Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Fossile Energie / Atomkraft => Thema gestartet von: Cremer am 27. September 2009, 00:22:35
-
In der heute bereits erschienen Ausgabe des Spiegels auf Seite 20:
\"Phantom Stromlücke\"
Längere Laufzeiten für bestehende Kohlekraftwerke sind laut UBA klimapolitisch günstiger als Neuanlagen.
Neue Kohlekraftwerke hätten zwar geringere CO2-Emissionen als alte, ihr Ausstoß sei aber immernoch zu hoch, um bis Mitte des Jahrhunderts den nationalen CO2-Ausstoss um 80 bis 95% zu senken.
Ich kann da dem UBA in der Argumentation nicht ganz folgen.
Aha, hab was überlesen: \"Klimapolitisch\" :D :D :D :D
Seite 17:
CDU-Debatte um AKW-Aufrüstung
und Seite 10+11 eine Anzeige:
\"Die 26% Anteil der Kohle am Weltenergieverbrauch lassen sich nicht durch 26% Wunschdenken ersetzen\"
(Diskussionsbeitrag von Prof. Dr. Hermann-Josef Wagner, Energietechnik an der UNI Bochum)
weiterlesen siehe hier
http://www.braunkohle-forum.de/111-0-Prof--Dr--Hermann-Josef-Wagner.html
-
S.a. Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=62633#post62633)
Am besten ja die Aussage über den evtl. Realisierungszeitraum neuer Kohleblöcke hierzuland\'... real wäre locker mal das Dreifache.
Alles in allem reines Wunschdenken der Tritt-Ihn-Mannen.
Maal gucken, ob die DENA wieder wagt, wider den Stachel zu löcken ;-)