Der einzige Unterschied der beiden Subventionen ist, dass die Subventionen für die Steinkohle aus dem Bundes- und Landeshaushalt gezahlt wird und jährlich dort ausgewiesen werden muss. Dagegen wird die viel höhere Subvention für die nur flukutuativ verfügbaren regenerativen Energien direkt über den Strompreis als EEG-Aufschlag und Mehrwertsteuer belastet von den Stromverbrauchern bezahlt.Strompreisentwicklung seit der Energiemarktliberalisierung 1998 infolge der weit über die ersparten Kosten in den ohnehin notwendigen Kraftwerken versus den Subventionen zur Unterstützung der deutschen Steinkohle. (http://www.eike-klima-energie.eu/uploads/media/Hilfsb_117-1_EEG_Verguetung_BDEW_versus_Steinkohle_1998-20....pdf)
Die Abschaltung kostet unserer Volkswirtschaft zu Lasten aller, wie und wann das auch immer bei jedem einzelnen ankommt, pro Tag und Kraftwerk 1 Million € also für die sieben pro Tag 7 Millionen €. Wenn dann mal alle 17 Kernkraftwerke abgeschaltet sind, erhöht sich der Betrag auf über 17 Mio. € täglich.Kernenergieausstieg und seine Folgen (http://www.eike-klima-energie.eu/uploads/media/Hilfsb_124__Kernenergieausstieg_Japan_11.3.2011.pdf)
Das Rheinisch Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung beziffert die kumulierten Kosten des Zubaus von Solarmodulen der Jahre 2000 bis 2010 auf 66 Mrd. €. Die EEG Umlage ist gegenüber 2010 um 72 % auf 3,53 ct/kWh angestiegen, was eine Subvention der EEG geförderten Stromeinspeisungen gegenüber den ersparten Arbeitskosten in den ohnehin notwendigen Kraftwerken -wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht - von rd. 11 Mrd. € erfordert. Leider wird diese Tatsache von den meisten Medien in Deutschland verschwiegen.
Original von berndh
.... riesigen Scheuklappen ...hacken auf Solar rum ....scheuklappenbehindert .... das Weltbild einiger Betonköpfe ....Zentralregierung .... Altersitze ..... Ihre und andere Kinder .... Jammerparolen der Nixtuer genauso zum Hals raus wie die Laberrunden der Energieexperten, die nur einen Erzeuger kenne, halt immer den der die Rechnungen zahlt..... labern und zu lamentieren, endlich mal sich an die eigenen Nase packen und selbst was machen....!!
Wenn Sie unter \"an die eigene Nase packen\" verstehen, eine PV-Anlage auf das Dach zu nageln, dann sind Sie auf dem Holzweg.Na wenigsten nutze ich das Holz.....
s ist zu hoffen, dass mindestens die Verantwortlichen und Entscheider aus den Fehlern lernen und nicht von der Sonne geblendet oder \"scheuklappenbehindert\" sind.Oh die lernen schnell und streich radikal alles zusammen das sich als Bedrohung auswächst, siehe BHKW-Förderung, keine ander Förderung hatte soviel positive Effekte in Ausgaben/Einahmen, dafür aber ein in der kurzen Zeit der Laufzeit, die sogar vorzeitig getsoppt wurde, eine Entwicklungsneigung das Erzeugermonopol stark zu stören.
Original von PLUSAllein schon mit dieser hanebüchenen Milchmädchenrechnung hat sich der Herr Professor als unseriös selbst disqualifiziert.
dazu Prof. Dr.-Ing. H. Alt von der FH Aachen:
Die Abschaltung kostet unserer Volkswirtschaft zu Lasten aller, wie und wann das auch immer bei jedem einzelnen ankommt, pro Tag und Kraftwerk 1 Million € also für die sieben pro Tag 7 Millionen €. Wenn dann mal alle 17 Kernkraftwerke abgeschaltet sind, erhöht sich der Betrag auf über 17 Mio. € täglich.
Original von superhaase
Allein schon mit dieser hanebüchenen Milchmädchenrechnung hat sich der Herr Professor als unseriös selbst disqualifiziert. Dazu muss man sachlich gar nichts sagen. ...
Original von berndh
Die Solaristen \"Ich empfinde den Namen übrigens nicht negativ\" haben in der nächsten Zeit kein großes Gefährdungspotental, deshalb und wegen der Zuarbeit vieler ziviler Helfer wie Ihnen bietet es eine große Bühne um negative Schlagzeilen zu produzieren.
Den die wenigsten sehen die positiven Effekte des Soalrstroms, jetzt und erst recht in der Zukunft.
Original von PLUSMuss man Ihnen das wirklich erklären?
Was ist denn \"hanebüchen\" an den von Prof. Dr.-Ing. H. Alt genannten Fakten!? Sachlich wiederlegen?!
Original von superhaase
Man kann doch den täglichen Gewinn, den ein Unternehmen mit einem abgeschriebenen AKW macht, nicht mit dem volkswirtschaftlichen Gewinn oder Nutzen gleichsetzen. ... Aber ein Professor sieht hier wohl vor lauter Voreingenommenheit (seine Pamphlete erscheinen sehr tendenziös) die Fakten nicht.
Original von Evitel2004
@Plus,
superhaase hat seinen einen Beitrag dahingehend editiert, was er über den Professor formulierte, also zurückgenommen.
Aufgrund dessen habe ich wiederum Ihren Beitrag, in welchen Sie das im Zitat hatten, ebenso editiert.
Es wäre schön, wenn Sie das in der weitergeführten Diskussion zur Kenntnis nehmen.
\"zivile Helfer-Gefährdungspotential\" ????????? Ist für die anderen Energieerzeuger wegen der \"Gefährdung\" schon die Bundeswehr im Einsatz oder soll der Profit der Solaristengemeinde verteidigt werden? Manoman! Was für ein diffuser Solaristen-Beitrag!Können Sie eigentlich lesen bevor Sie schreiben?
Original von PLUSDie erste \"Verunglimpfung\" tut mir leid, und ich habe sie auch zurückgenommen. Da ist mir der Gaul durchgegangen ob des haarsträubenden Unsinns des Herrn Professor.
Gerne, es gäbe da noch viel zu \"editieren\" nicht nur in dem eben editierten Beitrag. Wie wäre es mit einem Hinweis, bei aller Fanatik künftig Verunglimpfungen einfach zu lassen!? \"Pamphlet\" ist kein Jota besser.
Eine neutrale Moderation ist eine Auszeichnung für jedes Forum! ;) [/list]
Original von berndh
Wollen Sie den EEG Zuschalg auf ihre Stromrechnung loswerden?
Kein Problem, einfach zu einem Stromliefernaten wechseln der mehr als 50% EEG Strom im Mix anbietet, schon zahlen Sie keinen einzigen Cent Umlage mehr. Allerdings muss man sich dafür bewegen und bei den Erzfeinden bestellen. Ein Teufelskreis. Dafür wenigstens kein strahlender....
Original von berndh
Die \"bösen\" Solaristen sind ja einfacher zu beschimpfen, statt sich mal selbst in Richtung Energieeffizienz zu bewegen.
50% Atomstrom + 50% EE-Strom, wer wird da bestraft?Sie den Sie sehen alles immer noch mit den berühmeten Scheuklappen.
Der Rest der Verbraucher zahlt die EE-Zeche alleine! Auch die mit üblichem Normal-ÖKO-Strom-Vertrag.Das ist auch gut so!
Original von berndhZitat50% Atomstrom + 50% EE-Strom, wer wird da bestraft?Sie den Sie sehen alles immer noch mit den berühmeten Scheuklappen. Es gibt auch noch andere Erzeuger ausser Atom und Solar.... Ich denke mal diejenigen Stromhändler die auf 50% EEG kommen werden den Rest bestimmt nicht aus der Kraft des Atoms beziehen. Das gibt es genügend andere ressourcenschonende Stromerzeuger die nicht die Welt vöollig ausbeuten.
Original von berndh
Lösungen gibt es überall, man muss nur mal den Blick zur Seite richten.
Original von berndhZitatDer Rest der Verbraucher zahlt die EE-Zeche alleine! Auch die mit üblichem Normal-ÖKO-Strom-Vertrag.Das ist auch gut so! Um so eher werden Seitenblicke gemacht, wenn es richtig weh tut! Nur wo es schmerzt oder juckt, da wird man versuchen Abhilfe zu schaffen.
Der BUND ist nicht generell gegen den Bau von Pumpspeicherkraftwerken. Die Planungen zum Bau des Pumpspeicherwerks Atdorf werden vom BUND sehr kritisch gesehen, deshalb lehnt er derzeit das Bauvorhaben an diesem Standort ab.[/URL]
wenn es staatlich geförderte Fonds gäbe
Original von RR-E-ft
Die Betonung lag nicht auf Förderung, sondern darauf, dass der Staat den Bürgern die Möglichkeit eröffnet, sich als Kapitalgeber an solchen Projekten zu beteiligen. Viele Bürger wollen sich beteiligen, wenn die Rendite stimmt, erst recht. Viele Bürger sind es gwohnt, sich mit weit weniger als zweistelligen Renditen zufrieden zu geben.
Original von PLUSWie ist das denn zu verstehen?
... aber eben auch hier schlicht falsch weil das ökonomische Prinzip missachtet wird. Es wird an Orten investiert, die eine wirtschaftliche Stromerzeugung stark bezweifeln lassen. Es \"rechnet\" sich immer nur über die Subventionen die die Verbraucher zahlen müssen.
Onshore Windstrom rechnet sich am richtigen Ort längst. Investition in Repowering würde sich weit mehr rechnen und das bei ordentlichem Potential als geförderte Windräder in relativ windarmen Gegenden. Auch hier wird Geld der Verbraucher mit falscher Förderung (Gießkanne) verschwendet. Wer da trotzdem als Hobby oder aus Idealismus investieren will, gerne. Aber dann vollständig mit eigenem Geld ...
Original von superhaase
...Dem Verbraucher ist das egal, der zahlt nur für gelieferte Energie. Mein Pleite-Windpark ist also keine Belastung für den Stromverbraucher. Wie man wieder sieht, schwadronieren Sie wild drauflos und basteln sich flugs ein eigenes Weltbild, das mit der Realität nichts zu tun hat. Hauptsache, Sie haben zu jedem Thema Ihren Senf dreingegeben, auch wenn Sie keine Ahnung haben, und nebenbei noch irgendwie auf die Photovoltaik geschimpft. Mann, mann, mann ... :rolleyes:
Original von PLUSAber das gilt doch für alle Windparks, auch für die, die nach Ihrem grenzenlosen Sachverständnis in windreichen Gegenden stehen und sich somit \"am richtigen Ort längst rechnen\".
Die Verbraucher zahlen den garantierten Einspeisepreis, der über dem Marktpreis liegt und somit nicht nur für die gelieferte Energie, sie zahlen für Ihren \"Pleite-Windpark\".
@berndh, wenigstens sind Sie ehrlich. Die Verbraucher sollen blechen bis es schmerzt und juckt. Die Profiteure und Stromerzeuger lachen sich einen Ast bei solchen Verbraucheransichten.Klar lachen die sich die Backen, solange es genügend Menschen gibt denen es noch nicht genug weh tut!
Original von superhaaseZitatOriginal von PLUSAber das gilt doch für alle Windparks, auch für die, die nach Ihrem grenzenlosen Sachverständnis in windreichen Gegenden stehen und sich somit \"am richtigen Ort längst rechnen\". Der Verbraucher merkt da keinen Unterschied, außer, dass er für ein Windrad, das viel Strom erzeugt, auch mehr bezahlen muss. Auch die Frage, ob ein Windrad seinen Strom direkt vermarktet oder weiter das EEG nutzt, hängt allein vom Marktpreis des Stroms ab, und keinesfalls davon, ob an einem Standort viel oder wenig Wind weht. Wie immer reden Sie nur wirres Zeug und werfen alles sinnlos durcheinander, ohne jegliche Logik. :baby:
Die Verbraucher zahlen den garantierten Einspeisepreis, der über dem Marktpreis liegt und somit nicht nur für die gelieferte Energie, sie zahlen für Ihren \"Pleite-Windpark\".
Original von PLUSDas ist wieder mal eine grundlose Verleumdung von PV-Investoren von Ihrer Seite.
Klar, wenn es nach den Solaristen und ihrem Anhang geht, werden Verbraucher davon nie etwas merken. X(
Bei geförderten EE-Investitionen von 19,5 Mrd. Euro in die Photovoltaik von insgesamt 26,6 Mrd Euro ist jeder Kommentar überflüssig. Wer den Irrsinn nicht erkennt, dem ist nicht zu helfen. Der Vergleich mit fanatischen Religionsanhängern passt dann!Ich weiß nicht, was Sie damit heute noch wollen.
Original von superhaase
Sie hingegen wollen den nachfolgenden Generationen die Kosten für Ihren Geiz-ist-geil-Anspruch auf möglichst billige Energie zu Ihren heutigen persönlichen Gunsten aufhalsen.
Original von superhaaseZitatOriginal von PLUSIch weiß nicht, was Sie damit heute noch wollen. Dass es bei der PV eine Überförderung gegeben hat, ist doch allgemein anerkannt - sowohl bei den Verbrauchern, als auch bei der PV-Industrie und bei den Politikern. Die Überförderung wurde beseitigt und es sieht nicht danach aus, dass es eine erneute Überförderung geben wird.Ganz im Gegenteil wird wohl offensichtlich die PV-Förderung viel früher ganz beendet werden können, als jemals geplant.Der \"Irrsinn\" der vorübergehenden Überförderung ist also von allen erkannt worden, insofern muss auch niemandem geholfen werden.
Bei geförderten EE-Investitionen von 19,5 Mrd. Euro in die Photovoltaik von insgesamt 26,6 Mrd Euro ist jeder Kommentar überflüssig. Wer den Irrsinn nicht erkennt, dem ist nicht zu helfen. Der Vergleich mit fanatischen Religionsanhängern passt dann!
Mit dieser ollen Kamelle von den 19,5 Mrd, € PV-Investitionen 2010 können Sie hier also keinen Blumentopf mehr gewinnen und Sie können damit auch niemanden mehr überzeugen, weil alle eh schon davon überzeugt sind, dass diese Überförderung \"Irrsinn\" war. So what?
Original von PLUSDas ist nichts weiter als Ihre ständig wiederholte und völlig unbelegte Behauptung.
Ich will auch nicht, dass Milliarden für die denkbar unwirtschaftlichste Stromerzeugung und zur Profitgenerierung für Investoren und der Solargemeinde verschwendet werden. Das ist überhaupt nicht in Ordnung, es ist einfach unsozial, unanständig und schädigt sowohl die aktuelle als auch die nachfolgenden Generationen.
Original von hko
http://de.wikipedia.org/wiki/Stromerzeugung
Tabelle Erzeugungskosten (Gestehungskosten ab Kraftwerk)
aber in dieser Tabelle sind auch die Kosten für
PV: 21,11 – 28,74 Ct/kWh (Mittelwert 24,9 Ct/kWh)
Windkraft: 2,9- 4,6 Ct/kWh (Mittelwert 3,75 Ct/kWh)
Außerdem noch Werte für Emissionen, die bei diesen beiden Techniken wohl ausschließlich durch den Auf- und Rückbau der Anlagen verursacht werden.
Und die Schlussfolgerung?
Für mich ganz klar:
Windkraft (trotz Verspargelung), bereits jetzt konkurrenzfähig
PV ist mit den obigen Werten 6,6 mal teurer!!! Den Faktor 6,6 schaffen auch keine Preissenkungen von 20% oder 30% !
Original von CremerJa, es war halt ein Fehler auf die Atomenergie zu setzen und den Ausbau der Windkraft im Süden Deutschlands zu blockieren.
Ich empfehle Ihnen mal den Bericht \"Auswirkungen des Kraftwerk-Moratoriums auf die Übertragungsnetze und die Versorgungssicherheit\" von der BNetzA, 11. April 2011, zu lesen.
Es wird einem ganz übel in puncto Netzsicherheit, wenn man dies liest.
Nur gut, dass die ÜNB gemäß § 13 des EEG auch Erneuerbare Energieanlagen abschalten dürfen, wenn das Übertragungsnetz gefährdet ist. :)Dazu wird es wohl nun weniger oft kommen, wenn ein paar AKWs weniger die Netze verstopfen. :]
Wie bereits im anderen Thread schon von mir geschrieben bereiten fast alle Erneuerbare-Energien-Anlagen welche unterhalb des Übertragungsnetzes, also in der Hoch- Mittel- oder Niederspannung angeschlossen sind, Probleme da sie keinen signifikanten Beitrag zur Spannungshaltung bzw. zum Blindleistungshaushalt des Übertragungsnetzes beitragen.Es werden aber immer mehr EE-Anlagen auf solche Systemdoienstleitungen aufgerüstet.
Original von superhaase
Ja, es war halt ein Fehler auf die Atomenergie zu setzen und den Ausbau der Windkraft im Süden Deutschlands zu blockieren.
Original von superhaase
Wie ich weiter oben aufgezeigt habe, wird PV-Strom in Zukunft der günstigste EE-Strom überhaupt sein, der ins Netz eingespeist wird. Ferner sind die verbrauchsnahe Dezentralität und die Antizyklizität zum Windstrom wichtige Punkte, die für eine kostengünstige, netzentlastende und sichere Stromversorgung wichtig sind und die PV mit ihrem enormen (landschaftsschonenden) Ausbaupotential so wichtig machen.
Original von superhaaseSie haben wohl übersehen, dass die obigen Gestehungskosten die für 2011 geltenden Werte sind. Wenn man zeitlich etwas weiter zurückgeht, dann könnte man für PV - wie Sie ja aus eigener Erfahrung wissen - durchaus den doppelten Wert einsetzen, den wir alle noch die nächsten 20 Jahre bezahlen dürfen X(.
@hko:
Und was soll das belegen?
Dass PV-Strom immer 6,6 mal teurer sein wird als Windstrom?
Dem ist wohl sicher nicht so.
Original von superhaaseerstens: ich bin kein PV-Gegner aber
Auch Sie machen den gleichen Fehler wie alle PV-Gegner:
Sie vergleichen nur momentane oder vergangene Kosten.
Das ist aber - mit Verlaub - völlig irrsinning. ;)
Original von superhaaseWas halten Sie von folgender Prognose:
Wie ich weiter oben aufgezeigt habe, wird PV-Strom in Zukunft der günstigste EE-Strom überhaupt sein, der ins Netz eingespeist wird.
Ferner sind die verbrauchsnahe Dezentralität und die Antizyklizität zum Windstrom wichtige Punkte, die für eine kostengünstige, netzentlastende und sichere Stromversorgung wichtig sind und die PV mit ihrem enormen (landschaftsschonenden) Ausbaupotential so wichtig machen.
Original von superhaaseDarauf praktisch mit Ihren Worten:
Gibt es Hinweise darauf, dass es nicht so kommen kann, wie beabsichtigt?
Ich sehe keine.
Original von PLUSVerstehen Sie den Zusammenhang nicht?
So so @Supersolarhaase, typisch, die Windkraft aus dem Süden mit der Kapazität der Stromerzeugung aus Kernkraft vergleichen. :rolleyes:
Ja, es war halt ein Fehler auf die Atomenergie zu setzen und den Ausbau der Windkraft im Süden Deutschlands zu blockieren
Dazu wird es wohl nun weniger oft kommen, wenn ein paar AKWs weniger die Netze verstopfen
Es werden aber immer mehr EE-Anlagen auf solche Systemdoienstleitungen aufgerüstetDieser satz ist völliger Quatsch von Ihnen.
Original von hkoDas ist unbestritten.
Sie haben wohl übersehen, dass die obigen Gestehungskosten die für 2011 geltenden Werte sind. Wenn man zeitlich etwas weiter zurückgeht, dann könnte man für PV - wie Sie ja aus eigener Erfahrung wissen - durchaus den doppelten Wert einsetzen, den wir alle noch die nächsten 20 Jahre bezahlen dürfen.
Es stimmt, die Gestehungskosten von PV-Strom wurden in den letzten Jahren deutlich reduziert. Den Faktor 6,6 haben wir heute: bis 31.12.2011!
erstens: ich bin kein PV-Gegner ...Aber Sie machen denselben Fehler wie die PV-Gegner. Nichts anderes habe ich gesagt.
ist es in der Tat völlig irrsinning, ernsthaft zu glauben, dass dieser heutige Faktor 6,6 in absehbarer Zeit (sagen wir mal in den nächsten 20 Jahren) auf einen Wert von etwa 1 reduziert werden könnte.Sie halten das nur deshalb für irrsinning, weil Sie den Zusammenhang zwischen Netzparität, Eigenverbrauch, Einspeisung, Förderungsende bei der PV nicht verstanden haben bzw. unbeachtet lassen. Absichtlich?
Gibt es Hinweise darauf, dass es so kommen kann, wie superhaase glaubt?Die Hinweise gibt es:
Ich sehe keine.
Original von CremerDoch, so einfach kann ich mir das machen.
@sh,ZitatJa, es war halt ein Fehler auf die Atomenergie zu setzen und den Ausbau der Windkraft im Süden Deutschlands zu blockierenso einfach können Sie sich das nicht machen.
In den 70-ziger Jahren wurden KKW\'s in Bayern deshalb gebaut, wei lder Transport der Energie von Kohle und Öl von den Nordseehäfen zu schwer war. Damals gab es weder Wind noch PV-Technik in großtechnischer Anwendung.
Da brauchen Sie nicht böse zu werden. =)ZitatEs werden aber immer mehr EE-Anlagen auf solche Systemdoienstleitungen aufgerüstetDieser satz ist völliger Quatsch von Ihnen.
Aber so ist es wenn man Scheuklappen an hat und nur stur die PV-nlagen im Sinn hat :evil:
Die Netzparität wird von der LBBW schon für 2012 vorhergesagt.\"Vorhergesagt\" ja, weil man als Bank natürlich Geschäfte mit Kunden wie Sie vielleicht machen will, die total auf PV und Windenergie abfahren. :D
Es ist nun mal Fakt, dass Windparks aufgerüstet werden um Systemdienstleistungen zu erbringen (z.B. Blindleistungsbereitstellung).
Original von superhaaseund ich ergänze: auch nicht der von 2030 X(.
Aber Sie haben wohl übersehen, was der Zweck und das Ziel des EEG sind?
Das Ziel des EEG ist weder der PV-Strompreis von 2006, noch der von 2011. Auch nicht der von 2012.
Original von superhaasehabe ich wohl schon: weil auch die optimistischsten Vertreter der PV genau wissen, dass PV wahrscheinlich niemals konkurrenzfähig sein kann, wurde ganz schnell der Begriff Netzparität eingeführt und damit ein großer Faktor weggezaubert. Wenn Sie den Strompreis nur hoch genug ansetzen, haben Sie Ihr Ziel doch schon heute erreicht X(.Zitatist es in der Tat völlig irrsinning, ernsthaft zu glauben, dass dieser heutige Faktor 6,6 in absehbarer Zeit (sagen wir mal in den nächsten 20 Jahren) auf einen Wert von etwa 1 reduziert werden könnte.Sie halten das nur deshalb für irrsinning, weil Sie den Zusammenhang zwischen Netzparität, Eigenverbrauch, Einspeisung, Förderungsende bei der PV nicht verstanden haben bzw. unbeachtet lassen. Absichtlich?
Ich hab das hier doch schon wirklich oft genug erklärt.
Original von CremerLesen Sie bitte mal hier:ZitatOriginal von superhaaseWer glaubt denn soetwas. :rolleyes:
Es ist nun mal Fakt, dass Windparks aufgerüstet werden um Systemdienstleistungen zu erbringen (z.B. Blindleistungsbereitstellung).
Dafür sind, wie ich schon geschrieben habe, die Übertragungsnetze zur Zeit überhaupt nicht geeignet. Da müssen erstens noch neue HöS-Trassen gebaut werden. Werfen Sie einen Blick in das EnLAG. Und zweitens muss das Problem der Blindleistungskomensation beseitigt werden.
Original von superhaaseich habe doch alle Ihre Beiträge gelesen. Den Faktor 6,6 können Sie auch nicht mit den raffiniertesten Beschwörungen und Verrenkungen wegzaubern.
@hko:
Ja, das wäre dann Netzparität.
Aber wie ich sehe, haben Sie wohl wirklich nicht verstanden, was das zur Folge hat. Das können Sie in vielen meiner Beiträge nachlesen, wenn es Sie wirklich interessiert.
Ich fürchte jedoch, Sie wollen es gar nicht verstehen.
Da kann ich dann auch nicht weiterhelfen.
Original von hkoWie ich schon sagte, Sie haben die Zusammenhänge um die Netzparität nicht verstanden, sonst würden Sie so etwas nicht schreiben.
Den Faktor 6,6 können Sie auch nicht mit den raffiniertesten Beschwörungen und Verrenkungen wegzaubern.
Wenn die PV den Faktor 1 schaffen sollte, ...
Original von superhaaseda haben wir beide doch etwas gemeinsam: niemand versteht uns ;).
Wie ich schon sagte, Sie haben die Zusammenhänge um die Netzparität nicht verstanden, sonst würden Sie so etwas nicht schreiben.
Original von CremerIhr Teufelchen ist da fehl am Platze.
Insofern gibt das natürlich für die Zukunft. Ich habe ja gesagt, dass gemäß der BNetzA zur Zeit heute die Windkraftanlagen ungeeignet sind hier Regelaufgaben zu übernehmen.
Sie sindmal wieder viel zu schnell :evil:
Original von hko:Soso.
Sie begründen Ihren Standpunkt mit vielen Worten, aus denen bereits die Unhaltbarkeit Ihrer Thesen ins Auge springt.
Original von superhaaseZitatOriginal von hkoSoso.
Sie begründen Ihren Standpunkt mit vielen Worten, aus denen bereits die Unhaltbarkeit Ihrer Thesen ins Auge springt.;)
Dann erklären Sie mir doch bitte, was Ihnen da ins Auge gesprungen ist.
Ich fordere ja ständig hier dazu auf, mir falsche Fakten oder falsche Schlussfolgerungen aufzuzeigen.
Ich wäre wirklich dankbar dafür, denn ich bin durchaus lernwillig und möchte auf meine Fehler hingewiesen werden.
Also hko: Jetzt aber Butter bei die Fische und nicht mehr rumeiern! ;)
Original von hko
http://de.wikipedia.org/wiki/Stromerzeugung
Tabelle Erzeugungskosten (Gestehungskosten ab Kraftwerk)
aber in dieser Tabelle sind auch die Kosten für
PV: 21,11 – 28,74 Ct/kWh (Mittelwert 24,9 Ct/kWh)
Windkraft: 2,9- 4,6 Ct/kWh (Mittelwert 3,75 Ct/kWh)
Außerdem noch Werte für Emissionen, die bei diesen beiden Techniken wohl ausschließlich durch den Auf- und Rückbau der Anlagen verursacht werden.
Und die Schlussfolgerung?
Für mich ganz klar:
Windkraft (trotz Verspargelung), bereits jetzt konkurrenzfähig
PV ist mit den obigen Werten 6,6 mal teurer!!! Den Faktor 6,6 schaffen auch keine Preissenkungen von 20% oder 30% !
Original von hkoSchwach.
ich habe nicht die Absicht, mich in das Dickicht von Scheinargumenten zu begeben und mich mit Ihnen auf Nebenkriegsschauplätzen zu streiten und schon garnicht rumzueiern, das überlasse ich Ihnen.
Knackpunkt sind und bleiben - meiner Meinung nach auch in Zukunft - die Kosten der PV...Was für eine bahnbrechende Erkenntnis! :tongue:
Der Faktor 6,6 ist doch schon mehr als genug Butter auf Ihre Fische.Da muss ich Sie enttäuschen.
Und dieser Windpark wird sicher nicht der einzige sein, denn es lohnt sich für die Windparks finanziell durch einen vorübergehenden Einspeisetarifbonus
müssen am Netzverknüpfungspunkt einzeln oder gemeinsam mit anderen Anlagen oder durch zusätzliche technische oder betriebliche Einrichtungen die Anforderungen der technischen Richtlinie des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft „Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz“, Ausgabe Juni 2008 (Mittelspannungsrichtlinie 2008) (BAnz. Nr. 67a vom 6. Mai 2009) erfüllen
müssen am Netzverknüpfungspunkt einzeln oder gemeinsam mit anderen Anlagen oder durch zusätzliche technische oder betriebliche Einrichtungen die Anforderungen des „TransmissionCodes 2007 – Netz- und
Systemregeln der deutschen Übertragungsnetzbetreiber“, Ausgabe Version 1.1 August 2007 (TransmissionCode 2007) (BAnz. Nr. 67a vom 6. Mai 2009) nach Maßgabe der Anlage 1 erfüllen
Original von CremerZur Erinnerung:
@sh,
was unterstellen Sie denn hier im Forum immer ? Ich habe da bzgl. der letzten Threads keine Unwahrheiten verbreitet.
Ja, Sie Unterschlauer, wo ist jetzt da der Widerspruch zu meiner Aussage?ZitatUnd dieser Windpark wird sicher nicht der einzige sein, denn es lohnt sich für die Windparks finanziell durch einen vorübergehenden Einspeisetarifbonus
Na, Sie sind ja mal wieder ein Oberschlauer !! Es gibt eben sehr viele kleine und ältere Windräder bzw. auch kleine Windparkanlagen, wo sich diese Investitionen nicht lohnen wird.
Original von CremerJa?
@SH;
Hallo ??
Sie können die Verordnung (SDLWindV) wohl nicht richrtig lesen.Äh, ja.
Da sind genau die Anschaltbedingungen der ÜNB niedergelegt, wie Windpark künftig und auch rückwirkend (ab 2009 nach der ersten Verordnung) angeschaltet werden müssen.
Original von CremerUnd ich nehme zur Kenntnis, dass Sie nicht sagen können, was ich falsch dargestellt habe.
@sh,
ich nehme zur Kenntnis, dass Sie die SDLWindV nicht lesen können, lesen vielleicht aber bestimmt nicht verstehen.
Original von Cremer... recht allein da.
Es ist immernoch meine Meinung, dass Windkraftanlagen zur Zeit und künftig nicht wirksam zur Blindstromkompensation beitragen können.
Dazu sind immernoch große konventionelle Kraftwerke notwendig. Deshalb ist der Umstieg auf erneuerbare Energie technisch so schnell nicht möglich.
B. LösungWenn man nun sowohl die Problembeschreibung als auch die vorgeschlagene Lösung genau liest und auch versteht, dann erkennt man, dass es eigentlich keine technischen Probleme gibt, sondern nur bürokratische, da z.B. die vorgeschriebenen Oberschwingungsberechnungen zu hohe Werte ergaben, die realen Messungen hingegen nicht. Es wird nun die Vorschrift geändert, so dass die Realität besser brücksichtigt wird und die Zertifikate einfacher erteilt werden können, ohne durch falsche Berechnungen blockiert zu werden.
Soweit Probleme beim Anschluss der Anlagen an das Mittelspannungsnetz bestehen, können diese durch einen Verweis auf eine Ergänzung der Mittelspannungsrichtlinie 2008 vom 15. Februar 2011 gelöst werden. Das geltende Berechnungsverfahren fur Oberschwingungsströme wird dort durch Verweis auf ein vereinfachtes Berechnungsverfahren geändert. Auch in der Frage der Bereitstellung von Blindleistung im Teilleistungsbereich zwischen 0 und 10 Prozent der installierten Nennleistung wird dort klargestellt, dass die Erzeugungsanlage in diesem Bereich nicht mehr Blindleistung als maximal 10 Prozent des Betrages der vereinbarten Anschlusswirkung PAY aufnehmen oder liefem darf. Für den Bereich der Hoch- und Höchstspannungsebene werden vergleichbare Änderungen in der SDLWindV vorgesehen.
Mittels Verweis auf die Erganzung der Mittelspannungsrichtlinie 2008 wird schließllich klargestellt, dass der Betreiber einer Erzeugungsanlage zur Bereitstellung von Blindleistung in Fallen von hoher Wirkleistung die Wirkleistung reduzieren darf.
Das Oberschwingngsproblem war offenbar ein Problem für die Zertifizierung der Systemdienstleistungen von Windparks.Richtig! Das sage ich ja auch, habe nichts Gegenteiliges behauptet. :D
Dass ich Oberschwingungen und Blindleistung auseinanderhalten kann, dürfen Sie mir als Elektroingenieur schon zutrauen.Nun das nehme ich Ihnen leider nach diesen Äußerungen nicht mehr ab! :D
Wenn Sie nämlich andere Teile hierzu lesen und nicht wieder unterschlagen, werden Sie verstehen, dass diese Beschränkung bei unter 10% Wirkleistung kein Problem für das Netz darstelltRichtig! Ich habe da nichts Gegenteiliges behauptet
Es ist also falsch, zu behaupten, das Dokument würde belegen, dass Windparks keine Blindleistung bereitstellen könnten.Dieser Satz von Ihnen ist falsch, habe ich nicht behauptet
Original von CremerNein, Gestänkert habe wohl eher Sie, das kann man oben nachlesen.
@sh,
Sie kapieren wohl garnichts oder Sie wollen hier im Forum immer nur stänkern
Original von CremerZitatEs ist nun mal Fakt, dass Windparks aufgerüstet werden um Systemdienstleistungen zu erbringen (z.B. Blindleistungsbereitstellung).Wer glaubt denn soetwas. :rolleyes:
Insofern gibt das natürlich für die Zukunft. Ich habe ja gesagt, dass gemäß der BNetzA zur Zeit heute die Windkraftanlagen ungeeignet sind hier Regelaufgaben zu übernehmen.
Sie sind mal wieder viel zu schnell
Es ist immernoch meine Meinung, dass Windkraftanlagen zur Zeit und künftig nicht wirksam zur Blindstromkompensation beitragen können.
Original von Cremer
Das ich da alleine stehe mit meiner Meinung, ist Ihre ganz persönliche Meinung.
Die Anfangsvergütung erhöht sich für Strom aus Windenergieanlagen, die vor dem 1. Januar 2014 in Betrieb genommen worden sind, um 0,5 Cent pro Kilowattstunde (Systemdienstleistungs-Bonus), wenn sie ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme die Anforderungen der Verordnung nach § 64 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 nachweislich erfüllen.[/URL]
Original von egn
Deutsche würden für Turbo-Ausstieg zehn Euro pro Monat zahlen