Original von Svenni
Umweltfreundliche Energie wird immer beliebter - doch 83 Prozent der Verbraucher steigen nicht auf Ökostrom um, weil sie dessen hohe Preise fürchten. Zu unrecht, ................ ohne versteckte Kosten.
Ein kleiner Passus im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) könnte die Stromkunden in den kommenden Jahren Milliarden kosten. Wie die \"Financial Times Deutschland\" unter Berufung auf eigene Berechnungen und Zahlen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) berichtet, könnte sich die Summe auf bis zu elf Milliarden Euro addieren.
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Für die Stromkunden drohen damit zusätzliche Milliardenausgaben. Denn zurzeit garantiert das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) den Erzeugern von Sonnenstrom noch, dass sie diesen 20 Jahre lang unbegrenzt ins Netz einspeisen dürfen - zu Preisen von bis zu 43 Cent pro Kilowattstunde, wie die Zeitung berichtet. Das ist ein Vielfaches des aktuellen Preises an der Leipziger Energiebörse, wo der Strom zum Beispiel aktuell für rund 4,5 Cent pro Kilowattstunde angeboten wird.
Der günstigste Anbieter von Ökostrom war im Städtevergleich nämlich immer billiger als der Grundversorger
Original von superhaase
Wie oft wollen Sie diesen Schmarrn noch wiederholen? :rolleyes:
Hier geht es um Wasserkraft-Ökostromangebote wie 123energie - siehe Link von Svenni. Das hat mit dem EEG und der PV-Förderung nichts zu tun. Außerdem wurden Ihre RWI- und Spiegel-Zitate schon an anderer Stelle diskutiert und als voreingenommene Stimmungsmache entlarvt. Ihr Anti-PV-Kreuzzug mit den mehrfachen Wiederholungen auch an unpassenden Stellen wie hier nervt langsam ein wenig.
Finden Sie nicht auch, dass eine erneute wiederholte Diskussion derselben Artikel von RWI und Spiegel bzgl. Photovoltaik hier fehl am Platze ist, da es hier um Greenwashing von \"Öko\"-Stromangeboten mittels RECS (insbesondere Wasserkraftstrom aus dem Ausland) geht?
Es würde dem Forum gut tun, wenn Sie sich beim jeweiligen Thread auf das Thema konzentrieren könnten und den Anti-PV-Kreuzzug auf das entsprechende Forum beschränken könnten. X(
Original von nomosSie verquirln da wieder alles zu einem völligen Nonsens.
Die PV-Förderung kann bei \"Ökostrom muss nicht teuer sein\" nicht außen vor gelassen werden! Das würde einem Verbraucherforum weder gerecht, noch würde es ihm gut tun, wenn man die Auswirkungen der PV-Förderung bei solchen Überschriften ausklammern oder \"beschränken\" müsste.[/list]
Für die Stromkunden drohen damit zusätzliche Milliardenausgaben. Denn zurzeit garantiert das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) den Erzeugern von Sonnenstrom noch, dass sie diesen 20 Jahre lang unbegrenzt ins Netz einspeisen dürfen - zu Preisen von bis zu 43 Cent pro Kilowattstunde, wie die Zeitung berichtet. Das ist ein Vielfaches des aktuellen Preises an der Leipziger Energiebörse, wo der Strom zum Beispiel aktuell für rund 4,5 Cent pro Kilowattstunde angeboten wird.
Original von ER-GO!
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Wenn also jemand fragt, \"was nützt 100% Öko?, und \"ist Ökostrom günstiger?\", würden wir ausführlich - und letzteres mit JA - beantworten.
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Original von nomos100% Ökostrom heißt ja nicht 100% Sonnenstrom. Sie verwechseln da was.
Was würde denn 100% Sonnenstorm kosten, wenn man das in Relation zur Einspeisevergütung setzt oder auch nur die rechnerische Differenz zur Einspeisevergütung dazurechnet?
Welcher Bürger oder welches Unternehmen ist in den nächsten Jahren bereit und wäre in der Lage diesen reinen \"ÖKO\"-Strom zu bezahlen?Gegenfragen:
Und welche Chancen und Risiken sind damit verbunden?
Aber keine Sorge, man legt diesen Superkosten ja in Deutschland per Gesetz und grenzenlos auf (fast) alle Stromverbraucher um. Da wird es für Alle teuerer und den billigen \"ÖKO\"-Strom gibt es weiter im Sonderangebot. Ein blaues Kabel führt ja schon zur Steckdose
Original von superhaase
Ein bisschen Richtigstellung sei dann auch erlaubt: ;)ZitatOriginal von nomos100% Ökostrom heißt ja nicht 100% Sonnenstrom. Sie verwechseln da was.
Was würde denn 100% Sonnenstorm kosten, wenn man das in Relation zur Einspeisevergütung setzt oder auch nur die rechnerische Differenz zur Einspeisevergütung dazurechnet?
Original von ER-GO!
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3.) Wir glauben an eine Konkurrenzfähigkeit von Solarstrom - auch in unsubventioniertem Umfeld - bis spät. Ende 2010;
Original von superhaase
Welche Chancen und Risiken sind mit dem konventionellen Strom verbunden - Stichworte: Klimawandel, Resourcenknappheit, Abhängigkeit, Atommüll, Umweltverschmutzung, Braunkohletagebau etc. ?
Original von ER-GO!
Wie hoch schätzen Sie den prozentualen Anteil an Solarstrom an der gesamten Ökostrom-Produktion in Deutschland im Jahr 2010 ein? Wie hoch schätzen Sie den Einfluss der Einspeisevergütung als Kostenfaktor, einerseits auf den Ökostrom-Mix und andererseits auf den sog. \"Deutschen Strommix\", ein? Die Antwort mag wohl einige in der oben stehenden Diskussion aufgeworfenen Zerwürfnisse klären ...
Original von nomosWas eine völlig aus der Luft gegriffene und unsinnige Behauptung ist.
Ich glaube und bin mir da ziemlich sicher, dass nach Ablauf der \"Förderung\" die Anlagen verschrottet werden wenn nicht schon früher. Das gibt dann noch ein größeres Umweltproblem.
Egal wie hoch der Solarstormbeitrag 2010 auch sein wird oder wie der Strommix aussehen wird, es ändert nichts an der völlig überhöhten Belastung für die Verbraucher für jede einzelne eingespeiste Solarstorm-kWh.Das ist erwiesenermaßen Unfug, da die Einspeisevergütung ja rapide sinkt. Selbst Solarworld fordert jetzt eine deutliche Absenkung zur Anpassung an die Gestehungskosten.
Die Solarstromförderung über diese Einspeisvergütung (43 cent/kWh für zwanzig Jahre) kann nur für die Hersteller, den Vertrieb und vielleicht die Investoren positive Ergebnisse bringen; für Bürger und Verbraucher ist da nichts in Sicht.Quatsch.
Wie man sieht, hat die Förderung wohl auch dazu beigetragen, dass sich die deutsche Solarindustrie an den Fördertöpfen ausgeruht hat und nicht mehr wettbewerbsfähig ist - siehe hier: Solarbranche dringt auf Schutz vor Billigkonkurrenz (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=62477#post62477)Immer mit der Ruhe - keine Panik! Noch ist Polen nicht verloren.
Es gibt nur zwei Richtungen, entweder es gibt viel Solarstrom, das bedeutet dann viel mehrfach teuereren Strom im Strommix. Von wenig Solarstrom gehen Sie ja sicher nicht aus, dann wäre der angebliche Umwelt- und Klimaeffekt ja gering und der gesamte Aufwand auch so nicht gerechtfertigt bzw. sinnlos.Auch das ist falsch.
Mich hat die Solarstromförderung für die deutschen Hausdächer zu keiner Zeit überzeugt. Wer sich eine Anlage aufs Dach klebt, der sieht das sicher anders. Wirtschaftlich wird die Investition für ihn aber nur, weil das Verlustgeschäft von den Verbrauchern per Gesetz bezahlt werden muß. Was passiert nach der Förderung in zwanzig Jahren? Die Profiteure behaupten, ab dann wird der Strom zu Marktpreisen eingespeist. Ich sehe eher die Verschrottung als wahrscheinlich.Warum um Himmels Willen, sollte ein Hausbesitzer seine Solarmodule, die noch weitere 20 Jahre zuverlässig Strom liefern werden und bereits abbezahlt sind, vom Dach nehmen und verschrotten?
Original von superhaase
Was eine völlig aus der Luft gegriffene und unsinnige Behauptung ist.
Auch mit einer anschließenden Einspeisevergütung nach Großhandelsstrompreis des nach Eigenbedarf eingespeisten Überschusses lohnt sich eine Anlage noch.
Zweitens gibt es bei der Entsorgung von Solarmodulen i.A. kein Umweltproblem. Ihr \"Solarschrott\"-Schreckgespenst ist lächerlich, da gibt es ganz andere Müllprobleme. Solaranlagen sind jedenfalls keines.
Sie blasen da Mangels Argumenten einen Popanz auf.
Sobald Grid-Parity erreicht ist ......
Quatsch.
Original von superhaase
Die Bürger und Verbraucher haben in Zukunft ein wichtiges, günstiges und vorteilhaftes Standbein mehr für die Stromversorgung. Ohne PV-Solarstrom wäre eine Stromversorgung aus erneuerbaren Energien schweiriger und teurer. Aber das hatten wir schon mehrfach diskutiert - Sie wollen das ja einfach nicht wahr haben, obwohl Sie dieser Argumentation nichts entgegensetzen können. Sie ignorieren das einfach standhaft.
Original von superhaase
Wie in jeder Branche gibt es mal Fehlentscheidungen und werden mal Firmen pleite gehen oder von anderen geschluckt.
Ich sehe auch kein Problem darin, wenn China Weltmarktführer bei der PV-Modulherstellung ist. So bekommen wir günstige Module und der Wettbewerb wird angeheizt. Das war auch immer Ziel des deutschen EEG. Das EEG war nie ein nationalistisches Gesetz. Es hatte auch schon immer den Weltmarkt im Blick. Eine nur auf Deutschland gerichtete Sichtweise wäre hier unsinnig gewesen.
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Auch das ist falsch.
Sie unterschlagen wie immer die Degression und das Erreichen der Ziele Netzparität bzw. Utility-Parität.
Dann wird die große Masse an Solarstrom eben nicht als vielfach teuerer Strom eingespeist werden.
PV-Strom wird in weiterer Zukunft ein sehr zuverlässiger, gut vorauskalkulierbarer und kostengünstiger Bestandteil des Strommixes sein.
Dies ergibt sich ab spätestens 2030 ......
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Warum um Himmels Willen, sollte ein Hausbesitzer seine Solarmodule, die noch weitere 20 Jahre zuverlässig Strom liefern werden und bereits abbezahlt sind, vom Dach nehmen und verschrotten?
Er kann damit einen Teil seines Eigenstrombedarfs decken,
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es wird genügend Abnehmer für günstige gebrauchte Module geben, die noch eine zu erwartende Lebensdauer von 20 Jahren und mehr haben werden.
Original von nomosKurzfristig stimmt das.
@sh, was nicht ist, muß man nicht ignorieren. Klare Argumente, die gegen diese PV-Förderung sprechen sind ausreichend da. Die Verbraucher werden damit belastet. Die Bilanz unter dem Strich ist und bleibt negativ. Sie ignorieren!
Sie glauben doch nicht im Ernst, dass die Entwicklung still steht. Selbst wenn die Zellen in zwanzig Jahren noch funktionieren sollten, sind sie mit Sicherheit technisch und wirtschaftlich überholt. Den Schrott kauft keiner! Das gilt erst recht für Großprojekte.Selbst wenn in 20 Jahren neue PV-Module einen höheren Wirkungsgrad haben sollten, ändert das nichts an der Tatsache, dass die alten Module rentabel weiter betrieben werden können, da sie schon abbezahlt sind.
Die tatsächliche Nutzungsdauer einer Photovoltaik-Anlage bzw. einzelner Komponenten (z.B. des Wechselrichters) kann auch deutlich geringer ausfallen, als nach den Annahmen kalkuliert. Gewährleisten Sie Ihre prophetenhaften Behauptungen, geben Sie die Garantie dafür!Wechselrichter sind wie alle elektronischen Geräte natürlich auch einer Alterung und einem Ausfallrisiko unterworfen. Sie werden aber auch immer besser und billiger. Finaziell stellen sie auch bei einem späteren Weiterbetrieb kein Hinderniss dar, auch wenn sie dann wohl den größten Teil der Instandhaltungskosten ausmachen werden, wenn man einen regelmäßigen Austausch einkalkuliert.
Was dem Glauben abträglich sein könnte überlesen Sie:Das ist wieder eine Ihrer typische Fehlinterpretationen, weil Sie nur das Negative sehen wollen.
Die Umwelt ist bei der deutschen Herstellung nicht besser dran!
Tatsächlich gibt es aber keine Belege dafür, dass die Chinesen bei der Herstellung von Solarmodulen größere Umweltschäden anrichten als die Deutschen.
Original von superhaaseZitatTatsächlich gibt es aber keine Belege dafür, dass die Chinesen bei der Herstellung von Solarmodulen größere Umweltschäden anrichten als die Deutschen.Der Autor sagt damit, dass es nicht erwiesen ist, dass die Chinesen umweltschädlicher produzieren als die Deutschen. Dass die deutschen PV-Hersteller umweltschädlich herstellen wird damit eben nicht gesagt.
Die Dünnschichtmodule mit giftigen Schwermetallen können ein Problem sein. Das ist richtig. Hier müssen gesetzliche Rücknahme und Recyclingvorschriften erlassen werden. Auch ein Verbot von giftigen Schwermetallen in PV-Module ist denkbar.
Das spricht aber nicht gegen die Photovoltaik an sich.
Dass heute PV-Anlagen \"aus dem Boden gestampft\" werden, ist doch nicht neues. Das wird seit etlichen Jahren gemacht. Jeder Investor will sich damit die aktuelle Vergütung für 20 Jahre sichern. Das ist vom Gesetzgeber so vorgesehen und nichts Verwerfliches. Das gilt auch für Windkraft, Geothermie, kleine Wasserkraftwerke etc. etc.
Original von AKW NEEAlso lassen wir das mal wieder.[/list]
Durch Wiederholungen wird der jeweilige Monolog nicht besser.
Original von nomosSoso, da haben Sie aber eine merkwürdige Schule durchlaufen.
Keine \"größeren Umweltschäden\" sagt gerade nicht, dass die Herstellung ohne Umweltschäden erfolgt. Ein geschulter Verbraucher kann lesen. ;)
...und mixen Sie nicht schon wieder PV mit Wind, Wasser und Geothermie. Das sind jeweils getrennt zu beurteilende Energiequellen mit ganz unterschiedlichen Ergebnissen.Falsch.
Aber es ist mir schon klar, wie man sieht sind manche fixiert und zur Differenzierung nicht mehr in der Lage.Schön, dass Sie das erkannt haben.
Original von superhaaseZitatOriginal von nomosSoso, da haben Sie aber eine merkwürdige Schule durchlaufen.
Keine \"größeren Umweltschäden\" sagt gerade nicht, dass die Herstellung ohne Umweltschäden erfolgt. Ein geschulter Verbraucher kann lesen. ;)
Der Autor sagte \"... keine Belege dafür, dass die Chinesen ... größere Umweltschäden anrichten als die Deutschen\".
Das ist ein Komparativ - ein Vergleich. Keine absolute Feststellung.
Sie unterschlagen schon wieder einen Teil, um dem Autor eine Aussage unterzuschieben, die er nicht machen wollte.
Das ist eine Ihrer Maschen. Oder ist das Unachtsamkeit?
Ein bisschen mehr Konzentration bitte! ;)
Original von ER-GO!
Was Sie uns wahrscheinlich deutlich machen wollen ist, dass derzeit die Einspeisevergütung gerade für die städtischen EVUs (Anm.: i. d. R. die Grundversorger) ein gewisser Kostenfaktor ist. Haben Sie den Geschäftsbericht 2008 von 1-2-3energie gerade vorliegen und können Sie da gleich mal nachsehen?
Original von nomosDie aktuellen hohen Einspeisevergütungen sind doch aber notwendig, um langfristig das Ziel der billigen Solarmodule zu erreichen.
Gegen bessere und umweltgerecht erzeugte Solarmodule, die auch noch billiger sind, gibt es keinen Einwand. Die aktuelle Einspeisvergütung von 43 cent/kWh für zwanzig Jahre steht im Fokus der Kritik.
Die Reise nach Solarpolis wird nicht mit Anlagen auf deutschen Dächern möglich sein.Doch: Das Erreichen der Netzparität wird inzwischen allgemein für 2012 bis 2013 erwartet. Dann steht \"Solarpolis\" nichts mehr im Wege. Dann kann die EEG-Vergütung für den Eigenverbrauch schon mal ganz wegfallen. Im weiteren Verlauf wird sich der PV-Strompreis den allgemeinen Großhandelspreise nähern
Original von superhaase
Die aktuellen hohen Einspeisevergütungen sind doch aber notwendig, um langfristig das Ziel der billigen Solarmodule zu erreichen.
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ImÜbrigen beträgt der Anteil des Solarstrom in Deutschland heuer schon über 1%.
Original von nomosOhne das deutsche EEG und entsprechende nachgeahmte Gesetze in anderen Ländern würde es heute nicht die \"Marktüberflutung\" mit chinesischen und taiwanesischen Modulen geben.
Nichtdeutsche Solarmodule sind schon \"billig\", aber sicher nicht \"nur\" wegen der einmaligen deutschen Einspeisevergütung. Chinesische, japanische und taiwanische Hersteller überfluten den Markt mit günstigen Modulen.
Teure Sonnenkraft:Solarbranche droht Förderkürzung nach der Wahl
Die deutsche Solarindustrie steht vor einem Wendepunkt: Hohe Förderungen für Sonnenstrom treiben den Energiepreis in die Höhe. Der politische Druck, die Subventionen zu kürzen, wächst parteiübergreifend - nach der Wahl könnte das Fördergesetz bald überarbeitet werden.
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...Wie heftig Solar-Subventionen den Energiepreis belasten, zeigt sich auch in den EEG-Jahresabrechnungen: Demnach sind die Kosten, die durch die Einspeisung von Solarstrom in die Netze entstehen, zwischen 2005 und 2008 auf mehr als 2,2 Milliarden Euro angeschwollen. Und während sich der Anteil der Sonnenenergie am Gesamt-Output erneuerbarer Energien etwa verdoppelt hat, haben sich die Förderkosten mehr als verdreifacht. ...
...Gegenwärtig liegt der Anteil des Sonnenstroms am deutschen Energiemix bei rund einem Prozent - eine signifikante Steigerung dieses Anteils scheint nur realistisch, wenn die Kosten gedeckelt werden. Ansonsten würde der Ausbau der Solarenergie wohl bald unbezahlbar.
Original von Sukram
Ich krieg\' jedesmal \'nen dicken Hals, wenn wiedermal ein Angebot zur Beteiligung an einer Solarfarm \'reinflattert
eid Der führende tschechische Stromversorger CEZ hat eine Ausschreibung für den Bau von zwei Kernreaktoren auf dem Gelände des Kernkraftwerks Temelin gestartet. Das bestehende Kraftwerk verfügt über eine Leistung von 2.000 MW und ist der größte Stromerzeuger der Tschechischen Republik. Die Ausschreibung enthält auch eine Option für den Bau von drei weiteren Kernreaktoren...
Original von SukramAch - und für den Fall weiterer Gassperren bauen sie jetzt Atomkraftwerke und lassen die in Bereitschaft liegen, wenn das Gas fließt?
Wär\' nämlich Essig gewesen letzten Winter mit alternaiver Energie, als das Russengas stockte und die Leuts dort sämtliche E-Radiatoren Europas aufkauften.
Bulgarien gibt es weiterhin kein Gas, obwohl der Präsident Parvanov mir seinem ukrainischen Kollegen Viktor Justschenko die Möglichkeit besprochen hat, dass Bulgarien 2 Mio Kubikmeter Erdgas täglich von der Ukraine bekommt. Dies erwies sich aber als unmöglich, da es keine Leitung gibt, über die der Gastransfer von Kiew nach Bulgarien verwirklicht werden kann, erklärte der Minister für Energie und Wirtschaft, Petar Dimitrov. Die einzige Möglichkeit laut ihm wäre, das Gas über Moldau und Rumänien zu transferieren, doch Bulgarien hat auch keine Gasleitung zu Rumänien. Somit ist es für das Land unmöglich, die versprochene Hilfe von der Ukraine zu bekommen.
Original von superhaase
Die Verbraucherbelastung ist doch in der Summe nicht so schlimm.
Die gesamte EEG-Umlage inklusive Solarstrom wird nach Schätzungen der Regierung in den nächsten Jahren bis etwa 2,50 € pro Haushaltsstromkunde und Monat ansteigen und dann wieder fallen.
Wo sehen Sie da die unzumutbaren Belastungen?
Das kann wohl jeder verkraften.
Für eine solche Investition in eine nachhaltige Stromversorung zahlt man das doch gerne. :]
Preise/Weitergabe von Steuern, Abgaben und sonstigen hoheitlich auferlegten Belastungen/PreisänderungenVerbraucherschützer fordern weniger Solarförderung - Stromkunden zahlen 77 Milliarden Euro – SPD-Fraktionsvize Kelber wegen Spenden aus Solarbranche in der Kritik. (http://www.mmnews.de/index2.php?option=com_content&task=view&id=3751&pop=1&page=0&Itemid=72)
6.3. Der Preis erhöht sich um
a) eine EEG-Umlage zur Deckung der anteiligen Kosten aus dem EEG,..
Für eine schnelle Entwicklung des Marktes für E-Mobilität (Infrastruktur u.Fahrzeuge) braucht es Anreize. Denkbar sind folgende konkrete Schritte:Wer zahlt wohl diesen Anreiz !
Die öffentliche Hand bevorzugt bei der Fahrzeugbeschaffung Elektromobile,E-Autos können kostenlos parken und dürfen die Busspur in Städtenbenutzen, sie sind steuerbefreit, auf ihren Strom müssen keine Steuern und Abgaben entrichtet werden (Stromsteuer, EEG, KWK, Konzessionsabgabe, Mehrwertsteuer),.....
Original von nomoswas allen bekannt ist und niemand bestreitet. :rolleyes:
Fakt ist, der Preis erhöht sich ...
... und ein Nutzen ist nicht erkennbar, schon gar keine Nachhaltigkeit.Auch wenn Sie das noch 1000 mal wiederholen:
Original von SukramWarum das denn?
Ich krieg\' jedesmal \'nen dicken Hals, wenn wiedermal ein Angebot zur Beteiligung an einer Solarfarm \'reinflattert :-(
paZitatOriginal von SukramWarum das denn?
Ich krieg\' jedesmal \'nen dicken Hals, wenn wiedermal ein Angebot zur Beteiligung an einer Solarfarm \'reinflattert :-(
Nehmen Sie ein paar Euro in die Hand und investieren Sie.
Damit treiben Sie Entwicklung zur nachhaltigen Stormversorgung voran und können selbst auch ein wenig finanziell davon profitieren - oder wollen Sie alles dabei zu verdienende Geld weiterhin den große 4 Konzernen überlassen und deren Marktmacht unangefochten belassen?
Original von SukramWas wollen Sie damit sagen?
Ach- nach dem alten Grundsatz: \"Gutes tun, drüber reden, dran verdienen - und andere dafür bezahlen lassen\"?
Näh.
Original von SukramDann ist also der Umbau zu einer nachhaltigen Stromversorgung aus erneuerbaren Energien nichts Gutes für Sie?
Tschuldigung- das GUTE sollte nochmal separat in Anführungszeichen ;-)
Original von superhaase
Nicht dass da irgendwo ein Zins oder eine Rendite an uns gezahlt wird - denn das muss auch irgendein anderer bezahlen.
Und unser Geld würde unweigerlich entweder Gutes oder Schlechtes anrichten -
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Wie verwerflich das aber auch alles ist! =)
Original von nomosWas ist das nun wieder für ein unsinniges Zeugs?
Tolles Beispiel. Wer das Achtfache üblicher Zinsen kassieren würde, dürfte im \"normalen Leben\" mit den einschlägigen Wucherparagraphen Bekanntschaft machen.
@sh, maßlos kassieren ist Böse. X(
Mit der deutschen Solarzwangsumlage von bis zu 43 cent/kWh für zwanzig Jahre ist keine nachhaltige Versorgung möglich.Das behauptet ja auch keiner.
Original von superhaase
Was ist das nun wieder für ein unsinniges Zeugs?
Einen Solarfonds, der das 8-fache der marktüblichen Verzinsung verspricht, müssen Sie mir mal zeigen.
Original von superhaase
Die vollständig nachhaltige Versorgung ergibt sich dann zusammen mit den anderen erneuerbaren Energien grob geschätzt um 2050 herum.
Original von nomosNun weichen Sie mal nicht aus.
@sh, kein \"unsinniges Zeugs\"; es ist die Rede von der Einspeisevergütung von 43 cent/kWh und die entspricht rund dem Achfachen des Börsenmarktpreises!
Ihr Hinweis auf die Absenkung auf 39,1 cent/kWh ist noch weniger als eine unbedeutende Marginalie.Diese ist ja nur ein Schritt (der sicher größer ausfallen wird, wie ich sagte, darüber sind sich ja alle einig).
Wobei, wenn Ihre Prognose stimmt, dieser heute und dann zwanzig Jahre lang so geförderte Solarbeitrag mit der dann erreichten Nachhaltigkeit nichts zu tun hat. Die Solardächer, von denen der mit bis zum Achtfachen des Marktpreises zu Lasten der Verbraucher geförderten Strom stammt, sind dann längst verschrottet und haben zur nachhaltigen Versorgung, dazu gehört auch der Preis (!) nichts beigetragen, im Gegenteil.Doch, die bis dahin verschrotteten Anlagen werden ihren Teil zum Aufbau der nachhaltigen Stromversorgung beigetragen haben.
Investitionsförderung muss im Sinne der Nachhaltigkeit gezielt am Objekt der Energieerzeugung, Energieversorgung und konzentriert auf die Bereiche Forschung und Entwicklung erfolgen. Die Förderung ist eine allgemeine Angelegenheit, die der Staat aus dem allgemeinen Haushalt organisieren muss. Eine nachhaltige Energieversorgung erfolgt zum Nutzen der gesamten Volkswirtschaft. Global zum Nutzen der gesamten Menschheit.Das ist also Ihre Vision für einen Umbau der Stromversorgung?
Original von superhaase
Typisch für Sie:
Der von Ihnen verlinkte Artikel sagt eben nicht, dass die PV-Umlage ein Fehler ist. Die Umlage soll gesenkt werden, wird gefordert.
Der Inhalt des Artikels stützt aber nicht Ihre Forderung der Abschaffung der PV-Förderung.
Außerdem vermixen Sie ständig Umsatz und Strompreis mit Gewinn und Verzinsung.
Sie haben von diesen Dingen scheinbar keine Ahnung.
Original von superhaase
Ferner lassen mich Ihre immer gleichen Wiederholungen wie \"43 ct ... 20 Jahre ... da is nix mit Degression\" etc. langsam ernsthaft an Ihrem Geisteszustand zweifeln. :baby:
Das Gesetz garantiert den Erzeugern von Sonnenstrom 20 Jahre lang für jede Kilowattstunde Strom zwischen 32 und 43 Cent - und damit das Fünf- bis Siebenfache des Börsenpreises für herkömmliche Elektrizität. Zigtausende Unternehmen und Hausbesitzer nutzten die Gunst der Stunde und kauften Solaranlagen.[/list]PS:
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Der Wahlkampf in Bonn könnte die letzte Gelegenheit sein, bei der es sich politisch instrumentalisieren lässt. Denn die Zeche für den Öko-Boom zahlen die Bürger - die Energiekonzerne schlagen die Kosten auf den Strompreis drauf.
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Politische Unterstützung für EEG-Gesetz bröckelt
Politisch ist das Problem der explodierenden Kosten schon lange bekannt. In der Anfangszeit versuchte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, die teure Förderung noch mit einem rhetorischen Kniff zu überspielen.
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Inzwischen aber wächst die Kritik am aktuellen Fördergesetz parteiübergreifend - unabhängig vom Ausgang der Wahl scheint sein Fortbestand gefährdet. Denn die aktuelle Förderpolitik verteuert nicht nur erheblich den Umstieg auf erneuerbare Energien - sie ist auch wirtschaftlich weniger effektiv als erhofft.
Obwohl die Solarnachfrage künstlich hochgehalten wird, verlieren die deutschen Solarhersteller gegenüber der ausländischen Konkurrenz zusehends an Boden. Chinesische Hersteller drängen mit Dumpingpreisen auf den deutschen Markt. Bereits 2007 kamen mehr als die Hälfte der Module, die in Deutschland installiert wurden, aus dem Ausland. Erst am Donnerstag kündigte der weltgrößte Solarzellenhersteller Q-Cells an, keine neuen Fabriken mehr in zu Deutschland bauen.
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Selbst in der SPD scheint sich die Meinung über das EEG allmählich zu ändern. Laut einem Bericht der \"Welt am Sonntag\" hält auch das momentan noch von Sigmar Gabriel geführte Bundesumweltministerium eine EEG-Revision schon zum Ende des Jahres für möglich.
Original von superhaase
Denn wie nomos sagte, wären dann die jetzt teueren PV-Anlagen mit 20 Jahren überhoher Einspeisevergütung nur eine sinnlose Belastung für den Verbraucher. Wenn aber die Entwicklung wie beabsichtigt weitergeht (ohne Kostenexplosion) und die Photovoltaik konkurrenzfähig wird, dann zahlt es sich für alle Verbraucher aus und die jetzt \"überteuerten\" PV-Anlagen haben ihre Berechtigung.
Original von superhaase
Ich will mit dem Hähnchenbrustfilet doch nur zeigen, dass nomos Unfug verzapft, wenn er behauptet, die Investoren von Photovoltaikfonds (um die ging es im Dialog mit Sukram) würden das achtfache einer normalen Verzinsung kassieren und bösartigen Wucher betreiben (das hat er genau so gesagt). Er verwechselt hier den Produktpreis mit der Rendite.
Original von superhaase
Im Übrigen komme ich mit meiner Anlage aus dem Jahr 2006 (51,8 ct/kWh) über die 20 Jahre auf eine Kapitalverzinsung von gut 6,5% vor Steuern.
Original von nomosNein, nomos.
@sh, nochmal, es geht nicht um Ihre Rendite, sondern es geht um die Preise, die sie kassieren.
Original von superhaaseZitatOriginal von nomosNein, nomos.
@sh, nochmal, es geht nicht um Ihre Rendite, sondern es geht um die Preise, die sie kassieren.
In dem Dialog zwischen Sukram und mir ging es um die Rendite.
Und Sie haben sich da eingemischt und das aufgegriffen und den Unfug mit der achtfachen Verzinsung daraus gemacht.
Sie machen das immer so: Einen Begriff aus einem Beitrag herausnehmen und in eine absurde Behauptung stellen.
Hinterher haben Sie dann immer gaaaaaanz was anderes gemeint.
Sie sollten sich angewöhnen, das Hirn einzuschalten, bevor Sie einen Beitrag schreiben. :rolleyes:
Oder vielleicht auch mal nicht einmischen und einfach die Klappe halten - kann auch angemessen sein, bevor man so einen Unsinn postet.
Zu der Wiederholung Ihres Unverständnisses des EEG ist schon alles gesagt.
Dass Sie den Sinn und Zweck des EEG nicht begreifen wollen, wissen wir inzwischen alle.
Original von superhaase
Im Übrigen komme ich mit meiner Anlage aus dem Jahr 2006 (51,8 ct/kWh) über die 20 Jahre auf eine Kapitalverzinsung von gut 6,5% vor Steuern.
Original von Sukram
Unter \"Beweisen\" versteh\' ich aber was anderes - bis jetzt sind\'s Willensbekundungen.
Unser aller Kanzlerin will bekanntlich Wachstum durch \"Motivation der Arbeitnehmarinnen und Arbeitnehma\" generieren und damit Schulden abbauen.
Westerwelle will bekanntlich die Steuern senken und damit Schulden abbauen.
Was kommen wird?
22% MWSt sind das harmloseste.
Der Finanzexperte der FDP, Hermann-Otto Solms, räumte ein, die Schuldenbremse schränke die Möglichkeiten für Steuersenkungen erheblich ein. Auch der Spielraum für zusätzliche Gelder für die Bereiche Bildung, Forschung oder Familie sei eng, sagte Solms der \"Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung\".