Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Ausland => Thema gestartet von: Zeus am 17. Dezember 2009, 16:23:40
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Auch so kann es einem gehen, wenn man ein Vorbild bei den CO2-Emissionen sein will und einseitig auf Atom-Strom setzt. Allerdings würde die Photovoltaik in der jetzigen Situation auch kein bisschen weiter helfen :
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,667570,00.html
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mich würde generell mal interessieren, was ein kw strom in frankreich kostet.
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@Sukram
Die Hälfte
Zwar nicht die Hälfte, doch rd. 35 % niedriger als in den Nachbarstaaten. Und das ist sicherlich eine der Ursachen des \'\'billigen Atomstroms\'\':
\'\' PARIS (Dow Jones)--Frankreich will ungeachtet des EU-Verfahrens auch nach 2010 an seinen künstlich niedrig gehaltenen Industriestrompreisen festhalten. \"Wir planen keinen Aufhebung der regulierten Tarife für 2010\", erklärte ein Mitarbeiter aus dem Präsidentenbüro von Nicolas Sarkozy.
Die Europäische Kommission prüft seit vergangenem Sommer, ob die für große und mittlere Unternehmen subventionierten Strompreise eine unerlaubte Beihilfe darstellen.\'\'
(Quelle: Finanzen-net).
Nun ist mir alles klar: die Braunkohlekraftwerke von RWE blasen seit Tagen rund um die Uhr ungewöhnlich starke Dampfschwaden in die Luft und verfinstern den Himmel über dem Rheinland. Es wird auf \'Teufel komm raus\'\' geheizt und Strom produziert. Geht offenbar alles nach Frankreich. Die Kassen werden bei RWE klingeln wie selten.
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Original von Pedro
@SukramDie Hälfte
Zwar nicht die Hälfte, doch rd. 35 % niedriger als in den Nachbarstaaten. Und das ist sicherlich eine der Ursachen des \'\'billigen Atomstroms\'\':
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Die Europäische Kommission prüft seit vergangenem Sommer, ob die für große und mittlere Unternehmen subventionierten Strompreise eine unerlaubte Beihilfe darstellen.\'\'
(Quelle: Finanzen-net).
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Ich meinte den Arbeitspreis.
Unternehmen werden doch bei uns auch strommäßig subventioniert- sogar von den Lasten der EEG-Umlage ;-)