Original von PLUSDiese Situation ist in der Tat schon vorgekommen - allerdings nicht wegen dem Solarstrom, sondern wegen der Windkraft.
Sonntags 12.30 Uhr Ende Juli, wolkenloser Himmel, Urlaub, Freibad; keiner braucht den Solarstrom, Speicher fehlen! Auch alle neuen EE-geförderten Eigennutzer nutzen nicht eigen, sondern speisen in die Netze ein. Versorger suchen verzweifelt Abnehmer und zahlen noch Geld für die Stromabnahme.
Original von PLUSIhr wesentlicher Fehler ist, dass Sie nicht global und langfristig denken ...
... Das sind wesentliche Fehler der deutschen Energiepolitik.
Original von PLUS
superhaase, als Nick wäre \"solarrammler\" treffender! ;)
Original von PLUSNaja, das mit der unterstellten Gier haben Sie angefangen ... ich hab den Ball nur zurückgespielt - quasi ein Doppelpass: machen Sie was draus! ;)
superhaase, als Nick wäre \"solarrammler\" treffender! ;)
fanatisch aggressiv, feindselig, schlicht unsachlich ...
Original von superhaase
Krawinkel, Krawankel, Krawumm ... ich bin dumm ... :P
______
Ferner: Wenn man die falschen Absonderungen von Herrn Krawinkel kritisiert, was ist daran unsachlich oder gar agressiv und feindselig?
Umweltausschuss: Ausnahme für Cadmium-ModuleQuelle (http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article7879435/Giftstoff-Verordnung-der-EU-soll-nicht-fuer-Solarzellen-gelten.html?print=true)
Berlin/Brüssel - Die giftige Schwermetallverbindung Cadmiumtellurid soll weiterhin bei der Produktion von Solarzellen verwendet werden dürfen. Diese Entscheidung zeichnete sich einen Tag vor der Sitzung des Umweltausschusses im EU-Parlament ab. Die Elektroschrott-Richtlinie der EU (\"Rohs-Richtlinie\"), die Blei, Quecksilber und Cadmium in Elektronikgeräten untersagt, soll demnach nicht auf cadmiumhaltige Solarzellen ausgeweitet werden. \"Das intensive Lobbying war erfolgreich\", hieß es aus Parlamentskreisen in Brüssel.
...
Original von PLUSDann sehen Sie doch mal der Realität ins Auge, die der Sachverständigenrat in der oben verlinkten Stellungnahme darstellt.
Es ist schon faszinierend, wie sich manche Solaristen aus Egoismus weigern, der Realität in´s Auge zu schauen.
...
Der unkalkulierbare und nur sporatisch zur Verfügung stehende deutsche Sonnenstrom erreicht trotz Milliardenförderung in der Summe gerade mal ein Prozent der Stromproduktion. Selbst dieses Prozent ist weit weniger wert als die Summe ausmacht, da dadurch kein einziges Kraftwerk ersetzt wird. Nachts und wenn die Sonne nicht scheint dürfen dann und müssen andere Kraftwerke bereit stehen um zu liefern.
Manche sehen in ihrem Wahn auch jede Beleidigung gerechtfertigt:Nu seinse mal nichso humorlos ... :DZitatOriginal von superhaase
Krawinkel, Krawankel, Krawumm ... ich bin dumm ... :P
Das Leipziger Institut für Energie hat berechnet, dass bis 2011 der Strompreis um etwa 10 Prozent infolge der explodierenden Kosten für Photovoltaik steigt.Dagegen hat sich das Leipziger Institut ausdrücklich verwahrt!
Die Weichen sind falsch gestellt, der Solarzug fährt in die falsche Richtung. Milliarden der Verbraucher werden verschwendet. Mi dem sinnvollen Einsatz könnte weit mehr für Klima, Umwelt und Versorgung erreicht werden. Deutscher Solarstrom ist viermal teurer als Windstrom und zehnmal teurer als konventioneller Strom.Das ist nun wieder Ihre kurzfristige Sichtweise, die sich nicht um Nachhaltigkeit schert.
Wer ernsthaft den Strom aus der friedlichen Nutzung der Kernenergie und aus der Kohleverbrennung ersetzen will, muss sich etwas anderes einfallen lassen, als nur grenzenlos und ungebremst chinesische Solarzellen einfliegen zu lassen und auf deutsche Dächer zu nageln. Damit wird kein einziges AKW oder KKW ersetzt werden. Ohne Speicher bleibt der \"ÖKO\"-Stromausbau grober Unfug. Speicherlösungen müssen gefördert und realisiert werden:Ersteres ist falsch. Durch Wind und Sonne und Biomasse und Geothermie und Wasserkraft werden nach und nach alle AKWs und Kohlekraftwerke ersetzt werden. Siehe alle Studien zu 100% EE-Strom.
Original von SukramBringen Sie da nicht einiges durcheinander?
Die Daten der AGEB für\'s erste Quartal - +2% PEV gg. Vj- deuten darauf hin, dass die Erneuerbaren dem Strommehrbedarf trotzdem nicht nachkamen.
Übrigens: von dem zwei Dutzend bejubelten Gigawindquirlen vor Borkum stehen schon wieder zweie. Wiedermal Lagerschaden. Und die anderen werden folgen, da anscheinend konstruktiver Fehler.Auch hier sind Sie auf dem Holzweg:
Mir hat noch keiner glaubhaft erklären können, was passiert, wenn mittelfristig (<5J) die Ölproduktion um >>5% p.a. zurückgeht und die Gasförderung zwei Jahrzehnte später -mit höheren Sinkungsraten- folgt.Mir auch nicht.
Original von SukramSo sehen das auch andere Ingenieure:
Übrigens: von dem zwei Dutzend bejubelten Gigawindquirlen vor Borkum stehen schon wieder zweie. Wiedermal Lagerschaden. Und die anderen werden folgen, da anscheinend konstruktiver Fehler.
In der ausländischen Presse wurde die Inbetriebnahme des Offshore-Testfeldes \"Alpha Ventus\" vor Borkum schon als \"Germanys Moonlanding\" gefeiert. Nun aber stehen einige der imposanten Windräder schon wieder still. Laut Hersteller Areva Wind sind ihre Getriebe einem Materialfehler zum Opfer gefallen. Dieser Fall zeigt beispielhaft, welche Herausforderung die Stromerzeugung auf See birgt.vdi dazu (http://www.vdi-nachrichten.de/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=1&id=48135&source=homepage)
-Die Häfen an der Nord- und Ostsee bereiten sich mit massiven Investitionen auf den Offshore-Boom vor. Unter anderem bauen sie neue Schwerlast-Flächen zur Verladung der Anlagen und schaffen riesige Lagerflächen für erwartete Zuzügler aus der Windbranche. Denn diese werden wegen der unsicheren Randbedingungen auf See keine Just-in-Time-Lieferketten etablieren können. Puffer für 60 m lange Flügel, Turmsegmente und fertig montierte, hunderte Tonnen schwere Maschinenhäuser müssen her.
Experten sind skeptisch, ob die Logistik-Kapazitäten für den Ausbau reichen. Auch Engpässe bei Personal und Finanzierung werden befürchtet.
Original von superhaase
Ich weiß nicht, warum Sie immer alles so verbissen negativ sehen wollen, Holzhackschnitzel-HKW sind doch eine feine Sache: Stromerzeugung mit Abwärmenutzung - und das mit einem nachwachsenden, also unendlichen Energieträger.
Wie hoch der biogene Energieanteil am Abfall in den Müllverbrennungsanlagen im Durchschnitt ist, weiß ich jetzt nicht. Aber 50% erscheint mir auf den ersten Blick nicht unbedingt falsch zu sein.
Dazu gibt es doch bestimmt irgendwelche Erhebungen und Stichproben?
Original von SukramAh, ja.
Lesen se eigentlich was ich kritisiere?
Ungedämmte Hütten werden damit beheizt. Tls. >100m Trasse extraa für ein Hau - mit entspr. Verlusten. Und oft laufen die Dinger durch & blasen die Wärme ausserhalb der Heizsaison ungenutzt ab.
Hab\' selber so nen Fall sogar in meiner Gemeinde, wo die Herrschaften ein ehem. Rathaus nur auf\'s allernotwendigste (mit dreckigen Tricks an der EnEV vorbei- pro Forma & derzeit nicht ausreichend als Wohngeb. genutzt, (weil Mieter ausgezogen)- dafür aber NACH der Sanierung) & mit billigster Technik energetisch sanieren- und die Hütte ist nicht etwa denkmalgeschützt :-( ABER: Dafür kommt PV obendruff.
Mir reicht mein Verstand & persönliche \"Erhebungen\"Ja klar, das reicht mir dann auch. Aber verheben Sie sich nicht! :tongue:
Original von superhaase
Ah, ja.
Und das ist natürlich immer und überall so - oder wenigstens meistens. Eh klar. Und deshalb ist der ganze Kram mit den Erneuerbaren Energien natürlich totaler Humbug.
Oder was wollen Sie damit eigentlich sagen?
Ja klar, das reicht mir dann auch. Aber verheben Sie sich nicht! :tongue:
Original von SukramAu Backe, in was für einer Umgebung leben Sie denn?
Das war EIN Beispiel; ich kann aus dem Stegreif wohl ein Dutzend Weitere in 25 km Umgebung nennen- das nächste steht 4 Häuser weiter; aber ich will Sie ja nicht überfordern.
... ich bestehe aber drauf, dass PV zu wenig zu spät für zu hohen volkswirtschaftlichen Kosten bringt.Bestehen können Sie auf Beliebigem, nur belegen können Sie es nicht. Kommen Sie jetzt nicht mit der hohen PV-Stromvergütung und den anderswo momentan niedrigeren CO2-Vermeidungskosten. Das Argument zieht nicht, weil es nur die Gegenwart berücksichtigt. Außerdem hatten wir ja das alles schon mehrfach hier mit unser aller Freund nomos. Also bitte die Suchfunktion benutzen, damit wir uns hier nicht zum x-ten Male wiederholen müssen.
Zwischen dem Stop des MAP der BAFA & dem Unfug der PV besteht nämlich ein Zusammenhang, mein Herr!Nämlich?
Mit Ihnen argumentiere ich aber sowieso nur, damit andere nicht einen falschen Eindruck bekommen- ansonsten gilte der Spruch mit den Perlen & den Säuen (bzw. Rammlern ;-)Da haben wir ja was gemeinsam: die Motivation für solche Beiträge. :tongue:
Original von superhaase
Au Backe, in was für einer Umgebung leben Sie denn?
Mein Beileid!
Zitat... ich bestehe aber drauf, dass PV zu wenig zu spät für zu hohen volkswirtschaftlichen Kosten bringt.
Bestehen können Sie auf Beliebigem, nur belegen können Sie es nicht. Kommen Sie jetzt nicht mit der hohen PV-Stromvergütung und den anderswo momentan niedrigeren CO2-Vermeidungskosten. Das Argument zieht nicht, weil es nur die Gegenwart berücksichtigt. Außerdem hatten wir ja das alles schon mehrfach hier mit unser aller Freund nomos. Also bitte die Suchfunktion benutzen, damit wir uns hier nicht zum x-ten Male wiederholen müssen.
Apropos nomos: lange nichts mehr gehört von ihm ...
ZitatOriginal von SukramZitatZwischen dem Stop des MAP der BAFA & dem Unfug der PV besteht nämlich ein Zusammenhang, mein Herr!Nämlich?
Zum Beispiel: Geld kann nur einmal ausgegeben werden? Oder: linke Tasche - rechte Tasche?
Zum Beispiel: Was Otto N. für Strom ausgeben muss, kann er nicht woanders, z.B. in die Dämmung, investieren? Oder in \'ne neue Heizung- die sich nunmehr nach dem Förderstop aber sowieso noch weniger rechnen täte?
Zum Beispiel:Zitat...In diesem Zusammenhang kritisiert [der BDH] Pläne der Bundesregierung, den Ländern die Zustimmung zur Kürzung der Photovoltaikförderung abzukaufen. Wie jetzt bekannt wurde, will der Bund den Ländern rund 100 Millionen Euro für die Erforschung der Solarenergie zur Verfügung stellen, wenn sie den Kürzungen zustimmen. Der Hauptgeschäftsführer des BDH, Andreas Lücke, kommentiert diese Pläne: „Bereits heute werden der Photovoltaikförderung vier Milliarden Euro zu Lasten der Stromkunden zugeschoben. Kürzungen der Photovoltaikförderung durch Haushaltsmittel zu kompensieren und zugleich die Förderung der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt zu stoppen, ist ein förderpolitischer Gau und diskreditiert die Solarthermie, die Wärmepumpen und die feste Biomasse.
http://www.brennstoffspiegel.de/frame.php?module=articles&id=8568&page=1&menu=7
Original von SukramJa mei, solche Leute gibts halt. Manche finden nichts Anstößiges daran, viel Heizöl zu verbrauchen.
eine Ärzteerbengemeinschaft (davon einer: Förster!) lieber die ölbeheizte 20er-Jahre-Villa -weitestgehend im Originalzustand bis auf die Verbundfenster aus den 70ern- mit PV vollknallt, als an energetische Sanierung zu denken.
Ich meine: Wenn das erste Schaubild (Primärenergie Welt) nicht genügt & die Prognosen, wann welcher foss. Energieträger knapp wird- dann ist Ihnen schlichtweg nicht zu helfen.Ihnen ist nicht zu helfen, wenn Sie ein Schaubild \"Primärenergie Welt\" nehmen und daraus Rückschlüsse über die Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland ableiten wollen, die darin gar nicht sichtbar ist.
Original von SukramStromkosten bzw. die EEG-Umlage auf den Stromkosten verhindern ja wohl keine Wärmedämmungsinvestitionen - wem wollen Sie das denn weismachen. :rolleyes:
Zum Beispiel: Was Otto N. für Strom ausgeben muss, kann er nicht woanders, z.B. in die Dämmung, investieren? Oder in \'ne neue Heizung- die sich nunmehr nach dem Förderstop aber sowieso noch weniger rechnen täte?
Original geschrieben von sukram
Zum Beispiel: Was Otto N. für Strom ausgeben muss, kann er nicht woanders, z.B. in die Dämmung, investieren? Oder in \'ne neue Heizung- die sich nunmehr nach dem Förderstop aber sowieso noch weniger rechnen täte?
Original von superhaasePorsche-Cayenne-Fahrer zahlen für das teuere Fahrzeug mit hohem Spritverbrauch selbst und lassen nicht per Umlagenzuschlag z.B. sparsame \"Otto-N\"-Audi-Fahrer (http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/278930.html) dafür zahlen.
Es soll auch Leute geben, die kaufen sich einen Porsche Cayenne. Sowas kann ich auch nicht verstehen.
Ich würde auch eine exponentiell steigende PKW-Steuer begrüßen:
.....
Original von PLUSDas kann man durchaus machen, womit aber die PV-Einspeisevergütung und somit die EEG-Umlage wieder zunehmen würden, was den Strompreis erhöht. Einfacher wäre es also, gleich die Stromsteuer zu erhöhen.
Ich würde da eher eine Solarmodulsteuer begrüßen ...
Original von superhaaseApropos \"dummen Spruch\", die Solarmodulsteuer entsprang der spontanen Inspiration durch Ihre obige \"CO2-Parameterfeintuntabelle\".
Das kann man durchaus machen, womit aber die PV-Einspeisevergütung und somit die EEG-Umlage wieder zunehmen würden, was den Strompreis erhöht. Einfacher wäre es also, gleich die Stromsteuer zu erhöhen.
Fraglich, ob ihre Solarmodulsteuer durchdacht ist und ob damit irgendein Ziel erreicht werden kann.
Ich nehme mal an, dass Sie nicht nachgedacht haben, sondern nur einen dummen Spruch abliefern wollten.
Original von PLUSNoch\'n dummer Spruch.
Ernsthaft: Irgendwie muss der Stopp des ungebremsten Ausbaus bewirkt werden. Warum nicht mit einer Solarzellensteuer für die Kommunen, die könnten das Geld dringend brauchen. Selbstverständlich ohne Umlage, die kann man doch bei der tollen Sonnenertragsleistung in Deutschland längst einstellen.
Laut Bundenetzagentur wurden im Januar und Februar 2010 trotz des rauen Winters mehr Module verbaut al in den ersten fünf Monaten 2009.Das ist nichts besonderes, weil in den ersten Monaten von 2009 wegen der Finanzkrise fast gar nichts verbaut worden ist.
Das Motiv \"Profit\" bestimmt die deutschen PV-Investitionen.ZitatDas ist ja auch gut so. Das ist überall so.
Wie sollte es auch anders sein?
Oder denken Sie, ein Gaskraftwerk oder ein Wasserkraftwerk oder irgendetwas anderes wird ohne Aussicht auf Profit gebaut?Zitat... insbesondere kurz vor Jahresende, mit tonnenweise per Jumbo eingeflogener chinesischer Module überdeutlich.Sie sind nicht zufällig nomos?
Sie reden exakt genauso daher, bringen exakt dieselben Sprüche und Vorwürfe.
Wie langweilig.ZitatDie Wechselrichter gehen aus. Um die Betriebsbereitschaft zu bestätigen wird getrickst, es machen \"Wander-Wechselrichter\" die Runde. Nach Ausweis der Funktionsfähigkeit der Anlage wird dieser wieder ausgebaut und zum nächsten Kunden weitergereicht.Das entspricht halt der Gesetzeslage. Das kann man den Investoren nicht vorwerfen, dass sie die Gesetze zum eigenen Vorteil nutzen. Das entspricht unserer Gesellschaftsordnung.
Trotzdem haben Sie Recht, wenn Sie feststellen, dass der PV-Ausbau aktuell zu ungestüm geschieht.
Daher würde ich Ihnen beipflichten, wenn Sie der aktuellen und der vorangehenden Bundesregierung den Vorwurf machen würden, nicht rechtzeitig und angemessen auf die Entwicklungen auf dem PV-Markt reagiert zu haben. Eine frühere und stärkere Senkung der PV-Vergütung hätte einiges an Auswüchsen und unnötigen Kosten für den Stromverbraucher vermeiden können, ja müssen, denn es war lange vorher schon absehbar. Es gab auch lange genug schon warnende Stimmen - sogar aus der Ecke der PV-Branche (z.B. von der Zeitschrift Photon).
Das ist aber kein Grund, die PV und das EEG grundsätzlich in Frage zu stellen.
Und es ist schon überhaupt kein Grund, die Investoren zu beschimpfen, die sich an Recht und Gesetz halten und ihr Geld in diese Zukunftstechnik stecken, selbst wenn sie dabei nur die Rendite im Auge haben. Das haben diejenigen, die EON-Aktien oder Porsche-Aktien oder Schatzbriefe etc. kaufen auch.
ciao,
sh
Original von superhaaseZitatLaut Bundenetzagentur wurden im Januar und Februar 2010 trotz des rauen Winters mehr Module verbaut al in den ersten fünf Monaten 2009.Das ist nichts besonderes, weil in den ersten Monaten von 2009 wegen der Finanzkrise fast gar nichts verbaut worden ist.
Original von superhaaseZitatDas Motiv \"Profit\" bestimmt die deutschen PV-Investitionen.Das ist ja auch gut so. Das ist überall so.
Wie sollte es auch anders sein?
Oder denken Sie, ein Gaskraftwerk oder ein Wasserkraftwerk oder irgendetwas anderes wird ohne Aussicht auf Profit gebaut?
... insbesondere kurz vor Jahresende, mit tonnenweise per Jumbo eingeflogener chinesischer Module überdeutlich.
Original von superhaaseZitatDie Wechselrichter gehen aus. Um die Betriebsbereitschaft zu bestätigen wird getrickst, es machen \"Wander-Wechselrichter\" die Runde. Nach Ausweis der Funktionsfähigkeit der Anlage wird dieser wieder ausgebaut und zum nächsten Kunden weitergereicht.Das entspricht halt der Gesetzeslage. Das kann man den Investoren nicht vorwerfen, dass sie die Gesetze zum eigenen Vorteil nutzen. Das entspricht unserer Gesellschaftsordnung.
Original von superhaase
Das ist aber kein Grund, die PV und das EEG grundsätzlich in Frage zu stellen.
Und es ist schon überhaupt kein Grund, die Investoren zu beschimpfen, die sich an Recht und Gesetz halten und ihr Geld in diese Zukunftstechnik stecken, selbst wenn sie dabei nur die Rendite im Auge haben. Das haben diejenigen, die EON-Aktien oder Porsche-Aktien oder Schatzbriefe etc. kaufen auch.
Original geschrieben von superhaase
Sie sind nicht zufällig nomos?
Sie reden exakt genauso daher, bringen exakt dieselben Sprüche und Vorwürfe.
Wie langweilig.
Original von Wolfgang_AW@Wolfgang_AW, wenn ich das richtig sehe, haben die Stromverbraucher bisher keine Partei gegründet, beschäftigen aber eine Menge Juristen als Anwälte oder Richter, vorrangig doch wegen überhöhter Preise.
eine Anti-Solar-Partei gründen ----
Aber - Vorsicht! Ein Thema allein reicht auf Dauer nicht mal dem Stromverbraucher[/Ironie]
Original von PLUSJa.
Das entspricht welcher Gesetzeslage?
...
Zur Sicherung der höchsten EE-Einspeisevergütung ist das so im Gesetz vorgesehen?
Es geht um eine schwerwiegende Fehlentwicklung in der deutschen Energiepolitik, die in erster Linie die Verbraucher belastet.Unbestritten gab es die letzten 2 Jahre eine Fehlentwicklung in der PV-Förderun im Sinne einer deutlichen Überförderung, weil die Politik nicht rechtzeitig und ausreichend reagiert hat. Hierdurch ist auch ein finanzieller Schaden für den Stromverbraucher entstanden, das ist richtig.
Original von PLUSMann, da kommen einem die Tränen bei soviel geheuchelter Nächstenliebe für die Nachkommen. Dabei geht es den Solaraktivisten überwiegend um ihren heutigen Profit und den für wenigstens die nächsten zwanzig Jahren. Da wird sonst an nicht viel anderes gedacht, sicher nicht an \"Kinder und Enkel\"!Niemand hat gesagt, dass alle PV-Investoren nur an Kinder und Enkel denken. Selbst wenn alle PV-Investoren ausschließlich an ihren eigenen Profit denken, ist das völlig in Ordnung.
Man muß da nichts vermuten, Aufwand, Ergebnisse und das Potential des deutschen Sonnenstroms sind offenkundig.Richtig.
Der Sonnenstrom wird zur Versorgung niemals einen sicheren und dem Aufwand adäquaten Beitrag leisten, ...Wie nomos werfen Sie diese Behauptung in den Raum, ohne sie begründen zu können. Dabei ist offensichtlich, dass Ihre Behauptung allen Expertenmeinungen diametral entgegensteht.
... ohne Speicher schon gar nicht.Zum Thema Speicher habe ich Sie schon z.B. auf die Stellungnahme des Sachverständigenrates verwiesen.
Original von superhaaseGesetze aus der Feder der Lobbyisten und Energiepolitiker, die nicht an sich selbst denken :D.
Falls Sie es noch nicht gemerkt haben: Bei diesem Thema ist es der Gesetzgeber, der an unsere Kinder und Enkel denkt.
Und das, mein lieber PLUS, ist auch seine Aufgabe.
Im Gegensatz zu Ihnen gibt es nämlich wirklich Menschen, die nicht nur an sich selbst denken.
Original von PLUSJa.
Gesetze aus der Feder der Lobbyisten und Energiepolitiker, die nicht an sich selbst denken :D.
Original von superhaaseMit einer Lobby ist das zutreffende Beispiel!
Gerade das EEG ist ein Beispiel dafür, dass Gesetze auch entgegen einer Lobby zustandekommen können. Nur aus Vernunftdenken heraus und von Energiepolitikern, die dabei nicht an sich selbst dachten.
Deutscher Solarstrom (http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E81F9AF6166FD48E69189D6A14D99BCE7~ATpl~Ecommon~Scontent.html)
Die Geschichte einer Fehlentwicklung
Solarenergie boomt. Doch ihre Rolle in der Energieversorgung ist gering, ihr Beitrag zum Klimaschutz überschaubar. Warum man trotzdem meint, im schattigen Deutschland immer mehr Solarstrom erzeugen zu müssen - und damit den Strompreis nach oben treibt.
Original von superhaase
Wie gesagt:
Sie rennen mit den Artikeln offene Türen ein.
Die Fehlentwicklung wird nicht bestritten.
Die Kritik an der aktuellen Überförderung, die ja in zwei Wochen beendet ist, ist allgemein Konsens.
Beide von Ihnen verlinkte Artikel erkennen aber ausdrücklich die Photovoltaik als sehr sinnvoll und wichtig an.
Beide Artikel bestätigen im Inhalt meine Ausführungen. 8)
Ihre totale Ablehnung der Photovoltaik hingegen stützen sie nicht. :P
Original von PLUSDas kommt daher, dass ich die Texte lese - im Gegensatz zu Ihnen.
Interessant, wie Sie jeden Text für sich interpretieren.
Wie kommen Sie darauf, dass ich PV oder den Strom aus Sonnenenergie total ablehne? Ich lehne die deutsche Förderung ab ...Das meinte ich, darum ging es doch auch.
Der allgemeine Konsens herrscht vielleicht an Ihrem Solarstammtisch.Dieser breite Konsens ist auch in den von Ihnen verlinkten Artikeln zu finden.
In Afrika oder Spanien ist die Solarstromerzeugung weit sinnvoller ...Daher wird sie auch dort sich in großem Maße verbreiten. :]
Original von superhaaseZitatOriginal von PLUSDas kommt daher, dass ich die Texte lese - im Gegensatz zu Ihnen.
Interessant, wie Sie jeden Text für sich interpretieren.
- Entscheidender Kostentreiber sind nun vor allem die Photovoltaikanlagen.
- Gegenüber früheren Schätzungen hat sich der Kapazitätszuwachs in diesem Jahr mehr als verzehnfacht.
- Jahr für Jahr klettert ihre Zahl deutlich stärker als prognostiziert.
- Für jede Anlage garantiert das Erneuerbare-Energien-Gesetz für 20 Jahre eine Einspeisevergütung, die derzeit um den Faktor sechs über dem Preis für konventionell erzeugten Kraftwerksstrom liegt.
- Die Förderung der erneuerbaren Energien drohe aus dem Ruder zu laufen, warnt Martin Kneer, Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftsvereinigung Metalle.
- Das Fachmagazin \"Photon\" rechnet damit, dass 2010 Solarzellen mit einer Kapazität von 8 800 Megawatt (MW) hinzukommen, das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) hält einen Wert von \"bis zu 9000 MW\" für realistisch. Gegenüber 2006 erhöht sich die neu installierte Kapazität damit um den Faktor elf. Noch 2007 ging man davon aus, dass 2010 höchstens 700 MW neu hinzukommen.
- Der Grund für den massenhaften Zubau liegt auf der Hand: Während die Kosten für die Solarmodule in den vergangenen Jahren stark gefallen sind, sanken die Einspeisevergütungen nur leicht. Die Modulhersteller können noch immer recht hohe Preise durchsetzen, was ihnen auskömmliche Renditen beschert. Zugleich garantieren die Einspeisevergütungen den Anlagenbetreibern ein gutes Geschäft.
- Aus Sicht des RWI gehört das EEG komplett abgeschafft. Es schaffe keinen Ansporn für Investitionen in Forschung und Entwicklung: \"Führende deutsche Solarunternehmen geben weniger als zwei Prozent des Umsatzes für Forschung und Entwicklung aus. Damit liegen sie unter dem Wert von Siemens\", sagt Manuel Frondel, Leiter des Bereichs Umwelt und Ressourcen beim RWI. Er hält gezielte Technologieförderung für sinnvoller als die Subventionierung übers EEG.
Original von PLUSNein, Ihre Beurteilung wird nicht bestätigt.
Der Inhalt bestätigt meine Beurteilung voll und ganz! Es geht nur noch um Rendite und Profit und schon lange nicht mehr um Klima, Umwelt und Versorgung.
Entscheidender Kostentreiber sind nun vor allem die Photovoltaikanlagen.Hat keiner bestritten. Ist Konsens.
Gegenüber früheren Schätzungen hat sich der Kapazitätszuwachs in diesem Jahr mehr als verzehnfacht.Ist bekannt und wird nicht bestritten.
Jahr für Jahr klettert ihre Zahl deutlich stärker als prognostiziert.Das ist richtig. Wurde auch nie bestritten.
Für jede Anlage garantiert das Erneuerbare-Energien-Gesetz für 20 Jahre eine Einspeisevergütung, die derzeit um den Faktor sechs über dem Preis für konventionell erzeugten Kraftwerksstrom liegt.Das weiß doch jeder.
Die Förderung der erneuerbaren Energien drohe aus dem Ruder zu laufen, warnt Martin Kneer, Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftsvereinigung Metalle.Mit Verlaub, das ist Quatsch.
Das Fachmagazin \"Photon\" rechnet damit, dass 2010 Solarzellen mit einer Kapazität von 8 800 Megawatt (MW) hinzukommen, das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) hält einen Wert von \"bis zu 9000 MW\" für realistisch. Gegenüber 2006 erhöht sich die neu installierte Kapazität damit um den Faktor elf. Noch 2007 ging man davon aus, dass 2010 höchstens 700 MW neu hinzukommen.Wie gesagt waren die Schätzungen von 2007 schon damals offenkundig völlig falsch. Es war auch damals schon ein Ende der damals den Ausbau begrenzenden Siliziumknappheit bereits für 2008 prognostiziert.
Der Grund für den massenhaften Zubau liegt auf der Hand: Während die Kosten für die Solarmodule in den vergangenen Jahren stark gefallen sind, sanken die Einspeisevergütungen nur leicht. Die Modulhersteller können noch immer recht hohe Preise durchsetzen, was ihnen auskömmliche Renditen beschert. Zugleich garantieren die Einspeisevergütungen den Anlagenbetreibern ein gutes Geschäft.Richtig.
Aus Sicht des RWI gehört das EEG komplett abgeschafft. Es schaffe keinen Ansporn für Investitionen in Forschung und Entwicklung: \"Führende deutsche Solarunternehmen geben weniger als zwei Prozent des Umsatzes für Forschung und Entwicklung aus. Damit liegen sie unter dem Wert von Siemens\", sagt Manuel Frondel, Leiter des Bereichs Umwelt und Ressourcen beim RWI. Er hält gezielte Technologieförderung für sinnvoller als die Subventionierung übers EEG.Die Fundamentalopposition des RWI (= RWE, das muss man dabei wissen) ist bekannt. Die Aussagen des RWI beinhalten meist (nicht immer) einen wahren Kern, um den dann abstruse Behauptungen und Schlussfolgerungen gestrickt werden.
Es geht nur noch um Rendite und Profit und schon lange nicht mehr um Klima, Umwelt und Versorgung.Das ist nichts weiter als dumme Polemik.
Original von superhaase
Der Gesetzgeber, der für die Förderung der PV-Verantwortlich ist, hat Klima und Umwelt und Versorgungssicherheit sowie allgemein die Nachhaltigkeit im Auge.
Zu behaupten, dem Gesetzgeber ginge es um Profit für einige Wenige (\"Umverteilung von Arm nach Reich\"), ist dusseliger Verschwörungstheoretiker-Kram. :baby:
ciao,
sh
Original von SukramJaja. :tongue:
Weltenergierat - Deutschland -
„Die Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke ist nicht nur eine ökonomische und klimaschonende Notwendigkeit – offensichtlich leistet sie auch den entscheidenden Beitrag zur sicheren Energieversorgung.“, so Hans Peter Villis, Mitglied im Präsidium des Weltenergierat – Deutschland und Vorstandsvorsitzender der EnBW AG.Es darf geschmunzelt werden.
Der kurzzeitige Spannungsabfall im Stromnetz hatte verheerende Folgen. In Hamburg fielen 1500 von 1800 Ampeln aus, in Krankenhäusern blieben die Fahrstühle stehen, in Einkaufszentren versagten die Kassen ihren Dienst. Weil sich Wasserpumpen nach dem Stromausfall plötzlich aus- und wieder einschalteten, platzten zwölf Wasserleitungen. Tausende Haushalte waren stundenlang ohne Wasser, andernorts liefen dafür Keller voll, Fahrbahnen sackten ab, Krater füllten sich mit Matsch.Sieht so der entscheidende Beitrag der Atomenergie zur Versorgungssicherheit aus? :tongue:
Original von superhaaseNein, das zeigt nur, wie wichtig Versorgungssicherheit ist und was passiert, wenn AKWs plötzlich abgeschaltet werden ohne dass adäquater Ersatz zur Verfügung steht.
Sieht so der entscheidende Beitrag der Atomenergie zur Versorgungssicherheit aus? :tongue:
Eine Zunahme der Verwundbarkeit der Energieversorgung ist zwar nicht von der Hand zu weisen, aber die folgende Aussage entlarvt dann doch, wer hier wessen Lied singt:
Zitat:
„Die Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke ist nicht nur eine ökonomische und klimaschonende Notwendigkeit – offensichtlich leistet sie auch den entscheidenden Beitrag zur sicheren Energieversorgung.“, so Hans Peter Villis, Mitglied im Präsidium des Weltenergierat – Deutschland und Vorstandsvorsitzender der EnBW AG.
Es darf geschmunzelt werden.
Ich erinnere außerdem an die Probleme und Schäden, die der Ausfall des AKW Brunsbüttel 2009 in Hamburg hervorgerufen hat:
Zitat:
Der kurzzeitige Spannungsabfall im Stromnetz hatte verheerende Folgen. In Hamburg fielen 1500 von 1800 Ampeln aus, in Krankenhäusern blieben die Fahrstühle stehen, in Einkaufszentren versagten die Kassen ihren Dienst. Weil sich Wasserpumpen nach dem Stromausfall plötzlich aus- und wieder einschalteten, platzten zwölf Wasserleitungen. Tausende Haushalte waren stundenlang ohne Wasser, andernorts liefen dafür Keller voll, Fahrbahnen sackten ab, Krater füllten sich mit Matsch.
Original von Sukram
Bruttostromverbrauch
1991 539,6 TWh incl. 3,2% erneuerbarer.
2007 617,5 TWh incl. 14,2% erneuerbahrer.
VERSENKT. Aber- es gibt ja auch Seehasen ;-)
Original von PLUSDas meinen Sie jetzt nicht Ernst, oder?
Nein, das zeigt nur, wie wichtig Versorgungssicherheit ist und was passiert, wenn AKWs plötzlich abgeschaltet werden ohne dass adäquater Ersatz zur Verfügung steht.
Eigentlich hätte doch der tolle Sonnenstrom das bisschen Atomstrom locker ersetzen müssen. In Hamburg ist sogar Windstrom in der Nähe. War da gerade Flaute? ;)
Original von CremerDer Herr Villis hat vielleicht mit diesem Satz nicht die Netzstabilität gemeint, doch hängt das schon mit der \"Verletzlichkeit\" zusammen.
Da Eine (Aussage H. Villis) hat doch mit dem Anderen (Stromausfall) nichts zu tun.
Das zweite Zitat von Ihnen sind doch Killerphrasen einer Presse. Man sieht den Aufbau von Katastrohenzenarien.Nein, das zweite Zitat ist ein Bericht der in der Realität genau so aufgetretenen Ereignisse. Hier wird nichts \"aufgebaut\" - es wurde nur berichtet.
Original von superhaaseZitat...Hans Peter Villis, Mitglied im Präsidium des Weltenergierat – Deutschland und Vorstandsvorsitzender der EnBW AG[/B].Es darf geschmunzelt werden.
Wolfgang Röhl (Gastautor) 03.02.2010 22:58 +Feedback
Running on empty. Und jetzt zum Wetter
Am 5. Januar bestellte ich bei der Firma PrimaGas - har, har -, mit der ich einen „Exklusiv“- d.h. Knebelvertrag - habe, Nachschub für meinen Gas-Tank. Bis heute kam nichts, kein einziges Kilo Gas. Zugegeben, ich wohne etwas entlegen, und der ungeräumte Weg am Deich zu meinem Haus mag in diesem Winter schwierig sein für einen Gefahrenguttransporter. Eine Nachbarin meinte, bei „Lohn der Angst“ seien hinterher alle tot gewesen. Da hat sie wohl Recht. Nun also bringt mir mein mutiger Klempner mit seinem VW-Transporter alle vier Tage zwei 33-Kilo-Gasflaschen, damit mir und dem Haus nicht der Arsch abfriert. Strom hilft! Vor allem Strom! Unablässig laufen bei mir die Heizlüfter, damit von dem kostbaren bisschen Gas nicht zuviel verheizt wird. Wovon ich immer einen Notrest brauche, damit die Wasserleitungen und Heizkörper nicht verfrosten…
......
So ist das, wenn – wie sagt Frank Plasberg immer? – „Politik auf Realität stößt\".
Original von SukramIch nehme Ihr Zuspiel mal in vollem Lauf auf, lieber Sukram, und spiele volley eine schöne Flanke: ;)
Ich gebe zu- es gibt Zeiten, da beneide ich einfache Geister. ...
Original von superhaase
Ja, einfache Geister haben manchmal mehr vom Leben.
Aus den Berechnungen der EEG-Umlage 2010 durch die Übertragungsnetzbetreiber lässt sich die Struktur der Erzeugung Erneuerbarer
Energien und ihrer Subventionierung durch den Stromverbraucher in Deutschland ablesen.
Für 2010 wurde eine EEG-Umlage von 2,047 Ct/kWh ermittelt. Für energieintensive Unternehmen ist die EEG-Umlage auf 0,05 Ct/kWh begrenzt.
Während die Wasserkraft 2010 6 % des geförderten Stroms liefert und 3 % der Vergütungen beansprucht, verbraucht die Photovoltaik für die Bereitstellung von 9 % des geförderten Stroms mehr als 30 % der Subventionen. Die Onshore-Windkraft, die über die Hälfte des Stroms aus Erneuerbaren Energien liefert, erhält ein Drittel der Zahlungen.
Die Subventionsintensität bei der Biomasse liegt mit einem Verbrauch von 31 % der Vergütungen und einem Anteil von 29 % am EE-Strom höher als bei der Windkraft, aber unter derjenigen bei der Photovoltaik (Solarenergie).
Original von Sukram@Sukram, vielleicht, dann versteckt er das zeitweise so geschickt, dass einem Zweifel kommen. ;)
Nur zur Klarstellung:
Ich halte Superhaase nicht für ein schlichtes Gemüt- der macht das aus Berechnung.
Beratungen zur Solarförderkürzung vertagt
BERLIN (Dow Jones) - Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hat seine Beratungen zur geplanten Absenkung der Solarförderung vertagt und eine Arbeitsgruppe zur Erarbeitung von Kompromissvorschlägen eingesetzt.
Am 5. Juli um 18 Uhr sollen die Verhandlungen dann im Vermittlungsausschuss fortgesetzt werden, wie der Bundesrat mitteilte. Hintergrund ist die vom Bundestag beabsichtigte Absenkung der Vergütungssätze für Strom aus Solaranlagen um bis zu 16 Prozent, wohingegen der Bundesrat die Absenkung auf höchstens 10 Prozent beschränken will.