Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepreis-Protest => N => Stadt/Versorger => N-Ergie => Thema gestartet von: elmex am 29. August 2008, 12:14:13
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Quelle: Nürnberger Nachrichten (http://www.nn-online.de)
N-Ergie ist die Perle der Städtischen Werke Nürnberg (http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=825954&kat=5&man=3)
Weniger Mitarbeiter Der höhere Gewinn der N-Ergie AG ist im wesentlichen niedrigeren Personalkosten geschuldet, erläuterte Finanzvorstand Hasler. Das Regionalversorgungsunternehmen, das im Jahr 2000 durch den Zusammenschluss von Ewag und FÜW entstanden ist, hat 2006 ein Restrukturierungsprogramm gestartet, das auch den Abbau mehrerer hundert Arbeitsplätze beinhaltet.
Hier wird ganz offensichtlich, dass den angeblich fortwährend gestiegenen Bezugskosten durchaus gesunkene anderweitige Kosten gegenüberstehen, die - genau so wie die drastisch gesenkten Stromnetzentgelte - nie preismindernd an die Kunden weitergegeben wurden.
Ist gerade im Zusammenhang mit der üblichen Argumentationsstrategie des Versorgers nach dem 13.06.2007 ganz hilfreich...
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Super, danke für den Beitrag!
Ich kann nur zustimmen: Das ist für Gaskunden m.E. eine gute Argumentationshilfe, die zudem auf den Wortlaut des berühmt-berüchtigten BGH-Urteils vom 13.06.2007 zielt, in dem bekanntermaßen ausgeführt wird, dass eine Tariferhöhung unbillig sein kann, wenn und soweit der Anstieg der Bezugskosten durch rückläufige Kosten in anderen Bereichen ausgeglichen wird (siehe Rz 26 des Urteils).
Gruß an alle Verweigerer
hby