Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiebezug => Gas (Allgemein) => Thema gestartet von: tangocharly am 21. Juni 2011, 15:14:06
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siehste da (http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/Gazprom-will-China-als-Kunde;art4325,1008839)
Moskau. Der russische Gaskonzern Gazprom will bis Jahresende ein wichtiges Gas-Geschäft mit China unter Dach und Fach bringen. Die Unterzeichnung eines Abkommens, das ab 2015 jährliche Gaslieferungen in Höhe von 68 Mrd. Kubikmeter an China vorsieht, war vorige Woche an unterschiedlichen Preisvorstellungen Moskaus und Pekings gescheitert.
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Quelle: dpad
Anmerkung:
Wie war das doch gleich mit der Billigkeitsprüfung im Verhältnis zu den Vorlieferantenpreisen, die sich am Maßstab gem. §§ 2 Abs. 1, 1 Abs. 1 EnWG orientiert. Ein hohes Lob den ausnahmslos fortschrittlichen Chinesen, die nur das abkupfern, was für den eigenen Geldbeutel zu Geld zu machen ist.
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Russland wird den Chinesen erst Mal einen günstigeren Preis geben, schon um langfristig die Abhängigkeit vom europäischen Markt zu reduzieren. Wenn dann die Chinesen einmal einen signifikanten Anteil an Gasverbrauch haben, dann werden die Russen auch hier die Preise hoch schrauben, und die Chinesen werden wenig dagegen tun können.
Europa steht hier mometan besser da, da es doch einige Alternativen gibt und ein dichtes Netz an Leitungen vorhanden ist. LPG aus dem Nahen Osten und Schiefergas aus den USA drücken den Preis.
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Der Druck wäre vielleicht noch größer, wenn man in Wilhelmshaven das Flüssiggas- Terminal gebaut hätte.
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Es gibt ja auch das Terminal in Rotterdam. (http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/fluessiggas-eon-will-ohne-deutsches-terminal-expandieren/2998730.html)