Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepreis-Protest => G => Stadt/Versorger => GEW Wilhelmshaven => Thema gestartet von: RR-E-ft am 19. August 2009, 18:39:07
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GEW kündigt 25.000 Verträge wegen Klausel (http://www.wzonline.de/index.php?id=621&tx_ttnews%5Btt_news%5D=136057&tx_ttnews%5BbackPid%5D=624&cHash=4da3d74852)
Rund 25000 Gaskunden des Wilhelmshavener Energieversorgers GEW werden in den kommenden Wochen Post bekommen. Wie Geschäftsführer Josef Thomann gestern im Gespräch mit der „Wilhelmshavener Zeitung“ sagte, werde GEW sämtliche bisherigen Verträge für das „Erdgassonderprodukt ES“ zum 31. Oktober diesen Jahres beenden.
Den Kunden werde das Produkt aber mit einem nahezu inhaltsgleichen Vertrag erneut angeboten. Einzige Änderung: die Preisanpassungsklausel. Der Bundesgerichtshof (BGH) habe am 15. Juli in seiner Entscheidung zu Erdgaslieferverträgen die Verbraucherrechte gestärkt und die Anforderungen an die Lieferverträge präzisiert.
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Was haltet ihr davon, unterschreibt ihr den neuen Vertrag dann?
Genau deswegen bin ich mit der GEW im Rechtsstreit, ich wollte damals keinen neuen Vertrag unterschreiben der eine unwirksamme AGB enthält, habe aber immer meine Bereitschaft zur unterzeichnung angeboten.
Die GEW hat mich deswegen in den Grundtarif eingestuft.
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Hallo! Auch ich bin angeschrieben worden, bin mir aber nicht sicher, ob die Behauptung mit dem BGH richtig ist und vor allen Dingen vertraglich korrekt umgesetzt wird. - Kann ich Ihren Ausführungen entnehmen, dass man den neuen Vertrag beruhigt unterschreiben kann ohne in die \'nächste Falle zu tappen\'? Vielen Dank und freundliche Grüße, Burkhard Peter.