Die Reichweite des kleinen Flitzers wird mit rund 400 Kilometern angegeben. Der mit Lithium-Ionen-Batterien versorgte Motor des Tesla leistet 215 kW/292 PS und ist für eine abgeregelte Spitzengeschwindigkeit von 200 km/h gut. Der Sprint von Null auf 100 km/h ist in 3,7 Sekunden erledigt.
Die Reichweite des kleinen Flitzers wird mit rund 400 Kilometern angegeben. Der mit Lithium-Ionen-Batterien versorgte Motor des Tesla leistet 215 kW/292 PS und ist für eine abgeregelte Spitzengeschwindigkeit von 200 km/h gut. Der Sprint von Null auf 100 km/h ist in 3,7 Sekunden erledigt. Die Ladezeit mit der Schnelllade-Anschluss wird auf sechs Stunden beziffert.
Original von nomosNein, natürlich nicht. Das zeigt, dass Sie von Batterien und Elektrik keine Ahnung haben. Aber Sie können natürlich trotzdem alles beurteilen und schon mal niedermachen, gelle?
Dann warten wir mal auf den Durchbruch und die Batterien, die man in 5 Minuten auf 80% aufladen kann. In 6 dann auf 100%?
Bei 200 km/h dürfte die nächste Aufladung (Boxenstop) schon nach einer Stunde fällig sein. Dann ist sechs Stunden Pause (Schnellaufladung)! Die Reichweite ist sicher unter optimalen Laborbedingungen und nicht bei der angegebenen (gedrosselten) Höchstgeschwindigkeit berechnet worden.Dass Sie mit Ihrem Auto nur Vollgas fahren und immer am Limit, passt zu Ihnen. :D
Wenn \"der Tesla\" das einzige verfügbare echte Elektorauto ist, dann zeigt das nur die pure Unvernunft der Autobauer. Die Franzosen haben da ein völlig anderes System (Batteriewechsel (http://www.sueddeutsche.de/automobil/836/430588/text/)), das aktuell in Israel aufgebaut und getestet wird, mit vernünftigen Autos.Es war schon immer so, dass neue Techniken über teuere Oberklasseautos oder Sportwagen in den Markt eingeführt werden, weil sie dort zuerst bezahlt werden (können).
Systeme die nicht passen und unvernünftige Autos übezeugen nicht!
Das wird so nichts!
Original von superhaase
.....
Da kann es jedenfalls nicht schaden, wenn RWE bis dahin schon mal viele Ladestationen übers Land verteilt.
Unter der Haube des „iChange“ beschleunigt ein Elektromotor von Siemens Drive Technologies mit 150 kW das nur etwa ein Meter flache und 4,28 Meter lange Fahrzeug auf bis zu 220 km/h. Von 0 auf Tempo 100 vergehen nur 4,2 Sekunden. Allerdings reicht die Akku-Ladung bei voller Leistung nur für 90 Kilometer. Die Lithium-Ionen-Batterien der deutschen Firma Gaia können an einer herkömmlichen Steckdose in rund drei Stunden wieder aufgeladen werden.Das Szenario der Elektromobilität sieht hier (http://w1.siemens.com/innovation/pool/de/Publikationen/Zeitschriften_pof/pof_fruehjahr_2009/maerkte/ecar/pof109_markt_ecar.pdf) nur etwas anders aus.
Original von RA LantersOhne Berücksichtigung des Akkus steht das E-Auto natürlich besser da. Ein Elektromotor erfordert über seinen gesamten Lebenszyklus inklusiver Entsorgung viel weniger Aufwand als ein Verbrennungsmotor.
1. vergleich energieaufwand bei der produktion von normalem auto und e-auto. insbesondere unter der berücksichtigung der akkus.
2. wie lange halten eigentlich die akkus? 1000 ladezyklen? das ist bei täglicher aufladung über nacht nicht viel.1000 Zyklen wären natürlich zu wenig. Bei dem von mir oben erwähnten Lithium-Eisenphosphat-Akku hat man laut einem Hersteller (A123Systems in USA) heute schon über 7000 Vollentladungszyklen bei Nennbelastung (1C = Entladung in einer Stunde) erreicht, bevor der Akku auf 80% seiner Anfangskapazität gesunken ist. Bei langsamerer Entladung hält er noch viel länger.
3. wieviele neue akkus braucht man dann in ca. 10 jahren? energieaufwand?Da sollte also 1 Akku mehr als 10 Jahre halten, wenn man bedenkt, dass man ja nicht jeden Tag im Jahr den Akku mit Nennbelastung (also kräftig \"Gas\" gebend) zu 100% leerfährt. Außerdem kann man den Akku noch länger nutzen, wenn man mit z.B. 70% Kapazität noch leben kann. Auch altern Lithium-Eisenphsophat-Akkus wesentlich langsamer als die heutigen Laptop-Akkus und benötigen weniger Lithium pro Wh. Allerdings haben sie insgesamt ein höheres Gewicht pro Wh als andere LiIon-Akkutypen.
4. wie verhält sich der akku bei 10 grad minus?Das hängt vom verwendeten Elektrolyt ab. Es gibt LiIon-Akkus mit Betriebstemeraturen bis -54°C. Richtig konzipiert sollten -10°C oder auch -20°C kein großes Problem sein.
5. welcher energieaufwand entsteht beim entsorgen der akkus?Man geht natürlich davon aus, dass der Strom immer mehr und irgendwann zu 100% aus erneuerbaren Energien stammt. Dann ist es letztendlich fast egal, wie hoch der Energieaufwand für solche Produkte ist, wenn man auch bei der Produktion auf Strom oder andere erneuerbare Energien setzt.
6. wenn der strom ganz normaler haushaltsstrom ist (energiemix), wieviel co2 kann ich da überhaupt sparen?
ich glaube hier wird wieder eine technik \"gepusht\" die einen öko-anstrich hat, aber rein gar nichts bringt.
Mit dem geplanten Personal Mobility Center (PMC) soll der Nukleus für eine Modellregion zur schnellen und nachhaltigen Einführung von Elektromobilität im Nordwesten Deutschlands geschaffen werden, die zunächst in der Metropolregion Bremen – Oldenburg, später aber auch deutlich darüber hinaus, alle dazu erforderlichen Aktivitäten bündelt und die Voraussetzungen für ein Zusammenwachsen mit anderen Modellregionen zur Elektromobilität in Deutschland schafft. Die hier im Rahmen des Konjunkturprogramms beantragten Mittel sollen den Impuls geben, Elektromobilität innerhalb von zwei Jahren nahtlos in bestehende Verkehrskonzepte der Metropolregion zu integrieren. Dazu wird von den Partnern in PMC sowohl die erforderliche Infrastruktur aufgebaut als auch eine vielseitige Fahrzeugflotte unmittelbar mit Projektstart ausgebaut, so dass am Ende der zweijährigen Startphase von PMC mehr als 100 Elektrofahrzeuge in den Verkehr der Metropolregion funktionell und öffentlichkeitswirksam integriert sein werden.
Elektrofahrzeuge vom E-Fahrrad bis hin zum viersitzigen Pendlerfahrzeug, von der individuellen Nutzung über die Integration in den bestehenden ÖPNV bis hin zu Fahrzeugflotten im Car-Sharing für Privatpersonen oder für Firmen bilden die Fahrzeugflotte, die in PMC zum Einsatz gebracht werden soll. Dabei werden kommerziell verfügbare Fahrzeuge eingesetzt und zusätzlich neue Fahrzeugkonzepte aus laufenden Entwicklungsprojekten evaluiert. Stromtankstellen werden von den Projektpartnern an den relevanten öffentlich zugänglichen Stellen installiert, und Ladevorgänge auf Firmengeländen oder aus privaten Haushalten werden in den Geschäftsmodellen von PMC berücksichtigt. Das Konzept von PMC lautet: „Elektromobilität effizient anbieten“ und soll die Hürde umgehen, derzeit noch zu teure Elektrofahrzeuge an Endkunden verkaufen zu müssen.
Original von nomosNörgel, nörgel.
Im Kleinlabor gibt es viel und im Schlaraffenland und anderen Fantasiewelten geht natürlich immer alles.
Original von superhaase
Nu lassense mal die Kirche im Dorf, die wird dort noch gebraucht.
.....
Runter von der Autobahn, anstöpseln, \"drinnen\" schon mal die Kreditkarte durchziehen und ein Snickers einstecken, rauskommen, abstöpseln, rauf auf die Autobahn. Das ist die Zukunft.
Original von superhaase
War das Thema hier nicht das Elektroauto?
Also lassen wir die PV-Förderung hier mal außen vor.
..........
Ich habe Ihnen einen Hersteller genannt, der heute schon .......
Original von nomosOh doch, da täuschen Sie sich, weil Sie wie immer nur die Hälfte gelesen bzw. recherchiert haben.
Sieht aktuell nicht sehr nach einer überschwänglichen Hochstimmung aus.
Bei solch tollen Batterien müssten die Investoren doch zugreifen?
Die Aktien von A123 Systems schossen bei ihrem Debüt an der Technologiebörse Nasdaq um mehr als 40 Prozent in die Höhe. Schon der Ausgabepreis war mit 13,50 Dollar je Aktie überraschend hoch gewesen.Die Firma hat auf Anhieb eine Marktkapitalisierung von etwa 2 Mrd. $ erreicht, bei einem momentanen Jahresumsatz von gerade einmal 80 Mio. $. Das ist ein KUV von 25(!), wobei die Firma aktuell noch rote Zahlen schreibt.
...
Damit sammelte A123 380 Mio. Dollar ein. Ursprünglich hatte A123 lediglich mit einem Ausgabepreis von acht bis 9,50 Dollar je Anteilsschein gerechnet.
A123 entwickelt Batterien und Batteriesysteme für Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge. Das von Wissenschaftlern gegründete Unternehmen arbeitet mit Autobauern wie BMW, Chrysler und General Motors zusammen. Im August erhielt A123 vom US-Energieministerium einen Zuschuss von 249 Mio. Dollar aus einem staatlichen Fördertopf, mit dem die Entwicklung moderner Autobatterien unterstützt werden soll. Der Regierungszuschuss und starke Unterstützer und Technologiepartner wie Motorola und Qualcomm zeigten, wie groß das Vertrauen in diese Umwelttechnik sei, sagte Scott Sweet von der Beratungsfirma IPO Boutique.
Original von superhaaseZitatOriginal von nomosOh doch, da täuschen Sie sich, ..
Sieht aktuell nicht sehr nach einer überschwänglichen Hochstimmung aus.
Bei solch tollen Batterien müssten die Investoren doch zugreifen?
Original von nomosDie Investoren haben also in einer überschwänglichen Hochstimmung beherzt zugegriffen und für die Aktie sehr, sehr viel Geld bezahlt. Die Erwartungen sind in diese Firma sind hoch, wie der Handelsblattartikel deutlich macht.
Sieht aktuell nicht sehr nach einer überschwänglichen Hochstimmung aus.
Bei solch tollen Batterien müssten die Investoren doch zugreifen?
Original von nomosSelbst wenn man Sie mit der Nase drauf stößt, ignorieren Sie die Fakten.
was Links und Rechts von Ihrer Orientierung passiert nehmen Sie grundsätzlich nicht wahr oder ignorieren es. Was sind schon Fakten.
Original von superhaase
Zur Erinnerung:
Selbst wenn man Sie mit der Nase drauf stößt, ignorieren Sie die Fakten.
Stattdessen nehmen Sie eine einzelne kleine Kursgraphik über gerade mal 2 Monate unmittelbar nach einem Börsendebüt und beurteilen danach das Unternehmen. Tolle Analyse! sh
Original von RA LantersDas ist nicht richtig.
@ s.h. das unternehmen gibt es gerade mal seit zwei monaten und seit der gründung hat die aktie fast 50 % an wert verloren.
die grafik zeigt halt nunmal einen kursverlauf der deutlich nach unten geht. da würde ich auch ins grübeln kommen.Das ist bei Börsengängen oft so, da viele Spekulanten die Aktie in der Hoffnung auf Zeichnungsgewinne zeichnen und dann nach kurzer Zeit wieder verkaufen. Das drückt oft erst mal den Kurs, insbesondere, wenn es sich um einen solchen Hoffnungswert handelt, der noch kaum Substanz in Form von Umsatz und Gewinn hat.
zum thema e-auto: als wirtschaftlich denkender mensch ist mir alles suspekt, was letztlich nur funktioniert, weil es steuerlich subventioniert ist.Als verantwortlicher Mensch und der Nachhaltigkeit halber sollte man aber nicht nur wirtschaftlich denken.
zudem habe ich den verdacht, dass es durchaus studien zum thema nachhaltigkeit und e-auto gibt, die aber aus gutem grund zurück gehalten werden, weil diese zu dem Ergebnis kommen, dass das E-Auto dem herkömlichen PKW in allen Belangen, auch Umweltverträglichkeit, unterlegen ist.Haben Sie eine Begründung, oder Anhaltspunkte für diesen Verdacht?
zudem habe ich den verdacht, dass es durchaus studien zum thema nachhaltigkeit und e-auto gibt, die aber aus gutem grund zurück gehalten werden, weil diese zu dem Ergebnis kommen, dass das E-Auto dem herkömlichen PKW in allen Belangen, auch Umweltverträglichkeit, unterlegen ist.
Original von superhaase
Das zeigt, dass Sie von Batterien und Elektrik keine Ahnung haben. Aber Sie können natürlich trotzdem alles beurteilen und schon mal niedermachen, gelle?
Original von superhaase
Selbst wenn man Sie mit der Nase drauf stößt, ignorieren Sie die Fakten. Stattdessen nehmen Sie eine einzelne kleine Kursgraphik über gerade mal 2 Monate unmittelbar nach einem Börsendebüt und beurteilen danach das Unternehmen. Tolle Analyse! :tongue: Von Aktien sollten Sie lieber die Finger lassen! ;)
Denn mit Aktien ist das so wie mit dem Solarstrom: Es interessiert die zukünftige Entwicklung, die ist die Grundlage für die Entscheidung zu einem Einstieg - in die Aktie und auch in die Photovoltaik. Aber in die Zukunft zu denken, war noch nie Ihre Stärke. :D
Original von RA Lanters.. sondern durch die graue Schlechtmenschenbrille?
indem ich mich meines eigenen verstandes bediene und nicht alles durch die rosarote gutmenschen brille sehe...
es dürfte jeder maschienenbau student im ersten semester in der lage sein, auszurechnen wie die umweltbilanz eines e-autos ist.Aua!
das man hierzu so gut wie nichts im internet findet, lässt nur den rückschluss zu, dass entweder noch keiner nachgerechnet hat, was ich persönlich für sehr unwahrscheinlich halte oder dass diese informationen so brisant sind, dass sie aus gutem grund nicht veröffentlicht werden.Ich halte ersteres für wahrscheinlicher, zumal sich erst noch zeigen muss, welche der vielen E-Auto-Konzepte sich durchsetzen werden. Solche Lebenszeit-Umweltbilanzen sind nicht so einfach aus dem Ärmel zu schütteln, wie Sie behaupten. Sowas kostet Zeit und Geld.
... ein polo blue motion verbraucht 3,7 l auf 100 km und hat platz für 5 leute. um also ein gleichwertiges e-auto zu bauen, bedarf es schätzungsweise etwa 14.000 lithium ionen akkus.So einfach rechnet sich das nicht. Erstens wird ein E-Polo nicht doppelt so schwer wie ein E-Smart sein, und zweitens wird er nicht den doppelten Luftwiderstand haben und somit auch schon gar nicht den doppelten Stromverbrauch.
bei dem heutigen strommix dürfte die co2 bilanz schon jetzt bei einem e-auto schlechter sein als bei dem polo.... und bei dem heutigen Strommix wird es Ihrer Meinung nach wohl bleiben, oder? :rolleyes:
hinzu kommt noch der enorme energiebedarf für die produktion von 14.000 akkus, da es die akkus mit 7.000 ladezyklen noch nicht gibt, gehe ich davon aus, dass die akkus bei einer laufleistung von 300.000 km und 15 jahren (durchschnittliches autoleben) mind. 3 mal getauscht werden müssen. d.h. für ein e-auto müssen ca. 42.000 akkus produziert werden. wieviel co2 dabei genau entsteht, weiss ich nicht.Keiner hat behauptet, dass mit den bisher vefügbaren Akkus die technische Entwicklung am Ende ist und mit diesen Akkus vernünftige und brauchbare Elektroautos für die breite Masse gebaut werden können.
da die produktion von akkus aber sehr energie intensiv sein soll ...Ja?
... und dabei auch stoffe zum einsatz kommen, die hochgiftig sind, gehe ich davon aus, dass die produktion von 42.000 akkus für ein e-auto die umwelt mehr belastet als die produktion eines herkömlichen pkws und aus diesem grund die umweltbilanz verherrend sein dürfte.Aha, sie gehen davon aus.
daher mein tipp an s.h.:Das setzt aber voraus, dass man für Neues offen ist und auch Informationen und Tatsachen zu beurteilen vermag.
Sapere aude!
Original von nomosNein, habe ich nicht.
sh, als erster Solar-, Batterie-, und Börensexperte sind Ihre Prognosen wohl immer totsicher. Ich hoffe doch, Sie haben die Aktie dann zum Ausgabepreis auch gezeichnet und bekommen!?
Original von superhaase
........
Ich denke, dass der Börsenkurs (und somit auch der Emissionspreis) überhöht sind, weil die Investoren hier sehr euphorisch reingegangen sind (was Sie ja bestritten hatten).
...........
Vielleicht kauf ich mir aber dann in wenigen Jahren ein Auto, in dem diese Batterien drinstecken. Daran werde ich mich dann auch erfreuen, wenn ich durch die Landschaft surre. ;)
Original von nomosDas haben Sie jetzt nicht richtig verstanden.
@sh, aha, hier noch ein bisschen mehr Euphorie. Vielleicht kaufen Sie sich ja hoffentlich bald so ein Auto und berichten über Ihre Erfahrungen und viel Glück beim Einstieg in die Batterieaktie.
Original von RA LantersAuch diese Rechnung ist wohl nicht richtig.
@ sh: bei meiner berechnung der akkukapazität habe ich ihnen leider die wichtigste rechengröße vorenthalten. der polo blue motion hat 66 kw, also doppelt soviel ps wie der e-smart. die bedeutet nach meiner rechnung, dass er, um die gleiche reichweite von 200 km zu erreichen, doppelt soviel strom, d.h. doppelt soviele akkus braucht.
und nur so am rande, es ist bestimmt ein ganz besonderes erlebnis mit einem e-auto mal 2.000 km nach spanien zu fahren, dass alle 200 km mehrere stunden aufladen muss - da bekommt der satz \"der weg ist das ziel\" eine ganz andere bedeutung...... zur Erinnerung: es soll bald Akkus geben, die sich in 5 min zu 90% aufladen lassen ... weiter oben nochmal stöbern! ;)
ihr hauptargument funktioniert übrigens auch anders rum, wenn e-autos so eine hervorragende umweltbilanz haben, warum haben die stromkonzerne oder die hersteller von diesen autos entsprechende studien nicht in auftrag gegeben oder veröffentlicht?Vielleicht ist es für sie so offensichtlich, dass sie daran nicht zweifeln und so eine Studie für überflüssig halten?
und warum soll es eigentlich so schwer sein, eine entsprechende umweltbilanz für ein e auto zu erstellen?Es ist sicher nicht unmöglich, ich sagte nur, dass dazu mehr gehört, als ein Student im ersten Semester gewöhnlich leisten kann.
man nimmt bspw. einen normalen smart und vergleicht diesen mit einem e-smart. bis auf motor, getriebe und akkus müssten die werte identisch sein. den schmiermittelverbrauch hochzurechnen dürfte auch keine große kunst sein. einfach alle 15.000 km ein ölwechsel geschätzt 4 Liter macht bei 300.000 km 80 Liter, dazu noch 3 Liter getriebeöl und das wars.... und man hat einen allerersten winzigen Schritt hin zu eine Lebenszeit-Ökobilanz für den Benziner gemacht. Dann geht es aber erst richtig los: Energetischer Aufwand und Umweltbelastungen für Herstellung und Entsorgung des Schmieröls, für die Herstellung und Anlieferung von Benzin, Emissionen bei der Verbrennung desselben, für die Herstellung und Entsorgung/Recycling des Benzinmotors und seiner Baumaterialien. Auf der anderen Seite der energetische Aufwand und die Umweltbelastungen für die Herstellung und Entsorgung/Recycling des Elektromotors und der Akkus, sowie für den \"getankten\" Strom.
Original von hkoWenn man die derzeitigen (auch politisch geförderten) Aktivitäten der Batteriehersteller und der Automobilindustrie betrachtet, kann man wohl nicht davon ausgehen, dass die Entwicklung so langsam weitergeht wie in den letzten 40 Jahren.
Wenn die Entwicklung in Zukunft mit der gleichen Geschwindigkeit vorangeht, wird man vielleicht auch in 40 Jahren sagen: wir stehen ja erst am Anfang.
Original von Cremer
Und erst recht nach Spanien will ich auch nicht alle 200km Strom tanken. X(
Original von CremerIch hab nicht behauptet, dass solche Lithium-Eisenphosphat-Batterien schon morgen in großem Stil zu erschwinglichen Preisen verfügbar sind.
... was erzählen sie denn hier für einen Unsinn, als ob es morgen schon diese Batterien gäbe !!!!!
Es ist doch noch alles erst in der Entwicklungsach ich doch.
Original von superhaase
.....
Aber wer fährt denn heute noch mit dem eigenen Auto nach Spanien?
Oder gar nach Malohrka? ;)
Ich hab nicht behauptet, dass solche Lithium-Eisenphosphat-Batterien schon morgen in großem Stil zu erschwinglichen Preisen verfügbar sind.
Original von superhaase
Wenn Sie mit morgen und übermorgen einen Zeithorizont von 3-5 Jahren meinen, dann will ich diesen Eindruck erwecken. Dann können diese Batterien für Autos in ersten größeren Mengen verbaut werden.
.......
Original von nomosNiemand erwartet, dass in 3-5 Jahren über 100 Mio. Elektroautos (Ihre 9-stellige Zahl) auf den Straßen sind.
Die größere Batterie-Menge müsste dann mindestens eine neunstellige Zahl aufweisen um einen nennenswerten Klimaeffekt zu erzielen. Ich vermute, dass Ihre \"größere Menge\" in drei bis fünf Jahren da nicht mehr als eine Reagenzglaswirkung entfalten wird.
Der Elektroantrieb hat seine Berechtigung und wohl auch eine Zukunft, aber Utopien und ständige Fehlprognosen schaden nur, das ist so wie bei der PV-Förderung.Welche Utopien und welche Fehlprognosen?
Wir brauchen für die Zukunft wohl ganz andere Lösungen für die Mobilität, die aber erst noch konzipiert werden müssen und noch nicht in 3 - 5 Jahren realisiert sein werden. Der Individual-PKW alleine kann nicht das Ziel sein und bringt auch nicht die Lösung.Nun verbreiten Sie aber selbst eine Utopie (und wohl auch eine Fehlprognose), wenn Sie hier andere Verkehrskonzepte herbeireden, die nicht andeutungsweise in Sicht sind. Völlig haltlos.
Original von superhaase
Welche Utopien und welche Fehlprognosen?
Original von CremerWarum freuen Sie sich darüber? 8o
die Batterien von A123Systems sind für PKW leider noch nicht ausgereift. :D
Original von Cremer
die Batterien von A123Systems sind für PKW leider noch nicht ausgereift. :D
Original von superhaase
Allerdings halten heutzutage trotzdem die Bleibatterien wohl in den allermeisten Fällen viel länger als 2 Jahre. Erzählense mal keine Schauermärchen.
Es ist schon erstaunlich, was manche Leute für eine Freude daran empfinden, alles ohne sachlichen Grund schlechtzureden. Ich versteh gar nicht, was da für eine Motivation dahinter steckt.
Will man kein Elektroauto haben, weil es nicht brummt und röhrt und man somit nicht an der Ampel vor den Mädels protzen kann? :tongue:
Fürchtet man also einen gewissen Männlichkeitsverlust?
Greift hier eine Art postmoderne Kastrationsangst um sich? :tongue: :tongue: :tongue:
Nach wie vor gilt die PKW-Elektrik als Hauptursache für Pannen und Liegenbleiben. Dabei ist immer häufiger die Starter-Batterie schuld. Mögliche Ursachen dafür: Heutige Fahrzeuge haben nicht nur einen erhöhten Strom-Bedarf, sie strapazieren den Starter-Akku auch durch ständiges Entladen und Wiederaufladen durch die Lichtmaschine– jedes Mal, wenn einer der heute sehr zahlreichen Steuergeräte und elektrischen Verbraucher eingeschaltet wird. Außerdem ist anzunehmen, dass manche Batterien schon beschädigt sind, wenn das neue Fahrzeug dem Kunden erstmals übergeben wird. Denn sobald der Stromspeicher so weit entladen wurde, dass das Fahrzeug nicht mehr anspringt, ist er tief entladen und hat irreparabel Schaden genommen. Das kann passieren, wenn das Auto eine längere Strecke aus einem entfernten Land heran transportiert wurde oder einige Zeit bei einer Spedition bzw. beim Auto-Händler in einem Lager gestanden hat. Zwar lässt es sich per Überbrückungskabel oder Power-Pack schnell wieder starten, doch wird die Batterie – insbesondere bei hoher Beanspruchung, etwa im Winter – nie mehr volle Leistung bringen.[/list]
Auch Ausstellungsfahrzeuge, deren elektrische Verbraucher häufig ausprobiert, deren Batterie aber nicht regelmäßig nachgeladen wurde, können davon betroffen sein.
Original von superhaaseIch hab nicht behauptet, dass alles jetzt schon perfekt ist und alle Probleme schon gelöst seien.
Bei der Batterietechnik zeichnet sich auch ein Durchbruch ab. Zum Beispiel sollen in wenigen Jahren Lithium-Eisenphosphat-Batterien serienreif sein, die man in nur 5 Minuten zu über 80% aufladen kann.
Energiedichte steigern, Kosten senken – der Elektroantrieb
Das Elektroauto wird, wenn auch nicht gleich massenhaft und morgen, auf die Straße kommen. Dafür spricht schon die zunehmende Urbanisierung. Bis 2015 wird es weltweit 60 Mega-Städte mit mehr als fünf Millionen Einwohnern geben – fast doppelt soviel wie 1995. Die zunehmende Verstädterung macht die eingeschränkten Reichweiten der Batteriefahrzeuge akzeptabel.
Schon jetzt legen 90 Prozent der deutschen Autos täglich nicht mehr als 80 Kilometer zurück. Und nach einer Umfrage könnten sich zwei Drittel aller Autofahrer mit einem Elektroantrieb anfreunden, wenn sie damit mehr als 200 Kilometer weit kommen. Ein beachtlicher Zuspruch, der allerdings noch keine Nachfrage bedeutet. Selbst für die ersten Drei-Liter-Autos gab es viel Sympathie, aber keinen Markt. Auch das Elektroauto wird zunächst nur eine Nische besetzen. Seine Chancen liegen dabei vor allem in den dicht besiedelten Regionen Asiens, aber auch in europäischen und amerikanischen Städten. Weltweit rechnen wir im Jahr 2015 mit einem Absatz von rund 500 000 Elektroautos. Wenn es mehr werden sollen, müssen wir die Performance dieser Fahrzeuge noch erheblich steigern.
Original von nomosDer Unterschied zwischen uns besteht darin, dass ich nur auf eine reale Firma in den USA hingewiesen habe, die eine reale neue Batterie vorzuweisen hat und dass sich da in der Batterietechnik ein Durchbruch abzeichnet.
@sh, Sie echauffieren sich über \"Märchenerzähler\", ist \"Schauermärchenerzähler\" besser?
Vor dem Handeln sind nüchterne Analysen der bessere Weg, als blind Euphorien zu folgen.Nüchterne Analysen sind willkommen. Nur kommt von Ihnen sowas nicht. Sie nörgeln rum und reden alles schlecht, ohne dafür echte Gründe zu liefern. Die Neuentwicklungen der Firma A123Systems wären \"Utopien\" und \"Euphorien\", denen irgendwer \"blind folgt\" (wer den eigentlich? Die US-Regierung, BMW, der Chilenische Stromversorger? Alles blinde Deppen, gelle?).
Es gibt da auch noch das deutsche Unternehmen Bosch als Autozulieferer und das liegt mir näher.Niemand hier hat behauptet, dass wir 2015 schon x Millionen Elektroautos im Jahr produzieren werden.
...ZitatEnergiedichte steigern, Kosten senken – der ElektroantriebDa sind wir dann 2015 noch im Promillbereich. Schöne Grüsse von der PV-Euphorie.
Das Elektroauto wird, wenn auch nicht gleich massenhaft und morgen, auf die Straße kommen. [nichts anderes hab auch ich gesagt]
...
Weltweit rechnen wir im Jahr 2015 mit einem Absatz von rund 500 000 Elektroautos. Wenn es mehr werden sollen, müssen wir die Performance dieser Fahrzeuge noch erheblich steigern.
Original von superhaaseZitatOriginal von nomosDer Unterschied zwischen uns besteht darin, dass ich nur auf eine reale Firma in den USA hingewiesen habe, die eine reale neue Batterie vorzuweisen hat und dass sich da in der Batterietechnik ein Durchbruch abzeichnet.
@sh, Sie echauffieren sich über \"Märchenerzähler\", ist \"Schauermärchenerzähler\" besser?
Sie hingegen haben das Schauermärchen erzählt, dass heute Bleibatterien manchmal nach 2 Jahren Laternenparken kaputt seien und daher die Batterietechnik allgemein noch ein Zuverlässigkeitsproblem hätte oder sowas.
Seit der ersten ADAC Pannenstatistik hat sich die Art der auftretenden Defekte verändert. Deutlich abgenommen haben Probleme mit Kupplung und Getriebe (minus 7,5 Prozent) und Kraftstoff-Aufbereitung (minus 8,2 Prozent). Auto-Elektrik und dort vor allem Batterien (plus 20,2 Prozent) tragen erheblich stärker zur Pannenstatistik bei.
Original von hko
ich habe mal ein wenig über Akkus recherchiert und dabei einige interessante Informationen gefunden. .....
Forscher der Universität Missouri haben eine winzige Radionuklidbatterie vorgestellt, die über Millionen mal mehr Leistungskraft verfügt als herkömmlichen Batterien. Die Atombatterie kann praktisch ewig verwendet werden, die etwa münzengroßen Energiespeicher weisen eine Laufzeit von bis zu mehreren hundert Jahren auf. Die Erfindung des Forscherteams um Jae Kwon soll vor allem in Mikrosystemen (MEMS) und noch kleineren nanoelektromechanischen Systemen (NEMS) zum Einsatz kommen.Atombatterie (http://derstandard.at/1254311002376/Winzige-Atombatterien-liefern-hunderte-Jahre-Strom)[/list]
Original von nomosQuatsch, ich hab von Anfang an hier gesagt, dass sich ein \"Durchbruch abzeichnet\" und dass es vielversprechende Entwicklungen gibt, und dass man noch Geduld haben muss und sich die nächsten Jahre noch viel neues ergeben wird. (Lesen Sie nach!)
Aber wie man sieht, sind Sie ja schon kräftig am relativieren.
Echter Fortschritt bedeutet, mehr Nutzen bei weniger Kosten und weniger Umweltbelastung.was utopisch ist.
Original von hkoIhre selbst errechneten Zahlen scheinen ganz gut zu stimmen.
ich habe mal ein wenig über Akkus recherchiert und dabei einige interessante Informationen gefunden.
Original von hko
Falls es aus meinen Beiträgen nicht deutlich wird: ich träume auch vom Elektroauto.
Original von nomos
@hko, ok, träumen darf man :] . Nur wenn man aufwacht ist man wieder in der Realität.
Original von hko
Leider ist bis heute das Problem mit den Batterien nicht gelöst. Ich lese immer wieder, dass wir ja erst am Anfang stehen - und dies seit 40 Jahren!! Natürlich hat es in dieser Zeit eine ganze Menge Entwicklungsfortschritte gegeben, aber die Resultate reichen bei weitem nicht. Wenn die Entwicklung in Zukunft mit der gleichen Geschwindigkeit vorangeht, wird man vielleicht auch in 40 Jahren sagen: wir stehen ja erst am Anfang.
Original von hko
auch wenn man von einem wünschenswerten Ziel träumt, muss man doch kein Traumtänzer sein. Ich darf Ihnen noch einmal aus meinem ersten Beitrag zu diesem Thema in Erinnerung rufen:
Leider ist bis heute das Problem mit den Batterien nicht gelöst. Ich lese immer wieder, dass wir ja erst am Anfang stehen - und dies seit 40 Jahren!! Natürlich hat es in dieser Zeit eine ganze Menge Entwicklungsfortschritte gegeben, aber die Resultate reichen bei weitem nicht. Wenn die Entwicklung in Zukunft mit der gleichen Geschwindigkeit vorangeht, wird man vielleicht auch in 40 Jahren sagen: wir stehen ja erst am Anfang.
Original von nomosEs werden langsam auch Resultate kommen. Nur braucht es eben Geduld.
Aber langsam müssen Resultate her.
Original von superhaase
Und Sie werden damit rechnen müssen, dass für individuelle Mobilität (PKW) in Zukunft mehr Geld ausgegeben werden muss.
Auch werden Sie die nächsten Jahre wohl indirekt über Ihre Steuern so manche Subvention oder Förderung für die Elektromobilität bezahlen müssen, denn wie man jetzt schon sieht, glauben viele Staaten daran, dass ohne anfängliche subventionen die Technik nicht schnell genug einen Markt finden wird.
Sich jetzt oder für die nächsten 2 Jahre \"Resultate\", spricht die Lösung aller Probleme des E-Autos zu wünschen, oder gar in Ihrem Ton zu fordern, das nenn ich jetzt mal Traumtänzerei. Wo solls denn herkommen?
Original von nomosEs hat mit Nachhaltigkeit nichts zu tun, wenn man weiter mit Verbrennungsmotoren durch die Gegend fährt und nicht bereit ist, für umweltschonendere Technik mehr Geld auszugeben oder persönliche Abstriche zu machen.
Bei Ihnen muß man künftig immer mehr Geld ausgeben. Mit Nachhaltigkeit hat das wenig zu tun. Ist denn \"mehr Geld\" vom Großteil der Verbrauchern und Bürgern zu erwarten.
Na, da wird schon im Videotext zur Sedndung gesagt, dass das CO2 nicht der ausschlaggebende Faktor ist, sondern Methan.
Original von PedroDieses Problem wird ohne ein gleichzeitig aufgebautes gutes Recyclingsystem nicht gelöst werden können.
Die heute vorhandene Batterietechnik führt ansonsten von der Abhängigkeit von Erdöl in die von Metallen für Batterietechnik.
Und was den Strom für Elektroautos angeht: bis größere Stückzahlen auf unseren Straßen fahren, werden die \'\'großen Vier\'\' mit ihren überall installierten Strom-Tankstellen den Markt wieder mit ihren Produkten beherrschen. Wetten?? TeufelDa kann aber jeder selber was gegen machen!
Original von berndh
Da kann aber jeder selber was gegen machen!
Stichwort Drehstromkiste (http://www.drehstromnetz.de/index.php)
......so gibt man freiwillig eine kleine Geldspende die der entnommenen Strommenge entspricht.@berndh, Vorsicht vor Illusionen. Da dreht sich einiges rückwärts in dieser \"Drehstromkiste\".
Das neue Elektroauto von Opel, der Ampera, soll 2011 auf den Markt kommen. Der Kaufpreis dürfte nicht unter 30.000 Euro liegen. Opel verspricht, dass der Ampera bis zu 60 Kilometer rein elektrisch zurücklegen kann, dann springt ein Benzinmotor an.[/list]
Original von nomosAber das wussten wir doch schon alle, oder? :D
Was die E-Autos betrifft hat die Sendung deutlich gemacht, dass bis zum wirklichen Ersatz der heutigen Benzin- und Dieselfahrzeuge noch einiges zu lösen ist.
... und flunkert man halt weiter.Inwiefern flunkert wer?
Original von RA LantersSoso, \"auf absehbare Zeit\". Und das wäre wie lange?
gut, jetzt haben wir gesehen, dass das e-auto zumindest in absehbarer zeit keine zukunft haben wird, da zu unpraktisch ist und eine zu geringe reichweite hat.
was mir noch auffällt, ist die geringe leistung der e-autos. für kleinstwagen gerade noch ausreichend, aber mit wohnwagen und 5 personen im auto wird man mit bspw. 51 kw nicht weit kommen. auch überholvorgänge auf landstraßen dürften mit der geringen motorleistung ein erhebliches risiko darstellen.Da sind Sie aber äußerst schlecht informiert.
Original von superhaase
Elektroautos hängen bei der Beschleunigung i.A. die Bezinautos ab, da sie vom Stand weg ein hohes Drehmoment aufweisen und ohne Schaltunterbrechungen beschleunigen können. Wenn der Elektroantrieb richtig ausgelegt ist, sind Überholvorgänge einfacher und schneller zu machen, als mit \"gleich starken\" Benzinern.
sh
Elektromotoren haben eine wesentlich andere Drehmoment/Drehzahl-Kennlinie als Verbrennungsmotoren. Sie haben ihr größtes Drehmoment bei Drehzahl 0, das Drehmoment fällt mit steigender Drehzahl. Damit bewirken sie die größte Beschleunigung aus dem Stillstand heraus und lassen somit beim Start alle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren (auch wenn diese wesentlich stärker motorisiert sind) \"alt\" aussehen.
Das bedeutet, dass das Benzinauto definitiv keine Zukunft hat
Original von hkoDiese Aussage ist in dieser Allgemeinheit schon mal falsch.
Sie haben ihr größtes Drehmoment bei Drehzahl 0, das Drehmoment fällt mit steigender Drehzahl.
Bei Überholvorgängen, bei denen ja beide Fahrzeuge in Bewegung sind, ist das Drehmoment des Elektromotors bereits stark vermindert während das Drehmoment des Verbrennungsmotors gerade im Optimum liegt. Hier ist bei etwa gleicher Nennleistung der Motoren der Verbrennungsmotor überlegen.Abgesehen davon, dass wie oben erwähnt das Drehmoment des Elektromotors eben nicht \"schon stark vermindert\" ist, ist das Drehmoment des Verbrennungsmotors nur dann maximal, wenn der Motor im mittleren Drehzahlbereich läuft. Um optimal zu beschleunigen sollte man aber runterschalten, denn zum Beschleunigen sollte man die maximale Leistung des Verbrennungsmotors abrufen.
Original von superhaase
Diese Aussage ist in dieser Allgemeinheit schon mal falsch.
Insbesondere für drehfrequenzgesteuerte Elektromotoren trifft sie überhaupt nicht zu.
Da ist das Drehmoment von der Drehzahl weitgehend unabhängig.
Sehen Sie sich doch mal die Drehmomentkurve des Tesla an:
Original von hkoWas Sie nicht alles merken ...
@sh, man merkt, dass Sie kein Ingenieur sind.
Ich hatte bei meinem Beitrag die physikalischen Eigenschaften von Motoren als Grundlage genommen.... die Sie offensichtlich nicht richtig verstanden haben, Herr Ingenieur. ;)
Meine Aussage trifft sogar für den Teslamotor zu. Wenn Sie sich einmal die Kennlinie des Teslamotors genauer ansehen, werden Sie vielleicht bemerken, dass durch die Elektronik die hohen Werte im unteren Drehzahlbereich begrenzt (abgeschnitten) werden.Genau anders herum ist es. Die Leistung ist durch die Elektronik bei 220 kW begrenzt, daher sinkt bei höheren Drehzahlen das Drehmoment ab. Im unteren Bereich ist das Drehmoment einfach durch die Physik des Motors begrenzt (maximale Ströme, maximale Feldstärken).
Original von superhaase
Sehen Sie sich die Grundlagen für frequenzgesteuerte Synchron- oder Asynchronmotoren noch mal an.
Beim Asynchronmotor ist das Drehmoment nur vom Schlupf abhängig.
Beim Synchronmotor ist das Drehmoment nur vom Nachlaufwinkel abhängig.
GENF (dpa-AFX) - Der Volkswagen-Konzern will bis 2018 den Anteil an Elektroautos an seinen Verkäufen auf drei Prozent bringen. Dazu hat Europas größter Autobauer am Montagabend zur Eröffnung des Genfer Automobilsalons seine Elektroauto-Strategie vorgestellt. Demnach sollen ab 2013 reine Elektroautos in Serie gehen. Zunächst kommt das neue Kleinwagenmodell Up! mit rein elektrischem Antrieb, wenige Monate später soll der E-Golf folgen und Ende 2013 soll der E-Jetta erhältlich sein. \'Entscheidend ist, dass all diese Fahrzeuge nicht nur umweltfreundlich, sondern auch alltagstauglich, bezahlbar und sicher sein werden\', versprach Vorstandschef Martin Winterkorn. Früheren Angaben zufolge will der Konzern 2018 mehr als 10 Millionen Autos verkaufen.Das wären also etwa 300.000 reine Elektroautos, die VW im Jahr 2018 verkaufen will.
...
Kang und Ceder verwenden eine Beschichtung aus glasartigem Lithiumphosphat, um den Transport der Lithiumionen an der Oberfläche des Metalloxids zu beschleunigen.Deutschland sucht den Super-Akku (http://www.pro-physik.de/Phy/leadArticle.do?laid=11595)
Um den Nutzen des Verfahrens zu demonstrieren, haben die beiden Forscher einen kleinen Akku aus dem neuen Material gebaut. Innerhalb von 10 bis 20 Sekunden, so berichten sie, ließ sich der Akku jeweils vollständig aufladen oder entladen. Ohne die Beschichtung dauerte der Vorgang dagegen jeweils sechs Minuten.
...
Da das von Ceder und Kang verwendete Material Lithiumeisenphosphat nicht neu ist, sondern bereits für Akkus verwendet wird, rechnen die Forscher mit einer schnellen Kommerzialisierung des Verfahrens. Schon in drei Jahren könnte der Super-Akku zur Marktreife gelangen.
Original von tangocharlyAuch nicht schlimmer als die Vorstellung, dass ich unter dem Rücksitz 50 Liter leicht entzündliche Flüssigkeit habe, die durch in der Untergruppe verlegte Schläuche gepumpt wird. Es soll auch schon vorgekommen sein, dass Menschen in Autos verbrannt sind ... manche auch bei anfangs vollem Bewusstsein ...
Apropos:
Eine schöne Vorstellung, dass in der Untergruppe des Autos eine Starkstromleitung ca. 650 V führt und jetzt es dort zu einem Kurzschluß über Masse kommt (Elektriker-Haarschnitt vorprogrammiert).
Original von superhaase
....
Das wären also etwa 300.000 reine Elektroautos, die VW im Jahr 2018 verkaufen will.
Diese sollen\"alltagstauglich und bezahlbar\" sein. ...
Ursprünglich wollte BYD das Modell schon im Oktober dieses Jahres in die US-Autohäuser bringen. Auf dem chinesischen Heimatmarkt sollte der Ökoflitzer mit angeblich 400 Kilometer Reichweite und einer Spitzengeschwindigkeit von 160 Stundenkilometern schon Anfang dieses Jahres im Handel stehen. Doch auch hier verzögerte sich der Verkaufsstart – sogar auf unbestimmte Zeit. Vom Hybridmodell F3DM hat BYD in China gerade einmal 500 Exemplare verkauft, an Taxifirmen und die Post.Mehr auf Seite 14 der aktuellen Wirtschaftswoche Nr. 35
Grund für die Verzögerungen beim e6 sind vor allem Probleme bei den Batterien.
In der CDU gibt es Ärger wegen der geplanten Förderung von Elektroautos. Dienstwagen gegenüber Privat-Pkw zu bevorzugen, sei falsch und kaum zu vermitteln, sagt der finanzpolitische Sprecher der Unionsfraktion. Die Regierung will bis 2020 eine Millionen E-Autos auf die Straße bringen.
Über 60 Prozent der in Deutschland neu zugelassenen Automobile werden als Dienstwagen angemeldet
Das E-Auto ist ein Typ für den Sommer. Im Winter verliert die Batterie rapide an Leistung. Plötzlich kommt man nur noch halb so weit, wie ein Test der Dekra ergeben hat.
Original von PLUS
.... und was machen die Beamten im Winter wenn die ohnehin begrenzte Reichweite der Elektrodienstmobile nochmal halbiert ist? ;)ZitatDas E-Auto ist ein Typ für den Sommer. Im Winter verliert die Batterie rapide an Leistung. Plötzlich kommt man nur noch halb so weit, wie ein Test der Dekra ergeben hat.Die begrenzte Wintertauglichkeit gilt sicher noch mehr für die vielen Segways und Pedelecs in den diversen Rathausgaragen.
Im Focus (http://www.focus.de/auto/news/elektroautos-im-test-50-prozent-reichweitenverlust-im-winter_aid_683365.html?drucken=1)
Im Kreis auf dem Rathaushof (evtl. gesponsert von den Stadtwerken) geht das ja noch: Dienstfahrten unter Strom (http://www.lkz.de/home/lokales/stadt-kreis_artikel,-Dienstfahrten-unter-Strom-_arid,36813_lkzds,1.html) =)[/list]
Auto der Zukunft
Elektropionier China verliert den Mut
Dämpfer aus Fernost: Mit aller Macht wollte die chinesische Führung das Elektroauto auf den Weg bringen - und weckte Erwartungen einer ganzen Branche. Doch die anfängliche Euphorie ist der Ernüchterung gewichen. Inzwischen zählt auch Regierungschef Wen Jiabao zu den Skeptikern. ...
Kommission zum Ölverbrauch: Jetzt handeln oder Mobilität einschränken
Der für Verkehrs- und Mobilitätspolitik zuständige Generaldirektor der Europäischen Kommission mahnte bei einer Ölförderkonferenz, dass es für die EU ein „fataler Fehler“ wäre, Maßnahmen zur Reduzierung der Abhängigkeit von Erdöl zu verschieben.
\"If action is delayed, in the not-too-distant future we may be forced to drastically reduce all our mobility and import technological solutions from other part of the world,\" Marjeta Jager told a Green Party conference in the European Parliament.
The European Commission\'s Transport White Paper famously said that \"curbing social mobility is not an option\".
Peak oil is the point at which half of the world\'s original oil reserves have been used up and production enters a period of terminal decline, characterised by soaring prices and supply disruptions.
Despite being initially laughed off by the oil industry, a consensus now holds that the world is reaching – or has just reached – peak oil.
Last week, the chief economist of the International Energy Agency, Fatih Birol, said that peak oil production was actually reached in 2006.
\"The existing [oil] fields are declining so sharply that in order to stay where we are in terms of production levels in the next 25 years, we have to find and develop four new Saudi Arabias,\" he said. Birol expected oil prices to rise by almost a third in the next three years as a result.
...
In February, leaked US cables revealed that Washington fears that oil reserves in Saudia Arabia, the world\'s largest crude oil exporter, have been over-estimated by around 40%...
...Drittes Zeichen einer Überforderung der Ressourcen ist die dramatische Zunahme der CO2-Emissionen in den letzten beiden Jahren, also in den Jahren, in denen der Verbrauch wieder zunahm. Ursächlich ist die ungezügelten Nutzung von Öl, Kohle und Gas. Das zwei Grad Klimaziel ist nach Lage der Dinge kaum noch zu halten. Abhilfe könnte nur ein dramatisches Umsteuern in der Energienutzung bringen. Diese Aussage stammt nicht von einem Klimaexperten und auch nicht von einem Umweltaktivisten. Sie stammt von Fatih Birol. Er ist Chefvolkswirt der IEA (Internationale Energie Agentur).http://www.esyoil.com/heizoel-news/Birol+sieht+schwarz+++_2011_11_22_19221.php
...
Birol sieht die langfristige Energieversorgung der Menschen und ihrer Wirtschaft nur gewährleistet, wenn sie durch einen explosiven Effizienzgewinn entlastet wird. Andernfalls droht nicht nur eine Klimakatastrophe. Es droht auch eine Preiskatastrophe. ... Wenn mit dramatischen Worten unter Inkaufnahme einer Preissteigerung für Effizienzgewinn geworben wird, steht offensichtlich das langfristig Notwendige über dem kurzfristig Unerwünschten. Im Umkehrschluss bedeutet das, Schönreden ist keine akzeptable Handlungsoption mehr.
Im Land der Ingenieure und Denker sieht man sich traditionell beim Thema Effizienz in der ersten Reihe. Untermauert wurde der Spitzenplatz mit einer eilig ins Leben gerufenen Energiewende. Seit sie politisch beschlossen wurde, ist der Enthusiasmus verflogen. Weder gibt es eine gangbare Roadmap, noch ist ihre Finanzierung gesichert. Ein Kernaspekt zur Umsetzung ist die energetische Sanierung von Gebäuden. Nirgendwo ist mehr Verschwendung im Spiel und nirgendwo lässt sich Energie einfacher einsparen als beim Wohnen. Angesagt ist somit ein ordentliches Sanierungsprogramm, ... Gemessen an dem, was für ihre Rettung ausgegeben wird, sind fünf Milliarden Euro die berühmten Peanuts. Im Moment der erneuten Ölpreisteuerung ist die Erkenntnis, dass Politik nicht einmal die eigenen Beschlüsse für umsetzenswert hält, besonders bitter. Die Preisentwicklung lässt sich mit einer erfolgreichen Energiewende kaum stoppen. ... Bei Raumwärme reden wir immerhin über eine Verbrauchsminimierung von deutlich über 50 Prozent. Technisch ist sogar weit mehr möglich. Derartig reduziert wird der Heizölkauf auch bei über einem Euro pro Liter noch erträglich. Ohne die Reduzierung droht Jahr für Jahr größeres Ungemach.
...
...
Original von SukramDer Eindruck entsteht, wenn Sie hier gegen die Grünen polemisieren und unterstellen, die Grünen hätten behauptet, wir könnten in 2 oder 3 Jahren alle mit einem Elektroauto fahren.
Johooo- ICH & besoffen von Benzin :P
Von was schreib\' ich hier eigentlich seit 17/18?
Original von SukramSind nicht auch die Chinesen und der deutsche Autoexperte eben zu dem Schluss gelangt, dass als Übergangslösung zuerst die Hybrid-Autos die einzige Möglichkeit sind?
Und die KünÄstIn hat bekanntlich ja jene Toy-Hybriden als das Nonplusultra hingestellt, die jeder hiesige (vernünftige) Hocheffizienzdiesel bezgl. Umwelt locker in die Tasche steckt.
Original von superhaaseIhr Beitrag vom 10.12.2009
Immerhin gibt es diese Zellen der A123Systems schon und sie haben kürzlich einen Vertrag mit einem südamerikanischen Stromversroger geschlossen, der damit ein Netzpuffersystem mit etlichen Megawatt bauen will.
Original von superhaaseIhr Beitrag vom 09.04.2010
Die Lithium-Eisenphosphat-Akkus sollen übrigens auch hier ein Fortschritt sein, denn sie können im Regelbetrieb tiefer entladen werden (zu 100%) und benötigen insgesamt deutlich weniger Lithium pro nutzbarer kWh-Kapazität.
Original von superhaaseWenn man den von Ihnen prognostizierten Zeitrahmen von 3-5 Jahren zugrunde legt haben wir jetzt ja etwa Halbzeit. Gibt es aktuelle Berichte zu den obigen Themen?
Gerbrand Ceder vom Massachusetts Institute of Technology im amerikanischen Cambridge hat mit seinem Kollegen Kang im Labor einen Li-Ionen-Akku gebaut, der Unglaubliches verspricht.
Es handelt sich offenbar um eine Weiterentwicklung des hier im Thread schon mal erwähnten Lithium-Eisenphosphat-Akkus, der auch in Serienproduktion heute schon Ladezeiten unter 10 min ermöglicht.
Auf den Straßen genießen Elektroautos noch immer Exotenstatus. Jetzt wecken die Finanzexperten von Bloomberg Hoffnung: Sie beobachten einen extremen Preisverfall bei den Batterien - der noch eine Weile anhalten dürfte.
Original aus Bloomberg prophezeit Preisverfall bei Auto-Akkus (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,828839,00.html)die Texte in Klammern habe ich eingefügt.
aus Kommentar 19:
Einen Preiszerfall von 85% bei 4mal besserer Leistung ist innerhalb von 10 Jahren durchaus möglich.
(dies schreibt ein Optimist)
aus Kommentar 22:
Bin überzeugt, dass, wenn die Trendwende geschafft ist und genügend E-Autos fahren, in unserer \"klassischen\" Autoindustrie das grosse Jammern, der Wunsch nach Subventionen u.a. einsetzt.
(dies schreibt ein Realist)
aus Kommentar 43:
(http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/31-Mitsubishi/0-Alle_Modelle.html?fueltype=5&powerunit=2)
Durchschnittsverbrauch bei 8 Fahrzeugen: 13,56 kWh/km
aus Kommentar 44:
IBM z.B. forscht an Akkus, die etwa die zehnfache Kapazität heutiger Lithium-Akkus hätten, bei gleicher Größe, gleichem Gewicht und etwa gleichem Preis. (leider ohne Quellenangabe)
...
Somit sind wir am 31.12.2020 bei weit über einer Million (E-Fahrzeuge), das garantiere ich.
(dies schreibt ein Super-Optimist)