProEnergie, am Telefon eine eher unnette Dame, die ich auch noch wort wörtlich fragte ob sie mir auch was günstigeres anbieten könne. Dieses verneinte sie strikt. kurz gegoogelt was die proenergie angeht, zeigte dann jedoch, dass diese Firma ebenfalls nach den Grundsätzen einer Genossenschaft arbeitet, wahrscheinlich baggern sich die Genossenschaften Süd, EGNW und diese gegenseitig das Geld in die Taschen. Könnte ich mir nur so vorstellen...
Abschliessend dazu, wo bezieht ihr euer Strom her? Durch 2 Durchlauferhitzer haben wir einen Verbrauch von knapp 7.000 KWH, deswegen ist das Thema für mich nicht ganz so unter den Teppich zu kehren als wenn ich jetzt nur 1500 im Jahr verbrauchen würde.
Liebe Grüße und... bitte schreibt eure Erfahrungen hier rein, das ganze ist wirklich eine Bodenlose Frechheit!!!
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Original von Timohome
ich muss mich auch nochmal zu Wort melden weil ich nicht mehr weiter weiß mittlerweile. Ich habe heute neben meiner Endabrechnung aus dem letzten Jahr ein Schreiben der Pro Energie und FirstCon dabei gehabt, mit allen, ich wiederhole mit allen meinen Daten und der Aussage sie wurden beauftragt mich mit Strom ab. dem 1.1.12 zu beliefern. Ich bin Kunde der EGNW....
Was ist denn das für eine unglaubliche Story?
Wollen Sie am Erfolg der Erfolgreichen teilhaben (http://stromvergleich-jetzt.blogspot.com/2008_02_01_archive.html)
Ein Tommy Lazarevski ist hier Geschäftsführer (http://www.proenergie-online.de/unternehmen-impressum.html)
...........!! :rolleyes: (http://viprojekt.blogspot.com/)
BdEV .... Verbraucherzentralen????[/list]
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Original von PLUS
Wollen Sie am Erfolg der Erfolgreichen teilhaben (http://stromvergleich-jetzt.blogspot.com/2008_02_01_archive.html)
Ein Tommy Lazarevski ist hier Geschäftsführer (http://www.proenergie-online.de/unternehmen-impressum.html)
...........!! :rolleyes: (http://viprojekt.blogspot.com/)
BdEV .... Verbraucherzentralen????[/list]
Das ist wirklich hammerhart und lässt Böses erahnen. Man kann nur hoffen, dass sich hier viele informieren.
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Hallo Timohome
Hier meldet sich die FirstCon GmbH wegen Ihrer Schilderung. Wenn Sie EGNW-Kunde und nicht ProEnergie-Kunde sind, ist das, was Sie schildern wirklich eine unglaubliche Schlamperei!
Allerdings kann höchstwahrscheinlich die EGNW gar nichts dafür. Die Verantwortlichen sind entweder in Ulm (also bei Energen-Süd) oder in Schwäbisch Hall zu finden.
Dies können wir vor folgendem Hintergrund sagen: sowohl die EGNW, als auch ProEnergie waren Vermittler für Energen-Süd. Sämtliche Kunden der ProEnergie und sämtliche Genossen der EGNW werden bislang von Energen-Süd beliefert. Energen-Süd hat wiederum die Stadtwerke Schwäbisch-Hall mit allen Kundendatenprozessen beauftragt.
Aus bekannten Gründen (s. Presse / dieses Forum) hat sich ProEnergie entschieden, die Stromlieferung für die eigenen Kunden zukünftig durch uns durchführen zu lassen. Das kann ProEnergie tun, da sie dazu von den Kunden ausdrücklich bevollmächtigt ist. Die Kundenliste kam von den Stadtwerken Schwäbisch-Hall und die dürften sie von Energen-Süd haben. Also muss dort eine Panne geschehen sein.
Wie wir inzwischen vernommen haben, gab es aber auch einen Vermittler, der Kunden sowohl bei ProEnergie, als auch bei der EGNW angemeldet hat (wie sinnreich!). Falls Sie dazu gehören, könnte auch dies die Ursache für das Schreiben sein.
Wir haben die Kunden angeschrieben, die uns für den Wechsel gemeldet wurden. Wenn Sie also tatsächlich irrtümlich dabei waren, senden Sie einfach eine Mail mit der kurzen Beschreibung des Sachverhalts an die in dem Anschreiben angegebene e-mail-Adresse oder kopieren Sie diesen Forumsbeitrag in die Mail hinein und wir sorgen dafür, dass Sie nicht umgestellt werden. Diese Arbeit müssten Sie bitte noch machen, denn unter „Timohome“ finden wir natürlich keine Adresse ;)
Auch wenn wir nicht für diese missliche Situation ursächlich verantwortlich sind, entschuldigen wir uns hiermit für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Ihr FirstCon - Team
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Guten Abend, ja was soll ich sagen Firstcon?
Es ist schwer nachvollziehbar, wie wann und vorallem durch wie viel Hände mittlerweile diese, meine Daten gegangen sind, aber es müssen etliche sein. Wie sie schreiben, was auch nachvollziehbar richtig ist, dass immer die Energen Süd in Kraft getreten ist, sei es Abschlagserhöhung oder Änderungen an Kundendaten. Aber was nicht mehr nachzuvollziehen ist, wenn ich Kunde bei der EGNW bin, die dann meine Daten an Energen Süd geben, die wiederum an die SW SH und einer von den vielen sich Gedanken macht, wir geben dem jetzt einfach mal einen neuen Anbieter und geben dem natürluch auch gleich alle Datenschutzunterliegenden Bank und Adressdaten, dann ist das meiner Meinung nach sehr schofelig.
Erfreulich ist dann natürlich eine Mittweilung von Ihnen zu lesen, jedoch frage ich mich sind Sie im Sinne der Firma, um diese Zeit dienstlich im Netz unterwegs? Wäre sehr löblich, jedoch muss man heute lernen, nicht gleich alles ohne nachzudenken zu glauben.
Was hier gelaufen ist, geht einfach nicht, das sollte klar sein. Den Genossenschaftsgedanken der ursprünglich im Raum stand, hat diesen Raum in den letzten Tagen mit den Beinen in der Hand eben diesen Raum verlassen. Schade.
Ich werde in den nächsten Tagen dem Schreiben defintiv widersprechen, mir ist natürlich klar dass unter Timohome nichts zu finden ist. :)
Dennoch, danke für die Erläuterung, welche zwar nicht die Schlamperei entschuldigt, aber zumindest das ganze ein wenig entzerrt.
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Hallo Timohome,
ja doch, es ist tatsächlich so, hier schreibt Ihnen der Geschäftsführer persönlich! ;)
Wir sind noch nicht so groß und solche Vorgänge möchten wir wirklich nicht so stehen lassen und Sie auch nicht mit einem grummeligen Gefühl gegenüber uns ins Bett gehen lassen.
Schreiben Sie an die bekannte e-mail-Adresse und das Serviceteam wird sich darum kümmern, dass Ihre Daten sofort bei uns gelöscht werden. Versprochen!
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Wäre es nicht wünschenswert einen Stromtarif zu erhalten der ohne Werbungkosten auskommt, keinen Aufschlag für Vertriebskosten enthält, nicht durch Boni für Neukunden und keinen Risikoaufschlag für „Nichtzahler“ belastet ist? Utopie? Nein! ProEnergie ermöglicht dies als Vertrieb für unseren Kooperationspartner, der sich genau diese Ziele auf die Fahnen geschrieben und realisiert hat.
Sicherheitsleistung einmalig 100 € - wird nach Beendigung des Vertrages erstattet.
Gruß
NN
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@ Timohome
von Ihnen:
…wir geben dem jetzt einfach mal einen neuen Anbieter und geben dem natürluch auch gleich alle Datenschutzunterliegenden Bank und Adressdaten, dann ist das meiner Meinung nach sehr schofelig.
Lassen Sie diese Ungeheuerlichkeit nicht einfach im Raume stehen oder in der Versenkung verschwinden. Dies ist ein erheblicher Eingriff in Ihre Persönlichkeitsrechte, der m. E. einen Straftatbestand erfüllt und in jedem Fall – auch im Interesse weiterer Betroffener – verfolgt werden sollte. Sprechen Sie den BdEV an, der Sie zunächst sicher beraten wird.
@ FirstCon
Welche Machenschaften nehmen hier eigentlich hintergründig ihren Lauf? Wollen Sie uns tatsächlich Glauben machen, an dieser Inszenierung nicht beteiligt gewesen zu sein? Ihr Interesse an diesem Forum scheint sehr groß zu sein. Mitlesen, sich über Reaktionen schlaumachen und wenn nötig, die erforderlichen Rückzugsgefechte betreiben, um die Entfachung eines Brandes zu verhindern. Was ist dies für ein schäbiger Markt!
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Was für eine unglaubliche Schweinerei hier in Gange ist, kann man feststellen, wenn man mal unter FirstCon googelt. Der Geschäftsführer wohnt in 21407 Deutsch Evern, An der Ilmenau 12a. Unter anderem wohnt unter dieser Adresse auch der Aufsichtsratvorsitzende der EGNW Joachim Kreye.
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@ Christian Guhl
Komisch, schon fast eine Stunde vorbei und FirstCon hat noch nichts hier unternommen, dieses evtl. Missverständnis in Ordnung zu bringen. Denn wir wissen Ja: ja doch, es ist tatsächlich so, hier schreibt Ihnen der Geschäftsführer persönlich! Augenzwinkern Wir sind noch nicht so groß und solche Vorgänge möchten wir wirklich nicht so stehen lassen und Sie auch nicht mit einem grummeligen Gefühl gegenüber uns ins Bett gehen lassen.
Gruß
NN
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Moin moin,
Melde mich auch mal wieder zu Wort mit aktuellen Infos zum Thema:
- Also zum einen habe ich bei der EGNW am Freitag angerufen, nach einigen Anrufen, weil da geht nicht immer wer dran, ging eine (offensichtlich) jetzt Angestellte ans Telefon die ersteinmal nichtswissend sich das Thema anhörte. Nach einiger Zeit hörte ich im Hintergrund geben Sie mir mal das Gespräch rüber, das war dann Herr Mücke!!
So, Herr Mücke erzählte mir dann, dass das nur ein versehen gewesen sein kann, aber er rät mir jetzt, dass ich eine Mail an die firstcon absetze, dass sie meine Daten zu löschen haben. Kurzum, das habe ich im Anschluss an das Gespräch natürlich sofort gemacht und ratet mal liebe Forengemeinde! KEINE ANTWORT BIS JETZT!! Nach anfänglicher netter Schreiberei hier im Forum kein Kontakt mehr zum geschäftführer der Firstcon, wie ich erfahren hab, in der gleichen Wohngemeinschaft wohnt wie der Geschäftsführer der EGNW???
Interessant wie es mal weitergehen mag, wenn bis heute nichts von der Firstcon kommt, muss ich das einfach an nen Anwalt weitergeben, Gott sei dank hab ich noch ne Rechtschutzversicherung laufen, die freut sich und mein Anwalt natürlich auch. Das kann einfach nicht sein.
Herr Mücke war allerdings und zum Nachdenken anregend sehr gelassen und nett. Zur Preiserhöhung konnte ich ihn auch noch kurz interviewen und zwar ist es wohl so, dass die Energensüd der EGNW gekündigt hat und daher sie jetzt gezwungen waren, selber Strom einzukaufen. Daher der teure Preis. Er hat mir jedoch versichert dass sie alles versuchen, im nächsten Jahr doch noch wieder günstigere Preise anbieten zu können, aber mal ehrlich? Habt ihr jemals schon in Deutschland irgendetwas gesehen, dass nach einer Erhöhung wieder billiger wurde? ich nicht....
Fazit für mich bis jetzt. Örtliche oder regionale Anbieter sind dennoch teurer als die EGNW, Vorauskasse werde ich keine leisten, daher werde ich vermutlich bei der EGNW bleiben. Unter Vorbehalt wie das in den nächsten tagen weitergeht.
Habt ihr noch neue infos? Irgendwer noch dieses dubiose Schreiben bekommen??
Gruß
Timo Bleidner
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Nachtrag:
15:01 Uhr, eine E-Mail der Firstcon in der steht:
Sehr geehrter Herr,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 18.11.2011.
Mit Bedauern haben wir Ihre Kündigung aufgrund der Vertragsänderung erhalten.
Gemäß der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von ProEnergie, bedarf eine Kündigung des Geschäftsbesorgungsvertrag der Schriftform.
Hierzu ist es erforderlich, die Kündigung per Brief oder Fax (jeweils mit Unterschrift des Vertragspartners) an folgende Adresse zu senden:
ProEnergie GmbH Co. & KG
Markt 10
98617 Meiningen
Service Telefon: 03693-885990
Service Telefax: 03693-8859999
Gern können Sie das eingescannte Schreiben auch per E-Mail-Anhang an info@proenergie-online.de senden .
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Tag.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Wir sind von Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr erreichbar.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr FirstCon Serviceteam
Günstige Energie für Deutschland
FirstCon GmbH - Ihre erste Adresse für beste Konditionen
Tel.: 04131-2189996-0
Fax: 04131-2189996-1
E-Mail: service@kunden.firstcon.de
http://www.firstcon.de
Sitz der Gesellschaft: An der Ilmenau 12a, 21407 Deutsch Evern (Lüneburg)
Amtsgericht Lüneburg HRB 202031
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE265897832
Geschäftsführer: Jannik Kreye
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Ich habe NIE eine Kündigung geschrieben, weil ich nie einen Auftrag erteilt hab! So langsam gehts mir tierisch auf den Zeiger!
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@ Timohome
Zu Ihrem Beitrag von 12:27:
von Ihnen
Örtliche oder regionale Anbieter sind dennoch teurer als die EGNW,…
Das ist – zumindest überregional gesehen – zwar zu bezweifeln, Ihr Verbleib bei der EGNW ist dennoch Ihr gutes Recht. Mit solchen Reaktionen der Verbraucherschaft rechnen die Strategen dort allerdings und lachen sich ob ihrer erfolgreichen Einschätzung eins ins Fäustchen.
Zum vorstehenden Beitrag:
Was Sie sich bieten lassen, ist grenzwertig!
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Original von Didakt
....... grenzwertig!
ohne Kommentar
http://machdudas.kochws.de/includes/stromrechner_angbot_privat.pdf
http://www.check-das-mal.de/downloads/proenergiestromauftrag.pdf
http://sparen.eg-24.de/downloads/proenergiestromauftrag.pdf
http://www.yello-blue-energie.de/unternehmen/hauptzentrale/
http://www.proenergie-portal.de/portal/?do=login
http://www.proenergie-online.de/unternehmen-start.html
http://www.webwiki.de/www.fc-energy.de
http://www.ara-energy.eu/Impressum
http://www.ara-energy.eu/Strom
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Klingt nicht unbedingt vertrauenserweckend
Network- Karriere (http://stromvergleich-jetzt.blogspot.com/2008_02_01_archive.html)
Am vergangenen Wochenende fand die Jahresauftaktveranstaltung vom TelDaFax NETWORK, dem schnellsten und erfolgreichsten deutschen Networkmarketingunternehmen in Hannover statt. Herr Tommy Lazarevski als Hauptorganisator und Herr Volker Bade als Moderator, beide sehr erfolgreich und Mitglieder des Inner Circle, leisteten neben den anderen Organisatoren ganze Arbeit.Wollen Sie am Erfolg der Erfolgreichen teilhaben, dann kontaktieren Sie uns über unseren kostenlosen und unverbindlichen Registrierungslink!
Gegründet wurde die ProEnergie GmbH & Co. KG von erfahrenen Energie-Vertriebsexperten, die für Ihre Kunden einen „sicheren Hafen“ suchen.
Kunden suchen neben günstigen Energiepreisen vor allem Sicherheit und möchten nicht von Jahr zu Jahr von einem Anbieter zum nächsten springen müssen.
Erfolgreiche TelDaFax-NETWORKer haben darin wohl Erfahrung.
Networkmarketing, Strukturvertrieb, Schneeballsystem
Der Erfolg der Erfolgreichen gründet oft auf Umständen, der sie schnell weiterziehen lässt.
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@ Evitel2004
Bitte unter \"Stadt/Versorger\" neues Unterforum für
\"ProEnergie Vertriebs GmbH & Co.\"
anlegen. Ich möchte darin gern einen Bezug auf diesen Thread einbringen.
Bei mir hat das leider nicht geklappt. Danke für Ihre Bemühungen.
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Original von Didakt
@ Evitel2004
Bitte unter \"Stadt/Versorger\" neues Unterforum für
\"ProEnergie Vertriebs GmbH & Co.\"
anlegen. Ich möchte darin gern einen Bezug auf diesen Thread einbringen.
Bei mir hat das leider nicht geklappt. Danke für Ihre Bemühungen.
@Didakt,
der Bereich ist angelegt: http://forum.bdev.de/board.php?boardid=742
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@ Evitel2004
Alles bestens! Nochmals vielen Dank. Beitrag ist dort schon eingefügt.
MfG
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Wenn ich das Bisherige hier lese, dann kann ich doch nicht guten Gewissens noch einen Verbraucher für die EGNW werben. Abgesehen von der Preiserhöhung scheinen sich hier Privatinteressen mit Aufsichtsratsaufgaben zu vermischen und obendrein liegt noch möglicherweise ein Datenmißbrauch vor. Was hat der Vorstand bis vor kurzem noch für vollmundige Versprechen gemacht. Es wäre für mich inzwischen nicht mehr verwunderlich, wenn alles wie ein Kartenhaus zusammenfällt.
Wie sagte ein Mitglied auf der letzten Generalversammlung zu mir, als ich mehrmals Dinge laut kritisierte: Nun seinen sie doch endlich ruhig, wir sind kleine Leute und wollen nur Energie zu niedrigen Preisen und keine Diskussionen! Was er wohl jetzt sagen würde, wenn er die Zustände beurteilen könnte??
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Wenn ich das Bisherige hier lese, dann kann ich doch nicht guten Gewissens noch einen Verbraucher für die EGNW werben.
Stimmt. Mir ist ähnliches passiert. Bin Mitglied bei EGNW (dachte ich zumindest). Doch die Abrechnung soll über EGSüd erfolgen, die mir auch das Zustandekommen des Stromliefervertrags seinerzeit bestätigten (hmm, Vollmacht .. O.K).
Heute krieg ich ein Schreiben meines Grundversorgers, E.ON WW, die mir mitteilen, daß sie sich freuen, mich ab 01.01.2012 wieder als Stromkunden in der Grundversorgung zu begrüßen ...
*Staun*
Ich da angerufen, 2 verschiedene Damen am (Callcenter-)Draht: nee, können wir ihnen auch nicht sagen, wieso sie bei uns sind ...! Das wurde hier so in die Datenbank eingepflegt. - Was es nicht alles so gibt! -
Na gut, dann hab ich in Ulm angerufen, bei EGSüd. Die Gesprächspartnerin, Frau Backer, teilte mir mir, daß EGSüd nur noch bis zum 31.12.2011 die Abrechnung für EGNW macht. Danach wollen die das selbst übernehmen.
Soso.
Ach ja, Tschuldigung, beim Übergeben der Daten an EGNW (wieso, die haben doch alles von mir - hab mich da ja schliesslich damals angemeldet ...) muß wohl ein Fehler passiert sein. Deshalb sei ich jetzt wieder beim Grundversorger. Falls ich dadurch Mehrkosten hätte, könne ich diese ja bei EGNW geltend machen. Sie (EGSüd) hätten damit nix zu tun. - Zurückwechseln könne ich frühestens zum 01.02.2012 wieder ...
Na prima.
Es möge übrigens niemand glauben, daß ich von irgendeiner Seite VORHER mal über diese Umstände informiert worden wäre.
Ach, am Rande: Seit heute, 14.00 Uhr, hab ich etwa ein Dutzend Mal versucht, jemanden bei EGNW telefonisch zu ereichen. Fehlanzeige. Da geht erst gar keiner dran!
So kann man m. E. wirklich nicht mit Kunden umgehen!
Gruß
Klaus
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So so,
das kommt mir bekannt vor. Den dort folgenden Thread empfehle ich mal zur angenehmen Lektüre: keiner weiss von niemand was (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=87737#post87737)
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Also es geht auch anders.
Siehe hier (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=87757#post87757).
Ganz offensichtlich hängt es wieder einmal vom Zufall ab, was der Netzbetreiber macht.
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Dann viel Spass mit/in \"Ihrer\" Genossenschaft! :D
In diesem Sinne frohe Feiertage.
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Original von uwes
Also es geht auch anders.
Es geht wohl nicht anders, wie man hier sieht (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=87949#post87949)
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Na ja.und hier.... (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=87993#post87993)
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Hallo Timohome,
zum Jahresende 2011 stecke ich in der gleichen Situation.
Habe heute auch einen \" netten Brief \" der firstcon erhalten !
Nachdem ich den Brief gelesen hatte, hat sich meine Gesichtsfarbe schlagartig
in dunkelrot geändert und gleichzeitig wurden die Adern am Hals immer dicker.
Meine Tochter fragte : Paps geht es dir nicht gut ?
Meine Frau hatte gleichzeitig schon den Telefonhörer in der Hand !
Ich bin dann erst mal aus dem Haus und habe meine Wut mit meiner neuen
Spaltaxt geteilt !
Möchte mich gerne mit Dir beraten, hinsichtlich der Vorgehensweise gegen
die ProEnergie und firstcon.
Melde mich später wieder !
M.f.G:
xj550
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Moin,
das googeln lohnt sich wirklich. Wie wärs denn mal mit den Vorstand der ENGW ? Oder sollte ich lieber sagen EX-Vorstand der Energen Süd und jetzigen
Vorstand der ENGW ? Herr Sxxxxx ?
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Das MDR-Fernsehen hat am Freitag,13.1.2012 um 19 Uhr im Thüringen Journal eine Reportage über die Firmen Proenergie/Firstcon gebracht. Titel der Sendung: \"Stromanbieter zockt in Süd-Thüringen ab\". Dieser Beitrag kann in der Mediathek des Regionalsenders in Augenschein genommen werden. Muß aber schnell gehen, weil die Zeitungsverleger allen Fernseh-Sendern eine langfristige Archivierung verbieten.
Firstcon will wohl auch die EGNW beliefern, habe ich hier gelesen.
MfG Horst Redeker
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Danke für den Hinweis auf den Fernsehbericht.
Wurde bereits archiviert:
http://www.youtube.com/watch?v=AN8yhtV-FZk
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Zitat - Original von horst redeker:
\"Ich wünsche der EGNW alles Gute und melde mich im Forum ab. H. Redeker\"
@redeker
WANN lösen Sie Ihr Versprechen ein ?
Ihre Pflicht zum Stillschweigen gemäß § 13 Allgemeine Geschäftsordnung der EGNW gilt auch nach Beendigung Ihrer Vorstandstätigkeit fort !
Erwarten Sie von der Generalversammlung für sich die Entlastung ???
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@ h\'berger
Das Posting von Herrn Redeker betraf doch in diesem Fall gar nicht die EGNW.
Ich fand es sehr wertvoll, da die Proenergie-Thematik hier schon Thema war.
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hberger, das könnte Ihnen in den Kram passen, wenn ich mich in Schweigen hüllen würde. Vertuschen und nicht informieren, das scheint Stil zu sein. Sind sie auch bereit für ihre Angriffe die wirtschaftliche Verantwortung zu übernehmen? Fragen Sie doch bei Firstcon nach, was das Unternehmen an der \"EGNW-Rettungsaktion\" verdient und wann die Preise erhöht werden müssen. Wann wird das Impressum der EGNW aktualisiert, was Vorstand und die Reste des Aufsichtsrates betrifft. Es wird schrecklich teuer, denn dieses fehlerhafte Impressum kann von jedem Anwalt abgemahnt werden. Mir ist es wurscht, weil: Proenergen will mich verklagen, EGNW hat mir eine strafbeschwerte Unterlassungserklärung geschickt. Als Ex-Redakteur und Verleger sehe ich meine Aufgabe auch darin, die Genossen zu informieren. Wenn die Verantwortlichen der EGNW dieser Verpflichtung nachkommen würden, brauchten wir beide uns nicht zu ereifern. Recht sollte Recht bleiben.
MfG
H. Redeker
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Original von horst redeker
... EGNW hat mir eine strafbeschwerte Unterlassungserklärung geschickt. ... Recht sollte Recht bleiben.
Dann ist ja alles i.O ! :D
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Die Verwicklungen zwischen Proenergie und ENGW sowie EnS gehören meines Erachtens schon mal radikal aufgedeckt!
Fakt ist, Proenergie hat irgendwann begonnen, gegen eine vom Kunden zu zahlende Vermittlungsprovision von 50€ Energieverträge mit der EnS zu vermitteln. Bei Proenergie mussten hierzu 100€ Kaution hinterlegt werden, wobei unklar ist, wem diese Sicherheiten zugeflossen sind. Jedenfalls mussten die über Proenergie vermittelten Kunden nicht bei der EnS eintreten - es wäre mal zu klären, inwieweit dies, genau wie die Belieferung von EGNW-Kunden, überhaupt mit der EnS-Satzung zu vereinbaren war.
Soweit mein Kenntnisstand aus verschiedenen Quellen.
Proenergie hat dann Ende letzten Jahres begonnen, im Rahmen des bestehenden Geschäftsbesorgungsvertrages, die Lieferverträge mit der EnS aufzulösen und für die Kunden neue Lieferverträge bei der Firstcon zu schließen, zu deutlich höheren Preisen.
Zur aktuellen Situation siehe das oben ursprünglich von Herrn Redeker eingebrachte Video des MDR.
Andererseits sollen Sie, Herr Redeker, EGNW-Mitgliedern Angebote der mk-power (http://www.b2b.care-energy.de/) unterbreitet haben. Nun habe ich kürzlich mit diesem Unternehmen in eigener Sache telefoniert und erfahren, daß der Vertrieb der mk-power Energieverträge an Endkunden überwiegend über ein externes Vermittlernetzwerk erfolgt. Dementsprechend finden Sie auf der Internetseite des Unternehmens zwar das Energieangebot, aber nicht mal ein Auftragsformular.
Ich frage mich jetzt:
In welcher Beziehung standen Proenergie und EnS in der Vergangenheit zueinander?
Hat Proenergie auch der EGNW Energiekunden vermittelt?
Wieso haben offenbar EGNW-Mitglieder Schreiben der Proenergie betreffs des Wechsels des Lieferanten von EnS zu Firstcon erhalten? Eigentlich sollten diese nur Kunden bekommen haben, die ursprünglich von Proenergie an die EnS (und auch an die EGNW?) vermittelt wurden, aber dort nach meinem Kenntnisstand nicht Mitglied geworden sind.
Wurden hier widerrechtlich Adressen verkauft, wenn ja von wem?
Herr Redeker, sind Sie bei der mk-power als Vermittler registriert und erhalten demnach Provisionen auf über Sie eingereichte Energieverträge? Können Sie beschwören, nur solchen Kontakten das mk-power Angebot unterbreitet zu haben, die sie darum gebeten hatten?
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Ich habe dem Gründungsmitglied und Rechtsanwalt in der EGNW schon ANGEBOTEN EINE EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG abzugeben. Ich habe nur einen Kunden vermittelt: Das war meine Ehefrau. Ihre guten Verbindungen freuen mich, aber warum haben Sie Herrn Hundertmark nicht selber danach gefragt. Wenn ich für diese Anmeldung eine Prov bekomme, her damit, ich bin armer Rentner. Übrigens, ich habe Herrn First Con und einem Mitglied des Aufsichtsrates im Auftrag von Herrn Hundertmark die Versorgung der EGNW mit billigen Strom vorgeschlagen. Die Email kann ich Ihnen zustellen. Stellen sie sich mal vor, die hätten das Angebot angenommen, ich würde mich an der Prov schwindelig verdienen. Dabei hatte ich unmissverständlich deutlich gemacht: Kein Cent für mich. Ich glaube es wird Zeit, dass sich weitere Sender auf Bundesebene um diese Ungeheuerlichkeiten kümmern.
MfG H. Redeker
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es kommt noch viel dicker.........
Für Januar 2012 hat die EGNW einfach mal eben den mtl. Abschlag um bis zu
42 % erhöht. Habe aus Überzeugung dort 3 Abnahmestellen angemeldet.
Seit 1 Jahr bin ich dabei und nun so etwas.
Erhöhungen von min 32% bis hin zu den genannten 42% ist alles dabei.
Habe den Vorstand zur sofortigen Erklärung und Rückbuchung der Diff Beträge auf mein Konto aufgefordert.
Sonst werde ich selbst tätig und entziehe die Einzugsermächtigung, überweise dann die bisher angefallenen Vorschuß-Beträge.
Das ist ganz sicher nicht mehr legal
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Original von horst redeker
Ihre guten Verbindungen freuen mich, aber warum haben Sie Herrn Hundertmark nicht selber danach gefragt.
Sprechen Sie jetzt mich an? Da es so scheint:
Ich habe keine besonderen Verbindungen zu EGNW oder mk-power und ein Herr Hundertmark ist mir ebenfalls nicht bekannt.
Übrigens, ich habe Herrn First Con..
Wem bitte? Und was haben Sie persönlich denn mit der Firstcon bzw. Proenergie zu tun?
..und einem Mitglied des Aufsichtsrates im Auftrag von Herrn Hundertmark die Versorgung der EGNW mit billigen Strom vorgeschlagen.
Ihr Vorschlag betraf eine Versorgung durch die mk-power, richtig? Das hatten Sie an anderer Stelle ja bereits angedeutet.
Und Herr Hundertmark ist offenbar von der mk-power? Mir wie gesagt nicht bekannt. Seis drum.
Ich glaube es wird Zeit, dass sich weitere Sender auf Bundesebene um diese Ungeheuerlichkeiten kümmern.
Welche Ungeheuerlichkeiten denn genau? Lassen wir das Thema mk-power mal beiseite, gehen davon aus, daß Sie tatsächlich keine EGNW-Kunden abgeworben haben und wen Sie oder Ihre Familie als Energielieferanten wählen steht Ihnen ja frei.
Weitaus mehr Interessieren würde mich die \"Affäre\" EGNW/EnS <-> Proenergie/Firstcon. Da erwarte ich noch Erklärungen, im Zweifel als EnS-Genosse, der ich bin, eben von der EnS.
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Ich habe immer noch eine Hemmschwelle, hier im Forum alles offen zu legen. Vieles geht viele der hier Schreibenden nichts an. Sie sind clever genug über ENS meine Adresse raus zu kriegen. Schönen Gruß anh den dortigen Vorstand, die haben alle Infos von mir, ich war schließlich mal Vorstand in der EGNW. Von Anderen möchte ich nicht angesprochen werden.
Gruß H, Redeker
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Verständlich, Herr Redeker.
Einen schönen Abend noch!
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es kommt noch viel dicker.........
Für Januar 2012 hat die EGNW einfach mal eben den mtl. Abschlag um bis zu
42 % erhöht. Habe aus Überzeugung dort 3 Abnahmestellen angemeldet.
Seit 1 Jahr bin ich dabei und nun so etwas.
Erhöhungen von min 32% bis hin zu den genannten 42% ist alles dabei.
Habe den Vorstand zur sofortigen Erklärung und Rückbuchung der Diff Beträge auf mein Konto aufgefordert.
Sonst werde ich selbst tätig und entziehe die Einzugsermächtigung, überweise dann die bisher angefallenen Vorschuß-Beträge.
Das ist ganz sicher nicht mehr legal
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@ lego55
Ja, den gleichen Wortlaut schrieben Sie schon heute um 21:38 Uhr.
Sie haben ja schon selbst Kontakt zur Genossenschaft aufgenommen, was ja auch die sinnvollste Vorhergehensweise ist.
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Seit der Informationsveranstaltung, die ich organisiert hatte, in Lüneburg am 25.01.2012 weiß ich, daß der Ausichtsratsvorsitzende das operative Geschäft der EGNW fest in der Hand hat und der Vorstandsvorsitzende nach eigener Aussage erst nach Rücksprache mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden tätig wird. Alles scheint nur dem Zweck zu dienen, daß der Aufsichtsratsvorsitzende sein Unternehmen, daß Energie verkauft, mit Aufträgen zu versorgen und Gewinne zu erzielen. Die Genossenschaftsidee wird nach meiner Ansicht auf den Kopf gestellt. Der Aufsichtsrat bestimmt das operative Geschäft und kontrolliert sich dann selbst. Da auch die Energie vom eigenen Unternehmen kommt, macht man Geschäfte mit sich selbst. Da steige ich aus und verbringe meine Zeit mit nützlicheren Dingen.
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@Thomas Wiegand
Der Eindruck täuscht. Die Gremien der EGNW haben gestern beraten und die Generalversammlung vorbereitet. Ich war um 22:15 Uhr wieder zuhause. Ihre Lüneburger Veranstaltung haben wir unseren dort wohnenden Gremienmitgliedern anvertraut. Bedenken Sie bitte, dass wir ehrenamtlich tätig sind.
Herr Kreye ist sicherlich kein gewachsener Genossenschaftler, er ist aber mit einer hohen Stimmenzahl in sein Amt gewählt worden und hat mit seinem Sachverstand enorm viel für die EGNW geleistet. Auch die Rolle der Firma FirstCon entspricht keinesfalls dem von Ihnen gewonnen Bild.
Herr Lange ist seit dem 16. Januar im Amt, seit 9 Tagen also. Er muss sich noch auf die alten Hasen stützen, die ihm auch ihre uneingeschränkte Unterstützung zugesagt haben.
Ich bin sicher, dass wir bei der Generalversammlung am Samstag Lage und Zukunft der EGNW sowohl aus genossenschaftlicher Sicht als auch aus der Sicht des Energiegeschäfts überzeugend darstellen können.
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Original von jroettges:
Auch die Rolle der Firma FirstCon entspricht keinesfalls dem von Ihnen gewonnen Bild.
Wer sich ein Bild über die Rolle von ProEnergie und FirstCon machen will, sollte auch mal die äußerst informativen Beiträge in diesem Forum (http://www.strom-magazin.de/forum/board-andere-stromanbieter/thread-proenergie-ein-stromlieferant-1162-page-10.html#post9074) lesen.
@ Stromfraß
Der Link ist von Ihnen entlehnt. Gute Recherche!
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@Didakt
die Seite, auf die Sie verlinken ist relativ unspektakulär, weil im wesentlichen über eine Fa. Pro Energie geschrieben wird.
Ich bin dann noch 2 Seiten durchgegangen und habe aber auch nichts besonderes über Firstcon entdecken können. Und alle 10 Seiten wollte ich dann doch nicht lesen.
Was wollen Sie uns denn nun zu FirstCon mitteilen?
Ich meine, man muss dazu auch die Erläuterungen (http://egnw.de/Downloads/120128_GV_BerichtAR_2.pdf) kennen, die der Aufsichtsrat in der Generalsversammlung im Januar öffentlich vorgestellt hat. Ich wusste bis dahin nicht ansatzweise, wie kompliziert das Energieeinkaufs- und Verkaufsgeschäft sein kann.
Man sollte aber immer differenzieren. Proenergie ist ein Unternehmen. FirstCon ein anderes. M.W. gibt es keine gesellschaftsrechtlichen Verflechtungen.
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@ uwes
von Ihnen:
Was wollen Sie uns denn nun zu FirstCon mitteilen?
Proenergie ist ein Unternehmen. FirstCon ein anderes. M.W. gibt es keine gesellschaftsrechtlichen Verflechtungen.
Die Ausführungen auf den Seiten 4, 5 und 6 des verlinkten Textes sind aus meiner Sicht durchaus aufschlussreich, hier insbesondere die undurchschaubaren vertragsrechtlichen Verflechtungen zwischen der EGS und diesen beiden Partnern sowie auch die Schieberei von Kunden bzw. Kundendaten nebst der sich daraus ergebenen Auseinandersetzungen der Kunden mit FirstCon. Von sauberer Geschäftsabwicklung kann insoweit nicht die Rede sein.
Die EGNW hängt nun am Tropf dieser FirstCon. Ich bleibe wie zugesagt dabei: Mit einem Kommentar zu dieser Verbindung halte ich mich zurück.
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@Didakt
in diesem Forum (http://www.strom-magazin.de/forum/board-andere-stromanbieter/thread-proenergie-ein-stromlieferant-1162-page-5.html) schreibt der User Heinzer auf Seite 5
Offensichtlich gibt es bei FirstCon ernsthafteres Bemühen, mit dem Kunden halbwegs ordentlich umzugehen, jedenfalls habe ich da bessere Erfahrung gemacht als bei ProEnergie. Ich denke immer noch, die waren mit den 4000 Kündigungen einfach überfordert und FirstCon ist da irgendwie überfahren worden und mit reingeschlittert.
Insgesamt sehe ich verstärkt Negativbeiträge zu ProEnergie. M.E. muss man da trennen.
Ohne die FirstCon wäre die EGNW ab Jahresanfang wohl nicht in der Lage gewesen, die Stromlieferungen fortführen zu können, weil die Sicherheiten beim Lieferanten wegen des ebenfalls begonnenen Gasverkaufs nicht vorhanden waren. So in etwa habe ich es auf der GV gehört. Somit ist FirstCon zwischen Lieferant und EGNW gerutscht und verdient daran - natürlich - auch mit. Das weiß jeder Genosse seit der GV.
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@ uwes
Gehen Sie doch bitte nochmal an den Anfang dieses Threads zurück. In diesem Zusammenhang ist doch verständlich, hier im Forum über jedwede Geschäftigkeit der FirstCon zu informieren. Diesem Zweck diente der Hinweis auf die verlinkten Aussagen in dem anderen Forum.
von Ihnen:
Somit ist FirstCon zwischen Lieferant und EGNW gerutscht und verdient daran - natürlich - auch mit.
Die FirstCon hat die EGNW zunächst sicher vor dem Untergang gerettet. An der Gewinnorientierung ist auch nicht zu mäkeln, das muss so sein. Die weitere Entwicklung und Behauptung am Markt bleibt abzuwarten.
Die EGNW steht nun aber eindeutig unter der Ägide der FirstCon, die jetzt dort das Sagen hat. Die EGNW mit ihrer ursprünglichen Zielsetzung hat dadurch mehr oder weniger ihre Selbstbestimmung und Unabhängigkeit aufgegeben bzw. verloren. Die Gründe dafür sind hinlänglich bekannt. M. E. ist die Genossenschaftsidee, hinter der sich viele Protestler anfangs aus guten Grund versammelt hatten, zum großen Teil auf der Strecke geblieben.
Positiv zu bewerten ist allerdings, dass sich die ehemals berechtigte heftige Kritik an der Leitung und am Kundendienst der EGNW augenscheinlich völlig gelegt hat.
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Hallo,
Ich bin durch Zufall auf diese Wahnsinnsbeiträge gestoßen. Ich wollte doch nur billig Strom und Gas. Das hat in der Vergangenheit geklappt, ich habe Geld gespart. Dieses Hauen und Stechen von einer handvoll selbsternannter Schreiberfürsten verunsichert mich. Ich will vom Vorstand wissen, gibt es überhaupt noch einen, wie es um meine Einlage steht. Hat es Geld von der Pleitegenossenschaft in Ulm aussergerichtlich gegeben? Was passiert damit? Wer ist Firstcon und was verdient er an mir? Es sind nicht alle Mitglieder eingeladen worden, der ehemalige Vorsitzende auch nicht. Warum nicht. Wann hebt sich der Schleier der Verschwiegenheit, was wird vor meiner Einlage versteckt. Ohne Antwort bleibt mir nur der Austritt.
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@Marion Stern
ich und wahrscheinlich auch alle anderen Genossen der EGNW sind so unwissend wie sie. Wir wollen alle wissen, was los ist.
Hier im Forum weiß kein Mensch wie es um die EGNW steht, oder sagen wir es mal so, diejenigen die es wissen, sagen nichts, weil sie
sich selbst in Teufels Küche bringen könnten. Mein Tipp an sie:
Halten sie ihren Verbrauch (Strom/Gas) im Auge und sehen sie zu, dass sie keine Überzahlungen leisten.
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Original von Marion Stern
... Ich will vom Vorstand wissen, gibt es überhaupt noch einen, wie es um meine Einlage steht.
Dann fahren Sie zur GV am 16.05.2012 und stellen dort Ihre Fragen. Oder richten Sie diese schriftlich an den Vorstand (vielleicht bekommen ja SIE Antworten).
Zu Ihrer Einlage: In 2010 wurde ein Verlust erwirtschaftet und auf neue Rechnung vorgetragen. In 2011 wird das ebenso sein (nur Kosten, bestenfalls geringe Erträge aus der Gaslieferung ab 01.10.11). Im Ergebnis dürfte damit per 31.12.2011 ein Teil auch Ihres Geschäftsanteils \"verbraten\" sein.
Hat es Geld von der Pleitegenossenschaft in Ulm aussergerichtlich gegeben? Was passiert damit?
Vermutlich nach wie vor keine Zahlungen (aufgrund der versäumten schriftlichen Vereinbarungen). Wenn für die EGS ein Insolvenzverfahren eröffnet wird, dann kann die (wohl strittige) Forderung angemeldet werden - es dürfte aber nichts zu holen sein.
Wer ist Firstcon und was verdient er an mir?
Wer ..., ist hier nachzulesen. Was ..., wird wohl kein Kaufmann im Einzelnen verraten. ;)
Es sind nicht alle Mitglieder eingeladen worden, der ehemalige Vorsitzende auch nicht. Warum nicht.
Der ehem. Vorstandsvors. H.R. (der hauptverantwortlich für das ganze Chaos ist) war anscheinend zu keinem Zeitpunkt selbst Genossenschaftsmitglied (ist für eine Vorstandstätigkeit auch nicht Voraussetzung).
edit - Mein Zusatz-Tipp: Wenn Sie für Gaslieferungen bis 30.09.2011 durch die Abbuchungen der EGS womöglich Überzahlungen geleistet haben, dann behalten Sie auch das besonders im Auge (Sachverhalt ist im Thread \"Vertrags-Tohuwabohu\" nachzulesen!).
Freundliche Grüsse
einer Ihrer selbsternannten \"Schreiberfürsten\" :D
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In diesem Forum ist häufig vor Firstcom Proenergie und dem Herrn Kreye gewarnt worden. Keiner wollte es überprüfen. Diese Firma ist nur darauf aus, sich die Taschen voll zu stopfen. Wenn das letztre Mitglied bei uns gekündigt hat, verabschiedet sich Firstcon mit einem Grinsen und einer dicken Geldbörse.
Ich habe meinen Anwalt aufgefordert zu überprüfen, ob ich meine Einlage nicht sofort zurück bekomme, weil das Geschäftsziel fahrlläßig mit Füßen getreten wird. Begründung: Die EGNW verfolgt nicht den Auftrag der Hauptversammlung, Strom und Gas selber zu verkaufen. Die Energie ist viel zu teuer geworden. Der Vorstand ist bewegungslos und haut sich mit dem Aufsichtsrat. Meine Frage, was Firstcon verdient ist nicht beantwortet.
Die Firstcon lebt auch von meinem Geld!!! Ich will es zurück haben!!!! Kann der radelnde Rechtsanwalt darauf eine Antwort geben.?
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Original von Marion Stern
Die EGNW verfolgt nicht den Auftrag der Hauptversammlung, Strom und Gas selber zu verkaufen.
@Marion Stern,
ich glaube, Sie verwechseln etwas ...... selbstverständlich verkauft die EGNW selbst - und das hat sie schon immer (siehe Thread \"Vertrags-Tohuwabohu\") !
Die FirstCon (Firstcom ist etwas anderes) ist \"nur\" insoweit involviert:
Zitat aus dem Mitgliederbrief Januar 2012 - Auszug (siehe auch GV-Protokoll vom 28.01.2012 TOP 3 !)
Die EGNW hätte das Stromgeschäft ohne den mit FirstCon geschlossenen Vertrag zum 1. Januar nicht aufnehmen können, da die erforderlichen Sicherheiten wegen der oben geschilderten Liquiditätsengpässe im Gasgeschäft nicht darstellbar gewesen wären. Der Vertrag sichert der EGNW die Belieferung bis Ende 2012 zu festen Preisen.
Die (von mir hervorgehobene) Begründung ist nachvollziehbar. Oder wollen SIE Ihre Genossenschaft mit der erforderlichen Liquidität bzw. mit zusätzlichem Eigenkapital ausstatten?
Original von Marion Stern
Meine Frage, was Firstcon verdient ist nicht beantwortet.
Erwarten Sie ernsthaft darauf eine Antwort? Die EGNW wird das wohl mangels eigener Kenntnis nicht beantworten können und FirstCon wird das sicherlich nicht tun
(oder hat Ihnen ein Unternehmen/Kaufmann, bei dem Sie sonst einkaufen, schon mal eine solche Frage beantwortet?).
Viel wichtiger ist für mich die Frage, warum ab 01.07.2012 anscheinend eine generelle(?) Strompreisanhebung erfolgen soll (siehe Thread \"Sind die EGNW-Preise konkurrenzfähig\"), obwohl der Vertrag mit FirstCon der EGNW angeblich die Belieferung bis Ende 2012 zu festen Preisen sichert? ?(
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Original von Marion Stern
....
Ich habe meinen Anwalt aufgefordert zu überprüfen, ob ich meine Einlage nicht sofort zurück bekomme, weil das Geschäftsziel fahrlläßig mit Füßen getreten wird. Begründung: Die EGNW verfolgt nicht den Auftrag der Hauptversammlung, Strom und Gas selber zu verkaufen. Die Energie ist viel zu teuer geworden. Der Vorstand ist bewegungslos und haut sich mit dem Aufsichtsrat. Meine Frage, was Firstcon verdient ist nicht beantwortet.
Die Firstcon lebt auch von meinem Geld!!! Ich will es zurück haben!!!! Kann der radelnde Rechtsanwalt darauf eine Antwort geben.?
@Marion Stern, Ihr Anwalt und auch der \"radelnde Rechtsanwalt\" werden Ihnen da nicht weiterhelfen.
Vielen Verbrauchern ist offensichtlich nicht bewußt, dass wenn sie eine Beitrittserklärung bei einer Genossenschaft unterzeichnen und Geschäftsanteile zeichnen, dass sie damit zum Mitunternehmer werden. Sie haften im Rahmen des Genossenschaftsgesetzes und der Satzung.
Nur so am Rande: \"EINER FÜR ALLE - ALLE FÜR EINEN\" (http://www.gesetze-im-internet.de/m_nz5dmbek_1968-10-10/BJNR010660968.html) ist lange vorbei. Vielleicht haben Sie ja noch solche Fünfer zur Erinnerung. ;) Der wirkliche Einfluss von Genossenschaftsmitgliedern auf die Geschäftsführung tendiert in aller Regel gegen Null. Man sollte sich trotz der historisch erinnernden Werbesprüche keine Illusionen über die heutigen Genossenschaften machen. Das waren im Ursprung Hilfseinrichtungen zum Wohle der Mitglieder. Von Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstveranwortung ist heute real kaum mehr die Rede. Den Großteil der Genossenschaften in Deutschland stellen heute die Genossenschaftsbanken. Das sind keine Genossenschaften der Gründerzeit mehr.
Rechtliche Änderungen geschehen oft unbemerkt oder werden kaum verstanden und beachtet, sie sind aber in der Addition erheblich in Auswirkung und Bedeutung für die Mitglieder. Aktuell werden die Satzungen der Genossenschaftsbanken wieder einmal mit einer kleinen aber erheblichen Ergänzung zum Auseinandersetzungsguthaben angepasst.
Das ausgeschiedene Mitglied hat Anspruch auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens; für die Auszahlung ist die Zustimmung von Vorstand und Aufsichtsrat erforderlich. Darüber hinaus hat es keine Ansprüche auf das Vermögen der Genossenschaft. Die Genossenschaft ist berechtigt, bei der Auseinandersetzung die ihr gegen das ausgeschiedene Mitglied zustehenden fälligen Forderungen gegen das Auseinandersetzungsguthaben aufzurechnen. Der Genossenschaft haftet das Auseinandersetzungsguthaben des Mitglieds als Pfand für einen etwaigen Ausfall, insbesondere im Insolvenzverfahren des Mitglieds.
Hintergrund: Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht hat die Kriterien für das Eigenkapital von Banken neu geregelt. Danach darf \"hartes Kernkapital\" nicht kündbar und nicht rückzahlbar sein. Um den Besonderheiten von Genossenschaften Rechnung zu tragen, wurde bestimmt, dass Geschäftsguthaben einer Genossenschaft weiterhin als hartes Kernkapital anerkannt werden, wenn die bloße Möglichkeit besteht, die Geschäftsguthaben nicht zurückzuzahlen. Von dieser Möglichkeit braucht die Genossenschaft niemals Gebrauch zu machen.
Das hat die Politik so beschlossen. Fragen Sie mal Ihren Abgeordneten was er davon weiß. Beschlossen wird das von den Vertreterversammlungen. Das einzelne Mitglied wird nicht gefragt. Ob alle Vertreter wissen über was sie da abstimmen?! Jetzt stellt sich die Frage, ob man den handelnden Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern in aller Zukunft immer vertrauen kann, dass \"die Genossenschaft davon niemals Gebrauch macht\". [/list]Das Geld ist erstmal weg. Ob man es wiederbekommt? Man kann ja mal die Politiker oder die Griechen fragen. :evil:
PS:
Das Risiko soll das Mitglied tragen und an der Wertsteigerung nicht beteiligt werden, das geht dann so nicht mehr lange. Das Auseinandersetzungsguthaben sollte sich dann wenigstens am tatsächlichen Anteilswert orientieren. Eigenkapitalanrechnung hin oder her, ohne eine Regelung wann dann spätestens unter welchen Voraussetzungen gezahlt wird geht schon gar nicht. So geht diese Satzungsänderung wieder einmal einseitig zu Lasten des einzelnen Mitglieds. Geschäftstätigkeit wirkt auch ohne Vollmacht: Schreiben der Pro Energie und FirstCon (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=86958#post86958)
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@PLUS
Und was haben Genossenschaftsbanken und deren Satzungsänderung im Zusammenhang mit Basel III mit dem Thema dieses Threads zu tun ? :D
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Original von Marion Stern
Die Energie ist viel zu teuer geworden. Der Vorstand ist bewegungslos und haut sich mit dem Aufsichtsrat. Meine Frage, was Firstcon verdient ist nicht beantwortet?
Wenn ich Sie frage was Sie verdienen, was antworten Sie dann? Und wieso ist der Vorstand bewegungslos und haut sich? Wissen Sie etwas mehr? Strom und Gas ist überall im teurer geworden und das einzige, was ärgerlich ist, finde ich persönlich, das man immer noch nicht weiß,obwohl ich direkt gefragt habe, wann die nächste GV ist. Vielleicht kommen Sie einfach dort hin und fragen die Verantwortlichen vor Ort selbst.
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Original von Frl.Sonnig
... das einzige, was ärgerlich ist, finde ich persönlich, das man immer noch nicht weiß,obwohl ich direkt gefragt habe, wann die nächste GV ist.
@Frl.Sonnig,
wenn Sie sonst NICHTS ärgert, dann haben Sie wirklich ein sonniges Gemüt und ich bewundere Ihre übergroße Nachsicht und Gelassenheit. :D
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@h´berger:
\"Ich glaube, dass Demut und Geduld eng miteinander verbunden sind. Die Demut setzt zuerst einmal das Vermögen zur Konfrontation, zur Anwendung von Repressalien voraus, wogegen sich dann die Entscheidung einschalten kann, nichts zu unternehmen. Das ist es, was ich authentische Demut nenne. Nach meinem Verständnis setzen wahre Toleranz und wahre Geduld Selbstdisziplin und Zurückhaltung voraus - das Bewusstsein, dass man auch anders handeln könnte, dass man sich aber dagegen entschieden hat.\"
Zitat daila lama ;)
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Hallo zusammen, da staune ich Genossse nicht schlecht: Strom wird richtig teuer, das Gas ebenfalls. Die Ghostwriter der EGNW hier in Forum werfen alles hin. Fragen über Fragen und keiner der Verantwortlichen antwortet. Hat die Netzwerkagentur zugestimmt, dass die EGNW selber einkaufen kann, oder erledigt Herr Kreye mit seiner Firstcon. Hat er die HV abgesagt, damit ich keine Fragen stellen kann.
Herr Berger, sie schreiben, Herr Kreye muß keine Antwort auf die Frage nach seinem Verdienst geben. Ich bin mit meinem Anteil Unternehmer in der EGNW. Ich habe eine Recht auf solche Fragen. Mein Geld wird leichtfertig verbraten, dafür habe ich keinen Anteil gezeichnet. Wenn man an die Energiebörse schaut (über Google eex startseite) anklicken, dann sieht man, Strom und Gas sind billiger einzukaufen. Ich will Antwort auf meine Fragen!!, obwohl ich den Bezug von Strom und Gas sofort kündige. Ich beziehe dann Strom für 19,90 KWh und ca. 7 Euro Grundgebühr ohne Vorauszahlung und all den anderen Quatsch in Hamburg. Gehen die Pleite, wie Herr Kreye schreibt, dann wechsele ich den Anbieter, ohne 100 Euro \"verlorenen?\" Anteil. Oder ist Herr Kreye schon auf Ibiza?
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Original von Marion Stern
Gehen die Pleite, wie Herr Kreye schreibt, dann wechsele ich den Anbieter, ohne 100 Euro \"verlorenen?\" Anteil. Oder ist Herr Kreye schon auf Ibiza?
Finde ich sehr interessant, was Sie schreiben...Wo hat sich denn Herr Kreye zur Pleite der EGNW geäußert? Und wieso ist er auf Ibiza??? Eines muß ich mal mit meinem sonnigen Gemüt zum Besten geben. In der Vergangenheit haben die meisten doch günstigen Strom/Gas über oder von der EGNW bezogen. Jedenfalls günstiger als der Grundversorger. Jetzt, wo es warum auch immer Probleme gibt wird gejammert. Aber wenn Sie doch in HH so günstig Strom beziehen ist doch alles im grünen Bereich. Ausserdem gibt es selbst heute noch Kunden der EGNW die günstiger fahren als vorher. Klar haben Sie ein Recht auf ihre Fragen Antworten zu bekommen...aber ob diese Plattform der richtige Weg ist mag ich bezweifeln.
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Original von Marion Stern
... Ich bin mit meinem Anteil Unternehmer in der EGNW. Ich habe eine Recht auf solche Fragen. Mein Geld wird leichtfertig verbraten, dafür habe ich keinen Anteil gezeichnet. Wenn man an die Energiebörse schaut (über Google eex startseite) anklicken, dann sieht man, Strom und Gas sind billiger einzukaufen. ...
Wenn Sie sich so gut auskennen, warum bewerben Sie sich nicht beim Aufsichtsrat der EGNW für die neu zu besetzende Position der/des Vorstandsvorsitzenden?
Vielleicht profitieren wir alle davon und Sie haben dann nicht nur ein Recht auf Fragen sondern ein solches auch auf Antworten! :D
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Original von Marion Stern
Hat die Netzwerkagentur zugestimmt,...
Hallo Frau Stern ! Wer sind Sie ? Der Ausdruck \"Netzwerkagentur\" (es soll wohl Bundesnetzagentur heissen) kommt mir bekannt vor, er wurde bisher immer von HR gebraucht.
Original von Marion Stern
Ich beziehe dann Strom für 19,90 KWh und ca. 7 Euro Grundgebühr ohne Vorauszahlung und all den anderen Quatsch in Hamburg.
Das ist doch das Angebot, mit dem HR Mitglieder der EGNW abwerben wollte.
Ganz gefährlich ! Man überträgt seinen Stromzähler an eine mehr oder weniger dubiose Firma und hat praktisch keinen Einfluss mehr darauf, ob man überhaupt noch Strom bekommt. Wenn dieser Anbieter in Konkurs geht, bleibt nicht einmal mehr die Grundversorgung.
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@ h´berger
:D hinter dieser Antwort stehe ich zu 100%...
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\"People talk about me baby
say I\'m doing you wrong doing you wrong
well don\'t you worry no baby no don\'t worry
\'cause I\'m right right here right here
right here at home\"
Noch sonnige und radelnde Wochenendtage!!!
:D :D :D
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Original von Frl.Sonnig
...Wo hat sich denn Herr Kreye zur Pleite der EGNW geäußert? ...
Eines muß ich mal mit meinem sonnigen Gemüt zum Besten geben. In der Vergangenheit haben die meisten doch günstigen Strom/Gas über oder von der EGNW bezogen. Jedenfalls günstiger als der Grundversorger. Jetzt, wo es warum auch immer Probleme gibt wird gejammert. ...
Zur Pleite der EGNW hat sich Herr Kreye wohl nicht geäußert. Aber, wenn ich das richtig erinnere, zu der von besonders günstigen Anbietern à la Teldafax.
Mit sonnigen Sprüchen wie \"Jetzt wird gejammert\" können Sie hier sehr viel Sympathie gewinnen! X(
Haben SIE sich wirklich schon mit den Problemen befasst, z.B. mit dem der Gasbezieher, die im Zusammenhang mit der Pleite der EnerGenSüd u.U. wesentlich mehr Geld verlieren, als sie durch den ach so günstigen Gas- und Strombezug eingespart haben? Und das ganze Chaos ist zurückzuführen auf das kaufmännische Unvermögen insbesondere der vormaligen EGNW-Verantwortlichen!
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@h´berger
nein, ich habe mich nicht mit anderen auseinander gesetzt, die geld verloren haben...aber für mich ist der wechsel von gas und stromanbietern immer ein risiko, weil man(ich) nie weiß was am ende rüber/raus kommt. ich hab nur gerne günstigen ökostrom...ich weiß, etwas egoistisch aber darum geht man ja den schritt eines wechsels.
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Original von Christian Guhl
Original von Marion Stern
Hat die Netzwerkagentur zugestimmt,...
Hallo Frau Stern! Wer sind Sie? Der Ausdruck \"Netzwerkagentur\" (soll wohl Bundesnetzagentur heissen) kommt mir bekannt vor, er wurde bisher immer von HR gebraucht.
Original von Marion Stern
Ich beziehe dann Strom für 19,90 KWh und ca. 7 Euro Grundgebühr ohne Vorauszahlung und all den anderen Quatsch in Hamburg.
Das ist doch das Angebot, mit dem HR Mitglieder der EGNW abwerben wollte. ...
Hallo Herr Guhl,
ich glaube, Sie haben voll in\'s Schwarze getroffen...... ich lach mir den A.... ab ! :D :D :D
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Herr Guhl Sie sind ja ein Fachmann wie ich so lese. Sie wissen ja über alles sehr genau bescheid. Ich glaube, dass Ihr Leben sehr langweilig ist. Sie äussern sich immer als wäre es Ihre Genossenschaft. Uns Entschuldigung wegen der Netzwerkagentur (Bundesnetzagentur) bin hat nur eine Frau. Sorry das ich es manchmal mit den Fachausdrücken nicht so habe. Waren Sie Herr Guhl schon mit Herrn Kreye Essen? Oder sind Sie schon beste Freunde. Lach. Ich will einfach hier einmal klare Antworten und nicht immer so ein geschmiere von Herrn Guhl und Co. Warum kann mir keiner einfach meine Fragen beantworten? Wofür gibt es hier das Forum? Her Guhl teilen Sie doch einmal mit Ihrem Namen der Care-Energy mit was Sie über diese Frima halten. Ich werde ab dem 01.07 dort mein Strom beziehen wie weitere 40.000 Bundesbürger. Zum Thema TelDaFax kann ich sagen, wir haben damals sehr viel Geld gespart. War alles OK. Was danach am ist doch kein Thema mehr. Sie Herr Guhl haben bestimmt bald ein Fahrrad im Keller und erzeugen dann selber Strom ja? Na dann mal gut fahrt und viel Spaß weiter hier in \"Ihrem Froum\"
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Original von Marion Stern
... und viel Spaß weiter hier in \"Ihrem Froum\"
Haben wir dank Ihnen ...... und Tschüss, Sie arme, manchmal etwas unwissende Frau ! :D
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Was hier auf einmal für Namen auftauchen: Frau Sonnig, Frau Stern,... sehr interessant. Ob das Hintersinn hat ? ;)
Original von Marion Stern
Zum Thema TelDaFax kann ich sagen, wir haben damals sehr viel Geld gespart. War alles OK. Was danach am ist doch kein Thema mehr.
Klar, Profiteuere von Schneeballsystemen freuen sich immer. Man muss nur sehen, dass man nicht zu spät in die Kette kommt, damit andere die Miesen machen. So geht das in Deutschland !!!
Manchmal meint man, die Masse der Menschen mit sonnigem Gemüt, die nach den Sternen greifen, nimmt drastisch zu. 8)
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Original von bolli
Manchmal meint man, die Masse der Menschen mit sonnigem Gemüt, die nach den Sternen greifen, nimmt drastisch zu. 8)
das soll ja manchmal nicht das schlechteste sein.... :D
bolli, mit dem einfallsreichen namen :]
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Original von PLUS
Nur so am Rande: \"EINER FÜR ALLE - ALLE FÜR EINEN\" ist lange vorbei. Vielleicht haben Sie ja noch solche Fünfer zur Erinnerung. Augenzwinkern Der wirkliche Einfluss von Genossenschaftsmitgliedern auf die Geschäftsführung tendiert in aller Regel gegen Null.
Das sehe ich anders. Nur man muss sich schon etwas einbringen, dann gestaltet man mit. Wir als Genossen haben es in der Hand, den Aufsichtsrat zu wählen und damit zu stellen. Wir haben die Herren Kreye, Böse und Röttges derzeit beauftragt, die Geschäftsführung zu überwachen und vor allen Dingen lt. GV Versammlung vom 28.1.2012 den Vorstand mit der Erstellung eines Wirtschaftsplans zu beauftragen. Weder HR noch Sihler hatten lt. AR Bericht am 28.1.2012 einen solchen Plan erstellt.
Wenn es jetzt so sein sollte, dass der AR richtig drängt, zumal er einen Auftrag von den Genossen erhalten hatte, die Haftung der früheren Vorstände zu prüfen, dann tut er das, weil ihn die Genossen dazu gebracht haben (S. Antrag von Fr. B aus Lüneburg seinerzeit.
Es bleibt zu wünschen, dass der derzeitige Vorstand hier mitwirkt. Leider lässt das von Herrn Lange behauptete Zerwürfnisses mit Herrn Röttges darauf schließen, dass auch hier das Drängen des AR erfolglos geblieben sein könnte.
Ergo: wir Genossen müssen den AR unterstützen. Das geht aber nur, wenn man zum Zweck der Stimmabgabe und des Mitspracherechts zur GV erscheint.Schließlich ist und bleibt die EGNW nicht bloßer Energielieferant sondern zugleich auch unsere e.G. an der wir beteiligt sind.
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...und ich dachte immer der AR besteht aus 3 Herren und nicht nur aus Herrn Röttges...!?
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Original von herbertj
...und ich dachte immer der AR besteht aus 3 Herren und nicht nur aus Herrn Röttges...!?
Wenn der AR diese Aufgabenteilung so vereinbart hat, dann gibt es daran nichts zu mäkeln! X(
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Original von herbertj
...und ich dachte immer der AR besteht aus 3 Herren und nicht nur aus Herrn Röttges...!?
Wenn Sie mal in Ruhe den Thread von @uwes lesen, finden Sie folgenden Satz:
Wir haben die Herren Kreye, Böse und Röttges derzeit beauftragt, die Geschäftsführung zu überwachen und vor allen Dingen lt. GV Versammlung vom 28.1.2012 den Vorstand mit der Erstellung eines Wirtschaftsplans zu beauftragen.
Also sind 3 gewählt. Das derzeit Herr Röttges etwas alleine (öffentlich) im Focus steht hat vielleicht andere Gründe. ;)
Außerdem hat mancher Aufsichtsrat auch noch einen Hauptberuf und kann nicht permanent dem Vorstand über die Schulter schauen. Herr Röttges hat diese Zeit wohl. :D
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... außerdem ist Herr Röttges als Schriftführer des Aufsichtsrates beauftragt, den Informationsfluss zwischen dem AR und dem Vorstand zu monitoren, Protokolle von Sitzungsn zu erstellen und das Schriftgut des AR zu verwalten.
Es wäre gut, wenn der Wust von Vermutungen und Unterstellungen hier im Forum aufhörte!
Das sind Internas einer Genossenschaft, die nicht in die Öffenlichkeit, wohl aber in eine Generalversammlung gehören!
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Original von bolli
Also sind 3 gewählt. Das derzeit Herr Röttges etwas alleine (öffentlich) im Focus steht hat vielleicht andere Gründe. ;)
Außerdem hat mancher Aufsichtsrat auch noch einen Hauptberuf und kann nicht permanent dem Vorstand über die Schulter schauen. Herr Röttges hat diese Zeit wohl. :D
...ich weiß, ich war dabei! Und ob es gut ist permanent Herrn Lange und Herrn Mücke über die Schulter zu schauen ist fraglich...aber wenn man sonst nichts zu tun hat doch eine Aufgabe...naja...wir werden sehen
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Original von jroettges
... außerdem ist Herr Röttges als Schriftführer des Aufsichtsrates beauftragt, den Informationsfluss zwischen dem AR und dem Vorstand zu monitoren, Protokolle von Sitzungsn zu erstellen und das Schriftgut des AR zu verwalten.
Es wäre gut, wenn der Wust von Vermutungen und Unterstellungen hier im Forum aufhörte!
Das sind Internas einer Genossenschaft, die nicht in die Öffenlichkeit, wohl aber in eine Generalversammlung gehören!
dann waere ja mal schoen zu erfahren warum:
ad A) die GV einfach kurzfristig abgesagt worden ist (wenn nicht oeffentlich, dann muss ein mitglieder brief, und um kosten zu sparen in form einer email, her)
ad B) der neue termin der GV angesetzt ist, damit man ENDLICH antworten auf die offenen fragen bekommt!
kleiner tip an vorstand und AR: mit transparenz kann man viele geruechte verhindern!
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Original von buck-r
dann waere ja mal schoen zu erfahren warum:
ad A) die GV einfach kurzfristig abgesagt worden ist (wenn nicht oeffentlich, dann muss ein mitglieder brief, und um kosten zu sparen in form einer email, her)
ad B) der neue termin der GV angesetzt ist, damit man ENDLICH antworten auf die offenen fragen bekommt!
@buck-r
Könnten Sie diese Frage bitte direkt an den Vorstand richten, damit sie in der GV erörtert werden kann?
@alle Genossen
So wäre es richtig. Wenn jemand zu einem ganz besonderen Punkt eine Anregung hat, diesen mit auf die Tagesordnung nehmen zu lassen, so mag er an den Vorstand der EGNW diesen Antrag richten. Buck-r hat hier die erste Anregung. Ich denke, es müssten noch mehr her.
@herbertj
Sie verfügen ja offensichtlich über gute Kenntnisse der Vorgänge in der EGNW. Wie wäre es, wenn Sie Ihre Anträge einmal dort platzieren und - wenn sie es möchten - diese hier im Forum für eine Diskussion zur Verfügung stellen.
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Original von uwes
Original von buck-r
dann waere ja mal schoen zu erfahren warum:
ad A) die GV einfach kurzfristig abgesagt worden ist (wenn nicht oeffentlich, dann muss ein mitglieder brief, und um kosten zu sparen in form einer email, her)
ad B) der neue termin der GV angesetzt ist, damit man ENDLICH antworten auf die offenen fragen bekommt!
@buck-r
Könnten Sie diese Frage bitte direkt an den Vorstand richten, damit sie in der GV erörtert werden kann?
@alle Genossen
So wäre es richtig. Wenn jemand zu einem ganz besonderen Punkt eine Anregung hat, diesen mit auf die Tagesordnung nehmen zu lassen ...
Verschiedene Fragen wurde hier im Forum und auf anderem Wege gestellt...... Antworten sind ausgeblieben !!!
Eine \"Vertagung\" der Antworten auf die zeitlich noch nicht bestimmte GV ist aus zwei Gründen unakzeptabel:
1. die Zeit drängt, z.T. droht Fristablauf und 2. nur ein Bruchteil der Mitglieder/Kunden werden bekanntlich an der GV teilnehmen !
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@ buck-r
warum die GV abgesagt wurde kann ich Ihnen gern sagen, ich habs übrigens bei einem Anruf in der Geschäftsstelle erfahren (so einfach kann Kommunikation sein). Der Jahresabschluß war nicht fertiggestellt. Hoffentlich wird der Tätigkeitsbericht nicht zum Untätigkeitsbericht.
Ich warte auch gespannt darauf, wie der Vorstand \"in den nächsten Tagen\" definiert. Dannsollte ja die neue Einladung kommen.
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Zum Thema: Hat es doch ein Vermögen bei der Genossenschaft Nordwest gegeben? Bisher wurde immer dem alten Vorstand nachgesagt, er habe nur Fehler gemacht und Verluste erwirtschaftet.
Von dem Geld ist jetzt die Hälfte weg, die Hälfte von was? Waren es über 300-tausend Euro? Hat man den alten Vorstand überhaupt mal eingeladen und zu Wort kommen lassen? Angeblich soll es eine aussergerichtliche Einigung mit dem Ex-Partner Energen Süd gegeben haben.
Warum werden die Mitglieder über die Vereinbarung nicht informiert? Diese Fragen in der Hauptversammlung zu stellen, würde zu Tumulten führen. Ich habe keine Lust mich von Kreye und Co. plätten zu lassen. Ich bleibe da lieber weg und gratuliere denen, wie schlau die sich die Taschen vollstopfen.
Sonne, Stern haben sich zu Wort gemeldet, Mond und Erde als anonyme Schreiberlinge könnten sich auch noch in dieses Forum schwingen und die berechtigten Fragen stellen.
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H. R. zum Dritten ???
Der alte Vorstand, insbesondere der dafür zuständige ehemalige Vorstandsvorsitzende H. R., hat aufgrund der (nach derzeitigem Kenntnisstand) versäumten schriftlichen Vereinbarung mit der EnerGenSüd zu verantworten, dass es in 2010 und 2011 zu den Einnahmeausfällen und somit zu den Verlusten sowie dem daraus sich ergebenden teilweisen Verbrauch der Geschäftsguthaben gekommen ist.
Daher sollten sich die Mitglieder unbedingt die Frage stellen, ob dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden H. R. in der anstehenden Generalversammlung die Entlastung zu verweigern ist !
edit:
@Energiepate, zeigen Sie doch bitte auf, wer sich wann und wie schlau die Taschen vollgestopft hat!? Wird das vielleicht ein Fall für die Staatsanwaltschaft oder verbreiten Sie hier womöglich nur \"heiße Luft\"?
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h`berger
Sie schreiben ständig in diesem Forum, ohne das Wissen und die ordentliche Prüfung, die bei solcher Schreiberei dazu gehört. Der Vorstand Redeker und Mücke wurde in der ausserordentlichen Hauptversammlung im Juni 2011 entlastet. Das Protokoll müssen Sie sich nur geben lassen, dann sind Sie informiert. Sie schaden der EGNW, wenn Sie weiter Unsinn verfassen.
Schönen Gruß Horst Redeker
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horst redeker, wenn ich das richtig erinnere, dann ging Ihre Vorstandstätigkeit über Juni 2011 hinaus.
Außerdem verwechseln Sie da etwas, ICH habe der EGNW und den Mitgliedern noch nie Schaden zugefügt !
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Horts Redeker schrieb:
Der Vorstand Redeker und Mücke wurde in der ausserordentlichen Hauptversammlung im Juni 2011 entlastet.
Der entsprechenden TOP wurde in der Versammlung am 15. Juni 2011 ausgesetzt.
Die Entlastung des Vorstandes Redeker/Mücke erfolgte in der Generalversammlung am 26. August 2011 für das Jahr 2010.
Für das Jahr 2011 steht die Entlastung auf der TO der Generalversammlung am 15. Juni 2012.
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J.Röttges,
Sie haben Recht, die Entlastung erfolgte im Augst 2011. Sie können Mücke und mich entlasten oder nicht, ich sehe der Entscheidung gelassen entgegen. Ein Alleinvertretungsrecht - wie im Protokoll vom 5.10.2011 - dargestellt, gab es weder für Mücke noch für mich. In der Genossenschaft müssen beide Vorstände unterschreiben. Das ist Gesetz ! Ich bin zwar erstmals zur Versammlung eingeladen, komme aber nicht, es sei dann, es gibt ein emotionsloses Gespräch über die tatsächlichen Abläufe während meiner und Mückes Tätigkeit.
Freundlicher Gruß
H. Redeker
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Es ist schon bemerkenswert, dass von interessierter Seite - wie bereits am 11.05.2012 unter dem Benutzername „Marion Stern“ - jetzt erneut versucht wird, im Vorfeld der Generalversammlung von den Fehlern abzulenken, die hauptursächlich sind für die derzeitige Situation der EGNW (50% der Geschäftsguthaben aufgebraucht usw.).
Insbesondere die nochmalige Stimmungsmache (Tasche voll stopfen) bzgl. des wohl zwangsläufig notwendig gewordenen Stromeinkaufs über die FirstCon GmbH (deren Alleingesellschafter ist der AR-Vors. J. Kreye) ist wenig geeignet, die eigenen eklatanten Versäumnisse zu vertuschen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Mitglieder diese ganz besondere „Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft“ (Pflicht des Vorstandes lt. Allgemeine Geschäftsordnung der EGNW) bei ihrem Abstimmungsverhalten zu TOP 7 entsprechend würdigen.
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Es bleibt auch zu hoffen, dass die Mitglieder die richtige Wahl und neuen Wind für den TOP 10 bringen.
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wer sagt mir denn, dass nur die Hälfte des Kapitals weg ist, es kann auch noch viel mehr weg sein. Da soll am 15.6. schon mal der Insolvenzverwalter vorbei schauen. Ich wage mal vorauszusagen, die EGNW wird es in einem Jahr nicht mehr geben.
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@herbertj
Stellen Sie sich zur Verfügung oder wollen Sie, warum auch immer, den einzigen AR vergraulen, der erkennbar großes Engagement zeigt ?
@Energietourist
Haben Sie von der Pflicht-Info in der Einladung zur GV abweichende Erkenntnisse oder ist das wieder einmal nur eine rein polemische Aussage ?
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@h´berger
Ja, den Posten würde ich sogar übernehmen. Und ja, den jetzigen AR würde ich gerne nicht mehr bei der EGNW sehen. Sie sehen das als Delmenhorster wahrscheinlich anders aber ich freu mich auf die GV
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Original von herbertj
... Sie sehen das als Delmenhorster wahrscheinlich anders ...
Delmenhorst hat die PLZen 27749 - 27755, ich hab ne andere. ;)
- Ansonsten haben Sie recht, ich seh das tatsächlich völlig anders! :D
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Original von h\'berger
den einzigen AR vergraulen, der erkennbar großes Engagement zeigt ?
Wen meinen Sie denn von den 3 AR und konkret welches große Engagement ?
(tut mir leid wenns schon wieder der falsche thread ist)
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Original von herbertj
Wen meinen Sie denn von den 3 AR und konkret welches große Engagement ?
wahrscheinlich den, der jetzt schon von sich selber in der 3.Person schreibt :D
(24.05)...
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@herbertj
Nicht unbedingt den derzeitigen AR-Vorsitzenden, obwohl es ohne FirstCon mit der Strombelieferung sofort vorbei sein könnte. 8o
Zum großen Engagement: Lassen Sie sich wählen (viele werden sich das kaum antun wollen) und Sie werden bald feststellen, was unentgeltlich erbracht wurde.
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ohne den AR-Vorsitzenden gäbe es die EGNW wohl gar nicht mehr...aber schön zu sehen, dass Sie selber nicht wissen oder nicht darauf Antworten wollen was Ihr Favorit großes geleistet hat.
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@herbertj,
ich habe keinen \"Favoriten\", aber ich sehe keine geeignete Alternative und leider ist das auch kein Wunschkonzert! WER mit notwendigem Fachwissen stellt sich zur Verfügung und ist bereit, ohne eine funktionierende Geschäftsführung eine solche Verantwortung zu übernehmen - mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen?
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Aufsichtsrat hin, Aufsichtsrat her... Eine Genossenschaft ist ohne Vorstand wohl kaum zu leiten.
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Original von Frl.Sonnig
Aufsichtsrat hin, Aufsichtsrat her... Eine Genossenschaft ist ohne Vorstand wohl kaum zu leiten.
@Frl.Sonnig, sagte ich doch: \"ohne eine funktionierende Geschäftsführung\". ;)
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@ h´berger
ich hatte mich extra NICHT auf Sie bezogen, da Sie offensichtlich nur pro Röttges sind.
und ob eine Geschäftsführung funktioniert oder nicht, sieht man ja erst am endergebnis, bilanzen und fakten und nicht aus der sicht in die glaskugel- Schade das Sie, wo Sie immer soviel zu sagen haben, nicht an der GV teilnehmen wollen
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Original von Frl.Sonnig
@ h´berger
ich hatte mich extra NICHT auf Sie bezogen, da Sie offensichtlich nur pro Röttges sind.
Bin ich ersichtlich nicht - siehe mein vorletzter Beitrag. Für mich stellen sich aber die Fragen:
1. Wer hat den ersten Teil TOP 10 auf die Tagesordnung gebracht sowie 2. Hat/haben diese/r Antragsteller/in geeignete und bereitwillige Alternativkandidaten ???
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ach h´berger
wenn man ihre Aussage von heute, 15.38 Uhr und die vom 10.05. liest und Sie immer vom großen Engagement von Herr Röttges sprechen zieht man persönlich einfach diesen Schluß. Der TOP 10 wurde bestimmt nicht OHNE Grund aufgeführt und ich bin mir fast sicher, dass es Alternativkandidaten gibt.
und nein, ich weiß nicht mehr als Sie aber wahrscheinlich wissen Sie sowieso mehr als alle anderen. Hört sich jedenfalls immer so an. Aber vielleicht liegt das umdenken und der Wunsch auf ein neues, frisches AR Team auch nur an meinem jugendlichen Leichtsinn? Ich weiß es nicht aber Veränderung ist immer gut =)
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@ frl.sonnig
lassen sie sich mal nicht ins bockshorn jagen....ich steh voll hinter ihrer einstellung ohne jugendlichen leichtsinn und denke auch, dass der permanente \"vorstandsvorsitzende-wechsel\" vielleicht mal gestoppt, dafür aber ein AR Wechsel statt finden sollte...
behalten sie ihr sonniges gemüt und ich freue mich sie eventuell auf der gv kennen zu lernen...siehe PN
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@Frl.Sonnig,
\"Ohne Grund\" sicherlich nicht, aber ob auch begründet und sinnvoll? - und \"bin mir fast sicher\" ist zu wenig und könnte fatal ausgehen!
Ich weiß auch nicht mehr als andere Mitglieder. Allerdings habe ich Grundkenntnisse im Vertragsrecht und verfüge über eine langjährige Berufserfahrung im Genossenschaftsbereich.
@herbertj,
den \"permanenten \'vorstandsvorsitzende-wechsel\' stoppen\" kann die GV nicht, dass ist allein Sache des AR! Haben SIE vielleicht ein besonderes Interesse an T.L.? - den Eindruck könnte manch einer womöglich gewinnen. ;)
Und ich will niemanden \"ins bockshorn jagen\". Meine kritischen Beiträge, die für Vorstand und AR wohl kaum angenehm sind, sollten deutlich genug machen, dass ich auch mit den derzeitigen Verantwortlichen nichts am Hut habe!
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Original von herbertj
....ich freue mich sie eventuell auf der gv kennen zu lernen...siehe PN
Dann müssen \"Sonnig\" und \"Stern\" aber Namensschilder tragen.
Ich vermute, man wird sie sonst nicht als Damen erkennen ;) !
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Ich wußte nicht dass sich hier nur männer äußern dürfen...
und zu H.L. Interesse hab ich nicht an ihm aber so schlecht sieht er ja im gegensatz zu vielen anderen nicht aus... ;)
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Original von h\'berger
Meine kritischen Beiträge, die für Vorstand und AR wohl kaum angenehm sind, sollten deutlich genug machen, dass ich auch mit den derzeitigen Verantwortlichen nichts am Hut habe!
Es ist doch interessant und lesenswert, Ihre Beiträge, ob kritisch oder lobend zur Kenntnis zu nehmen.
Ich glaube aber zu erahnen, dass wir auf der GV noch ganz andere Überaschungen erleben werden. Und mit Menschen mit Ihrer Erfahrung und Ihren Kenntnissen auf der Generalversammlung diskutieren zu können, wäre mir eine ganz besondere Freude. Denn dann würde sich im Laufe einer solchen Diskussion auch eine Meinung herausbilden, ob nun der AR oder der Vorstand oder beide oder gar keiner ausgetauscht werden müsste. Im Gegensatz zu Herbertj, der offensichtlich gute Beziehungen zum AR- Vorsitzenden unterhält scheint mir ein unvoreingenommener Diskussionspartner interesanter zu sein.
Falls hier Frau Brandt vom I.G.E.L. in Lüneburg mitliest, bitte ich um eine PN an mich mit einer Telefonnummer.
@ Frl.Sonnig - wenn sich hier nur \"männer\" äußern dürften, dann wäre es um unsere Gesprächskultur wirklich schlecht bestellt. Im Moment bin ich sogar der Auffassung, dass die Damen sich jetzt endlich auch zu ihrer Verantwortung bekennen sollten. Die Quote von 0 % in den Organen der EGNW ist mehr als peinlich.
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Original von uwes
Im Gegensatz zu Herbertj, der offensichtlich gute Beziehungen zum AR- Vorsitzenden unterhält scheint mir ein unvoreingenommener Diskussionspartner interesanter zu sein.
Ich weiß zwar nicht woher Sie diese falsche Information haben, denn ich habe mich nie zum AR-Vorsitzenden geäußert aber durch ihren engen Kontakt zu Herrn Röttges kann eine Meinung schon mal verfälscht sein. Ich bin für einen kompletten Wechsel des ARs, nicht mehr und nicht weniger. Zudem arbeiten 2 Damen für die EGNW und wer weiß denn schon tatsächlich was auf der GV passiert, zudem Sie kaum noch jemanden finden werden, der unvoreingenommen ist.
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@herbertj
Organe einer Genossenschaft (eG) sind Vorstand, Aufsichtsrat und General-/Vertreterversammlung. Nicht ersichtlich ist, warum Sie die 2 für die EGNW arbeitende Damen in diesem Zusammenhang erwähnen.
Da Sie für einen kompletten Wechsel des ARs sind, haben Sie auch geeignete Kandidaten, die für Neubesetzung dieses wichtigen Gremiums zur Verfügung stehen?
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ja, h´berger, das ist mir bewußt...Aber zwei Damen bei der EGNW ist ja schon einmal ein guter Anfang. Und ich habe keine Kanditaten, wieso auch?. Ob geeignet oder nicht, wer kann das schon mit Gewissheit sagen? Für Sie ist die Arbeit des AR in Ordnung, dann ist doch alles gut.
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Original von herbertj
ohne den AR-Vorsitzenden gäbe es die EGNW wohl gar nicht mehr...
Hervorhebung von mir.
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@herbertj,
ohne jede Einschränkung behaupten Sie etwas, was ich nie gesagt habe. Alle, die einen (kompletten) Wechsel des AR favorisieren, haben bisher nicht erkennen lassen, dass es geeignete(re) Kandidaten gibt. Diesbzgl. scheinen Sie aber ja mehr zu wissen, ich lass mich gern überraschen. Wenn allerdings die (Aus)Wahl - auch des Vorstandsvors. - weiterhin nach dem Motto \"Versuch und Irrtum\" erfolgt, dann wird es auch zukünftig keinerlei Verbesserungen geben.
Zudem befürchte ich, dass diese Genossenschaft (leider) nicht mehr zu retten sein wird (Eigenkapitalsituation, Haftungsrisiken und sonstige kaum noch lösbare Altlasten). Da ich davon ausgehe, dass man mit einem geprüften Jahresabschluss 2011 in die Generalversammlung geht, empfehle ich dringend, dass sich die Mitglieder am 15.06. nicht nur die Kurzfassung vom Prüfungsbericht des Genossenschaftsverbandes vortragen lassen!
Ohnehin hab ich inzwischen sehr begründete Zweifel, dass das gut gemeinte Geschäftsmodell \"Energiegenossenschaft\" nachhaltig zu realisieren ist. Voraussetzung ist ein ausgereiftes Konzept und eine entsprechende administrative Vorbereitung. Ehrenamtlich, ohne ausreichende fachspezifische und kaufmännische Kompetenz geht das Realistischerweise nicht. Insbesondere in der Anfangszeit ist das mit einem Eigenkapital von lediglich 100 € Geschäftsanteil pro Mitglied kaum zu bewerkstelligen.
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Herr Guhl ich freu mich auf der Versammlung Ihnen mal persönlich in die Augen sehen zu können. Mal sehen was Sie dann noch zu sgane haben. Der Tag ist ja bald.
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Original von Energiepate am 07.06.2012
Herr Guhl ich freu mich auf der Versammlung Ihnen mal persönlich in die Augen sehen zu können. Mal sehen was Sie dann noch zu sgane haben. Der Tag ist ja bald.
Original von Enrgiepate am 03.06.2012
Ich habe keine Lust mich von Kreye und Co. plätten zu lassen. Ich bleibe da lieber weg und gratuliere denen, wie schlau die sich die Taschen vollstopfen.
Was denn nun, wegbleiben oder kommen? Und Sie geben dann vor versammelter Mannschaft zu erkennen, wer Sie sind und was Sie hier überhaupt wollen?
- bisher jedenfalls ist ausschließlich nur Stimmungsmache zu erkennen!
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Original von h\'berger
- bisher jedenfalls ist ausschließlich nur Stimmungsmache zu erkennen!
...wie von Ihnen und allen anderen auch ;)
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Original von Frl.Sonnig
Original von h\'berger
- bisher jedenfalls ist ausschließlich nur Stimmungsmache zu erkennen!
...wie von Ihnen und allen anderen auch ;)
?( Welche meiner Beiträge waren Ihrer Ansicht nach \"Stimmungsmache\" und gegen wen oder was? Nennen doch bitte ein paar Beispiele, damit ich mich um Besserung bemühen kann - Danke.
edit: Übrigens, wer ist denn der so gut aussehende H.L. ? ;)
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sorry, herr T. L. ich sag nur goldwaage. :]
und das frauen nicht organe der egnw sind liegt wohl darin, dass sie, wenn sie \"jung\" sind sich um ihre kinder, mann und beruf kümmern und keine zeit mehr haben sich ehrenamtlich einzusetzen. und später, wenn sie \"alt\" sind keine lust mehr haben, sich mit mit männer, die sowieso alles besser wissen, beruflich rumschlagen zu müssen, denn das hatten sie ja zuvor 40/50 Jahre. dafür gehen ja die männer/rentner dann \"hobby\"ehrenamtlich los und zu hause ist ruhe. ;)
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gibts hier nen gleichstellungsbeauftragten??? ich fühl mich als besserwisser diffamiert :D X( ;)
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Original von Frl.Sonnig
sorry, herr T. L. ich sag nur goldwaage. :]
und das frauen nicht organe der egnw sind liegt wohl darin, dass sie, wenn sie \"jung\" sind sich um ihre kinder, mann und beruf kümmern und keine zeit mehr haben sich ehrenamtlich einzusetzen. und später, wenn sie \"alt\" sind keine lust mehr haben, sich mit mit männer, die sowieso alles besser wissen, beruflich rumschlagen zu müssen, denn das hatten sie ja zuvor 40/50 Jahre. dafür gehen ja die männer/rentner dann \"hobby\"ehrenamtlich los und zu hause ist ruhe. ;)
oh man, was fuer eine hintlerweltlerische aussage. frauen an den herd?
unklar.. da wo ich her komme, engagieren sich frauen genau so selbstverstaendlich ehrenamtlich wie maenner... und maenner ebenso selbstverstaendlich in der kindererziehung....
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Für mich verstärkt sich der Eindruck, dass sich hier, vor der anstehenden Generalversammlung, einige Schreiberlinge (Ex- und Noch-Vorstände etc. sowie mit denen identische bzw. sympathisierende neue User) in z.T. völlig unsachlicher Stimmungsmache üben.
Damit soll anscheinend abgelenkt werden von den dilettantischen Fehlern und den Versäumnissen in der Vergangenheit, die hauptursächlich sind für die jetzige Lage, in der sich die Genossenschaft (Eigenkapitalsituation, sonstige Altlasten, Haftungsrisiken) und besonders betroffener Mitglieder (Gaskunden mit Zahlungseinzug durch EGS) befinden.
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@ h\'berger
haben Sie nähere Erkenntnisse, welcher Vorstand/AR unter welchem Pseudonym schreibt? - siehe meine PN an Sie.
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Brief von Aufsichtsratmitglieder an die Genossen der EGNW per Email.
Der Brief ist nicht auf der Homepage zu lesen, warum Herr Röttges ihn hier im Forum nicht veröffentlicht ist mir ein Rätsel, gerade weil um Weiterverbreitung der Email gebeten wurde.
Kurze Zusammenfassung von mir:
Es liegt keine Überschuldung vor, es sind keine 50% des Genossenschaftsvermögens weg. Verhältnis Vostand - Aufsichtsrat völlig zerrüttet, Verhälnis Aufsichtsratmitglieder -Vorsitzender Ausichtsrat Herr Kreye
völlig gestört, Verhältnis EGNW - Stadtwerke Schwäbisch Hall aufgelöst (Dienstleister hat alle Verträge gekündigt).
Kreye denkt nur an seinen wirtschaftlichen Vorteil und an FisrtCon (Geschäftsführer Kreyes Sohn). Firstcon soll gesamte Energie liefern und EGNW nur noch Kunden auf Provisionsbasis werben. Neue AGB sind zum Nachteil von EGNW. Kreye und Lange arbeiten gegen die Ziele der EGNW. Vorstand beantwortet dem Aufsichtsrat keine Fragen. Die Mitgliederverwaltung existiert praktisch nicht mehr. Es kann nicht gesagt werden, wer wieviel Genossenschftsanteile besitzt.
Die EGNW kann sofort und gänzlich ohne nennenswerte Verluste für die Mitglieder abgewickelt werden.
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Energietourist schrieb:
Der Brief ist nicht auf der Homepage zu lesen, warum Herr Röttges ihn hier im Forum nicht veröffentlicht ist mir ein Rätsel, gerade weil um Weiterverbreitung der Email gebeten wurde.
Es ist ein Brief an die Mitglieder und er soll auch nur an Mitglieder verbreitet werden, die nicht per Mail erreichbar sind.
Der Brief gehört nicht in dieses Forum. Er kann auch nicht auf der Homepage der EGNW stehen, denn es besteht für die Unterzeichner des Briefes kein Zugriff auf deren Inhalte.
Wird wohl wenig nutzen, trotzdem bitte ich ganz persönlich darum, dass man als Mitglied hier keine der Inhalte diskutiert, sondern auf der Generalversammlung seine Meinung äußert und mitentscheidet.
Sollte jemand Mails an den Aufsichtsrat unter der angegebenen Adresse richten, bitte die Mitgliedsnummer in der Mail nennen.
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@ Energietourist
wie sie schon richtig schreiben handelt es sich um einen Mitgliederbrief. Er ist somit nicht für die Veröffentlichung bestimmt sondern zur Information der Mitglieder. Sie sollten daher die Verbreitung auch auf genau diesen Kreis beschränken. Ebenso sollten Sie die Mailadresse aus diesem Beitrag löschen. Eine Spam-Aktion ist wirklich das Letzte, was der AR der EGNW noch gebrauchen kann. Hilfsweise bitte ich einen Admin die Mail-Adresse zu löschen
Ihre Formulierung zur Mitgliederverwaltung gibt den Inhalt des Mitgliederbriefes vollkommen entstellt wieder. Vielmehr ist davon die Rede, dass die Mitgliederverwaltung derart desolat ist, dass vom Vorstand zuverlässige Daten und Fakten nicht genannt werden können. Ich lese das so, dass die Mitrgliederverwaltung nicht fehlerfrei ist, der Vorstand aber nicht in der Lage ist den Fehler zu beheben um an konkrete und nachvollziehbare Zahlen zu kommen. Das ist für mich eine Aussage zu den eingeschränkten Fähigkeiten des Vorstandes und nicht wie von Ihnen beschrieben zur Datenlage.
@all
Ich für meinen Teil hoffe, dass die Herren Lange und Kreye genug Arsch in der Hose haben um sich am 15.6. der GV zu stellen.
Für Herrn Lange hoffe ich, dass er sich darüber im klaren ist, wie dicht das Damoklesschwert der persönlichen Haftung über seinem Kopf schwebt. Ich halte ihn für den Bauern in diesem Schachspiel. Den wird Herr Kreye aber bedenkenlos aufgeben, wenn seine Ziele erreicht sind oder seine Rechnung nicht aufgeht.
Die Gründer der EGNW sind seinerzeit mit hehren Zielen angetreten um den marktbeherrschenden Konzernen die Stirn zu bieten. Es waren alles kleine Leute von der Strasse, die sich über ein Problem geärgert und sich zusammengetan haben um sich dagegen zu wehren nur gemolkener Kunde zu sein. In Laufe der Zeit stellten sie fest, dass die Gegenwehr gar nicht so einfach ist, vor allem dann nicht, wenn sich besonders kristische und streitbare Menschen zusammentun. Aber sie waren erfolgreich.
So erfolgreich sogar, dass ein Spieler der \"Unterklasse\" (ein ganz kleiner auf dem Energiemarkt) glaubt er hätte hier einen Apfel vor sich, der bereit ist gepflückt zu werden. Er präsentiert sich als charismatischer Energie-Sachverständiger, verschweigt sein geschäftliches Engagement auf diesem Sektor und lässt sich in den AR wählen. Dass der dann eingestellte hauptamtliche Vorstand seinen Wohnsitz in dessen Nähe hat, mag Zufall sein, aber ich glaube hier nicht mehr an Zufälle. Ich glaube eher an ein nettes kleines Netzwerk von Heuschrecken, die angetreten sind den Apfel zu ernten.
Die Frage ist jetzt nur, ob die Mitglieder der Genossenschaft bereit sind sich wie Schafe auf die Schlachtbank führen zu lassen. Hiermit meine ich auch die, die schon resigniert haben wie anscheinden die Herren Guhl und Wiegand. Diese Namen sind aber nur beispielhaft auch für etliche andere genannt. Die, die ehemals die Genossenschaft mit viel Engagement aufgebaut haben. Wollt ihr wirklich die Früchte eures Querdenkens, der Beulen an euren Dickköpfen in fremden Taschen landen lassen? Bleibt wirklich nur die Abwicklung?
Ich denke nicht! Wenn die Genossenschaft ohne nennenswerte Verluste abgewickelt werden kann, steht sie immer noch an dem gleichen Punkt wie vor 6 Monaten. Alle haben aber wertvolle Erfahrungen gemacht, die sie mit in die Zukunft nehmen können. Wie da sind:- Jede Toleranz gegenüber einem Vorstand, der nicht zur Zusammenarbeit bereit ist, ist vollkommen fehl am Platze
- Einem Vorstand kann grundsätzlich nur vertraut werden, wenn er sich dieses Vertrauen auch erworben hat
- Bei existentiellen Uneinigkeiten hat nicht der AR zurückzutreten, der Vorstand ist vor die Tür zu setzen.
- Der wirkliche Herr im Hause einer Genossenschaft sind die Mitglieder in Form der GV
Mit diesen Erfahrungen sollte zumindest der Versuch gemacht werden die Genossenschaft weiterzuführen. Hierfür sind aber engagierte Genossen erforderlich. Wenn der den Mitgliederbrief als \"Finanzler\" mitunterzeichnende P.T. in der GV von einem Kontostand berichten kann, der oberhalb oder gar weit oberhalb der Anteile der Mitglieder (3000 x 100€ = 300.000 €) liegt, lohnt sich der Versuch die Abrechnungs- und Liefersituation in den Griff zu bekommen. Sollte dieser Versuch scheitern, abwickeln kann man auch in 2 bis 3 Monaten noch. Andererseits besteht die Chance doch noch die erklärten Ziele der EGNW zu erreichen, nämlich Energie zu vernünftigen Preisen an die Mitglieder zu liefern. Die Gelegenheit zur Neukalkulation wird sich dann sicherlich spätestens zum Jahreswechsel ergeben.
Wahlen zum AR sind auf alle Fälle erforderlich, ein neuer Vorstand auch. Bevor die dann als Totengräber fungieren, können sie auch vorher noch versuchen das Steuer herumzureissen.
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Die positiven Fakten vorweg: Die EGNW ist nicht überschuldet und es sind auch nicht 50% des Genossenschaftsvermögens verbraucht.
Aus der Einladung zum 15.06.2012 veröffentlicht auf der HP:
4. Mitteilung über Verlust nach §33 Abs.3 GenG (50% des Geschäftsguthabens ist aufgebraucht).
Gruß
NN
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...unmittelbar vor der Generalversammlung am 15.06.2012 stellen Ihnen die unterzeichnenden Aufsichtsräte und der für die Bankgeschäfte Verantwort liche der EGNW mit dem hier verfügbaren Brief die Lage der Genossenschaft aus ihrer Sicht dar.
Was ich nicht verstehe ist; hätte die genossenschaft denn jetzt weiter selbstständig Strom/Gas liefern können und wenn, wie lange und was ist mit dem dienstleister? gibt es den denn jetzt noch? und wenn keine eigenständige lieferung erfolgt, wer wäre denn noch in frage gekommen als lieferant? und was ich überhaupt nicht verstehe ist der bankgeschäftverantwortliche...muß das nicht jemand aus dem vorstand oder aufsichtrat sein?
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@Neu-Genosse
da habe ich aber eine völlig andere Meinung als sie. Sofort abwickeln die EGNW,
solange noch Geld da ist. Es wurde und wird nur gegeneinander gearbeitet und nicht miteinander, jeder kocht sein eigenes Süppchen. Immer wieder wurde Besserung versprochen und immer wieder ist das Gegenteil eingetreten.
Und lesen kann ich noch. Wenn da steht, dass die Mitgliederverwaltung derart desolat ist, dass zuverlässige Daten und Fakten zum Mitgliederstand und zu den Geschäftsanteielen vom Vorstand nicht genannt werden können, dann habe ich praktisch keine Verwaltung mehr. Wenn ich nicht mal weiß, wer überhaupt Mitglied ist und wer nicht, dann gibts keine Verwaltung mehr.
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Energietourist schrieb:
Wenn da steht, dass die Mitgliederverwaltung derart desolat ist, dass zuverlässige Daten und Fakten zum Mitgliederstand und zu den Geschäftsanteilen vom Vorstand nicht genannt werden können, dann habe ich praktisch keine Verwaltung mehr. Wenn ich nicht mal weiß, wer überhaupt Mitglied ist und wer nicht, dann gibts keine Verwaltung mehr.
Das ist schlimm genug. Allerdings gibt es unabhängig von der Mitgliederverwaltung die Kontenführung, in der auch alle mitgliederrelevanten Einzahlungen verbucht sind. Außerdem ist vom Finanzbeauftragten eine Liste parallel geführt worden, weil er schon früh in 2011 der Mitgliederverwaltung misstraut hat.
Da zwischen diesen beiden Datenbeständen eine erstaunlich genaue Übereinstimmung besteht, wird durch das Personal der Geschäftsstelle zurzeit alles auf dieser Grundlage nachgehalten. In kurzer Zeit sollte daher alles wieder stimmig sein.
Eine Heidenarbeit, für die den Damen höchstes Lob gebührt! :)
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Original von Neu-Genosse
... ein Spieler der \"Unterklasse\" (ein ganz kleiner auf dem Energiemarkt) glaubt er hätte hier einen Apfel vor sich, der bereit ist gepflückt zu werden. Er präsentiert sich als charismatischer Energie-Sachverständiger, verschweigt sein geschäftliches Engagement auf diesem Sektor und lässt sich in den AR wählen. Dass der dann eingestellte hauptamtliche Vorstand seinen Wohnsitz in dessen Nähe hat, mag Zufall sein, aber ich glaube hier nicht mehr an Zufälle. Ich glaube eher an ein nettes kleines Netzwerk von Heuschrecken, die angetreten sind den Apfel zu ernten.
Die Frage ist jetzt nur, ob die Mitglieder der Genossenschaft bereit sind sich wie Schafe auf die Schlachtbank führen zu lassen. ... Der wirkliche Herr im Hause einer Genossenschaft sind die Mitglieder in Form der GV. ...
Unglaublich, was derzeit abzulaufen scheint und wohl unbedingt noch vor der GV von den beiden \"Wölfen im Schafsfell\" durchgezogen werden soll!? Im Vergleich dazu sind ja selbst die früheren Fehler und Versäumnisse nur \"kleine Fische\". Den drei Unterzeichnern der EMail muss man dankbar sein, dass sie ihre Augen offen gehalten und über diese Machenschaften (hoffentlich noch rechtzeitig) informiert haben.
Ich bin mir einigermaßen sicher, dass eine solch gravierende Änderung der AGB, wie die Einfügung des § 2.4, nicht per Annahmefiktion, also ohne ausdrückliche Zustimmung der Bestandskunden, wirksam Bestandteil der Altverträge geworden ist. Insofern sind die vom Noch-Vorstandsvorsitzenden (im Alleingang und/oder nur mit Billigung bzw. auf Veranlassung des Noch-Aufsichtsratvorsitzenden?) mit der FirstCon GmbH initiierten/bereits getroffenen Vereinbarungen (u.a. unautorisierte Verscherbelung der Kundendaten?) schon durch die AGB nicht gedeckt.
Diese unglaublichen Vorgänge können nur eine Schlussfolgerung haben:
1. Abwahl des Aufsichtsratvorsitzenden durch die anstehende GV und nachfolgend sofortige Freistellung des Vorstandsvorsitzenden;
2. Prüfungsauftrag durch die GV, ob arbeitsrechtlich sowie zivil- und/oder strafrechtlich gegen den/die genannten vorzugehen ist.
Allein der Imageschaden ist inzwischen so groß, dass eine Fortsetzung der Geschäftstätigkeit wohl kaum möglich sein wird. Eine geordnete Abwicklung der Genossenschaft (mit der sich wohl auch die drei Aufrechten einen persönlichen Gefallen tun würden) ist meiner Ansicht nach die einzig verbleibende Konsequenz.
Für mich jedenfalls ist die Energiegenossenschaft NordWest eG bereits jetzt \"gestorben\" ! :(
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@Energietourist
der von Ihnen gewählte Nickname spricht schon für fehlendes Durchhaltevermögen, das jetzt aber die Genossen brauchen.
Sie zitieren das Mitgliederschreiben der beiden verbliebenen Aufsichtsräte nicht richtig. Sie werfen das Handtuch, ohne Näheres zu wissen und die Auseinandersetzung über die \"feindliche Übernahme\" - so würde ich den Versuch nennen - gar nicht erst aufzunehmen.
Wenn alle so dächten, wäre es um viele Unternehmen und Unternehmungen schon längst geschehen.
@Neugenosse
Sie haben den Stand gut erfasst und auch die richtige Einstellung dazu. Bravo. Solche Mitglieder braucht die EGNW. Sie sprechen zu Recht die Haftung des Vorstandsvorsitzenden an.
Der Vertrag mit der FirstCon GmbH, deren Alleingesellschafter nach dem Mitgliederbrief Herr Kreye, also der Aufsichtsratsvorsitzende der EGNW sein soll, steht und fällt mit
dem Einverständnis aller EGNW Strom- und Gaskunden
zur Überleitung ihrer Verträge auf die Firstcon.
Kein Kunde kann hierzu gezwungen werden. Erst recht nicht mit den insoweit unwirksamen neuen AGB
Allerdings wird wohl der Vertrag zwischen EGNW-Vorstand und FirstCon genau von dieser Prämisse ausgehen. Damit hätte sich der Vorstand seine eigene Haftung bereits vorprogrammiert. Er kann den Vertrag nicht erfüllen und hätte das auch wissen müssen. In der Zwischenzeit wird die Energielieferung der EGNW eingestellt und damit käme das Geschäft zum Erliegen. Provisionen hätte sie nicht verdient und verliert damit alle Einnahmequellen. Da es keine mehrheitliche Zustimmung des Aufsichtsrats für diesen - gegen die Beschlussfassung der Genossen in den letzten Versammlungen - verstoßenden Vertrag gegeben hat, muss der Aufsichtsrat dann den Vorstand in die persönliche Haftung nehmen. Tut der nicht, wird es der Abwickler oder vielleicht sogar ein Insolvenzverwalter sein.
Herr Kreye setzt sich des Verdachts der Untreue und persönlichen Vorteilsnahme aus und nimmt diese Folge offenbar billigend in Kauf.
Die Generalversammlung ist aufgerufen, diesen Vorgängen ihre Zustimmung zu verweigern.
@Netznutzer und @alle
Der Vertrag zwischen FirstCon und EGNW bedarf doch einer Rechtfertigung. Also muss man das Unternehmen bilanziell schlecht aussehen lassen um der Versammlung diesen - ihren eigenen Interessen zuwiderlaufenden - Vertrag als letzte Lösung \"Ultima Ratio\" verkaufen zu können.
Der Aufsichtsrat hat dies erkannt und informiert die Genossen darüber richtig.
Vermutlich haben Vorstand und AR-Vorsitzender (mit eigenen Interessen) nicht den Mut zu einem unabhängigen WP-Testat und laden den Steuerberater nicht zur Erläuterung der Bilanz zur GV ein.
@nochmal Alle
Die EGNW Genossen sind jetzt aufgefordert, Courage zu zeigen. Diesmal geht es nicht um Streitereien in kleinerer Form sondern um den Fortbestand der EGNW und als Lieferant von Energie.
Wir haben uns von Herrn Kreye alle beeinflussen lassen. Jetzt werden Genossen mit Herz und Verstand benötigt, die den beiden verbliebenen AR-Mitgliedern Boese und Röttges den Rücken stärken. Herr Lange hat bereits seinen Rücktritt angekündigt. Also wird die GV nicht umhin kommen, neue Aufsichtsräte zu wählen, die dann einen neuen Vorstand bestellen müssen. An die Mitglieder ergeht die Aufforderung, mitzuwirken und sich nicht an Marginalien aufzureiben.
Mir fehlen die Guhls und Wiegands. Frau Sassen und Frau Brandt werden sicherlich auch da sein. Dann hege ich Hoffnung. Wo ist der \"I.G.E.L.\"?
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Original von h\'berger v. 18.05.2012 - Auszug
Zur Zeit gilt für Strom einheitlich ein Verbrauchspreis 21,50 ct/kWh und ein Grundpreis 106,80 €/Jahr (8,90 €/mtl.).
Bekannt durch Beiträge hier im Forum sind folgende postleitzahlbezogene Preise neu ab 01.07.2012 (GP bis 9999 kWh):
22,22 ct / 125,66 € (hiesige Region); 22,88 ct / 117,10 € (lt. @Altländer); 23,23 ct / 118,81 € (lt. @uli07); über 25 ct / über 130 € (in S.-A. lt. @buck-r).
Das alles sind ausschließlich deutliche Preiserhöhungen!
Frage an den Vorstand bzw. an den Aufsichtsrat:
Welche Erklärung haben Sie für diese Tatsache. Wie vereinbaren Sie das mit den EGNW-Aussagen, dass 1. angeblich \"nur\" zu einer PLZ-bezogenen Preisstruktur übergegangen wird und 2. der Vertrag mit FirstCon der EGNW die Belieferung bis Ende 2012 zu festen Preisen sichert?
Original von h\'berger - Ergänzung am 20.05.2012
Der Punkt 2. wurde durch Herrn Kreye (Alleingesellschafter der FirstCon GmbH) in seiner Eigenschaft als Aufsichtsratvorsitzender der EGNW durch widerspruchslose Hinnahme des GV-Protokolls vom 28.01.2012 quasi bestätigt!
Der Vorstandsvorsitzende und der Aufsichtsratvorsitzende sollten in der GV am 15.06.2012 aufgefordert werden, sich zur Stromlieferung zu äußern!
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es ist doch verwunderlich, dass so kurz vor der gv herr röttges sich zur wort meldet und seine sicht der dinge schildert OHNE fakten anzuhängen. auch die bitte es hier nicht zu diskutieren und dann uwes beitrag zu lesen macht mich ein wenig stutzig, da ja doch informationen beinhaltet sind, die den normalsterblichen mitgliedern offenbar vorenthalten wurden, denn es liest sich für mich so, als hätte uwes die verträge schon längst auf dem schreibtisch. das sich alle (ar & vs) auf der GV äußern ist,denke ich selbstverständlich.
zudem frage ich mich, was denn mit dem 2 vs ist? muß dieser den vertrag nicht auch unterschrieben haben? auch die fragen von frl sonnig wurden von keinem der spezialisten, rechtsanwälte, aufsichtsräten etc. beantwortet.
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@herbertj,
Sie und auch Frl. Sonnig kapieren anscheinend wohl gar nicht, was jetzt in der EGNW abgeht !?
Oder haben Sie womöglich eine besondere Affinität zu dem Noch-Vorstandsvorsitzenden T.L. ??
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keine antwort ist auch ne antwort. vielen dank auch :evil:
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Wer hier in diesem Forum Antworten auf seine Fragen erwartet, sollte sich als erstes einmal überlegen ob an öffentlicher Stelle absolute Internas eines Geschäfstbetriebes erörtert werden sollten. In der Regel geht es hier um Kritik. Unter der Diskussion leidet das Ansehen und damit der Wert der Genossenschaft. Damit auch der Wert der eigenen Anteile.
Das Recht auf freie Meinungsäusserung hat da seine Grenzen, wo andere in ihren Rechten geschädigt und/oder beschnitten werden. Und das geschieht hier im Forum nach meinem Empfinden viel zu oft auf indirekte Weise, leider von Leuten, die eigentlich meine Interessen am Eigentum teilen sollten.
Hinzu kommt, bei allen bereits im Vorfeld der GV ans Tageslicht geförderten Unglaublichkeiten, wer würde dem VS auch nur ein einziges hier geschriebenes Wort glauben??
Tatsache ist, dass ich kein einziges wirtschaftlich tätiges Unternehmen kenne, bei denen Anteilseigener auch nur im Traum auf die Idee kämen ihre Probleme oder Querelen öffentlich zu diskutieren. Würde ich Besitzer von 50 EGNW-Anteilen sein, würde ich sicherlich auf die Idee kommen, dass auf manchen Schreiber hier § 6 Nr. 3 Buchst. c der Satzung angewendet wird und dies auch nachdrücklich fordern. Meine Anteile würden in der Summe nämlich einen spürbaren Betrag an Wert verlieren. Da hätte ich mit Sicherheit was gegen.
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Moin
wir sollten uns weniger Gedanken machen wieviel Wert die \"Anteile\" verlieren als das wir mal die Ärmel hochkrempeln sollten um den \"Karren\" aus dem \"Dreck\" zu ziehen.
Sorry, mir liegt sehr viel an der EGNW und für mich kommt eine \"Kapitulation\" nicht in Frage.
Erst recht nicht, wenn sich ThorstenLange vor mir als neues Mitglied hier angemeldet hat! Sorry Herr Lange, dieser Zug hätte am Anfang Ihrer VS Tätigkeit stehen sollen und nicht am ENDE!
Wenn schon so ein Chaos herrscht, ein Dank an die drei Herren, die den Mut hatten diesen Brief zu schreiben um IHRE Situation darzustellen. Um auch Fakten aufzuzeigen die viele Aspekte in einem anderen Licht erscheinen lassen, auch negative Aspekte nicht verschweigen.
Es kann doch nicht sein dass wir uns hier vom VS vorführen lassen!!!
Ich denke es gibt genügend Fachkompetenz unter den Mitgliedern um dieser Situation \"Herr\" zu werden und das Steuer herumzureissen.
Ich wünsche mir, dass wir gemeinsam den Beschluss fassen weiterzumachen, Aufgeben gilt nicht!
Vielleicht denken auch andere Mitglieder ähnlich.
Aus meiner Sicht sollte geprüft werden in wie weit der VS, der diese Angelegenheit unterschrieben hat persönlich haftbar gemacht werden kann. Hier hat er bei weitem seine Kompetenz überschritten.
Jeder sollte sich überlegen, ob er, wenn er feststellt das seine Daten missbraucht wurden Strafanzeige gegen den Verantwortlichen erstellt.
Ich habe den AGB\'s widersprochen, für mich ist dieser Schritt daher nicht nur eine Option, sondern Verpflichtung!
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Original von SH_Edewecht
Jeder sollte sich überlegen, ob er, wenn er feststellt das seine Daten missbraucht wurden Strafanzeige gegen den Verantwortlichen erstellt.
Ich habe den AGB\'s widersprochen, für mich ist dieser Schritt daher nicht nur eine Option, sondern Verpflichtung!
Wenn Kundendaten an FirstCon weitergegeben wurden/werden, dann wird selbstverständlich Strafanzeige gestellt! Der neuen AGB musste nicht widersprochen werden,
da insbesondere § 2.4 mangels ausdrücklicher Zustimmung der Bestandskunden unwirksam ist.
Strafanzeige erfolgt ebenso, falls die Datenweitergabe an EnerGenSüd in 2010/2011 nicht autorisiert war - d.h., wenn EGS nicht nur Erfüllungsgehilfe gewesen sein sollte.
edit: Wie viel User schreiben hier eigentlich inzwischen unter verschiedenen Nicknamen und diskutieren z.T. mit sich selbst ??? :D
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na da doch § 2.4 unwirksam ist, da nie durch die GV genehmigt, ist auch einiges andere unwirksam
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@SH_Edewecht,
die Unwirksamkeit von § 2.4 der einseitig geänderten AGB hat rechtliche Gründe und kann auch durch die GV nicht genehmigt werden.
Der AGB-Änderung kann nur der einzelne (Bestands)Kunde ausdrücklich zustimmen (nicht durch eine Annahmefiktion mit Stillschweigen) !
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stimmt, da hatte ich unrecht...aber wie auch immer....lassen wir uns überraschen
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Original von SH_Edewecht
Ich denke es gibt genügend Fachkompetenz unter den Mitgliedern um dieser Situation \"Herr\" zu werden und das Steuer herumzureissen.
Ich wünsche mir, dass wir gemeinsam den Beschluss fassen weiterzumachen, Aufgeben gilt nicht!
Vielleicht denken auch andere Mitglieder ähnlich.
So denke ich auch. Wir haben die EGNW einstmals gegründet, um als Alternativer Versorger die von den enormen Preiserhöhungen gebeutelten Kunden der Grundversorger zu fairen Preisen beliefern zu können.
Ich bin nicht bereit, die EGNW einschl. Kunden der FirstCon zu überlassen.
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Original von uwes
So denke ich auch. Wir haben die EGNW einstmals gegründet, um als Alternativer Versorger die von den enormen Preiserhöhungen gebeutelten Kunden der Grundversorger zu fairen Preisen beliefern zu können.
Ich bin nicht bereit, die EGNW einschl. Kunden der FirstCon zu überlassen.
der ansatz hier weiter zu machen ist auf jeden fall gut, aus meiner sicht die grundlegenste frage:
wie will die genossenschaft ihrem urspruenglichen ziel (wird immer wieder gern zitiert, nur ist halt in keinster weise mehr erkennbar) der lieferung von *GUENSTIGEM* gas und strom nachkommen? die neuerlichen preiserhoehungen liegen nicht nur z.T. ueber dem preisniveau der grundversorger sondern erzeugen auch einen mitglieder (zu mindest aber kunden) schwund!
ist dieses preismodell (vor allem beim strompreis, wo doch laut vorstand ein liefervertrag mit festschreibung bis ende 2012 mit der firstcon besteht) etwa generiert worden um die lage der EGNW kuenstlich zu verschlimmern und es so den mitgliedern leicht zu machen den goldenen apfel der firstcon aufs tablett zu legen? hatte der AR eigentlich kenntnis von diesem neuen preismodell und hat es mit \"abgesegnet\"?
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Lesen Sie doch mal im Internet über die Person Kreye, FirstCon und Pro Energie Tommy Lazarevski. Liest sich wie ein schlechter Krimi. Diese beiden Herren haben bis heute schon richtig Schaden auf dem Energiemarkt hinterlassen. Das sind zwei Menschen die von Anfang an den Gedanken hatten, sich an andere Leute, Genossen usw. zu bereichern. Der Herr T.L hat immer noch fast 1,3 Mio.€ bei der Energen Süd offen und Herr K. hat von den Geld (Sicherheitsleistung ProEnergie 100€) fast 300.000€ bekommen um Strom zu kaufen. Jetzt weden die Pro Energie Kunden belogen, dass die 100€ die Energen Süd hat. So eine Lüge ist alles im Internet zu lesen. Das Geld ist nie bei der Energen Süd angekommen. Und angeblich soll Herr T.L auch seine Zwangsversteigerung von seinem Privathaus von diesen 100€ (Sicherheitsleistungen) bezahlt haben. Alls sehr sehr eigenartig.
Ich habe so langsam das Vertrauen an billigen Strom u Erdgas verloren.
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@Energiepate,
wenn Sie sich über die Pro Energie und Tommy Lazarevski ausweinen möchten, dann sind Sie hier offensichtlich falsch.
Dies ist ein Unterforum zur Energiegenossenschaft NordWest eG und die EGNW hat mit Pro Energie NICHTS zu tun! X(
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@Energiepate
auch wenn beide Personen die gleichen Initialen haben, Tommy Lazarevski hat nichts mit der EGNW zu tun und ist auch nie irgendwie in der Genossenschsft aufgetreten.
T.L. (Thorsten Lange) ist Vorstand der EGNW, hat aber meines Wissens ebenfalls nie Kontakte zu T.L. (Tommy Lazarevski) gehabt.
Wie @h.berger schon schrieb, dies ist das falsche Forum!
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ok sollte ja nur mal ein kleines Zeichen sein Kreye - Lazarevski
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Original von Energiepate
ok sollte ja nur mal ein kleines Zeichen sein Kreye - Lazarevski
@Energiepate, tun Sie nicht so scheinheilig, Ihre Absichten mit den \"kleinen Zeichen\" sind offensichtlich, wenn man sich Ihren 1. Beitrag vom 03.06.2012 ansieht ! X(
edit:
Von den Vorgängen gemäß AR-EMail vom 08.06.12 scheinen Sie bereits am 03.06.12 etwas gewusst zu haben. Woher haben Sie eigentlich diese Insider-Kenntnisse ???
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das Pfeifen die Vögel von den Bäumen.
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Original von Energiepate
das Pfeifen die Vögel von den Bäumen.
Unschwer zu erraten, wer dieser Vogel ist - Grüße nach Hamburg-Garbsen :D
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Nun scheint sich die emotionale Lage hoch zu schaukeln. Da ich als AR mehrfach angegriffen wurde, habe ich mich entschlossen, einige Fakten zu präsentieren.
Zunächst zu meiner Rolle als AR-Mitglied für die EGNW und Gesellschafter der FirstCon: in der GV im August 2011 habe ich mich als Gesellschafter der FirstCon vorgestellt und sogar einen kurzen Powerpointvortrag zum Energiegeschäft mit FirstCon-Folien gezeigt. Meine Funktion ist also von Anfang an klar gewesen und gerade deshalb bin ich wohl auch in den AR gewählt worden. Was mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar war, war die Tatsache, dass ich damit der Einzige in den Gremien der EGNW war, der überhaupt etwas vom Energiegeschäft versteht.
Es ist schon recht abenteuerlich, wenn sich eine Genossenschaft auf den Weg macht, selbstständiger Lieferant zu sein und überhaupt keine Kompetenz dazu besitzt. Daher musste ich in den vergangenen Monaten häufig eingreifen und den Vorstand in seiner Geschäftstätigkeit beraten und unterstützen, damit die EGNW überhaupt noch existieren konnte. Ohne meine Hilfe wäre die EGNW heute bereits insolvent, der Lieferantenstatus hätte am 31.12.2011 bereits geendet und die Anteile wären wertlos geworden. Wäre ich nicht mehrfach mit der FirstCon in verschiedenen Situationen der EGNW beigesprungen, hätte die EGNW ihren Lieferantenstatus schon viel früher aufgeben müssen, wie gesagt, erstmalig am 31.12.2011. Stromlieferant wäre sie damit nie geworden. Herr Röttges hat durch noch später zu erläuternde Aktionen übrigens immer wieder dazu beigetragen, den Lieferantenstatus und die EGNW selbst zu gefährden. Er ist meiner Meinung nach die gefährlichste Person für die Existenz der EGNW. Wenn er jetzt behauptet, mein Ziel sei gewesen, den Lieferantenstatus zu beenden, verkehrt er wider besseren Wissens die Tatsachen ins Gegenteil. Solange es irgend möglich war, habe ich alles unternommen, um die EGNW als Lieferant zu stützen und zu schützen. Herr Röttges hat jedoch letztlich gewonnen und die derzeitige Situation verursacht. Dazu später mehr.
In dem Mitgliederbrief, der von Herrn Röttges verfasst und zudem von Herrn Boese und Herrn Tourneux unterzeichnet wurde (im Folgenden kurz „Röttges-Brief“ genannt) wird, wie bereits mehrfach in diesem Thread zitiert, behauptet, die Lage der EGNW sei gar nicht so dramatisch, da die Summe aus hinterlegten Sicherheitsleistungen und Kontosaldo mehr als 50% der Geschäftsanteile ausmache. Diese Aussage zeugt von einer kaum zu überbietenden betriebswirtschaftlichen Inkompetenz. Ich habe den Herren mehrfach erklärt, dass Liquidität und Gewinn völlig unterschiedliche Dinge sind und auch die Bedeutung von Rückstellungen und Verbindlichkeiten erläutert. Offensichtlich waren diese BWL-Nachhilfestunden fruchtlos.
Also Klartext: es gibt eine Menge an Zahlungen, die mit Sicherheit noch auf die EGNW zukommen. Dazu gehören Netzentgelte, EEG-Umlagen etc. Diese Zahlungen betreffen Lieferzeiträume aus der Vergangenheit und werden in den kommenden Monaten in Rechnung gestellt. Derartige, noch zu leistende Zahlungen werden in sog. „Rückstellungen“ bilanziell abgebildet – natürlich auch in der Bilanz und der aktuellen BWA der EGNW. Das Kontoguthaben gehört also quasi gar nicht mehr der EGNW! Die genauen Zahlen hierzu können in der Bilanz und der BWA nachgelesen werden, sind jedoch nicht für eine Forumsöffentlichkeit bestimmt. Daher an dieser Stelle nur diese allgemeine Erläuterung.
Im Röttges-Brief wird behauptet, der derzeitige Vorstand habe die Konsolidierung der Geschäfte verhindert. Das ist falsch. Ursache für die Finanzlage war das abenteuerliche Preismodell mit bundesweit einheitlichen Preisen, die zudem defizitär waren. Darauf habe ich die Gremien bereits zu Beginn meiner AR-Tätigkeit hingewiesen und gedrängt, ein markttaugliches Preismodell einzuführen. Herr Röttges hat JEDES Preisanpassungsvorhaben immer wieder kritisiert und mit ständig neuen Berechnungsanforderungen an den Vorstand hinausgezögert. Glücklicherweise habe ich alle Mails dazu gespeichert! Das hat der EGNW insges. einen 6-stelligen Betrag an Schaden verursacht.
Darüber hinaus haben die Stadtwerke Schwäbisch-Hall mit nicht erfolgten und falschen Anschreiben ihr Scherflein zu dem Scheitern von Preisanpassungen beigetragen. Das Chaos mit falschen Absendern, falschen Berechnungen, falschen Einheiten etc. ist ja bereits in diesem Forum zu Genüge diskutiert worden. Der Vorstand hat sich daraufhin folgerichtig die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen vorbehalten. Daraufhin haben die Stadtwerke Schwäbisch-Hall die Dienstleistungsverträge mit der EGNW zum 30.06.2012 gekündigt. Auch wenn die EGNW gegen diese einseitige Kündigung klagen könnte, steht fest, dass Schwäbisch-Hall nicht beabsichtigt, über den 30.06. hinaus für die EGNW tätig zu sein. Damit steht die EGNW ohne Dienstleister da.
Im Ergebnis sind die von Herrn Röttges erstellten Preislisten zur Anwendung gekommen. Übrigens, zur Frage nach den „stabilen Energiepreisen von FirstCon“: es ist richtig, dass der Liefervertrag einen gleichbleibenden Einkaufspreis für Strom der EGNW zusichert. Der Verkaufspreis mit 21,50 ct/kWh war aber defizitär! Daher mussten Preisanpassungen erfolgen. Aufgrund der regional unterschiedlichen Netzentgelte werden die Preise sinnvollerweise nach Netzgebieten oder PLZ kalkuliert. Das hat der Vorstand für Gas und Strom getan. Es konnte dabei in einigen PLZ zu Preissenkungen kommen, daher der Text: „Preisanpassung“.
Dann werden immer wieder die AGB kritisiert: die Schaffung neuer AGB waren eine der vielen Forderungen von Herrn Röttges an den Vorstand. Kein Unternehmen benötigt zwingend AGB! Sie erleichtern nur die Klärung bestimmter vertraglicher Fragen. Die Behauptung, dass ich an den AGB mitgewirkt habe, ist Blödsinn. Schauen Sie sich auf der FirstCon-Seite die AGB an – vollkommen anders! Ob die AGB in der vorgestellten Form sinnvoll und gut sind, soll doch die GV entscheiden. Polemik hilft uns da nicht weiter.
Der Vorstand hat die Frage, wie die Zukunft der EGNW gestaltet werden soll, mehrfach an den AR gestellt. Es ging konkret um die Frage, ob
• ein neuer Dienstleiter gesucht werden soll, was mit Set-Up-Kosten im sechststelligen Bereich verbunden gewesen wäre und eine Vorlaufzeit von 4 bis 8 Monaten verbunden wäre,
• der Lieferantenstatus zumindest vorübergehend aufgegeben werden soll und bei einem anderen Lieferanten eine Vollversorgung für die EGNW-Kunden sichergestellt werden soll
• das Energiegeschäft eingestellt werden soll (Auflösung der EGNW).Über Monate hinweg war der AR (namentlich Herr Röttges) nicht in der Lage sich entsprechend zu positionieren. Herr Boese war bis ins Frühjahr von Herrn Röttges genauso genervt wie alle anderen Mitglieder der Gremien, die ja z.T. aus diesem Grunde auch zurückgetreten sind, hat sich aber in den letzten Wochen von Herrn Röttges auf seine Seite ziehen lassen. So stand die EGNW in einer unklaren Situation.
Der Vorstand hat dann FirstCon gebeten, ein Angebot über eine Vollversorgung zu fertigen. Parallel hat der Vorstand eine Markterhebung über mögliche Provisionssätze bei diversen Anbietern durchgeführt. Natürlich waren die Unterzeichner des Röttges-Briefs darüber informiert!
Da weiterhin keine klare Positionierung im AR zu erkennen war, hat der Vorstand beschlossen, dieses Thema in der GV vorzustellen, zu diskutieren und beschließen zu lassen. Dafür war der 16.05. angesetzt. Leider hat sich auch hier Herr Röttges mit seinem Wunsch nach Verschiebung dieses Termins durchgesetzt. Dadurch konnte das Thema nicht mehr von den Genossen diskutiert werden!
Gleichzeitig hat Herr Röttges den Vorstand derart massiv mit Forderungen und Maßgaben, wie die Geschäfte zu führen seien, unter Druck gesetzt, dass Herr Lange bekanntlich gekündigt hat.
Jetzt war akute Gefahr im Verzug, auf die ich im AR eindringlich und schriftlich mehrfach hingewiesen habe:
• kein Dienstleister für die Abwicklung des Energiegeschäfts vorhanden. Aber: ohne Dienstleister kein Lieferantenstatus mehr! Vorprogrammiertes Chaos!
• kein Vorstand ab 01.07.2012 vorhanden, keine Aktivitäten zur Suche nach einem Vorstand eingeleitet
• kein Bilanzkreisverantwortlicher mehr ab 01.07. vorhanden. Daraus folgt zwangsläufig die Kündigung der Lieferantenrahmenverträge seitens der Netzbetreiber und somit das Ende der Lieferanteneigenschaft der EGNW! Die Folge: alle EGNW-Kunden wären in die Ersatzversorgung beim örtlichen Grundversorger gefallen! Das habe ich Herrn Röttges schriftlich und mündlich erläutert. Sein Kommentar: „Vielleicht wollen die Genossen das ja so!“
Natürlich müssen für einen neuen Dienstleister auch die energiebezogenen Kundendaten übermittelt werden. Das wird bei jedem Lieferantenwechsel übrigens von jedem Kunden auch gemacht. Wenn die EGNW das nicht dürfte, hätte nie ein Mitglied Energie beziehen können! Und in der Satzung ist nicht vorgesehen, dass jedes Mitglied befragt werden muss, welcher Dienstleister ihm denn genehm wäre.
Wäre der Vorstand der Hinhaltetaktik des AR gefolgt, wäre die EGNW eindeutig am Ende. Meine Vermutung: das ist das Ziel von Herrn Röttges und das habe ich ihm bereits per Mail am 02.05. vorgeworfen und diesen Verdacht mit diversen Fakten aus seiner AR-Tätigkeit unterlegt. Das erste Mal erhärtete sich dieser Verdacht, als ich erfuhr, dass Herr Röttges mir absichtlich die desaströsen Kalkulationen von Herrn Sihler vorenthielt. Wie ich später von anderen Genossen erfuhr, hatte er das Ansinnen der Schließung der EGNW bereits in seiner gescheiterten Vorstandstätigkeit geäußert.
Der Vorstand musste also handeln, wenn er sich nicht dem Vorwurf des bewussten Zerstörens der EGNW aussetzen wollte. In dieser Situation hat er FirstCon gebeten, der EGNW erneut beizuspringen. Kein anderer Anbieter sei bereit, EGNW als eigenes Label fort zu führen und zudem für die EGNW existenzsichernde Provisionen zu zahlen. So kam der Vertrag zwischen EGNW und FirstCon zustande.
FirstCon ist ein kleiner unabhängiger Lieferant, der nicht bei dem ruinösen Spiel mit defizitären Preisen mitmacht, um Kunden zu ködern. Die EGNW macht ca. 10% des Umsatzes der FirstCon aus (allerdings deutlich mehr an Arbeit). Wer nun den Verschwörungstheoretikern glauben will und meint, dass meine AR-Tätigkeit von Beginn an auf eine Übernahme der EGNW-Kunden ausgerichtet gewesen sei, verkennt schlicht diese Tatsachen. Aber wenn nun doch jemand lieber zu den „Großen“ oder wohin auch immer wechseln möchte – der Vorstand hat ja vorgesorgt und ein Sonderkündigungsrecht bis zum 20.06. (also auch nach der GV!) eingeräumt. Dann wird er zum technisch nächstmöglichen Termin (Ende Juli) abgemeldet.
Ich bin persönlich etwas betrübt darüber, dass mein ehrenamtliches Engagement zur Rettung der EGNW von einigen interessierten Personen derart durch den Dreck gezogen wird. Aus diesem Grund habe ICH den Vorstand gebeten, den Punkt 10 auf die Tagesordnung der GV zu setzen (Abwahl des gesamten AR), denn ich glaube, dass die EGNW mit diesem AR sehr schlecht beraten ist! Damit dürfte auch diese Frage beantwortet sein. Aber das soll die GV beurteilen und entscheiden.
Enttäuschend ist auch, dass Sie, Herr Petersen, als Rechtsanwalt sich mit völlig haltlosen Vorwürfen vergallopieren (Herr Röttges hat uns jedenfalls allen mitgeteilt, dass Sie unter „uwes“ hier posten).
Meine Empfehlung: suchen Sie sich sowohl für den Vorstand, als auch für den AR jemanden, der/die Ahnung vom Energiegeschäft hat (macht ja auch irgendwie Sinn bei einer Energiegenossenschaft, oder?). Außerdem benötigen Sie eine(n) Vollkaufmann/frau, der/die Erfahrung in der Führung eines kleinen Wirtschaftsunternehmens hat, denn das ist die EGNW nun mal (den hatten wir mit Herrn Lange ja bereits gefunden….).
Mit dem Vertrag mit der FirstCon hätte die EGNW Zeit, zu verschnaufen, sich zu erholen, Geld und know-how anzusammeln und dann, wenn beabsichtigt, wieder in den Lieferantenstatus einzusteigen, denn alle Erlaubnisscheine und Lieferantenrahmenverträge bestehen jetzt durch den Schritt des Vorstands ja noch!
J. Kreye
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FirstCon schrieb:
Im Ergebnis sind die von Herrn Röttges erstellten Preislisten zur Anwendung gekommen.
Wollte eigentlich nicht hier, sondern ausschließlich in der Generalversammlung auf all diese persönlichen Angriffe eingehen.
Dem mit obigem Zitat geäußerten Vorwurf muss aber öffentlich widersprochen werden.
In der Zeit der Preisfindung sind mehrere Modelle durchgerechnet worden, PLZ-genau und mit unterschiedlichen Parametern. Mein, damals übrigens von Herrn Mücke unterstützter, Vorschlag war es, den Arbeitspreis um 0,2 ct/kWh und den unteren Grundpreis um 10 €/a abzusenken. Dafür sollte die Grundpreisstaffel steiler gestaltet werden, damit die Großverbraucher sich stärker beteiligen.
Unter dem Einfluss von Herrn Kreye hat der Vorstand beschlossen, die Grundpreisstaffel zwar nach meinem Vorschlag steiler zu gestalten, eine Absenkung unten für die kleineren Verbräuche aber nicht vorzunehmen. Herausgekommen ist eine saftige Preiserhöhung zum 1. Juli 2012.
Die beim Dienstleister letztlich implementierten Preistabellen stammen allesamt aus dem PC von Herrn Kreye. Mir die Verantwortung dafür zuschieben zu wollen, kann ich nur als Versuch werten, vom eigenen Tun und der Unfähigkeit des Vorstandes abzulenken.
Alles andere wird Thema der Generalversammlung werden und deren Entscheidungen werden maßgeblich sein.
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Die Stadtwerke Schwäbisch Hall benötigen für ihre Anschreiben speziell gestaltete Importlisten, die ich nicht erstellen kann. das hat Herr Röttges getan, wie alle Beteiligten bezeugen können. er hat diese Listen dann mir zugesendet und ich habe sie an Schwäbisch-hall geschickt. Insofern: ja - von meinem PC, aber eben von ihm erstellt.
Hier wird deutlich, wie subversiv mit Halbwahrheiten und unvollständoger Information die Öffentlichkeit von herrn Röttges getäuscht werden soll....
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Ein sehr interessanter Beitrag von Herrn Kreye. zu ein paar Punkten möchte ich da aber Bemerkungen machen:
Bei der GV im Aug. 2011 war ich dabei, möglicherweise wurde er der FirstCon zugeordnet, kein Teilnehmer der GV hat aber gewusst oder realisiert, dass es sich dabei um ein EVU handelt. Deutlich wird das auch dadurch, dass ein Kandidat mit direkter Verbindung zu einem EVU aus diesem Grunde nicht in den AR gewählt wurde. Richtig ist natürlich, dass er wegen seine Kompetenz im Energiegeschäft gewählt wurde.
Die alten (und noch gültigen) AGB sind eine Katastrophe, die Überarbeitung unbedingt erforderlich. So kann mein Gas-Liefervertrag praktisch durch die EGNW nicht gekündigt werden, unter keinen Umständen. Die Lieferung hat sogar bis nach dem Ende meiner Mitgliedschaft zu erfolgen. Der Vorstand hatte jedoch keine Vollmacht den Beschlüssen der GV widersprechende Passagen aufzunehmen. Ein eklatanter Fehler, der nach meiner Meinung darauf hinweist, wie wenig der Vorstand sich mit den Besonderheiten einer Genossenschaft befasst hat. Zu Folge hat dies, dass auch die später unterschriebenen Verträge ohne entsprechendes Votum der GV oder besser trotz gegenteiligem Votum der GV unterschrieben wurden. Daneben ist für die Gültigkeit dieser Verträge die Zustimmung des AR erforderlich, es sei denn, vorher wurde ein Wirtschaftsplan genehmigt, der die pekuniären Auswirkungen dieser Verträge bereits beinhaltet.
Die Stadtwerke Schwäbisch-Hall sind Dienstleister für eine Vielzahl von EVU mit 350.000 Kunden. Derartige Pannen bei bei der Kundenbetreuung sind für andere EVU nicht dokumentiert. Weder in diesem Forum noch ist mir derartiges an anderer Stelle bekannt. Da spricht für mich der Anschein entschieden dafür, dass hier die Fehler in den Abläufen bei der EGNW liegen.
Wir werden ja auf der GV durch den Vorstand die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge erläutert bekommen. Vielleicht wäre es sinnvoll jedem Genossen zur besseren Verfolgbarkeit eine Kopie der GuV und Bilanz sowie der BWA zum 31.3. sowie idealerweise eine ganz aktuelle BWA zur Verfügung zu stellen.
Sehr irritierend finde ich, dass anscheinend die ganze Arbeit vom AR (so hört sich das für mich jetzt jedenfalls an) geleistet wurde. Diese ganze Preiskalkulation, Kommunikation mit dem Dienstleister, Erstellung von Tabellen ist nach meinem Verständnis originäre Aufgabe des Vorstandes. Grade noch von Herrn Kreye als kaufmännischer Fachmann gelobt klingt mir das jetzt eher so, als ob er seine Aufgaben nicht wahrgenommen hat.
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Original von Neu-Genosse
Sehr irritierend finde ich, dass anscheinend die ganze Arbeit vom AR (so hört sich das für mich jetzt jedenfalls an) geleistet wurde. Diese ganze Preiskalkulation, Kommunikation mit dem Dienstleister, Erstellung von Tabellen ist nach meinem Verständnis originäre Aufgabe des Vorstandes. Grade noch von Herrn Kreye als kaufmännischer Fachmann gelobt klingt mir das jetzt eher so, als ob er seine Aufgaben nicht wahrgenommen hat.
...auf welche Punkte beziehen sie sich, wenn sich das für sie so anhört?
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Um einiges richtig zu stellenn Herr Kreye: Mücke und Redeker haben Sie für den Aufsichtsrat vorgeschlagen, weil wir keinen Aufsichtsrat mehr hatten und damit handlungsunfähig waren. Wir haben nicht geahnt, dass sie die Firma Firstcon, die bis zu diesem Zeitpunkt keinen größeren Kunden belieferte, in der EGNW für eigene Vorteile etablieren wollten. Ihre Verbindung zu Proenergie wurde uns erst später durch ein Telefongespräch bekannt. Gleich die Frage: Haben sie das Angebot von Herrn Lazarewski angenommen und sind Gesellschafter bei Proenergie geworden? Die nächste Frage: Proenergie hat tausende Kunden ( Fernsehbericht des MDR) verloren. Haben Sie zu viel Strom eingekauft, den Sie jetzt den Genossen verkaufen, um nicht selber Pleite zu gehen?
Mit geschliffenen Vorträgen (mein Kompliment) und lustigen DiA-Vorträgen (kann jeder aus dem Internet herunterladen) können Sie viele unserer Mitglieder blenden, mich nicht.
Es gereicht Ihnen zwar nicht zur Ehre, aber immerhin haben Sie der EGNW über die größten Schwierigkeiten hinweg geholfen. Wenn Sie nun auch noch der EGNW über die Preise von Strom und Gas das Leben lassen, wären alle Mitglieder zu frieden.
Ich habe inzwischen eine Energievermittlungsfirma gekauft und biete meinen Kunden Preise für Strom und Gas an, die wieder ausgesprochen günstig sind. Die Kunden bezahlen nichts an mein Unternehmen.
Ich glaube, ich komme in die HV, um \"just for fun\" Ihre geschliffenen Sprüche, anzuhören.
Frdl. Gruß
H. Redeker
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Original von horst redeker
... aber immerhin haben Sie der EGNW über die größten Schwierigkeiten hinweg geholfen. ...
Um einiges ganz richtig zu stellen, Herr Redeker:
\"... der EGNW über größte Schwierigkeiten hinweg geholfen\", für die IHRE kaufmännischen Defizite und IHRE Versäumnisse als Vorstandsvors. ursächlich waren !!!
edit: Und die Schwierigkeiten sind noch nicht ausgestanden: Haftungsproblematik -> Mitglieder werden im Zusammenhang mit der EGS-Insolvenz Geld verlieren. X(
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Die Ausführungen von Herrn Kreye zur wirtschaftlichen Situation der EGNW sind schlüssig und nachvollziehbar, auch wenn die entsprechenden Zahlen noch beizubringen sind. Manches stellt sich damit doch in einem ganz anderen Licht dar.
Meine mehrfach hier in verschiedenen Threads geäußerte Einschätzung zur Kompetenz der handelnden Personen sehe ich leider bestätigt:
Original von h’berger am 07.06.12
... Ohnehin hab ich inzwischen sehr begründete Zweifel, dass das gut gemeinte Geschäftsmodell \"Energiegenossenschaft\" nachhaltig zu realisieren ist. Voraussetzung ist ein ausgereiftes Konzept und eine entsprechende administrative Vorbereitung. Ehrenamtlich, ohne ausreichende fachspezifische und kaufmännische Kompetenz geht das realistischerweise nicht. ...
Als Kritik, besonders an Vorstand und AR-Vors.(!), bleibt: Warum wurde ein solcher Lagebericht nicht bereits spätestens im März/April an die Mitglieder herausgegeben? Mit einer offenen Informationspolitik gegenüber den Mitgliedern (die es auch bzgl. Folgen der EGS-Insolvenz nach wie vor nicht gibt!) hätte man sich diese öffentlichen und für die EGNW äußerst schädlichen Diskussionen in einem Forum ersparen können! Außerdem wäre man vielleicht nicht in die missliche Lage gekommen, dass ab 01.07.2012 eine eigenständige Lieferung durch die EGNW nicht mehr möglich ist (oder habe ich da etwas falsch verstanden?).
Als Fakt bleibt ebenfalls – ich zitiere @Neu-Genosse: „...dass ... Verträge (mit FirstCon) ohne entsprechendes Votum der GV oder besser trotz gegenteiligem Votum der GV unterschrieben wurden. Daneben ist für die Gültigkeit dieser Verträge die Zustimmung des AR erforderlich, es sei denn, vorher wurde ein Wirtschaftsplan genehmigt, der die pekuniären Auswirkungen dieser Verträge bereits beinhaltet.“
Noch eine Anmerkung sowie Ergänzung zur Aussage von @Neu-Genosse: Sowohl die alten (für Bestandskunden noch gültigen!) AGB als auch die neuen AGB sind eine einzige Katastrophe. Eine vollständige Neufassung ist erforderlich!
Und zur Übermittlung der energiebezogenen Kundendaten (welche wurden bereits übermittelt?): Ist FirstCon ab 01.07.2012 tatsächlich nur Dienstleister für die EGNW oder der neue Vertragspartner der EGNW-Mitglieder für Strom (womöglich auch für Gas?) und die EGNW künftig nur noch der Kunden-Vermittler (so jedenfalls verstehe ich den „Röttges-Brief\")??? – Falls Vertragspartner zutreffend: Besonders nach den Erfahrungen mit EnerGenSüd dürften die Mitglieder DAS kaum wollen - und zwar ganz unabhängig von der Preisgestaltung !
Insgesamt bleibe ich jetzt erst recht bei meiner Meinung:
Original von h’berger am 07.06.12
... Zudem befürchte ich, dass diese Genossenschaft (leider) nicht mehr zu retten sein wird (Eigenkapitalsituation, Haftungsrisiken und sonstige kaum noch lösbare Altlasten). ...
und (leider):
Original von h’berger am 10.06.12
... Allein der Imageschaden ist inzwischen so groß, dass eine Fortsetzung der Geschäftstätigkeit wohl kaum möglich sein wird. Eine geordnete Abwicklung der Genossenschaft (...) ist meiner Ansicht nach die einzig verbleibende Konsequenz. ...
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gehoert sowas unter einen mitgliederbrief vom aufsichtsrat der genossenschaft?!?!
--------- schnipp -------------
Mit freundlichen Grüßen
J. Kreye
Günstige Energie für Deutschland
FirstCon GmbH - Ihre erste Adresse für beste Konditionen
---------- schnapp ------------------
das sagt ja wohl schon einiges zur \"serioesitaet\" von herrn kreye!
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na sehr gut! Schnipp Schnapp Herr Kreye. Typisch OVBler immer nur an sich denken und alles schön schreiben. Kein Arsch in der Hose um seinen Mann zu stehen. Herr Kreye Sie wissen doch selber das was Sie von sich geben ist zu 50% gelogen. (Und das ist noch untertrieben). Es gibt eine Menge Auszeichnungen im Internet (Telefongespräche) über Sie und den Fink T.L. Wenn das die richtigen Leute mal hören würden, na dann holla die Waldfee. Alles abgesprochen wie man Sie sich an den Kunden und Genossen bereichert.
Ganz großer Sport. Alle Achtung.
Sie sind doch ein ganz schlechter Schauspieler.
Tipp. Einfach mal Google fragen. Nach kurzer Zeit erfährt man viel über gewisse Machenschaften.
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Original von Energiepate
Tipp. Einfach mal Google fragen. Nach kurzer Zeit erfährt man viel über gewisse Machenschaften.
wenn das Ihre Informationsquelle ist und Sie alles glauben, was im Netz mal niedergeschrieben wurde ....ich würde mich am 15.6. eher von Zahlen und Fakten, sowie Aussagen und \"Beweise\" von beiden Seiten beeinflussen lassen....aber google und bildzeitung sind auch möglichkeiten :D
und zum Mitgliederbrief: unter meinem steht:
J. Kreye, Aufsichtsratsmitglied der EGNW
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:D
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naja dann warten wir mal die Versammlung ab.
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Original von h\'berger
Die Ausführungen von Herrn Kreye zur wirtschaftlichen Situation der EGNW sind schlüssig und nachvollziehbar, auch wenn die entsprechenden Zahlen noch beizubringen sind. Manches stellt sich damit doch in einem ganz anderen Licht dar.
...
Warum wurde ein solcher Lagebericht nicht bereits spätestens im März/April an die Mitglieder herausgegeben?
Die BWA zum 31.03. lag erst Ende April vor. Daraufhin wurde ja unmittelbar zur GV am 16.05. eingeladen. Wir hatten eine offene Information im Rahmen einer GV für besser erachtet, als eine oft unsachlich geführte Diskussion in einem Forum.
Original von h\'berger
Außerdem wäre man vielleicht nicht in die missliche Lage gekommen, dass ab 01.07.2012 eine eigenständige Lieferung durch die EGNW nicht mehr möglich ist (oder habe ich da etwas falsch verstanden?).
nein, richtig verstanden! Ein Abwenden dieser misslichen Lage wäre nur durch eine frühzeitige Preisanpassung und natürlich durch das rechtzeitige Kümmern um einen handlungsfähigen Vorstand, einen Dienstleister, der gewillt ist, mit der EGNW zu arbeiten, und einen Bilanzkreisverantwortlichen möglich gewesen.
Original von h\'berger
Als Fakt bleibt ebenfalls – ich zitiere @Neu-Genosse: „...dass ... Verträge (mit FirstCon) ohne entsprechendes Votum der GV oder besser trotz gegenteiligem Votum der GV unterschrieben wurden. Daneben ist für die Gültigkeit dieser Verträge die Zustimmung des AR erforderlich, es sei denn, vorher wurde ein Wirtschaftsplan genehmigt, der die pekuniären Auswirkungen dieser Verträge bereits beinhaltet.“
Der Vertrag ist aus den geschilderten Gründen ohne Votum, aber nicht gegen ein Votum der GV geschlossen worden. Er war ja noch nie Gegenstand einer GV. Solch ein Vertrag ist zwar nicht zustimmungspflichtig zur GV, wird aber trotzdem dort vorgestellt und diskutiert werden (nach Tagesordnung).
Eine Zustimmung des AR ist nur erforderlich, wenn kein Wirtschaftsplan vorliegt und Verträge geschlossen werden sollen, die Zahlungsverpflichtungen von mehr als 10.000 € auslösen. Da der Vertrag ausdrücklich vorsieht, dass entstehende Zahlungsverpflichtungen über 10.000 € unter dem Vorbehalt der Zustimmung der GV stehen, ist eine Genehmigung durch den AR nicht erforderlich gewesen.
Original von h\'berger
Und zur Übermittlung der energiebezogenen Kundendaten (welche wurden bereits übermittelt?)
es wurden die Daten übermittelt, die für die technische Umsetzung eines Lieferantenwechsels erforderlich sind. Wie gesagt: die EGNW ist durch den handlungsunfähigen Vorstand, den fehlenden Bilanzkreisverantwortlichen und den fehlenden Dienstleister nicht mehr fähig, selbst zu liefern - weder Strom, noch Gas! Deshalb ist FirstCon ja eingesprungen, damit die EGNW überhaupt noch eine Chance hat. Sonst wäre sie mit Garantie am 01.07.2012 mausetot. Das bedeutet aber auch, dass die EGNW nach einer entsprechenden Konsolidierung wieder vollverantwortlich selbst beliefern kann!
Original von h\'berger
... Zudem befürchte ich, dass diese Genossenschaft (leider) nicht mehr zu retten sein wird (Eigenkapitalsituation, Haftungsrisiken und sonstige kaum noch lösbare Altlasten). und (leider):
... Allein der Imageschaden ist inzwischen so groß, dass eine Fortsetzung der Geschäftstätigkeit wohl kaum möglich sein wird. Eine geordnete Abwicklung der Genossenschaft (...) ist meiner Ansicht nach die einzig verbleibende Konsequenz. ...
Der Imageschaden ist - nicht zuletzt durch gewisse Beiträge in diesem Forum - mit Sicherheit groß. Ob man deshalb und aufgrund der angesprochenen Risiken die EGNW gleich ganz auflöst, lasse ich mal dahingestellt. Ich glaube, wir haben einen echten Tiefpunkt erreicht und die Chancen für einen Fortbestand und eine Konsolidierung sind vorhanden. Allerdings ist es müßig, das hier zu diskutieren, denn darüber hat die GV zu entscheiden. Und das muss sie am Freitag auch!
J. Kreye
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Hallo Herr Kreye,
Der Vertrag ist aus den geschilderten Gründen ohne Votum, aber nicht gegen ein Votum der GV geschlossen worden
Es gibt ein Votum der GV von August 2011, dass die EGNW die Belieferung mit Energie in die eigenen Hände nimmt. Wenn der Vertrag nicht gegen dieses Votum verstösst, was dann??? Oder sind in Ihren Augen die Hände der EGNW die FirstCon?
es wurden die Daten übermittelt, die für die technische Umsetzung eines Lieferantenwechsels erforderlich sind
Welcher Kunde der EGNWE hat einem Lieferantenwechsel zugestimmt?
Eine Zustimmung des AR ist nur erforderlich, wenn kein Wirtschaftsplan vorliegt und Verträge geschlossen werden sollen, die Zahlungsverpflichtungen von mehr als 10.000 € auslösen. Da der Vertrag ausdrücklich vorsieht, dass entstehende Zahlungsverpflichtungen über 10.000 € unter dem Vorbehalt der Zustimmung der GV stehen, ist eine Genehmigung durch den AR nicht erforderlich gewesen.
Das halte ich aber für eine überaus gewagte Auslegung der Satzung. Nach meiner Kenntnis kann die GV grundsätzlich keine Entscheidungen des AR revidieren sondern ihm \"nur\" die Richtschnur für seine Tätigkeit durch Mehrheitsbeschluß vorgeben. Eine Regelung zur Umgehung der Aufgaben und Pflichten des AR durch GV-Beschlüsse ist weder dem GEnG noch der Satzung zu entnehmen. Der AR hat diesen Verträgen zuzustimmen und niemand anderes.
die EGNW ist durch den handlungsunfähigen Vorstand
Warum wird ein Vorstand, der nicht zu Handlungen fähig ist, noch bezahlt?
Der Imageschaden ist - nicht zuletzt durch gewisse Beiträge in diesem Forum - mit Sicherheit groß
Da sind wir dann einer Meinung. Ich konnte noch nie verstehen, warum sich Genossen in diesem Forum praktisch ans eigene Bein pinkeln.
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@Neu-Genosse
vielleicht um andere zu warnen, nicht den gleichen Fehler zu machen und einer Genossenschaft bezutreten, in der jeder gegen jeden arbeitet, das Vermögen der Genossenschaft verschwendet, die Schuld nur beim anderen sucht, die Mitglieder nicht informiert, etc,etc...
Hier findet doch zur Zeit eine Schlammschlacht aller erster Güte statt.
Ich sage, solange überhaupt noch Vermögen vorhanden ist, sofort die EGNW abwickeln, je eher desto besser.
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Dem kann ich nur Zustimmen, vielleicht bekommt man so noch ansatzweise seinen Anteil wieder.
Die neuen Tarife sind zumindest nicht mehr attraktiv, da kann man auch in den Direkt-Tarif der Netzbetreiber wechseln. :rolleyes:
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jeder gegen jeden ist wohl ein wenig übertrieben, wenn von über 3000 grade mal eine Handvoll arbeitet. Woher wissen Sie, dass Vermögen verschwendet wurde? Haben Sie nähere Informationen? Muß da etwa gar ein Strafantrag gegen Verantwortliche wegen Untreue gestellt werden?
Zu Vermögenssituation werden wir hoffentlich in der GV Subsantielles erfahren. Bis dahin werde ich den Verdacht nicht los, dass da einer die Feuerwehr gerufen hat weil ein kleines Teelicht brennt.
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Original von Neu-Genosse
Zu Vermögenssituation werden wir hoffentlich in der GV Subsantielles erfahren. Bis dahin werde ich den Verdacht nicht los, dass da einer die Feuerwehr gerufen hat weil ein kleines Teelicht brennt.
Zur Vermögenssituation kann ich mir vorstellen, dass diese leider so aussieht, wie von Herrn Kreye dargelegt und die Pflicht-Info in der GV-Einladung bzgl. der Geschäftsguthaben insofern Realität ist.
Zu - ich zitiere Herrn Kreye - \"akute Gefahr im Verzug\", erschließt sich hingegen für mich so einiges noch nicht:
1. kein Dienstleister
Was hat der Vorstand bzgl. Suche eines neuen Dienstleisters bisher konkret unternommen? Warum soll das mit Set-Up-Kosten im sechsstelligen Bereich und einer Vorlaufzeit von 4 bis 8 Monaten verbunden sein?
War die Kündigung der Dienstleistungsverträge zum 30.06.2012 durch die Stadtwerke Schwäbisch-Hall vertragskonform? Wenn nein, dann sind (weitere) Schadensersatzansprüche doch sicherlich durchsetzbar. Hat der Vorstand diesbzgl. bereits etwas initiiert?
2. kein Vorstand ab 01.07.2012
Ist die Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden nicht vornehmlich die Aufgabe des Aufsichtsratvorsitzenden? Was wurde diesbzgl. seit Anfang Mai unternommen?
3. kein Bilanzkreisverantwortlicher ab 01.07.2012
Hängt das allein an der Person T. Lange? Wer war vor dessen Amtsantritt seit dem 01.10.2011 (Aufnahme der Gaslieferung) bzw. seit dem 01.01.2012 (Aufnahme der Stromlieferung) der Bilanzkreisverantwortliche?
Übrigens, selbst wenn die GV (bzw. ein neuer AR) der Vollversorgung durch FirstCon ab 01.07.2012 zustimmen sollte, dann ersetzt das nicht die erforderliche ausdrückliche Zustimmung jedes einzelnen Kunden (der neue § 2.4 der geänderten AGB ist für Bestandskunden nicht wirksam)! Ich bin mal gespannt, welche Entscheidungen die Generalversammlung am Freitag trifft.
PS: Erhalten alle nicht anwesenden Mitglieder bis spätestens 20.06.2012 zugehend das GV-Protokoll bzw. eine Mitglieder-Info oder wird das Sonderkündigungsrecht wg. der Strompreisanpassung entsprechend verlängert ?
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@h\'berger
wen fragen Sie das im PS? den alten oder den neuen Vorstand oder den alten oder neuen AR?
Ich denke egal für welche der Optionen sich die GV entscheidet, auf alle Fälle werden die neuen Gremien so mit Arbeit eingedeckt sein, dass der Termin 20.6. vollkommen utopisch ist. Oder andersrum: soll die mit Sicherheit knappe Zeit in ein Protokoll gesteckt werden oder in die Umsetzung der Beschlüsse?
Ich denke Ihre Frage bekommen Sie am besten am kommenden Montag bei einem Anruf in der Geschäftsstelle beantwortet.
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Ich denke, dass zu viele Vermutungen geäußert werden. Man wird sich in der GV die Darstellungen der Beteiligten anhören und sich dann ein Bild machen können.
Es ist verständlich, dass einige Schreiber hier aus persönlicher Betroffenheit teils heftig, teils auch etwas polemisch reagieren.
Wichtig ist zunächst:
Was wollen die Genossen?
Danach hat sich jeder im Vorstand und AR zu richten.
Mein letzter Kenntnisstand bezieht sich auf die Generalversammlung im August letzten Jahres. Da haben die Genossen nach meiner Erinnerung mehrheitlich dafür gestimmt, dass die EGNW selbst und in Eigenregie Energie an ihre Mitglieder liefern sollte.
Dann müssen einige Personalien geklärt werden. In einer der beiden Versammlungen letzten Jahres hat die GV beschlossen, dass mehr als nur 3 AR- Mitglieder gewählt werden sollten. Daher muss die Zahl der AR-Mitglieder durch entsprechende Wahlen aufgefüllt werden.
Nach den Querelen der letzten Wochen ist sicher auch mit dem einen oder anderen Rücktritt zu rechnen. Ein zurückgetretenes AR- oder Vorstandsmitglied muss dann durch ein neu gewähltes (beim AR) oder ein neu durch den AR zu bestellendes Vorstandsmitglied ersetzt werden.
Die Abwahl eines AR-Mitglieds ist vor Ablauf der Amtszeit in der kommenden GV nicht (mehr) möglich. Dazu hätte es eines rechtzeitigen Antrags und einer 3/4 Mehrheit bedurft.
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Wieviel Tage soll denn die Versammlung dauern?
Ich habe mich von den hier schreibenden \"Genossen\" jedenfalls so verunsichern lassen und bekomme zum 1.06. meinen Strom von jemand anders.
Falls ich von meiner \"Einlage\" noch etwas wiederbekomme, ist das Super. Wenn nicht, Pech gehabt.
Auf jeden Fall habe ich so ein Hauen und Stechen in einem Forum noch nicht erlebt.
Wahrscheinlich laufen einige \"Genossen\" am Freitag mit Boxhandschuhen auf.
Man kann eine Genossenschaft auch über ein Forum kaputtreden.
Gruß Uli07
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das kaputtreden passiert hier doch schon seit mind. Herbst letzten Jahres und keiner merkt, dass er grade durch seine Beiträge kräftig am Grab schaufelt. Oder es ist denen egal, weil sie nur das eigene Auskotzen im Fokus haben.
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Sehe ich ähnlich.
Noch schöner wäre es, wenn sich jemand über Mitgliederschwund oder zu wenig Neu-Verträge beschwehren würde.
Wer hier in diesem Forum liest wird der EGNW wohl nicht beitreten.
Gruß Uli07
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Original von Neu-Genosse
das kaputtreden passiert hier doch schon seit mind. Herbst letzten Jahres und keiner merkt, dass er grade durch seine Beiträge kräftig am Grab schaufelt. Oder es ist denen egal, weil sie nur das eigene Auskotzen im Fokus haben.
Da ich nicht Mitglied der EGNW bin, kann es mir im Prinzip egal sein, was da passiert, aber ein Forum für den Verfall der Genossenschaft verantwortlich zu machen widerstrebt mir und vor allem konterkariert es den Sinn eines solchen Forums.
In (Verbraucher-)Foren werden ja meist eher Mißstände angesprochen. Wenn in einer Firma oder einer Genossenschaft alles prima läuft, wird es im Forum dazu meist wenig zu sagen geben. Je mehr Probleme oder Ungereimtheiten auftreten, umso heftiger wird diskutiert. Sicher ist es richtig, dass nicht alles im Forum diskutiert und zerredet werden muss, aber das Forum ist für viele Firmen- oder Genossenschaftsmiteigner oft die einzige Möglichkeit der Information, da eben von den handelnden Personen keine rechtzeitigen und konkreten Aussagen zu offenen Fragen kommen. Und es ist auch nicht so, dass diese Punkte nur die wenigen hier \"tätigen\" Akteure interessiert, denn viele Mitglieder der Genossenschaft sind z.B. ältere Leute, die nicht mit dem Internet arbeiten und daher auf Infos von Nachbarn/Bekannten angewiesen sind, die ggf. selbst Mitglied sind und vielleicht mehr wissen (kenne selbst 2 solcher Fälle), wenn nicht von der Firma/Genossenschaft informiert wird.
Und eines ist doch auch klar. Wenn man nicht öffentlich über Mißstände diskutiert, wird sich niemand auf eine längere Reise zur GV machen um sich ggf. genauer informieren zu lassen oder unangenehme Fragen zu stellen. Nur mit Öffentlichkeit sind in der Regel Mißstände zu beseitigen oder \"unfähige\" Vorstands- und/oder Aufsichtsratmitglieder zur Aufgabe zu bewegen (ggf. durch Abwahl, wenn rechtzeitig bekannt).
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Ich bin fast ganz ihrer Meinung. Es gibt aber einen Unterschied zu anderen Gesellschaftsformen, bei einer Genossenschaft besteht kein Unterschied zwischen Lieferanten und Kunden. Der Genosse als Mitbesitzer/Anteilseigner beliefert sich im Grunde selbst. Für mich wäre das vergleichbar, wenn der Bürgermeister einer Stadt seine \"eigenen\" Stadtwerke als Kunde, weil er ja auch von dort seine Energie bezieht, öffentlich anprangert. Ich denke seinen Job als Bürgermeister wäre er in Kürze los. Ebenso wie der Genosse hätte er andere Möglichkeiten auf die Geschicke \"seines Ladens\" einzuwirken.
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@ uwes
von FirstCon:
Enttäuschend ist auch, dass Sie, Herr Petersen, als Rechtsanwalt sich mit völlig haltlosen Vorwürfen vergallopieren (Herr Röttges hat uns jedenfalls allen mitgeteilt, dass Sie unter „uwes“ hier posten).
Die hier vollzogene intrigante Aufdeckung Ihres Pseudonyms „uwes“ – anscheinend ohne Ihre persönliche Zustimmung bzw. Mitwirkung – halte ich für äußerst geschmacklos und eine ausgemachte Charakterlosigkeit ehrloser Zeitgenossen. X(
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Diese Einschätzung ist aber sehr hilfreich bei der Einstufung des gesamten Inhalts des Beitrages von FirstCon.
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Original von uwes - Auszug
@Neugenosse
... Sie sprechen zu Recht die Haftung des Vorstandsvorsitzenden an. Der Vertrag mit der FirstCon GmbH, deren Alleingesellschafter nach dem Mitgliederbrief Herr Kreye, also der Aufsichtsratsvorsitzende der EGNW sein soll, steht und fällt mit dem Einverständnis aller EGNW Strom- und Gaskunden zur Überleitung ihrer Verträge auf die Firstcon.
Kein Kunde kann hierzu gezwungen werden. Erst recht nicht mit den insoweit unwirksamen neuen AGB. Allerdings wird wohl der Vertrag zwischen EGNW-Vorstand und FirstCon genau von dieser Prämisse ausgehen.
Damit hätte sich der Vorstand seine eigene Haftung bereits vorprogrammiert. ... Herr Kreye setzt sich des Verdachts der Untreue und persönlichen Vorteilsnahme aus und nimmt diese Folge offenbar billigend in Kauf. ...
Obwohl genug Anlass wäre, kleinere Brötchen zu backen, geht Herr Kreye anscheinend unverändert davon aus, dass der neue § 2.4 der geänderten AGB auch gegenüber Bestandskunden wirksam geworden ist und dass damit das \"einkassieren\" der EGNW-Kunden und der Lieferverträge gedeckt ist. :D
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Habt ihr schon den Bericht im MDR gesehen?
http://www.youtube.com/watch?v=qA3voaUMpZI
Wir wissen also, was uns erwartet! Die Masche: Kunden aus den Genossenschaften werden übernommen und dann mit extremen Preiserhöhungen kurz- und mittelfristig gemolken!
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ups, da taucht ja tatsächlich FirstCon auf
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Original von masterflok
Habt ihr schon den Bericht im MDR gesehen? http://www.youtube.com/watch?v=qA3voaUMpZI (http://) Wir wissen also, was uns erwartet!
Die Masche: Kunden aus den Genossenschaften werden übernommen und dann mit extremen Preiserhöhungen kurz- und mittelfristig abgezockt!
Link funktioniert nicht, außerdem bezog sich der Bericht m.E. auf ProEnergie!? Mit Behauptungen wie \"abgezockt\" würde ich etwas vorsichtiger sein !!!
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Link wurde korregiert, nun sollte er funktionieren. Das Vorgehen scheint ähnlich zu sein. FirstCon übernimmt stillschweigend und erhört in zwei Schritten kräftig.
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Original von masterflok
Das Vorgehen scheint ähnlich zu sein. FirstCon übernimmt stillschweigend und erhört in zwei Schritten kräftig.
Das ist ein längst bekannter Bericht zu ProEnergie und Ähnlichkeiten sind nicht zu erkennen (ProEnergie hatte einen Geschäftsbesorgungsvertrag, hat mit dieser Vollmacht die Verträge bei EnerGenSüd aufgrund deren Preiserhöhungen gekündigt und z.B. bei FirstCon neu abgeschlossen). Ein Fehlverhalten von FirstCon ist nicht ersichtlich und zur Seriösität von ProEnergie möchte ich mich lieber nicht äußern!
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Ein Fehlverhalten im eigentlichen Sinne liegt vielleicht nicht vor, aber was das für die EGNW bedeutet sollte doch vorausschaubar sein. Meiner Meinung nach spekuliert man auf einen gewissen Kundenstamm, der aus Bequemlichkeit nicht wechselt.
Darf ich fragen, wie genau du zu der ganzen Lage stehst, h´berger. Irgendwie kann ich das sehr schwer einschätzen. In welcher Beziehung stehen Sie zur EGNW?
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Original von masterflok
Darf ich fragen, wie genau du zu der ganzen Lage stehst, h´berger. Irgendwie kann ich das sehr schwer einschätzen. In welcher Beziehung stehen Sie zur EGNW?
Wenn Sie das wissen möchten, dann lesen Sie meine sämtlichen Beiträge zur EGNW...... die Frage beantwortet sich dann sicherlich von selbst !
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Original von SH_Edewecht
Erst recht nicht, wenn sich ThorstenLange vor mir als neues Mitglied hier angemeldet hat! Sorry Herr Lange, dieser Zug hätte am Anfang Ihrer VS Tätigkeit stehen sollen und nicht am ENDE!
....dann haben sie ja alles richtig gemacht und sich rechtzeitig angemeldet
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Was für ein öffentliches Trauerspiel. Vielleicht sollten die Beteiligten ein eigenes Forum betreiben, zu dem nur die Genossenschaftsmitglieder und die Organe der Genossenschaft Zutritt haben, um ihre Dinge untereinander auszudiskutieren.
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Die FirstCon GmbH und ProEnergie haben anscheinend mehr gemeinsam und miteinander zu tun, als bisher ersichtlich. :evil:
Unter der Service-Rufnummer von FirstCon meldet sich jedenfalls der \"gemeinsame Service von FirstCon und ProEnergie\" !!!
edit: Wer der FirstCon GmbH jetzt immer noch nachweint, kann sich ja gerne mal über die ProEnergie GmbH & Co. KG
oder auch deren Geschäftsführer Tommy Lazarevski (googlen - Teldafax lässt grüßen) informieren
– z.B. hier: http://www.strom-magazin.de/forum unter „Andere Stromanbieter“ !
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Original von h\'berger
Die FirstCon GmbH und ProEnergie haben anscheinend mehr gemeinsam und miteinander zu tun, als bisher ersichtlich.
Unter der Service-Rufnummer von FirstCon meldet sich jedenfalls der \"gemeinsame Service von FirstCon und ProEnergie\" !!!
Das ist ja gerade der Grund gewesen, warum die Genossen den vom Ex-Vorstand Lange und EX- Aufsichtsratsmitglied Kreye eingeschlagenen Weg nicht wollten und die Herren jetzt nicht mehr Vorstand und Aufsichtsrat sind. Leider haben diese bereits vollendete Tatsachen geschaffen, um die der jetzige Vorstand sich jetzt kümmern muss. Mann nennt das \"Kohlen aus dem Feuer holen\".
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da bin ich grade drüber gestolpert:
Hallo Timohome,
ja doch, es ist tatsächlich so, hier schreibt Ihnen der Geschäftsführer persönlich!
Woanders schreibt unter FirstCon Joachim Kreye, der ist aber kein Gschäftsführer. Gibts da irgendwelche Identitätsprobleme in dieser GmbH?
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Woanders schreibt unter FirstCon Joachim Kreye, der ist aber kein Gschäftsführer. Gibts da irgendwelche Identitätsprobleme in dieser GmbH?
Da weiss man wenigstens, wer tatsächlich " die Hosen an hat" in dieser Firma. ;)