Forum des Bundes der Energieverbraucher

Energiepreis-Protest => E => Stadt/Versorger => ENTEGA => Thema gestartet von: jan_pb am 06. Oktober 2010, 16:09:41

Titel: Sperrvorgang ohne Gerichtsbeschluss
Beitrag von: jan_pb am 06. Oktober 2010, 16:09:41
Hallo,
ich habe in den letzten Jahren regelmäßig die Preiserhöhung von ENTEGA Darmstadt widersprochen, und gleichzeitig den von mir errechneten Betrag monatlich regelmäßig bezahlt.

Vor etwa zwei Monaten hat Entega eine neue Mahnung geschickt über etwa 500 Euro, der ich widersprochen habe schriftlich, mit Bezug auf meiner vorherigen Schriftwechsel.

Vor etwa einem Monat haben sie konkret mit Stromsprerre sowie inkasso gedroht. Daraufhin habe ich wie auf der Seite hier empfohlen Hausverbot erteilt und schutzschrift bei der hiesigen Gericht hinterlegt.

Heute als ich nach hause kam, lag ein Brief im Briefkasten, wohl vom Servicemann für die versuchte Sperre, da alles per hand ausgefüllt war, auch die uhrzeit, da ich nicht angetroffen wurde. Es wurde jetzt noch zusätzlich 71,33 EURO Wegekosten auf die bestehenden Mahnkosten draufgerechnet.

Frage: Wie soll ich weiter vorgehen? In dem Schreiben heute steht: wir erwarten innerhalb von 5 Tagen Kontakt mit uns. Bei verstreichung werden sie sich den Zutrittsrecht gerichtlich durchsetzen.
Titel: Sperrvorgang ohne Gerichtsbeschluss
Beitrag von: bjo am 06. Oktober 2010, 16:35:18
- sich um einen Anwalt bemühen, damit man selbst keine Fehler macht
- Verbraucherzentrale informieren, Bundesnetzagentur informieren, abwarten
Titel: Sperrvorgang ohne Gerichtsbeschluss
Beitrag von: jan_pb am 06. Oktober 2010, 16:37:22
ok danke.
Titel: Sperrvorgang ohne Gerichtsbeschluss
Beitrag von: Cremer am 07. Oktober 2010, 08:05:12
@jan_pb,

sofern der Versorger ein Zutrittsrecht gerichtlich beantragt, muss das Gericht aufgrund der Schutzschtrift in kentnnis setzen und Sie dazu hören.

Anwalt wäre jetzt gut.