Die USA schicken sich an die erste Stelle bei der globalen Erneuerbare-Energien-Revolution einzunehmen. So könnte das größte politische Erfolgsprojekt der deutschen Grünen weltweite Bedeutung für den Klimaschutz erreichen. Gestern hat der demokratische Abgeordnete Jay Inslee im US-Kongress einen Gesetzentwurf für ein amerikanisches Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eingebracht. Auch das Japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) hat jüngst den Entwurf für ein japanisches EEG öffentlich gemacht.Quelle:
Inslee orientiert sich mit dem „Erneuerbare Energien Job- und Sicherheitsgesetz“ in den entscheidenden Details am deutschen Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG). Das US-Gesetz würde nach deutschem Vorbild die Energieversorger verpflichten, 20 Jahre lang eine nach Technologien unterschiedliche Vergütung zu zahlen, die den Investoren Investitionssicherheit gäbe. Vergütet würden Anlagengrößen bis 20 Megawatt. Die Mehrkosten würden wie beim EEG auf die Stromkunden umgelegt. Die Vergütungen für neue Anlegen sollen mit der Produktionskostensenkung jährlich sinken.
Ob das Gesetz ein Chance hat ist noch nicht abzusehen. Da aber gerade das Klimaschutz-Gesetz von Präsident Obama gescheitert ist, werden dem US-EEG durchaus Chancen eingerechnet. In den USA ist seit zwei Jahren immer stärkere Diskussion für die Einführung eines EEG entstanden. Kongresse und Gespräche auf politischer Ebene haben große Aufmerksamkeit für die deutschen Erfolge durch das EEG geschaffen. Ich freue mich, dass ich bei meinen Besuchen in Washington und im Gespräch mit Jay Inslee den Entwurf eines US-EEG mit befördern konnte.
Sollte das Gesetz in den USA die politischen Hürden überwinden, müsste Deutschland um seine Technologieführerschaft fürchten. Die schwarz gelbe Koalition wäre gut beraten, statt Laufzeitverlängerungen für Atomreaktoren und Verschlechterungen der Investitionsbedingungen für Fotovoltaik zu beschließen, endlich eine offensive Strategie für 100% Erneuerbare Energien bei der Stromerzeugung bis zum 2030 anzupacken. Ansonsten wird Deutschland schnell seine technologische Vorreiterrolle und damit viele Jobs an USA, China und Japan verlieren.
Original von superhaaseWenn erst Superhaasen die Zukunft gestalten dürften :D
Sehen Sie, lieber nomos=PLUS, außer Ihnen erkennt alle Welt an, dass das EEG ein gutes Instrument ist. Wenn nun sogar die USA und Japan ernsthaft darüber nachdenken, es nachzuahmen.
Das sollte Ihnen zu denken geben, ob nicht vielleicht doch Sie es sind, der auf dem falschen Dampfer unterwegs und \"blöd\" ist?
Und Ihr Vergleich mit dem Metzger kann auch anders dargestellt werden:
Man sollte möglichst nicht die Rentner fragen, wenn es um die Gestaltung der Zukunft geht. ;)
Original von PLUSAus\'m Wiki:
Wo ist denn die Kopie des EEG.
Kosten der Solarförderung für den Endverbraucher in Deutschland
Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) hatte im April 2007 berechnet, dass die Förderung von Solarstrom durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz für die bis Anfang 2007 auf Dächern installierten Anlagen sich auf insgesamt 14,3 Mrd. Euro summiert. Dieser Betrag ist von den Stromverbrauchern als Aufschlag auf ihre Stromrechnung zu zahlen. Wenn die derzeitigen Förderbedingungen für Solarstrom bis 2020 fortgesetzt werden, müssen die Stromverbraucher laut RWI-Studie insgesamt 63 Mrd. Euro zusätzlich bezahlen.
Das Solarstrom-Magazin Photon prognostizierte auf Grund des aktuellen Marktwachstums Kosten von rund 150 Milliarden Euro. Diese Zahl bezog sich dabei auf alle Solarstromanlagen, welche bis zum Jahr 2010 in Deutschland installiert werden. Zieht man hiervon den Wert des Solarstroms ab und zinst den Betrag ab, ergeben sich reine reale Mehrkosten in Höhe von rund 77 Milliarden Euro. Für alle nach 2010 installierten Solarstromanlagen ergeben sich weitere Mehrkosten, welche die Gesamtsumme der Einspeisevergütung für alle bis zum Jahr 2020 installierten Solarstromanlagen auf knapp 600 Milliarden Euro ansteigen lassen könnten. Auf heutigen Geldwert abgezinst und vermindert um den Wert des Solarstroms ergeben sich vom Stromverbraucher zu zahlende Mehrkosten in Höhe von rund 260 Milliarden Euro für den Zeitraum von 2000 bis zum Jahre 2039 (bei einer angenommenen Steigerung der erzeugten Solarstrommenge um deutlich mehr als das zwanzigfache von 2008 bis 2020).[75] Als Vergleich, Deutschland bezahlte für den Import von Erdgas und Erdöl 67.8 Milliarden Euro im Jahr 2006[76]. Angenommen der Erdgas- und Erdölpreis bleibt bis ins Jahr 2039 auf dem Niveau von 2006, dann werden über den gleichen Zeitraum 2\'648 Milliarden Euro für diese beiden fossilen Brennstoffe bezahlt, welche, da es sich um importierte Güter handelt, im Gegensatz zum Solarstrom keine direkte Wertschöpfung in Deutschland erzeugen.
Die von Photon berechneten Kosten von 77 Milliarden Euro für alle bis 2010 installierten Anlagen ergäben umgelegt auf 20 Jahre und 39 Millionen Haushalte in Deutschland eine mittlere Mehrbelastung von knapp 100 Euro pro Haushalt und Jahr. Aktuelle Studien gehen davon aus, dass die Kosten noch höher liegen werden [77]
Original von superhaaseWer hier von Erfolg spricht muß schon ein eingefleischter Solarist sein. Wenn das bewusst von Anfang an so gemacht wurde, dann war das von Anfang an ein Fehler, der auch dem letzten Mohikaner längst offenkundig sein sollte.
Der Erfolg des EEG beruht entscheidend darauf, dass es keine Deckelungen enthält. Das wurde ganz bewusst von Anfang an so gemacht.
Original von PLUSDie Ziele des EEG sind im EEG definiert, und nicht im EnWG.
Wenn das bewusst von Anfang an so gemacht wurde, dann war das von Anfang an ein Fehler, der auch dem letzten Mohikaner längst offenkundig sein sollte.
Erfolg wird gemessen an den gesetzten Zielen. Z.B. sind im EnWG Ziele und Verpflichtungen genannt.
Wir geben zig Milliarden für PV aus und belasten jahrzehntelang die Verbraucher zu Gunsten profitorientierter Investoren.Das ist auch gut so. Ohne Investitionen in die Zukunft werden wir sonst Probleme kriegen.
Wir sind Solarweltmeister am 50. Breitengrad z.T. mit CadmiumzellenDas ist doch toll!
Wir haben eine der schlechtesten Umweltbilanzen (CO2&Co).Ja, leider, weil wir viel zu spät und zu langsam umgedacht haben.
Wir planen und bauen trotzdem Importkohlekraftwerke.Ja eben weil wir noch nicht genügend Windkraft und PV haben, bzw. weil die großen Konzerne deren Ausbau verhindern wollen.
Wir haben mit die höchsten Strompreise in Europa.Das liegt aber nicht an den Erneuerbaren Energien, oder nur zu einem kleinen Teil.
Und dann verweisen Sie wieder auf Studien die mit dem Thema nur am Rande zu tun haben. Es geht um PV, nicht um die EE insgesamt.Sehn\'se, das ist auch wieder so ein naiver Fehler von Ihnen.
@Superhaase, PV in dieser einmalig und typisch deutschen Übertreibung ist und bleibt ein Irrweg.Die Übertreibung hat es gegeben, das ist wahr.
Original von berndh@Man kann die Dinge immer exakt auf den Kopf stellen. Besser werden sie dadurch nicht, auch wenn die Solaristen und deren Lobbyisten den Verbrauchern weiss machen möchten, dass die Sonne keine Rechnung stellt. Die Rechnung stellen die Solaristen. Wenn Profiteure Wolkenkuckucksheime beschreiben, dann ist Vorsicht geboten.
Von den geflossenen Fördermitteln in Relation zu den erzeugten Werten mal gar nicht zu reden!
Original von PLUSBis hierher mal wieder nur dummes Gewäsch. :baby:
@Man kann die Dinge immer exakt auf den Kopf stellen. Besser werden sie dadurch nicht, auch wenn die Solaristen und deren Lobbyisten den Verbrauchern weiss machen möchten, dass die Sonne keine Rechnung stellt. Die Rechnung stellen die Solaristen. Wenn Profiteure Wolkenkuckucksheime beschreiben, dann ist Vorsicht geboten.
Der deutsche PV-Strom ist ein Preistreiber, das lässt sich mit noch so viel Zukunftsmärchen nicht schönreden.Das der PV-Strom teuer ist und den Haushaltsstrompreis derzeit um einige Zehntel cent erhöht, also ein Preistreiber ist, bestreitet doch gar niemand.
Gerade wenn man \"die Relation zu den erzeugten Werten\" berücksichtigt. Berücksichtigen muss man nicht die Erzeugung, sondern den Nutzen. Der ist bei der unzuverlässigen und nicht bedarfsgerechten Erzeugung beschränkt. Vor allem wenn nicht parallel zum extremen Ausbau Speicher erstellt werden.Sehn\'se, und hier liegen sie grundfalsch. Sie haben einfach von der Materie zu wenig Ahnung.
Zukunft lässt sich nicht gestalten in dem man die Gegenwart kaputt macht.Wo ist denn irgendwo etwas kaputt gemacht worden?
Die PV-Förderung ändert an den Oligopolen überhaupt nichts. Da müssten die Dachsparkassenbesitzer schon den Strom selbst vermarkten und zwar zu einem Bruchteil der heute und zwanzig Jahre lang kassierten Vergütungen.Da haben Sie gar nicht mal so unrecht. Erstaunlicherweise. ;)
Original von berndhNa dann! Bei zunehmender dezentraler Erzeugung von Wind- und PV-Strom sind Speicher unverzichtbar! Das ist kein \"Rückwärtsgerichtetes Denken\" und auch kein \"veraltetes Schemata\". Auf AKW und KKW soll verzichtet werden (Ziel umweltfreundlich)-! Wenn dann die Versorgungssicherheit gewährleistet und die teuere Entsorgung von überflüssigem Strom verhindert werden soll ist der parallele Ausbau von Speichern notwendig.
Es gibt keinen Speicherbedarf!
Original von PLUSWie gesagt ist das für die fernere Zukunft richtig - zu einem Teil.
Na dann! Bei zunehmender dezentraler Erzeugung von Wind- und PV-Strom sind Speicher unverzichtbar!
Es gibt da noch das EnWG, das u.a. zu einer möglichst günstigen Versorgung verpflichtet.Ja eben: Unter anderem.
Es gibt keine teuerere Versorgung als deutscher Solarstrom.Momentan ja, aber Sie ignorieren ja die Zukunft. PV-Strom wird der billigste Strom in Zukunft sein.
Eine schleichende Enteignung der Verbraucher zu Gunsten von profitierenden Investoren ist die Folge. Verlierer sind Verbraucher, Familien, Mieter, Rentner ... . An den Oligopolen ändern die vielen Einspeiser überhaupt nichts, im Gegenteil. Sie müssten den Strom dann schon selbst anbieten, allerdings zu den Bedingungen von Angebot und Nachfrage. @berndh, nochmal nachdenken, die Argumentation ist total quer.Das ist ja lustig: Sie fordern berndh auf, nochmal über seine verquere Argumentation nachzudenken, und schreiben ihm gleichen Atemzug selbst absolut verqueres Zeugs?
Es ist so einfach, ich bin für eine nachhaltige Energieversorgung - Heute und in Zukunft - im Sinne des § 1 EnWG:Nein, sind Sie nicht. Ihnen geht es nur ums Geld, das ist klar erkennbar.Zweck des Gesetzes ist eine möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche leitungsgebundene Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas.
Eine sichere, bedarfsgerechte (Siehe EnWG) Versorgung ist ohne Speicher schlicht unmöglich. Man kann Erzeugung und Verbrauch immer optimieren, aber beide in Einklang zu bringen ist eine Illusion.Was wollen Sie denn:
Den grenzenlosen explosionsartigen Ausbau ohne Rücksicht auf Speicherkapazitäten halte ich für unverantwortlich und verbraucherschädlich.Es gibt keinen grenzenlosen explosionsartigen Ausbau.
Dass es dabei nicht um die genannten Ziele sondern um den Profit geht, ist offenkundig.Das ist wieder Ihr typischer geistiger Dünnpfiff. Sorry, aber wenn Sie so einen Schwachfug hier reinstellen, muss man das auch mal so derb bezeichnen.
Es ist nicht der einzige fragwürdige Auswuchs von Solarförderung in Deutschland. Die Republik wird derzeit mit glitzernden Solarmodulen geradezu gepflastert - und Unternehmen und Bürger fördern den Boom jährlich mit vielen Milliarden Euro, über Aufschläge auf ihre Stromrechnung (siehe Kasten links). Auch dieses Geld fließt oft ins Ausland, schätzungsweise drei Viertel der verarbeiteten Solarmodule werden dort produziert. Zurzeit macht der deutsche Solar-Boom fast alle reich: chinesische Hersteller wie Yingli, deutsche Konzerne wie Solarworld und Hunderte Kleinstfirmen. So rasant wächst der Markt, dass fast alle ihre Ware loswerden, egal, ob sie besser oder schlechter, teurer oder billiger ist.
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Original von PLUSDas ist richtig, aber es hat auch nie jemand behauptet, dass allein Sonnenstrom den bestehenden Kraftwerkspark ersetzen kann.
\"Sonnenstrom kann kein AKW ersetzten\"
Die Verbraucher werden noch staunen, wie \"günstig\" und \"nachhaltig\" sich dieser Sonnenstrom auf die künftigen Strompreise auswirken wird.Ja, das ist wohl wahr.
Die PV-Förderung ist weit schlimmer und wird eine Katastrophe, erst recht ohne Speicher.Quatsch mit Soße.
Von Profit für Solaristen oder von Branchenförderung steht nichts im EnWG, nichtmal im EEG. :tongue:Oh doch, das ist das Grundprinzip des EEG.
In diesem Zusammenhang wird auch das im EEG 2009 neu eingeführte Element der Vergütung der Eigennutzung von Solarstrom erweitert.
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Damit sollen Speichermöglichkeiten wie z:B. Batteriespeicher gefördert werden, die eine Entlastung des Netzes in Spitzenzeiten ermöglichen.
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Vom Jahresstromverbrauch eines EFH-Haushaltes (ca. 4.000 kWh p.a.) können ca. 35-40% des Strombedarfs durch selbst erzeugten Solarstrom bereitgestellt werden. .......aber nur dann, wenn ein großer Teil des zeitlich steuerbaren Strombedarfs (wie Waschen, Spülen, Trocknen, Kochen) in die Tageszeiten verlegt wird, wo die eigene PV-Anlage Strom produziert. Eine darüber hinaus gehende Selbstversorgung ist ohne Stromspeicherung praktisch kaum realisierbar, da weiterhin ein großer Teil des Strombedarfs auch nachts oder im Winterhalbjahr besteht (Kühlen, Beleuchtung, Kochen, Heizungspumpen, PC/TV/Hifi, Standby), wenn keine oder nur sehr geringe Strommengen durch die PV-Anlage bereitgestellt werden.
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Erhöhen lässt sich der Eigenverbrauch z.B. auch über den Einsatz von (teuren) Batteriespeichern.
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Für Freiflächenanlagen wird die Absenkung erst ab dem Jahr 2011 relevant, da Anlagen, die bis zum 25.3.2010 bereits einen Bebauungsplan aufwiesen, bis zum Ende des Jahres 2010 Zeit haben, die Anlage zum alten Vergütungssatz in Betrieb zu nehmen.
Original von PLUSNein, ich kann Sie beruhigen. Auch Leute im BMU haben Ahnung, ebenso die Leute von Sachverständigenrat in Umweltfragen, deren Stellungsnahme aus dem Mai ich hier schon mal verlinkt hatte. Es gibt auch noch viele andere.
Nur Sie haben Ahnung.
Wer Ihrer \"Ahnung\" nicht folgt oder einen nicht genehmen Titel wählt, ist halt dämlich. Journalisten namhafter Zeitungen sind davon schon betroffen.So ist das halt: Wer dämliche Aussage oder Titel formuliert, wird schon mal als dämlich bezeichnet.
Speicher sind nicht mein Lieblingsthema. Das Thema ist nach dem explosionsartigen PV-Ausbau und dem zunehmenden Windstrom zwangsläufig auf der Agenda, wenn man die Folgen nicht ins Uferlose wachsen lassen will.Aber nomos, das stimmt doch nicht. Nicht erst seit dem explosionsartigen Ausbau der PV etc.
Laut Ihnen brauchen wir noch lange keine Speicher. Norwegen wird es schon richten. Kostet auch nichts?! Wie naiv sind Sie?Hab ich irgendwo gesagt, dass das nichts kostet?
In der von Ihnen verlinkten Studie geht es zwar nicht um Speicher, aber selbst hier tauchen sie auf:Sorry, ich bezog mich da auf die Stellungsnahme des Sachverständigenrates für Umweltfragen vom Mai 2010.
Ab diesem Jahr wird sich der Wechsel des Stromanbieters noch mehr lohnen als bislang. Der Grund dafür ist absurd: Es gibt ein Überangebot an Strom in Deutschland. Doch wer jetzt auf die freie Marktwirtschaft setzt und sich auf sinkende Preise freut, wird bitter enttäuscht: Entgegen den Annahmen sorgt das Überangebot an Strom nicht für fallende, sondern steigende Strompreise.
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Im Jahr 2009 gab es jedoch bis Okober mindestens 18 Mal den Fall, dass zu wenig Verbraucher den Strom haben wollten. Daraufhin entstanden die negativen Strompreise. Der Verkäufer musste also Geld dafür bezahlen, seinen Strom loszuwerden. Mit Geldgeschenken wurde dafür gesorgt, dass jemand den Strom verbrauchte. Wer immer dazu in der Lage war, konnte nettes Geld einstreichen. Dabei schwankte die gezahlte Summe stark, die Abnehmer für ihren Stromverbrauch bekamen. Mal lag das Entgelt für die Stromabnahme bei 0,06 Euro pro Megawattstunde (1.000.000 Watt pro Stunde), es wurden aber auch schon 500 Euro für die gleiche Menge bezahlt.
Original von PLUSDas kennen wir auch vom Friseur nebenan oder vom Wirt der Eckkneipe.
@Superhaase, ja klar,die Rendite den Solaristen, die Kosten den Verbrauchern. Das kennen wir schon von den Energieriesen.
Im Jahr 2009 gab es jedoch bis Okober mindestens 18 Mal den Fall, dass zu wenig Verbraucher den Strom haben wollten. Daraufhin entstanden die negativen Strompreise. Der Verkäufer musste also Geld dafür bezahlen, seinen Strom loszuwerden.Und diese Verkäufer waren die Atomkraftwerke und vielleicht auch alte Braunkohlekraftwerke, die nicht flexibel reagieren können, ohne Schaden zu nehmen oder hohe Kosten zu verursachen.
Für den erzeugen Strom aus Wind und Sonne waren immer genügend Abnehmer da, denn die gesamte installierte Leistung reicht nicht einmal aus. um die minimale Last im Jahresverlauf zu decken.
Original von hkoDazu kann ich im Moment auch nichts sagen. Da müssten Sie selbst recherchieren.
Vielleicht wissen Sie noch, welcher hamburger Bürgermeister diese Pläne hatte, wann dies war und warum diese Pläne nicht durchgeführt wurden.