Dies ist eine Geschichte über unglaublichen Filz und dreiste Vetternwirtschaft in der deutschen Kommunalpolitik.
Sie spielt in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Sie handelt davon, wie Rathaus-Politik, ein großer Kommunalbetrieb und ein mittelmäßiger Sportverein verflochten und verstrickt sind.
Eigentlich könnte diese Geschichte überall in Deutschland spielen. Sie empört den Bund der Steuerzahler so sehr, dass sein Präsident Karl Heinz Däke gegen alle Beteiligten Anzeige erstatten will:
„Dieser Skandal stinkt zum Himmel. Es gilt, ein Exempel zu statuieren!“
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BILD: DAS STINKT ZUM HIMMEL (http://www.bild.de/politik/inland/abfindung/millionen-fuer-stadtwerke-chef-18197706.bild.html)Man wundert sich ja über manches, was die Kommunalwirtschaft betrifft und was mit und über kommunale Stadtwerke so alles finanziert wird. Angeblich immer alles legal. Die Legalität schafft man sich mit Unterstützung der eigenen Lobbyverbände und der politischen Beziehungen, manchmal sogar nachträglich (Jahressteuergesetz 2009 - steuerlicher Querverbund). Legitim ist wenig. Man darf das schon Filz nennen.
Kommunalwirtschaft: So sieht es der Bundesverband der grünen Wirtschaft (http://www.unternehmensgruen.de/themen/pdf/Kommunalwirtschaft.pdf)