Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiebezug => Gas (Allgemein) => Thema gestartet von: Sukram am 28. September 2011, 17:28:20
-
Vorwürfe gegen Gazprom
Europa fordert Russlands Gasgiganten heraus
Die EU-Behörden nehmen den russischen Energieriesen Gazprom ins Visier, der Konzern soll Wettbewerbsregeln missachtet haben. Die Kreml-Company gibt sich gelassen - doch die Macht der Brüsseler Kommission sollten die Verantwortlichen nicht unterschätzen.
...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,788847,00.html
Jo freilich: Putin zittert. Vor Lachen...
-
Na toll:
Gazprom Germania!
-
@ Cremer:
Was wollen Sie uns sagen?
-
Die EU-Kommission knöpft sich Gazprom vor: Nach SPIEGEL-Informationen geht es bei den Ermittlungen der Behörde darum, die Marktmacht des russischen Energieriesen zu prüfen. Dieser soll Partnerfirmen strenge Bedingungen für Gaslieferungen gestellt haben. ...
... (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,789455,00.html)
Da zitier\' ich doch mal aus der anschließenden Diskussion:
Zahnloser EU-Tiger will das beißen lernen ...
und den russischen Bären nass machen. Das wird Angela aber im Zuge der Energiewende gar nicht brauchen können, wenn die Russen kein Gas mehr liefern wollen/sollen. Wir haben ja die Marktmacht der Russen sogar noch gesteigert...
So isses.
-
siehe auch hier
http://www.allgemeine-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/meldungen/11218478.htm
-
Der Chef des Ostseepipeline-Betreibers Nord Stream, Matthias Warnig:
Der russische Premierminister Wladimir Putin ist schon weiter und schlägt einen dritten Strang der Ostseepipeline vor.
Sie kennen doch die russische Mentalität, da ist man manchmal etwas sehr schnell. Auch ich bin überzeugt, dass Deutschland substanziell mehr Gas verbrauchen wird und somit auch mehr importieren muss. Schließlich steigt die Regierung aus der Kernenergie aus, will gleichzeitig den CO2-Ausstoß senken, aber ohne die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie aufs Spiel zu setzen. Es ist eine Illusion, dass wir alle diese Ziele nur auf der Basis erneuerbarer Energien unter einen Hut bringen können. Gas wird als Energieträger für die nächsten 20 bis 30 Jahre eine außerordentlich wichtige Rolle spielen.
wiwo (http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/klare-formeln-482677/print/)[/list]
-
RWE und GAZPROM fädeln Deutschland-Deal ein
DEN HAAG. (RIA Novosti) Der Vorstandschef des russischen Gaskonzerns Gazprom, Alexej Miller, und sein Amtskollege vom deutschen Energiekonzern RWE, Jürgen Großmann, haben am Montag in Den Haag Perspektiven der bilateralen Kooperation erörtert. Das teilte der russische Monopolist in Moskau mit. Details der Unterredung lagen zunächst nicht vor.
Gazprom und RWE planen Konsultationen, die zum Abschluss der laufenden kommerziellen Verhandlungen beitragen sollen und möglicherweise mit der Gründung eines Joint Ventures zu Ende gehen. Unter dem Dach dieses Gemeinschaftsunternehmens sollen Kapazitäten von Gas und Kohle betriebenen Kraftwerken in Deutschland, Großbritannien und den Benelux-Ländern gebündelt werden. Über den Zusammenhang u.a. zwischen dieser Kooperation und der Gaspreisbildung in Deutschland wird der Newsletter „Energie&Mittelstand ins einer nächsten Ausgabe berichten.
Brennstoffspiegel (http://www.brennstoffspiegel.de/energiemarkt.html?newsid=10905&title=RWE+und+GAZPROM+f%E4deln+Deutschland-Deal+ein&start=0)
\"Amtskollege\" ;-)
\"bilaterale Kooperation\"-
Liest sich wie früher die Kreml-Meldungen in der Prawda oder wie Radio Moskau, das wir aus Langweile beim Bund auf Langwelle mitgehört haben ;-)
Mannmannmann.
Wenn ICH Gazprom oder \"waschechter russischer Demokrat\" wär\', tät\' ich uns melken bis zur Schmerzgrenze.
Und was macht die Merkeline?
Wie immer. Sich \'raushalten.
Und der gegenwärtige Wirtschaftsministerdarsteller?
Denk\' ich an Deutschland in der Nacht...
n8.
-
@Sukram
Ob nicht Herr Großmann im künftigen neuen Joint Venture auch seine Zukunft gesichert sehen möchte?
Und das an der Seite der Lupenreinen?
Könnte man nicht den ehem. DDR Slogan vom Siegen-Lernen auf Gazprom umwandeln?
Von wem haben die denn wohl gelernt?