Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiebezug => Gas (Allgemein) => Thema gestartet von: RR-E-ft am 17. Oktober 2008, 15:38:41
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Gaspreissenkung durch Vorlieferantenwechsel (http://www.gasanstalt.de/pages/aktuell/pressemit_detail.php?id=103)
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Meldung stammt offensichtlich aus der der Feder der Gasanstalt Kaiserslautern. Was in der Meldung nicht gesagt wird : Der Vorstand wurde gezwungen, nach einer massiven protestwelle der \"Initiative für faire Energiepreise\" (mit hunderten von Widersprüche nach der Preiserhöhung zum 1.September 2008), die Vorteile aus dem Lieferantenwechsel schon zum 1. Dezember 2008 an die Kunden weiter zu geben. Dies wollte der Vorstand ursprünglich nicht. Hierzu war die Einberufung einer Sondersitzung des Aufsichtsrates durch den Oberbürgermeister notwendig. Sowohl die Vertreter des Mehrheitsaktionärs (Stadt Kaiserslautern) als auch der Thüga (rund 42% des Aktienanteils) durchkreutzten die Pläne Schülers.
Trotzdem bleibt der börsennotierte Versorger einer der teuersten in der Bundesrepublik. Im September sogar unter den zehn teuersten von 755 Gasanbietern in der Bundesrepublik zu finden. Deshalb wird die Initiative auch morgen wieder, in der Fußgängerzone von Kaiserslautern gegen die verfehlte Geschäftspolitik des angeschlagenen Herrn Schüler, protestieren.
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Die jetzt genannte Gaspreissenkung zum 1.12.08 war bereits vor dem 3.9.08 (SWR Reiss&Leute) bekannt.
Also nichts Neues. :D
Hat wohl lange gedauert, bis die Gasanstalt damit offiziell herausrücken.
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Original von Cremer
Die jetzt genannte Gaspreissenkung zum 1.12.08 war bereits vor dem 3.9.08 (SWR Reiss&Leute) bekannt.
Also nichts Neues. :D
Hat wohl lange gedauert, bis die Gasanstalt damit offiziell herausrücken.
Sie mußten ja abwarten bis sie sicher waren, dass der Reingewinn sich nicht schmälert... :tongue:
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Vielleicht dachte das Vorstandsmitglied Schüler auch nur die Gaskunden hätten schon vergessen, was alles der nunmehr angekündigten Preisenkung vorausging. Und möglicherweise hat er auch schon vergessen , was alles in der Presse in den letzten drei Monaten geschrieben wurde. Vielleicht wollte er auch nur testen, ob es ihm noch möglich ist, durch die Wiederholung bekannter Fakten sein Image in der Bevölkerung aufzupolieren. Wenn ja, so ist dies tüchtig danebengegangen. Wie drückte es ein Stadtrat der Initiative gegenüber aus ? \" Herr Schüler scheint ein mentales Problem zu haben \".