Die Kosten von Solarstrom sinken rapide. Allein in den Die Kosten von Solarstrom sinken rapide. Allein in den vergangenen fünf Jahren haben sie sich mehr als halbiert. Bereits 2013 wird der in Deutschland auf dem eigenen Hausdach produzierte Solarstrom günstiger sein als die meisten Haushaltsstromtarife der Energieversorger.Der vollständige Text ist hier (http://www.solarwirtschaft.de/medienvertreter/pressemeldungen/meldung.html?tx_ttnews%5Btt_news%5D=14005&tx_ttnews%5BbackPid%5D=547&cHash=14dfde38a0).
Dies ergeben Berechnungen der Beratungsunternehmen Roland Berger und Prognos. Nach Überzeugung vieler Energieexperten besitzt die Photovoltaik das Potenzial, zu einer der günstigsten Energie-Erzeugungsformen überhaupt zu werden. [Anm. superhaase: sach ich doch schon die ganze Zeit! :]] Schon 2014 erreicht Solarstrom aus großen Solarstromanlagen das Förderniveau von Windkraftanlagen auf dem Meer (Offshore). Im Jahr 2017 könnten neue Solarstromanlagen auf Gebäuden mit einem hohen Anteil selbstverbrauchten Solarstroms in Deutschland komplett ohne finanzielle Förderung rentabel betrieben werden.
Original von superhaase
,,, Nach Überzeugung vieler Energieexperten besitzt die Photovoltaik das Potenzial, zu einer der günstigsten Energie-Erzeugungsformen überhaupt zu werden. [Anm. superhaase: sach ich doch schon die ganze Zeit! :]
Original von PLUSSoso, der Herr Roland Berger und Prognos sind also Super-Solaristen-Lobbyisten?
Ja klar wieder einmal ein Beitrag zum Tarnen und Täuschen der Verbraucher von der Superlobbyistenquelle.
Dabei bleibt PV die unzuverlässigste und teuerste Stromerzeugung in Deutschland.Das ist eben nach diesen AUssagen von Roland Berger und Prognos falsch!
Andere \"Experten\" sehen die Lage nicht so sonnig und äußern sich aktuell deutlich.Das widerspricht ja nicht einmal der Aussage von Roland Berger und Prognos.
Ein Beispiel: \"Das Abenteuer Energiewende ist auch ohne diese unnötigen Belastungen der Unternehmen schon riskant genug\", so Dr. Annette Loske, Hauptgeschäftsführerin des VIK (VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft).\"Lippenbekenntnisse zum Industriestandort Deutschland haben wir genug gehört – jetzt wollen und müssen wir Taten sehen!\"
Die EEG-Solarschulden werden größer, die Zahl derjenigen, die sie bezahlen sollen wird kleiner.Die sogenannten \"Solarschulden\" werden nicht mehr so extrem steigen, wie bisher - nur noch in geringem Maße (denn die Einspeisevergütungen sinken ja rapide und der PV-Zubau wurde dadurch 2011 auch schon stark gedämpft), bis dann nach Erreichen der Netzparität die Förderung der PV und damit die Erzeugung neuer Solarschulden beendet werden kann.
Original von superhaase
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Soso, der Herr Roland Berger und Prognos sind also Super-Solaristen-Lobbyisten?
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Es ist natürlich notwendig (uns kann auch erwartet werden), dass hier entsprechend gesetzgeberisch gehandelt wird ...
Original von PLUSPV ist nicht unzuverlässiger als Windkraft.
Beständig wächst der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromkuchen. Das wäre uneingeschränkt zu begrüssen, wenn nicht gerade die teuerste und unzuverlässigste Erzeugung mit PV in Deutschland extrem gefördert würde.
Die Energieversorgungsunternehmen vergüten diesen Strom mit Einspeisevergütungen, die weit über den Gestehungskosten der verdrängten Energieerzeugung liegen.Ja. Das war notwendig. Aber diese Vergütungen sinken und werden schon 2014/15 für PV-Großanlagen unter den Vergütungen von Offshore-Windkraft liegen. Dazu kommt, dass die Netzanbindung und Netzintegration von PV-Anlagen an Land wesentlich günstiger ist als von Offshore-Windkraft.
Wer von sinkenden Einspeisevergütungen und der sogenannten Netzparität schreibt, verschweigt in aller Regel, dass das nur neue Anlagen betrifft.Niemand verschweigt das. Das ist allgemein bekannt. Das gilt für alle EEG-Anlagen.
EE ja, aber nach jahrelanger Förderung endlich zu Marktbedingungen und zu Marktpreisen.Das wird kommen. Bei der PV zuerst - Windkraft wird noch länger am Fördertropf hängen.
Wer unter \"Netzparität\" den Gleichstand mit den Enverbraucherpreisen für Privathaushalte verstehen will, der sollte dann dazu schreiben, dass damit noch überhaupt nichts erreicht ist. Erst wenn die Gestehungskosten identisch sind, ist das Ziel erreicht. Wieder vorausgesetzt, das Ziel wird nicht mit künstlicher Preistreiberei manipuliert.Die Netzparität ist der wichtigste Meilenstein in der Entwicklung der Photovoltaik. Nach Erreichen der Netzparität kann die Förderung von Neuanlagen noch schneller zurückgefahren werden - die Eigenverbrauchsförderung schnell ganz beendet werden. Wenige Jahre danach - die Schätzungen reichen hier je nach Betrachtungsweise von 2015 bis 2020 und Roland Berger sagt hier 2017 - ist überhaupt keine EEG-Förderung mehr für PV-Strom nötig. Dann ist PV-Strom endgültig zum Preisbrecher geworden, denn nicht selbst verbrauchter PV-Strom wird dann mit Grenzkosten von praktisch 0,0 ct/kWh ins Netz eingespeist und somit nur noch mit dem Marktpreis vergütet, der dadurch gedrückt wird.
Original von PLUSWarum schreiben Sie dann:
Wer von sinkenden Einspeisevergütungen und der sogenannten Netzparität schreibt, verschweigt in aller Regel, dass das nur neue Anlagen betrifft.ZitatOriginal von superhaase
Niemand verschweigt das. Das ist allgemein bekannt. Das gilt für alle EEG-Anlagen.
Original von superhaase
Aber diese Vergütungen sinken und werden schon 2014/15 für PV-Großanlagen unter den Vergütungen von Offshore-Windkraft liegen.
Original von PLUS
EE ja, aber nach jahrelanger Förderung endlich zu Marktbedingungen und zu Marktpreisen.ZitatOriginal von superhaase
Das wird kommen. Bei der PV zuerst - Windkraft wird noch länger am Fördertropf hängen.
Original von PLUSEben darum schreibt auch niemand, dass die Vergütungen für alle Anlagen sinken. :rolleyes:
Die Einspeisevergütungen sinken gerade nicht für alle EEG-Anlagen.
Das Schwergewicht bei der Rechnung bildet der unveränderliche Bestand!Das ist richtig.
Daher ist PV kein Preisbrecher wie hier suggeriert wird. PV in D ist und bleibt ein wesentlicher Preistreiber.Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten ... äh sorry ... ;)
Märchenerzähler! Wann kommt das denn für die PV.Machen Sie die Augen auf, Sie Schlafmütze!
Original von superhaase
Niemand hat behauptet, der PV sei im Moment ein Preisbrecher.
Wenn SIe biutte mal die Überschrift und den Artikel lesen würden:
\"Solarstrom wird zum Preisbrecher\"ZitatMärchenerzähler! Wann kommt das denn für die PV.Machen Sie die Augen auf, Sie Schlafmütze!
In dem verlinkten Artikel steht, dass schon 2017 neue Dachanlagen mit hohem Eigenverbrauchsanteil ganz ohne Förderung rentabel betrieben werden können.
Original von PLUSNein, aber Ihr Märchenerzähler ... ;)
... und Sie sind der Nachtwächter?
Aber klar, wie immer, Sie denken nur an den Eigennutz der Sparkassendachanlagenbesitzer denen Sie angehören. Warum sollten Stromverbraucher diesen aktuellen Profit und diesen Eigennutz heute mit Milliarden fördern?Warum sollten die Verbraucher die Windkraftwerke fördern?
Was in 20 Jahren ist, steht in den Sternen. Die heutigen Verbraucher, die die Zeche bezahlen, haben davon keinen Nutzen.Natürlich haben heutige Verbraucher davon einen Nutzen. Zum Teil schon heute, zum bedeutenderen Teil in späteren Jahren.
...
Original von superhaase
Für einen Nutzen - auch späterer Generationen - muss zuvor investiert werden.
Aber das mit der Nachhaltigkeit hatten Sie ja noch nie verstanden ... :tongue:
Original von PLUSWas meinen Sie damit genau?
Realität ist, zweistellige Milliardenbeträge werden jährlich mit der extremen deutschen PV-Förderung nachhaltig verschwendet! @superhaase, das wollen Sie nicht verstehen.
Original von superhaaseZitatOriginal von PLUSWas meinen Sie damit genau?
Realität ist, zweistellige Milliardenbeträge werden jährlich mit der extremen deutschen PV-Förderung nachhaltig verschwendet! @superhaase, das wollen Sie nicht verstehen.
Original von superhaase
Sie meinen also nur den Punkt a).
Die Vergangenheit.
Dass hier eine Verschwendung ausgelöst wurde, die noch 20 Jahre andauert, ist wirklich ärgerlich.
Da sind wir beide wohl einig. Und wohl fast die gesamte Bevölkerung auch.
Was schlagen Sie dann vor, um das rückgängig zu machen und die Kosten für die Verbraucher wieder zu senken?
Bitte den rechtlichen Rahmen berücksichtigen.
Original von PLUSNiemand wollte die \"Solarzukunft\" auf Deutschland beschränken.
Andere sehen die Solarzukunft nicht mehr in Deutschland: Aufbruch nach Japan - USA .....
Wie Sie wissen, müssen die Verbraucher die Milliardenverschwendung zwangsweise bezahlen. Alleine das reicht um diese Förderung für rechtswidrig zu halten.Dann wird es Zeit, dass die Verkünder der \"Rechtswidrigkeit\" der deutschen PV-Förderung mal Klage erheben, statt immer nur davon zu reden.
Original von superhaase
....
Deutschland als Technologieführer kann davon profitieren.
Das ist und war auch so beabsichtigt.
Einen rein deutschen Solarsonderweg hat niemand angestrebt, er wäre auch nicht durchsetzbar oder finanzierbar
Original von PLUSMal wieder am Verbreiten von unbegründeten Behauptungen?
Mit der Technologieführerschaft wird es bald vorbei sein.
Bei der Produktqualität stehen die Chinesen in nichts mehr nach und die Preise sind unschlagbar.Sie Verwechseln Produktqualität mit Technologieführung und Innovation.
\"Den deutschen Solarsonderweg hat niemand angestrebt\" - so so, die Solarweltmeisterschaft war reiner Zufall.Die \"Solarweltmeisterschaft\" ist ja nur vorübergehend. Sie ist und war auch nicht das Ziel des EEG, sie hat sich nur nebenbei ergeben, weil andere Länder mit mehr Potential bisher nicht annähernd mitgezogen sind.
Wo gibt es noch eine solch extreme PV-Förderung in nördlichen Breiten? @superhaase, wenn das kein Sonderweg sein soll, dann aber ganz sicher eine Sackgasse. Dauerhaft nicht durchsetzbar und nicht finanzierbar.Die PV-Förderung ist nicht auf Dauer angelegt - war sie nie. Sie ist als Anschubfinanzierung gedacht.
Die Würfel sind gefallen und ab Dezember sollen 15 136 Module eines Solarparks auf dem Gelände des ehemaligen Nato-Tanklagers zwischen Frankenbach und Erda für Strom sorgen. Dies berichtete Hohenahrs Bürgermeister Armin Frink von der jüngsten Gemeindevertretersitzung.
Dass dies so schnell geht, hänge mit der für 2012 geplanten Reduzierung der Einspeisevergütung für Solarstrom zusammen, sagte Frink. „Die Entscheidung haben wir im Grunde erst vor Kurzem getroffen“, sagt Georg Rühl von der gleichnamigen Elektrofirma aus dem Lohraer Ortsteil Kirchvers, die sich auf die Montage von Solartechnik spezialisiert hat. Gemeinsam mit seinem Bruder Wilfried gehört Georg Rühl zu einer Investorengruppe von sieben Bürgern aus Fronhausen und Lohra. Neben den Rühl-Brüdern sind es Heinz Hermann und Georg Michel vom gleichnamigen Lohraer Bauunternehmen sowie der Steuerberater und frühere Lohraer Gemeindevertreter Hans-Wilhelm Kisch. Aus Fronhausen stammen der Steuerberater Heinrich Bremer und Herbert Etzelmüller.
Die Gruppe investiert acht Millionen Euro, um den Solarpark zu bauen. Wie Bürgermeister Frink sagt, profitiere die Gemeinde von dieser Investition durch die zu erwartenden Gewerbesteuereinnahmen. Frink spricht von rund 380 000 Euro über einen Zeitraum von 20 Jahren, gerechnet ab 2018.
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In dem neuen Solarpark sollen jährlich 3,1 Millionen Kilowattstunden produziert werden, was einer durchschnittlichen Kohlendioxidverringerung von 432 Kilo pro Einwohner Hohenahrs entsprechen würde.
Original von Netznutzer
Typisch für Leute, die keinerlei Ahnung über EEG haben. EEG Strom gehört allen Bürgern der BRD zu gleichen Anteilen, und hat nun wirklich nichts, aber auch gar nichts mit CO2 Vermeidung in dem Netz zu tun, in das es einspeist.
Original von PLUSDas hat niemand behauptet.
Die nächsten zwanzig Jahre wird von dort der so günstige preisbrechende[/i] deutschen PV-Strom eingespeist, ...
Original von Energiesparer51
soviele PV Anlagen, dass bei Sonnenschein insgesamt über den Bedarf hinaus produziert wird, sind dann ja doch noch nicht installiert. Bei aller berechtigten Kritik, z.B. an den Kosten, glättet PV den Tagesgang zurzeit doch ganz ideal.
http://www.transparency.eex.com/de/