Forum des Bundes der Energieverbraucher

Energiepreis-Protest => E => Stadt/Versorger => E.ON Avacon => Thema gestartet von: Christian Guhl am 11. Februar 2009, 10:14:49

Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: Christian Guhl am 11. Februar 2009, 10:14:49
Neues Ungemach droht Eon-Avacon. Der Stromvertrag \"Agro\" von 1999 ist absolut identisch mit dem \"Akzent\". Dieser Vertrag wurde von landwirtschaftlichen Betrieben abgeschlossen und enthält neben dem \"normalen Strom\" auch Vereinbarungen zum Nachtstrom. Ich weiss nicht, wie weit dieser Vertrag verbreitet ist, bisher hat sich nur ein Betroffener gemeldet.
Alle Landwirte sollten ihre Verträge daraufhin überprüfen. Durch die Einbeziehung des Nachtstroms kann es richtig teuer für unseren Energieversorger werden.
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: Christian Guhl am 25. Februar 2009, 20:39:22
Nach einer Notiz in der Regionalzeitung http://www.ejz.de/index.php?&kat=50&red=28&artikel=109017241&archiv=1 laufen uns die Leute \"die Bude ein\".
Sehr viele Landwirte haben diesen Vertrag abgeschlossen. Die Verbräuche bewegen sich in der Regel zwischen 30.000 und 100.000 kwh p.a..Das Landvolk Niedersachsen hatte eine Rahmenvereinbarung mit Eon-Avacon getroffen. Die eigentlichen Verträge wurden aber von den Landwirten direkt mit Eon-Avacon abgeschlossen. Die Mitgliedschaft beim Landvolk war Voraussetzung dazu.Es wird in nächster Zeit eine Veranstaltung in Hitzacker zu dem Thema geben. Dazu werden wir einen Rechtsanwalt und Vertreter des Landvolks einladen.Als Zusammenschluss der Landwirte sollte das Landvolk die Interessen der Mitglieder gegenüber dem Stromversorger vertreten und die voraussichtlich notwendige Sammelklage unterstützen.
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: AKW NEE am 27. Februar 2009, 11:17:40
Bedenke, nicht alle Landwirte sind Mitglieder des Landvolkes! Die Nichtmitglieder  haben in der Regel von der Avacon den Tarif Akkont mit der gleichen Klausel bekommen!
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: Christian Guhl am 28. Februar 2009, 19:00:12
In der Lüneburger Landeszeitung steht heute, dass Eon-Avacon den Forderungen gelassen entgegen sieht. Es handelt sich um einen völlig anderen Sachverhalt (als den Akzentvertrag). (Aber um eine völlig identische Klausel). Der Geschäftsführer des Bauernverbandes scheint noch nicht verstanden zu haben, um was es eigentlich geht : Die Strompreise wären nicht von Eon-Avacon festgesetzt, sondern sind das Ergebnis von Verhandlungen zwischen Landvolkverband und Eon-Avacon. (Auweia! Dann sind alle Preiserhöhungen seit 1999 zwischen Bauernverband und Avacon vereinbart worden ! Das erzählt mal euren Mitgliedern !)
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: AKW NEE am 03. März 2009, 18:15:31
Einen Link auf den Artikel wäre nett!
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: Christian Guhl am 04. März 2009, 10:44:39
Um einen Online-Zugriff auf Artikel der LZ zu haben, muss man die Zeitung abonniert haben. Heute hat sich der erste landwirtschaftliche Kunde mit einen Akkont-Vertrag gemeldet. Abgeschlossen ohne Rahmenvereinbarung des Bauernverbandes.
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: AKW NEE am 10. März 2009, 18:42:29
Diese Verträge (Akkont) sind seit Mitte 2008 bekannt und es soll schon erste Rückzahlungen an einen Handwerker und an einen Landwirt -Nichtmitglied des Landvolkes- über mehrere tausend Euro gegeben haben.
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: Christian Guhl am 11. März 2009, 22:41:50
Heute habe ich mit Landwirten gesprochen, die den Agro-Vertrag haben, ohne Mitglied beim Bauernverband zu sein. Anscheinend wurde das nicht immer so genau geprüft. Voraussetzung für den Agro-Vertrag war, das der Dachverband ein Rahmenabkommen mit Eon-Avacon abgeschlossen hat. Der Inhalt dieses Rahmenabkommens scheint streng geheim zu sein. Kein Landwirt, der nach diesem Abkommen den Stromvertrag Agro abgeschlossen hat, kennt ihn. In der Geschäftstelle des Landvolkes stellt man sich stur. Ich werde den Verdacht nicht los, dass da etwas verheimlicht werden soll. Ich war der Meinung, dass der Bauernverband als Interessenvertretung der Landwirte diese bei der Durchsetzung ihrer Rechte gegen Eon-Avacon unterstützen würde. Bis jetzt geschieht genau das Gegenteil.
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: AKW NEE am 12. März 2009, 09:19:21
Die problematische, einseitige Nichtinteressenvertretung durch das Landvolk ist nicht neu. Es gibt viele Landwirte, die aus diesem Grund das Landvolk verlassen haben oder noch wollen.

Wenn tatsächlich eine Rahmenvereinbarung
1. vorhanden ist,
2. Voraussetzung und damit Teil der Vereinbarung zwischen dem einzelnen Landwirt und der E.ON Avacon ist,
stellt sich natürlich die Frage nach dem Inhalt dieser Vereinbarung. Es ist schon etwas verwunderlich, dass auch große landwirtschaftliche Betriebe eine solche Vereinbarung durch Unterschrift unter einen Liefervertrag anerkennen, ohne den Inhalt zu kennen. Ohne es genau zu wissen, gehe ich davon aus, das der einzelne Landwirt durch die Rahmenvereinbarung alle vertraglichen Rechte gegenüber dem Versorger an das Landvolk übertragen hat, in welcher Form auch immer.
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: Christian Guhl am 12. März 2009, 11:46:16
Die Landwirte haben (wenn überhaupt) einen \"Zettel\" unterschrieben und den Beitritt zur Rahmenvereinbarung erklärt. Zu Gesicht bekommen hat diese Vereinbarung nie jemand. Fraglich, ob die Bedingungen gültig sind (§ 305 BGB).
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: AKW NEE am 12. März 2009, 12:30:01
So wie ich das Landvolk kenne, wird es schon etwas mehr als ein Zettel gewesen sein. Auch wenn es früher in der Landwirtschaft üblich war Verträge per Handschlag abzuschließen und das tatsächlich gesprochene Wort galt, sind schon etwas länger auch in der Landwirtschaft etwas modernere Vertragsabschlüsse üblich.

Wenn jetzt die Besitzer von Agro-Verträgen schriftlich den \"Beitritt\" zu der Rahmenvereinbarung zwischen Landvolk und E.ON Avacon erklärt haben und dies ohne diese Vereinbarung im Wortlaut zu kennen, befinden sich diese Landwirte gegenüber der E.ON Avacon in einer denkbar schwachen Position.

Ich hoffe nicht, dass es hier auch nur ein Sturm im Wasserglas war und letztlich alles mal wieder im Sande verläuft.
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: Christian Guhl am 12. März 2009, 19:32:12
Ein DIN A4-Blatt auf dem Name und Adresse des Kunden steht und der Satz \"Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Rahmenabkommen des Landvolkes und Eon-Avacon\". Wie es aussieht, werden wir in den nächsten Tagen Einblick in das Rahmenabkommen haben. Dann soll der Rechtsanwalt entscheiden, ob Chancen zur Rückzahlung bestehen. Ich bin der Meinung, dass der Einzelvertrag gegenüber dem Rahmenvertrag vorgeht.
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: AKW NEE am 13. März 2009, 09:42:32
Bei diesem Lieferverhältnis bestehen anscheinend vertragliche Bindungen zwischen:
Landvolk - E.ON Avacon
Landvolk - dem einzelnen Landwirt, in der Regel nur Mitglieder
E.ON Avacon - dem einzelnen Landwirt.

Diese Vertragssituation macht die Beurteilung nicht leichter.

Die Frage ist nicht nur, ob eine Rückforderung der einzelnen Landwirte gegen die E.ON Avacon Aussicht auf Erfolg hat.

Kann die E.ON Avacon sich am Landvolk schadlos halten ?
Ist die/eine Forderung des Landwirtes an das Landvolk zu richten?
Wissen die Landwirte von dem möglichen Risiko für das Landvolk und wollen sie dieses bei ihrer Vorgehensweise berücksichtigen?

Viele Fragen, die mensch klären sollte, bevor in der Lokalenpresse Meldungen wie diese zum besten gegeben werden.
http://www.ejz.de/cgi-bin/pipeline.fcg?userid=&publikation=28&template=arttextarchiv&redaktion=28&artikel=109017241&archiv=1
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: Christian Guhl am 13. März 2009, 10:10:17
@AKW NEE
Man kann sich natürlich auch zurücklehnen, abwarten,kritisieren und wenn alles läuft, auf den fahrenden Zug aufspringen (s.Akzent). Dabei kann man nichts verkehrt machen.
Es besteht eine vertragliche Bindung zwischen Eon-Avacon und dem Landwirt. Größtenteils jedenfalls. Bis auf die Fälle, wo mal wieder niemand (weder Avacon, noch der Landwirt) einen Vertrag finden kann. Dann besteht eine vertragliche Bindung zwischen Eon-Avacon und dem Bauernverband. Wird jedenfalls behauptet. Ein Vertrag wurde noch nicht vorgelegt. Eine vertragliche Bindung zwischen dem Landwirt und dem Bauernverband ist in Einzelfällen vorhanden, wobei dem Landwirt niemals irgendwelche AGB vorgelegt wurden.
Dieses ganze Durcheinander muss jetzt zuerst einmal juristisch bewertet werden. Dann werden wir weitersehen.
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: AKW NEE am 13. März 2009, 10:31:39
Seit Mitte 2008 sind die Energieverbraucher-Wendland an dem Thema Landwirtschaft-Avacon aktiv, dies bei den Verträgen Agro und Akkont. Wir haben halt unterschiedliche Vorgehensweisen. Nach vielen blutigen Nasen versuche ich halt gründlich zu recherchieren, bevor ich an die Öffentlichkeit gehe. Auf diese Weise ist es einem, von uns begleitetem Landwirt gelungen, von der E.ON Avacon die schriftliche Ankündigung  einer Rückzahlung von fast 7000,- € zu bekommen. Wenn das Geld auf dem Konto eingegangen ist, werden die Energieverbraucher-Wendland umfassend darüber informieren.

Natürlich kann mensch diese Vorgehensweise als
Zitat
zurücklehnen, abwarten,kritisieren und wenn alles läuft, auf den fahrenden Zug aufspringen
bezeichen, ist ja Meinungsfreiheit.

Bei Beginn der Akzent-Rückforderungen haben wir noch gemeinsam die Vorgehensweise besprochen und in Lüchow gemeinsam eine Veranstaltung als Vertreter der Energieverbraucher-Wendland durchgeführt, schon vergessen?
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: AKW NEE am 16. März 2009, 09:26:05
Von einem Ökoanbieter gibt es ein Angebot für Landwirte, dass im Preis günstiger ist, als der neue Agro-Tarif der E.ON Avacon!

Weitere Infos mailen wir gern zu!
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: Christian Guhl am 16. März 2009, 10:08:42
Ich hatte einen Anruf wegen dieser Sache. Der Anbieter wollte sich bei mir melden. Das ist bisher nicht geschehen. Da ich viele Landwirte vertröstet habe, mich zu melden, wenn ich Näheres weiß, sollte das auf jeden Fall in der Zeitung erscheinen.
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: Christian Guhl am 17. März 2009, 19:38:23
Auf einigen Umwegen sind wir jetzt in den Besitz des Rahmenvertrages gekommen ! Und siehe da : \"Die Belieferung erfolgt nach Maßgabe dieses Rahmenvertrages sowie nach den Bedingungen des mit Avacon durch das einzelne Mitglied jeweils abzuschließenden Einzelvertrages.\" Im Rahmenvertrag selbst ist zu Preisänderungen überhaupt nichts gesagt. Wir werden das jetzt durch einen Rechtsanwalt prüfen lassen und dann die Landwirte informieren.
@AKWNEE
Ich habe hier einige Landwirte, die den Anbieter wechseln wollen. Mail mir doch bitte die Info.
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: AKW NEE am 21. März 2009, 14:28:19
Erstes Ökostromangebot für landwirtschaftliche Betriebe
Das Angebot von Naturstrom ist günstiger als das der E.ON Avacon

Der Ökostromanbieter Naturstrom AG hat an einen Tarif speziell für landwirtschaftliche Betriebe auf den Markt gebracht, der preiswerter ist als der Tarif Agro vom hiesigen Versorger, der E.ON Avacon. Das Angebot der Naturstrom AG gilt für das gesamte Versorgungsnetz der E.ON Avacon in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.

Die Naturstrom GmbH ist einer der vier Ökostromanbieter, die von den meisten Umweltverbänden ohne jede Einschränkung als Stromversorger empfohlen werden. Die Energieverbraucher-Wendland rufen alle landwirtschaftlichen Betriebe auf den neuen Vertrag bei der E.ON Avacon nicht zu unterschreiben, sondern den Stromversorger zu wechseln.

Sagen Sie gemeinsam mit vielen privaten Stromkunden:
Tschüß Konzerne, tschüß Monopole.

Wie schon im Erdgasbereich, beispielsweise durch die Stadtwerke Barmstadt, zeigt sich, dass kleine Versorger sehr wohl in der Lage sind Energie für die VerbraucherInnen günstiger anzubieten, als die großen Versorger und Konzerne. Wenn es dann auch noch, wie hier, ein anerkannter Ökostromanbieter ist, gibt es kaum einen Grund den Wechsel zu verschieben.

Zu diesem Angebot findet für die Betriebe aus dem Gebiet der Samtgemeinde Lüchow eine Veranstaltung am 19. 03. 2009 um 19.30 Uhr im DurchBlick, Bergstr. 9 in Lüchow statt. In dieser Veranstaltung soll auch kurz über die alten Agro und Akkont/Akzent Verträge der E.ON Avacon informiert werden. Hierbei geht es möglicherweise um erhebliche Rückforderungsansprüche gegenüber der E.ON Avacon.

Weitere Veranstaltungen sollen in Clenze, Dannenberg oder Hitzacker und Gartow stattfinden. Darüber hinaus können Veranstaltungen für weitere Gemeinden unter der Tel.: 015110269633 (mailbox) vereinbart werden.
http://www.energieverbraucher-wendland.de
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: DieAdmin am 22. März 2009, 09:41:38
Zitat
Original von AKW NEE
...
Zu diesem Angebot findet für die Betriebe aus dem Gebiet der Samtgemeinde Lüchow eine Veranstaltung am 19. 03. 2009 um 19.30 Uhr im DurchBlick, Bergstr. 9 in Lüchow statt.
...
@AKW NEE,

das Datum kann doch so nicht stimmen, oder?
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: AKW NEE am 23. März 2009, 16:29:55
@ Evitel2004

Fehler sollen ja angeblich sein, damit mensch sie macht, aber warum muss ich sie machen?

Nein,oder besser ja das Datum stimmt nicht, die Veranstaltung sollte heute sein. Wir verschieben diese jetzt um ca. eine Woche, da ich nur das falsche Datum verbreitet habe.
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: AKW NEE am 23. März 2009, 17:04:28
Ein Landwirt aus Lüchow-Dannenberg hat von der E.ON Avacon
ca. 7000,- € Stromkosten erstattet bekommen. Als Nichtmitglied des Landvolkes wurde dieser bei Vertragsabschluss nicht in den Tarif Agro eingestuft, sondern in den Gewerbetarif Akkont, dieser wurde dann ohne Mitteilung im Laufe der Vertragslaufzeit in Akzent umbenannt. Der Landwirt will jetzt den Anbieter wechseln!
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: Christian Guhl am 02. April 2009, 23:37:00
Nachdem wir uns nun mit Vertretern des Bauernverbandes und unserem Rechtsanwalt beraten haben, sieht es folgendermaßen aus : Das die Preisanpassungsklausel nicht zu den Preiserhöhungen berechtigte, ist unzweifelhaft. Ob der Verband überhaupt die vereinbarten Preise in den Einzelverträgen neu verhandeln durfte, ist strittig. Aber : Die Landwirte wurden über jede Erhöhung informiert, die der Bauernverband mit Eon-Avacon \"ausgehandelt\" hatte. Und da die Landwirte als Vollkaufleute gelten, den Erhöhungen nicht widersprochen und auch noch die Rechnung anstandslos bezahlt haben, sieht es wohl schlecht aus.
Die besten Chancen dürften noch Nebenerwerbslandwirte haben, die nicht zu den Vollkaufleuten zählen. Als abenteuerlich sehe ich die Argumentation des Bauernverbandes an : Die Landwirte wären ja nicht gezwungen gewesen, die Erhöhungen zu zahlen.Sie hätten ja auch den Stromvertrag kündigen können.
Völlig lebensfremd. Ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn erst einmal bekannt wird, dass die Landwirte, die nicht Mitglied beim Landvolk waren, die Erhöhungen anstandslos erstattet bekommen, während die Mitglieder in die Röhre gucken.
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: RR-E-ft am 02. April 2009, 23:39:30
@Christian Guhl

Ganz schlecht sieht es aus, wenn Sie hier reinschreiben, was die Kunden mit Ihrem Anwalt besprochen haben. Was versprechen Sie sich davon?!

Das Urteil des BGH VIII ZR 199/04 betrifft wohl auch einen Fall, wo der Vertrag hätte gekündigt werden können. Gleichwohl gab es Geld zurück.
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: AKW NEE am 03. April 2009, 10:15:51
Doch nur ein Sturm im Wasserglas?

Zitat
Ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn erst einmal bekannt wird, dass die Landwirte, die nicht Mitglied beim Landvolk waren, die Erhöhungen anstandslos erstattet bekommen, während die Mitglieder in die Röhre gucken.


Es ist lägst bekannt!
- Es ging durch die Lokalpresse.
- Das Landvolk verbreitet es auch siehe hier:
http://www.landvolk-diepholz.de/vcms/main.php?cat=19&dcat=120&Session=079e9fe764adcdad21b808ae4b13ee37

Es gibt auch Rechtsauffassungen, die diese Vertragssituation etwas anders beurteilen.

Egal wie, es sollten alle betroffenen Landwirte einen Rückerstattung geltend machen, um einen möglichen Anspruch nicht zu verwirken.

Auch sollten Die Landwirte bei dem Wechsel des energieversorgers unterstützt werden, zumal es auch einen Ökostromanbieter gibt, der
speziell für Landwirte ein Angebot hat.
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: AKW NEE am 03. April 2009, 11:14:38
@ Christian Guhl

Was ist an der an der Beschreibung des Bauernverbandes
Zitat
abenteuerlich...Völlig lebensfremd
Beschreib es doch genau das Ergebnis Eurer/Deiner Beratungen
Zitat
Nachdem wir uns nun mit Vertretern des Bauernverbandes und unserem Rechtsanwalt beraten haben
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: userD0009 am 03. April 2009, 12:01:14
Zitat
Original von Christian Guhl
Und da die Landwirte als Vollkaufleute gelten,[...]

Wenn Sie mit dem Begriff \"Vollkaufleute\" die Kaufmannseigenschaft im Sinne des § 1 HGB (http://www.buzer.de/s1.htm?a=1&g=hgb) meinen, dann sollte vlt. auch noch ein Blick in § 3 HGB (http://www.buzer.de/gesetz/3486/a48468.htm) geworfen werden.

Land- und Forstwirtschaftliche Betriebe erfüllen u.U. zwar die Voraussetzungen des § 1 Abs. 2 HGB, sie betreiben aber dennoch kein Handelsgewerbe und sind daher keine Istkaufleute.
§ 3 Abs. 2 HGB erlaubt es ihnen Kraft Eintragung im Handelsregister Kaufmann zu werden.

Grüße
belkin
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: Christian Guhl am 03. April 2009, 13:18:08
@RR-E-ft
Das war keine Besprechung der Kunden mit dem Anwalt. Wir haben uns von der Interessengemeinschaft mit Vertretern des Bauernverbandes getroffen um Grundsätzliches zu klären.Es waren auch Rechtsanwälte anwesend. Es ging nicht um konkrete Fälle. Das Ergebnis soll nach Abstimmung zwischen den Beteiligten auch an die Presse gehen.
@AKWNEE
Abenteuerlich und lebensfremd ist die Auffassung, dass man die Wahl hat. Zwischen was denn ? Pest und Cholera ? Agro oder Grundversorgung. Echte Alternativen gibt es nicht. Das, was auf eurer letzten Veranstaltung verkündet wurde, war ja auch nicht gerade \"das Gelbe vom Ei\". Da der alternative Anbieter keinen NT zur Verfügung stellt, ist das nicht wirklich eine Möglichkeit zum Wechseln. Man kann den Akkont übrigens nicht mit dem Agro vergleichen. Ich wusste bisher auch nicht, wie wichtig die Schaltzeiten für NT auf einem Bauernhof sind.Und genau da liegt der Unterschied. Es gibt aber auch Kunden, die nicht im Bauernverband sind und trotzdem den Agro haben. In diesen Fällen kann es noch interessant werden. Zur Zeit sieht es folgendermaßen aus : 1.Die Klausel berechtigt nicht zu Preiserhöhungen (außer gesetzlichen). 2.Die Verhandlungen des Bauernverbandes mit Eon-Avacon waren nicht vertraglich vorgeschrieben und hätten dem einzelnen Landwirt egal sein können, denn er hatte ja einen ungekündigten Vertrag in dem ein Preis vereinbart war. 3. Die entscheidende Frage ist : Welche Auswirkungen hatten die Mitteilungen über neue Preise und deren widerspruchslose Bezahlung ? Konkludente Anerkennung, obwohl damit gegen vertragliche Vereinbarungen verstoßen wurde ?
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: AKW NEE am 03. April 2009, 18:35:08
Zitat
Das Ergebnis soll nach Abstimmung zwischen den Beteiligten auch an die Presse gehen.

finde ich richtig gut! Auf diese Idee:

Zitat
Die Landwirte wurden über jede Erhöhung informiert, die der Bauernverband mit Eon-Avacon \"ausgehandelt\" hatte. Und da die Landwirte als Vollkaufleute gelten, den Erhöhungen nicht widersprochen und auch noch die Rechnung anstandslos bezahlt haben, sieht es wohl schlecht aus.

ist die Avacon im Gewerbebereich bisher nicht gekommen.

Noch am 28. 03. wird in der Lokalzeitung erklärt, dass der Anspruch auf Rückerstattung auf jeden Fall besteht und jetzt geben die Verbraucher dem Versorger die Argumentationslinie vor, damit er nicht zahlen braucht.

Zitat
Abenteuerlich und lebensfremd ist die Auffassung, dass man die Wahl hat. Zwischen was denn ? Pest und Cholera ? Agro oder Grundversorgung.

Wenn ich richtig informiert bin, gibt es im Strombereich mehr als die Grundversorgung. Die obige Denkweise setzt voraus, das die E.ON Avacon die Landwirte als Kunden nicht halten will, genau das Gegenteil ist der Fall. der Rahmenvertrag ist ein Instrument der Kundenbindung und die Garantie für einen Hohen Stromabsatz.

Zitat
Echte Alternativen gibt es nicht. Das, was auf eurer letzten Veranstaltung verkündet wurde, war ja auch nicht gerade \"das Gelbe vom Ei\". Da der alternative Anbieter keinen NT zur Verfügung stellt, ist das nicht wirklich eine Möglichkeit zum Wechseln.

Der Tarif Agro beinhaltet zwei Angebote. Für Landwirte ohne Nachtstrom den Eintarif  und mit Nachtsstrom den Doppeltarif.
Natürlich gibt es Alternativen!
Nicht alle Landwirte haben Nachtstrom! Für diese Landwirte und das sind 30% - 50% aller Betriebe in Lüchow-Dannenberg, ist der Ökoanbieter im Preis eine Alternative, egal wie hoch der Verbrauch ist. Bei dem Doppeltarif kommt es auf die Zusammensetzung des Verbrauchs an. Je weniger Tag und je mehr Nachtstrom, umso weniger ist es über den Preis eine Alternative. Die Aufgabe ist für einen Hauptschüler in ca. 30 min. mit einem Taschenrechner zu lösen.
Es gibt aber noch eine Alternative, die Zahlungsverweigerung!

Zitat
Man kann den Akkont übrigens nicht mit dem Agro vergleichen
Natürlich kann mensch die Verträge vergleichen, bis auf die Preise ist es genau der gleiche Vertragstext und um den Text geht es hier.

Zitat
Es gibt aber auch Kunden, die nicht im Bauernverband sind und trotzdem den Agro haben. In diesen Fällen kann es noch interessant werden.

Aus Sicht des Verbrauchers ist es vollkommen egal! Aus Sicht des Versorgers nicht.

Zitat
Die entscheidende Frage ist : Welche Auswirkungen hatten die Mitteilungen über neue Preise und deren widerspruchslose Bezahlung ? Konkludente Anerkennung, obwohl damit gegen vertragliche Vereinbarungen verstoßen wurde ?

Welche Auswirkungen hatte denn dieser Vorgang bei anderen Verträgen?
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: AKW NEE am 02. Mai 2009, 09:24:15
Der Problematik beim Tarif Agro halbherzig aufgegriffen
Die Diskussion mit dem Bauernverband blendet die eigentliche Problematik aus

Die bisherige, teilweise öffentliche Diskussion um die Stromlieferverträge „Agro“ mit dem Bauernverband und nicht etwa mit dem Versorger, der E.ON Avacon, klammert die eigentliche Schwachstelle der Verträge aus. Es ist die grundsätzliche Frage nach der Gültigkeit der jeweiligen Preisanpassungsklausel nach § 307 BGB.

weiter hier:

http://www.energieverbraucher-wendland.de/energieverbraucher/?page_id=492
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: Christian Guhl am 02. Mai 2009, 18:28:28
Nachdem AKW NEE die Hinweise der Interessengemeinschaft Energiepreise Lüneburg (IGEL) auf Erstattungsansprüche im Agrovertrag noch vor Kurzem als \"Sturm im Wasserglas\" bezeichnet hat, hat er nun erstaunlich schnell eine Kehrtwende eingeleitet. Leider werden in der Veröffentlichung der Energieverbraucher Wendland die Tatsachen nicht so dargestellt, wie sie nun einmal sind : Der Bauernverband weist die Rückforderungen schon von vornherein zurück. Es werden die Interessen der Mitglieder auf Erstattung nicht im Geringsten vertreten, sondern man hat sich zusammen mit Eon-Avacon auf eine Linie geeinigt. Die heißt : Der Bauernverband hat die Erhöhungen mit Eon-Avacon ausgehandelt und somit sind sie für alle Agro-Verträge gültig. Auf die Möglichkeit, das der Bauernverband in den laufenden Verträgen gar keine Preisverhandlungen hätte führen dürfen, geht man nicht ein. Die Mitglieder hätten die Verträge ja kündigen können, wenn sie nicht einverstanden gewesen wären, heißt es vom Verband. Kein Mensch will den Streit in den Bauernverband tragen. Aber man muss sich einmal klar machen, das dieser Verband blauäugig in die Preisverhandlungen mit Eon-Avacon gegangen ist. Wenigstens die Juristen des Bauernverbandes hätten merken müssen, das man in den Einzelverträgen überhaupt keine Berechtigung und Vollmacht dazu hat, die Preise neu zu verhandeln. Man hat völlig geschlafen !Es fällt voll und ganz in den Verantwortungsbereich des Bauernverbandes, wenn Eon-Avacon die Ergebnisse der Preisverhandlungen rechtswidrig angewendet hat. Schließlich war es der Verband selber, der die Verhandlungsergebnisse als bindend für alle Vertragsinhaber mitgeteilt hat.
Man brüstete sich sogar noch da mit ! Es hat nicht einen einzigen Einspruch des Dachverbandes der Landwirte gegenüber den Preiserhöhungsverlangen von Eon-Avacon gegeben. So etwas nennt man \"Interessenvertretung\" !
Wenn wir jetzt nach einem Schuldigen für das Dilemma suchen, können wir eigentlich keinen der drei Beteiligten ausschließen. Eon-Avacon hat die Preise erhöht, obwohl das nach den AGB der Verträge in dem Umfang so nicht möglich war. Der Bauernverband hat geschlafen und alles abgenickt. Die Landwirte selber sollten eigentlich ihre Verträge kennen (die Realität sieht leider anders aus) und hätten den Preiserhöhungen widersprechen können.
Den größten Teil der Verantwortung sehe ich beim Bauernverband. Warum jetzt also einen Schmusekurs fahren ? Man muss sich der Verantwortung auch stellen, wenn man Fehler gemacht hat.
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: AKW NEE am 04. Mai 2009, 08:34:02
Mensc h beachte dass Fragezeichen!

Hier die Überschrift der Mitteilung
Zitat
Doch nur ein Sturm im Wasserglas?
AKW vom 03.04.2009 09:15

Die Frage stellte sich zu der hier folgenden Feststellung:
Zitat
Nachdem wir uns nun mit Vertretern des Bauernverbandes und unserem Rechtsanwalt beraten haben, sieht es folgendermaßen aus : Das die Preisanpassungsklausel nicht zu den Preiserhöhungen berechtigte, ist unzweifelhaft. Ob der Verband überhaupt die vereinbarten Preise in den Einzelverträgen neu verhandeln durfte, ist strittig. Aber : Die Landwirte wurden über jede Erhöhung informiert, die der Bauernverband mit Eon-Avacon \"ausgehandelt\" hatte. Und da die Landwirte als Vollkaufleute gelten, den Erhöhungen nicht widersprochen und auch noch die Rechnung anstandslos bezahlt haben, sieht es wohl schlecht aus.
Chr. Guhl vom 02.04.2009 22:37

Die Überschrift mit Fragezeichen habe ich gewählt, nachdem per mail Rundschreiben), in der EJZ (Lokalzeitung) und auch hier der Eindruck vermittelt wurde, dass dieser Anspruch für alle betroffenen Landwirte grundsätzlich gelte.

Wer hier eine Kehrtwende nach der anderen hinlegt ist doch sehr die Frage.

In seinem Beitrag vom 03. 04. 2009 hat @ belkin wunderbar erklärt, warum Landwirte nur in Ausnahmefällen als Kaufleute gelten, in einer Rundmail (vom 03. 05. )wird aber immer noch verbreitet, dass diese Frage nicht geklärt ist, wobei der \"eigene\" Anwalt in der Lokalzeitung hier genau die Betrachtungen von @ belkin bestätigt.

Zitat
Man brüstete sich sogar noch da mit ! Es hat nicht einen einzigen Einspruch des Dachverbandes der Landwirte gegenüber den Preiserhöhungsverlangen von Eon-Avacon gegeben.
Wer brüstet sich hier?
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: Christian Guhl am 04. Mai 2009, 10:27:10
@AKW NEE
Ich werde mich zu Beiträgen von dir nicht mehr äußern. Es lohnt sich nicht, mit dir zu diskutieren !Seit ich eure Gruppe verlassen habe, gibt es für dich nur noch ein Ziel. Und das sind persönliche Angriffe und Versuche, die Arbeit anderer zu diskreditieren. Ständig werden neue Behauptungen in die Welt gesetzt. Wenn man nachfragt und nähere Informationen will, bekommt man keine Antwort. Akzent,Amado,Agro - alles Themen, die von der Interessengruppe Energiepreise an die Öffentlichkeit gebracht wurden. Nicht von dir ! Du hast dich nur angehängt, herumgemäkelt und kritisiert und so getan, als ob Alle außer dir keine Ahnung haben. Etwas Produktives zur Sache ist  bisher nicht gekommen. Wenn es darum geht Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen, hältst du dich vornehm zurück. Wenn man mal deine Beiträge hier im Forum verfolgt, könnte man meinen, deine Hauptaufgabe besteht darin, zu zitieren, was Andere mal geschrieben haben. Merk doch endlich mal : Unsere persönlichen Differenzen interessieren hier keinen Menschen ! Dazu ist das Forum der falsche Platz ! Und damit wir durch die Streitereien nicht von unserer eigentliche Zielsetzung abgehalten werden, wurde dir ja wohl letzte Woche klar und deutlich mitgeteilt, dass wir von IGEL (InteressenGruppe Energiepreise Lüneburg) keinen Wert auf eine Zusammenarbeit mir dir legen.
Titel: Stromvertrag Agro
Beitrag von: AKW NEE am 04. Mai 2009, 15:42:16
@ Christian Guhl

Da hast Du recht so lohnt es sich nicht, nur solltest Du alles schreiben! In der mail hast Du nicht nur die Zusammenarbeit verweigert, sondern hast mir auf meine Anfrage, ob ich auch zu Eurer Veranstaltung eingeladen bin oder nur Landwirte, mitgeteilt, dass die Einladung sich nur an Landwirte richtet.

Ich habe auf alle Deine Anfragen geantwortet, wenn es nicht die Anwort war, dies Du haben wolltest, kann ich es nicht ändern, die war meine letzte:
Zitat
Der Problematik beim Tarif Agro halbherzig aufgegriffen
Die Diskussion mit dem Bauernverband blendet die eigentliche Problematik aus


Die bisherige, teilweise öffentliche Diskussion um die Stromlieferverträge „Agro“ mit dem Bauernverband und nicht etwa mit dem Versorger, der E.ON Avacon, klammert die eigentliche Schwachstelle der Verträge aus. Es ist die grundsätzliche Frage nach der Gültigkeit der jeweiligen Preisanpassungsklausel nach § 307 BGB.

weiter hier:

http://www.energieverbraucher-wendland.d...er/?page_id=492
Diese Nachricht hast Du per mail von mir erhalten, nachdem ich nicht zu Eurer Veranstaltung eingeladen war.

Wir haben hier im Landkreis zuerst den Rahmenvertrag veröffentlicht und den Landwirten den Zusammenhang erläutert, dies in Deiner Anwesenheit. Wer hier wessen Argumentation übernommen hat, darüber läßt sich sicherlich streiten, will ich aber gar nicht, denn für mich gilt je mehr die richtige Argumentation 8dies muss nicht meine sein) übernehmen, von wem auch immer, je besser für die Sache. deshalb habe ich auch die Zeitung hier gebeten in Artikeln nicht meinen Namen anzugeben , eben weil es nicht um meine Person geht!

Ich erinnere Dich auch an eine Stellungnahme von Dir hier im Forum, in der Du einer bestimmten Gruppe von Landwirten die größten Chancen für eine Rückforderung gegeben hast. Ich habe nur Dir und Deinen Mitstreitern bei der IGEL darauf geschrieben, dass ich euch davon abrate diese Linie zu verfolgen, da die betroffenen Landwirte Gefahr laufen könnten sich einer strafrechtlichen Verfolgung auszusetzen.

Deine Reaktion per Rundmail, natürlich vollkommen wertfrei und nicht persönlich gemeint:
Zitat
...(Name)....macht mal wieder Stimmung.... Wie ich schon sagte : Nichts tun, herumkritisieren, andere die Schwierigkeiten aus dem Weg räumen lassen und wenn die Sache dann läuft und man kein Risiko mehr eingeht, auf den fahrenden Zug aufspringen (Akzent). So macht wenigstens keine Fehler und kann sich hinterher auf die Schulter klopfen.

Natürlich hast Du recht eigentlich interessiert es keinen, was Du von mir persönlich denkst, ich frag mich nur, warum schreibst Du es so oft unaufgefordert, auch hier im Forum.