Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepreis-Protest => Widerstand/Protest => Bundesweit / Länderübergreifend => Thema gestartet von: Cremer am 29. August 2005, 18:31:38
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Hallo Forum,
lesen Sie heute im Spiegel:
Wege aus der Krise: Teil VI
Wie die Preistreiberei auf dem Energiemarkt beendet werden könnte
Seite 70 bis 80
Das Kartell der Energiekonzerne und staatlich organisierte Preistreiberei haben die hiesigen Stromkosten auf europäisches Spitzenniveau getrieben. Industriebetriebe wandern ab, die Verbraucher rebellieren. Haben die Parteien Rezepte gegen die Misere?
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@Cremer
Vielleicht auch so ein Wiedergänger:
http://www.spiegel.de/dossiers/wirtschaft/0,1518,311876,00.html
War alles schon einmal da.
Allein getan hat sich bisher wenig.
Freundliche Grüße
aus Jena
Thomas Fricke
Rechtsanwalt
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@Fricke,
Wir haben zum einen Wahlkampf.
Zum anderen ist gerade das Sommerloch mit nur 150 Seitenstärke überwunden. Man hat jetzt wieder Themen! Der Spiegel ist ab heute (184 Seiten) wieder auf dem Weg zu seiner normalen Zeitschriftenstärke von 200 zu gelangen.
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@Cremer
Wahrscheinlich inklusive ganzseitiger Werbung für die Energiekonzerne.
Egal, ob zum Wärmeaustausch gekuschelt wird (E.ON), oder man noch großes für die Zukunft vorhat (E.ON) oder einfach immer einer da sein muss (RWE), am Hemd vielleicht ein Marmeladenkleks stört (Vattenfall), Erdgas uns wärmt (E.ON Ruhrgas)....
Wird man so große Anzeigenkunden wirklich verprellen wollen?
Schauen wir mal.
Freundliche Grüße
aus Jena
Thomas Fricke
Rechtsanwalt
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@Fricke,
sicherlich nicht, da haben Sie recht.
Auch im Kleinen läuft das schon so.
Bei einer unserer beiden Tageszeitungen wurden die Redakteure durch Telefonate von den Stadtwerke Kreuznach (SW KH) \"zärtlich\" daraufhingewieen, \"man solle keine Beiträge der BIFEP mehr drucken, anderenfalls würden die SW KH keine Annoncen mehr schalten.
Nur, annonciert haben die SW KH bisher nicht viel um nicht zu sagen garnichts.
Aber, schließlich müssen sie ihre Tarife ja veröffentlichen