Forum des Bundes der Energieverbraucher
Sonstiges => Off-Topic => Thema gestartet von: Sukram am 03. Februar 2010, 22:27:20
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Ich biete ihnen hier eine hochbrisante Liste mit Namen von Steuersündern, die in der Vergangenheit zusammen mehrere Millionen Euro an Steuern hinterzogen haben.
Ebenfalls enthalten sind die Quellen, von welchen ich meine Informationen habe. Ich kann ihnen nur sagen, das sehr interessante Namen auf dieser Liste stehen. Wie gesagt, insgesamt wurden mehrere Millionen an Steuern von diesen Personen hinterzogen.
Die Beschaffung dieser Namen hat mich mehrere Stunden mühsame Recherche gekostet, aber die Arbeit hat sich wohl gelohnt. Eine super CD wenn sie mal sehen wollen, wer so alles Steuern hinterzogen hat. Und nun kommt das beste: Der Staat ist bereit, für eine CD mit Steuersündern mehrere Millionen zu zahlen, ich biete sie ihnen hier für einen Startpreis von 1€ an... (http://cgi.ebay.de/Steuersuender-CD_W0QQitemZ250573826755QQcmdZViewItemQQptZTotal_Verr%C3%BCcktes?hash=item3a575d2ac3#ht_500wt_1182)
Zugreifen!
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Original von Sukram
Zugreifen!
Bitte an den Herrn Bundesfinanzminister weiterleiten. ;)
Randy
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\"Deutsche Fahnen, gut brennbar\" en gros
(http://files.newsnetz.ch/story/1/5/5/15521708/14/1.jpg)
entwickelt sich langsam zu erfolgsversprechendem Geschäftsmodell, so wie der Geifer in Schweizer Foren trieft.
Nicht zu fassen- dabei hatte ich doch immer den Spruch vom \"Schweizer Pfeffersack\" nie auf den \"normalen\" Schweizer bezogen :-(
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Das ist auch ein sehr nettes Bild:
http://blog.pantoffelpunk.de/wp-content/uploads/2010/02/steuersuendercd.jpg :D
Bin mal gespannt was daraus wird:
CDU-Mitglied stellt Strafanzeige gegen Merkel
...
In der vier Seiten umfassenden Anklage wirft der Jurist der Kanzlerin „insbesondere Hehlerei, Begünstigung, Ausspähen von Daten sowie öffentliche Aufforderung zu Straftaten und Verleitung eines Untergebenen zu einer Straftat“ vor.
...
http://www.welt.de/politik/deutschland/article6243842/CDU-Mitglied-stellt-Strafanzeige-gegen-Merkel.html
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Original von Evitel2004
Das ist auch ein sehr nettes Bild:
http://blog.pantoffelpunk.de/wp-content/uploads/2010/02/steuersuendercd.jpg :D
Arrrgh- besonders die beiden Herrschaften links, die sich um\'s Verrecken nicht damit einverstanden erklären konnten, dass das GG über ihrem Allah steht: das war die sog. Islamkonferenz\" :-(
Bin mal gespannt was daraus wird:
CDU-Mitglied stellt Strafanzeige gegen Merkel
...
In der vier Seiten umfassenden Anklage wirft der Jurist der Kanzlerin „insbesondere Hehlerei, Begünstigung, Ausspähen von Daten sowie öffentliche Aufforderung zu Straftaten und Verleitung eines Untergebenen zu einer Straftat“ vor.
...
Nix: Das ist alles abgeklopft, sonst müssten wir ja gleich den BND zumachen.
und ausserdem hat\'s ja schonmal geklappt.
Da will sich jemand wichtig machen. Oder einem seiner Klientel steht der kalte Schweiss auf der Stirn- die ersten Selbstanzeigen sind ja schon aufgeschlagen :-)
Die \"Süddeutsche\" spricht ja mittlerweile von 400 Mio.
400 Mio fällige Steuernachzahlung!
Das ist ja sogar eine noch höhere Rendite als bei den Photovoltaikabzockern ;-)
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63 Prozent der Teilnehmer der Umfrage von bazonline.ch/Newsnetz sind der Meinung, dass die Unterscheidung zwischen Steuerhinterziehung und -betrug aufgehoben werden soll,. An der Umfrage vom 4. Februar haben 1423 Personen teilgenommen.
Basler Zeitung (http://bazonline.ch/schweiz/standard/Leser-wollen-Bankgeheimnis-aufweichen/story/19760496)
(Gestehe allerdings: das waren nicht alles Schweizer ;-)
Wie sagte doch Peer Steinbrück so schön:
\"Man muss ja die Kavallerie nicht ausrücken lassen; Meist genügt es, wissen zu lassen, dass es sie gibt\" :-)
>200 Milliarden (!) deutscher Bürger sollen in der Schweiz liegen.
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Original von Sukram
>200 Milliarden (!) deutscher Bürger sollen in der Schweiz liegen.
Na ja, Zahlen sind ja eh nur Schall und Rauch. Bei dieser Zahl müssten die ersten 50 der reichsten Deutschen laut Forbes-Liste ihr GESAMTES Vermögen in der Schweiz liegen haben, was eher unwahrscheinlich ist.
Da wird auch immer gerne schnell übertrieben. Gibt schließlich auch noch ein paar andere Steuersparmodelle. :D
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Erzähl\' mal ;-)
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Kauder (CDU) rät den Schweizern, für die CD(s) mitzubieten (http://bazonline.ch/schweiz/standard/Die-zweite-DatenCD-und-der-Tipp-des-CDUPolitikers-an-Bern/story/24594382) ;-)
Bankberater gehen nur noch «nackt» zu Kunden nach Deutschland
Der Respekt vor deutschen Steuerfahndern nimmt zu. Schweizer Bankberater nehmen nichts Schriftliches mehr mit nach Deutschland (http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Bankberater-gehen-nur-noch-nackt-zu-Kunden-nach-Deutschland/story/31697361) (nichtmal Visitenkarten)
Nach Eichels Salve: Hehlerstaat schwenkt weiße Fahne-
SVP-Vordenker Christoph Blocher verteidigt zwar immer noch das Bankgeheimnis, aber er sagt auch, es sei seiner Meinung nach an der Zeit, dass die Banken ihr Problem mit dem Schwarzgeld selber lösen. Das heisst für Blocher: «Von jedem neuen Bankkunden soll verlangt werden, dass er deklariert, dass sein Geld versteuert ist. Das bereits in der Schweiz befindliche Vermögen soll innert der nächsten 5 Jahre legalisiert werden. Dann wird ebenfalls die Deklaration verlangt, dass das Geld versteuert ist.»
Wo sich Blocher und Eichel einig sind (http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Wo-sich-Blocher-und-Eichel-einig-sind/story/13166720)
Bekanntlich/wie in der Tageschau erwähnt, hat die F.D.P. BW /Goll nun ...\"Gewissensbisse\"..., die Daten der 2.CD zu erwerben; Vieleicht haben die noch ein paar \"jüdische Erbschaften\" bei den Eidgenossen gebunkert oder wollen einfach nur ihre Klientel beschützen.
Hier (http://www.fdp-bw.de/gaestebuch.php) kann man ihnen mitteilen, was man davon hält. (max. 200 Zeichen, also kurz & saftig ;-)
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Der Ankauf von \"Heißer Ware\" ist nicht ohne Risiko. Manchmal steht danach auch der Ankäufer dumm in der Landschaft. Das Geld ist trotzdem weg.
Zur Erinnerung:
Tagebuchfälscher Kujau \"Wo sind die Millionen?\"
Der Großteil der bedeutenden Steuerverkürzer zahlen (danach) keine Steuern mehr in Deutschland. Wer hat denn von den prominenten deutschen Superreichen aus Sport, Wirtschaft und reichem (Geld-)Adel sein Domizil nicht alles im steuergünstigen Ausland?
Sie werden in Medien und von den Hiergebliebenen doch gerne bewundert.
Das in Gesetzen geschriebene und angewandte Recht deckt sich nicht immer mit Gerechtigkeit und Moral.
Wer wirklich etwas ändern will, muss das deutsche Abgaben- und Steuerrecht gründlich reformieren. Auch hier sind wir mal wieder Weltmeister - was den Umfang der Fachiteratur dazu betrifft. Muster für Europa und die Welt sind wir nicht!
PS: Der Markt und die Jagd ist eröffnet - nicht nur in der Schweiz.
Nicht nur eine ebay-CD! - Angebote über den weltweiten Online-Markt würde den möglichen Käuferkreis ja erheblich erweitern. ;)
Wer bietet mit - Preis nach oben offen! Laut Spiegelbericht sollen nach der Kaufzusage der umstrittenen CD mehreren Bundesländern Angebote gemacht worden sein. Laut der bayerischen Steuerfahndung soll auch ein Kreditinstitut in Luxemburg betroffen sein.
Original von Sukram
Das ist ja sogar eine noch höhere Rendite als bei den Photovoltaikabzockern ;-)
@Sukram, vorläufig nur relativ nicht absolut. ;)
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Original von Sukram
Erzähl\' mal ;-)
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Pst, ich will (darf) den seriösen Bankberatern/Finanzberatern nicht ihr Geschäft kaputt machen. Gehöre halt selbst nicht dazu.
Bin derzeit aber auch nicht auf der Höhe der aktuellen Geschehnisse. Hab vor einiger Zeit mein \"persönliches\" Steuersparmodell (Hausbau) umgesetzt und benötige derzeit keine weiteren. ;)
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@nomos
@sukram
@bolli
So mancher Nichtbetroffener malt sich doch schon mit Schadenvorfreude aus, wie doch die nun zu erwischenden Steuerhinterzieher vor laufenden Kameras aus ihren Sozialwohnungen abgeführt und dem zuständigen Haftrichter vorgefürht werden.
Und dann ??
Dann wird wieder \"gezumwinkelt\".
Ein(e) zu forsch agierende(r) Mitarbeiter(in) der Staatsanwaltschaft wird abgeschossen, weil hinter den doch ach so gebeutelten und in ihrem Ruf geschädigten Steuerzahlervergessern ein paar ebenso korrupte wie schamlose Figuren agieren, die dafür Sorge tragen, dass dem/den Erwischten nicht auch noch das letzte Hemd ausgezogen wird, sondern noch genügend Bares (Bimbes) verbleibt, um sich b.a.w. aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen.
Dass unsere Staatsmacht dagegen bei geringen Vergehen die Muskeln spielen lässt und \"armen Würstchen\" selbst bei 500 Euro in die Mangel nimmt, zeigt doch das Ungleichgewicht im Gerechtigkeitssinn.
Die bessere Methode im Falle dieser Steuerhinterziehungs-Großakteure wäre, das im Ausland gebunkerte Geld komplett zu konfiszieren und ihnen nur die hinterzogene Steuer zu belassen.
Wie peinlich doch das Gezerre im den Ankauf der \"Raubkooien\" zu den Steuerbetrügern ist, zeigt sich doch am Empörungskarussel in Talk Shows und Zeitungskommentaren. Illegal und Hehlerei sind da noch die harmlosesten Vorträge dieser sog. Gutmenschen.
Wenn dem tatsächlich so ist, dass der Staat sich der Hehlerei schuldig macht durch den Ankauf der CD´s, dann machen sich die sog. Steruerschlupflöcher.Länder wie die Schweiz, Luxemburg, Cayman Islands u.a. \"nur\" der Beihilfe zum Betrug in großem Stil schuldig.
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bei den Eidgenossen:
Der Schweizer Privatbankier Konrad Hummler, Mitinhaber der Bank Wegelin, hat vor nicht allzu langer Zeit gesagt, Deutschland sei ein Räuberstaat, und die Deutschen hätten ein Recht, ihr Geld vor ihm in der Schweiz in Sicherheit zu bringen. ...
...Wir haben einen Finanzminister, Hans-Rudolf Merz, der früher bei der UBS gearbeitet hat. Und der Verwaltungsratspräsident der UBS ist umgekehrt ein ehemaliger Finanzminister. Der Direktor der Finanzmarktaufsichtsbehörde war früher bei der UBS. Da sind viele alte Seilschaften...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,676478-2,00.html
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@sukram
Die Minderwertigkeitskomplexe dieser schweizer Privatbankiers und/oder ehemaliger Finanzminister sind größer als die Fläche der Schweiz.
Wie viele Millionen, Goldbestände und sonstige Wertgegenstände liegen illegal in der Schweiz, werden entweder nicht herausgegeben trotz der Tatsache, dass ein großer Teil gestohlen, von Potentaten und sonstigen Kriminellen in die Tresore dieser ehrenwerten schweizer Gesellschaft gelandet und mehren dort den Wohlstand. Man denke nur an Duvalier und Haiti.
Pecunia non olet ......... oder hab ich bei jedem notwendigen Zwischenstopp in Zürich Kloten nur das Gefühl, dass es dort ein wenig riecht?
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Schwarzgeld flüchtet- Beispiel UBS:
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Abluss der Kundengelder im Fokus
Die UBS kämpft aber in erster Linie immer noch mit dem Verlust von Kundengeldern. Über die letzten sechs Quartale haben Kunden netto über 180 Mrd. Franken von der Bank abgezogen. Die Höhe der Geldabflüsse in der Vermögensverwaltung dürfte denn auch die aufschlussreichste, mit der grössten Spannung erwartete Zahl des vierten Quartals sein. Laut Helvea-Analyst Peter Thorne haben die von der UBS-Spitze im letzten November erwähnten Abgänge von 400 Kundenberatern – rund 10 Prozent des Gesamtbestandes – auch entsprechende Mengen an Kundengeldern zu ihren neuen Arbeitgebern mitgenommen.
Die von Bloomberg befragten Analysten rechnen mit Geldabflüssen im vierten Quartal von 17,5 Mrd. Franken. Im dritten Quartal waren noch 26,6 Mrd. Franken und im vierten Quartal 2008 noch 58,2 Mrd. Franken abgeflossen..
http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/ubs_als_riskante_recovery-story_1.4871783.html
... und dann war da doch noch- eine der Begründungen für das Bankgeheimnis:
150 Millionen Dollar für Holocaust-Überlebende?
Mit einem Bankenvergleich von 1,25 Milliarden Dollar ging für die Schweiz der Konflikt um die nachrichtenlosen Vermögen zu Ende. Für das noch nicht verteilte Geld gibt es Vorschläge.
http://bazonline.ch/schweiz/standard/150-Millionen-Dollar-fuer-Holocaustberlebende/story/10859378
vglw. Peanuts.
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Was es für die Schweiz heisst, ihr Schwarzgeld zu verlieren
Es geht um hunderte Milliarden Franken und um zehntausende Arbeitsplätze. Wenn das Ausland sein Schwarzgeld aus der Schweiz abzieht, sieht es düster aus. ...
...Rund 4000 Milliarden lägen derzeit auf Schweizer Bankkonten, berichtet das Wirtschaftsmagazin «Eco» des Schweizer Fernsehens. Die Hälfte dieses Geldes komme aus dem Ausland. Nochmals die Hälfte davon stamme aus der Europäischen Union. 80 Prozent dieses Vermögens sei nicht versteuert. Es gehe um ca. 800 Milliarden Franken. ...
20\'000 Arbeitsplätze bedroht
...Der Privatbanker spricht Klartext: Für Unternehmen mit einem Vermögen unter 10 Milliarden werde es sehr schwierig werden in der Zukunft. Rund ein Drittel der Schweizer Banken liege darunter und werde damit zur Beute, um von grösseren Geldinstitutionen geschluckt zu werden. Doch im Moment wage sich noch niemand, andere zu übernehmen. Denn man wisse nicht, wie viele Schwarzgeldkonten man damit auch gleich übernehme.
Neben den europäischen Steuersündern komme jedoch auch viel Geld aus Südamerika, aus Afrika und teilweise aus dem asiatischen Raum. Für diese Staaten sei vor allem unsere Rechtssicherheit entscheidend. ...
http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Was-es-fuer-die-Schweiz-heisst-ihr-Schwarzgeld-zu-verlieren/story/24001046
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Angekündigter Kauf der Daten-CD: Zahlreiche Steuersünder zeigen sich selbst an (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,677123,00.html)
Selbst wenn es die CD(s) gar nicht geben sollte.
(Sogar) Mir kommt nämlich diese Häufung langsam spanisch vor. Teilweise sogar CDs mit Daten mehrerer ...\"Institutionen\"...
& Wieso immer noch \"Angekündigter\" Ankauf? Am Wochenende sind doch 4 Beamte nach Fronkreisch gedüst, um die Sache dort abzuschließen?
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Original von bolli
Original von Sukram
>200 Milliarden (!) deutscher Bürger sollen in der Schweiz liegen.
Na ja, Zahlen sind ja eh nur Schall und Rauch. Bei dieser Zahl müssten die ersten 50 der reichsten Deutschen laut Forbes-Liste ihr GESAMTES Vermögen in der Schweiz liegen haben, was eher unwahrscheinlich ist.
Da wird auch immer gerne schnell übertrieben. Gibt schließlich auch noch ein paar andere Steuersparmodelle. :D
Na gut- ein bisschen Rabatt: Schweizer Studie- Aus dem \"großen Kanton\" >280 Mrd Sfr, davon >193 Mrd SFr schwarz.
Macht bei Kurs 1,50 187 Mrd €, davon knapp 130 Mrd € schwarz.
Woher das Schwarzgeld auf Schweizer Banken kommt
Ein Genfer Forschungsunternehmen hat ausgerechnet, wie viel undeklariertes Geld europäische Kunden in der Schweiz deponieren – die Zahlen sind beeindruckend hoch.
Es ist viel Geld, das Kunden aus der EU in der Schweiz lagern: Insgesamt 862,7 Milliarden Franken, wie das auf Finanzrecherchen spezialisierte Genfer Unternehmen Helvea berechnet hat. Europa ist also ein enorm wichtiger Wirtschaftsraum für die Schweizer Banken – die Summe macht knapp die Hälfte jener 2000 Milliarden Franken aus, die an ausländischen Geldern in der Schweiz angelegt sind.
Was Helvea ausserdem vorrechnet: Nur 20 Prozent dieser Summe sind in ihren Heimatländern versteuert. 80 Prozent, also satte 725 Milliarden Franken liegen schwarz auf Schweizer Konten. ...
...In Kenntnis dieser Zahlen werde es verständlicher, dass Deutschland, Italien und Frankreich die Schweiz angreifen würden, um ihre Steuern einzutreiben, schreibt das Blatt. Aus den drei Staaten stammen denn auch die grössten Brocken an undeklariertem Geld: 193,4 Milliarden Franken aus Deutschland, 185,2 Milliarden Franken aus Italien und 91,7 Milliarden Franken aus Frankreich sollen demnach versteckt bei Schweizer Banken liegen. ...
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Woher-das-Schwarzgeld-auf-Schweizer-Banken-kommt/story/16804829
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Kleine Linksammlung:
08.02.10 Blog RA Stadler:\"Lachnummer: Gravenreuth erstattet Strafanzeige wegen Steuer-CD\"
http://www.internet-law.de/2010/02/lachnummer-gravenreuth-erstattet.html
(diejenigen, die sich schon länger im Internet bewegen, sagt der Name Gravenreuth schon etwas, wenn nicht: googeln hilft :D )
[06.02.10] Cicero:
\"Ich fürchte der Datenklau wird Schule machen\" - Im Interview: Gerhart Baum
http://www.cicero.de/259.php?kol_id=11040 (http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/a115.gif)
tagesschau: Streit um Ankauf von Steuerdaten-CDs
Legt die Schweiz deutsche Politiker-Kontodaten offen?
http://www.tagesschau.de/ausland/steuercd106.html
heise 13.02.10: Justizministerin: \"Daten kann man nicht stehlen.\"
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Justizministerin-Daten-kann-man-nicht-stehlen-929990.html
In die Diskussion um den umstrittenen Ankauf einer Daten-CD mit Bankdaten aus der Schweiz hat sich nun auch die bayrische Justizministerin Beate Merk (CSU) eingeschaltet. In einem Beitrag im Münchner Merkur äußert sie sich zum Vorwurf, der Staat würde sich der Anstiftung zur Hehlerei schuldig machen, wenn er für illegal erworbene Daten bezahlen würde. \"Da Daten anders als Autos oder Handys keine Sachen sind, kann man sie nicht stehlen. Und wo es keine gestohlene Ware gibt, da gibt es auch keine Hehlerei.\"
Ähm, merkwürdige Logikkette. Was die Frau so als Daten ansieht. :rolleyes:Wahrscheinlich erst eine Sache, wenn sie ausgedruckt auf ein Blatt Papier stehen, dass man dann anfassen kann.
Im Grunde sind alles Daten / Informationen, was digital gespeichert ist.
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VON Gravenreuth, bitte ;-) Ein SEHR freier Herr...
Juristisch hat sie recht- nur wenn die (stoffliche) CD selbst der Bank gehört hätte, wär\'s Diebstahl und ggf. Hehlerware.
Und da ein hohes Schweizer Gericht selbst schon einmal die Verwendung (in Liechstenstein) \"gestohlener\" Daten, die die Schweizer Behörden von uns bekamen, für rechtmäßig erklärt haben, steht deren diesbezügliche Argumentation auch sonst auf tönernen Füßen.
Die Folgen für die Schweiz
Eine gewagte Rechnung zum Bankgeheimnis
Keine Frage: Die Durchlöcherung des Schweizer Bankgeheimnisses wird Kosten für die Schweiz haben. ...
...Nimmt man an, dass über die Jahre im Branchenschnitt etwa ein Drittel bis die Hälfte der betroffenen Vermögen abfliesst, wären das 200 bis 350 Mrd. Fr. Bei einer typischen Bruttomarge von 1% der verwalteten Vermögen gäbe das eine direkte Einbusse der Wertschöpfung im Finanzsektor von 2 Mrd. bis 3,5 Mrd. Fr. pro Jahr. Hinzu dürften Margendruck auf dem verbleibenden Teil des Geschäfts und Folgen für die Zulieferer des Finanzsektors kommen. Alles in allem läge der Effekt, ganz grob geschätzt, vielleicht bei 3 Mrd. bis 6 Mrd. Fr. pro Jahr – gut einem halben bis einem ganzen Prozent des Schweizer Bruttoinlandprodukts (BIP). ...
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/eine_gewagte_rechnung_zum_bankgeheimnis_1.4941885.html[/quote]
Offensichtlich hat die hiesige F,D,P ihre ...Schenkungen... schon längst umgeschichtet:
Nach Nordrhein-Westfalen wird auch Baden-Württemberg die Steuer-CD mit den Daten potentieller Steuersünder kaufen. (http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Weiteres-Bundesland-kauft-SteuerCD/story/12053280)
der Limousinenstau an der Grenze ist mittlerweile auch abgebaut ;-)
und inzwischen melden sich in der Schweiz auch andere Interessen:
Swiss Life und Zürich drängen auf Verhandlungen mit der EU (http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Swiss-Life-und-Zuerich-draengen-auf-Verhandlungen-mit-der-EU/story/16146708)
die Schweizer Banken sind nur noch am winseln:
Die effizienteste Art, um an Schweizer Schwarzgeld zu kommen: CS-Präsident Hans-Ulrich Dörig empfiehlt Deutschland, eine Steueramnestie durchführen. (http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Die-effizienteste-Art-um-an-Schweizer-Schwarzgeld-zu-kommen/story/27648462)
Nix da, mein Herr; das hat man (Eichel?) -unter großen Bedenken- schonmal versucht- mit äusserst besch..ener Resonanz.[/quote]
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@Sukram,
ich habs in Anführungszeichen gesetzt ;) Aber wenn, dann werde ich wohl nicht die einzige sein, die Post bekommt. Und wer den Freien Herrn kennt, weiß das ;) Wird ja vielfach zum Blog von RA Stadler und RA Vetter verlinkt.
Trägt sowas eigentlich ne Rechtsschutzversicherung?
Aber soll der nicht in Haft sein?
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31683/1.html
Das Interview von Herrn Baum ist schon einige Tage alt. Als ich das Interview das erste Mal gelesen hab, mich schon fragte, ob er noch in der richtigen Partei ist ;)
Von der FDP hat bestimmt jemand das Link zur PM der Piratenpartei vom 05.02.10 an Westerwelle weitergeleitet:
http://www.piratenpartei.de/Pressemitteilung-100205-Piratenpartei-gegen-den-Kauf-der-Steuerdaten-CD
Daher der Umschwung vielleicht ;) Man spricht ja in den Kreisen von \"Gefahr\", die die Piratenpartei bedeutet.
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Original von Evitel2004
Ähm, merkwürdige Logikkette. Was die Frau so als Daten ansieht. :rolleyes:Wahrscheinlich erst eine Sache, wenn sie ausgedruckt auf ein Blatt Papier stehen, dass man dann anfassen kann.
Im Grunde sind alles Daten / Informationen, was digital gespeichert ist.
Gas und Strom kann man auch nicht auf Papier drucken. Aber da findet man für den \"Diebstahl\" wohl in der Zwischenzeit passende §§. Daten kann man also nicht klauen, kann man die so \"nicht geklauten Daten\" denn erwerben, sprich kaufen? Was für einen Status hat der \"Besitzer\" der CD. Ist er Besitzer der Daten oder gar Eigentümer? Welche Recht hat er? Wird man beim Kauf Eigentümer? Von was? Der körperlichen CD oder von einer Kunststoffscheibe, quasi von einem Nichts mit/ohne Inhalt???? :evil:
Ein bisschen genauer interpretieren muss Frau Merk & Co. den Vorgang wohl schon noch, sonst wird das hier zur Makulatur ;):
§ 44 Strafvorschriften
(1) Wer eine in § 43 Abs. 2 bezeichnete vorsätzliche Handlung gegen Entgelt oder in der Absicht, sich oder einen anderen zu bereichern oder einen anderen zu schädigen, begeht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
§ 43 (2) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig
3. unbefugt personenbezogene Daten, die nicht allgemein zugänglich sind, abruft oder sich oder einem anderen aus automatisierten Verarbeitungen oder nicht automatisierten Dateien verschafft, ......
PS: Innenminister aD Gerhart Baum hat sich nicht geändert, aber vielleicht die FDP.
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@Nomos,
interessante Fragen.
Auch genau definiert werden, was eigentlich \"stehlen\" bedeutet.
Denn die Daten sind ja eigentlich noch am Ursprungsort und nicht wirklich weg.
Dazu grad einen neuen Blogeintrag entdeckt:
13.2.10 RA Stadler: Gibt es eigentlich Raubkopien Frau Merk?
http://www.internet-law.de/2010/02/gibt-es-eigentlich-raubkopien-frau-merk.html
auch Fefe äußert sich dazu:
http://blog.fefe.de/?ts=b5880e7c
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Original von Evitel2004
@Nomos,
interessante Fragen.
Auch genau definiert werden, was eigentlich \"stehlen\" bedeutet.
Denn die Daten sind ja eigentlich noch am Ursprungsort und nicht wirklich weg.
@Evitel2004, so ist es beim Kreditkartenklau doch auch. Das ist doch auch nur Plastik und beim illegalen Abbuchen vom Bankkonto ist das Geld nicht weg, es wurden doch nur ein paar Daten ausgetauscht, sie sind (die Daten) noch bei der Bank, sie erscheinen jetzt nur auf einem anderen Kontoauszug beim Abruf. :D
Spass beiseite und ernsthaft, hier vielleicht die Ansicht von kompetender Seite, die des Bundesdatenschutzbeauftragten, dazu:
hier klicken (http://www.bfdi.bund.de/bfdi_forum/showpost.php?p=4504&postcount=1)[/list]
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Original von Sukram
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der Limousinenstau an der Grenze ist mittlerweile auch abgebaut ;-)
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...es gibt noch \"ein paar\" Nachzügler:
Deutsche rennen Credit Suisse die Türen ein
Aus Angst vor der Daten-CD reisen Tausende CS-Kunden in die Schweiz, um sich für Selbstanzeigen beraten zu lassen. Laut einem Medienbericht ist auch die Zürcher Kantonalbank vom Datenklau betroffen.
Tausende von deutschen Offshore-Bankkunden reisen in diesen Tagen nach Zürich, um sich von ihrer Bank beraten und die Unterlagen für eine Selbstanzeige bei der Steuerbehörde ausfertigen zu lassen. Bis Mitte Woche wollten allein bei der Credit Suisse 1400 Deutschland-Kunden ihr Schwarzgeld deklarieren, sagte ein Kadermann gegenüber der «SonntagsZeitung». Wegen Mangel an Sitzungszimmern mussten in der Umgebung Räume angemietet werden. Die CS hat das Thema zur Chefsache erklärt, detailliert wird über Selbstanzeigen und drohende Vermögensabflüsse Buch geführt.
CS-Präsident Hans-Ulrich Doerig empfahl Deutschland eine Steueramnestie: Er würde Deutschland «sehr ans Herz legen», dem italienischen Beispiel zu folgen, sagte er gegenüber Radio DRS. Im Bundesrat bahnt sich ein Strategiewechsel an. Gemäss mehreren Quellen setzt der Aussschuss der Regierung – Hans-Rudolf Merz, Eveline Widmer-Schlumpf und Micheline Calmy-Rey – auf eine Weissgeld-Strategie nach dem Vorbild Liechtensteins. Die von Merz forcierte Abgeltungssteuer wird nicht mehr als realistische Lösung angesehen. ...
...
...
:D
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Original von Sukram
Original von Sukram
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der Limousinenstau an der Grenze ist mittlerweile auch abgebaut ;-)
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...es gibt noch \"ein paar\" Nachzügler:
Deutsche rennen Credit Suisse die Türen ein
...dafür gibt es auf dem Flughafen keinen Platz mehr für die zahlreichen Privat-Jets.
Ready XL
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SpOn:
Darf der Staat heimlich beschaffte Bankdaten von Steuersündern kaufen? Ja, sagt der Regensburger Strafrechtler Tonio Walter. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview erklärt er, warum die Behörden \"Ermittlungen jeder Art\" durchführen dürfen - und selbst der Informant nichts Strafwürdiges tut.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,677033,00.html
Um das dt. Schwarzgeld in der Schweiz -knapp 200 Milliarden- mal ins Verhältnis zu setzen:
...Derzeit leben 6,7 Millionen Menschen in Deutschland von [Harz 4/QALG II]. Ein Drittel der Hartz-IV-Empfänger sind minderjährig (2,025 Millionen Kinder). Die aus Steuermitteln finanzierten [jährlichen] Kosten für die Grundsicherung belaufen sich auf 50 Milliarden Euro. Mit 38,7 Milliarden Euro für ALG II, Wohnungskosten sowie den Beiträgen für Personal und Arbeitsförderung zahlt der Bund den Hauptanteil. Die verbleibenden zwölf Milliarden Euro für Miet- und Heizkosten tragen die Kommunen...
http://www.freitag.de/politik/1005-hartz-iv-regelsatz-bundesverfassungsgericht-urteil-berechnung
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... das wird noch lustig:
Schweiz droht mit Offenlegung geheimer Politiker-Konten
Der Streit über den Ankauf der Steuersünder-CD erreicht eine neue Qualität. Der Schweizer Nationalrat droht, bislang geheime Konten von deutschen Politikern und Amtsträgern zu veröffentlichen falls Deutschland gestohlene Bankdaten kauft.
Handelsblatt: hier klicken und weiterlesen (http://www.handelsblatt.com/politik/_b=2529320,_p=6,_t=ftprint,doc_page=0;printpage)
PS:
\"Mein Gott, Walter!\" Mike, wir brauchen einen aktuellen Text!
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Original von nomos
... das wird noch lustig:
Schweiz droht mit Offenlegung geheimer Politiker-Konten
...na das wäre doch ganz interessant, wer da noch so aller Geld bunkert.
Ich jedenfalls net!
Ready XL
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Original von Ready XL
...na das wäre doch ganz interessant, wer da noch so aller Geld bunkert.
..
Ready XL
@Ready XL, und die Schweizer Amtsträger machen sich dabei nicht einmal strafbar (zumindestens in Deutschland laut Walter).
Siehe bei
\"Mein Gott Walter\" (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,677033,00.html)
Nur zu, da liegt Geld für HARTZ & Co.. Kurz wird es reichen aber bei dem Bedarf und Anspruch nicht ewig :( .
Auf jeden Fall, Großes Kino, das darf auch was kosten. :D [/list]
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Um das dt. Schwarzgeld in der Schweiz -knapp 200 Milliarden- nochmal ins Verhältnis zu setzen:
Offiziell erwartetes Haushaltsdefizit Deutschlands: 110 Milliarden.
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Original von Sukram
Um das dt. Schwarzgeld in der Schweiz -knapp 200 Milliarden- nochmal ins Verhältnis zu setzen:
Offiziell erwartetes Haushaltsdefizit Deutschlands: 110 Milliarden.
@Sukram, alles relativ.
Die Schulden der öffentlichen Haushalte betrugen schon 2008 lauft BMF = 1.580 Milliarden €.
Aktuell sollen das jetzt schon rund 1.750 Milliarden.€ sein. Manche Experten sagen, dass da nicht einmal alle Verpflichtungen richtig eingerechnet sind (Pensionen).
Steuern sind zu zahlen, das ist keine Frage. Selbst wenn von den genannten 200 Milliarden die Hälfte den Weg in die Staatskassen findet würde, wäre das nicht mehr als ein paar Tropfen auf den berühmten heissen Stein.
Was hilft: Bildung, Steuerverschwendung verhindern, Geld sinnvoll ausgeben, Sparen und ein besseres Steuersystem. Weniger Bundesländer, weniger Parlamente, weniger Staat. Er wird nicht schlanker, er wird dicker, immer mehr kommt dazu ... Ausweitung ... Regionalparlamente, ........
Von einer Länderneugliederung etc. ist keine Rede mehr. Können wir uns das auf Dauer leisten?
PS: Sitzt da nicht noch ein ehemaliger MP in Brüssel wegen Verwaltungs- und Bürokratieabbau o.ä.
Barrosos: \"smart regulation\" und hier und vor Ort? Wie ist oder war das mit dem Subsidiaritätsprinzip? Eigenverantwortung, Selbsthilfe .....
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Zahl der Selbstanzeigen steigt in Deutschland rasant
Der deutsche Fiskus profitiert schon jetzt von den angeblichen Steuersünderdaten. Gemäss Medienumfragen hat die Zahl von Selbstanzeigen reuiger Steuersünder rasant zugenommen. Zum Teil wurden zweistellige Millionenbeträge nachgemeldet. ...
Die «FTD» (Montagausgabe) schätzte die dadurch möglichen zusätzlichen Steuereinnahmen auf eine dreistellige Millionenhöhe.
Allein in Bayern meldeten sich bis Ende vergangener Woche insgesamt 291 reuige Steuerhinterzieher. Eine Woche zuvor waren es noch weniger als 20 gewesen. Im Hamburg stieg die Zahl der Fälle innerhalb von drei Tagen von zehn auf 88. Die Finanzbehörde der Hansestadt rechnet mit Steuernachzahlungen von 20 Millionen Euro allein aus diesen Fällen.
Niedersachsen zählte der DAPD zufolge Ende der Woche 174 Selbstanzeigen. 27 davon kamen allein am Freitag herein. Die erwarteten Zusatzeinnahmen hier bislang: 11,3 Millionen Euro. In Hessen gab es 113 Selbstanzeigen, die Berliner Behörden zählten 112 Schweizer Fälle. In Schleswig-Holstein sind es bislang 36 Fälle.
Die grossen Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg wollen ihre Zahlen in dieser Woche vorlegen. Rolf Schwedhelm, Anwalt des verurteilten Steuerhinterziehers und Ex-Post-Chefs Klaus Zumwinkel, sagte der «FTD», seine Kanzlei habe in den vergangenen Tagen mehr als 100 Selbstanzeigen begleitet. Einige Mandanten hätten zweistellige Millionenbeträge nachgemeldet...
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/steuersuender_deutschland_selbstanzeigen_1.4971073.html
:D
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Vergessliche Millionäre solls nicht mehr geben
Der Präsident der [Schweizer] Finanzdirektorenkonferenz, Christian Wanner, will künftig Schweizer Steuerhinterzieher gleich behandeln wie Betrüger.
Es gehe nicht, dass ausländische Finanzbehörden in der Schweiz [künftig gemäß Doppelbesteuerungsabkommen] gegen Steuerhinterzieher vorgehen könnten, Schweizer Behörden jedoch nicht, sagte der Solothurner FDP-Regierungsrat Christian Wanner am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Die Unterscheidung zwischen Steuerbetrug- und hinterziehung müsse auch im Inland fallen. ...
...«Es ist die erste Pflicht des Staates, die Ehrlichen zu schützen - nicht die Unehrlichen», hatte Wanner sich bereits am von der «SonntagsZeitung» zitieren lassen...
...Den Finanzdirektor des Kantons Solothurn stört auch, dass er mit den heutigen Gesetzen nicht gegen den Millionär vorgehen kann, der eine Million «vergisst», weil dies nur Steuerhinterziehung ist. «Ändert jedoch jemand seinen Lohnausweis um 500 Franken, ist das Betrug» und die Behörden schreiten ein. ...
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Vergessliche-Millionaere-solls-nicht-mehr-geben/story/22042616
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Immer mehr Steuersünder bekommen es mit der Angst vor dem Fiskus zu tun: Inzwischen haben sich 2000 von ihnen bei den deutschen Finanzbehörden selbst angezeigt. Ist ihr Fall noch nicht bekannt, kommen sie straffrei davon und müssen nur die Steuern und Zinsen nachzahlen. ...
Noch vor einer Woche waren erst weniger als 500 Meldungen bei den Finanzämtern eingegangen. ...
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SpOn (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,678626,00.html)
Liest sich so, als sei die in Frankreich gebunkerte CD immer noch nicht angekauft :-(
Ansonsten- Torschlusspanik :D wünsche intensivste Alpträume.
Die Schweizer wedeln immer noch mit ihrem Amnestievorschlag-
60 Milliarden Schwarzgeld aus der Schweiz abgezogen
Eine italienische Steueramnestie hat im Ausland verstecktes Vermögen im Höhe von mehr als 85 Milliarden Euro ins Land zurückgespült. Der grösste Teil davon stammt aus der Schweiz. ...
...
Wer sich gemeldet hat, kommt mit einer Strafsteuer von fünf Prozent davon, was dem Staat mindestens mehr als vier Milliarden Euro einbringt.
Aus Luxemburg kamen den Angaben zufolge 7,3 Milliarden und aus dem Fürstentum Monaco 4,1 Milliarden Euro. Auch aus Österreich und Deutschland brachten Steuersünder jeweils 1,3 Milliarden und 0,6 Milliarden Euro nach Italien zurück.
Weitere 30 Milliarden werden erwartet ...
http://bazonline.ch/wirtschaft/konjunktur/60-Milliarden-Schwarzgeld-aus-der-Schweiz-abgezogen/story/22135047
...aus Angst, von den Hinterziehern belangt zu werden.
Verschweigen tun die Schweizer, dass die Italiener mit ihrer Amnestie eigentlich mit 300 Millarden nachversteuerten Schwarzgeldes aus der Schweiz gerechnet hatten- also dem fünffachen ;-)
Stuttgart entscheidet erst am 1.3. über den Ankauf.
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«Kunden haben eine Höllenangst»
Er hilft seit Jahrzehnten deutschen Kunden, ihr Geld in der Schweiz zu deponieren: Ein Schweizer Offshore-Banker erzählt gegenüber Tagesanzeiger.ch/Newsnetz von seinem Geschäft.[/B]
...
http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Kunden-haben-eine-Hoellenangst/story/15124154
Daraus:
\"Von einem Tag auf den anderen sollten alle ihre Steuern zahlen.
Das war brutal\".
Der Eiertanz um die Altlasten
Die Debatte um die Schweizer Finanzmarktstrategie kommt nächste Woche in den Bundesrat. Politisch virulent ist vor allem der Umgang mit den Altlasten unversteuerter Vermögen....
...
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/der_eiertanz_um_die_altlasten_1.5002009.html
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Original von Sukram
Immer mehr Steuersünder bekommen es mit der Angst vor dem Fiskus zu tun: Inzwischen haben sich 2000 von ihnen bei den deutschen Finanzbehörden selbst angezeigt. Ist ihr Fall noch nicht bekannt, kommen sie straffrei davon und müssen nur die Steuern und Zinsen nachzahlen. ...
Noch vor einer Woche waren erst weniger als 500 Meldungen bei den Finanzämtern eingegangen. ...
...
Freudige Nachricht- >3000 Selbstanzeigen lt. Tagesschau :-)
Weil:
Politiker stellen Straffreiheit in Frage
Mit Selbstanzeigen können sich Steuerbetrüger bisher vor Strafen retten. Nun bringen Politiker von Union und FDP eine Abschaffung dieser Regelung ins Gespräch. Denn den meisten Steuersündern gehe es gar nicht um echte Reue.
...
...Der Vorsitzende der Deutschen Steuergewerkschaft, Dieter Ondracek, schätzt die Zahl der reuigen Steuersünder äußerst gering ein. Nur ein Prozent der Steuerhinterzieher offenbare sich aus Reue, meinte er. Der Rest seien \"in aller Regel ganz ausgebuffte Täter, die mit der Selbstanzeige spielen\". ...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,678803,00.html
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....würde nur zu gerne wissen, wieviel Politprominenz dabei ist.
Ready XL
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Streit um Steuersünder CD: Die nationalen Anwaltsverbände Deutschlands
und der Schweiz warnen: (Medienmitteilung, 19.02.10)
Berlin/Bern (DAV/SAV). Währenddem sich die Regierungen beider Länder streiten, sind sich der Deutsche Anwaltverein (DAV) und der Schweizerische Anwaltsverband (SAV) bezüglich des Ankaufs der „Steuersünder CDs“ einig: Rechtsstaatliche Grundsätze sind auch im Steuerrecht nicht disponibel. In einer gemeinsamen Erklärung (vgl. Beilage) appellieren die Anwaltsorganisationen beider Länder, auch bei der Verfolgung von Steuersündern das Rechtsstaatsprinzip einzuhalten. Der Kauf von gestohlenen Daten durch staatliche Stellen verleiht dem Datendieb eine ungerechtfertigte Legitimation. Der Staat setzt sich damit moralisch auf die Stufe des Straftäters
....
http://www.swisslawyers.com/de/03_service_center/03_Informationen/01_Presseservice.htm/Medienmitteilung_19_02_2010
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....ich behaupte mal, die CD wird gar nicht angekauft, sind wahrscheinlich zu viele brisante Daten (Politiker und Wirtschaftsbosse) drauf.
Ready XL
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die Ratten finden immer wieder ein neues Loch:
Lebensversicherungen – der neue Trick der Steuerhinterzieher
Schweizer Banken und Versicherer helfen vermögenden Ausländern, mit Leben-Policen via Liechtenstein und andere Oasen Steuern zu vermeiden. Ganz legal, sagen sie
.
http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Lebensversicherungen--der-neue-Trick-der-Steuerhinterzieher/story/29572061
Liechtenstein. Mal wieer :-(
@Evi:
Es gibt durchaus Juristen & Rechtsgutachten, die das anders sehen.
Ich meine, unseren Staaat kommt hier ein übergeordnetes Notwehrrecht zu, da die Schweiz sich anmaßt, sich zwischen deutschen Steuerschuldner & Deutschland zu stellen. Früher hat man solche Konflikte zwischen Staaten auf \"handfestere\" Weise gelöst...
Ansonsten: Bloß nicht nachfragen, wie unsere \"Dienste\" denn so an ihr Material kommen ;-)
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Auch wo anders gabs in der Faschingszeit so kleine Missverständnisse:
Frau Merk hat wohl nicht ganz die Ironie in der PM der Piratenpartei verstanden.
http://blog.benjamin-stoecker.de/index.php/2010/02/22/merk-befreit-vom-alten-denken
und reagierte mit einer eigenen PM: http://www.beate-merk.de/presse/545_23Piratenpartei.pdf
@Sukram,
Es gibt durchaus Juristen & Rechtsgutachten, die das anders sehen.
ist das nicht immer so. ;)
Und weil in diesen Thread erwähnt,
uiuiui- schnell ändern, sonst gibt\'s \'ne Anzeige
VON Gravenreuth, bitte ;-) Ein SEHR freier Herr.
Das dürfte nun unwahrscheinlich geworden sein. Er ruhe in Frieden:
http://www.stern.de/digital/online/guenter-freiherr-von-gravenreuth-abmahn-anwalt-begeht-selbstmord-1545590.html
http://www.tagesschau.de/inland/gravenreuth102.html
Ich denke mal, dass sich bei seinen Opfern die Trauer in Grenzen halten wird.
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...In den nächsten Tagen hätte Gravenreuth jedoch die Haft antreten müssen.
So ruhe er denn wenigstens in Frieden.
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Schlechte Noten
Deutschland ist ein Paradies für Geldwäscher
Deutschland gilt international als eines der beliebtesten Geldwäsche-Länder. Dies geht aus einem OECD-Berichtsentwurf hervor. Nun muss Deutschland befürchten, an den Pranger gestellt zu werden.
Es ist ein Armutszeugnis für die deutsche Justiz: Laut einem OECD-Berichtsentwurf verfolgt das Land Kriminelle, die Einkünfte verschleiern, bei weitem nicht streng genug. Im Entwurf der Anti-Geldwäsche-Einheit «Financial Action Task Force», der dem «heute journal» des ZDF vorliegt, erfüllt Deutschland gerade mal fünf von 49 Prüfkriterien. 39-mal ist die Bekämpfung der Geldwäsche «lückenhaft», fünfmal fällt unser Nachbar sogar komplett durch.
...Ich würde als Geldwäscher schon lange nicht mehr nach Liechtenstein gehen, ich würde nach Deutschland gehen», sagte ein Experte für Geldwäsche, Daniel Thelesklaf vom Basel Institute of Governance, gegenüber dem ZDF. ...
http://www.20min.ch/finance/news/story/10166037
Aber wo sie recht ham, hamse recht.
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Widmer-Schlumpf will Steuerdelikte härter bestrafen
Grobe Fälle von Steuerhinterziehung sollen wie Betrug behandelt werden
Gegenüber dem Ausland ist die Aufweichung des Bankgeheimnisses beschlossene Sache, seit der Bundesrat den OECD-Standard gegen die Steuerflucht akzeptiert hat.
Nun will Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf die gleichen Regeln auch in der Schweiz zur Diskussion stellen: «Es stellt sich die Frage, ob wir nicht auch im Inland längerfristig auf die Unterscheidung von Steuerbetrug und schweren Fällen von Steuerhinterziehung verzichten sollen», ... Schon vor Jahren als Bündner Finanzdirektorin habe sie oft die gleiche Klage gehört: «Dass Personen, die über Jahre grosse Beträge hinterziehen, viel gnädiger behandelt werden als solche, die viel kleinere Beträge hinterziehen, dafür aber ein Dokument fälschen.»
...
http://www.nzz.ch/nachrichten/startseite/widmer-schlumpf_will_steuerdelikte_haerter_bestrafen_1.5040245.html
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....es ist eine Schande, wie hierzulande Steuerhinterzieher behätschelt werden. Könnte sich ja negativ auf die Wirtschaft auswirken. Für mich ist das nichts anderes als elende Kumpanei der Finanzbehörden dieser Klientel gegenüber.
Da fallen mir gleich meine Freunde Koch und Weimar ein, wie mit den vier Steuerfahndern umgegangen worden ist.
Eine elende Sippe, die da in Wiesbaden was zu sagen hat. Wohne leider in diesem Bundesland. Und da man dieses Pack schützen will (muss), fällt man halt über die Hartz 4 Empfänger her.
Ob Flughafenausbau, Steuerhinterzieher und das andere Gesindel, es ist schlichtweg zu kotzen.
In anderen Ländern wie z.B. Spanien, Frankreich, Italien oder dgl. wären die Massen schon längst auf der Strasse.
Wir Deutsche sind halt zu brav!!! LEIDER
Ready XL
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Original von Ready XL
In anderen Ländern wie z.B. Spanien, Frankreich, Italien oder dgl. wären die Massen schon längst auf der Strasse.
Wir Deutsche sind halt zu brav!!! LEIDER
Ready XL
Na ja, zumindest das Beispiel Italien dürfte an dieser Stelle ja wohl ein wenig deplatziert sein, oder haben Sie das Gefühl, dass es im Berlusconi-Staat für die Bürger besser läuft als bei uns.
Meine Erkenntnisse sind da andere. Jedoch haben sich viele Italiener mittlerweile damit abgefunden und wählen solche Leute sogar noch (aus unterschiedlichen Motiven).
Das bei uns einiges im Bereich der Finanzverwaltung im Argen liegt ist wohl tatsächlich so. Das die Finanzbehörden aber nicht so vorgehen wie sie normal sollten ist nicht (nur) auf ihre eigenen Prioritäten sondern (auch) auf politische Einflussnahme auf die Führungspersonen in diesen Ämtern zurückzuführen.
Da versucht man, das Gedld, was man bei den reichen, einflussreichen Freunden in den Taschen belässt, mit entsprechender Masse beim kleinen Mann wieder herein zu holen.
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Keine Kanzlerinnengnade: Auch Angela Merkel fordert eine harte Bestrafung von Steuersündern - geht allerdings nicht so weit wie SPD-Chef Gabriel. Die Debatte ist brisant, weil sich immer mehr Steuerhinterzieher selbst anzeigen.
...
Merkel: \"Bei unseren Schweizer Nachbarn scheint ein Diskussionsprozess im Gange zu sein.\"
...
\"Man erlebt große Aufregung bei den Leuten\", sagte die Frankfurter Steuerberaterin Britta Seidel, die viele reuige Steuersünder betreut. \"Die Klienten kommen nach schlaflosen Nächten mit schlechtem Gewissen bei uns ins Büro und wollen reinen Tisch machen.\" Viele hätten einen Ruf zu verlieren, seien öffentlich bekannt. Angestellte von Banken und Versicherungen bangten um ihren Job, Handwerker um das Ansehen im Dorf.
Da jetzt auch Datensätze mit Kundennamen von verschiedenen Banken aufgetaucht seien, bestehe der Verdacht, \"dass gleich bei mehreren Instituten die Dämme brechen\", heißt es aus Fahnder-Kreisen. Gleichzeitig gehen den Fahndern jetzt auch die Daten von Vermögensverwaltern und Treuhändern ins Netz, die komplizierte Finanzkonstrukte in der Schweiz und in Liechtenstein aufbauen, um die wahren Besitzer des Schwarzgelds zu verschleiern. \"Die Festung wankt\", freuen sich die Ermittler, \"ein ganzes System bricht zusammen\".
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,680168,00.html
Jippijeh!
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@bolli,
... wer lesen kann ist klar im Vorteiel. Ich habe nicht geschrieben, dass es in Italien besser zugeht, ich habe lediglich gemeint, in Italien wären die Bürger schon längst auf der Strasse.
...also immer erst lesen, o.k?
Ready XL
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Bundesregierung plant härtere Prüfung von Kfz-Steuersündern
Wer ein Auto bei der Zulassungsstelle anmeldet, wird künftig deutschlandweit auf nicht gezahlte Kfz-Steuern überprüft und nicht nur im jeweiligen Land. Das sieht ein Gesetzentwurf der Bundesregierung vor, der am Donnerstag in den Bundestag eingebracht wurde.
...
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,680390,00.html
*Schenkelklopf*
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jetzt kriegen sie\'s aber knüppeldick:
Nachdem sich die UNO unverständlicherweise geweigert hatte, die Schweiz auf die Nachbarländer aufzuteilen, weil die Genfer Polizei die Unverschämtheit besessen haatte, sein Söhnchen Hannibal wie einen xbeliebigen Bürger zu behandeln-
...Nach monatelangem diplomatischen Querelen ruft Libyens Staatschef nun zum Heiligen Krieg gegen die Alpenrepublik auf. Als Begründung nennt er das Minarett-Verbot der Eidgenossen - und fordert einen \"Kampf mit allen Mitteln\".
Benghasi - Muammar al-Gaddafi hat im Zusammenhang mit dem Bau-Verbot für Minarette in der Schweiz zum Heiligen Krieg gegen die Alpenrepublik aufgerufen. \"Der ungläubigen und abtrünnigen Schweiz, die die Häuser Allahs zerstört, muss der Dschihad erklärt werden\", sagte Gaddafi am Donnerstag anlässlich eines Gedenktages an die Geburt des Propheten Mohammed in der ostlibyschen Stadt Benghasi. Die Schweizer hatten Ende November in einem Referendum mit breiter Mehrheit für ein Bau-Verbot von Minaretten gestimmt.
Jeder Muslim, der mit der Schweiz Geschäfte mache, sei ein \"Ungläubiger\", der sich gegen den Islam stelle. Ein Dschihad gegen die Alpenrepublik sei kein Terrorismus. \"Lasst uns kämpfen gegen die Schweiz, den Zionismus und ausländische Aggression\", sagte er. Der Kampf gegen die Schweiz müsse \"mit allen Mitteln\" geführt werden...
...
.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,680418,00.html
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@Sukram,
zum Verwechseln (http://www.annu.biz/blog_pic/Veraendert.gif). :D
Ähnlich wie hier:
Der Apotheker läuft dem Kunden hinterher und ruft:
\"Halt, ich habe Ihnen versehentlich Arsen statt Aspirin gegeben.\"
................ \"Gibt es denn da einen Unterschied?
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Original von Sukram
Bundesregierung plant härtere Prüfung von Kfz-Steuersündern
Wer ein Auto bei der Zulassungsstelle anmeldet, wird künftig deutschlandweit auf nicht gezahlte Kfz-Steuern überprüft und nicht nur im jeweiligen Land. Das sieht ein Gesetzentwurf der Bundesregierung vor, der am Donnerstag in den Bundestag eingebracht wurde.
...
...also in Hessen kann man ohne Einzugsermächtigung gar kein Auto mehr zulassen, sicher, man kann den Einzug rückbelasten, aber erst mal haben die ihr Geld.
Ready XL
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schließlich hat Schwurbelwelle ja auch gut kassiert für Vorträge bei Tagungen Liechtensteiner Banken in der Scheiz:
Es ist eine heikle Entscheidung - und Baden-Württemberg überlässt sie dem Bund: Das Zentralamt für Steuern muss entscheiden, ob die Landesregierung Daten Tausender möglicher Steuersünder kaufen kann, ohne rechtliche Probleme zu fürchten. Die Koalition in Stuttgart streitet seit Wochen darüber. ... (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,680515,00.html)
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Sind Steuerdelikte schon fast Geldwäscherei?
Die OECD will laut einem Bericht ihren Umgang mit Steuersündern weiter verschärfen – das könnte für die Schweiz weitreichende Folgen haben. ...
...
...Anwälte, Steuerberater, Treuhänder und Banker würden schneller kriminalisiert. Wären sie in Steuerdelikte involviert, machten sie sich der Geldwäscherei strafbar. Die heutige Unterscheidung zwischen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung würde in der Schweiz abgeschafft, so die Zeitung.
Auch die Idee einer Abgeltungssteuer auf nicht deklarierte Vermögen von Finanzminister Hans-Rudolf Merz\' würde hinfällig: Die Banken sollen bei Verdacht auf unversteuertes Geld meldepflichtig werden. Innerhalb der Arbeitsgruppe besteht laut der «SonntagsZeitung» breiter Konsens über das Vorgehen. Sollte die Schweiz nicht mitmachen, könnten demnach schwarze Listen und Wirtschaftssaktionen drohen. ...
http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Sind-Steuerdelikte-schon-fast-Geldwaescherei/story/24624816
Iss nich mit Weißwaschen wie schon immer.
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Bund will die Schwaben-CD auch nicht :-(
Die Hand möge mir abfaulen, sollte ich jemals wieder das Kreuzchen bei den Gelbblauen machen. Lieber wähl\' ich wieder die ungültigen :-(
EDIT: Brrrrr- Kommando zurück-
Steuer-CD kommt auf Umwegen nach Baden-Württemberg
... Der Sprecher des deutschen Finanzministeriums, sagte am Montag, der Bund «bietet sich an, die Baden-Württemberg angebotenen Daten entgegenzunehmen». Das Zentralamt für Steuern in Bonn, das normalerweise nur Koordinationsaufgaben wahrnimmt, werde dann mit den zuständigen Landesministerien über den Kauf entscheiden. ...
...Deutsche Medien meldeten am Wochenende, dass die angebotenen Daten auf der CD 1748 potenziellen Steuerhinterzieher beträfen, die zu 21 Prozent aus Nordrhein-Westfalen, zu 20 Prozent aus Bayern, aber nur zu 16 Prozent aus Baden-Württemberg kämen.
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/steuerdaten_cd_baden-wuerttemberg_bund_1.5115775.html
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Schwurbelwelle hat mit seiner Schweizer Schwesterpartei, DER Verteidigerin des sogenannten Schweizer Bankgeheimnisses, telefoniert:
FDP (CH) will Deutschland anklagen
FDP-Politiker fordern mit einer Interpellation eine Klage der Schweiz gegen Deutschland wegen gestohlener Bankdaten – und rufen das Volk auf, eine entsprechende Petition zu unterzeichnen.
... Deutschland müsse beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag verklagt werden. Dort sollen die nördlichen Nachbarn wegen des Kaufs geklauter Daten Rechenschaft ablegen müssen. Deutschland verletze damit die Uno-Charta, die Uno-Menschenrechtspakte, das Strafrechtsübereinkommen und andere Abkommen, sagte Doris Fiala vor den Bundeshausmedien...
http://bazonline.ch/schweiz/standard/FDP-will-Deutschland-anklagen/story/26232405
Das Kriegsverbrechertribunal haben sie vergessen ;-)
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ja - Nein - ich weiss nicht, lassen wir es doch den Bund machen.
Spiegel online, 03.03.10
Heikler Deal
Bund will Baden-Württembergs Steuersünder-Daten kaufe (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,681552,00.html)
Der Stuttgarter Steuerstreit verschärft sich. Nachdem das Bundesland Baden-Württemberg sich weigert, die Daten mutmaßlicher Fiskusbetrüger zu kaufen, will nun der Bund zuschlagen. Ein SPD-Abgeordneter hat zudem Strafanzeige gegen Ministerpräsident Mappus erstattet - der Vorwurf: Strafvereitelung...
Das Hickhack in Stuttgart steht im krassen Gegensatz zum Verhalten der Regierung im Nachbarbundesland Nordrhein-Westfalen. Diese hatte eine CD mit Steuersünderdaten nach kurzer Abstimmung mit dem Bund sofort gekauft
Angesichts der widersprüchlichen Signale aus den Ländern im Umgang mit Steuersünderdaten forderte die SPD von der Bundesregierung, den Erwerb zu koordinieren [] (und) alle verfügbaren Daten im Interesse des ehrlichen Steuerzahlers zu erwerben.
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Die Datenaffäre bei der Schweizer Großbank HSBC hat gigantische Ausmaße: 15.000 Kunden sind von dem Diebstahl betroffen, teilte das Institut mit. Um mögliche Steuerhinterzieher zu verfolgen, bemüht sich auch die [deutsche] Bundesanwaltschaft um die Daten.
Genf - Der Datenklau bei der Schweizer Großbank HSBC betrifft 15.000 aktuelle Kunden. Insgesamt seien vor drei Jahren die Daten von 24.000 Konten gestohlen worden, sagte HSBC-Chef Alexandre Zeller am Donnerstag, 9000 Betroffene seien jedoch nicht mehr Kunden der Bank.
Der ehemalige IT-Mitarbeiter Hervé Falciani hatte vor rund drei Jahren Daten von Kunden gestohlen - und sie den Behörden in Frankreich übergeben. Diese erstellten daraus eine Liste französischer Steuersünder. Laut Falciani sind dadurch [in Fronkreisch] bereits 3000 Steuersünder aufgeflogen...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,683005,00.html
Die SVP-Initiative zur Anklage Deutschlands hat sich übrigens zu einem wahren Renner entwickelt:
Bis heute haben <2000 unterschrieben :tongue:
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Die von Deutschland gekaufte Steuer-CD hat «eine ziemlich gute Qualität». Dies sagt der Anwalt der ersten Deutschen, die wegen der CD Besuch von Steuerfahndern erhalten haben.
...
...Die Zahl der Selbstanzeigen wegen Steuervergehen hat die 10\'000er-Grenze überschritten... Steuerfahnder seien bei Privatleuten in Süddeutschland mit einem gerichtlichen Durchsuchungsbeschluss erschienen. Die Beamten hätten den genauen Betrag gekannt, der auf einem Konto der Credit Suisse lag.
...
«Das ging unglaublich schnell», sagt der Rechtsanwalt der betroffenen Personen, ...«Die sitzen in den Startlöchern, und das Beweismaterial hat eine ziemlich gute Qualität.» Nicht nur Deutsche, die Schwarzgeld in der Schweiz verstecken, sondern auch deren Bankberater in Deutschland sind im Visier der Steuerfahnder.
Viele deutsche Finanzinstitute hätten noch nicht begriffen, dass sich die Verfahren auch gegen sie selbst richteten, ... «Zudem sind Fahnder gut in der Akquise: Über die Bankbeschäftigten bekommen sie dann vielleicht auch noch Erkenntnisse über Kunden, die gar nicht auf der CD verzeichnet sind.»
...
Im Kampf gegen Steuersünder müssen manche Bundesländer ihre Finanzbehörden personell aufstocken. So wurde diese Woche bekannt, dass Hessen 40 zusätzliche Steuerfahnder einstellt. Die Daten-CD aus der Schweiz wird federführend von der Staatsanwaltschaft in Bochum bearbeitet, obwohl sie von der Steuerfahndung in Wuppertal beschafft worden ist. Diese ist aber, so die «FAZ», noch mit der Liechtensteiner Steueraffäre beschäftigt.
http://bazonline.ch/ausland/europa/Erste-Razzien-wegen-Schweizer-SteuerCD/story/10621911
Ich gehe davon aus, dass die ...\"sparsamen\"... Schwaben keine zus. Fahnder engagieren :-(
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@sukram
Es ist schon eine hessische Provinzposse, wenn dort \"zusätzliche\" Steuerfahnder eingestellt werden, nachdem man vor einigen Jahren recht erfolgreiche Steuerfahnder abgeschoben, für verrückt erklärt oder sonstwie diffamiert hat.
Und Wuppertal glänzt wahrlich auch nicht mit Ruhm. Frau Lichtenhagen kann davon sicherlich ein Lied singen, wo sie doch Herrn Zumwinkel nicht mit einem Gutenmorgenkuss geweckt hat.
So lange diesen Steuerbetrügern nicht nach dem Erwischtwerden das gesamte im Ausland deponierte Vermögen und zudem die damit erzielten Zinsvorteile seit der Zeit des ersten Deponierens von Vermögenswerten konfisziert wird, so lange wird nach dem nun wieder \"ersten Schock\" die Trickserei mit dem Verschieben von Geld von vorn losgehen.
Und so lange deutsche Geldinstitute diesen Steuerbetrügern bei dem Verschieben oder sogar schon bei Hinweisen auf Verschiebemöglichkeiten straffrei bleiben, so lange wird das Spiel weitergehen.
Hilfreich wäre, wenn man die Beihilfe zu solchen Straftaten mit der gleichen Strafe belegen würde, wie sie dann beim Steuersünder angesetzt würde, nämlich gleiche Strafhöhe wie die Beschlagnahmesumme beim Steuersünder.
Dann wäre es den deutschen Geldinstituten sicherlich schneller mulmig ums Herz.
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Laut Finanzminister von Baden-Württemberg 557 Millionen Euro gemeldet (http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/fast_3000_selbstanzeigen_von_steuersuendern_in_sueddeutschland_1.5272457.html)
:D
Die Schweizer Banken geben ihren ...Beratern... nur noch sehr restriktiv Reiseerlaubnisse nach Deutschland :P
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@sukram
So wenige Selbstanzeigen ?
Das beweist doch, wie gering die Furcht vor drastischen Konsequenzen ist.
Da haben doch die Behörden noch immer keine Bereinigung des Umfeldes um Zumwinkel geschafft, (Zumwinkels fall war doch wohl nur ein Darüberwischen mit dem Schwämmchen und der Rest wartet auf Bearbeitung NACH der Verjährung) und schon preschen die wildgewordenen Steuerfahnder im Schneckentempo hinter den nächsten Steuerbetrügern her nach dem Motto: Haltet den Dieb, meine Hände sind zu glitschig.
Das beste Beispiel dafür war und ist doch das Land des brutalstmöglichen Aufklärers, des heiligen Roland (nicht aus Bremen !!)
Aber das Land der Cleverle hat wohl alles richtig gemacht.
Kein Geld für CD´s ausgegeben und schon einige Millionen im Säckel !
Endresultat: Den hochverehrten Mitbürgern geschieht keine Schmach, sie sind und bleiben ehrenwerte Landsleute !
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Zürcher Gericht entscheidet Kampf um DDR-Millionen
Mehr als 20 Jahre nach dem Kollaps der DDR sollen aus dem Vermögen der SED mehr als 230 Millionen Euro nach Deutschland fliessen. Das Zürcher Obergericht hat die Bank Austria zur Zahlung verurteilt.
...
Dem Blatt zufolge hatte die Treuhandanstalt 1994 in Zürich Klage gegen die Bank Austria erhoben wegen des Verdachts der Beihilfe zur Wäsche von 250 Millionen D-Mark ehemaliger SED/PDS-Gelder zum Zwecke der Veruntreuung...
Novum-Gesellschafterin war die österreichische Kommunistin Rudolfine Steindling. Sie argumentierte laut «FAZ», das Novum-Geld gehöre der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ). Die Rechtsauffassung des Bundesverwaltungsgerichts, wonach das Novum-Vermögen in Höhe von weit mehr als 200 Millionen Euro aber faktisch der früheren DDR-Einheitspartei SED gehörte und zu Recht unter die Verwaltung der Treuhand gestellt wurde, bestätigte später noch einmal das Bundesverfassungsgericht.
... Steindling habe 1991 die umgerechnet 128 Millionen Euro zunächst von Wien nach Zürich und später nach Wien zurücküberweisen lassen, wo sie sich das Geld in bar habe auszahlen lassen. Die Bank hätte erkennen müssen, dass es nicht Steindlings Geld gewesen sei. Die Bank Austria als Rechtsnachfolgerin solle jetzt den Schaden ersetzen. ...Das Geld sei bis heute verschwunden.
Nach Darstellung des Nachrichtenmagazins mussten westliche Geschäftspartner Zwangsprovisionen an Novum zahlen, wenn sie mit DDR-Kombinaten ins Geschäft kommen wollten.
http://bazonline.ch/zuerich/region/Zuercher-Gericht-entscheidet-Kampf-um-DDRMillionen/story/29204765
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@sukram
ob die gute Rudolfine wohl in Österreich Steuern auf die paar Millionen gezahlt hat oder,
andere Frage
ob die Republik Österreich Fragen nach der Herkunft des Geldes gestellt hat?
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Reiche Ernte: Fast 20.000 Steurbetrüger haben sich bisher \"geoutet\".
Und nun ratet mal, aus welchem Bundesland die Meisten kommen...
Genau: Aus jenem, dessen MinPräs \"moralische Bedenken\" gegen den Ankauf hatte, und der kürzlich einem rechtskräftig verurteilten Milliardär Namens Würth wider die ungerechte Justiz in Schutz nahm :-(
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:steuersuender-cd-20-000-selbstanzeigen-wegen-steuerhinterziehung/50120026.html
und Wehe, sie legen dabei nicht ALLES offen:
http://www.faz.net/s/RubA5A53ED802AB47C6AFC5F33A9E1AA71F/Doc~ED00334D78542414D866DD4A2B4EAFF4C~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Alles verfolgte Opfer des \"Schnüffelstaates\"; wie die Schweizer Pfeffesäcke zu sagen pflegen: Sie haben ihr Recht auf Selbstverteidigung ausgeübt- & Kandidaten für die Piraten ;-)
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@Sukram
\"und Wehe, sie legen dabei nicht ALLES offen:\"
Da ist doch wohl allen Steuersparern der Schreck in die Glieder gefahren, oder?
Und .......... irgendeine spektakuläre Aufdeckung, oder haben Staatsanwältinnen und Staatsanwälte Angst, an irgendein Dorfgericht versetzt zu werden, weil sie den ach so Empörten auf die Finger geklopft haben (siehe Zumwinkel)
Und der Schrauben- und der Zaunkönig Ötti sind halt Brüder im Geiste.
Der Eine kann sogar eine Straße sperren, wenn er darüberfliegen will und der Andere fliegt gen Brüssel, nicht ohne zuvor seinen \"Kumpel\" in Schutz genommen zu haben, der Gute.
Aber wer weiß, wofür das gut war, denn auch seine Amtszeit in Brüssel geht irgendwann zu Ende und da muss man ja seinen Mentor haben, der sich um einen kümmert.
Man lässt ja nichts und Niemanden verkommen!
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Original von Sukram
Reiche Ernte: Fast 20.000 Steurbetrüger haben sich bisher \"geoutet\".
...
Nachdem nun auch dem letzten Steuerbetrüger genügend Bedenkzeit gegeben wurde-
Niedersachsen kauft CD mit Steuersünder-Daten
Baden-Württemberg hatte den Kauf abgelehnt, Niedersachsen teilt die Bedenken nicht: Mit Hilfe des Bundes hat die Landesregierung in Hannover nun die CD mit Steuersünder-Daten aus der Schweiz erworben. Kontoinhaber müssen jetzt sich auf unangenehme Post von ihrem Finanzamt einstellen. ...
...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,699634,00.html
Gaaaanz zufällig: 20.000 Datensätze ;-) für schlappe 185.000 Euro!
Mappus: Ewige Schande über Dich :-(
Man sollte meinen, in letzer Zeit bestünde die Republik nur aus Niedersachsen.
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Großbank HSBC
Spanien will Milliarden Euro von Steuersündern eintreiben
Tausende spanische Steuerbetrüger sollen bis zu acht Milliarden Euro auf Schweizer Bankkonten verstecken. Nun ließ eine CD sie auffliegen. Auch in Deutschland werden die Zeiten für Steuerhinterzieher härter: Die Bundesländer wollen die Straffreiheit bei Selbstanzeigen stark einschränken.
Madrid/Düsseldorf/Hamburg - Finanzfahnder sind rund 3000 spanischen Steuersündern mit Konten in der Schweiz auf die Spur gekommen. Spaniens Finanzministerin Elena Salgado bestätigte in Madrid einen entsprechenden Bericht der Tageszeitung \"El Pais\". Unter den Kontoinhabern sollen auch bekannte spanische Unternehmer sein. Dem Bericht zufolge geht es um Geldanlagen von sechs bis acht Milliarden Euro bei der Großbank HSBC. ...
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Bundesländer wollen Straffreiheit bei Selbstanzeigen stark einschränken
Die deutschen Bundesländer haben sich unterdessen mit großer Mehrheit auf eine härtere Gangart gegen Steuerbetrüger verständigt. Die Möglichkeit einer strafbefreienden Selbstanzeige soll stark eingeschränkt werden. ....Künftig soll es für eine Selbstanzeige bereits zu spät sein, wenn das Finanzamt eine Prüfung angekündigt hat. Bisher können Steuerbetrüger einer Strafe selbst dann noch entgehen, wenn die Fahnder bereits im Haus sind.
Darüber hinaus müssen sich Steuerhinterzieher künftig sofort in vollem Umfang offenbaren, um eine Strafe zu umgehen. \"Wer sich nur scheibchenweise offenbart, kann insgesamt nicht in den Genuss von Straffreiheit kommen\", erläuterte der Stuttgarter Finanzminister Willi Stächele (CDU). Außerdem soll die Geldbuße erhöht werden. Bisher müssen Steuerbetrüger die hinterzogenen Steuern fristgerecht nachzahlen und einen Aufschlag von 0,5 Prozent pro Monat entrichten. Künftig soll ein Zuschlag von fünf Prozent auf die hinterzogene Summe hinzukommen.
NRW kauft weitere Steuer-CD
Im Kampf gegen die Steuerkriminalität hat Nordrhein-Westfalen eine weitere Steuer-CD gekauft. Darauf befänden sich 220 Datensätze, teilte Finanzminister Helmut Linssen (CDU) am Donnerstag mit. \"Die Daten werden bereits ausgewertet\", erklärte Linssen.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,702734,00.html
Hoffentlich werden die Eidgenossen heute Abend von den Honduranern ganz fürchterlich verdroschen ;-)
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@sukram
\"Wer sich nur scheibchenweise offenbart, kann insgesamt nicht in den Genuss von Straffreiheit kommen\", erläuterte der Stuttgarter Finanzminister Willi Stächele\"
Und DAS gerade von den stuttgarter Drückebergern. Kein Geld (oder Mumm), eine Steuer CD zu kaufen, aber hinterher sich wie ein Gockel aufplustern und mit dem Stöckchen drohen.