Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiebezug => Vergleichsportale => Thema gestartet von: khh am 06. Januar 2014, 15:00:34
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Hab mal eben für meinen Wohnort mit 4.000 kWh Jahresverbrauch einen Strompreisvergleich bei VERIVOX abgerufen.
In der Grundeinstellung „Tarifempfehlungen“(!), basierend auf z.B. den Kriterien „Kundenempfehlungen mind. 70 %“
und „Entspricht den Verivox-Richtlinien“ werden auf den vordersten Rangplätzen folgende Anbieter ausgewiesen
(= die absolute Spitze der „Abzocker“! :o):
1. MeisterStrom / 365 AG (vormals almado AG) mit dem Tarif „SparMeister 15“;
2. Stromio mit dem Tarif „stromio basic“;
3. EVD mit dem Tarif „Strom für Nieders.“;
4. ExtraEnergie mit dem Tarif „extrastrom Bonus 12“.
Ähnlich (und noch schlimmer !) bspw. bei Check24:
1. MeisterStrom / 365 AG (vormals almado AG) mit dem Tarif „SparMeister 15“;
2. idealenergie.de (= ebenso 365 AG / vormals almado AG) mit dem Tarif „heim plus 15“;
3. Stromio mit dem Tarif „stromio basic“;
4. EVD mit dem Tarif „Strom für Nieders.“;
5. ExtraEnergie mit dem Tarif „extrastrom Bonus 12“;
6. Priostrom (= ebenso ExtraEnergie) mit dem Tarif „priostrom Bonus 12“;
9. GrünweltEnergie (= ebenso Stromio) mit dem Tarif „grünstrom plus“.
Da muss man sich wirklich fragen, nach welchen eigenen "Richtlinien" und Kriterien die Anbieter, deren Tarife und AGB sowie die angebliche Kundenzufriedenheit ::) durch die Vergleichsportale bewertet werden.
Ist man bei den Vergleichsportalen „nur“ unfähig, oder ist man blind und taub bzgl. der im Netz tausendfach nachzulesenden Missstände und Kundenbeschwerden bzgl. bestimmter Anbieter, oder geht es doch wieder mal allein um Verkauf und um Provision kassieren >:( ?
Mit „im Sinne der Verbraucher“ hat diese Ignoranz jedenfalls nicht das Geringste zu tun. Solche (vielfach irreführenden) „Empfehlungen“ dieser Dienstleister sind für jeden Verbraucher mehr als verzichtbar !
Wann endlich befassen sich die Verbraucherzentralen und speziell auch unser Bund der Energieverbraucher e.V. mit der Mitverantwortlichkeit und womöglich Haftung/Schadensersatzpflicht der diversen Vergleichsportale?
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Der gleiche Beitrag steht bereits unter "Stromanbieter", dort mit einem roten Nachsatz!
Viel hilft viel ...
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... Viel hilft viel ...
... was für viele Ihrer Beiträge wohl eher wenig zutrifft ;D !
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Man kann sich doch wohl vorstellen, dass die Vergleichsportale den an die Spitze setzen, der am meisten zahlt... (von irgendwas müssen die Seiten ja leben!)
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Man kann sich doch wohl vorstellen, dass die Vergleichsportale den an die Spitze setzen, der am meisten zahlt... (von irgendwas müssen die Seiten ja leben!)
Also, bei mir steht unter Verivox als erstes eprimo, obwohl die nicht den günstigsten Tarif haben.
Danach folgen exakt nach Kosten bzw. der Einsparung gegenüber dem jetzigen Tarif die weiteren Anbieter.
Gut möglich, dass eprimo für die Pole Position extra was hinblättert.
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Schade, dass das eigentlich angesprochene ‚Haupt-Thema’ diese Threads wieder mal zerredet wird :(.
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Woran ist die Qualität eines Vergleichsportales messbar? Für mich ist ein möglichst vollständiger Überblick über die Marktprodukte wichtig, wobei ich über Parameter selbst Auswahl und Ranking beeinflusssen kann. Diese Anforderungen erfüllt für mich verivox recht gut und ich habe meine bisherigen 11 Lieferanten eben auch dort ausgewählt. Das man bei jedem Geschäftsabschluss Sorgfalt walten lassen muss, weiss jede Hausfrau. Ich halte nichts von der Forderung nach einem cleanen Portal, dass möglichst nur Lieferanten mit einer Stadtwerkeumfriedung listet!
Gerade dieses Portal beweist, dass es genügend Informationsquellen gibt, um einen potenziellen Lieferanten auf den Zahn zu fühlen.
Im übrigen appelliere ich an einige Chefideologen, mehr Fakten und eigene Erfahrungen sprechen zu lassen!
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Schade, dass das eigentlich angesprochene ‚Haupt-Thema’ diese Threads wieder mal zerredet wird :(.
Woran misst man die Qualität?
Die Frage hat Wechselprofi doch eindeutig beantwortet!
Auch die anderen Beiträge hier dienen doch diesem Zweck.
Ich hatte es an anderer Stelle bereits geschrieben: bis zum Oktober vorigen Jahres war mein Stromlieferant einer der sogen. "Billigheimer", nämlich Priostrom.
Der Vertragsabschluss lief über Verivox. Es verlief alles zu meiner Zufriedenheit. Termingemäße Stromlieferung und dass ich 11x Abschlag zu zahlen hatte, wusste ich. Erst als ich für das zweite Jahr einen erheblich höheren Preis zahlen sollte, habe ich von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht. Auch danach verlief alles bestens. Ich erhielt eine termingemäße Schlussrechnung mit dem mir zustehenden Bonus, der wenige Tage danach auf meinem Konto war.
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Es geht nicht darum, was für "Wechselprofis" (und die sich dafür halten) wichtig ist, sondern um die berechtigten Erwartungen der überwiegend wenig informierten Verbraucher, die bspw. dem "3-fach Sicherheitscheck" eines zertifizierten „Testsiegers“ wie Verivox vertrauen.
Bspw. Verivox versichert (ähnliches behaupten mehr oder weniger alle, vielfach noch weniger geeignete Vergleichsportale), dass nur "Sichere Anbieter" (TelDaFax, Flexstrom u. weitere potentielle Kandidaten lassen grüßen!) - Zitat "Wir prüfen den Service der Unternehmen und sammeln die Erfahrungen von Verbrauchern" und "Sichere Tarife" - Zitat "Dank unserer langjährigen Erfahrung können wir AGB und das Kleingedruckte genau einschätzen und empfehlen", die - Zitat "unseren strengen Verbraucherschutzrichtlinien standhalten" gelistet werden. ::)
Wenn tatsächlich aber die immer wieder bzgl. Solidität, Seriösität, rechtswidrige AGB und Geschäftsgebaren usw., usf. besonders auffälligen „Billigst-Anbieter“ (alles im Netz oder bei der Schlichtungsstelle zu recherchieren) mit ihren "Lock-Angeboten" auf den vorderen Rangplätzen gelistet werden [bspw. bei Verivox sogar in der Grundeinstellung „Tarifempfehlungen“(!) :o] und folglich viele Verbraucher genau auf die besser zu meidenden Anbieter immer wieder hereinfallen, dann besagt das alles über die miserable Qualität der Vergleichsportale und deren wenig geeignete, schlampige "Verbraucherschutzrichtlinien" (siehe auch Eröffungsbeitrag)!
Und leider sind die eigentlich geforderten Verbraucherschützer diesbzgl. weitgehend untätig. >:(
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@khh: vom Grundsatz her haben Sie sicherlich recht.
Aber wie sollen es die Portale machen?
Die Portale liefern Informationen.
Die Stromversorger werden hier aufsteigend nach den Kosten unter Einbeziehung der Bonuszahlungen sortiert.
Das ist eine Möglichkeit. Man könnte die Versorger auch alphabetisch sortieren. Oder nach der Anzahl der Kunden oder danach, wie "beliebt" sie sind oder oder ...
All das hilft aber demjenigen nicht viel, der nach einem Stromlieferanten sucht, der all seine gewünschten Kriterien erfüllt.
Will der Kunde einen seriösen Anbieter, der keinen Aufwand verursacht, sollte er bei seinem Grundversorger bleiben.
Sucht der Kunde einen Versorger, der "günstige" Preise anbietet, muss er sich wohl oder übel gründlichst hier im Forum und anderswo informieren.
Ansonsten sehe ich das mit den Vergleichsportalen locker.
Man kann unter mehreren wählen und muss eben mit den Informationen was anfangen können.
Und wenn Sie schreiben Und leider sind die eigentlich geforderten Verbraucherschützer diesbzgl. weitgehend untätig. >:(
dann sagt das doch Einiges. Entweder ist es nicht notwendig, tätig zu werden oder es gibt andere Gründe?!?
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Ich hatte es an anderer Stelle bereits geschrieben: bis zum Oktober vorigen Jahres war mein Stromlieferant einer der sogen. "Billigheimer", nämlich Priostrom. ... Es verlief alles zu meiner Zufriedenheit. ...
Ja, das schrieben Sie schon so oft, dass man auf Ideen kommen könnte ;). Aber sehr häufig läuft u.a. und ganz speziell bei diesem Anbieter NICHTS rechtskonform und zur Zufriedenheit der Kunden, was x-fach im Netz nachzulesen ist!
Es gibt Menschen, die haben einen Sturz vom Balkon der 3. Etage unbeschadet überstanden. Trotzdem ist das für mich kein Grund, nicht dringend davor zu warnen, diesen kürzesten Weg nach unten auch nur einmal zu benutzen.
... vom Grundsatz her haben Sie sicherlich recht. Aber wie sollen es die Portale machen? Die liefern Informationen.
Die Vergleichsportale liefern nicht nur Informationen. Geschäftszweck ist die Vermittlung von Verträgen, für die Provisionen kassiert werden (davon leben die Portale) - und daher sind sie auch in der Pflicht!
Und was die Vergleichsportale machen sollen? - ist doch offensichtlich und ganz einfach:
1. Sauber und wirklich kundenorientiert recherchieren, dann können rechtswidrige AGB und Geschäftsgebaren, systematische Abzockaktionen usw. usf. nicht verborgen bleiben.
2. Nicht rechtskonform operierende Anbieter (ggf. nach vorheriger "Abmahnung") aus dem eigenen Angebot entfernen oder zumindest hinreichend deutlich warnen!
Nachtrag:
Im Übrigen sind Ihre jüngsten Beiträge wieder einmal sehr wenig geeignet, in diesem Verbraucher-Forum Ratsuchende eine vielleicht hilfreiche Orientierung zu geben und um die eklatanten Defizite der Vergleichsportale aufzuzeigen.
Für anscheinend Ihrerseits so besonders beliebte "Schwafelstunden" bieten sich wohl besser Foren an, wo über hochwichtige Themen wie 'der Spritverbrauch des Maikäfers beim Rückwärtsflug' ausgiebigst diskutiert wird!
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Und was die Vergleichsportale machen sollen? - ist doch offensichtlich und ganz einfach:
1. Sauber und wirklich kundenorientiert recherchieren, dann können rechtswidrige AGB und Geschäftsgebaren, systematische Abzockaktionen usw. usf. nicht verborgen bleiben.
2. Nicht rechtskonform operierende Anbieter (ggf. nach vorheriger "Abmahnung") aus dem eigenen Angebot entfernen oder zumindest hinreichend deutlich warnen!
Mit diesem Anspruch dürften wir ja nur noch wenige Anbieter überhaupt in Ihrem (Wunsch-)Portal haben. Wie wir informierten Forum-Leser wissen, gibt es so gut wie keinen Anbieter mit komplett rechtsgültigen AGB, auch wenn dieses noch nicht in allen Punkten gerichtlich festgestellt ist. Aber sowohl bei den Preiserhöhungsklauseln als auch bei Kündigungsrechten gibt es ja wohl mehr als große Defizite. Diese ALLE auszuschließen, würde wohl kaum einem dienen. Aber sicherlich könnte man sich mal Gedanken machen, ob es ggf. noch Kriterien gibt, die man griffig darstellen könnte, um den "etwas unbedarfteren Verbraucher" etwas schneller zu informieren. Leider beinhaltet fast jedes System auch Manipulationsmöglichkeiten (siehe Urlaubsportale, wo von Firmen gezielt Kunden-Rezensionen zu Hotels geschrieben werden).
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Meisterstrom ist nicht mehr in den Empfehlungen von Verivox enthalten.
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Scheint so zu sein :). Hat Verivox die '365 AG' (zumindest bei der Grundeinstellung) womöglich rausgeworfen?
Nachtrag:
Unter "Alle Tarife" ist MeisterStrom/365 AG noch auf Rang 4 gelistet. Für die "Grundeinstellung" hat es nicht mehr gereicht, weil positive "Kundenbewertungen" mit 69 % unter die verlangten mind. 70 % gefallen ist (wo Verivox
allerdings 69 % Kundenzufriedenheit bei einer neuen Marke herhaben will, bleibt wohl auch deren Geheimnis ::) ).
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Die 365 AG verfehlt z.Zt. mit 69% Kundenzustimmung eine der verivox-Empfehlungshürden (70%).
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Meisterstrom ist nicht mehr in den Empfehlungen von Verivox enthalten.
Es kommt auf die Einstellungen an.
Wenn ich alles zulasse, steht "Meisterstrom" bei mir an der 2.Stelle nach EVD.
Eigene Aussage:
Wir können Ihnen günstige Strompreise anbieten, da wir alle überflüssigen Ausgaben - z.B. im Werbebereich - vermeiden und unseren Strom optimiert aus langfristig günstigen Quellen beziehen
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Die Verbraucher täuschende Werbeaussagen dubioser Anbieter hier einstellen, das hilft wirklich weiter ::) >:( !
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Mir ist aufgefallen, dass sich die Preise der Billiganbieter (almado, stromio, extraenergie, evd) jeden Tag ändern und irgendwie automatisch an die Preise der Wettbewerber anpassen. Macht das eine Software im Hintergrund und welche?
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@Ben
Der Strommarkt macht das, wir haben Marktwirtschaft und sogar eine Strombörse.
Woran ist die Qualität eines Vergleichsportales messbar?
An der Qualität, Industrieunabhängigkeit und Parteilichkeit FÜR Verbraucher natürlich.
Und da fällt VV allein schon wegen des Datenverkehrs mit der Schufa wegen des heutigen verbraucherfeindlichen BGH- Urteils bezüglich Auskunft für Verbraucher durch.
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An der Qualität, Industrieunabhängigkeit und Parteilichkeit FÜR Verbraucher natürlich.
Und da fällt VV allein schon wegen des Datenverkehrs mit der Schufa wegen des heutigen verbraucherfeindlichen BGH- Urteils bezüglich Auskunft für Verbraucher durch.
Tja, Problem ist nur, dass die Portale in der Regel ihre Grundlagen nicht offen legen. m,an weiss also weder, wieviel Provision sie von wem kriegen, noch auf welcher sonstigen Geschäftsgrundlage ihre Arbeit basiert.
Selbst das von einigen so gepriesene Portal www.bezahlbare-energie.de bedient sich ja nur Verivox und setzt halt eine eigene Sichtweise manuell drüber. Verwerflich finde ich in diesem Zusammenhang, dass bei einer Anfrage in diesem Portal anschließend ein konkretes Angebot für diesen (von bezahlbare-energie.de ausgewählten) Versorger von VERIVOX kommt. Vermutlich bekommen beide (Verivox direkt und bezahlbare-energie indirekt über Verivox Tantiemen für diese Art "Geschäft"). Da mach ich meine Abfrage und die anschließende Auswahl lieber selber !
Die Schufa-Auskunft wird wohl heute bei jedem bevorstehenden Vertragsabschluss gemacht, egal ob ich diesen vertrag über Verivox oder den Versorger direkt abwickle. Verivox wird wohl keine Provision bekommen, wenn sie einen offensichtlich "nicht vertragswürdigen Kunden" (aus Sicht des jeweiligen Versorgers) vermitteln wollen, weshalb schon SIE die Schufa-Anfrage machen.
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Selbst das von einigen so gepriesene Portal www.bezahlbare-energie.de bedient sich ja nur Verivox und setzt halt eine eigene Sichtweise manuell drüber. Verwerflich finde ich in diesem Zusammenhang, dass bei einer Anfrage in diesem Portal anschließend ein konkretes Angebot für diesen (von bezahlbare-energie.de ausgewählten) Versorger von VERIVOX kommt. Vermutlich bekommen beide (Verivox direkt und bezahlbare-energie indirekt über Verivox Tantiemen für diese Art "Geschäft"). Da mach ich meine Abfrage und die anschließende Auswahl lieber selber !
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@bolli, damit meinen Sie wohl insbesondere mich, daher auch meine direkte Antwort:
Der gemeinnützige eingetragene Verein www.bezahlbare-energie.de ist kein Vergleichs-Portal im eigentlichen Sinn. Der Zweck des vor drei Jahren gegründeten Vereins, hervorgegangen aus einer regionalen Energiepreisprotest-Bürgerinitiative im Gebiet der EWE, kann auf dessen HP unter „Warum Verein Bezahlbare Energie?“ nachgelesen werden.
Dass keine eigenen wirtschaftlichen Interessen bestehen, dürfte schon der Mini-Jahresbeitrag 5 € für Mitglieder verdeutlichen. Und aus den „Tantiemen für diese Art ‚Geschäft’“ wird kein Geheimnis gemacht: Unter „Wechselhilfe“ der HP ist zu lesen – Zitat: „Wir erhalten für jeden über unsere Seite so zustande gekommenen Wechsel eine Provisionsbeteiligung von Verivox. Diese verwenden wir für unseren gemeinnützigen Zweck: Verbraucherberatung! Unterstützen Sie unsere Arbeit - es kostet Sie nichts!“.
Ihre recht heftige Kritik „Verwerflich finde ich ...“, versteh ich insofern nicht. Gäbe es in den Regionen mehr solch aktive NICHT eigeninteressengesteuerte „Einrichtungen“, würde den meisten Verbrauchern schon sehr geholfen sein. Dass Sie mit Ihrer Sachkenntnis die Angebots-Abfrage/-Auswahl lieber selber machen, ist wohl kaum ein allgemeingültiger Maßstab.
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@khh
"Verwerflich" finde ich es deshalb, weil der Verein auf der einen Seite Verivox als Portal deutlich kritisiert, aber andererseits sich auf deren Daten und deren Tantiemen stützt. Das ist für mich eine Doppelmoral, die ich nicht gut heiße, auch wenn der Vereinszweck grundsätzlich möglicherweise durchaus positiv zu werten ist. Aber das ist natürlich meine persönliche Meinung, die man ja nicht teilen muss.
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Neu bei Verivox: der Spar-Agent, der automatisch den besten Tarif findet.
http://www.verivox.de/spar-agent/
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Die Sternchen-Bewertungen bei Check24 sollte man mit einer gewissen Vorsicht betrachten.
Mir fiel letztens auf, wer bei Check24 sich an die Bewertungsanleitung hält, bewertet eigentlich falsch.
Dieser Satz im Fließtext, wenn man auf die Bewertungsseite eines Anbieters kommt.
... Die Bewertung erfolgt nach dem Schulnotensystem (1 - 5) ....
Es fehlt da, wie beispielsweise Verivox das hat, nochmal eine Erläuterung, was 1 Stern bis 5 Sterne bedeuten.
Als ich in die Schule ging, war 1 ein sehr gut und eine 5 ganz schlecht. Würde ich also einen Anbieter für super halten, würde der nach dieser Anleitung 1 Sternchen bekommen. Also entgegen der im Internet üblichen Sternchenbewertung.
Das Check24 das nicht so meint, zeigt, dass bei "positive Bewertung" diejenigen Kommentare erscheinen, die 4 bzw. 5 Sterne haben.
Am Beispiel von immergrün: http://www.check24.de/strom/kundenbewertung/immergruen-energie-12151 sieht man das schön, da sind einige Bewertungen als gut (4 Sterne) drin, deren Kommentare aber drauf schließen lassen, dass eigentlich in die gegenteilige Richtung gehen sollte.
Um nur mal einen als Erläuterung herauszuheben:
Bewertungen erstes Vertragsjahr 05.03.2014 (Wechsel beantragt Nov. 2012)
"Die Fa. ist telefonisch nicht zu erreichen. Auch schickte ich ihnen mehrere E-Mails, ohne eine Anwort zu erhalten.Im Dez 13 wurde eine Tarif gold angeboten mit gleichen Preisen wie 2013 für 2014.Später mußte ich feststellen, daß sich der Grundpreis von 7,25 Ct.auf 19,95 Ct. erhöht. Das wurde ganz stillschweigend klein und blass am unteren Rand mitgeteilt.Ich habe versucht, dies rückgängig zu machen, ohne Erfolg.Keine Abrechn.2013"
Wäre mir das so passiert würde ich den Anbieter kein 4 Sterne (also "gut") geben/belohnen.
Wer weiß, wieviele Fehlbewertungen, aufgrund der missverständlichen Anleitung da generell zu finden sind. Und das Ungünstige dabei ist, da auch andere Bewertungsportale, bsp. wie www.erfahrungen.com ihre Sternchen mit aus dem Ergebnis von Check24 ziehen, sich auch da das Ergebnis verzerrt.
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Meisterstrom ist wieder in den Verivox-Empfehlungen mit dabei.
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Es ist m.E. kein Zufall, dass man von der Verivox Jubiläums-TV-Werbung mit Mario Barth zugunsten des Anbieters BEV im Internet keine der üblichen Spuren mehr findet. Die Kampagne lief im IV. Quartal 2018. Ist da Irgendjemanden diese kommerzielle Zusammenarbeit im Nachhinein peinlich?
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Mehrere Stadtwerke boykottieren Vergleichsportale; siehe folgenden Artikel in der WAZ:
https://www.waz.de/wirtschaft/mehrere-stadtwerke-boykottieren-verivox-und-check24-id216526013.html#community-anchor
Siehe vor allem auch die Kommentare zu dem Artikel.
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Es ist m.E. kein Zufall, dass man von der Verivox Jubiläums-TV-Werbung mit Mario Barth zugunsten des Anbieters BEV im Internet keine der üblichen Spuren mehr findet.
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