Original von Zeus
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Bei einem Verbrauch von 40000kWh würden ihm aber nur 6,14 Cent/kWh abverlangt. Dies ergibt eine Differenz von über 60%. Also finden wir auch hier nicht den geringste Ansatz zu einem ökologisch und sozialverträglichem Tarif. Ob dieses Ziel leichter über die lokalen Versorger oder eher über Fremdanbieter zu erreichen ist, bleibt die offene Frage.
Original von nomos
Tarife der Stadtwerke sind in aller Regel so gestaltet, dass für einen niedrigeren Verbrauch ein höherer Preis bezahlt werden muss. Wer im Jahr 4000 kWh Haushaltsgas verbraucht, zahlt hier rund ein Drittel mehr für die Kilowattstunde, als bei 40000 kWh. Energiesparen, egal ob man aufgrund der Einkommensituation muß oder das aus Rücksicht auf die Umwelt tut wird nicht belohnt!
Das Tarifsystem belastet insbesondere diejenigen mit geringem Einkommen.
Das ist nicht sozial!
Für Benzin an der Tankstelle wird auch kein unterschiedlicher Mengenpreis bezahlt! Wir sind auch bei der Haushaltsenergie für mindestens lineare Preise.
Ökologisch sinnvoll sind Tarife, welche die Kunden dazu motivieren, einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Einsparung von Energie zu leisten und ihn dafür belohnen. Wenn Energiesparen sich nicht lohnt, entsteht dazu auch keine ausreichende Motivation.
Über den Gesamtpreis kann und muss man dann immer noch reden.
Original von egnZitatOriginal von nomosDiese Aussage stimmt in ihrer Absolutheit nicht. Natürlich zahlt der der nur 4.000 kWh verbraucht insgesamt weniger als der der 40.000 kWh verbraucht. Der der mehr verbraucht zahlt insgesamt mehr als der der weniger verbraucht. Dass die einzelne kWh für den Geringverbraucher teurer kommt ist eine natürliche Sache in usnerer Wirtschaftsordnung und ist keine spezielle Eigenschaft der Energieversorgung.
Wer im Jahr 4000 kWh Haushaltsgas verbraucht, zahlt hier rund ein Drittel mehr für die Kilowattstunde, als bei 40000 kWh. Energiesparen, egal ob man aufgrund der Einkommensituation muß oder das aus Rücksicht auf die Umwelt tut wird nicht belohnt!
Original von egnZitatOriginal von nomos Das ist nicht sozial!Für den sozialen Ausgleich sind die Unternehmen nicht zuständig. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Original von egnZitatOriginal von nomos Für Benzin an der Tankstelle wird auch kein unterschiedlicher Mengenpreis bezahlt! Wir sind auch bei der Haushaltsenergie für mindestens lineare Preise.Es ist sinnlos dass Sie diesen Vergleich immer wieder bringen, denn dieser ist schlicht falsch. Klar gibt es unterschiedliche Mengenpreise an Tankstellen. Wenn ich mit einer Firmentankkarte tanke dann bekomme ich einen günstigeren Preis. Genauso machen die Tankstellen Rabattaktionen mit entsprechenden Rabattkarten. Dies ist Quasi eine negative Grundgebühr.
Original von egn Die aktuellen Tarife sind ökologisch sinnvoll. Denn wenn ich weniger verbrauche muss ich auch insgesamt weniger bezahlen.
Original von nomos
Meine Aussage stimmt absolut!
Es geht nicht um die insgesamte Rechnung, sondern um die Energieeinheit Kilowattstunde!
\"Natürlich\" ist da nichts, auch nicht in unserer Wirtschaftsordnung. Es gibt diese \"physikalischen Naturgesetze\" nicht, die Sie hier unterstellen, auch nicht in der Wirtschaft.
lineare Preise für Haushaltsenergie.
Der Sprit für den Privat-PKW ist ein Beispiel dafür!
Da ist nichts sinnlos und nicht falsch, sondern richtig!
Es geht hier nicht um Firmen und Großabnehmer, es geht um Haushaltsenergie oder im Vergleich um den Sprit für den Privat-PKW. Mit Werberabattkarten hat der lineare Tarif nichts zu tun. Wer einen Treubonus oder Werbung in dieser Form betreiben will, kann das selbstverständlich tun.
Das mit der \"negativen Grundgebühr\" meinen Sie jetzt nicht ernst!? :]
Die Tarife sind nicht ökologisch sinnvoll, da für die Energieeinheit mehr bezahlt werden muss, je weniger verbraucht wird. Wer spart wird quasi noch bestraft.
Sorry, Ihre Argumentation ist jetzt aber doch etwas simpel.
Wenn Sie statt einem Stück Sahnetorte drei Stück kaufen, zahlen Sie selbstverständlich an der Kasse nicht nur für ein Stück, sondern für drei Stück.
Ob das \"ökologisch\" für Sie gut ist, müssen Sie selbst beurteilen. ;) - In aller Regel bezahlen Sie aber dann das Dreifache und nicht weniger. -
Original von egn
Einem Verbraucher geht es nicht um die Energieeinheit sondern um den Gesamtpreis den er zahlt.
Original von ZeusSoso. Das nennen Sie also sachliche Argumentation. :tongue:
Das \"realen Wirtschaftsleben\" mit einer solch lächerlichen, primitiven und absurden Beispiel-Argumentation erklären zu wollen, grenzt schon an Beleidigung für einen halbwegs gesunden Menschenverstand.
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Ich habe versucht sachlich und vernünftig einigen Argumenten von Nomos zu widersprechen. Wäre egn nicht in das Lächerliche abgetrifftet, hätte es bezüglich seiner Argumentation meinerseits, keine Äusserung gegeben. ;)
Original von reblaus
Woher nehmen Sie eigentlich diese Überzeugung, dass Sie von ökonomischen Dingen auch nur das geringste verstünden? Ich bewundere die anderen Disskussionsteilnehmer für die Geduld, die sie diesem Schwachsinn über Einheitspreise entgegen bringen.
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An der Kasse erhalte ich Rabattausdrucke von 1 €, wenn ich das nächste Mal Wurst für 10 € kaufe.
Und das hat auch alles seinen ökonomischen Sinn.
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Und deshalb geben alle Händler Mengenrabatt bis auf nomos, der geht pleite.
Original von nomosAuch recht sachlich! :baby:
@Reblaus, bei Ihrem Bäcker handelt es sich offensichtlich eher um einen Gemischtwarenladen der auch Wurst gegen Rabattmarken mit mehr oder weniger \"ökonomischem Sinn\" verkauft. Ich habe wenig Lust auf Ihren unsachlichen Beitrag einzugehen.
Ein Händler verdient nicht am Rabatt den er gibt. Der Umsatz, die Umschlaghäufigkeit ist eine wesentliche Voraussetzung für den Profit und hundertmal ein Euro verdient ist besser als zweimal zehn Euro. Wenn der Preis und die Leistung stimmt braucht es keinen Rabatt.Rabatt ist ja auch nicht zwingend vorgeschrieben.
Nochmal, an der Tankstelle gibt es einen einheitlichen Literpreis. Ich habe noch keinen Tankstellenaushang gesehen, der mengenabhängig unterschiedliche Literpreise bei Diesel oder Super aufzeigt. Selbst in München nicht!Und schon wieder liegen Sie falsch.
Es geht hier um Energie und die Forderung nach linearen Preisen für Haushaltsenergie ist klar begründet. Energiesparen ist aus ökologischen Gründen angesagt. Wenn in Folge dann die Kilowattstunde Energie immer mehr kostet ist das kein Anreiz zum Energiesparen sondern eher das Gegenteil.Diese Begründung ist nicht schlüssig. Wieso soll es gerecht sein, wenn ein gasbeheizter Haushalt mit mehreren Kindern und somit einer größeren Wohnung, der also wesentlich mehr Gas braucht als ein Singlehaushalt, der mit dem Gas nur kocht und nicht heizt, durch einen linearen Gastarif deutlich mehr zur Deckung der Fixkosten beiträgt und somit den Singlehaushalt \"subventioniert\"? Das nennen Sie gerecht? Man kann das auch unsozial nennen.
Original von nomos Der Umsatz, die Umschlaghäufigkeit ist eine wesentliche Voraussetzung für den Profit und hundertmal ein Euro verdient ist besser als zweimal zehn Euro.
Original von nomos Ein Händler verdient nicht am Rabatt den er gibt.
Original von reblaus Bei meinem Bäcker gibt es regelmäßig Angebote für fünf Brötchen zum Preis von vier. 1000 g Packungen Nudeln kosten pro 100 g weniger als 250 g Packungen. An der Kasse erhalte ich Rabattausdrucke von 1 €, wenn ich das nächste Mal Wurst für 10 € kaufe.
Original von superhaaseZitatOriginal von nomosAuch recht sachlich! :baby:
@Reblaus, bei Ihrem Bäcker handelt es sich offensichtlich eher um einen Gemischtwarenladen der auch Wurst gegen Rabattmarken mit mehr oder weniger \"ökonomischem Sinn\" verkauft. Ich habe wenig Lust auf Ihren unsachlichen Beitrag einzugehen.
Dagegen ist ja selbst meine obige Kritik am Diskussionsstil eine Ausgeburt an Sachlichkeit. Im Ernst.
Original von nomosSolche kuriosen Auswüchse mag es geben. Sie selbst haben aber oben ausdrücklich von Haushaltstarifen gesprochen. Dort sind mir solche Situationen bzw. Tarife nicht bekannt. Sie aber fordern den linearen Haushaltstarif.
Es gibt auch Unternehmen, die die Erfahrung gemacht haben, dass sich Sparen nicht lohnt. Es gibt viel Reparaturbedarf, auch bei den sogenannten Abgaben gibt es irrsinnige \"Tarife\".
Ihr Beispiel mit den \"mehreren Kindern\", die den Singlehaushalt subventionieren, wie ist das denn aktuell bei den Münchener Strom- und Gastarifen geregelt? Gibt es in München Sondertarife oder was zahlt ein Single z.B. für 20000 kWh/J im Gegensatz zu der Großfamilie? Es gibt auch Kleinstfamilien, die nicht ohne \"Subventionen\" auskommen. Lineare Energiepreise wirken ebenso wie die Tankstellenpreise. @sh, warum fordern Sie nicht Spritpreise nach Zahl der Insassen?Um es erst ein mal klarzustellen: Ich fordere keine Rabatte, sondern ich stelle fest, dass sie weit verbreitet sind und auch ihre Berechtigung haben. Auch im Energiebereich.
@sh, Ihre Methode wirkt bei mir nicht. Ihr Interesse an steigenden Energiepreisen haben Sie ja vielfach im Forum aufgezeigt.Diese bösartige Unterstellung hatten wir ja schon des öfteren. Sie wird aber durchs Wiederholen nicht wahrer.
Original von nomosDas gilt aber immer, wenn man einen verbrauchsunabhängigen Grundpreis im Tarif enthalten hat, und den haben alle. Es ergibt sich also immer eine solche fallende Kurve, egal ob mit oder ohne Preisstaffelung.
Fakt ist und bleibt auch in München, dass die Energieeinheit bei den gängigen Haushaltstarifen bei steigendem Verbrauch billiger wird.
Bei Ihrer Logik gilt dann, wenn der Kleinverbraucher ganz verzichtet, dann ist die nicht verbrauchte Energie fast kostenlos.Sie haben\'s nicht verstanden. Die nicht verbrauchte Energie kostet genau so viel (bringt so viel gespartes Geld), wie der entsprechende Arbeitspreis multipliziert mit der Energiemenge ergibt. Hier mal ein reales Beispiel:
Wir fordern kein Verbot von Rabatten, sondern lineare Tarife.Das ist doch dasselbe. :tongue:
Original von nomosAchso, er hat kein Sparpotenzial mehr.
@sh, wer hat da nichts begriffen? Der Kleinverbraucher hat in aller Regel kein Sparpotential mehr.
Ihr Beispiel ist jenseits der Realität. Ihr Kleinverbraucher zahlt bei den genannten 4000 kWh/J 7,67 ct für die Kilowattstunde!Mein Beispiel orientiert sich am aktuell nachzulesenden SWM-Preisblatt. Es ist also Realität.
Ihr angegebener Vollversorgungstarif ist kein linearer Tarif. Nur ein Tarif ohne Grundpreis kann linear sein.Die Abschaffung des Grundpreises fordern Sie jetzt. Aha. Und dann einen linearen Arbeitspreis.
Original von superhaase Mein Beispiel orientiert sich am aktuell nachzulesenden SWM-Preisblatt. Es ist also Realität.
Original von superhaase Die Abschaffung des Grundpreises fordern Sie jetzt. Aha. Und dann einen linearen Arbeitspreis.
Original von superhaase Wenn ein Versorger das freiwillig anbietet, ist das ja in Ordnung.
Aber warum macht das keiner?
Original von nomosAuch wenn Sie sich mehr damit befasst haben mögen, so haben Sie doch scheinbar Probleme, alles richtig einzuordnen.
Energiesparen muss sich generell lohnen, nicht nur für den Kleinverbraucher. Bei den gängigen Tarifen wird bei weniger Verbrauch die Energieeinheit aber teuerer. Je mehr man verbraucht, je weniger zahlt man! Gelesen und viel befasst haben Sie sich mit dem Thema nicht.
Es geht nicht um den existierenden Tarif, sondern um das unrealistische Einsparpotential beim genannten Kleinverbraucher.Wieso sollte ein Einsparpotential von 20% unrealistisch sein?
@sh, wieder nicht gelesen, sondern nur schnell opponiert. Noch ist nichts perfekt. Es gibt aber erste Ansätze und das ist gut so.Ich sehe nicht, wo Sie das vorher geschrieben oder verlinkt hätten.
Vielleicht sehen Sie sich dieses Beispiel doch noch mal an:
Ohne Grundpreis (http://www.eben.de/index1.php?uid=18)
Original von nomos @sh, wer hat da nichts begriffen? Der Kleinverbraucher hat in aller Regel kein Sparpotential mehr. Er verbraucht in aller Regel nur das existenziell notwendige.Der Kleinverbraucher ist doch in erster Linie deshalb Kleinverbraucher, weil er nur einen Teil seines Wärmebedarfs über Erdgas deckt, so z. B. bei Warmwasserboilern wenn eine Ölzentralheizung vorhanden ist. Oder er hat als Single eine kleine Wohnung mit 50 m² zu beheizen, während die vierköpfige Familie 100 m² beheizen muss. Die Wahrscheinlichkeit der sozialen Bedürftigkeit ist bei einem Kleinverbraucher mit Sicherheit schon statistisch bedeutend kleiner, als beim Großverbraucher. Deutschlands größtes Armutsrisiko ist nämlich Kindersegen. Und die kommen mit den Kleinmengen auch bei sparsamster Energieverwendung nicht aus. Ihre soziale Wohltat der günstigen Tarife kommt damit ausgerechnet bei denen an, die am wenigsten bedürftig sind.
Original von superhaase
Auch wenn Sie sich mehr damit befasst haben mögen, so haben Sie doch scheinbar Probleme, alles richtig einzuordnen.
Die Behauptung \"Je mehr man verbraucht, je weniger zahlt man!\" ist einfach hanebüchener Unsinn, wie Ihnen schon egn beizubringen versucht hat. Richtig wäre \"Je mehr man verbraucht, desto weniger zahlt man für die einzelne kWh.\".
Original von superhaase
Fall a) Kleinverbraucher-Tarif (unter 7500 kWh/a):
Grundpreis mon. 6,55 Euro, Arbeitspreis 5,70 ct/kwh
Fall b) Vollversorgungstarif (entspricht einem linearen Tarif, der für alle gleich ist):
Grundpreis mon. 9,52 €, Arbeitspreis 5,22 ct/kWh
Original von nomosSie also bleiben bei Ihrem verunglimpfenen Blödsinn.
@sh, an welcher Tankstelle gibt es Spritpreise nach Anzahl der Insassen, nach Tankgröße, nach Verbrauch auf 100/kmh usw. ?
Auch beim Sprit gibt es Fixkosten die kalkuliert werden müssen. Das kann auch jeder andere Energieversorger.Wie schon gesagt wurde, gibt es auch an der Tanke Mengenrabatte und auch Flottenrabatte für Großkunden, das können Sie leugnen so oft Sie wollen. (mit der Tanke haben Sie jetzt wieder angefangen! :D )
Die Forderung nach linearen Tarifen ist wohl begründet und sie bleibt.Wenn Ihnen ein linearer Tarif angeboten wird, steht es Ihnen ja auch frei, diesen anzunehmen. Niemand hat etwas dagegen, niemand will lineare Tarife verbieten.
Nur wenn Energiesparen sich wirklich lohnt, entsteht dazu auch eine Motivation. Wer die anspruchsvollen Energiesparziele erreichen möchte, muss auch die Tarife danach ausrichten.Damit fordern Sie einen möglichst hohen Arbeitspreis unabhängig von den Kosten. Das widerspricht aber allen anderen Forderungen von Ihnen nach einem kostengerechten und fairen Energiepreis.
Eine warme Stube gehört zum Grundbedarf und darf kein Privileg für Reiche werden.Ihre Forderung linearer Energiepreise steht dem aber diametral entgegen, wie gezeigt wurde, weil Sie keineswegs \"den Armen\" zugutekommt.
Original von superhaase
Ihre Tabelle hätte Sie sich sparen können.
Sie entspricht genau meiner Darstellung und widerspricht Ihrer Behauptung \"Je mehr man verbraucht, je weniger zahlt man!\"
Sie haben es bloß noch nicht gemerkt, weil Sie vor lauter Aufregung die Texte nicht richtig lesen.
Multiplizieren Sie doch mal die kWh-Preise mit den dazu angegebenen kWh, und Sie werden sehen, dass gilt:
\"Je mehr man verbraucht, desto mehr zahlt man!\"
Das ist doch nicht so schwer. ;)
Original von nomosGenau das hatte ich sinngemäß oben geschrieben. Sie aber haben schon mehrfach geschrieben \"Je mehr man verbraucht, je weniger zahlt man!\"
Bei Ihrem Tarif gilt: Je mehr man verbraucht je weniger bezahlt man proportional.
Original von superhaaseZitatOriginal von nomosGenau das hatte ich sinngemäß oben geschrieben. Sie aber haben schon mehrfach geschrieben \"Je mehr man verbraucht, je weniger zahlt man!\" Das musste richtiggestellt werden. Geben Sie doch zu, dass Sie Unsinn geschrieben haben und etwas anderes gemeint haben.
Bei Ihrem Tarif gilt: Je mehr man verbraucht je weniger bezahlt man proportional.
Die dargelegte Ungerechtigkeit und somit Sinnlosigkeit Ihrer Forderung linearer Tarife bleibt im Raum stehen ....
Original von nomosSie waren eben nicht präzise. Aber lassen wir das.
Ich habe nicht sinngemäß geschrieben, sondern präzise. Jeder wer will kann nachlesen wer hier Unsinn schreibt.
Original von superhaaseZitatOriginal von nomosSie waren eben nicht präzise. Aber lassen wir das. Zur Sache: Tatsache ist ..
Ich habe nicht sinngemäß geschrieben, sondern präzise. Jeder wer will kann nachlesen wer hier Unsinn schreibt.
Original von nomosWeil Sie sachlich nichts dagegen zu setzen haben.
.. auf den Rest muss ich nicht mehr eingehen. Die Diskussion mit Ihnen ist beendet.
Die Diskussion mit Ihnen ist beendet.Nomos, bitte nicht aufhören! So gut wurde ich in diesem Forum schon lange nicht mehr unterhalten...
Lineare Tarife
Die Einführung linearer Strom- und Gastarife ist ein wirkungsvoller Anreiz zur Energieeinsparung, da das Kostenbewußtsein der Verbraucher gestärkt wird. Dagegen enthält die bei den rheinland-pfälzischen Tarifen gebräuchliche Kostendegression sowie die Aufteilung in einen Grund- und Arbeitspreis keinen finanziellen Anreiz zur Einsparung: Je mehr Energie verbraucht wird, desto billiger wird die verbrauchte kWh.
Der Landespolitik wird empfohlen, lineare Tarife im Rahmen des preisaufsichtsrechtlichen Genehmigungsverfahrens anzuerkennen sowie Modellvorhaben zur Einführung linearer Tarife.
Original von superhaase
Lineare Tarife sollte es auch mal in München geben. Die Rot-Grüne-Stadtregierung ist dann aber beim Gas davon abgerückt, weil es sozial ungerecht gewesen wäre.
Welche Rechtfertigung hat die Erhöhung eines Energiesparanreizes, wenn er vornehmlich sozial Schwache trifft? Sollen nun unsere Energiesparanstrengungen vornehmlich auf dem Rücken der sozial Schwachen ausgetragen werden? Der wohlhabende Singlehaushalt soll durch lineare Tarife entlastet werden, während eine kinderreiche Familie dadurch belastet würde? Also sollen gefälligst die kinderreichen Familien dafür sorgen, dass wir unsere CO2-Einsparziele erreichen?
Lineare Gastarife sind soziel ungerecht. Das ist erwiesen.
Wie ich sehe, haben Sie inzwischen nichts dazugelernt, nomos. :tongue:
Original von nomosGenau das ist Ihnen hier schon mehrfach widerlegt worden.
Lineare Tarife sind in jeder Hinsicht sinnvoll und gerechter als das aktuelle Tarifsystem.
Original von Netznutzer
2,047 ct/kWh Strom ..............
Original von nomosAlle obigen, alten Beiträge von mir enthalten detailiert die schlüssigen Erklärungen, Zahlen und Fakten, warum Sie mit Ihren linearen Tarifen genau das Gegenteil von dem fordern, was Sie eigentlich möchten:
@sh, welche Tatsachen? ... Liefern Sie - Zahlen, Daten, Fakten ...
Original von superhaase.....Sollen nun unsere Energiesparanstrengungen vornehmlich auf dem Rücken der sozial Schwachen ausgetragen werden?
Der wohlhabende Singlehaushalt soll durch lineare Tarife entlastet werden, während eine kinderreiche Familie dadurch belastet würde?
Also sollen gefälligst die kinderreichen Familien dafür sorgen, dass wir unsere CO2-Einsparziele erreichen?
Original von nomosDoch, und zwar sehr ausführlich.
@sh, Ihre obigen, alten Beiträge enthalten keine detailierten und schlüssigen Erklärungen etc.
Bei linearen Tarifen, jede verbrauchte kWh hat den gleichen Preis, spielen Personenzahlen oder die Familiengröße gerade keine Rolle.Das ist nicht richtig.
Jede eingesparte kWh hat den gleichen Spareffekt. Wer spart wird nicht dadurch demotiviert, dass er dann mehr für die kWh bezahlen muss.Das trifft auch für die allermeisten gebräuchlichen Tarife zu. Der Preis für die kWh ist meist für einen großen Verbrauchsbereich gleich. Bei den SW München z.B. von 7.500 kWh/a bis 100.000 kWh/a. Ein normaler Haushalt mit Gasheizung spart für jede eingesparte kWh derzeit 5,22 ct.
Original von superhaaseZitatOriginal von nomosDas ist nicht richtig.
Bei linearen Tarifen, jede verbrauchte kWh hat den gleichen Preis, spielen Personenzahlen oder die Familiengröße gerade keine Rolle.
Die Personenzahl hat Einfluss auf den Energieverbrauch - einerseits über den Warmwasserverbrauch und andererseits über die zu beheizende Wohnungsfläche.
Jede eingesparte kWh hat den gleichen Spareffekt. Wer spart wird nicht dadurch demotiviert, dass er dann mehr für die kWh bezahlen muss.
Original von nomosDoch!
Nein, es ging um den Preis für die einzelne kWh. Eine eingesparte kWh bleibt eine kWh, der Spareffekt in Cent ist aber nicht gleich.
Original von superhaase
Doch!
Original von superhaase Wie nun nachgewiesen, wird also durch einen linearen Tarif auch ein Energiesparanreiz nicht erhöht, sondern in seltenen Fällen sogar vermindert.
Original von nomosDer Grundpreis dient zur Deckung der Fixkosten.
Sie sollten trotz der Münchener Glückseligkeit den Grundpreis nicht ausblenden.
Selbst bei dem von ihnen herausgestellten bemerkenswerten Müchener Vollversorgungstarif (7501-103000 kWh) zahlt der Verbraucher für die kWh bei 7501 kWh Jahresverbrauch 6,74 Cent/kWh, bei 103000 kWh sind es \"nur\" 5,33 Cent/kWh.Das ist Quatsch.
Original von superhaase
es ändert nichts an den Tatsachen.