Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Erneuerbare Energie => Thema gestartet von: DieAdmin am 01. November 2010, 10:02:47
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Die Windbranche steckt im Umbruch: Vor Europas Küsten sollen gigantische Offshore-Parks entstehen. Großkonzerne wie Siemens wittern ein Milliardengeschäft und sichern sich immer größere Marktanteile. Experten fürchten ein neues Energie-Oligopol..
nachzulesen auf Spiegel Online:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,725459,00.html
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Original von Spiegel Online
... werden die Anlagen auf See immer öfter von Energiekonzernen wie E.on und RWE betrieben.
Verbandssprecher Gerder beobachtet diesen Trend mit Sorge. Er fürchtet: \"Es droht ein neues Oligopol.\"
Dann wird es auch keine Diskussionen mehr um die EEG-Umlage geben.
E.ON und RWE \"bestellen\" einfach die EEG-Umlage, die sie gerne hätten und die jeweilige Regierung (egal ob SPD- oder CDU-geführt) winkt sie nur noch durch.
Da gibt\'s dann auch nicht mehr diesen lästigen Ärger mit den Unbilligkeitseinwendern, denn die EEG-Umlage wird ja (offiziell) verordnet.
Gruss,
ESG-Rebell.
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E.ON und RWE \"bestellen\" einfach die EEG-Umlage, die sie gerne hätten und die jeweilige Regierung (egal ob SPD- oder CDU-geführt) winkt sie nur noch durch.
Eben gut gelernt bei der Fraktion der Phtovoltaikhersteller!
Außerdem war das schon lange klar. Wer aufmerksam den Disput zwischen Regierung und Atomwirtschaft verfolgt hat, konnte mehrfach zwischen den Zeilen lesen/hören, dass es für die Atomindustrie kein Problem darstellt, die AKW\'s einzustampfen, und sich die Gewinne aus dem EEG zu holen.
Ferner nicht vergessen, dass die nächste Regierung weder von SPD/CDU geführt wird, mal sehen, wie damnn alles besser wird. Gutes Beispiel: Trittins Statement zu Castor Transporten als er noch verantwortlicher Umweltminister war.
Was wurde denn erwartet? Dass die Marktwirtschaft wg. EEG abgesetzt wird?
Gruß
NN