Forum des Bundes der Energieverbraucher

Energiepolitik => Dies & Das => Thema gestartet von: FM am 23. Oktober 2008, 20:10:41

Titel: RWE-Konzern droht Nachzahlung über 300 Millionen Euro wegen ....
Beitrag von: FM am 23. Oktober 2008, 20:10:41
..........Übernahme von VEW

    Dortmund (ots) - Dortmund.  Der Energiekonzern RWE muss für die Fusion mit dem Dortmunder VEW-Konzern acht Jahre später wohl tief in die Tasche greifen.  Auf RWE kommen Nachzahlungen von bis zu 300 Millionen Euro zu. Die Summe ergibt sich aus einem Gerichtsverfahren, dass frühere Kleinaktionäre der VEW vorantreiben. Sie glauben, dass sie im Zuge der Fusion im Jahr 2000 für ihre VEW-Aktien zu wenig erhalten haben. Das Dortmunder Landgericht will den Streit nun mit einem Vergleich beenden. Die Kläger und RWE erklärten sich dazu gestern bereit. Für jede VEW-Aktie könnte eine Entschädigung bis zu 15 Euro fließen, deutete der Vorsitzende Richter an. Bei RWE nimmt man aber an, dass der Betrag lediglich zwischen 5 und 15 Euro liegt. Ein vom Gericht bestellter Gutachter war zuvor zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Nachzahlung von rund 25 Euro angemessen sei.

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Titel: RWE-Konzern droht Nachzahlung über 300 Millionen Euro wegen ....
Beitrag von: RR-E-ft am 23. Oktober 2008, 20:43:15
Also wohl kein Wunder, dass man nun bei der eigenen Kundschaft wegen angeblicher Nachzahlungen hausieren geht.
Titel: RWE-Konzern droht Nachzahlung über 300 Millionen Euro wegen ....
Beitrag von: userD0010 am 24. Oktober 2008, 10:27:40
Und die Nachforderungen früherer Kleinaktionäre dürften nach Auslegungsart der RWE als Fremdkosten bzw. als durch Dritte verursachte Kosten für die nächste Preissteigerung bzw. die Nichtreduzierung der Energiepreise herhalten.
Dann müssen die RWE für diesen Bereich nicht einmal mit ihren angeblichen Nachforderungen hausieren gehen. Das läuft so nebenbei.