Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepreis-Protest => N => Stadt/Versorger => N-Ergie => Thema gestartet von: elmex am 16. Oktober 2008, 15:41:37
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Quelle: Nürnberger Nachrichten (http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=901563&kat=120)
Strom verteuert sich - abhängig von der Art des gewählten Tarifs und der Höhe des Verbrauchs - um 15 bis 20 Prozent. Bei Gas liegt die Spanne der Aufschläge zwischen 21 und 27 Prozent.
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Strom und Gas werden teuerer (http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=901704&kat=11&man=3)
Quelle: Nürnberger Nachrichten (nn-online.de)
Delikat dabei ist allerdings, dass sich der Ölpreis nach einem kurzen Höhenflug bereits wieder in freiem Fall befindet. Nur die Kunden der N-Ergie werden daraus wohl keinen Vorteil ziehen können.
Die drastische Strompreiserhöhung entbehrt jeglicher Grundlage. Das Unternehmen beruft sich auf dramatische Preissteigerungen an der Strombörse...
Ganz unberücksichtigt bleibt die Tatsache, dass gegen die N-Ergie ein Missbrauchsverfahren in Sachen Gaspreis beim BKartA anhängig ist, dessen Entscheidung noch aussteht.
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Hallo zusammen,
die Gasverteuerung (-sabsichten) der N-Ergie habe ich gestern per Anschreiben schwarz auf weiss bekommen. Unter dem Betreff \"Zuverlässige Erdgasbelieferung zu Marktpreisen\" (zumindest soll die Überschrift etwas Positives ausstrahlen) wird die Seriosität des Unternehmens und die Stabilität des Erdgaspreise bis Ende 2008 betont. Dann leidet man unter den gestiegenen Beschaffungskosten mit und am Ende werden die neuen Preise im Tarif IDEAL M ab 01.01.2009 verkündet:
Energiepreis netto 6,75 ct/kWh
Grundpreis netto 159,80 EUR/Jahr
Somit erhöht sich der Energiepreis um 26,9 % und der Grundpreis um 7,4 %.
Schaun wir mal ...
Gruß an alle Verweigerer
hby
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Somit erhöht sich der Energiepreis um 26,9 % und der Grundpreis um 7,4 %.
Misstrauisch sollte jeder Kunde schon allein deshalb werden, weil die N-Ergie ihre Preissteigerung (ausschliesslich) auf gestiegene Beschaffungskosten stützt.
Zugleich wird aber in allen Tarifen der Grundpreis angehoben, obschon dieser mit Beschaffungskosten nicht das mindeste zu tun hat. Hierzu findet sich leider kein Erklärungsansatz...