Forum des Bundes der Energieverbraucher

Energiebezug => Strom (Allgemein) => Thema gestartet von: Senneka am 14. Januar 2011, 15:49:20

Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: Senneka am 14. Januar 2011, 15:49:20
Hallo,
Ich will den Stromanbieter wechseln will, der mir auch meine Photovoltaik_Einspeisevergütung zahlt. Sind das zwei Wechsel-Anträge? Oder muss der neue Anbieter automatisch die Einspeisung zahlen? Oder kann ich nur den Bezugsanbieter wechseln und der \"Einspeise-Zahler bleibt?\"
Vielen Dank für Aufklärung.
Thomas
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: Netznutzer am 14. Januar 2011, 16:47:03
Hallo,

die Einspeisevergütung zahlt der Netzbetreiber. Das bleibt. Die Stromlieferung übernimmt ein Vertrieb, trägt er den gleichen Namen wie der Netzbetreiber, ist das nicht hinderlich. Am besten den Vertrag über den gewünschten, zukünftigen Stromlieferanten kündigen, alle erforderlichen Angaben stehen auf der letzten Lieferanten-Stromrechnung, dein Bezug.

Gruß

NN
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: Gridpem am 14. Januar 2011, 18:08:19
@ Senneka,

das hängt davon ab, wie die Messung aufgebaut ist. Wenn es für die Photovoltaik-Anlage einen eigenen Zähler gibt, kannst du selbstverständlich mit dem anderen Zähler wechseln.

Wenn es jedoch nur einen Zähler mit zwei Zählwerken gibt, einen Zweitarifzähler, kann es durchaus Probleme geben, dass Du dann nicht wechseln kannst.

Gruß aus Meck-Pomm
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: Netznutzer am 14. Januar 2011, 18:41:19
Wenn ein 2-Wege-Zähler installiert ist, muss der neue Lieferant eben mit Obis-Kennzahl anmelden. Er zahlt halt dann den erhöhten Mess-Preis. Wer das im Jahr 2011, 3 Monate vor MaBiS-Start nicht hinkriegt, hat am Markt künftig nicht mehr viel zu bestellen.

Gruß

NN
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: Senneka am 15. Januar 2011, 06:28:39
Danke für die Hinweise.
Ich habe 3 Zähler. Einen für die Hauptwohnung, da bekomme ich den Strom über Lichtblick. Einen für die Einliegerwohnung, und einen Einspeisezähler. Die letzten beiden gehen über RWE.
Also, wenn ich mir den Strom für die Einliegerwohnung demnächst auch von einem Ökostrom-Anbieter liefern lasse, muss das RWE trotzdem als Netzbetreiber die Solareinspeisung zahlen, richtig? Fänd ich gut!
Gruß
Thomas (Senneka)
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: PLUS am 15. Januar 2011, 07:22:35
Zitat
Original von Senneka
..... da bekomme ich den Strom über Lichtblick. Einen für die Einliegerwohnung, und einen Einspeisezähler.
Also, wenn ich mir den Strom für die Einliegerwohnung demnächst auch von einem Ökostrom-Anbieter liefern lasse, muss das RWE trotzdem als Netzbetreiber die Solareinspeisung zahlen, richtig? Fänd ich gut!
Typischer Solareigennutz! ;)
Günstig \"ÖKO\"-Strom von Lichtblick beziehen und den eigenen Sonnenstorm mit Wucherpreisen über die RWE einspeisen.  Die Differenz zahlen alle Verbraucher! Diese \"zu-Lasten-Dritter-Spiele\" finden mindestens nicht alle Verbraucher gut.  :(  Die Ausnahmen finden sich unter den Solarspardachsparkassenbesitzern  ;)
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: Senneka am 15. Januar 2011, 12:53:32
Zitat
Original von PLUS
Typischer Solareigennutz! ;)
Günstig \"ÖKO\"-Strom von Lichtblick beziehen und den eigenen Sonnenstorm mit Wucherpreisen über die RWE einspeisen.  Die Differenz zahlen alle Verbraucher! Diese \"zu-Lasten-Dritter-Spiele\" finden mindestens nicht alle Verbraucher gut.  :(  Die Ausnahmen finden sich unter den Solarspardachsparkassenbesitzern  ;)
Wucherpreise? Frag mal RWE und Kollegen! Die Einspeisevergütung ist gesetzlich festgelegt, und wenn es sie nicht gäbe (in der Höhe) hätten wir bei weitem nicht so viele Photovoltaikanlagen in Deutschland. Das finden letztlich alle Verbraucher gut, auch wenn sie es noch gemerkt haben :-)
Wer oder was zum Teufel sind Solarspardachsparkassenbesitzer?  
Gruß
T
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: PLUS am 15. Januar 2011, 13:37:24
Zitat
Original von Senneka
 Die Einspeisevergütung ist gesetzlich festgelegt, und wenn es sie nicht gäbe (in der Höhe) hätten wir bei weitem nicht so viele Photovoltaikanlagen in Deutschland. Das finden letztlich alle Verbraucher gut, auch wenn sie es noch gemerkt haben :-)
@Senneka, gut wenn es nicht so wäre und \"letztlich\" finden die Solarweltmeisterschaft am 49./50. nördlichen Breitengrad, wo im sonnenarmen kleinen  Deutschland rund die Hälfte aller weltweit produzierten Solarzellen verbaut wurden, nicht alle Verbraucher gut! Die zahlen nämlich u.a. für diesen Irrsinn mit den weltweit höchsten Stormpreisen!

Sonnenenergie spielt sicher eine große Rolle bei der künftigen Energieversorgung der Menschen. Die milliardenschwere Verspiegelung Deutschlands von Flensburg bis Passau leistet dazu einen völlig unbedeutenden Beitrag und ist die größte Verschwendung in der Geschichte der Energieerzeugung. Diese einzigartige extreme Förderung hierzulande ist ein unsozialer Unfug zur Gierbefriedigung von Investoren sondergleichen.  Aus meiner Sicht verfassungwidrig - hier klicken (http://www.huegelland.net/eeg_verfassungwidrigkeit.htm).

Zitat
Original von Senneka
Wer oder was zum Teufel sind Solarspardachsparkassenbesitzer?

Schauen Sie mal auf Ihr Dach oder hier klicken (http://www.bodechrist.de/m15/Dachsparkasse.gif) ....  oder hier  (http://www.aksolartechnik.de/pix/solar_rendite.jpg)
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: Netznutzer am 15. Januar 2011, 14:09:37
Zitat
Also, wenn ich mir den Strom für die Einliegerwohnung demnächst auch von einem Ökostrom-Anbieter liefern lasse, muss das RWE trotzdem als Netzbetreiber die Solareinspeisung zahlen, richtig? Fänd ich gut!

So ist\'s. Fänd ich gut ist ok, allerdings bedingt durch Gedsetze keine Großzügigkeit von irgendwelchen Stromlieferanten und Netzbetreibern, sondern dein Recht.

Schau dir deine Bezugsrechnung an, sie ist von RWE Vertrieb. Schau dir deine Einspeisevergütungsgutschrift an, sie ist von RWE Verteilnetz, oder in deren Auftrag von einem Dienstleister (Service). Jemand, der gewerbsmäßig auf mind. 21 Jahre auf Gewinnerzielung sich so ein Teil aufs Dach gesetzt hat, sollte das schon erkennen, vor allem in Bezug auf die Umsatzsteuer falls du mit Eigenverbrauch arbeitest, aber das nur am Rande.

Gruß

NN
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: Gridpem am 15. Januar 2011, 14:46:03
@ Senneka

Zitat
Original von Senneka
Danke für die Hinweise.
Ich habe 3 Zähler. Einen für die Hauptwohnung, da bekomme ich den Strom über Lichtblick. Einen für die Einliegerwohnung, und einen Einspeisezähler. Die letzten beiden gehen über RWE.
Also, wenn ich mir den Strom für die Einliegerwohnung demnächst auch von einem Ökostrom-Anbieter liefern lasse, muss das RWE trotzdem als Netzbetreiber die Solareinspeisung zahlen, richtig? Fänd ich gut!
Gruß
Thomas (Senneka)

bei dieser Konstelletion gibt es gar keine probleme. Du kannst mit den Zählern für die Hauptwohnung und auch Einliegerwohnung dahin wechseln wo Du willst. Da gibt es gar keine Probleme. Der Einspeisezähler wird immer unabhngig von den anderen Zählern behandelt. Du bekommst so lange, wie es die gesetzliche Regelung es vorsieht die Einspeisevergütung von RWE.

Gruß aus Meck-Pom
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: Senneka am 17. Januar 2011, 17:50:26
Zitat
Original von PLUS
... wo im sonnenarmen kleinen  Deutschland rund die Hälfte aller weltweit produzierten Solarzellen verbaut wurden, nicht alle Verbraucher gut! Die zahlen nämlich u.a. für diesen Irrsinn mit den weltweit höchsten Stormpreisen!

Sonnenenergie spielt sicher eine große Rolle bei der künftigen Energieversorgung der Menschen. Die milliardenschwere Verspiegelung Deutschlands von Flensburg bis Passau leistet dazu einen völlig unbedeutenden Beitrag und ist die größte Verschwendung in der Geschichte der Energieerzeugung. Diese einzigartige extreme Förderung hierzulande ist ein unsozialer Unfug zur Gierbefriedigung von Investoren sondergleichen.  Aus meiner Sicht verfassungwidrig
Vielleicht findest du ja auch die Milliarden-Subventionen an die Atomindustrie verfassungswidrig? Oder dass sich die Allgemenheit jahrhundertelang um den Atommüll kümmern und die Kosten dafür tragen muss?
Zu dem \"Irrsinn\" mit den Solarzellen auf deutschen Dächern: Immerhin produziere ich mit meinem Irrsinn die Hälfte meines Stromverbrauchs. Je mehr \"Solarspardachsparkassenbesitzer\" das machen, desto mehr AKWs und Ölimporte können wir uns sparen. Damit das auch viele tun gibt es die hohen Einspeisevergütungen. Eine der wenigen klugen politischen Entscheidungen der letzten Jahrzehnte!
In diesem Sinne...
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: PLUS am 17. Januar 2011, 18:34:48
Zitat
Original von Senneka
Vielleicht findest du ja auch die Milliarden-Subventionen an die Atomindustrie verfassungswidrig? Oder dass sich die Allgemenheit jahrhundertelang um den Atommüll kümmern und die Kosten dafür tragen muss?
Zu dem \"Irrsinn\" mit den Solarzellen auf deutschen Dächern: Immerhin produziere ich mit meinem Irrsinn die Hälfte meines Stromverbrauchs. Je mehr \"Solarspardachsparkassenbesitzer\" das machen, desto mehr AKWs und Ölimporte können wir uns sparen. Damit das auch viele tun gibt es die hohen Einspeisevergütungen. Eine der wenigen klugen politischen Entscheidungen der letzten Jahrzehnte! In diesem Sinne...
@Senneka, wie langweilig und was für einen uralter Bart hat diese typische reflexartige Solaristenreaktion schon! Wenn es Kritik an diesem Solarförderirrsinn gibt, dann reagieren Solaristen immer mit der Atomkarte und argumentieren so bemerkenswert. Sie sind also der Meinung, der Atomstrom wurde mit Milliarden gefördert und das war nicht richtig. Ok, rechtfertigt das dann diese Milliardenverschwendung bei der Solarförderung?  Es wäre ja schön, wenn man damit die Hälfte des Stromverbrauchs wirklich decken könnte oder die Atomkraftwerke ersetzen könnte. Man sollte doch die Strommengen und wann sie zur Verfügung stehen nicht aus den Augen verlieren.  Was liefern die AKWs und was liefern die Solarstromeinspeiser, wann und wieviel? .... und jetzt die Subventionen vergleichen.  

Ich wäre vielleicht etwas beeindruckt, wenn Sie Ihren Strom unsubventioniert selbst erzeugen und verbrauchen würden. Technisch geht das schon, Sie können sich ja ein paar Batterien in den Keller stellen, damit Sie nachts und wenn die Sonne nicht scheint, nicht auf Licht und Kühlschrank & Co. verzichten müssen . ;)
Ob es sich rechnet ist eine andere Fragen. Sie würden sich dann immer noch entsolidarisieren, da Sie ja nicht mehr die erheblichen Steuern und Abgaben bezahlen, die im Strompreis enthalten sind. Auch ihre Gemeinde hätte nichts mehr von Ihnen, selbst wenn Sie nur noch den Überschuss einspeisen, nicht einmal Konzessionsabgabe für die Leitungsnutzung wird dafür eingenommen.   So ist das!

.... und wenn das alle könnten und machen würden, wer zahlt dann Ihre Einspeise-  oder Eigenverbrauchsvergütung? Das EEG ist halt doch kein Perpetuum mobile!  ;)
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: Senneka am 17. Januar 2011, 20:48:35
Natürlich sind Milliarden für die Solartechnik gerechtertigt. Erst recht, wenn man vorher ein Vielfaches in die Atommüllproduzierende Industrie gesteckt hat. Das mag zwar langweilig sein, ist aber richtig.
Von Solaranlagen haben Sie offenbar keinen Schimmer, sonst wüßten Sie, dass die Dinger auch bei bewölktem Himmel Strom produzieren.
Ohne die Atomsubventionen würden Sie wegen der hohen Strompreise noch viel mehr jammern müssen.
Ach ja, ich beende jetzt diese nutzlose Diskussion, Sie dürfen aber gerne das letzte Wort haben. Bitte!
Den anderen vielen Dank für die Tipps.
TK
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: PLUS am 18. Januar 2011, 10:08:24
Zitat
Original von Senneka
...
Von Solaranlagen haben Sie offenbar keinen Schimmer, sonst wüßten Sie, dass die Dinger auch bei bewölktem Himmel Strom produzieren.
.......
Ach ja, ich beende jetzt diese nutzlose Diskussion, Sie dürfen aber gerne das letzte Wort haben. Bitte!
Gerne, dann tue ich Ihnen den Gefallen. Auch wenn Sie eine auf dem Dach haben, Sie haben \"keinen Schimmer\", weder von Strompreisen noch von der Stromproduktion mit PV-Anlagen am 49./50. Breitengrad. Atomstrom hat mit PV-Strom nichts zu tun, der deutsche PV_Förderunfug steht für sich ganz alleine!.  Deutschland steigt aus der friedlichen Nutzung der Kernenergie aus. Es werden hier keine AKWs mehr gebaut. Weltweit sieht das anders aus. Aber das ist eine andere Diskussion.

@Senneka, kein vernünftige Mensch würde auf die Idee kommen in NRW die Alpine SKI-WM abzuhalten. Das ist einfach Unfug und wer das für unvernünftig hält, ist noch lange kein Gegner des Sports. So verhält sich das auch mit dem PV-Strom und der Solarweltmeisterschaft.

So ist es schlicht und einfach grober Unfug, wenn im kleinen Deutschland die Hälfte der weltweit produzierten Solarzellen verbaut wird. Das dann noch bezahlt durch die Verbraucher mit den höchsten Strompreisen.  Für die regenerative Energieerzeugung gibt es vernünftiger Möglichkeiten und Standorte. Die deutsche Energiepolitik ist kein Vorbild, sondern ein abschreckendes Beispiel. Für Umwelt, Klima und die Menschen per Saldo nur schädlich, Atomstrom hin oder her! Die Befriedigung der Profitgier ist das Motiv der Förderung, der Rest ist ein Scherbenhaufen deutscher Energiepolitik.

PS:  Hier noch aktuell zum Wechsel (ohne Einspeisung)  ;) :
Sparen im Doppelpack - Wechseln mit Strom und Gas

Wie hoch die Ersparnis ist, hängt vom aktuellen Tarif ab. Die meisten Verbraucher beziehen Energie nach wie vor über den Grundtarif ihres örtlichen Versorgers. Ein Vierpersonenhaushalt kann beim gleichzeitigen Wechsel des Strom- und Gasanbieters bis zu 1 000 Euro pro Jahr sparen!

Das zum Beispiel Strom- und Gaskunden in Leipzig, wenn sie den Anbieter wechseln. Das hat die Februar-Ausgabe von Finanztest ausgerechnet. Grundlage war ein Jahresverbrauch von 24.000 kWh Gas und 4.000 KwH Strom – also der ganz normale 3 bis 4-Personen-Haushalt.

Aber auch Kunden in anderen Städten können kräftig sparen - Aktuell Stiftung Warentest (http://www.test.de/themen/umwelt-energie/test/Strom-und-Gas-Sparen-im-Doppelpack-4190189-4192045/)
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: superhaase am 18. Januar 2011, 11:35:33
Zitat
Original von PLUS
Die Befriedigung der Profitgier ist das Motiv der Förderung, ...
Das ist nichts weiter als eine äußerst dümmliche Verleumdung.

Sie sollten endlich mal aufhören, in ihrer von Geiz getriebenen Rage andere Forenteilnehmer zu beleidigen.
Ihr Charakter lässt stark zu wünschen übrig!

Was hat Senneka Ihnen denn getan, dass Sie hier so beleidigend werden müssen?
Oder sind Sie so doof und merken gar nicht, dass Sie andere mit Ihren Verleumdungen beleidigen könnten?
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: PLUS am 18. Januar 2011, 12:48:03
Zitat
Original von superhaase
Zitat
Original von PLUS
Die Befriedigung der Profitgier ist das Motiv der Förderung, ...
Das ist nichts weiter als eine äußerst dümmliche Verleumdung. Sie sollten endlich mal aufhören, in ihrer von Geiz getriebenen Rage andere Forenteilnehmer zu beleidigen. Ihr Charakter lässt stark zu wünschen übrig!
Was hat Senneka Ihnen denn getan, dass Sie hier so beleidigend werden müssen? Oder sind Sie so doof und merken gar nicht, dass Sie andere mit Ihren Verleumdungen beleidigen könnten?
@superhaase, Sie machen Witze, Sie sind also der charakterlich geeignete Sittenwächter hier im Forum? Dann lesen Sie mal erst Ihre eigenen Beiträge - Sie können mit dem obigen anfangen!

Der Themenstarter will sparen und wechseln, die erste Sorge gilt dabei der Einspeisevergütung. Na sowas! Man darf dann auch deutlich werden, nicht nur supersolarhaasen ;)  . Die Einspeisevergütung gehört ja schliesslich zu den ersten Treibern beim Strompreis :

Die extreme deutsche PV-Förderung macht keinen Sinn, weder was die Versorgung, die Umwelt oder das Klima angeht. Diese extreme deutsche EE-Förderenergiepolitk fügt mehr Schäden zu, als sie nutzt. Sie befriedigt die Profitgier, der Rest ist ein abschreckener Scherbenhaufen. Es bleibt eine Milliardengeldverschwendung zu Gunsten von Profiteuren. Die Verbraucher zahlen die Zeche mit den höchsten Strompreisen. Das ist aber nur ein Teil der Miete. Dazu kommt die nachhaltige Schädigung der Ökologie und der  Ökonomie, Umwelt, Böden, Landschaftsverschandelung,  etc. pp.. Das ist keine Beleidigung, sondern ein fundierte Feststellung.
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: superhaase am 18. Januar 2011, 14:32:45
Zitat
Original von nomos=PLUS
Die extreme deutsche PV-Förderung macht keinen Sinn, weder was die Versorgung, die Umwelt oder das Klima angeht ... Das ist keine Beleidigung, sondern ein fundierte Feststellung.
Diese Meinung sei Ihnen unbenommen.
Wir kennen das inzwischen zur genüge, da Sie das ja bei jeder passenden und auch unpassenden Gelegenheit wiederholen.

Das ist aber gar nicht der Punkt, den ich hier kritisiert habe.

Unangemessen und wirklich geradezu unanständig ist Ihre immer wieder vorgebrachte Verleumdung, dass die EEG-Förderung keinen anderen Zweck hätte, als die Befriedigung von Profitgier.

Indem Sie das einem Forumsteilnehmer, der hier von seiner PV-Anlage erzählt, vorhalten, beleidigen Sie ihn als profitgierig. Das war auch klar erkennbar Ihre Absicht.
Das steht Ihnen aber nicht zu!

Daher fragte ich, ob Sie etwa so doof seien, dass Sie nicht merken, wenn Sie andere beleidigen.
Das ist gewiss auch nicht höflich und freudlich formuliert. Absichtlich.
Allerdings ist das bei Weitem noch nicht so beleidigend wie Ihr ständiger Profitgiervorwurf. Der Unterschied besteht darin, dass Dummheit nicht moralisch verwerflich ist, Profitgier hingegen schon.

Ich bin hier nicht der Sittenwächter im Forum. Wäre ich der, würde ich Ihre unprovozierten beleidigenden Beiträge einfach löschen und im Wiederholungsfall Ihnen den Zugang verweigern (war das eigentlich der Grund für Ihren Wechsel des nickname von \"nomos\" zu \"PLUS\"?).
Und ich würde natürlich selbst keine persönlichen Angriffe posten, wie ich es hier mit der Dummheitsfrage getan habe.

Ich möchte Sie hiermit mal wachrütteln und mit deftigen Worten darauf aufmerksam machen, dass Sie mit Ihren Schimpftiraden gegen die EEG-Förderung oft in der Formulierung zu weit gehen und direkte oder indirekte Beleidigungen auch gegen Forumsteilnehmer aussprechen.
Solche Beleidigungen (Profitgier) sind eben keine sachlichen Äußerungen mehr, und erst recht keine \"fundierten Feststellungen\", wie Sie für sich in Anspruch nehmen.
Würden Sie sich auf sachliche Äußerungen und fundierte Feststellungen beschränken, könnte man mit Ihnen sachlich diskutieren, was leider nur selten und nur in Ansätzen möglich ist, sobald es um das Thema EEG geht.

ciao,
sh
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: Netznutzer am 18. Januar 2011, 17:31:44
@ Plus

Wir leben nicht nur beim Strom in einer Zweiklassengesellschaft:

Zitat: Original von superhaase Herr Krawall ist ein Dampfplauderer an einer äußerst fragwürdigen Front, der auch gar nicht autorisiert ist, für den Verbraucherverband diesbezüglich zu sprechen. Trotzdem tut er dies immer wieder. Leider ohne die geringste Ahnung von der Thematik zu haben. Der VZBV ist die Dachorganisation der 16 Verbraucherzentralen der Länder und weiterer 26 verbraucherpolitisch orientierten Verbänden. Der BdEV ist da ein Mitglied davon. Dr. rer. pol. Dipl. Ing. Holger Krawinkel leitet den Fachbereich Bauen, Energie, Umwelt beim VZBV.

So schreibt Superhaase über Herrn Krawinkel, keine Beleidigung, sondern, wie von offizieller Seite festgestellt wurde:   und meiner Meinung nach sind die Äußerungen von superhaase durchaus noch als freie Meinungsäußerung gedeckt.

Sie sehen wie hier die Interessen zusammenstecken, eine Diskussion macht deshalb keinen Sinn.

Gruß

NN
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: superhaase am 18. Januar 2011, 18:18:14
@Netznutzer:

Jemanden \"Herr Krawall\" zu nennen, und ihn als \"Dampfplauderer\" zu bezeichnen, empfinde ich nicht wirklich als Beleidigung.
Eher als satirisch überspitzte Ansprache.
Ich behaupte damit ja nicht wirklich dass er echten Dampf plaudert.
\"Dampfplauderer\" ist auch vergleichbar mit \"Märchenerzähler\".
Will man darin schon eine Beleidigung sehen?

Jemandem allen Ernstes blanke Profitgier zu unterstellen, wie es nomos=PLUS ständig tut, ist wohl schon etwas anderes.
Insbesondere wenn er damit unprovoziert Forenteilnehmer angeht, sobald er erfährt, dass diese eine PV-Anlage besitzen.
Er vergiftet damit immer wieder das Klima, um das er sich ja angeblich sorgt.

Ich bin diesen Vorwurf von nomos=PLUS ja schon gewohnt. Ich beantworte diesen auch regelmäßig mit einem Vorwurf des Geizes an ihn.
Ich gebe zu, dass das auch nicht gesitteter ist.

Ich könnte mich gerne darauf verständigen, dass wir in Zukunft beides sein lassen. Es würde den Umgangsformen im Forum sicher nicht schaden.

Also nomos=PLUS, was halten Sie von dem Vorschlag?
(Sie dürften mich auch gerne weiterhin Märchenerzähler nennen ;))

ciao,
sh
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: DieAdmin am 18. Januar 2011, 18:18:30
@Netznutzer,

da Sie eine Aussage von mir zitieren:

a) bin ich keine \"offizielle Stelle\" vom Bund der Energieverbraucher. Ich bin hier nur Admin, deswegen auch das \"meiner Meinung nach\"

b) da ich mich für mehrere Rechtsgebiete interessiere, kommen über meine Twitter-Timeline hinundwieder Urteile, die sich mit Einschätzung beschäftigen, welche Begriffe noch unter \"Freie Meinungsäußerung\" fallen. Und da staunt man manchmal nicht schlecht, zeigt aber auf wie glatt der Übergang sein kann.
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: PLUS am 18. Januar 2011, 18:21:01
@Netznutzer, schon gut. Es ist Sache jedes Lesers, die Beiträge zu bewerten.  Zum letzten Beitrag des Users superhaase fällt mir nur ein \"Gut gebrüllt, Löwe!\". Wieder viel heiße Luft produziert. Die Belehrung über die Solaristen-\"Beleidigung\" entbehrt jeder Grundlage. Sie ist Mittel zum Zweck und gerade von diesem Forenmitglied unglaubwürdig.

Da wird dann schon mal der Profit verteidigt, dann ist das wieder nicht wahr. Es ist so wie es ist. Ohne diese extreme PV-Förderung hätte es diese Fehlentwicklung nicht gegeben. Die deutsche Solarweltmeisterschaft resultiert nicht aus altruistischen Handlungen zu Gunsten der Umwelt, des Klimas, der Menschen oder für eine bessere Zukunft der berühmten Kinder und Enkel. Nein, das Ergebnis und diese Politik zeigt nicht die besseren an Nachhaltigkeit interessierten Deutschen, eher den Profitorientierten, der sich rücksichtslos mit dieser Extremförderung zu Lasten Dritter bedient.  

Man lässt da kurz vor der Reduzierung der Einspeisevergütung schnell noch  per Jumbo Tonnen chinesische Module einfliegen. Das dient der Profitoptimierung, was denn sonst? Etwa der Beschränkung der Klimaerwärmung? Es gibt unzählige Beispiele für die Profitorientierung, sie ist kein Haar besser wie diejenige der Energiekonzerne. Der unheilige Lobbyeinfluss in der Energiepolitik steht den Großkonzernen in nichts nach. Der überwiegende Teil der Werbung dreht sich um den Profit \"PV aufs Dach Rendite aufs Konto\"  etc. pp. .

Übertreibungen, Missbrauch und Einseitigkeiten führen zu nachhaltigen Schäden, das ist in Deutschland als Folge einer verfehlten Energiepolitik nicht mehr zu übersehen. Subventionen wie diese extreme Solarförderung waren schon immer schädlich. Über 100 Milliarden sind schon verschwendet! Nicht vergessen, nur die Verbraucher sollen dafür zahlen, nicht die EE-Investoren und Profiteure. Die machen \"die Kohle\" dabei und werden für die Verschwendung mit langfristig garantierten Renditen noch belohnt. Als Verbraucher wehre ich mich dagegen! Trotz oder gerade wegen solcher \"superhaasen\". Die höchsten und unfairen Strompreise haben wir u. a. deshalb, weil damit die völlig überzogenen und garantierten Profite bezahlt werden müssen.
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: superhaase am 18. Januar 2011, 18:41:57
Zitat
Original von PLUS
Man lässt da kurz vor der Reduzierung der Einspeisevergütung schnell noch  per Jumbo Tonnen chinesische Module einfliegen. Das dient der Profitoptimierung, was denn sonst? Etwa der Beschränkung der Klimaerwärmung? Es gibt unzählige Beispiele für die Profitorientierung, sie ist kein Haar besser wie diejenige der Energiekonzerne.
Niemand bestreitet, dass PV-Unternehmen ihren Profit zu maximieren versuchen. Das ist ganz normal und auch gut so.
Auch wenn ein PV-Anlagenbesitzer eine Rendite für sein Investition erwirtschaften will, ist das völlig normal und nicht verwerflich.
Ganz im Gegenteil folgt er damit einem vom Gesetzgeber bewusst gesetzten Anreiz, um ein höheres und gut begrüündetes Ziel zu verfolgen.

Etwas völlig anderes ist es, wenn Sie immer wieder behaupten, das Ziel des EEG sei die Befriedigung von Profitgier, und wenn Sie allen PV-Anlagenbesitzern vorwerfen, sie seien profitgierig.

Mit ihrem letzen Beitrag versuchen Sie sich reinzuwaschen, indem Sie Ihre Äußerungen verharmlosen und mit anderen Äußerungen vermischen bzw. gleichsetzen, die eine ganz andere Bedeutung haben.
Das ist armselig, denn es ist doch ganz offensichtlich, dass unternehmerische Profitoptimierung oder Profitorientierung, die Sie nun nennen, etwas völlig anderes ist als persönliche Profitgier.

Im Übrigen wissen Sie ganz genau, dass ich die entstandene Überförderung der PV und den zu schnellen PV-Ausbau in Deutschland schon immer kritisiert habe und niemals verteidigt habe.
Fehlentwicklungen habe ich nie bestritten, wie wohl die meisten hier.
Insofern ist es also auch nicht redlich, wenn SIe mir unterstellen, ich würde übermäßige Renditen verteidigen und gutheißen, und die zu hohen Kosten der PV schönreden.
Das habe ich nie getan.
Ich wende mich regelmäßig nur gegen die unbegründete generelle Verteufelung der PV und der EEG-Förderung und gegen die Verleumdungen von Ihrer Seite, nomos=PLUS.
Ferner weise ich immer darauf hin, wenn Sie wieder sachlichen Unfug verbreiten, und versuche das ggf. richtigzustellen.

ciao,
sh
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: PLUS am 18. Januar 2011, 18:58:36
@superhaase, jetzt ist aber gut! Sie haben sich schon mit Ihren Beleidigungsvorwurf weit aus dem Fenster gelegt. Das Ende der Fahnenstange der Meinungsfreiheit ist längst erreicht. (http:///images/energienetz/icons/icon3.gif)

Zitat
Original von superhaase
Niemand bestreitet, dass PV-Unternehmen ihren Profit zu maximieren versuchen. Das ist ganz normal und auch gut so.

Nein, das ist nicht \"gut so\" und auch nicht \"normal\"! Hier gibt es Grenzen, es geht um den Grundbedarf der Menschen, um Daseinsvorsorge, da hat Gewinnmaximierung keinen Platz!  Da passt kein Blatt Papier dazwischen! Zwischen Gewinnmaximierung, betriebsnotwendigem Gewinn oder angemessenem Gewinn sehe ich noch Unterschiede. Der Gesetzgeber hat nicht umsonst die Energieversorger nach dem Energiewirtschaftsgesetz besonders verpflichtet!
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: superhaase am 18. Januar 2011, 19:56:48
Was Gewinnmaximierung, angemessenen Gewinn etc. angeht, sind wir ja vom Prinzip her im Grunde nicht weit auseinander.
Allerdings greifen Sie leider allzuoft die falschen Adressaten an.
Ein Unternehmen ist geradezu verpflichtet (eine AG sowieso), das Maximale für die Mitarbeiter und die Eigentümer herauszuholen - natürlich innerhalb der Legalität.

Der Gesetzgeber war und ist daher gefordert, die überhöhte PV-Förderung zu verhindern. Leider ist er da in der Vergangenheit seiner Pflicht nicht rechtzeitig nachgekommen.

Vielleicht kann Sie beruhigen, dass soeben in der Presse gemeldet wird, dass die PV-Vergütungen wohl nochmals vorzeitig weiter deutlich gesenkt werden (zum 1.7.11 und zum 1.1.12).
Die Politik scheint also inzwischen aus ihren Fehlern (Schlafmützigkeit) gelernt zu haben.
Die grundsätzliche Richtigkeit der EEG-Förderung ist durch Fehlentwicklungen in einigen Bereichen nicht in Frage gestellt.

ciao,
sh
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: Senneka am 19. Januar 2011, 06:56:01
@PLUS:
ich muss mich doch noch mal melden und Bekenntnis ablegen über meine persönliche Profitgier. Ich hab 1999 als einer der ersten weit und breit Solarmodule aufs Dach gesetzt. Ich hatte mir ein kleines Elektroauto gekauft und war der Meinung, das macht nur Sinn, wenn ich den Strom dafür selber produziere. Leider war damals nur eine Einspeisung ins Netz möglich. Super war, dass es durch das \"10000-Dächer-Gesetz\" dafür relativ viel Geld gab.
Ich zahle für mein Haus etwa 700 Euronen für Strom, für die Einliegerwohnung, in der eine 4-köpfige rumänische Familie wohnt, (kostenlos, weil die keine Arbeit aufnehmen dürfen, da für Rumänen die Freizügigkeit noch nicht gilt) noch mal 500 Euronen.
Aus der Solareinspeisung kassiere ich satte 350 bis 500 Euro im Jahr, musste in der Zeit schon zweimal den Wechselrichter tauschen (jeweils 300 Eur). Ich verdiene mich also dumm und dämlich.
Ich hab mich an dieses Forum gewand, weil ich den Stromanbieter der Einliegerwohnung wechseln will. Der jetzige (RWE) ist mir zu teuer. Da das RWE auch die Einspeisung bezahlt, befürchtete ich irgendwelche rechtlichen oder bürokratischen Schwierigkeiten und wollte diesbezüglich Klarheit.
Die hab ich nun, dank einiger Forenmitglieder. Gleichzeitig musste ich mich hier heftig beschimpfen lassen und mir dämliche Argumente direkt aus den Vorstandsetagen der Atomkonzerne anhören bzw. lesen.
OK, ich bin jetzt dank der Predigten von PLUS geläutert!
Ich gestehe also meine Profitgier, werde meine Solarmodule auf den Sperrmüll schmeißen und demütigtst die heiligen RWE\'s und EON\'s um Gnade bitten, und ihren Propheten PLUS ebenso.
Amen.
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: PLUS am 19. Januar 2011, 11:34:20
\"Amen\".  :rolleyes: Tolle Storry und ein so sachlicher Beitrag!  Ja, es zeigt sich auch hier wieder, Solarstrom hat in Deutschland längst mythologische Züge erreicht und einige Beten schon für ihre neue Religion. Die Ratio ist völlig ausgeblendet.

Dass die Solarstromerzeugung in Deutschland sich nicht rechnet ist nicht neu. Erst recht nicht in solchen Kleinstanlagen. Was kostet denn die erzeugte Kilowattstunde wirklich? Schon mal ausgerechnet? Wer sich ein Hobby zulegt und glaubt Sonnenstorm erzeugen zu müssen, sollte nicht jammern, wenn sich das nicht rechnet. Er darf gerne seine Freude an diesem \"Spass\" haben, aber bitte nicht andere für diesen unwirtschaftlichen Unfug zahlen lassen. Die Masse machts. Die Solarweltmeisterschaft ist mit Schuld an den höchsten Strompreisen hierzulande. Ganze Landschaften, Fabrik-, Büro-, Schul-, und andere Gebäude wurden vollgepflastert und es hat kein Ende.  Ein Mieter hat z.B. wenig Verständnis für die tollen Berichte der Haus- und Grundbesitzer.

So manche \"BürgerEnergiegenossenschaft\" wurde da schon mit freundlicher Unterstützung z.B. der EnBW gegründet. Man zählt die installierten Quadratmeter auf und nennt stolz die \"erzielten\" zweistelligen Renditen. Man rühmt das \"bürgerliche Engegement\" für Umwelt, Klima und Co. .

@Senneka, die \"RWE\'s und EON\'s\", deren Prophet ich nicht bin, wie Sie schreiben, sitzen im selben Boot mit den Photovoltaik-Einspeisern und treiben die Preise für die Verbraucher. Beide haben Interesse an weiter steigenden Strompreisen, ich nicht! Mein Verständnis dafür und für Ihre Storry hält sich in Grenzen. In Deutschland werden Milliarden für diesen Unfug verschwendet, den die Verbraucher alleine abzahlen sollen.  X(
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: superhaase am 19. Januar 2011, 11:54:17
Zitat
Original von PLUS
\"Amen\".  :rolleyes: Tolle Storry und ein so sachlicher Beitrag!  Ja, es zeigt sich auch hier wieder, Solarstrom hat in Deutschland längst mythologische Züge erreicht und einige Beten schon für ihre neue Religion. Die Ratio ist völlig ausgeblendet.
Die Religion wird hier eher von Ihnen betrieben, denn Sie erzählen wider besseres Wissen ständig den gleichen Müll:

Zitat
Dass die Solarstromerzeugung in Deutschland sich nicht rechnet ist nicht neu. Erst recht nicht in solchen Kleinstanlagen.
Das ist Unsinn.
Das Ziel des EEG ist nicht der aktuelle Zustand oder die Vergangenheit, sondern das Erreichen der Wettbewerbsfähigkeit von Solarstrom.
Dies soll durch eine Anschubfinanzierung erreicht werden.

Es ist also geradezu dämlich, ständig zu wiederholen, dass sich der Solarstrom nicht rechnet bzw. bisher nicht rechnet.

Zitat
Was kostet denn die erzeugte Kilowattstunde wirklich? Schon mal ausgerechnet?
Das ist doch bekannt.
Vor allem ist bekannt, dass die Erzeugungskosten rapide sinken.
Daher kam es ja zu der Überförderung.

Im Übrigen soll nach den aktuell diskutierten Plänen einer weiteren außerordentlichen Senkung der PV-Vergütungen die Vergütung ab 2012 schon bei 22 ct/kWh liegen (laut den aktuellen Pressemeldungen).
Damit wäre die Netzparität von PV-Strom schon Anfang 2012 fast schon erreicht (wie es die LBBW vorausgesagt hat).

Somit ist Ihr dümmliches Kostenargument dann ja hinfällig, wobei es ja schon von immer blödsinnig war, weil Sie sich bewusst dämlich stellen und den Zweck und die Funktion des EEG bei Ihrer Argumentation ausblenden.
Ja trotz mehrfachem Hinweis immer wieder einfach ignorieren, ohne auch nur mit einem Satz darauf einzugehen.

Dass Sie sich dabei nicht lächerlich vorkommen, ist schon erstaunlich!

ciao,
sh
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: Cremer am 19. Januar 2011, 13:06:51
@superhaase

Zitat
Im Übrigen soll nach den aktuell diskutierten Plänen einer weiteren außerordentlichen Senkung der PV-Vergütungen

vorgenommen werden.

nach aktueller Pressemitteilung erfolgt im 2. Quartal 2011 bereits eine weitere Abenkung um 15% ;)
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: Senneka am 19. Januar 2011, 17:39:27
@PLUS
erst werfen Sie mir Profitgier vor. Wenn ich beschreibe, wie unsinnig das ist, schimpfen Sie, ich solle nicht jammern. Merken Sie eigentlich nicht, wie unsagbar dämlich Sie argumentieren? Auf Ihre gebetsmühlenartig wiederholte \"Argumente\" zum Heiligen Krieg gegen den Solarstrom spare ich mir einzugehen.
TK
Titel: Wechsel und Einspeisung
Beitrag von: PLUS am 19. Januar 2011, 18:27:34
Zitat
Original von Senneka.... zum Heiligen Krieg gegen den Solarstrom .........
So ist das nicht richtig, wenn schon @Senneka, dann zum Heiligen Krieg gegen die deutsche Solarstormförderung!  ;) :)