Original von superhaase@superhaase, wie immer liefern Sie eine aggressive, streitsüchtige Mischung aus bösartiger Unsachlichkeit.
Hier jammern Sie nun, dass so ein Speicherkraftwerk Geld verdienen will und Überschussstrom kauft und zu Hochlastzeiten wieder verkauft.
Das ist doch der Sinn von Speicherkraftwerken.
.....
Aber es ist ja Ihre bekannte Masche, immer wieder dieselben längst widerlegten Lügen zu erzählen.
Original von superhaase@superhaase, es ist leicht erkennbar was ich wollte, antworten auf Ihren unsachlichen Beitrag!
Lieber nomos, es geht hier doch gar nicht um Solarstrom.
Es geht darum, dass die Bundesregierung verhindert, dass wir billigen norwegischen Wasserkraftstrom bekommen.
Und dass wir billige Speicherkraftwerke in Norwegen nutzen können.
Und das nur, um das deutsche Stromoligopol vor Wettbewerb zu schützen.
Das ist doch der Skandal.
Wollen Sie etwa diese Vorgehensweise der Bundesregierung verteidigen?
Original aus dem oben verlinkten Artikelich hatte bereits an anderer Stelle in diesem Forum darauf hingewiesen, dass - meiner allerdings sehr schlechten Erinnerung nach - ein hamburger Bürgermeister damit aber gescheitert ist. Leider habe ich nichts darüber im Internet finden können.
Schon vor zwanzig Jahren gab es die Idee, ein Kabel von Norwegen nach Deutschland zu legen, um sauberen und billigen Strom per Seeleitung zu importieren. Der Spiegel prophezeite 1992, dies sei der Einstieg in den Atomausstieg.
Original von hkoVielleicht hilft da die Quelle des oben verlinkten Artikel weiter?
vielleicht hat ja einer der Experten mehr Glück, noch Berichte über den damaligen Vorgang zu finden?!
Original von PLUSHaben Sie Anhaltspunkte für diese Behauptung?
Was \"die Bundesregierung\" da angeblich will ist eine tendenziöse Behauptung der verlinkten Quelle. Wieder so eine Märchen vom billigen \"Seekabel\"-Strom, der seit zwanzig Jahren verhindert wurde.
Sorry, aber das ist ein so dünnes politisches Süppchen, dass der schmutzige Tellerboden durchscheint.Dann klären Sie uns doch bitte auf.
Original von hko@hko, wenn das an einem \"Hamburger Bürgermeister\" gescheitert ist, dann müsste er auf jeden Fall SPD-Mitglied gewesen sein (Henning Voscherau...). Die jetzige Bundesregierung bzw. die dort vertretenen Parteien waren sicher nicht beteiligt. ;) Aber ich wäre da vorsichtig, was der Grund für das Scheitern war. Man wollte das AKW Brunsbüttel überflüssig machen. Das läuft glaube ich immer noch und heute will man dort auch noch ein gigantisches Importkohlekraftwerk bauen (Stadtwerke - Stadtkraftwerk (http://www.suedweststrom.de/stadtkraftwerk.html)). Was für eine Energiepolitik!
...
ich hatte bereits an anderer Stelle in diesem Forum darauf hingewiesen, dass - meiner allerdings sehr schlechten Erinnerung nach - ein hamburger Bürgermeister damit aber gescheitert ist. Leider habe ich nichts darüber im Internet finden können.
@superhaase
@PLUS
vielleicht hat ja einer der Experten mehr Glück, noch Berichte über den damaligen Vorgang zu finden?!
Gruß hko
Der Versuch, als Ersatz für Brunsbüttel Strom aus Norwegen zu beziehen, scheiterte Ende letzten Jahres. Der hannoversche Energieriese PreußenElektra bot den Skandinaviern um gut 50 Prozent höhere Preise. Das HEW-Geschäft platzte. Inzwischen denkt Vahrenholt darüber nach, Strom in Island zu kaufen. Dort werden riesige Wasserkraftwerke geplant, die auch Hamburg versorgen könnten.
Die Schönheitsfehler: Das Kabel würde mehrere Milliarden Mark kosten, die Verbindung über den Meeresboden wäre kaum vor dem Jahre 2010 fertigzustellen, und der Preis pro Kilowattstunde wäre um ein Vielfaches höher als bei Kohle- oder Kernkraft.
Original von PLUSSoso.
@superhaase, Aktion und Reaktion! Sie glauben doch nicht im Ernst, dass ich auf diesen unsachlichen Unfug auch noch eingehe?!
Wie Norwegens Wasser die Atompolitik der Bundesregierung zu Fall bringen könnte
Original von PLUSSoweit ich mich noch dunkel erinnere ist dies nicht an dem Bürgermeister gescheitert sondern er ist damit gescheitert, es könnte Voscherau gewesen sein. Meine Frage zielte darauf ab, warum er gescheitert ist!ZitatOriginal von hko@hko, wenn das an einem \"Hamburger Bürgermeister\" gescheitert ist, dann müsste er auf jeden Fall SPD-Mitglied gewesen sein (Henning Voscherau...).
ich hatte bereits an anderer Stelle in diesem Forum darauf hingewiesen, dass - meiner allerdings sehr schlechten Erinnerung nach - ein hamburger Bürgermeister damit aber gescheitert ist. Leider habe ich nichts darüber im Internet finden können.
Original von hko@hko, gescheitert ist der Versuch Strom aus Norwegen zu beziehen doch auch?! Die Antwort auf die Frage, an was Voscherau gescheitert ist, ist wohl abhängig von der politischen Perspektive. Die passende Antwort wird jeder für sich finden. Aber wenn man so will, dann war der betreffende Bürgermeister Henning Voscherau. Der aber nach eigenem Bekunden eher an seiner Partei gescheitert ist: Siehe hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Henning_Voscherau#Spitzenkandidatur_2008) oder vielleicht auch schon früher an seinem Umweltsenator (http://pdf.zeit.de/2001/37/Der_rote_Stoerenfritz.pdf), damit wären wir dann beim Thema und in der Nähe der Seekabel mit dem Strom aus Skandinavien etc .. ;)
Soweit ich mich noch dunkel erinnere ist dies nicht an dem Bürgermeister gescheitert sondern er ist damit gescheitert, es könnte Voscherau gewesen sein. Meine Frage zielte darauf ab, warum er gescheitert ist!
Gruß hko
Original von superhaase
Mit dieser schon vorhandenen Wasser-Speicherkapazität lässt sich eine Strom-Vollversorgung aus erneuerbaren Energien für ganz Mitteleuropa sicherstellen,.......
Original von PLUSInwiefern habe ich mich gewunden?
@Superhaase, winden wie ein Aal und wieder Märchen erzählen. :DZitatOriginal von superhaase
Mit dieser schon vorhandenen Wasser-Speicherkapazität lässt sich eine Strom-Vollversorgung aus erneuerbaren Energien für ganz Mitteleuropa sicherstellen,.......
Original von PLUS\"nicht wirklich korrekt, aber tendenziell richtig\".... etc..
@Superhaase, winden wie ein Aal und wieder Märchen erzählen. :DZitatOriginal von superhaaseInwiefern habe ich mich gewunden?
Mit dieser schon vorhandenen Wasser-Speicherkapazität lässt sich eine Strom-Vollversorgung aus erneuerbaren Energien für ganz Mitteleuropa sicherstellen,.......
Bitte erklären.
Wieso ist das mit der Speicherkapazität in Norwegen ein Märchen?
Die ist Realität.
Original von superhaase
.....
Soso.
Sie sagen also, der Inhalt des Artikels wäre unwahr, und es würde ein politisches Süppchen gekocht.
......
Original von superhaase@Märchenerzähler, da gibt es noch mehr \"hanebüchenen Unsinn\" und \"hochgepeilte Phantasiezahlen\". Für eine \"Storm-Vollversorgung für ganz Mitteleuropa\" fehlen neben der norwegischen Speicherkapazitäten ja nur noch ein paar kleinere Voraussetzungen. Aber vielleicht brauchen wir den Norwegenstrom doch gar nicht. Man muss nur mal in den hier im Forum gesammelten Solarmärchen nachlesen, morgen haben wir schon die Netzparität beim deutschen Sonnenstrom, dann wird alles gut. :D
Die Zahlen von Schwedenpeter sind zwar nicht wirklich korrekt (kaum ein Reaktorblock bringt durchschnittlich 11 TWh/a, eher 8 im Mittel), aber tendenziell richtig.
Die maximal mögliche Ausbaukapazität von 200 TWh/a nehme ich mal als von Schwedenpeter richtig wiedergegeben an.
Die in dem Artikel gemachte Aussage, dass die norwegische Wasserkraft 60 europäische Atomkraftwerke ersetzen könnte, halte ich auch für hanebüchenen Unsinn. Da hat wohl der Redakteur schnell mal irgendwelche Phantasiezahlen über den Daumen hochgepeilt. ;)
@Märchenerzähler, da gibt es noch mehr \"hanebüchenen Unsinn\" und \"hochgepeilte Phantasiezahlen\". Für eine \"Storm-Vollversorgung für ganz Mitteleuropa\" fehlen neben der norwegischen Speicherkapazitäten ja nur noch ein paar kleinere Voraussetzungen. Aber vielleicht brauchen wir den Norwegenstrom doch gar nicht. Man muss nur mal in den hier im Forum gesammelten Solarmärchen nachlesen, morgen haben wir schon die Netzparität beim deutschen Sonnenstrom, dann wird alles gut.Hat jemand behauptet, dass die Stromversorgung aus 100% EE schon jetzt oder schon im nächsten Jahr da sein kann?
Original von superhaase@superhaase wieder mal beim Vereinnahmen. Wenn die Fakten offenkundig sind, dann werden sie von Ihnen nicht zur Kenntnis genommen und schon gar nicht akzeptiert. Wenn die Argumente fehlen werden Sie persönlich und grundsätzlich unsachlich. Sie sollten mal nachlesen und sich fragen ob man das unter einer sachlichen Diskussion versteht. Man könnte den Eindruck gewinnen, Sie können im Gegensatz zu den \"Mitlesern\" nicht lesen. Aber ich bin ziemlich sicher, es liegt \"nur\" an Ihrer sonnigen Ignoranz und Sie machen das ganz bewusst.
...
Mir - und wahrscheinlich allen Mitlesern - ist immer noch nicht klar, was Sie eigentlich wollen.
...
Original von PLUSRichtig.
Erneuerbare Energien sind unverzichtbar und Speicher sind für die angestrebte Versorgung mit den unzuverlässigen und nicht bedarfsgerecht zur Verfügung stehenden erneuerbaren Energien unverzichtbar.
Regionale Speicher sind gefragt.Auch richtig. Aber dabei ist die Wirtschaftlichkeit nicht außer Acht zu lassen.
Entwicklungen wurden schon aufgezeigt (z.B. die Umwandlung in Erdgas (http://www.merkur.de/index.php?id=42427&type=98)).Das ist ein schönes Beispiel für die sinnvole Verwendung von Überschussstrom bei den angestrebten großen Überschusskapazitäten an Windkraft und PV.
Darum geht es aber nicht nur. Es geht um die insgesamt im EnWG fixierten Ziele, u. a. um Wirtschaftlichkeit und Effizienz und nicht um Profitoptimierung. Das habe ich Ihnen aber auch schon mehrfach erklärt:Da stimmen wir ja im Grunde überein.
Original von superhaaseNein, dass ich als Verbraucher gegen Stromspeicher bin, die nur der Profitmaximierung dienen, ist logisch. Erst recht, wenn dafür auch noch gigantische Importkohlekraftwerke gebaut werden. Sie haben den Beitrag über das Schweizer Pumpspeicherkraftwerk (http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/5415280?pageId=&moduleId=342024&categoryId=&goto=&show=) immer noch nicht gesehen/verstanden?
Sie wettern gegen Profitmaximierung zu Lasten der Verbraucher und lehnen deshalb Pumpspeicherwerke in Norwegen oder der Schweiz ab.
Das ist widersprüchlich und unverständlich.
Original von superhaase
Glauben Sie etwa, die Zwischenspeicherung von Strom in Methan wäre billiger als die Nutzung und der Aufrüstung von bereits bestehenden Wasser-Speicherkraftwerken in Norwegen oder in der Schweiz?
Original von superhaaseEben, daher ist der Solarstrom von deutschen Dächern und Solaräckern abzulehnen. Es gibt keine unwirtschaftlichere Stromerzeugung!
Es ist doch gerade im Sinne der Wirtschaftlichkeit und im Sinne der preisgünstigen Versorgung der Verbraucher, wenn man die günstigen Möglichkeiten nutzt.
Original von superhaaseIch habe keine Vorstellung von \"nur\"! Ich denke aber auch an (noch lange) nicht vorhandene Netzkapazitäten. Sie haben den Bericht (http://www.merkur.de/index.php?id=42427&type=98) nicht gelesen/verstanden!? Ich habe gegen keinen Speicher etwas, der Sinn macht und sich rechnet.
Ihre Vorstellung von einer Vollversorgung mit EE-Strom nur mit regionalen Strom-Speichern wird damit deutlich teurer als die Variante mit Nutzung (schon vorhandener) ausländischer Speichermöglichkeiten.
Original von superhaaseNein, gegen \"böse, profitgeile Pumpspeicherwerksbetreiber\" ist es nicht absurd zu \"Schimpfen\".
Sehen Sie nun ein, dass Ihr Schimpfen auf böse \"profitgeile\" ausländische Pumpspeicherwerksbetreiber absurd ist?
Original von PLUSJeder Betreiber betreibt sein Kraftwerk und versucht dabei seinen Profit zu maximieren. Das ist ganz normal und auch gut so.
Nein, dass ich als Verbraucher gegen Stromspeicher bin, die nur der Profitmaximierung dienen, ist logisch. Erst recht, wenn dafür auch noch gigantische Importkohlekraftwerke gebaut werden.
Wenn die Speicherkraftwerke zum Beispiel mit teuerem Solarstrom (50 cent/kWh) nahezu kostenlos aufgeladen werden und der Strom dann zu Spitzenzeiten teuer verkauft wird, ja, dann wird das für die Verbraucher sehr teuer.Warum sollten die Speicher nur mit teuerem Solarstrom aufgeladen werden? Wie kommen Sie auf so einen Unsinn? :rolleyes:
Original von JagniSolche Informationen gibt es in der Stellungnahme vom Sachverständigenrat vom Mai dieses Jahres.
Ihr weiterführender Gedanke, nämlich mit der \"Wasser-Speicherkapazität ......eine Strom-Vollversorgung aus erneuerbaren Energien für ganz Mitteleuropa“ sicherzustellen, erscheint mir dagegen zwar verlockend aber doch noch sehr visionär. Mir fehlen dazu auch die brauchbaren Fakten. Man müsste beispielweise wissen, in welchem Umfang Norwegens Wasserkraftwerke heute schon durch die inländische Grundlastversorgung gebunden sind und ob sie mit ihrer Kapazität in diesem erforderlichen Umfange noch hochgefahren werden können.
An neue Speicherkraftwerke und das damit einhergehende Umwelttheater mag ich erst gar nicht denken. Wieso auch sollte sich Norwegen so etwas wegen unserer Energieprobleme antun?Norwegen braucht dazu keinen neuen Speicherkraftwerke anlegen. Die sind schon da, das ist ja gerade der springende Punkt!
Dort befürchtet man doch eher, dass ihre derzeit noch sehr niedrigen Energiepreise deutlich ansteigen, wenn sie erst einmal in den europäischen Energiestrudel hineingeraten sind.Eher das Gegenteil, siehe oben.
Die weitere Frage ist, ob wir uns in eine solche weitgehende Abhängigkeit begeben und dem EFTA-Staat die mitteleuropäische Vollversorgung überlassen sollen.Ich sehe das eher als Symbiose.
Original von superhaase@superhaase, was für eine Frage. Gegen Profitmaximierung habe ich, gerade wenn es um die Daseinvorsorge geht, sehr viel. Sie vertreten hier in einem Verbraucherforum die Interessen von protitorientierten rücksichtslosen Energiekonzernen. Was da für wen \"günstiger\" wird sollten Sie sich nochmal überlegen!ZitatOriginal von PLUSJeder Betreiber betreibt sein Kraftwerk und versucht dabei seinen Profit zu maximieren. Das ist ganz normal und auch gut so.
Nein, dass ich als Verbraucher gegen Stromspeicher bin, die nur der Profitmaximierung dienen, ist logisch. Erst recht, wenn dafür auch noch gigantische Importkohlekraftwerke gebaut werden.
Was haben Sie denn immer gegen Profitmaximierung?
Gäbe es am Stromspeichern nichts zu verdienen, würde niemand solche Stromspeicher anbieten. Dann hätte der Verbraucher gar keinen Strom, weil das Netz dauernd zusammenbrechen würde - heute schon.
Es gibt keinen Stromspeicher, der \"nur der Profitmaximierung dient\". Er dient immer auch zur Netzstabilisierung bzw. dem Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage. Mit dieser Dienstleistung sorgt der Betreiber eines Stromspeicherkraftwerks für eine im Endeffekt günstigere Stromversorgung, denn ohne solche Speicher würde es aufwändiger und teuerer, die Stromerzeugung dem Strombedarf anzupassen.
Für diese Dienstleistung soll der Betreiber einen Gewinn, also einen Profit erhalten. Profit ist nichts Satanisches.
Unsere Wirtschaftsordnung haben Sie offenbar gar nicht verstanden.
Original von PLUSNein, tue ich nicht.
Sie vertreten hier in einem Verbraucherforum die Interessen von protitorientierten rücksichtslosen Energiekonzernen.
Unsere Wirtschaftsordnung, die soziale Marktwirtschaft, haben Sie offensichtlich nicht verstanden.Ich hab das schon verstanden, aber Sie offenbar nicht.
Was wir Verbraucher (mit Recht!) möchten ist eine sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche Energieversorgung. Dazu gibt es schon Grundrechte und gesetzliche Verpflichtungen und Regelungen zur Daseinsvorsorge in mehreren Rechtsbereichen.Leider wird halt auch politisch nicht in diesem Sinne gehandelt, wenn z.B. günstiger Strom aus dem Ausland im Interesse des landeseigenen Oligopols ausgesperrt wird.
Gerade in der Energieversorgung gilt es für die Erreichung der Ziele das ökonomische Prinzip in Form der Nutzenmaximierung zu Gunsten der Verbraucher anzuwenden. Das ist ein gewaltiger Unterschied zur Profitmaximierung für Energiekonzerne.In einem echten, vom Wettbewerb getriebenen Markt sind diese Ziele kein Gegensatz sondern stehen größtenteils im Einklang. Es muss nur verhindert werden (per Aufsicht und Politik und Gesetz), dass es Auswüchse gibt und schädliche Nebenwirkungen unbeachtet bleiben.
Die im Schweizer Pumpspeicherbeispiel aufgezeigte Gestaltung von Überproduktion mit der geförderten und ausgenutzten Preisdifferenz ist das Gegenteil einer Nutzenmaximierung für die Verbraucher.Da haben Sie die Zusammenhänge wohl völlig missverstanden.
Wir brauchen ausreichende und durchgängige Netze in Europa um den Wettbewerb und den Nutzen zu vermehren. Dort haben wird die größten Defizite, weil wir unser Geld z.B. für eine unsinnige Solarförderung verschwenden.Der Netzausbau wird nicht durch die Solarförderung verhindert.
Energie soviel wie nötig und keine Überproduktion, die für den Profit erzeugt und missbraucht wird. Das ist nicht nur schädlich für die Umwelt, für das Klima, sondern auch für die Menschen und die Verbraucher werden dafür zur Kasse gebeten.Volle Zustimmung! Siehe vorangehender Absatz.
Wir brauchen in keinem Fall eine unwirtschaftliche Energieerzeugung mit künstlichen Renditen à la deutscher Solarförderung zu Lasten der Verbraucher.Das ist nun wieder eine ihre völlig falschen Schlussfolgerungen.
Energiespeicherung ist nicht das Ziel, sie wird immer zusätzlich kosten und ist daher nur soweit anzustreben, wie sie zur Erreichung und Sicherung der genannten Ziele erforderlich ist.Das ist eine Selbstverständichkeit.
Das Ziel \"Profitoptimierung für Energieversorger\" gehört nicht dazu!Ein Speicherkraftwerksbetreiber hat nicht das Ziel der Profitoptimierung von Energieversorgern, sondern das Ziel, den Profit seines Speicherkraftwerks zu maximieren. Dies tut er, indem er billigen Strom am Markt einkauft und zu Spitzenzeiten auf den Markt wirft und dort die Preise drückt. Er tut also genau das Gegenteil von dem, was Sie behaupten:
Original von superhvaaseFehlinterpretationen von Zusammenhängen und Fakten!?
...
Das ist und bleibt einfach ein dummes Gewäsch.
...
Solarstrom wird sehr schnell billiger, und wird in Zukuft die billigste Stromart überhaupt sein.
Die hohen Anschubinvestitionen in diese Technik lohnen sich.
...
Wäre kein Bedarf da, gäbe es keine Preisdifferenzen, mit denen ein Speicherbetreiber sein Kraftwerk bezahlen könnte.
...
Wie Sie sehen, ist Ihre Kritik unausgegoren und beruht auf Fehlinterpretationen der Zusammenhänge und Fakten.
ciao,
sh
Original von PLUSIch hoffe, dass er die Worte \"negative Preise für EEG Strom\" versehentlich so gesagt hat oder hier falsch zitiert wird.
... weil negative Preise für EEG Strom die EEG-Umlage erhöhen und damit auch die Strompreise belasten\" [/b]
sagte Matthias Kurth, der Präsident der Bundesnetzagentur.
Original von PLUSAber das ist doch Unfug lieber nomos.
Deutscher PV-Strom für eine derartige Stromspeicherung ist geradezu Preistreiberei in Perfektion, Verschwendung im magischen Quadrat.
Gleichzeitig ist aber ein gegenläufiger Effekt zu verzeichnen: Durch den stetigen Zubau von EEG-Anlagen steigt der Anteil an der Energieerzeugung, der bedarfsunabhängig produziert wird und nicht auf die vom Börsenpreis ausgehenden Signale reagiert. Dies begünstigt tendenziell das Auftreten negativer Börsenpreise. Daher ist damit zu rechnen, dass die von der Stromwirtschaft bislang begonnenen Investitionen in die Flexibilisierung den stetig steigenden Zubau von EEG-Anlagen nicht zu jedem Zeitpunkt kompensieren können. Folglich kann ein zukünftiges Auftreten von extremen negativen Preisen nicht ausgeschlossen werden und der Bedarf für eine Ausnahmeregelung bleibt in veränderter Form bestehen.
Original von PLUSIch habs mir jetzt durchgelesen.
Ja, ja, @superhaase, da erzählt der Präsident der Bundesnetzagentur schon wieder Unsinn.
Freie Bahn für den PV-Strom damit der Profit nicht behindert wird, alle anderen Kraftwerke sind Konkurrenz und sind sowieso blöd und (bald) überflüssig. ;)Diese Aussage ist in Bezug auf Kohle und Atom schon richtig.
... und wieder die Experten die alles bestätigen, was den PV-Strom in Ihrem Sinne bevorzugt und befördert. So blöd @superhaase, sind aufgeklärte Verbraucher nun auch wieder nicht, um dieses gierige Spiel zu durchschauen.Die Experten habe ich Ihnen genannt: z.B. den Sachverständigenrat, oder das BUM.
Wollen Sie die negativen Auswirkungen der bedarfsunabhängigen zwanzig Jahre garantierten Einspeisung für den PV-Strom ernsthaft leugnen?Das sind die gleichen \"negativen\" Auswirkungen wie 20 Jahre bedarfunabhängige Einspeisung für Windstrom.
Der explosionsartige Ausbau war bei den gemachten Erfahrungen und der bekannten Gier der Solaristen bei einer Förderung, die zwanzig Jahre zweistellige Renditen zu Lasten der Verbraucher ermöglicht, ja keine Überraschung. Die vielfachen Auswirkungen einer derartigen gesetzlichen Regelung hätten \"die Experten\", wenn sie den Anspruch auf dieses Prädikat schon erheben, leicht erkennen müssen. Sie verwechseln da wohl oft Experten mit Lobbyvertretern.Zu dem dauernden Vorwurf der Gier möchte ich nur auf Ihre Gier nach billiger Energie auf Kosten anderer (nachfolgender Generationen) hinweisen.
Ihre Märchenwiederholungen :\"Solarstrom wird sehr schnell billiger, und wird in Zukunft die billigste Stromart überhaupt sein.\" etc. können Sie sich sparen! Es gibt Leute, die hören gerne solche Märchen, aufgeklärte Verbraucher halten sich für die reale Welt an Fakten.Fragt sich, wer hier Märchen erzählt.
Erster Ausblick auf 2011
Wie hoch die EEG-Umlage im Jahr 2011 liegt, werden die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) bis zum 15. Oktober 2010 veröffentlichen. Schon jetzt kursieren Abschätzungen, die einen weiteren, drastischen Anstieg erwarten lassen. Grund hierfür ist zum Einen, dass die für 2010 berechnete Umlage mit 2,05 Ct/kWh nach bisheriger Einschätzung deutlich zu niedrig kalkuliert wurde. So hatten die ÜNB für 2009/2010 nur einen PV-Zubau von jeweils 2.200 MW erwartet. Die tatsächliche Entwicklung liegt jedoch schon im Jahr 2009 deutlich höher(3.800 MW); für den Zubau 2010 liegen Schätzungen zwischen 5.700 und 9.000 MW. Daneben übertrifft insbesondere die seit der EEG-Novelle 2009 höher vergütete Stromerzeugung aus kleinen Biogasanlagen deutlich die bisherigen Erwartungen, was die EEG-Differenzkosten ebenso erhöht. Außerdem führen niedrigere Stromgroßhandelspreise als ursprünglich unterstellt dazu, dass auch die Verkaufserlöse für deStrom unter den ursprünglichen Erwartungen der ÜNB liegen. Hierdurch wird im Jahr 2011 eine Nachzahlung das Jahr 2010 erforderlich, die nach vorläufigen Abschätzungen bis zu 0,5 Ct/kWh betragen könnten. Dies erhöht die reguläre Umlage für 2011, deren Höhe derzeit allerdings noch kaum verlässlich abgeschätzt werden kann, zusätzlich.
....
Original von egn
...
Daraus folgt, dass man als Grundlage für die Beurteilung ob EEG-Strom die Rechnung der Verbraucher verteuert nicht alleine die Differenzkosten heranziehen kann.
Original von PLUS
@egn, Zahlen lassen sich nicht wegargumentieren. Richtig ist der Satz dann, wenn man zur Kenntnis nimmt, dass für die Verbraucher zusätzlich zu den Differenzkosten noch weitere EE-Folgekosten den Strompreis treiben werden. Was eine Differenz ist und was Differenzkosten sind, sollte in der Zwischenzeit klar sein.
Original von PLUS
Ja klar, der \"Merit-Order-Effekt\". :D @superhaase, jetzt wollen Sie hier wieder einmal den Lesern weismachen, dass da ein \"Effekt\" sei, der die Preise drückt.ZitatDas wurde in einer wissenschaftlichen Untersuchung anhand der Strombörsendaten exakt nachgewiesen.ZitatDie Märchenwiederholung wird dann noch etwas mit \"lukrativen Mittags-Spizenpreisen\" garniert. Das Märchen wird dadurch auch nicht real.An anderer Stelle war Ihnen das Verderben der lukrativen Spitzenpreise duchaus willkommen, um damit die \"böse\" PV anzuprangern, die die \"guten\" flexiblen Gaskraftwerke angeblich unrentabel macht.
Dort hatte ich Ihnen allerdings auch gezeigt, dass auch diese Propaganda des Stromoligopols in sich nicht schlüssig - um nicht zu sagen vollkommen bescheuert - ist.ZitatMan will sich ja auch gerne selber loben und eigene Fehler nicht gerne eingestehen. Die bisherigen Studien wurden in schöner Regelmäßigkeit noch alle von der Wirklichkeit eingeholt. Das schöne ist, man kann das exakt nachvollziehen. Die jüngsten Solarzukunftsmärchen werden dadurch ja so richtig glaubwürdig.Die Prognosen wurde von der Wirklichkeit übertroffen, also im positiven Sinn nicht eingehalten.
Leider hat die Politik darauf zu spät reagiert, wodurch sich für den Verbraucher unnötige Kosten ergeben. Das politische Hickhack um die Förderungssenkungen war ja kaum mit anzusehen.
Unnötige Kosten heißt aber noch nicht unbedingt, dass der Verbraucher insgesamt jetzt mehr zahlt, als er ohne EEG zahlen hätte müssen. Oder dass er über die nächsten 20 Jahre oder länger gerechnet mehr zahlen muss, als er bei einem langsamen PV-Zubau und nur langsam sinkenden PV-Vergütungen hätte zahlen müssen (nur 5% Degression über eine viel längere Zeit bis zum Erreichen der Netzparität).
Es heißt nur, dass er bei optimalem Verlauf (schnellere Reaktion der Politik) für den Verbraucher billiger gekommen wäre, als es jetzt der Fall ist.
Im übrigen kamen die ständig viel zu niedrigen Prognosen z.B. von dem von der Bundesregierung so geliebten Prognos-Institut. Dieses Institut zeichnet sich generell durch haarsträubend schlechte Prognosen aus, nicht nur im Energiebereich. Ich würde gerne mal wissen, welcher Vetter von wem da bei Prognos arbeitet. ;)
Die Prognosen der Verbände der Erneuerbaren Energien hingegen lagen immer viel höher.
Die Zukunftsprognosen für den Solarstrom in Deutschland werden also immer besser und wurden mit schöner Regelmäßigkeit übertroffen, sowohl hinsichtlich Preissenkungen, als auch hinsichtlich Ausbau und Strombeitrag zum Stromverbrauch.
Alle Unkenrufe, die PV könne keinen nennenswerten Beitrag leisten, wurden durch die Realität längst entkräftet. Die Zukunftsaussichten sind positiver denn je.
Das können Sie mit Ihrem wiederholten kindischen \"Märchen\"-Vorwurf nicht wegzaubern. ;)
ciao,
sh
Original von superhaaseEs fragt sich nur für was oder für wen da positiv nichts eingehalten wurde!? Ihre gezeigte Solaristeneinstellung strotzt nur so von Egoismus und Ignoranz gegenüber dem Gemeinwohl und erst recht gegenüber Verbraucherinteressen. Der von der Politik nicht gesetzte Deckel rächt sich jetzt.
Die Prognosen wurde von der Wirklichkeit übertroffen, also im positiven Sinn nicht eingehalten.
Die EEG-Umlage wird im Jahr 2011 nochmals um 70 Prozent um 1,4 ct/kWh auf ca. 3,5ct /kWh erhöht. \"Die im laufenden Jahr beschlossenen Sonderkürzungen reichten nicht aus, um den Kostenanstieg zu bremsen\", bewertet Martin Kneer, Hauptgeschäftsführer der WirtschaftsVereinigung Metalle den zu erwartenden erneut kräftigen Anstieg der EEG-Umlage im kommenden Jahr.Überteuerte Energie vernichtet Kaufkraft, ist ein Wettbewerbsnachteil und kostet Arbeitsplätze. (http://www.presseportal.de/pm/50617/1693172/wirtschaftsvereinigung_metalle_e_v)
Original von PLUSEs ist Fakt, dass der PV-Strom sehr schnell billiger wird.
... und dann schreiben Sie im Zusammenhang mit deutschem PV-Strom von Preissenkungen und beschweren sich, wenn man Ihre Beiträge als Märchen einstuft.
Die Übertragungsnetzbetreiber sind ja verpflichtet, bis zum 15. Oktober die EEG-Umlage für 2011 zu veröffentlichen. Da bin ich mal gespannt auf die preissenkende Wirkung des unübertrefflichen Sonnenstroms unter den EE.Dass die Stromkonzerne die EEG-Umlage als Ausrede für ihre überhöhten Strompreise und jedes Jahr aufs neue für weitere Erhöhungen Missbrauchen, ist nachgewiesen: sie geben zwar die steigende EEG-Umlage an die Verbraucher weiter, aber nicht die gleichzeitig (auch wegen dem EE-Strom) gesunkenen Strombörsenpreise.
Nur als eines der zahllosen Kritik-Beispielen aus Gewerbe, Industrie und Verbrauchersicht. Der erwartete Anstieg der EEG-Umlage nimmt der NE-Metallindustrie die Luft zum Atmen:Gerade viele energieintensive Industriezweige sind eigentlich echte Profiteure des EE-Stroms:
Original von superhaase@Superhaase, jedes Fördervolumen ist für diesen Unfug falsch. Wer seine Abzocke mit der Abzocke der anderen Preistreiber rechtfertigt verspielt seine Glaubwürdigkeit und hat nicht das Gemeinwohl und die Verbraucher im Sinn.
...
Ob die 8 Mrd. € wirklich als Fördervolumen richtig sind (hat er wie oft nur einfach die PV-Vergütung aufsummiert, was falsch wäre?), sei mal dahingestellt, was definitiv falsch ist, ist das 1%. Es werden im Jahr 2010 weit über 3% Strombeitrag der PV sein.
ciao,
sh
Original von PLUSSie behaupten also, die PV-Förderung wurde eingeführt, um jemanden abzuzocken?
@Superhaase, jedes Fördervolumen ist für diesen Unfug falsch. Wer seine Abzocke mit der Abzocke der anderen Preistreiber rechtfertigt verspielt seine Glaubwürdigkeit und hat nicht das Gemeinwohl und die Verbraucher im Sinn.
Was soll der dümmliche Streit, wenn das statt 1% jetzt 3 % sein sollen, ist das noch schlimmer, dann ist das verursachte Defizit auch dreimal so groß.Falsch, dann ist das angeblich \"verursachte Defizit\" nur weniger als ein Drittel - bzw. es verteilt sich auf mehr als die dreifache Strommenge.
Wie kann man bei den gegebenen Fakten nur leugnen, dass der deutsche PV-Strom die Strompreise treibt.?!Ganz einfach: weil die Fakten zeigen, dass den hohen PV-Vergütungen auch Einsparungen gegenüberstehen.
Original von superhaase
Falsch, dann ist das angeblich \"verursachte Defizit\" nur weniger als ein Drittel - bzw. es verteilt sich auf mehr als die dreifache Strommenge.
.....
Allerdings sind die von Ihnen und von der Atomlobby verbreiteten Propagandalügen mit den falschen Horror-Zahlen und den falschen primitiven Milchmädchenrechnungen schon der Korrektur bedürftig.
Nichts anderes mache ich hier.
Original von PLUSSchon klar, dass Sie wieder absichtlich missverstehen wollen. :tongue:
Wie soll der Leser das jetzt verstehen, je mehr PV-Strom eingespeist wird, je billiger wird der Strom für die Verbraucher?
Milliarden für erneuerbare Energien: Die Förderung von Ökostrom lässt die Preise für alle steigen -
Allerdings schadet Überförderung in einzelnen Bereichen dem Image der gesamten Branche. Dass ausgerechnet Solaranlagen mit bescheidenem Energieertrag zur Kostenexplosion in Deutschland führen, setzt dem Vertrauen in neue Technologien zu. Um Schaden abzuwenden, muss die Solarbranche nun zeigen, dass sie billiger produzieren kann als bisher. Die Politik wird um eine Reform der Förderung nicht herumkommen.muss man allerdings noch darauf hinweisen, dass diese Reform der Solarenergieförderung ja schon zum 1.7.2010 erfolgt ist, was viele scheinbar schon wieder vergessen haben.
Mit der Zunahme der Belastung der Stromverbraucher mehrt sich die Zahl der Stimmen, welche die deutsche Förderpolitik eher als eine historische Warnung und als Paradebeispiel für eine extrem verschwenderische Umwelt- und Energiepolitik bezeichnen.FTD-Zeitgespräch (http://www.ftd.de/wirtschaftswunder/resserver.php?blogId=9&resource=ZeitgespraechOktober.pdf)
Zu den Vertretern und Institutionen, die der Auffassung sind, dass die EEG-Förderung netto und langfristig betrachtet jegliche ökonomischen und ökologischen Vorteile schuldig bleibt, zählen Blankart et al., Frondel, Ritter, Schmidt, Weimann, der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, die Monopolkommission bzw. Haucap, Coenen, Schweinsberg, der Kronberger Kreis, Frondel, Ritter, Schmidt, Vance, der Wissenschaftliche Beirat beim Finanzministerium sowie die Deutsche Physikalische Gesellschaft.
Angesichts dieser kritischen Stimmgewalt wäre die Bundesregierung gut beraten, ihre Förderpolitik zu überdenken und sich endlich dem Primat der Kosteneffizienz zu verschreiben, um die ohnehin schon hohen Lasten für die Stromverbraucher künftig weitaus stärker als bislang in Grenzen zu halten.
Original von CremerGehen Sie mal fein davon aus, dass die Preise nicht nur wegen des Ökostroms steigen und auch nicht nur in dem Umfang, indem zusätzliche EEG-Förderung anfällt. Und gehen Sie weiterhin ruhig davon aus, dass die Energieversorger etwaige Preisverfälle im Energiebezug ihrerseits nicht in vollem Umfang an Sie weitergeben.
@plus,
genau !!
Die Preise steigen wegen dem Ökostrom bei 4000 kWh/Jahr um ca. 60 €.
Original von bolli@bolli, sorry an die Forengemeinde, aber man muss halt bei diesem Thema immer wieder geraderücken. @cremer, bei grobem Unfug kann man nicht \"fein davon ausgehen\", man muss die Dinge deutlich benennen! Das wurde leider in der Vergangenheit, gerade von der Verbraucherseite, versäumt.ZitatOriginal von CremerGehen Sie mal fein davon aus, dass die Preise nicht nur wegen des Ökostroms steigen und auch nicht nur in dem Umfang, indem zusätzliche EEG-Förderung anfällt. Und gehen Sie weiterhin ruhig davon aus, dass die Energieversorger etwaige Preisverfälle im Energiebezug ihrerseits nicht in vollem Umfang an Sie weitergeben.
@plus,
genau !!
Die Preise steigen wegen dem Ökostrom bei 4000 kWh/Jahr um ca. 60 €.
Man sollte da nicht alles auf die Ökostromförderung schieben....
Original von PLUSNiemand lenkt von irgendeiner Profitgier ab.
Abgelenkt von der eigenen Profitgier wird aber bei jeder Gelegenheit von Seiten der Solargemeinde!
Da wird die Atomkarte gezogen, die Zukunft beschworen und Märchen erzählt, dass die grimmsche Sammlung erblasst. Deutscher Solarstrom ersetzt kein AKW oder KKW!Sie konnte noch kein einziges der \"Solarmärchen\" widerlegen.
4,20 cent je kWh kostet die EEG-Zusatzbelastung die Verbraucher ab 1.1.2011. Die Belastung sollte mal maximal in der Spitze bei 1,1 cent liegen und dann rasch sinken.Dieser Vergleich ist nicht richtig, weil die früher mal genannte Obergrenze von 1,1 ct/kWh (waren es nicht 2,1 ct?) auf eine andere Berechnungsweise und einen anderen Wälzmechanismus für die Förderkosten beruhte.
Aber ja, die Sonne schickt keine Rechnung und was sonst noch an Unsinn erzählt wird.Das ist nun mal Fakt.
Original von superhaaseJa, ja, @superhaase, niemand hat die Absicht .... :tongue:
Niemand lenkt von irgendeiner Profitgier ab. ....
Original von superhaaseDie Entwicklung widerlegt die Solarmärchen permanent und ganz rational von alleine. :]
Sie konnte noch kein einziges der \"Solarmärchen\" widerlegen. ......
Original von superhaaseSo vergesslich? Das ist jetzt aber schön blöd, was nicht richtig sein soll ist parat, aber die immer wieder weiter nach oben verschobene Obergrenze hat man dann schon mal vergessen, trotz Wälzmechanismus und anderer Berechnungsweise :P. Lesen Sie doch mal in Ihren Erklärungen nach. ;) Noch nicht einmal zwei Jahre ist es her, da hat das in dieser Frage sehr flexible BMU den Verbrauchern die EE-Umlage noch mit maximal 1,5 Cent/kWh verkauft:
Dieser Vergleich ist nicht richtig, weil die früher mal genannte Obergrenze von 1,1 ct/kWh (waren es nicht 2,1 ct?) auf eine andere Berechnungsweise und einen anderen Wälzmechanismus für die Förderkosten beruhte.
Aber das wurde Ihnen auch schon mal erklärt.
Original von superhaase
Exakt ausgedrückt heißt das: DIe Grenzkosten beim PV-Strom sind nahezu gleich null. Wie übrigens auch beim Windstrom.
Original von PLUSNennen Sie doch mal ein Beispiel.
Die Entwicklung widerlegt die Solarmärchen permanent und ganz rational von alleine. :]
Noch nicht einmal zwei Jahre ist es her, da hat das in dieser Frage sehr flexible BMU den Verbrauchern die EE-Umlage noch mit maximal 1,5 Cent/kWh verkauft: ...Sehnse, hab ich Sie wieder ertappt beim verbreiten falscher Behauptungen! :P
Exakt zum Thema, die Bundesregierung verhindert nichts, im Gegenteil, der Unfug wird weiter getrieben. Die Regierung war aktuell nur der Meinung, für manche Industrie ist die Belastung jetzt doch zuviel, sie muss entlastet werden, die Raucher sollen dafür jetzt \"rauchen\". (http://tagesschau.vo.llnwd.net/d3/video/2010/1025/TV-20101025-1302-5601.webm.h264.mp4)Jetzt bringen Sie sschon wieder etwas durcheinander.
@superhaase, Sie verwechseln da etwas, nicht die Grenzkosten sondern der Merrit-Order-Effekt ist beim PV-Strom \"nahezu gleich null\".Jetzt geben Sie aber wieder das Kasperle, gell? :tongue:
Original von superhaase@Superhaase, die Geschichte der PV-Förderung begann nicht vor zwei Jahren und wer ist ertappt bei genannten 2,1 ct/kWh?!. Sie haben nichts ertappt, sie haben sich nur wieder einmal eine sonnige Blamage geleistet. Warum haben Sie nicht nachgelesen. Sie haben doch in der Vergangenheit hier im Forum doch angeblich wiederholt alles erklärt und immer so \"treffsicher\" vorausgesagt, insbesondere die \"billige\" Solarförderung.ZitatNoch nicht einmal zwei Jahre ist es her, da hat das in dieser Frage sehr flexible BMU den Verbrauchern die EE-Umlage noch mit maximal 1,5 Cent/kWh verkauft: ...Sehnse, hab ich Sie wieder ertappt beim verbreiten falscher Behauptungen! :P
Also nicht 1,1 sondern 1,5 ct/kWh?....
Original von PLUSRichtig.
Aber so dumm sind aufgeklärte Verbraucher nicht!
Original von PLUSWenn Sie meine obigen Beitrage emotionslos und genau lesen würden, hätten Sie auch erkannt, dass ich die Explosoin der EEG-Umlage damit nicht vollständig erklären will.
Man o man @superhaase, was für ein Krampf. Wo sind denn die enormen gesunkenen oder verschobenen Netzentgelte geblieben? Sie wollen doch nicht ernsthaft die Expolosion der EE-Umlage damit begründen.
Das Ende der Solarmärchen - für die deutsche Solarindustrie (http://earthview.kilu.de/index.php?section=news&cmd=details&newsid=1255&printview=1)
- ...inzwischen kommen auch die technischen Neuerungen aus China. Die Branche liefert ein Lehrstück dafür, wie Übersubventionierung Innovationen blockiert.
- ... dabei ist der Abstieg der hiesigen Zellenhersteller nicht überraschend. Länger schon sind sie eher mit Geschacher um Subventionen aufgefallen als mit Ideen.
- ... die Solarindustrie ist durch Subventionen groß geworden. Keine Frage. Hätte man sie früher gesenkt, wäre die deutsche Technik heute vielleicht wettbewerbsfähig. Dazu fehlte jedoch die industriepolitische Weitsicht. Nun wird die Branche zu einem Lehrstück dafür, wie Übersubventionierung Innovationen blockiert. Das Schlimme daran: Die Geschichte hätte auch gut ausgehen können.
Original von superhaase
Eine außerordentlich glaubwürdige Quelle, die Sie da aufgetan haben. ;)
Original von superhaase
Wie wäre es, wenn Sie mal die dunkelrote Hassbrille ;) absetzen und den von mir oben aufgezeigten Widerspruch aufklären?
Ich lerne ja gerne dazu. ciao, sh
Original von PLUSAuch nicht dämlicher als die von Ihnen viel zitierte rosarote Solarbrille.
Ach herje, \"dunkelrote Hassbrille\" :D
Sie haben überhaupt nichts aufgezeigt. Sie bestreiten ständig längst vorliegende Fakten und mäckeln immer wieder marginal an Zahlen und Effekten herum.Ich bestreite keine vorliegenden Fakten, sondern weise darauf hin, dass Sie Fakten falsch zitieren und mit falschen Zahlen hantieren.
Sie wollen und verteidigen die PV-Subventionierung. Sie haben den behaupteten Erfolg nachzuweisen! Substanzielle Beiträge dazu von Ihnen bisher Fehlanzeige. Beweisen Sie Ihre Lernfähigkeit und nehmen Sie mal wenigstens die eingetretenen Fakten zur Kenntnis. Ihre \"Prognosefähigkeiten\" haben Sie ja hier im Forum schon eindrucksvoll bewiesen.Irrtum.
Original von superhaase...Den Nachweis für Ihre falsche Behauptung, der PV-Strom hätte einen Marktwert von 5 ct/kWh haben ich Ihnen plausibel dargelegt. Die genaue Höhe des echten Marktwertes ist dazu nicht erforderlich.Aber hallo, einen tollen Aufhänger haben Sie da für sich mit den 5 ct gefunden, jetzt aber Butter bei die Fische. Wie \"falsch und übertrieben\" sind denn die genannten 5 ct/kWh Marktwert für 2009 (http://www.eex.com/chart?l=de&w=745&pt=M&fp=BM&base=1&ma=PHELIX&avg=&ct=SAPE&di=1413). Abweichung um wieviel und in welche Richtung. Ihre Quelle oder gerne auch Schätzung bitte! Gegebenenfalls dann bitte noch die Einschätzung der Abweichung in Bezug auf die Bedeutung zur Sache.
...
Außerdem ist der Erfolg des EEG offensichtlich: Die sinkenden PV-Stromgestehungskosten und die zunehmende Leistungsfähigkeit der PV-Industrie. Ich habe auch nie irgendwelche eingetretenen Fakten bestritten. Auch nicht die inzwischen beendete Überförderung und die hohen Kosten der PV. Ich habe nur Ihre falschen und übertriebenen Zahlenspiele relativiert. ...ciao, sh