Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepreis-Protest => E => Stadt/Versorger => EWE => Thema gestartet von: RR-E-ft am 25. November 2010, 16:35:52
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In Sonderabkommen stützt EWE Gaspreiserhöhungen zum 01.12.10 auf eine Preisänderungsklausel aus den seit 01.09.10 geltenden AGB (http://www.ewe.de/kunden/download/formularcenter/erdgas/2110_AGB_Bes_VB_EWE_Erdgas_classic_u_Allg_VB_Lieferung_Erdgas_ausserh_Grundversorgung.pdf), die - ihre wirksame Einbeziehung gem. § 305 II BGB vorausgesetzt - sich wohl wiederum gem. § 307 BGB als unwirksam erweisen dürfte.
Sie lässt die Kunden insbesondere im Unklaren, wann unter welchen Voraussetzungen und in welchem Umfange EWE berechtigt ist den Preis zu erhöhen, ferner darüber, dass EWE verpflichtet ist, den Preis abzusenken und wann, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Umfange dies zu geschen hat.
Betroffene Kunden sollten aber vorsorglich ein Preisänderungsrecht und hilfsweise die Billigkeit schriftlich bestreiten.
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Wieviele Eigentore darf Herr Brinker mit seinem Team eigentlich noch schießen, bevor eine Ablösung ansteht?
Wohl ein absolut fehler- und krisensicherer Arbeitsplatz........ :D
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Dr. Brinker ist doch ein ganz netter.
Er hat zwar mal als wir uns im November 2004 im EWE- Kundenzentrum Westerstede begegneten, im Nordwestradio öffentlich verlautbart, meine Meinung, dass schon die Berechtigung zu Preisänderungen oftmals zweifelhaft sei, wäre Unfug.
Aber das kann er ja nun schwarz auf weiß in den BGH- Entscheidungen nachlesen.
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... ob die Firmen die wieder und wieder unwirksame Klauseln einsetzen des Lesens mächtig sind, muß man bezweifeln...
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95% der Verbraucher lassen doch die Klauseln für sich gelten - nur darauf kommt es den Versorgern an. Die große Masse ist halt träge, das nutzen Energielieferanten aus.