BDEW-Hauptgeschäftsführung, Hildegard Müller, wies allerdings darauf hin, dass es mit dem wachsenden Anteil schwankenden Wind- und Solarstroms schwieriger werde, das Energieangebot mit der Stromnachfrage im Netz zu jedem Zeitpunkt des Jahres genau zu synchronisieren.
Original von egnZitatBDEW-Hauptgeschäftsführung, Hildegard Müller, wies allerdings darauf hin, dass es mit dem wachsenden Anteil schwankenden Wind- und Solarstroms schwieriger werde, das Energieangebot mit der Stromnachfrage im Netz zu jedem Zeitpunkt des Jahres genau zu synchronisieren.Das find ich irreführend.....
Original von PLUSDiese Grafik ist nun wiederum auch äußerst irreführend. ;)
Anteil am gesamten Brutto-Stromverbrauch:
Konventionelle Energie 80,8 % EE 19,2 % davon PV 1,9 % Grafik dazu (http://www.welt.de/multimedia/archive/01407/grafik_oekostrom_D_1407413z.jpg)
Original von superhaase
Diese Grafik ist nun wiederum auch äußerst irreführend. ;) Sie zeigt nur jeweils das erste Quartal 2010/11. Dazu ist zu sagen, dass gerade im ersten Quartal die PV naturgemäß eher schwach ist, während die Windkraft hier ihr i.A. stärkstes Quartal hat. Übers Jahr gesehen verschieben sich die Strommengenverhältnisse in Richtung zur PV. ....
Original von PLUSRichtig.
Man könnte auch eine Tagesgrafik zeigen. Strom wird da auch um 22 Uhr gebraucht. \"Naturgemäß\" ist da PV eher schwach ausgeprägt und die EE-Strommengenverhältnisse verschieben sich gewaltig in Richtung Wind und Wasser.
Strom muss immer noch dann erzeugt und in die Netze eingespeist werden, wann er gebraucht wird.Schön, dass Sie das erkannt haben!
@superhaase, Sonnenbrille absetzen! Die Sonne scheint in unseren Breiten unzuverlässig im Schnitt nur zu einem Fünftel der Zeit.Auf die \"Sonnenscheindauer\" kommt es nicht an.
Original von superhaase
Genau das wäre die wissentliche Falschdarstellung auf die Spitze getrieben.
Das traue ich Ihnen durchaus zu. ;) Es geht aber um die Anteile am Stromverbrauch. Daher vermittelt die Grafik eine falsches Bild.....
Auf die \"Sonnenscheindauer\" kommt es nicht an. PV erzeugt auch bei diffusem Tageslicht Strom. Tageslicht gibt es im Jahresmittel genau zur Hälfte der Zeit.
Insofern ist Ihre obige Aussage \"Die Sonne scheint in unseren Breiten unzuverlässig im Schnitt nur zu einem Fünftel der Zeit\" falsch oder zumindest auch wieder sehr irreführend.
Original von PLUSDie Tatsache, dass die PV an rund 4300 Stunden im Jahr in Deutschland Strom erzeugt - nämlich immer bei Tageslicht (auch wenns bewölkt ist), was 50% der Zeit darstellt.
@ superhaase, das Jahr hat im Schnitt \"wissentlich\" über 8765 Stunden. ;) Was bleibt da noch vom Vorwurf der \"wissentliche Falschdarstellung\"?!
Was soll denn bitteschön eine Benutzungsstunde sein?
Original von Netznutzer
PV schafft im Schnitt gerade mal zwischen 800 und 1400 Benutzungsstunden im Jahr. Wer hier von 4.300 schreibt, träumt. Vielleicht ist auch einfach nicht jedem klar, was eine Benutzungsstunde ist.
Original von superhaase
Was soll denn bitteschön eine Benutzungsstunde sein?
Wollen Sie allen Ernstes behaupten, eine PV-Anlage erzeugt nur an 800-1400 Stunden im Jahr Strom?
Dass Sie mit den Begriffen \"Volllaststunden\" (auf den Sie vielleicht verweisen wollten) und \"Zeit der Stromerzeugung\" nicht umgehen können, überrascht mich.
Die oben von mir genannten mindestens 4300 Stunden PV-Stromerzeugung im Jahr (natürlich mit schwankender Intensität) sind nun mal eine Tatsache.
Die Benutzungsstunden oder auch Vollbenutzungsstunden sind bei der PV noch geringer als die Sonnenscheindauer.
Die Benutzungsstunden werden noch eine gewaltig Rolle spielen. Gerade zeigt es sich bei den GUD-Kraftwerken. Die Energiekonzerne oder auch Stadtwerkekooperationen sehen unter den jetzt gegebenen Bedingungen keine genügende Auslastung mehr um solche eigentlich unverzichtbaren \"Brückenkraftwerke\" wirtschaftlich zu betreiben.
Original von superhaase
....
Wie PLUS ja immer so schön posaunt: Tarnen und Täuschen! :tongue:
Die oben von mir genannten mindestens 4300 Stunden PV-Stromeinspeisung im Jahr (natürlich mit schwankender Intensität, was eine entsprechend niedrigere Volllaststundenzahl zur Folge hat) sind nun mal eine Tatsache.
Das ist das gleiche wie bei der Windkraft.
Original von PLUS
Siehe Begriffsbestimmung Benutzungsdauer (http://www.gesetze-im-internet.de/stromnev/__2.html)
Original von PLUSDen Affentanz und das Tarnen und Täuschen ist hier wohl eindeutig Ihre und Netznutzers Rolle.
Was der veranstaltete Affentanz um diesen Begriff von Superhaase und Co. hier soll ist klar: Ablenkung ,egal mit was, Hauptsache zumüllen.
Original von superhaase
..egn und ich haben Ihnen erklärt, was es mit der Einspeisezeit und den Vollaststunden auf sich hat und dass Sie es entweder falsch verstanden oder absichtlich missbraucht haben. Ich gehe von letzterem aus. Ist nämlich typisch für Sie beide.
Original von PLUS
@egn, vielleicht hilft ja der Pfarrer bei der Begriffsstutzigkeit - Seite 7 (http://www.wald-rlp.de/fileadmin/website/fawfseiten/fawf/downloads/Projekte/Seeg/Nickenich.pdf)
Original von PLUSGenau das war die irreführende Aussage von Ihnen, die klargestellt wurde.
Man könnte auch eine Tagesgrafik zeigen. Strom wird da auch um 22 Uhr gebraucht. \"Naturgemäß\" ist da PV eher schwach ausgeprägt und die EE-Strommengenverhältnisse verschieben sich gewaltig in Richtung Wind und Wasser.
Strom muss immer noch dann erzeugt und in die Netze eingespeist werden, wann er gebraucht wird.
@superhaase, Sonnenbrille absetzen! Die Sonne scheint in unseren Breiten unzuverlässig im Schnitt nur zu einem Fünftel der Zeit.
Original von egn
Soll sich jetzt die ganze Fachwelt an den drei Leuten orientieren die die Begriffe aus Unkenntnis genauso falsch verwenden wie Sie?
Der Fachbegriff bei Kraftwerken ist Volllaststunden - Punkt.
Vollbenutzungsstunden gibt es hier nicht. Die gibt es nur bei der Bereitstellung von Heizwärme.
Original von superhaase
...dass sich im europäischen Netz aufgrund der Zeitverschiebung von Griechenland (GMT+2) bis Portugal (GMT) übers Jahr noch mehr als diese 4300 Stunden PV-Einspeisung ergeben...
........................
Dazu ist zu sagen, dass gerade im ersten Quartal die PV naturgemäß eher schwach ist, während die Windkraft hier ihr i.A. stärkstes Quartal hat. Übers Jahr gesehen verschieben sich die Strommengenverhältnisse in Richtung zur PV.
Original von PLUSSie wollen also mal wieder unbedingt alle Tatsachen ignorieren?
@superhaase, warum nicht den Globus insgesamt einbeziehen, dann verdoppelt sich die PV-Stunden-Einspeisung nochmal. Tarnen, Täuschen und mehr! :rolleyes:
Original von superhaase
Sie wollen also mal wieder unbedingt alle Tatsachen ignorieren? Und weil es Ihnen nicht in Ihren Kram (den Hass auf die Photovoltaik) passt, fagen Sie wieder an, rumzublödeln ... Sie sind sich wie immer nicht zu schade, den Kasperl zu geben, wenn Sie keine Argumente mehr haben und eingestehen müssten, dass Sie im Unrecht waren. :tongue:
Original von PLUSSie, wie man auch hier wieder sieht:
Wer bödelt hier rum und hat keine Argumente?
Sollen wir jetzt auch noch die Sommerzeit für die PV optimieren? Richtet sich das Wetter und die Sonne danach?Reine Blödelei ohne jeden Sinngehalt.
Wer bringt denn hier die Zeitverschiebung ins Spiel. 4.300 PV-Einspeisestunden sind kein Argument, das sind Kaspereien, sie gehört in die Blödelkiste.Nein, das sind Tatsachen, die Sie nicht anerkennen wollen.
Den Kasperl geben Sie. Zur Erinnerung, das sind Tatsachen:Dass diese Grafik irreführend ist oder sogar falsche Zahlen zeigt, habe ich Ihnen nachgewiesen.
Anteil am gesamten Brutto-Stromverbrauch
Konventionelle Energie 80,8 % EE 19,2 % davon PV 1,9 % Grafik dazu (http://www.welt.de/multimedia/archive/01407/grafik_oekostrom_D_1407413z.jpg)
Original von egn
Das waren jetzt genau die falschen Beispiele die ich meinte. :D
Und was den Anteil der PV ausmacht so ist das nur das erste Quartal. Und der Durchschnitt ist nicht entscheidend. Auch andere Spitzenlastkraftwerke haben weniger als 1000 Volllaststunden. Viel wichtiger ist der hohe Anteil an der Spitzenllast. Dies führt zur erheblichen Reduzierung der Spotmarktpreise.
...An windstarken, sonnenreichen Tagen gibt es bereits heute oft große Überschüsse im Stromnetz, müssen Anlagen abgeschaltet oder gedrosselt werden, damit es nicht zur Überlastung kommt. Je mehr die erneuerbaren Energien ausgebaut werden, desto mehr verschärft sich das Problem. An anderen Tagen jedoch fallen Wind und Sonne als Stromlieferanten fast völlig aus - vor allem im Winter, wenn mit Solarenergie nichts zu holen ist und ein sibirisches Hochdruckgebiet in Europa zur Windflaute führt.
Um dieses Auf und Ab auszugleichen, müssen also Speicher her - doch die gibt es bisher kaum. \"Das liegt ganz einfach daran, dass sich die Speicherung von Strom nicht lohnt\", sagt ZSW-Experte Frank Musiol. Einzig Pumpspeicherkraftwerke können nennenswerte Mengen an Strom puffern - meist aber nur für wenige Stunden. Vor allem aber ist ihre Kapazität kümmerlich gering: Nur 0,04 Terawattstunden umfassen alle heute in Deutschland verfügbaren Pumpspeicher laut Bundesumweltministerium. Das deckt den Strombedarf des Landes für weniger als eine Stunde. Nötig wären laut Bundesregierung aber etwa 20 Terawattstunden, um auch mehrwöchige Flauten zu überbrücken - das 500-fache des bisherigen Umfangs.
...
Original von PLUSDas ist absoluter Quatsch.
...An windstarken, sonnenreichen Tagen gibt es bereits heute oft große Überschüsse im Stromnetz, müssen Anlagen abgeschaltet oder gedrosselt werden, damit es nicht zur Überlastung kommt.
An anderen Tagen jedoch fallen Wind und Sonne als Stromlieferanten fast völlig aus - vor allem im Winter, wenn mit Solarenergie nichts zu holen ist und ein sibirisches Hochdruckgebiet in Europa zur Windflaute führt.Der Autor ist entweder dämlich oder böswillig.
Original von superhaase
Das ist absoluter Quatsch. Man könnte es auch als bewusste Irreführung bezeichnen.
....
Es waren bisher immer die Atom- und Braunkohlekraftwerke, deren Strom überschüsig war, weil diese Dinosurier nicht flexibel genug sind und nicht vorübergehend gedrosselt werden können.
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Der Autor ist entweder dämlich oder böswillig. Bei einem sibirischen Winterhochdruckgebiet soll die PV keinen Strom liefern?
Aber Hallo!...
Original von PLUSNein, das habe ich nicht ignoriert, wie Sie an meinem anschließenden Satz sehen hätten können:
So so, dass im Winter bei bestehenden Hochdruckgebieten häufig große Teile Nordeuropas mit Nebel von der Sonne ferngehalten werden ignoriert der streng gläubige Solarist.
Richtig ist natürlich trotzdem, dass es trübe Wintertage ohne nennenswerte Wind- und Sonnenstromerzeugung gibt.
... und dann wieder die übliche Superhaasenkommentare!Die auf Ihre üblichen Verlinkungen mit immer dem gleichen Tenor kommen.
Keine Probleme mit dem Sonnen- und Windstrom, die Schwierigkeiten machen die Anderen. Die Konventionellen sind die Bösen ...Das ist nun mal Tatsache, oder können Sie das Gegenteil aufzeigen?
Original von superhaase
.... Das ist nun mal Tatsache, oder können Sie das Gegenteil aufzeigen? Dann mal los!
Die Stadtwerke München (SWM) zählen zu den größten Energie- und Infrastrukturunternehmen Deutschlands. Bis 2025 wollen die SWM so viel Ökostrom in eigenen Anlagen erzeugen, dass sie damit den Verbrauch ganz Münchens (rund 7,5 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr) decken könnten. München wird damit weltweit die erste Millionenstadt sein, die dieses Ziel erreicht. Einen wichtigen Beitrag hierzu wird die Windenergie liefern.