Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiebezug => Gas (Allgemein) => Thema gestartet von: fiin am 21. Januar 2009, 01:16:43
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Guten Tag zusammen,
seit meinen Widersprüchen von 2005 versuche ich auch, unseren Energieverbrauch und das Heizverhalten alljährlich mehr zu kontrollieren.
Ergebnis daraus war bisher sinkender Verbrauch an kWh.
2004 = 20.000kWh
2005 = 24.000kWh
2006 = 18.000kWh
2007 = 13.500kWh
2008 = 21.500kWh
Wir heizen nicht übertrieben und baden auch nicht täglich.
Kann ein derartiger Anstieg des Verbrauchs unter Berücksichtigung einer langen Heizperiode und
witterungsbedingter Umstände tatsächlich sich so hoch zu Buche schlagen?
Im November 2006 wurde der Zähler ausgetauscht.
Bedankt
Fiin
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Hi fiin,
also ich hatte einen Sprung von ca. 4000 kWh mehr nach dem Jahrhundertsommer 2007.
Wird dein Heizkessel denn jährlich gewartet? Sollte man unbedingt tun, damit meine ich nicht die Abgasmessung durch den Schornsteinfeger!
Wurde vielleicht die Programmierung (Zeiteinstellung) für die Bereitstellung von Warmwasser oder der Heizungbeginn/ende/absenkung oder die Kerntemperatur für den Speicher geändert?
Ich würde als erstes mal einen Fachmann den Kessel/Programmierung etc. überprüfen lassen!
MfG
cawa
P.S. Sorry, die Fachbegriffe hab ich nicht so gut drauf. Bin halt kein Fachmann!
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Der Anstieg von 13.500 auf 21.500 kWh ist schon bedenklich. Beruhen die Werte auf eigenen und/oder Versorger-Ablesungen? Noch etwas zur von Cawa genannten Programmierung des Heizkessels: bei mir wurde im Oktober der Stromzähler getauscht. Auswirkung: das Abklemmen der Hauptsicherung für ca. 15 Minuten legte natürlich die gesamten Stromverbraucher lahm. Insbesondere: Der Heizkessel hatte dadurch alle Einstellungen verloren. Da wundert man sich zunächst mal über die veränderte Kesselbetriebsweise. Leider hat mein Kessel keine Stützbatterie. Wenn man dann vorher einen sparsamen Betrieb eingestellt hatte, kann es über einen längeren Zeitraum schon zu einem höheren Verbrauch führen. Weiterer Vorschlag: Zähler in kurzen Abständen ablesen und mit Witterung abgleichen.
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Rein optisch würde ich vermuten:
A)
sehr kurzer Abr.-Zeitraum in 2007
sehr langer Abr.-Zeitraum in 2008
oder
B)
2007 Zählerstand (zu niedrig) geschätzt und zieht sich nun 2008 glatt
2007 + 2008 ergeben im Schnitt doch fast den 2006er Verbrauch
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Moin,
--- lebe in einer Mietwohnung mit zentr. Gasversorgung. Therme widerfährt der alljährliche Firmenkundendienst. Absegnung durch Schornsteinfeger.
die Abrechnungszeiträume waren
02.01.2007 - 30.11.2007
01.12.2007 - 23.12.2008
können die 2 Monate so ins Gewicht fallen?
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ich würde mal sagen: kommt hin, denn es sind zwei Wintermonate !