Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Fossile Energie / Atomkraft => Thema gestartet von: taxman am 10. März 2009, 15:15:48
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http://www.zeit.de/2009/11/LSP-Asse?page=2
Wem in Deutschland kann man Atommüll auch nur für einige Jahrzehnte gefahrlos anvertrauen?
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Hängs mal an diesen Thread:
Rüttgers: kaum noch Erinnerung an Vorgänge bezüglich der Asse
http://www.verivox.de/nachrichten/ruettgers-kaum-noch-erinnerung-an-vorgaenge-bezueglich-der-asse-64924.aspx
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Im Umland von Asse sind gehäufte Fälle an Leukämien und Schilddrüsentumore festgestellt worden.
Inwieweit das Atommülllager ursächlich dafür sein soll, wird nun untersucht
Asse: Arbeitsgruppe prüft Krebsfälle (http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/harz/asse533.html)
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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Wie \"DIE WELT\" von heute auf auf Seite 6 berichtet zeigt das Krebregister auch für die Region um Morsleben fast doppelt so viele Leukämiefälle wie im Bundesdurchschnitt.
Die Grünen fordern eine genaue Untersuchung der Krebserkrankungen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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Strahlenschützer melden erhöhte Radioaktivität in der Asse (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,757080,00.html)
Im maroden Atomlager Asse sind stark erhöhte Werte von Cäsium 137 gemessen worden. Strahlenschützer sind besorgt - sehen aber keine Gefahr für die Beschäftigten. Die Verseuchung geht offenbar auf eingelagerte Abfälle zurück.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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Strahlenexperte warnt vor "Mission Impossible" in der Asse (http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/atommuelllager-asse-experte-zweifelt-an-sicherheit-a-857337.html)
Die Debatte über das Atommülllager Asse bekommt neue Fahrt: Einer der wichtigsten Regierungsberater für das Thema warnt, der Bergungsplan für die eingelagerten 126.000 Fässer sei völlig unrealistisch. Es drohten der Einsturz des Bergwerks und ein unkontrollierter Austritt von Radioaktivität.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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Also Cäsium 137 ist ein Strahler der heute vielfach z.B. auch für messtechnische Zwecke eingesetzt wird.
Als Beispiel dient hier der Arbeitsunfall auf der A 61 am 16.10.12 in Höhe von Stromberg. Da wurde zunächst, weil unklare Unfallmeldung, eine große Anzahl von Feuerwehrkräften und Katastrophenschutzeinheiten alarmiert.
Letztlich hatte ein Asphaltwalze dieses Gerät zur Messung der Dichte der Asphaltschicht nach dem Asphaltfertiger überfahren, zerstört und den Kern mit dem Strahler in den frischen Asphalt gedrückt, es war unbekannt ob der Kern dabei zerstört wurde, was glücklicherweise nicht der Fall war.
Nach Lebensdauerende solcher Meßgeräte sind natürlich diese Strahler zu entsorgern, sprich einzulagern.
Und genau dazu dient Asse !!
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@Cremer:
Und was wollen Sie uns damit sagen?
Dass das in Asse alles völlig harmlos ist?
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Eine interessante Dokumentation im NDR, 45min. Sendetermin war der 03.12.12:
Der Asse-Skandal
Im ehemaligen Salzstock verrotten die Atommüllfässer und kaum etwas passiert. Was sind die wahren Hintergründe für den Skandal?
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http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/minuten691.html