Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepreis-Protest => Widerstand/Protest => Bundesweit / Länderübergreifend => Thema gestartet von: Wolfgang_AW am 29. Oktober 2013, 20:05:37
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Neuer Ombudsmann für Schlichtungsstelle Energie (http://www.zfk.de/politik/artikel/neuer-ombudsmann-fuer-schlichtungsstelle-energie.html)
Jürgen Kipp, ehemaliger Präsident des Oberverwaltungsgerichtes Berlin-Brandenburg folgt auf den früheren BGH-Richter Dr. Dieter Wolst, dessen zweijährige Amtszeit am 31. Oktober 2013 regulär endet.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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Da bleibt nur zu wünschen, dass künftig wieder die ursprünglichen Zielsetzungen als Maßstab dienen: 3 Monate bis zur Klärung, sprich den Schlichterspruch.
Außerdem: es müsste eine Regelung getroffen werden, dass sich die Energieversorger nicht dem Schlichterspruch entziehen können, z.B. durch Einreichen einer Klage vor Gericht. Dann endet nämlich die Zuständigkeit der Schlichtungsstelle und für den Kageeinreicher wird das in aller Regel finanziell günstiger.
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Lt. Mitteilung der Schlichtungsstelle vom 01.11.2013:
Wurden seit Arbeitsaufnahme vor zwei Jahren rd. 24.000 Anträge eingereicht.
Konnten mehr als 80 % der Streitigkeiten beigelegt und damit die Gerichte entlastet werden.
Die Beschwerden zu Abrechnungen oder Vertragsdetails konzentrierten sich auf einige wenige EVU,
Firmennamen wurden von der Schlichtungsstelle nicht genannt. *)
[Quelle: Kreiszeitung Syke vom 02.11.2013]
*) eigene Anmerkung: Aktuell dürfte es sich insbes. um die 365 AG (vormals Almado AG), die ExtraEnergie GmbH
sowie deren jeweilige Töchter und andere sogen. "Billiganbieter" handeln.
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Interessant, WER gemäß der neuen Website der www.schlichtungsstelle-energie.de Menüpunkt "Mitglieder"
alles Mitglied des e.V. ist (bspw. auch Versorger, die Schlichtungsempfehlungen der SE nicht anerkennen ???).