Es hat schon eine gewisse Ironie, wenn ausgerechnet die deutsche Solarindustrie fordert, vor der subventionierten Konkurrenz aus China geschützt zu werden. Kaum eine Branche wurde hierzulande in den vergangenen Jahren so sehr vom Staat gepäppelt wie die Solarwirtschaft. Die staatlichen Zulagen sind so hoch, dass die Unternehmen lange keinen Anlass hatten, sich Gedanken über ihre Wettbewerbsfähigkeit zu machen. Nun, da sie von der Billigkonkurrenz aus Asien bedroht werden, rufen sie wieder nach dem Staat. Der soll Qualitäts- und Umweltstandards festschreiben und so die asiatischen Anbieter vom deutschen Markt fernhalten. Das wäre blanker Protektionismus.
Original von Sukram
Es hieß doch immer, die Chinesen seien zu blöd, um Windquirle & Solarpaddel zu bauen/zu kopieren und das sei ein moooords-Arbeitsplatzpotential?
Bzw. heißt\'s immer noch in -mittlerweile fast allen- Wahlprogrammen ;-)
Original von superhaase
Oje oje, lieber nomos ....
müssen Sie jetzt schon auf sooo tiefes Niveau zurückgreifen, wies es bei dem Link \"Solarlüge\" geboten wird?
Das Pamphlet steckt selbst voller Unwahrheiten und Unfug.
Gleich zu Beginn kommt die Legende vom Energieaufwand für die Herselleung einer Solarzellen die sie angeblich nie wieder in ihrer Lebenszheit herreinholt.
Danach geht es auch keinen Deut besser weiter.
Ihr Kreuzzug gegen den Solarstrom war ja noch nie recht fundiert - aber so was .... tststs :tongue:
Alle können sich jetzt wieder abregen: Die Kürzung der PV-Einspeisevergütung wird wohl nächstes Jahr kommen. Selbst Solarworld hat das inzwischen gut geheißen. Die Katastrophe für den Verbraucher ist abgeblasen. ;)
Original von nomosDie Einschätzung der energetischen Amortisationzeit von Solarzellen bei etwa 3-4 Jahren in Deutschland (900-1000 kWh/kWp) stammt von der TU Berlin.
Wie günstig die Umweltbilanz bei Solarzellen ausfällt hängt von vielen Faktoren ab. Die überzogene positive Darstellungen, wie sie aus den Quellen der Solarprofiteure erfolgt, ist mir ebenfalls zu einseitig.
Ihre Reaktion zeigt mir nur wieder einmal Ihre kritikunfähige PV-Leidenschaft. ;)Ich bin für Kritik offen, wenn Sie begründet ist und nicht ohne nachvollziehbare Begründung Tatsachen wie das Ziel des EEG und die bisherige erfolgreiche Entwicklung aufgrund des EEG völlig verleugnet, wie Sie es tun.
... und wenn in der Zwischenzeit selbst die Solarbranche einsieht, dass die PV-Förderung überzogen ist, dann muss da an der Kritik doch etwas dran sein.
Original von egn
.... Das es manchmal überförderung aber auch manchmal Unterförderung gibt, liegt in der Natur der Dinge.
.......
Original von egn
In solchen Artikeln wird oft gerne mit extrem großen und gleichzeitig mit extrem kleinen Zahlen operiert um den Leser zu manipulieren.
Da wird geschrieben von 35 Mrd in 20 Jahren. Das ist pro Jahr gerade mal 2 Mrd €. Gleichzeitig wird geschrieben von weniger als 1 % Anteil an der Stromversorgung. Dass dies schon im Jahr 2008 nicht mehr stimmte (http://www.eeg-kwk.net/cps/rde/xbcr/eeg_kwk/2009-07-27_EEG-Jahresabrechnung-2008_Internet(1).pdf), ....
Wenn die Netzparität ab etwa 2015 erreicht ist, dann wird die Dynamik des Ausbaus nochmal zunehmen, ohne dass die EEG-Vergütung im wesentlichen steigt
Gerade die Solarenergie hat wegen ihrer dezentralen Natur und der massenhaften Installation durch von den Stromversorgern unabhängen Betreibern, die Chance einen wesentlichen Anteil an der Stromversorgung zu erreichen.
Original von nomos
@egn, nein, so geht das nicht. Der Artikel ist mehr als berechtigt! Die sogenannte Solar-Förderung in Form einer Umlagenbelastung der Verbraucher für Strom von deutschen Dächern ist für Verbraucher nicht akzeptabel. Da bin ich voll bei Holger Krawinkel.
Bei der völlig überzogenen Einspeisevergütung von bis zu 43 cent/kWh wird jetzt noch auf die Dächer genagelt was die Kapazitäten hergeben. Überall entstehen noch bis zum Jahresende die \"größten\" Solarparks.
Man könnte hier viele Seiten füllen. Sie werden vor Ort gefeiert als hätte man das Klima damit schon alleine gerettet. Man muss sich nur die Werbung dafür ansehen. Da steht die Rendite (Solarrente, Sicher wie ein Schatzbrief usw.), der Profit im Vordergrund. Wegen dem Klima wird sicher nicht investiert. Altruistisch sind die Solarfreunde ganz sicher nicht eingestellt! Man steckt jetzt schnell noch die lukrativsten Claims ab, bevor der \"Goldrausch\" zu Ende geht.
@egn, umgekehrt wird wohl ein Schuh daraus, man versucht von interessierter Seite permanent Zahlen zu relativieren um das Fiasko der Solarförderung zu verschleiern.
Die Zahlen stimmen, der Solarstromanteil beträgt auch 2008 am Strommix noch kein Prozent.
Original von egn
Sind Sie von allen Verbrauchern zu ihrem Sprecher erkoren worden? :D
Sie können allenfalls ihre persönliche Meinung äußern. Die Verbraucher hatten es bei der letzten Wahl in der Hand sich gegen dei Förderung der regenerativen Energien auszusprechen, sie haben es aber nicht getan. Tatsache ist, dass die Verbraucher mehrheitlich für die Förderung ist. http://www.germanwatch.org/presse/2009-09-03.htm
Original von egn
Solarparks erhalten keine 43 ct/kWh. Und übrigens, es sind nächstes Jahr wieder rund 10 % weniger.
Original von egn
Ich weiß nicht warum so so verbittert sind. Der Profit ist die Treibfeder menschlichen Handels. Diese Handel auf die Bekämpfung des Klimawandels auszurichten ist dem EEG eindrucksvoll gelungen.
Original von egn
Welches Fiasko? Es läuft alles so wie geplant. Es findet ein rasanter Ausbau der PV statt. Und es ist eine Bürgerbewegung. Die Menschen nehmen im Gegensatz zu früher die Zukunft in die Hand.
Original von egn
Sie sollten sich einen neuen Taschenrechner kaufen. 6,2 % von 17,134 % sind 1,06 %. Das ist zweifellos mehr als 1 %. :P
Original von Sukram
UBA: Strom aus erneuerbaren; Vermiedene Gesamt - Emissionen in g/KWh: (kpl. incl. Vorketten)
Strom aus Wasser 851 Wind 753 PV 591 Biom. fest 819 Biom. flüssig 570 Biogas 688 Geothermie 540
....
Anteil an durch alle erneuerbare Stromerzeugung vermiedenen Emissionen- PV: 2,7%. i.W.: Zwokommasieben Prozent
Original von nomos
Bei dieser Rechenkunst hilft wohl auch kein neuer Taschenrechner. :D :P
4 TWh von 617 TWh < oder > 1 %? Ich brauche da keinen Rechner! ;)
hier klicken (http://www.unendlich-viel-energie.de/uploads/media/Strommix-2008.jpg)
Original von egnZitatOriginal von nomosDie tatsächlich abgerechneten Werte finden sie in der offiziellen Abrechnung, deren Link ich oben gepostet habe.
Bei dieser Rechenkunst hilft wohl auch kein neuer Taschenrechner. :D :P
4 TWh von 617 TWh < oder > 1 %? Ich brauche da keinen Rechner! ;)
hier klicken (http://www.unendlich-viel-energie.de/uploads/media/Strommix-2008.jpg)
Ach ja, die Bruttostrommenge wird durch den Eigenverbrauch der Großkraftwerke aufgeblasen. Davon hat aber der Verbraucher nichts.
Dies ist die Folge der Ineffizienz der Großkraftwerke. :D
Aber für die Propaganda des BDEW sind diese Zahlen natürlich besser.
Ach ja, die Bruttostrommenge wird durch den Eigenverbrauch der Großkraftwerke aufgeblasen. Davon hat aber der Verbraucher nichts.
Dies ist die Folge der Ineffizienz der Großkraftwerke.
Original von nomos
@egn, aber bitte, was haben korrekte Zahlen mit Propaganda zu tun und wo gibt es eine Abweichung zu \"tatsächlich abgerechneten Werten\"? Man sollte mit der Märchenerzählung aufhören, wenn die Realität vorliegt.
Da hilft auch ein neues Märchen mit dem Titel \"Ineffizienz\" nicht weiter. Ihr Link zeigt keine anderen Zahlen. Im Gegenteil, dort findet man noch zusätzlich die Euro-Zahlen, das macht die überteuere Solarförderung erst recht deutlich.
Die dortigen Solar-Zahlen = 4.419,8 GWh und 2.218,62 Mio.Euro.
Das macht nur 6,2 % Energie-Anteil bei den EE aber rund ein Viertel bei den EUROs! Gemessen am Bruttogesamtstromverbrauch von 617 TWh macht die PV-Strommenge immer noch kein volles Prozent; da müssen Sie noch kräftig aufrunden oder \"aufblasen\" ;) . !?
Original von superhaase
egn hat natürlich Recht.
Einzig relevant ist doch der Netto-Endverbrauch beim Kunden.
Alles andere interessiert den Verbraucher herzlich wenig.
.....
Wir Verbraucher werden in Zukunft von einem bedeutenden Anteil des Solarstroms in Deutschland sehr stark profitieren. Wie, das habe ich hier schon mehrfach dargelegt.
.....
Ein bisschen weniger Emotionen und etwas mehr Rationalität wäre angebracht.
Im Übrigen wird der Anteil des Solarstroms am Nettostromverbrauch im Jahr 2010 nach der Abschätzung zur neuen EEG-Umlage schon bei 1,7% liegen - und einen Anteil von 8,8% am regenerativ erzeugten Strom (der beim Verbraucher ankommt) haben.
Bedeutunglosigkeit sieht anders aus. :)
Original von nomosSicher gehört der Preis dazu. Das bestreitet niemand.
Es geht um Sinn oder Unsinn der realen PV-Stromförderung bzw. um die Wirkung und Bedeutung der Einspeisung auf die Versorgung der Verbraucher. Auch wenn Sie das nicht hören wollen, dazu gehört auch der Preis.
Was die Verbraucher angeht zeigen Sie bisher überwiegend unreale Wunschprognosen und haben gerade nicht aufgezeigt, dass Verbraucher in Zukunft von einem bedeutenden Anteil des Solarstroms in Deutschland sehr stark profitieren werden.Dies sind eben die anderen Aspekte, die Sie leugnen bzw. ignorieren.
Die Zukunft beginnt ab jetzt!
Original von nomos
@egn, wer veranstaltet hier Ablenkungsmanöver?
Egal ob Netto oder Brutto, der PV-Solarstrombeitrag bleibt in der Gesamtbetrachtung bescheiden und für die Stromversorgung nahezu irrreleant.
Die Bruttografik zeigt das deutlich. Die Verwendung ist kein Ablenkungsmanöver.
Wenn Sie eine Nettografik oder Nettozahlen haben, bitte gerne. Netto wird an der Bedeutung nichts ändern. Viel Aufwand, wenig Ertrag!
Wenn Sie schon Wikipedia empfehlen, sollten Sie es selbst nutzen. Z.B. wenn Sie von Effizenz reden, sollten Sie mal die Wirtschaftlichkeit (http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftlichkeit) der PV-Stromerzeugung z.B. anhand einer aktuell in Deutschland installierten Dachanlage aufzeigen.
Wie ist das Verhältnis von Aufwand zu Ertrag in der Gesamtbetrachtung in den nächsten zwanzig Jahren? Bitte präsentieren Sie aber nicht die Renditeberechnung aus der Werbebroschüre Ihres Anlagenverkäufers. Das ist Propaganda (siehe: Wikipedia) (http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda)! Diese \"Rendite\" zahlt der Stromkunde, sie kommt nicht aus der Effizenz der Anlage.
Original von egnWenn schon, dann ist auf die Brutto-Elektron-Loch-Paar-Erzeugung in der Solarzellensperrschicht abzustellen.
Die Bruttografik ist nicht relevant. Es ist genauso als wenn man die Stromabgabe von PV am Modul und nicht am Netzwechselrichter messen würde.
Original von Cremer
@egn,
@superhaase,
Schaut beide doch mal hier
http://forum.energienetz.de/thread.php?threadid=12734 (http://forum.energienetz.de/thread.php?threadid=12734) :D :D :D
Original von superhaase
Genau das ist auch immer die Masche der Propaganda der EEG-Gegner und der Solarstromgegner:
Jede Erneuerbare Energie wird einzeln betrachtet und es wird dann behauptet, damit lasse sich keine Stromversorgung garantieren und das wäre sowieso alles Unsinn aund rausgeschmissenes Geld.
Original von nomos
@egn, wer veranstaltet hier Ablenkungsmanöver?
Original von egn
Sie natürlich. Denn nachdem ich Ihnen nachgewiesen habe, dass der Anteil im Gegensatz zur Veröffentlichung des BDEW mehr als 1 % ist, versuchen sie ganz schnell den Schauplatz zu wechseln.
Original von nomos
Egal ob Netto oder Brutto, der PV-Solarstrombeitrag bleibt in der Gesamtbetrachtung bescheiden und für die Stromversorgung nahezu irrreleant.
Original von egn
Schon wieder ein Ablenkungsmanöver. Es ging nicht um die Relevanz sondern um die Aussage mit den 1 Prozent.
Original von nomos
Wenn Sie schon Wikipedia empfehlen, sollten Sie es selbst nutzen. Z.B. wenn Sie von Effizienz reden, sollten Sie mal die Wirtschaftlichkeit (http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftlichkeit) der PV-Stromerzeugung z.B. anhand einer aktuell in Deutschland installierten Dachanlage aufzeigen.
Original von egn
Da regenerative Anlagen wie PV und Wind keinen Brennstoff verbrauchen und kein CO2 emittieren spielt der Wirkungsgrad keine Rolle. Ob der Wirkungsgrad jetzt 5 % oder 20 % beträgt ist egal. Entscheidend sind die Kosten pro kWh.
Original von egn
....
Dabei scheuen sie auch nicht zurück Zahlen zu benutzen die überhaupt nicht relevant sind, um die Leute für Dumm zu verkaufen. Nomos lässt sich entweder selbst für Dumm verkaufen, oder er bewegt sich auf dem gleichen Niveau wie die Lobby der Monopolisten.
Original von Cremer
Sie haben wohl garnichts kapiert ??
zum Verständnis: Limit ist natürlich eine Fiktion, teilweise mit realem hintergrund, wie alle Bücher von Schätzing, siehe \"Der Scharm\".
Ist das Buch in Bayern noch nicht angekommen?
Original von nomosDas ist mir nun wirklich neu, dass Sie für Solarstrom sind.
Damit das auch für Sie klar ist, ich bin weder gegen EE noch gegen Solarstrom. Im Gegenteil!
@sh, Ihre \"Masche\" ist es, diese unsinnige PV-Umlage unter dem großen EE-Mantel zu verstecken und zu relativieren. Der Fehler wird dadurch nicht beseitigt sondern eher zementiert.Also ist die PV-Umlage nun doch wieder in ihrer Gesamtheit unsinnig?
Original von superhaaseZitatOriginal von nomosDas ist mir nun wirklich neu, dass Sie für Solarstrom sind. Sorry, das ist mir entgangen. Sie schreiben doch dauernd, dass Solarstrom bei uns nur Schaden anrichtet und in Deutschland nie einen bedeutenden Beitrag liefern kann und sich für den Verbraucher nie auszahlen wird.
Damit das auch für Sie klar ist, ich bin weder gegen EE noch gegen Solarstrom. Im Gegenteil!
Wie können Sie dann für Solarstrom sein?
„Wie kann man diese Strahlungs-Energie wirtschaftlich in nutzbare Energie umwandeln und zu den Verbrauchern transportieren? “Das DESERTEC Konzept bietet hierfür eine Lösung und begegnet nebenbei wirksam allen zuvor genannten globalen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte: Energiemangel, Wassermangel, Nahrungsmittelknappheit und drastische Überproduktion von CO2. Gleichzeitig bietet das Konzept neue Wohlstands- und Entwicklungsperspektiven für bisher wirtschaftlich wenig entwickelte Regionen sowie vielversprechende Wachstumsbereiche für die wirtschaftlich führenden Länder.[/list]
Studien des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zeigen, dass in Wüstengebieten vor allem solarthermische Kraftwerke in spätestens 40 Jahren mehr als die Hälfte des dann anfallenden Strombedarfs in der EUMENA Region (Europe, the Middle East, North Africa) ökonomisch erzeugen können. Um den heutigen globalen Strombedarf von 18.000 TWh/Jahr zu decken, würde es reichen, drei Tausendstel der weltweit ca. 40 Mio. km2 an Wüstenflächen mit Spiegel- oder Kollektorfeldern solarthermischer Kraftwerke auszustatten. Pro Mensch würden somit etwa 20 m2 Wüste genügen, um den eigenen Strombedarf Tag und Nacht CO2-frei zu decken. ......
Original von superhaase
Also ist die PV-Umlage nun doch wieder in ihrer Gesamtheit unsinnig?
Es ist keine \"Masche\", und es wird nichts unter keinem Mantel nicht versteckt.
Eine nachhaltige Stromversorgung mittels erneuerbarer Energien braucht viele erneuerbare Energiequellen. Man muss das in der Gesamtheit betrachten, alles andere ist sinnlos. ..
Original von nomosNun hören Sie doch auf, von unkalkulierbarer PV-Umlage zu reden.
Nein @sh, die Einzelheiten machen das Ganze. Wer der Verschwendung auf die Spur kommen will, muss jeden Bestandteil untersuchen. Es gibt viele Preistreiber beim Strom. Ein unsinniger und unkalkulierbarer Preistreiber ist die PV-Umlage, die ich konkret anspreche und wo ich kein Verstecken toleriere. Sie versuchen das permanent, auch wenn Sie das bestreiten.
Original von superhaase
Achso: Solarstrom woanders und nicht bei uns. Das war aber nicht das Thema hier. Sie schweifen wieder ab. Sie sind also doch ganz klar gegen den einheimischen Solarstrom und gegen die PV-Vergütung. Gut das wir das nun geklärt haben.
Original von superhaase
....Wie gesagt wird PV-Strom einmal ohne überhohe Förderung als Überschussstrom zu günstigen Marktpreisen eingespeist werden, was sich bei hohem Eigenverbrauchsanteil trotzdem für den Anlagenbesitzer und insbesondere für den Altanlagenbesitzer lohnen wird. Das wird Wüstenstrom nicht unterbieten können, der Aufwand ist doch beachtlich, auch was die laufenden Kosten betrifft.
Original von superhaase
Dass die derzeitige Anschubfinanzierung hoch ist, ist auch bekannt.
Dies einfach als Verschwendung zu deklarieren blendet die langfristige Gesamtbetrachtung aus. Aber darin sind Sie ja gübt. :D
Original von nomosDas behaupten Sie, ohne dafür Anhaltspunkte oder wenigsten eine logisch schlüssige Begründung zu liefern.
Solarstrom von deutschen Dächern macht bei dieser Umlagenförderung wenig Sinn. Das war noch nie unklar.
@sh, da sind sie wieder, Ihre tollen Prognosen mit einer Wahrscheinlichkeit gegen Null. Außerdem stellt sich nicht die Frage nach dem Nutzen für die Besitzer, sondern für die Verbraucher, die die gesamte Zeche ja bezahlen ohne sie bestellt zu haben.Auch hier ist Ihre Behauptung, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit dieses Szenarios gegen Null geht, völlig aus der Luft gegriffen und durch nichts untermauert.
\"Anschubfinanzierung\" kann man das nicht nennen. Anschub zu was? Wann liefert denn Ihre Anlage ohne \"Anschub\" mit Sicherheit wettbewerbsfähigen Strom? Liefern Sie jetzt endlich mal die Prognoserechnung mit Garantie?Ich nehme zu Ihren Gunsten jetzt mal an, dass das ein kleiner Scherz war und Sie nicht allen Ernstes wieder den Begriff der Anschubfinanzierung auf einen einzelne Anlage beziehen möchten.
Original von superhaase
Falsch. Ich bekommen in 20 Jahren insgesamt ca. 100.000 € an Einspeisevergütung - nach meiner Kalkulation, je nach Wetter kanns mehr oder weniger werden. ;)
Bis jetzt sieht es aber ganz gut aus, ich hab also bei der Planung alles ganz richtig eingeschätzt.
Wenn man das mit den Anschaffungskosten und den Betriebskosten verrechnet, ist das eine anständige Rendite im Bereich von ca. 6-7% vor Steuern.
Vorausgesetzt, dass alles über die 20 Jahre gut geht und keine großen Probleme auftauchen.
Das ist angemessen. \"Reibach\" sieht anders aus.
Warum soll das aufhören?
Sind Sie nicht am Aufbau einer nachhaltigen Stromversorgung für Deutschland interessiert?
Hebertsfelden. Gegen den geplanten und vom Gemeinderat abgesegneten Solarpark Maiersberg regt sich Widerstand in der Bevölkerung. Dr. Gabriele Viehbeck will bei der Gemeinde Einspruch gegen das Projekt einlegen und hat dabei zahlreiche Unterstützer gefunden. Innerhalb von zwei Tagen sammelte sie 85 Unterschriften von den Bewohnern der umliegenden Anwesen.[/list]
„Gut, dass einer etwas tut.“ Diesen Satz hat die Hautärztin oft gehört, als sie nach der Sprechstunde von Haus zu Haus fuhr, um gegen den geplanten Solarpark mobil zu machen. „Die Menschen waren sehr aufgeschlossen und lehnen allesamt die Verschandelung der Natur ab“, erzählt Viehbeck, die auf dem gegenüberliegenden Hügel wohnt. .........
Außerdem würden die Umweltfolgen einer Solarfabrik noch in Jahrzehnten unsere Heimat belasten, mahnt Dr. Gabriele Viehbeck an. Heutige Solarzellen seien in 20 Jahren verbraucht oder technisch überholt. Ein Dachflächenbesitzer, der sich für Solarzellen entscheidet, werde diese Überlegung im Eigeninteresse in seine Gewinn- und Kostenrechnung einstellen. Er sei sich bewusst, dass nach rund 20 Jahren Sondermüll von seinen Dachflächen entsorgt werden muss, und er habe ein persönliches Interesse daran, diese unbeschädigt zurückzuerhalten oder für künftige Zwecke zu nutzen.
„Ganz anders bei der Solarfabrik Maiersberg“, betont die Anwohnerin. „Diese soll nicht vom Grundeigentümer errichtet und betrieben werden, sondern von fremden Kapitalanlegern.“ Diese, glaubt Dr. Viehbeck, hätten außer der Gewinnerwartung keinerlei Interesse, sich über die Lebensdauer ihrer Kapitalanlage hinaus um die Folge- und Entsorgungslasten des entstandenen Sonder- und Landschaftsmülls zu kümmern. Deshalb fordert sie in ihrem Schreiben: „Das Rottal darf nicht zum Solarschrottplatz werden.“
Original von nomosInwiefern ist der Steuerzahler beteiligt?
Der Steuerzahler ist auch noch mit beteiligt.
Selbst wenn nach 20 Jahren noch Strom ins allgemeine Netz geliefert werden sollte, was ich stark bezweifle, wird der Return on Invest für die Verbraucher weit negativ bleiben. Der eingespeiste Strom müsste dann so wettbewerbsfähig sein, dass ein Vorteil für die Verbraucher noch für Jahrzehnte zu erwarten wäre. Das ist eine Illusion, die die Investoren und Nutznieser der überzogenen PV-Förderung den Verbrauchern gerne als sichere Zukunftsaussicht verkaufen möchten.Sie machen wieder mal den immer gleichen Fehler, von den jetzigen Anlagen auf die Ewigkeit zu schließen.
Daraus wird nichts werden, es ist und bleibt für die Verbraucher eine staatliche verordnete Fehlinvestition. Man müsste den Glauben an den technischen Fortschritt völlig ablegen um zum Schluss zu kommen, dass nach 20 Jahren diese Dachanlagen nicht zum Großteil als Solarschrott entsorgt werden. Daran werden auch einzelne Musteranlagen oder Versuchslaborzellen nichts ändern die länger Strom liefern. Man muss sich nur die Erfahrungen mit dem technischen Fortschritt innerhalb der letzten 20 Jahren vor Augen halten. Investoren von Großanlagen kalkulieren nicht ohne Grund nur mit der Einspeisevergütung.Jetzt werfen Sie wieder mit haltlosen Mutmaßungen um sich. :rolleyes:
Original von superhaase
...Es war immer klar, dass die PV-Anlagen aus der frühen Aufbauphase (also z.B. meine) sich in der Endbillanz der Einzelanlage für den Verbraucher nicht auszahlen werden.
Niemand hat das je behauptet.
Also hören Sie bitte auf, zu behaupten, dass das jemand behauptet hätte.
Der Nutzen für den Verbraucher ergibt sich dadurch, dass mit den jetzigen teueren Anlagen eine PV-Industrie aufgebaut wird, die in Zukunft günstige Anlagen liefern kann und somit die Erzeugung günstigen Solarstrom ermöglicht, der sich dann für die Verbraucher immens auszahlen wird.
Original von nomosDas war doch allen Leuten immer schon klar - außer Ihnen vielleicht?
Schön, dass Sie jetzt mal klar feststellen, dass sich Ihre Anlage für die Verbraucher nicht auszahlt. Ihre Anlage ist da keine besonders schlechte Ausnahme! ;) Das trifft auf alle in Deutschland installierten PV-Anlagen zu.
Original von superhaase
Eine nachhaltige Stromversorgung ist unabhängig davon anzustreben, ob dadurch der Strompreis letztendlich steigt oder nicht.
Original von ZeusSorry, aber das ist doch Mumpitz.
Es gibt einfach energiepolitische und sozialpolitische Zusammenhänge. Wenn heute schon viele Familien mit Kinder schon kein Strom mehr beziehen können, weil dieser insbesondere auch aufgrund einer überteuerten PV- SolarStroms für sie nicht mehr bezahlbar wird, so werden diese Kinder (die nächste Generation) heute schon nachhaltig benachteiligt.
Original von nomosMan kann wohl kaum sagen, dass der Strom heute nur für eine Geldelite bezahlbar ist.
Nachhaltig ist nur, was heute und dauerhaft für alle Menschen und nicht nur für eine Geldelite bezahlbar zur Verfügung steht. Ohne eine intakte Gegenwart gibt es auch keine intakte Zukunft.
Besonders nicht in Ordnung ist, wenn der eigene Profit, der andere belastet, auch noch mit der \"Nachhaltigkeit\" für künftige Generationen begründet wird.Aber besser ist es wohl, wenn ein Profit (der immer jemanden \"belastet\" - irgendwer muss für einen Profit Geld hergeben) damit begründet wird, dass er auch noch künftige Generationen belastet?
Es ist nicht in Ordnung, wenn man von \"der heutigen Generation einen Aufpreis auf den Strom verlangt\", der nur dazu dient, Defizite zu decken und Solarinvestitoren eine risikolose Rendite zu finanzieren.zeigen, dass Sie nicht gewillt sind Tatsachen zu akzeptieren und sachlich zu diskutieren. Der Aufpreis dient nicht dazu. Auch ist die Investition nicht risikolos, wie Ihnen schon mehrmals erklärt wurde (kommen Sie mir jetzt bitte nicht wieder mit Werbesprüchen von Installationsbetrieben).
Original von superhaase
@nomos:
Sie dürfen sich gerne vor einer PV-Anlage auf den Boden setzen und Widerstand leisten. :D
Selbst der einstige Branchenprimus Q-Cells musste schon Mitarbeiter entlassen. Chinesische Anlagenbauer verdrängen immer effektiver die deutschen Vorreiter auf dem Weltmarkt – sie können billiger liefern. Die deutschen Anlagenbauer fordern bereits Schutzzölle.Wer bezahlt die Solarblase? (http://news.de.msn.com/wirtschaft/Article.aspx?cp-documentid=149788917)[/list]
Original von nomos
@sh, eine der Verfassungssgrundsätze, sogar mit Widerstandsrecht ;) , ist, dass die Bundesrepublik Deutschland ein demokratischer und sozialer Bundesstaat ist. Widerstand gegen diese überzogene PV-Förderung sei daher noch erlaubt. :tongue:
.Ob jemand seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten kann, hängt auch nicht von der EEG-Umlage ab. Niemand ist gezwungen mit Strom so verschwenderisch umzugehen, dass er daran finanziell zerbricht.
Das Lebensnotwendige an Strom kann sich jeder leisten.
Die vielbeschworene Familie, die an ihrer Stromrechnung zugrunde geht, obwohl sie sparsam ist und ansonsten vernünftig wirtschaftet, ist doch ein Schauermärchen.
Wenn Familien in den finanziellen Ruin geraten, dann aus anderen Gründen.
Wenn das eigene Einkommen zum Lebensunterhalt (dazu gehört auch ein als lebensnotwendig erachteter Stromverbrauch) nicht ausreicht, hat man Anspruch auf ALGII.
Steigen die Energiepreise, muss das ALGII entsprechend angepasst werden.
Ob nun Arbeit immer gerecht entlohnt wird, ist auch wieder eine andere Frage und kann nicht den Strompreis bestimmen.
Ich bin z.B. für einen flächendeckenden Mindestlohn.
Das Ende des Sozialstaats und der sozialen Marktwirtschaft auszurufen, weil eine EEG-Umlage für PV-Strom im vorausgesagten Umfang erhoben wird, ist gelinde gesagt Mumpitz.
Wir sind langfristig auf eine nachhaltige Stromversorgung angewiesen, egal was das kostet.
Original von ZeusUnd? Ist das ein Problem der erneuerbaren Energien?
@superhaase
Ich glaube wirklich,dass es wenig Sinn macht mit Ihnen weiter zu diskutieren, wenn Sie einfach an der Realität vorbei sehen wollen. Die, im Regelsatz von ALG II beinhaltete Kosten für Strom, würden Ihnen nicht einmal ausreichen, um sich Ihre viele Interventionen im Internet leisten zu können. Wäre vielleicht nicht unbedingt ein Übel :D :D :D.
Sie werden jetzt sagen, dass dann eben die Sätze erhöht werden müssen. Stimmt, da sind wir uns einig. Nur wo soll das Geld herkommen ? Ich sage indem man, aus unserer Sicht, unnötige oder überhöhte Subventionen abbaut. Da dürften wir wieder übereinstimmen. Und ich sage hierzu zählen insbesondere auch die PV-Anlagen. Und hier dürfte unsere Übereinstimmung schon wesentlich geringer sein.Richtig.
Ihre überzogenen Erwartungen in die künftige Entwicklung des PV-Stroms, werden sich schon deshalb nicht erfüllen, weil Sie übersehen, dass Millionen von Menschen nicht auf der selben Sonnenseite des Lebens stehen wie Sie und ich. Wenn man Zukunftsvisionen hat, muss man die Menschen mitnehmen indem man sie überzeugt und nicht nur zur Kasse bittet zum Wohle der Privilegierteren.Was soll denn der letzte Satz nun wieder heißen: \"zur Kasse bitten zum Wohle der Privilegierten\". :rolleyes:
Original von RandyZitatOriginal von nomosDas von @nomos postulierte MENSCHENRECHT auf allzeit billige Energie (weltweit?) ist schnellstens in Grundgesetz, Lissabonvertrag und UN Charta aufzunehmen. :evil: Ökonomie, Ökologie und Realität sind da zweitrangig. MENSCHENRECHTE gehen vor!. Auch Nachhaltigkeit ist mit diesem MENSCHENRECHT unvereinbar. Deshalb müssen Glaubenssätze her wie: Zur Nachhaltigkeit gehört auch der niedrige Preis usw. Klar, daß sich auch Götterväter und Unterstützer einfinden.
@sh, eine der Verfassungssgrundsätze, sogar mit Widerstandsrecht ;) , ist, dass die Bundesrepublik Deutschland ein demokratischer und sozialer Bundesstaat ist. Widerstand gegen diese überzogene PV-Förderung sei daher noch erlaubt. :tongue:
Original von nomosWelch wunderschöner Satz! Daran kann man sich ergötzen.
Ökologie, Ökonomie und Menschenrechte sind keine Widersprüche, sie sind Teil des Ganzen und alle unverzichtbar.
Mit der Charta der Rechte der Energieverbraucher hat die EU-Kommission im vergangen Jahr den bestehenden europäischen Rechtsrahmen für Verbraucher im Energiebereich dokumentiert. Dazu gehören faire Preise, ein funktionierender Wettbewerb, Wechselmöglichkeiten
sowie eine umfassende Preis- und Markttransparenz
Original von CremerDas ist bei mir so angekommen.
@sh,
es wird langsam Zeit, dass Sie Ihre \"neunmalklugen Sprüche und Ansichten\" sowie die endlose Romanschreiberei endlich sein lassen, Herr Oberlehrer !!! Sie brauchen sich nicht weiter zu profilieren !!!
Original von RandyZitatOriginal von nomosWelch wunderschöner Satz! Daran kann man sich ergötzen.
Ökologie, Ökonomie und Menschenrechte sind keine Widersprüche, sie sind Teil des Ganzen und alle unverzichtbar.
Mit dem etwas diffusen Blick von @nomos sind das wohl keine Widersprüche. Bei genauerer Betrachtung manchmal eben doch.
Davon mal abgesehen, das von @nomos implizit geforderte MENSCHENRECHT auf allzeit billige Energie paßt da aber nun gar nicht rein.
Und hier ebenso wenig:ZitatMit der Charta der Rechte der Energieverbraucher hat die EU-Kommission im vergangen Jahr den bestehenden europäischen Rechtsrahmen für Verbraucher im Energiebereich dokumentiert. Dazu gehören faire Preise, ein funktionierender Wettbewerb, Wechselmöglichkeiten sowie eine umfassende Preis- und MarkttransparenzDa steht was von fairen Preisen und nichts von billiger Energie.Aber dies ist vielleicht schon zu differenziert für manche.
Original von nomosNein, habe ich nicht. Aber Ihre Vermutung verdeutlicht wieder einmal Ihre Denk- und Vorgehensweise.
@Randy, vermutlich haben Sie auch Solarzellen auf dem Dach.:D
Original von nomosEr gefällt mir überhaupt nicht. Ergötzen kann man sich an der Einfältigkeit dieses Satzes.
Schön, dass Ihnen der Satz gefällt, er stimmt.
Original von nomosNein, finde ich nicht gut. Ich meinte, dies sei aus meinem Beitrag deutlich geworden.
Von mir aus können Verbraucherrecht aber gerne auch als Menschenrecht bezeichnet werden, wenn Sie das für gut finden. ;)
Original von nomosHinter Ihren Beiträgen steht aber \"BILLIG BILLIG BILLIG\" und nicht fair oder preisgünstig. Auch wenn Sie das (manchmal) zu verschleiern versuchen.
Die Billigkeit ist ein juristischer Begriff, den man im allgemeinen Sprachgebrauch mit fair übersetzen kann.
Original von nomosNein, Sie fordern nicht (nur) die Verbraucherrechte ein. Sie fordern darüberhinaus \"BILLIG BILLIG BILLIG\". Das ist kontraproduktiv, auch schädlich für die Verbraucherrechte.
Ich habe als Verbraucher Rechte, die ich selbstverständlich und von Ihnen richtig erkannt, \"implizit einfordere\".
Original von nomosWie hier und anderswo umfänglich (von anderen) dargelegt, sind diese diffusen Behauptungen völlig aus der Luft gegriffen. Sie entsprechen wieder mal \"BILLIG BILLIG BILLIG\", hier, jetzt und heute. Das ist kontraproduktiv, schadet den Verbrauchern, heutigen und zukünftigen.
Die deutsche PV-Umlage nützt dem Klima überhaupt nichts und schon gar keiner späteren Generation. Den Profit haben zwanzig Jahre lang die Investoren....Ein Misserfolg auf der ganzen Linie. Belastet werden nutzlos nur die Verbraucher....
Original von RandyZitatOriginal von nomosWie hier und anderswo umfänglich (von anderen) dargelegt, sind diese diffusen Behauptungen völlig aus der Luft gegriffen. Sie entsprechen wieder mal \"BILLIG BILLIG BILLIG\", hier, jetzt und heute. Das ist kontraproduktiv, schadet den Verbrauchern, heutigen und zukünftigen.
Die deutsche PV-Umlage nützt dem Klima überhaupt nichts und schon gar keiner späteren Generation. Den Profit haben zwanzig Jahre lang die Investoren....Ein Misserfolg auf der ganzen Linie. Belastet werden nutzlos nur die Verbraucher....
Aber wie gesagt: Möglicherweise zu differenziert für manche.
Randy
Original von nomosSie scheinen da was zu verwechseln. Das ist nicht mein \"BILLIG BILLIG BILLIG\"-Geschrei, sondern das Ihre.
Ihr \"BILLIG BILLIG BILLIG\"-Geschrei ändert daran kein Jota.
Original von nomosAuch aus diesen Links sind beim besten Willen Ihre Behauptungen nicht herauszulesen (bei differenzierter Betrachtung):
Da greifen noch mehr aus der guten Luft:
Wer bezahlt die Solarblase? (http://news.de.msn.com/wirtschaft/Article.aspx?cp-documentid=149788917)
.. und was den Nutzen für das Klima und die Umwelt angeht, ........:
Quarks & CO. (http://www.youtube.com/watch?v=uD3zpBzM6Ho)
Original von nomosUnd Abstraktionsfähigkeit ist wohl etwas völlig anderes als Sie meinen.
Die deutsche PV-Umlage nützt dem Klima überhaupt nichts und schon gar keiner späteren Generation. Den Profit haben zwanzig Jahre lang die Investoren....Ein Misserfolg auf der ganzen Linie. Belastet werden nutzlos nur die Verbraucher....
Original von nomos
Meine Forderungen schaden ganz sicher nicht den Verbrauchern, nicht den heutigen noch den zukünftigen!
Original von nomos:... dann ist das genauso falsch und oberflächlich dumm, wie wenn man schreiben würde
Die deutsche PV-Umlage nützt dem Klima überhaupt nichts und schon gar keiner späteren Generation. Den Profit haben zwanzig Jahre lang die Investoren. Der deutschen Solarindustrie hat die PV-Förderung ein Ruhekissen beschert, das sich jetzt rächt. Ein Misserfolg auf der ganzen Linie. Belastet werden nutzlos nur die Verbraucher.
Original von superhaase
........ und was ich von den Pamphleten des RWI (sprich RWE) halte ist inzwsischen auch bekannt, ....
.....
Vielleicht finden Sie für Ihre Anti-PV-Beiträge ein anderes Forum, das auf dieser Linie fährt und in dem Ihre Beiträge willkommen sind und beklatscht werden, ohne dass Sie von Widerspruch und Bloßstellung Ihres Unsinns belästigt werden.
Original von Sukram:Wenn man die entsprechenden veröffentlichten Zahlen in ihrem zeitlichen Verlauf mit den unterschiedlichen Ausgangsituationen und die Hintergründe beiseite lässt, kann man natürlich zu so einem Schluss kommen.
Und wir hatten hier ja auch schon die CO2-Länderbilanzen verglichen.
Und gezeigt, dass die Franzosen hinsichtlich Erneuerbaren zumindest \'05 die Nase vorne hatten.
Ergo: Die ganze Knete anderswo \'reingesteckt, bringt der Umwelt erheblich mehr.
Original von Sukram
Und wir hatten hier ja auch schon die CO2-Länderbilanzen verglichen.
Und gezeigt, dass die Franzosen hinsichtlich Erneuerbaren zumindest \'05 die Nase vorne hatten.
Ergo: Die ganze Knete anderswo \'reingesteckt, bringt der Umwelt erheblich mehr.
*****
Der nächste, Bitte:
Freiburger Solarfabrik hängt an Staatssknetentropf (http://www.badische-zeitung.de/freiburger-solar-fabrik-bekommt-staatskredit--21340637.html)
..... Allerdings prüfe die Staatsbank nach Aussage eines Experten sehr genau, wer Anspruch auf ein Darlehen hat. Einige Kreditanträge seien deshalb schon abgelehnt worden. Entscheidend ist, dass das Unternehmen vor der Krise wirtschaftlich gesund gearbeitet hat und über Zukunftschancen verfügt.@Sukram, wenn das die Kriterien sind, dann dürften die Solarfabriken keine \"Staatsknete\" bekommen, da braucht es auch keiner weiteren Experten. Solche \"Solarfabriken\" arbeiteten \"vor und nach der Krise\" allenfalls pseudowirtschaftlich, gestützt durch die überzogene PV-Umlage. Die Zukunftschancen und die Kreditrückzahlung sind mehr als fraglich. Wer haftet da wohl wieder und zahlt die Zeche?
Original von CremerNur die Beschreibung stammt von mir, das so beschriebene Geschrei stammt jedoch allerorten von @nomos. Immer schön bei den Fakten bleiben.
Mein lieber Randy,
nun bleiben sie mal auf dem Damm ;)
Das \"BILLIG, BILLIG, BILLiG\" haben Sie wohl ins Spiel gebracht unter dem Titel \"Menschenrecht auf allzeit billige Energie
Original von nomosS.o. Im übrigen: nein, in diesem Forum ist die Korrektur notwendig.
Wenn Sie und Randy bei dieser Ausgangslage mit \"Billig-Billig-Billig\"-Geschrei dagegen polemisch opponieren, dann sollten Sie überlegen, ob Sie im richtigen Forum schreiben.
Original von nomosAch, jetzt auch noch die Farbenlehre. Und dann noch Reflexe... Was bemüht der Herr als nächstes?
Randy hat ja meine \"Behauptungen\" nirgends bestätigt gefunden.. .. Manche unvermeidlich tangierten Farben lösen da Reflexe aus...
Original von nomosLeider, leider nicht an der Sache , sondern am undifferenzierten Geschrei. Das macht es ja so kontraproduktiv.
...Mich berührt das wenig, ich bin nur an der Sache interessiert.
Original von nomos\"Moving target\" - Stil.
Die deutsche PV-Umlage nützt dem Klima überhaupt nichts und schon gar keiner späteren Generation. Den Profit haben zwanzig Jahre lang die Investoren....Ein Misserfolg auf der ganzen Linie. Belastet werden nutzlos nur die Verbraucher....
Original von RandyZitatOriginal von nomos\"Moving target\" - Stil.
Die deutsche PV-Umlage nützt dem Klima überhaupt nichts und schon gar keiner späteren Generation. Den Profit haben zwanzig Jahre lang die Investoren....Ein Misserfolg auf der ganzen Linie. Belastet werden nutzlos nur die Verbraucher....
Randy
Original von RandyZitatOriginal von nomosS.o. Im übrigen: nein, in diesem Forum ist die Korrektur notwendig.
Wenn Sie und Randy bei dieser Ausgangslage mit \"Billig-Billig-Billig\"-Geschrei dagegen polemisch opponieren, dann sollten Sie überlegen, ob Sie im richtigen Forum schreiben.
Original von superhaase
Vielleicht finden Sie für Ihre Anti-PV-Beiträge ein anderes Forum, das auf dieser Linie fährt und in dem Ihre Beiträge willkommen sind und beklatscht werden, ohne dass Sie von Widerspruch und Bloßstellung Ihres Unsinns belästigt werden.
ciao,
sh
Original von nomosMal wieder eine typische Nomos-Behauptung aus dem Nichts herbeigezaubert.
apropos CO2:
Trotz PV! PV wird bei den gegebenen Bedingungen auch in Zukunft keine einzige Tonne verhindern!
Uno-Statistik
Industrieländer stoßen immer mehr Treibhausgase aus
Ungeachtet aller Bekenntnisse zum Klimaschutz stoßen Industrieländer immer mehr Treibhausgase aus. Das geht aus einer Statistik des Uno-Klimasekretariats hervor, die allerdings die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise noch nicht berücksichtigt.
Original von superhaaseZitatOriginal von nomosMal wieder eine typische Nomos-Behauptung aus dem Nichts herbeigezaubert.
apropos CO2:
Trotz PV! PV wird bei den gegebenen Bedingungen auch in Zukunft keine einzige Tonne verhindern!
Zack die Bohne! :tongue: :tongue: :tongue:
Nun versuchen Sie doch bitte mal, das für uns ahnungslose Forumsteilnehmer verständlich zu erklären!
Ich bin gespannt!
Original von Zeus@Zeus, ja, da müssen die Bürger und Verbraucher wachsam bleiben. Tarnen und täuschen ist leider sehr in Mode.
@nomos
Sehr richtig. Das Vorgehen gegen jede Preistreiberei liegt im Verbraucherinteresse. Da scheint aber die künftige Bundesregierung ganz anderes, laut Spiegel, im Schilde zu führen.
Original von nomosSie können mir das auch nicht erklären, denn Sie haben diesen schon mal ausdiskutierten Punkt immer noch nicht verstanden.
@sh, bei Ihnen ist doch in jeder Hinsicht \"Hopfen und Malz verloren\". Den Handel mit den Verschmutzungsrechten haben Sie oder können ihn nicht begreifen.
...
Wer Verschmutzungsrechte verkauft, bekommt Geld dafür und der Käufer darf weiter verschmutzen. Das Klima hat nichts davon! Ich werde Ihnen das nicht nochmal erklären.
Zum Glück nimmt die Erkenntnis ständig zu und immer mehr Verbraucher nehmen Stellung: Solarstrom-Irrweg (http://www.buerger-fuer-technik.de/Hilfs_159_Andasol102009.pdf)Bei Ihnen ist aber auch jede noch so uninteressante Quelle wie dieser Leserbrief nicht davor sicher, hier als \"Drohpotential\" der aufkeimenden Widerstandsbewegung verlinkt zu werden, was? :D
Original von superhaase
Sie können mir das auch nicht erklären, denn Sie haben diesen schon mal ausdiskutierten Punkt immer noch nicht verstanden.
Die Instrumente EEG-Förderung und CO2-Zertifikatehandel heben sich nur scheinbar gegenseitig auf. Diese Milchmädchenrechnung wird immer von den Lobbyisten hervorgebracht, die damit entweder die EEG-Umlage oder den Zertifikatehandel abschaffen wollen - am besten beides.
Die Realität ist, dass durch CO2-Einsparungen aufgrund der erfolgreichen EEG-Förderung die Menge der ausgegebenen CO2-Zertifikate schneller verringert werden kann - was ja das grundlegende Ziel des Zertifikatehandels ist.
Heureka“, rief Archimedes von Syrakus, als er bemerkte, dass aus seinem Bad genauso viel Wasser überschwappte, wie er mit seinem Körper verdrängte. Wenn er dem Bad in einem Bottich Wasser entnahm und es sich über seinen Körper goss, blieb der Wasserpegel auf gleicher Höhe. Diese letztere Weisheit scheint nicht weltbewegend. Aber sie illustriert die Funktionsweise des Erneuerbare-Energien-Gesetzes(EEG) im Zusammenspiel mit dem CO2-Zertifikate-System der EU und erlaubt es, die Wirksamkeithier klicken und weiterlesen (https://lehre.wiwi.hu-berlin.de/Professuren/vwl/oef/dok/docs/Null.pdf)
des EEG zu beurteilen.
Dieses System ist einem Pool vergleichbar, dessen Füllhöhe durch die politisch festgelegte Zahl der CO2-Zertifikate für die teilnehmenden Industrien genau bestimmt ist. Unternehmen, die mehr Kohlendioxid in die Umwelt abgeben möchten, als ihnen Zertifikate zugeteilt worden sind, müssen sie von anderen Unternehmen zukaufen.
Original von nomos1. Das sagt ausgerechnet @nomos, zum kringeln.
Ihr Stil, einfach nur polemisch ohne sachliche Argumente! Zeigen Sie auf, was aufgrund der deutschen PV-Umlage an Kohlendioxid weniger emittiert wird. ...
Original von @nomosSehr einverstanden. Wie wär\'s, wenn Sie sich künftig auch daran halten würden?
Ein solch schlechter Stil hat das Forum nicht verdient!
Richtig, da ist eine Korrektur zum Besseren angesagt. Dem Forum würde das gut tun!
Original von Sukram
Und die Stagnation hierzuland\' ist zum Großteil auf die Auslagerung energieintensiver Arbeitspltze zurückzuführen- insoweit durchaus ein lokaler Effekt, der auf den PV-Wahnsinn zurückzuführen ist ;-)
Original von nomosDieser Artikel ist leider Unsinn.
Der Artikel ist so aktuell wie damals und wäre auch für die heutigen Koalitionsverhandlungen hilfreich.
Original von superhaase
...
Bei Ihnen ist aber auch jede noch so uninteressante Quelle wie dieser Leserbrief nicht davor sicher, hier als \"Drohpotential\" der aufkeimenden Widerstandsbewegung verlinkt zu werden, was?
....
Auch wenn das für den Herrn Professor aus Berlin nicht einleuchtend ist, ...........
Original von nomosDass die Fakten dem Herrn Querulanten nomos nicht passen und hier ignoriert werden, und der Herr Querulant immer nur dieselben Links reinsetzt, die vom bekannten Herrn Frondel vom RWI berichten, was erwiesenermaßen eine Marionette des RWE ist, ist auch plump, durchsichtig und unglaubwürdig.
Dass es für den Herrn Oberlehrer aus Bayern nicht einleuchtend ist, überrascht nicht. Was dort nicht in die Landschaft passt wird niedergemacht. \"Uninteressante Quelle\" gehört da noch zu den harmlosen Prädikaten. Wenn der Markt in die Landschaft passt, dann ist das recht. Passt es nicht, dann kann das \"neoliberale Credo\" es nicht richten.
Einfach plump, unverschämt, durchsichtig und unglaubwürdig.
Original von superhaase .... , un der Herr Querulant immer nur dieselben Links reinsetzt, die vom bekannten Herrn Frondel vom RWI berichten, was erwiesenermaßen eine Marionetet des RWE ist, ist auch plump, durchsichtig und unglaubwürdig.
........
Sie müssen es sich schon gefallen lassen, dass ich hier meinen Senf immer dann einstelle, wenn Sie mit Ihren immergleichen und schwachsinnigen Behauptungen und Quellen daherkommen.
Wenn Sie das unterlassen, .......ciao, sh
Original von nomos@nomos, das muß aber getroffen haben.ZitatOriginal von superhaase .... , un der Herr Querulant immer nur dieselben Links reinsetzt, die vom bekannten Herrn Frondel vom RWI berichten, was erwiesenermaßen eine Marionetet des RWE ist, ist auch plump, durchsichtig und unglaubwürdig.
........
Sie müssen es sich schon gefallen lassen, dass ich hier meinen Senf immer dann einstelle, wenn Sie mit Ihren immergleichen und schwachsinnigen Behauptungen und Quellen daherkommen.
Wenn Sie das unterlassen, .......ciao, sh@sh, haben Sie hier die PV-Superhaase-Informationskontrolle im Forum?
Das nennt sich Zensur, was Sie da fordern!
Wenn das hier gängige Praxis wird, nicht genehme Meinungen mit Senf zuzumüllen, dann wäre das kein Forum mehr. X(
[/list]
Original von @nomosGing aber schnell. Sehr schade.
Ein solch schlechter Stil hat das Forum nicht verdient!
Richtig, da ist eine Korrektur zum Besseren angesagt. Dem Forum würde das gut tun!
Original von Randy
@SukramZitatOriginal von Sukram
Und die Stagnation hierzuland\' ist zum Großteil auf die Auslagerung energieintensiver Arbeitspltze zurückzuführen- insoweit durchaus ein lokaler Effekt, der auf den PV-Wahnsinn zurückzuführen ist ;-)
Lokaler Effekt - ok.
Aber wieso auf PV zurückzuführen? Nach meiner Kenntnis ist die EEG-Abgabe (und nicht nur für PV) für diese Industrie gedeckelt.
Das Problem der energieintensiven Industrie in D liegt nicht im EEG. Auch Ihnen ist dies bekannt, wie ich aus einer früheren Diskussion erinnere.
Warum also auf PV zurückführen? Nur um \"PV-Wahnsinn\" zu rechtfertigen?
Randy
Original von Cremer
@Netznutzer,
bei uns hat eine Solarfirma Insolvenz angemeldet und der Geschäftsführer sitzt seit ca. 4 Wochen in U-Haft.
Original von nomosLieber nomos, ich fordere keine Zensur, ich nutze nur das gleiche Recht wie Sie, hier Beiträge zu schreiben.
@sh, haben Sie hier die PV-Superhaase-Informationskontrolle im Forum?
Das nennt sich Zensur, was Sie da fordern!
Wenn das hier gängige Praxis wird, nicht genehme Meinungen mit Senf zuzumüllen, dann wäre das kein Forum mehr. X(
Original von superhaase
Was nun als Müll zu bezeichnen ist, ist wohl Ansichtssache.
..
Dieser Fernsehbeitrag aus Quakrs und Co. ist also ein beschämendes Beispiel für \"Journalismus\" ohne berufliches Können und ohne einen Funken Berufsehre..
Original von nomosSie haben ja noch nicht einmal versucht, sich sachlich mit mir auseinanderzusetzen.
@sh, nein, Ihre Verunglimpfungen und Ihre penetrante Unsachlichkeit sind keine Ansichtssache.
Sie liefern dazu schon wieder mehr als genug an Anschauungsmaterial. Da ist der \"schnippische Tonfall des Sprechers\" und die \"voreingenommene Sichtweise\" usw.. . Es geht Ihnen nicht um Fakten, sondern da wird sortiert nach \"eigener Seite und Gegenseite\", nach \"echten und falschen Informationen\". Sie sind nicht \"ehrlich\" interessiert, wie Sie schreiben, sie sind hoffnungslos PV-fixiert. Eine \"ehrliche\" Auseinandersetzung mit Ihnen ist sinnlos!
Es geht nicht um ein imaginäres Ziel, es geht um den katastrophalen Effekt. Die Milliardenbelastung der Verbraucher ist und bleibt für diesen unbedeutenden Beitrag der PV ungerechtfertigt. Da helfen Ihre ständige Wiederholungen von einer bald eintretenden \"Netzparität\" oder die \"deutliche Unterschreitung des Haushaltsstrompreises\" nichts. Der Ausgangspunkt bleibt, dass diese heute installierten Sonnenstromanlagen die Verbraucher jahrzehntelang mit den zigfachen Stromerzeugungskosten belasten werden.Ihr immer gleicher Quatsch mit Soße.
Original von superhaase
Ihr immer gleicher Quatsch mit Soße.
Ich stelle also fest, ...
Sehnse, damit ist Ihnen jeglicher Wind aus den Segeln genommen. Sie dümpeln in einer Flaute vor sich hin und drehen sich im Kreis Ihrer immer gleichen unsinnigen Behauptungen. :D
Das alles ist ein Beleg dafür, wie erfolgreich die deutschen Förderparagrafen gewirkt haben. Sie sollten Solarzellen zu Massenprodukten machen, Lerneffekte auslösen, die Kosten der Photovoltaik senken und den Klimaschutz dadurch verbilligen; genau das haben sie geschafft. Nicht geschafft hat es indes die Politik, daraus die Konsequenz zu ziehen und die Förderung deutlich zu kappen – nach der Devise »Mission erfüllt«.Richtig.
Im vergangenen Jahr wurde das Erneuerbare-Energien-Gesetz novelliert.Auch die Kritik am Solarenergie-Förderverein Deutschland ist in der Sache richtig. Dieser Verein redet leider manchmal ziemlichen Unfug daher und verliert die Realität aus den Augen.
Dabei standen auch die Garantiepreise zur Debatte. Seinerzeit hielt es sogar der Bundesverband der Verbraucherzentralen, ein Verein mit durchaus grünen Sympathien, für unverständlich, warum »die Solarbranche selbst das Bild vom ›teuren Solarstrom‹ aufrechterhält«; kurzfristig solle die garantierte Vergütung auf »unter 30 Cent pro Kilowattstunde« gesenkt werden.
Das Parlament scherte sich nicht darum, zur Freude der Solarwirtschaft. Spricht sich aber herum, welche Kosten die Allgemeinheit schultern muss, könnten die Pfründen der Branche bedroht sein.
Original von superhaase
..
Mit einer kräftigen Senkung der PV-Einspeisevergütung, wie ich und viele andere sie fordern, können die Horrorzahlen für die ausufernden Kosten des Solarstroms vermieden werden.
Die Politik muss nun schnell und mit dem richtigen Maß mutig handeln.
ciao,
sh
Die Summe lässt sich ziemlich genau beziffern: Allein die im Jahr 2009 zu erwartende Installation neuer Solarmodule wird die Verbraucher in den nächsten 20 Jahren gut zehn Milliarden Euro kosten. Dafür kommen pro Jahr zusätzlich rund 1,8 Milliarden Kilowattstunden Sonnenstrom aus den Steckdosen, das entspricht etwa 0,3 Prozent des gesamten gegenwärtigen Stromverbrauchs. Es ist fast nichts.[/list]
Original von superhaase
Insgesamt stützt dieser Artikel nicht Ihre Sichtweise, sondern meine. :]
ciao, sh
Original von nomosAber der Artikel aus der ZEIT sagt doch, dass die PV-Strom-Förderung kein Fehler war, sondern dass sie erfolgreich war.
Die PV-Stromerzeugung steht dazu in keinem Verhältnis. Wenn da in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden, ist das noch lange kein Argument für eine Wiederholung.
Die in Deutschland, dem weltweit wichtigsten Markt für die kleinen Zellen, verordneten Einspeisevergütungen erlauben Anlagenpreise, die deutlich höher als nötig sind. Auf Kosten der Allgemeinheit verdienen Hersteller und Investoren deshalb Extrarenditen.
....
Weil das deutsche Fördersystem jedem Hersteller erlaubt, seine Anlagen teuer in Deutschland zu verkaufen, statt innovativer zu werden und effizienter zu produzieren, setzt sich die grüne Technik weltweit – vor allem in Ländern mit weniger Kaufkraft – langsamer durch als möglich.
Original von nomosGenau das sagt der Artikel aber nicht.
Also wäre danach die sofortige Abschaffung die richtige Entscheidung, die die neue Regierung treffen sollte!
... – macht zusammen unter 2000 Euro [pro kWp]. Selbst wenn noch einiges für Handelsspannen und Kapitalverzinsung hinzugerechnet wird: Solarzellenstrom könnte schon heute fast mit der Energie aus der Steckdose konkurrieren. Die gigantische Förderung wäre weitgehend überflüssig.
Original von superhaase
Es wird also nicht die sofortige komplette Abschaffung gefordert.
Original von superhaase
Außerdem läßt der Artikel bei dieser Rechnung außer Acht, dass man ja nicht den kompletten Strom selbst verbrauchen kann. Bei Eintreten der Netzparität, die auch laut diesem Artikel noch nicht ganz erreicht ist, ist also die Förderung nicht sofort komplett überflüssig. Sie wird nur für Neuanlagen stark zurückgehen, wie ich auch schon des öfteren erklärt habe. Bis die Förderung mit vorgeschriebenen Einspeisetarifen ganz auslaufen kann, wird es noch ein paar Jahre länger dauern.
Original von superhaase
..... Dann wäre auch das bisher bezahlte und in Zukunft zu zahlende Geld für bereits bestehenden Anlagen (ich erinnere Sie: 20 Jahre 43 ct/kWh !!!! ;) ) zum Fenster rausgeworfen.
Original von superhaase
Solche Schreihälse wie Sie aber, die gleich alles verteufeln und die komplette Abschaffung fordern und dabei behaupten, Solarstrom sei auf immer und ewig unbedeutend und schädlich, tragen leider nicht dazu bei, die kräftige Senkung der PV-Vergütungen zu verwirklichen, denn wer so viel Unsinn verbreitet wird von den Machthabern kaum ernstgenommen werden.
Original von nomosSie schreiben den gleichen Unfug wie immer. :baby:
Warum sollten Nachteile dieser Hobby-Stromerzeugung von den Verbrauchern bezahlt werden? Sie haben weder heute noch in Zukunft etwas davon!
Energieexperten von Union und FDP haben ihre Forderung nach einer deutlichen Kürzung der Solarförderung bekräftigt. „Wir haben die Pflicht, die Verbraucher zu entlasten. Das steht für uns ganz oben auf der Tagesordnung“, sagte die energiepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Gudrun Kopp dem „Handelsblatt“. Die Förderung des Solarstroms müsse mit „deutlich mehr Augenmaß“ erfolgen. Der energiepolitische Koordinator der Unionsfraktion, Joachim Pfeiffer, forderte die neue Regierung auf, zu prüfen, „ob Kosten und Nutzen noch in einem angemessenen Verhältnis stehen“.
Solarenergie ist der teuerste Ökostrom
Der Solarstrom wird über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert. Die Betreiber von Photovoltaikanlagen erhalten für jede Kilowattstunde Strom, die sie ins Netz einspeisen, eine für 20 Jahre festgelegte Vergütung. Für Anlagen, die in diesem Jahr in Betrieb gehen, gibt es eine Vergütung zwischen knapp 32 und 43 Cent je Kilowattstunde. Damit ist Solarenergie der teuerste Oköstrom. Nach der derzeitigen Regelung sinkt die Vergütung pro Jahr um acht Prozent. Das ist FDP und Union zu wenig. Kopp und Pfeiffer sehen durch die deutlich gesunkenen Kosten für die Solarstromanlagen eine größeren Spielraum. Grundsätzlich wollen die künftigen Koalitionsparteien am EEG festhalten und stellen auch die Förderung von bestehenden Anlagen nicht infrage.
Original von nomosWieder derselbe Quatsch mit Soße.
@sh, es geht um die PV-Förderung, das ist nur ein Teil der EE-Förderung! Sie versuchen immer wieder die PV-Förderung im Gesamttopf zu verstecken und kräftig zur Verschleierung zu mischen. Der gelieferte Strom macht nur einen unbedeutenden Anteil aus. Der PV-Strom von deutschen Dächern ist umwesentlich und bewirkt nichts. Die teuere Umlage ist nicht gerechtfertigt!
Original von superhaase
Ihre Forderung nach einer Abschaffung der PV-Förderung wird dadurch jedenfalls nicht unterstützt.
Original von nomosInwiefern?
Lesen Sie mal Ihre Beiträge vor einigen Monaten ...
... dagegen hat sich doch bei den Erkenntnissen der Politker erstaunliches entwickelt, ganz auf Ihrer Linie!?In letzter Zeit, seit eine deutliche Senkung angepeilt wird, ja!
Das kann gerne so weitergehen, ganz auf meiner Linie :DWenn es so weiter geht, wie momentan abzusehen, nämlich eine Senkung von etwa 18% (laut einer Meldung während der Koalitionsverhandlungen), dann erfüllt das nicht mal ganz meine Forderung einer stärkeren Absenkung - Ihrer Linie der Abschaffung der PV-Förderung entspricht das mit Sicherheit nicht.
...Wir werden die Maßnahmen im Integrierten Energie- und Klimaprogramm 2010 auf ihre Wirksamkeit überprüfen und ggf. nachsteuern. Die deutsche Anpassungsstrategie wird bis 2011 weiterentwickelt.
Energiemix
...Wir werden spätestens innerhalb des nächsten Jahres ein neues Energiekonzept vorlegen, das szenarienbezogen Leitlinien für eine saubere, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung formuliert.
...
Dazu werden wir den Ausbau der Erneuerbaren Energien entsprechend den bestehenden Zielvorgaben weiter fördern, das EEG sowie den unbegrenzten Einspeisevorrang erhalten sowie zugleich die Förderung wirtschaftlicher und Einspeisung effizienter gestalten. Unser Ziel ist es, die erneuerbaren Energien so schnell wie möglich markt- und speicherfähig zu machen. Über- oder Unterförderungen sind zu vermeiden.
Dabei erhalten wir die Planungssicherheit für bestehende Anlagen. Wir werden als Sofortmaßnahme die Reduzierung der EEG-Vergütung für modulare Anlagen, die vor dem 1.1.2009 in Betrieb waren, zurücknehmen. Wir werden mit Wirkung zum 1.1.2012 eine EEG-Novelle auf den Weg bringen, die die Wettbewerbsfähigkeit der jeweiligen Technologie wahrt. Wir wollen bei der Biomasse-Verstromung organische Reststoffe gegenüber nachwachsenden Rohstoffen stärker gewichten, bessere Rahmenbedingungen für eine ökologisch verträglichere Wasserkraftnutzung sowie für das Repowering von Windkraftanlagen
schaffen und Planungssicherheit für die Offshore-Windkraft erhalten. ...
Wir bekennen uns zur Solarenergie als wichtige Zukunftstechnologie am Standort Deutschland. Wir werden mit einer Anhörung in den Dialog mit der Solar-Branche und Verbraucherorganisationen treten, mit welchen Anpassungen kurzfristig Überförderungen bei der Photovoltaik vermieden werden können.
Original von Sukram
kein Wunder bei solchen \"Verbraucherschützern\" :-(
Und da die Herrschaften locker \'ne Lobbygruppe aufbauen können, bleibt\'s wohl auch dabei...
DACHSPARKONTO:
DIE SONNE ZAHLT EIN. TÄGLICH. MIT SICHERHEIT.
Investieren Sie krisensicher auf dem eigenen Dach. Eine Solaranlage von .. macht Sie zum Stromerzeuger - mit der vierfachen Rendite eines Bundesschatzbriefes. Garantiert, sauber, deutsche Technologie.
Laut Berechnungen der Bundesnetzagentur wurden in den vergangenen zwölf Monaten Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 2.340 Megawatt installiert. Damit sei der im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgehaltene Schwellenwert von 1.500 Megawatt deutlich überschritten worden, so der Behörden-Chef Matthias Kurth am Freitag in Bonn. Die Folge ist, dass der Vergütungssatz für die Anlagen 2010 nun um einen Prozentpunkt mehr sinkt als ursprünglich vorgesehen. Zukünftig sinkt die derzeitige Vergütung von 43 Cent für Anlagen bis zu 100 Kilowatt damit um 9 Prozent, für Großanlagen um 11 Prozent.
Vielen Kritikern ist diese Absenkung angesichts eines enormen Preisverfalls für die Anlagen zu wenig. \"Die Vergütungssätze würden auch bei 30 Prozent Absenkung noch deutlich über den Herstellungskosten der Solarbranche liegen\", ...
.... Angesichts der deutlich gesunkenen Preise für die Anlagen sind damit nach Expertenmeinung für Solaranlagenbesitzer in sonnenreichen Regionen bereits zweistellige Renditen drin.
...Ende 2000 wird Q-Cells gegründet; mit 60.000 Euro Startkapital. Sachsen-Anhalt, der Bund und die EU gewähren [direkte]Investitionszuschüsse von gut 30 Mio. Euro. ...
...Gerade hat Q-Cells ein neues Werk in Malaysia fertiggestellt. Im Solar Valley laufen nur noch zwei von sechs Produktionsstätten; die übrigen sind veraltet. Und den Bau neuer Anlagen in Deutschland bezeichnete Aufsichtsratschef und Hauptaktionär Marcel Brenninkmeijer kürzlich als \"eher unwahrscheinlich\". ...
Original von Sukram
Respekt: Gegen DIE Absahner sind die Abzocker, die sich die PV-Paddel auf\'s Dach klatschen, noch die reinsten Waisenknaben.
Das Solarmärchen hat manchen Missstand in Bitterfeld überstrahlt. Die Wirtschaft ist einseitig auf Chemie und Solar ausgerichtet; Firmen anderer Branchen siedeln sich nur sporadisch an. \"Hier wird jeder Investor mit einer Sänfte durch die Stadt getragen,\" sagt Oberbürgermeisterin Petra Wust. \"Aber wenn kein Investor kommt, können wir ihn auch nicht herzaubern.\"
Wird das Märchen gut enden? Der Hoffnungsträger Q-Cells ist in die roten Zahlen gerutscht, hat Kurzarbeit angemeldet, schließlich 500 Leute entlassen. Und im Solar Valley macht sich Angst vor weiteren Kündigungen oder gar Werksschließungen breit. Das Unternehmen muss seine Kosten drastisch denken, um mit der Billigkonkurrenz aus Asien mitzuhalten.
Gerade hat Q-Cells ein neues Werk in Malaysia fertiggestellt. Im Solar Valley laufen nur noch zwei von sechs Produktionsstätten; die übrigen sind veraltet. Und den Bau neuer Anlagen in Deutschland bezeichnete Aufsichtsratschef und Hauptaktionär Marcel Brenninkmeijer kürzlich als \"eher unwahrscheinlich\".
Original von superhaase
Es gibt weiterhin etliche deutsch Solarfirmen, die auch in Deutschland weiter investieren und ihre Kapazitäten hier ausbauen (z.B. Solarworld, oder auch kleinere, wie z.B. Solarfabrik usw.). Viele produzieren hier derzeit im Dreischichtbetrieb unter Vollauslastung, trotz angeblich übermächtiger Billigkonkurrenz aus China.
Das EEG ist ja schließlich keine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme der Arbeitsagentur.
ciao,
sh
Der Freiburger Hersteller von Modulen zur Stromerzeugung aus Sonnenlicht hat nach zwei Verlustquartalen im dritten Quartal wieder Gewinn erzielt. Er betrug 2,1 Millionen Euro. Für das Geschäftsjahr 2009 erwartet Vorstandschef Günter Weinberger bei den Solarmodulen ein ausgeglichenes Ergebnis. Weil das Unternehmen sich von einigen verlustbringenden Firmenteilen getrennt habe, werde unter dem Strich aber ein Verlust stehen, sagte er. Wegen des Preisverfalls für Solarstrommodule, den Weinberger auf rund 30 Prozent gegenüber dem Herbst 2008 bezifferte, wird der Umsatz der Solarfabrik deutlich unter den 217 Millionen Euro des Vorjahres liegen.
\"Die Wettbewerbssituation ist verzerrt\", beklagte Milner. \"Wir konkurrieren mit Herstellern, die kaum Umweltstandards einhalten müssen und versteckte Subventionen bekommen.\" So stelle die Bank of China heimischen Solarherstellern extrem billige Kredite bereit.
Milner sympathisiert daher mit der Aufnahme von Umwelt- und Sozialstandards ins Erneuerbare-Energien-Gesetz - wie sein Branchenkollege Frank Asbeck. Der Chef des Fotovoltaikkonzerns Solarworld fordert, nur noch Sonnenstrom aus Modulen zu subventionieren, bei deren Bau bestimmte Regeln eingehalten wurden.
Original von SukramJa, Solarfabrik hatte einige Probleme. Schon seit längerem.
Solar - Fabrik geht aber schon jetzt am Stock:
Der Umsatz im Segment \'Solarstromsysteme\' betrug zum 30. September 2009 TEUR 89.016 (Vj. TEUR 129.184). Das Segmentergebnis in Höhe von TEUR -1.901 (Vj. TEUR -906) hat sich gegenüber dem Halbjahreszeitraum um TEUR 2.199 verbessert.Dies stellt das historisch beste Quartalsergebnis im Segment Solarstromsysteme dar. Für das 4. Quartal erwartet die Solar-Fabrik vergleichbare Ergebnisse.
...
Seit Mitte des Jahres sind insbesondere Solarstrommodule mit Qualität \'made-in-Germany\' wieder stark nachgefragt. Zur Befriedigung der Nachfrage wird an allen drei Fertigungsstandorten im Dreischichtbetrieb produziert. Zur Absicherung des zukünftigen Geschäftserfolgs konzentriert sich die Solar-Fabrik AG auf weitere Produktivitätssteigerung, stringente Einkaufspolitik sowie Erschließung neuer Märkte für die Marke Solar-Fabrik.
BayWa erzielt Rekord-Energieergebnis
Dennoch brauche die BayWa zusätzliche Aktivitäten im Bereich erneuerbare Energien, um die konventionellen Geschäftsbereiche abzusichern, so Unternehmenschef Lutz. ...
...1 Prozent Umsatzrendite der Energiesparte sind auch innerhalb des Unternehmens in diesem Jahr Spitze. Die Sparten Agrar und Baustoffe kommen auf Umsatzrenditen von 0,5 und 0,6 Prozent. Damit ist Lutz „nicht wirklich zufrieden“, ...
...Große Hoffnungen setzt Lutz auf den Ausbau von „Green Energy“. Bereits im laufenden Jahr werden zehn Dächer auf BayWa Immobilien mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet und ans Netz gehen – der Vorgänger von Lutz, Wolfgang Demel, hatte sich immer aus volkswirtschaftli chen Überlegungen gegen derartige Investitionen gewehrt –, und im kommenden Jahr sollen weitere 50 Dächer folgen. ...
...In den letzten Wochen (EID 46/09) wurden zwei Unternehmen zugekauft, die in der Projektierung von Windkraft- und Pho tovoltaikanlagen bzw. im Handel mit Photovoltaikelementen tätig sind...
Original von Sukram
..
Tja- der neue Besen denkt nun rein betriebswirtschaftlich.
... der Vorgänger von Lutz, Wolfgang Demel, hatte sich immer aus volkswirtschaftli chen Überlegungen gegen derartige Investitionen gewehrt... weil er nicht verstanden hatte, dass derartige Investitionen gerade aus volkswirtschaftlichen Überlegungen heraus äußerst positiv sind.
Original von superhaase
Es ist immer eine Frage des Blickwinkels und der Anerkennung oder Verleugnung von Tatsachen, Hintergründen und Zielen, ob man das rational betrachtet oder mit ideologischen Scheuklappen.
Die Übertragungsnetzbetreiber haben im Auftrag des Gesetzgebers für 2010 eine EEG-Einspeisevergütung in Höhe von 12,7 Milliarden Euro ermittelt. Die ÜNB müssen diesen EEGStrom ab 01. Januar 2010 direkt an der Börse verkaufen. Der Gegenwert des eingespeisten Stromes an der Börse liegt bei nur 4,5 Milliarden Euro. Die verbleibenden rund acht Milliarden Euro werden über die EEG-Umlage refinanziert. Im Folgejahr erfolgt eine genaue Endabrechnung der eingespeisten Kilowattstunden durch die Übertragungsnetzbetreiber. Die EEG-Umlage ist ab dem 01. Januar 2010 für jede von Letztverbrauchern bezogene Kilowattstunde zu entrichten.
Original von nomosUnd Ihr Egoismusprinzip lautet \"Geiz ist geil\" oder \"nach mit die Sintflut\"?
Vom Genossenschaftsprinzip haben Sie wenig verstanden.
Ihr Profitprinzip lautet. \"Alles für die PV-Anlagenbesitzer, weniger als nichts für die Verbraucher.\"
Die Verbraucher haben nichts davon, sie dürfen nur die Zeche bezahlen.Wie immer kommt Ihre inzwischen nur noch als dummdreiste Plattitüde zu bezeichende Pauschalverurteilung, die alle Fakten und Hintergründe (Ziele des EEG) ignoriert. An Ignoranz sind Sie auch kaum zu überbieten. :baby:
Sonnenstrom hat Zukunft, das ist nicht die Frage.Schön, dass Sie das auch mal erkannt haben.
Diese deutsche Förderung verhindert geradezu die Verbreitung des günstigen Solarstroms dort wo es wirklich notwendig wäre und Sinn macht. In Gebieten, die sich besonders für den Sonnenstrom eignen, hat die deutsche Förderung PV-Anlagen nachweislich verhindert. Die Förderung wirkt als weltweiter Preistreiber für die Anlagen, die dadurch für viele Menschen unbezahlbar sind.Die deutsche Förderung hat aber die jetzige Entwicklung überhaupt erst angestoßen. Ohne das EEG gäbe es heute keine Photovoltaikindustrie in dieser Größenordnung und die Preise für PV-Module würde noch viel höher liegen.
Es nützt dem Klima und der globalen Versorgung nichts, wenn die Deutschen Weltmeister bei installierten Dachanlagen sind. Der Sonnenstrom muss weltweit dort gefördert werden wo das im Verhältnis zum Aufwand zu effektiven Ergebnissen führen kann.Wie soll man das verstehen?
Der Verbreitung des PV-Stroms könnte nicht besser gefördert werden als durch die Abschaffung der deutschen Förderung.Das ist Quatsch.
\"....Die Herstellungskosten für Solarmodule sind aufgrund der Massenproduktion inzwischen sehr niedrig. Angesichts der Klimakatastrophe sollten wir Solarstrom nicht künstlich teuer halten, denn dies würde bei den benötigten hohen Zubauzahlen seine gesellschaftliche Akzeptanz gefährden.\"
Original von nomos
Steuern werden bezahlt um die Aufgaben der Kommunen, Länder und des Bundes zu finanzieren. Steuern zahlt jedes Unternehmen und jeder Bürger, der Einkommen erzielt und der Letztverbraucher bezahlt noch Mehrwertsteuer. Die Besteuerung deutscher Solarstromunternehmen und ihrer Beschäftigen mit der Solarförderung gegenzurechnen ist mehr als ein schlechter Witz. Nutzen die Unternehmen und die Beschäftigen nicht die Infrastruktur und die mit Steuern und Abgaben finanzierten Leistungen?
Die Förderung erfolgt dazu nicht einmal vom Staat, sondern durch die Verbraucher per Umlage. Die Förderung zahlt der Verbraucher und damit auch noch die genannten Steuern.
Von wem Zahlen und Daten kommen ist zweitrangig, wichtig ist, dass die Zahlen stimmen. Der permanente Hinweis auf die \"RWI als Sprachrohr der Konzerne\" hat langsam schon einen sehr langen Bart. Die Interessen der Energiekonzerne sind bekannt, das ändert überhaupt nichts an dieser immer noch ungebremst zugelassenen Fehlentwicklung. Der Spruch \"Getroffene Hunde bellen\" ist bei dem verlinkten Artikel eher angebracht.
Werden diese wegbrechenden Einnahmen denn von den Solardachbesitzern wieder aufgefüllt?
Nicht vergessen sollte man dabei, dass er Eigenverbrauch auch noch zu Lasten der übrigen Verbraucher gefördert wird.
Wenn selbst die PHOTON-Chefredakteurin Anne Kreutzmann von einer künstlichen Verteuerung spricht, ist es bemerkenswert, wenn es überhaupt noch Verbrauchervertreter gibt, die diese Förderung für richtig halten.
\"....Die Herstellungskosten für Solarmodule sind aufgrund der Massenproduktion inzwischen sehr niedrig. Angesichts der Klimakatastrophe sollten wir Solarstrom nicht künstlich teuer halten, denn dies würde bei den benötigten hohen Zubauzahlen seine gesellschaftliche Akzeptanz gefährden.\"
Original von egn
..... Diese Berechnung wird in ähnlicher Weise vom BMU gemacht und ist eine anerkannte Form wie man Beschäftigungseffekt berechnet. Dies wird z.B. auch bei anderen Branchen wie der Automobilindustrie gemacht. Wie will man auch sonst den Effekt einer Investition ermitteln.
Original von egn
Sind Verbraucher und Steuerzahler völlig getrennte Gruppen?
Original von egn
Andre Institute, der Bund der Energieverbraucher und die Verbraucherverbände sprechen jedenfalls in der aktuellen Energiedepesche ganz anders.
Drohende KostenlawineMan schadet durch diese überzogene Förderung nicht nur den Verbrauchern, sondern global gesehen auch den Klimazielen. [/list]
Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat deshalb die Politik bereits im vergangenen Jahr, als über die künftige Förderung der Solarenergie entschieden wurde, vor einer drohenden Kostenlawine gewarnt. Vergeblich. Dabei würden niedrigere Fördersätze nicht nur den Verbrauchern nutzen, sondern auch den weltweiten Ausbau der Technik vorantreiben. Darauf weist Holger Krawinkel vom Verbraucherzentrale Bundesverband hin:
\"Hohe Einspeisevergütungen verhindern natürlich internationalen Wettbewerb. Das heißt, Solarenergie bleibt unnötig teuer und ist deswegen für Entwicklungsländer nicht finanzierbar.\"
Die Politik wollte aber von alledem nichts wissen. Schlimmer noch: Die tatsächlichen Kosten wurden offenbar bewusst verschleiert.
Original von egn
Der Eigenverbrauch wird mit 18 ct/kWh weniger gefördert, und sorgt damit für einer geringere Belastung der Verbraucher ohne dass Effekt des schnellen Ausbaus gebremst wird.
Wenn selbst die PHOTON-Chefredakteurin Anne Kreutzmann von einer künstlichen Verteuerung spricht, ist es bemerkenswert, wenn es überhaupt noch Verbrauchervertreter gibt, die diese Förderung für richtig halten.
Original von egn Sie bauen immer einen Strohmann auf den sie einfach anzünden. Dabei ist es doch so, dass niemand was grundsätzlich gegen eine Anpassung der Förderung an die Kosten hat. Vom RWI und und anderen wird aber oft die komplette Einstellung gefordert. Das will auch Frau Kreutzmann nicht.
Original von nomos
Sind Männer keine Steuerzahler? Doch, aber auch Frauen zahlen Steuern. Männer zahlen aber (bis jetzt ;)) noch keine Umlage zugunsten von Frauen. Man kann Stromverbraucher und Steuerzahler nicht gleichzeitig in in einen Topf werfen. Die Stromverbraucher zahlen zu ihren Steuern zusätzlich diese Umlage zu Gunsten der PV-Solaranlageninvestoren.
Drohende Kostenlawine
Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat deshalb die Politik bereits im vergangenen Jahr, als über die künftige Förderung der Solarenergie entschieden wurde, vor einer drohenden Kostenlawine gewarnt. Vergeblich.
Aber hallo, dass Frau Kreutzmann das nicht will ist sonnenklar ;).
Original von egn
Die Umlage könnte auch aus Steuergeldern bezahlt werden, so wie die 150 Mrd. die die Atomindustrie kassiert hat. Aber eine Umlage auf den Energieverbrauch ist eben viel gerechter, da diejenigen die viel Energie verbrauchen auch mehr bezahlen. Und zusätzlich sind die höheren Energiekosten ein Anreiz auch Energie einzusparen. Der Energieverbraucher hat es also letztlich selbst in der Hand wie viel er bezahlt.
Jetzt schlagen die Verbraucherverbände in der Energiedepesche aber einen anderen Ton an.
Das war wohl ein Eigentor. :D
Besonders in Bayern boomt das Solargeschäft. Fast 40 Prozent aller Photovoltaikanlagen Deutschlands wurden in den ersten neun Monaten dieses Jahres im Freistaat montiert. Das Problem: Der Solarstrom kostet weit mehr, als nötig wäre.
Essay
Scheitern wäre ein Erfolg
Von Bjørn Lomborg
2. Teil: Politiker überbieten sich in phantasiereichen Versprechen
...\"Der maximale Effekt des gesamten deutschen 53 Milliarden Euro teuren Solarförderungsprogramms ist es , die globale Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts um eine Stunde aufzuschieben .\" ...
Der Minister greift damit die Kritik an der Förderung des Sonnenstroms durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auf. Die entsprechenden EEG-Regelungen kosten die Stromverbraucher langfristig hohe zweistellige Milliardenbeträge, argumentieren die Gegner der Solar-Förderung. Befürworter verweisen in diesem Zusammenhang auf die hohen Kosten, die zum Beispiel Kohlesubventionen oder die Suche nach Endlagerstätten für ausgebrannte Kernbrennstäbe bislang verschlungen haben.
Original von nomosDas gilt für alle PV-Anlagen, Windkraftanlagen, Biogasanlagen, Kleinwasserkraftwerke, ...
Die Anlage entstand wegen dem staatlich garantierten Profit durch die PV-Förderung zu Lasten der Verbraucher.
Umwelt, das Klima oder die optimale Sonneneinstrahlung spielten keine Rolle.Doch, die Umwelt, das Klima und die Endlichkeit der fossilen Resourcen spielten dabei eine Rolle. Das ist der Sinn und Zweck des EEG.
Original von superhaase
Die Sonneneinstrahlung ist zwar etwa 10% geringer als z.B. in Bayern, aber das ist soooo gravierend nicht. Vor allem spielt es für den Verbraucher gar keine Rolle, denn er zahlt ja nur für die eingespeisten Kilowattstunden. Nur der Gewinn des Betreibers fällt geringer aus.
Wenn sich jemand eine PV-Anlage in den Keller stellt und nach EEG vergüten lässt, ist das auch kein Schaden für den Verbraucher, ganz im Gegenteil, der Verbraucher muss dann fast gar nichts bezahlen. :tongue:
Das mit der Sonneneinstrahlung ist also ein Nicht-Argument.
Original von superhaase
@nomos & Zeus:
Es ist eine Art arroganter Ignoranz, dieses Ziel und den Nutzen der Photovoltaik in der Zukunft immer zu unterschlagen und hier dumme Vergleiche mit der Sonneneinstrahlung irgendwo anders anzustellen.
Was interessiert uns die Sonneneinstrahlung in Südfrankreich oder in Afrika?
........
So eine Argumentation ist doch äußerst seicht !
Wir müssen unseren Strom hier erzeugen, alles andere ist dummes Geschwätz.
Solange die Photovoltaik die Aussicht darauf hat, hier bei uns die Netzparität zu erreichen und später einen günstigen Beitrag zur Stromversorgung zu leisten, hat die Förderung ihre Berechtigung.
.....
Ich hab bis heute noch keine einziges sachliches Argument von Ihnen beiden gelesen, dass an diesem Szenario kratzen könnte.
Solange Sie nicht diese Zukunftsvision (die nicht von mir stammt, also bitte nicht wieder als meine Utopie oder Träumerei oder sowas beschimpfen) sachlich widerlegen können, ist ihre in dieser Art hier geäußerte Kritik ungerechtfertigt und oberflächlich - ja geradezu infantil.
Also Argumente bitte!
Original von nomosDie Argumente und Fakten sind die Grundlage des EEG. In vielen Studien wurden sie erläutert. Auch die Bundesregierung sieht in Zukunft einen wichtigen Beitrag der Photovoltaik.
Es fehlen bis heute Argumente und Fakten, dass der deutsche PV-Strom einen günstigen und relevanten Beitrag zur Bedarfsdeckung leisten könnte.
Innerhalb der Laufzeit der Förderung wird dieser Strom zu keinem Zeitpunkt einen \"günstigen Beitrag zur Stromversorgung\" leisten.Genau das meinte ich mit dumm und infantil. Diese Sätze sind außerdem noch arrogant und ignorant. Blöder gehts eigentlich gar nicht. :baby:
...
Ob die Utopie von Ihnen oder von den Solar-Lobbyisten stammt ist schnurz. Es bleibt eine Utopie, die aus Profitinteresse hochgehalten wird. Viel Geld der Verbraucher wird hier wirkungsvoll an die Profiteure umverteilt. Das ist wohl auch der tiefere Sinn und Zweck der Förderung.
Die Auswirkungen der deutschen PV-Förderung sind nicht egal, sie verhindert dort die PV-Stromerzeugung wo das vielleicht wirklich sinnvoll wäre.Ach so ist das also: Hätte wir in Deutschland nie das EEG und die PV-Förderung eingeführt, gäbe es schon längst massenhaft Photovoltaik in Afrika. Wir haben das also verhindert.
@nomosunterstützen und für gut heißen, dann dürfen Sie sich von meinen deftigen Worten auch angesprochen fühlen. :D
Ich kann Ihre Argumentation immer wieder nur unterstützen.
Original von superhaase
Da haben Sie aber den Artikel und die Aussagen des Herrn Brannigan gründlich missverstanden. :tongue:
Wieder ein Fall von absichtlichem Missverstehen? ;)
Ich erlaube mir, deftigem Schwachsinn wie den von Seiten nomos auch mit deftigen Worten zu begegnen.
.......
Original von nomosDas eine hängt doch mit dem anderen zusammen.
Sie setzten immer wieder die deutsche PV-Förderung, die ich eindeutig und klar als schädliche Fehlentwicklung bezeichne, mit der Stromerzeugung aus Sonnenenergie gleich. Die Kritik gilt der deutschen PV-Förderung, nicht der Sonnenenergienutzung! Ihr Versuch, das immer wieder zu vermischen ist durchsichtig und untauglich.
Brannigan: Das ist richtig. Ohne EEG würde die Solarbranche weltweit sehr viel schlechter dastehen. Es hat den ersten großen Boom ausgelöst, und Regierungen in anderen Ländern haben es kopiert.Sie aber schwurbeln in Ihrem Kreuzzug gegen die Photovoltaik weiter im Kreis und in der eigenen Soße der ideologischen Blindheit und ignorieren Fakten:
Original von nomosDas ist eben falsch. Die deutschen Verbraucher mit den von Ihnen genannten 80 Mrd. Euro und andere Verbraucher weltweit, die in anderen Ländern eine PV-Förderung bezahlen (direkt oder indirekt), ermöglichen überhaupt erst, dass es in Zuklunft Sonnenstrom geben wird.
Verbraucher sind ja nicht dumm. Die Nutzung der Solarenergie, in welcher Form auch immer, wird weltweit zur umwelt- und klimaschonenden Versorgung zunehmend dazugehören. Die aufsummierte Garantie von rund 80 Mrd EURO, die die deutschen Verbraucher für das vergleichsweise bisschen Strom bezahlen müssen, hat darauf keinen wesentlichen Einfluss.
Außerdem habe ich gelesen und Sie wohl überlesen, dass dieser Mann aus der Solarindustrie der Meinung ist, dass man die Förderung abschaffen kann.Die Stelle solten Sie mal aufzeigen. Davon müssen Sie geträumt haben, das hat Brannigan in diesem Interview nicht gesagt, ganz im Gegenteil. Siehe oben.
Original von ZeusNa dann schaun wir mal, was Herr Brannigan gesagt hat:
@superhaase
So langsam macht es richtig Spaß, Sie wirklich zu ärgern.
Wenn einer die Aussagen von Herrn Brannigan nicht verstanden hat, dann sind Sie es wohl.
Original von ZeusDoch, hat er, im Interview sagt er auf die idiotische Frage des SPIEGEL-Reporters:
Er hat weder der deutschen Solar-Branche eine blendende Zukunft vorausgesagt, noch hat er größere Erfolge bei der Erzeugung von Solar-Strom hervorgehoben.
Vielmehr hat er durchblicken lassen, dass er, als kompetenter Kenner der Szene nicht auf den deutschen Markt setzt : \"...Selbst wenn Solarstrom günstiger werden sollte, rein mengenmäßig spielt er in Deutschland kaum eine Rolle\".Aua!
Und er hat klar zu erkennen gegeben, dass man die EEG-Förderung theoretisch bis 2013 einstellen könnte, wenn die Mitkonkurrenten ( sprich Ihre Freunde oder sollte ich sagen Ihre Förderer der deutschen Solar-Industrie ?) mitziehen würden.Danke für die Steilvorlage in Ihrem eigenen Strafraum. Ich nehme gerne an und verwandle zum 3:0. ;)
Und noch was, was Sie unheimlich betrüben wird. Erst am Wochenend habe ich erfahren, dass zwei Verbraucher, die sich im nächsten Jahr größere PV-Anlagen anschaffen wollten, aufgrund der immer stärker werdende Diskussion über Sinn und Unsinn solcher Anlagen, in einem Kreis von über zwanzig Personen erklärt haben, nunmehr von ihrem Vorhaben Abstand zu nehmen. Solche Beispiele werden sehr bald vermehrt Schule machen. Und, das ist gut so.Das ist nicht gut so, sondern zeugt davon, dass diese Leute die Zusammenhänge nicht verstanden haben.
Original von superhaase
1:0 für mich. ;) Das war ein Eigentor: 2:0 für mich! und verwandle zum 3:0. ;) Alez hop! :D
Sie beleidigen desöfteren alle PV-Investoren (manchmal auch direkt mich persönlich) als geldgierige, gewissenlose \"Profiteure\" - oder ähnliches.
Hallo,
ich möchte meine alte Heizungsanlage Bj 1984 gegen eine moderne Brennwertheizung ersetzen.
Beheizte Wohnfläche 200 qm
Dach ist Isoliert
Doppel verglaste Fenster
Außenwände 36cm.Porotonziegel
Heizkörper Radiatoren
5 Personen Haushalt
...
In beide Anlagen soll mein vorhandener Feststoffkessel mit einem 1000 L Pufferspeicher integriert werden.Preislich liegen die beiden Angebote auf dem selben Niveau.
Heizölverbrauch 2008 4500 Liter
für Solarünterstützung ist leider kein Platz mehr auf dem Dach (PV)
Original von Sukram
Nee. Das Thema ist, dass PV ihm offensichtlich lukrativer erschien als ........
Original von superhaase
Auch seinen Quatsch .. als Unsinn entlarvt.
.......als offensichtlicher Blödsinn widerlegt.
Er bekommt sein Geld von den RWE und die haben ziemlich die Hosen voll..
Er ist also wirlich \"böse\", ...... Ich bezeichne sowas auch als armselig - denn er hat wirklich nur seinen persönlichen Profit im Auge und erzählt dafür solchen Unsinn. Das nenn ich jetzt persönliche Profitgier wider die Vernunft und wahrscheinlich sogar wider besseres Wissen.
Weiß er es wirklich nicht besser, dann ist das allerdings kein gutes Empfehlungsschreiben für einen Wirtschaftsweisen.
Haben Sie nichts neues, nomos? Immer nur dieselben ollen Kamellen? Schwach.
......
Ein langfristiges Konzept erfordert auch langfristige Investitionen.
Es ist daher Mumpitz, wenn man immer nur nach den kurzfristig effektivsten Geldeinsatzmöglichkeiten sucht.
Wohin so eine kurzfristige Denkweise führt, haben wir ja im vergangenen Jahr miterleben dürfen.
Original von nomosWas Sie zwar ständig wiederholen, aber noch kein einziges mal auch nur ein klein wenig untermauern konnten oder wollten.
Diese PV-Förderung ist kurz- und langfristig ein kommerzieller und ökologischer Flop.
Die Profiteure sehen das natürlich anders. Der für die Verbraucher schlechte Einfluss und die einseitige und egoistische Sicht der Profiteure ist das Problem.Unterschätzen Sie mal die Verbraucher nicht.
Original von superhaaseZitatOriginal von nomosWas Sie zwar ständig wiederholen, aber noch kein einziges mal auch nur ein klein wenig untermauern konnten oder wollten.
Diese PV-Förderung ist kurz- und langfristig ein kommerzieller und ökologischer Flop.
Original von nomosGibts doch schon.
... zeigen Sie erst mal auf, wieviel Strom aus deutschen PV-Anlagen in den nächsten Jahren zu welchem Preis nach den vorliegenden Erkenntnissen voraussichtlich geliefert werden können. Wie hoch ist die Umlage für die Verbraucher.
Zeigen Sie auf, dass es dazu keine effektiveren ökonomische und ökologische Alternativen gibt um die Energie- und Umweltziele zu erreichen.Weiter in der Zukunft, wenn die Stromversorgung komplett auf EE umgestellt sein wird, was ja der neue BUM Röttgen für spätestens 2050 anpeilt, wird die PV die billigste Stromart sein, wie ich Ihnen schon mal ausführlich vorgerechnet hatte.
Es fehlt bis jetzt die befriedigende und nachvollziehbare Antwort auf die Frage:Gegen den zur Zeit überhöhten Profit aufgrund der Überförderung muss gehandelt werden. Da sind sich ja alle hier einig.
Die von den heutigen und künftigen Verbrauchern zu zahlende PV-Umlage deckt die Kosten und landet zunehmend als Profit bei den Investoren - was haben die Verbraucher, das Klima und die Umwelt davon?
Original von superhaase
......
Von verblendeten Fanatikern kann man wohl nichts anderes erwarten.
Original von nomosDie Zahlen und deren Quelle habe ich alle gezeigt.
Zahlen @sh, liefern Sie Ihre nachhaltigen Zahlen, keine längst widerlegten und überholten Verweise.
... nochmal, es geht um die Kritik an der Förderung.Ihre grundsätzliche Kritik an der Förderung ist angesichts dieser Zahlen unberechtigt.
Es geht nicht um oder gegen die Nutzung der Sonnenenergie generell. Die hat weltweit Zukunft, aber nicht in dieser deutschen Form. Diese Blase wird nicht bis 2037 halten. Das ist meine Prognose! 8)Gerade die deutsche Form der Sonnenenergienutzung hat den Boom ausgelöst und wird in vielen Ländern nachgemacht. Sie ist die Grundlage für die zukünftige weltweite massenhafte Nutzung der Photovoltaik. Darauf hat auch der von Ihnen zitierte Herr Brannigan hingewiesen.
Original von superhaase
\"Billig, billig!\" schreien hier immer andere Leute. ;)
Ich habe nur behauptet, dass er nötig ist (und zwar mit PV), dass es funktioniert, und dass die Photovoltaik nach Auslaufen der Förderung auch marktfähig sein wird und relativ günstig viel Strom liefern wird und einen wichtigen Beitrag leisten wird.
ciao,
sh
Original von Sukram... ohne dafür sachliche Gründe oder wenigstens begründete Zweifel zu liefern.
[Sehnse- diese letzten 3 Punkte bestreiten wir eben.
Original von Zeus
......
Nicht einmal drei Monate später wurden die Verbraucher darüber informiert, dass die EEG-Umlage für 2010 in Wirklichkeit 2,047 Cent/kWh betragen wird. Eine Höhe die die Umlage, laut Studie nie erreichen sollte.
...
Original von nomosWenn es sich um einkommensschwache Familien bzw. Stromverbraucher handelt: Ja.
Hier ein Cent und da ein Cent, bald ist der EURO alle. Danach bezahlt das Sozialamt oder Peter Hartz ... oder wer?
Original von nomosTja, es entspricht halt einfach den Tatsachen.
Diese Änderung zur Verbesserung der Transparenz ist nicht relevant und ein untauglicher Versuch von @sh, die Fehlentwicklung zu relativeren. Diesen Anstieg den Stromverbrauchern mit einer Kompensation durch sinkende Netzkosten verkaufen zu wollen ist schon \"toll\".