Original von ZeusAbgesehen davon, dass eine weitere Senkung der PV-Förderung ja Konsens ist und auch schon in Arbeit ist, geht Ihre Kritik hier in die völlig falsche Richtung:
Hierüber sollten die Politiker vordringlich nachdenken. Nicht nur darüber wie lange noch man einigen gierigen PV-Anleger zu satten Rendite verhelfen will. Ein schnellere Abbau der Subventionen ist dringender denn je geworden.
Versorger geben der stromintensiven Industrie die SchuldEs ist also diesmal die \"gierige\" stromintensive Industrie, die sich hier die Taschen vollstopft, um in Ihrem Jargon zu bleiben.
Neben steigenden Beschaffungskosten und höheren Netzentgelten verweisen die Energieversorger bei Preiserhöhungen vor allem auf \"politische\" Zusatzkosten. Insbesondere die seit 2012 geltende Umlage zur Entlastung der stromintensiven Industrie wird als eine zentrale Ursache für Preisanpassungen angeführt.
Original von NetznutzerFalsche Zahlen absichtlich oder nur ein Versehen in der Aufregung? :D
PV-Umlage 3,59 ct/kWh
§ 19 Umlage 0,151 ct/kWh.
Die EEG-Umlage ist für jede von Letztverbrauchern bezogene Kilowattstunde zu entrichten. Wie die vier ÜNB mitteilen, bedeutet dies, dass die Verbraucher zur Förderung der erneuerbaren Energien im Jahr 2012 mit 3,592 Cent pro Kilowattstunde beitragen. Damit liegt die EEG-Umlage im Jahr 2012 nur unwesentlich über Vorjahresniveau (3,530 Cent pro Kilowattstunde).
Entgelte für Netznutzung §19 StromNEV-Aufschlag ct/kWh Für die ersten 100.000 kWh 0,151 oberhalb von 100.000 kWh 0,050 oberhalb von 100.000 kWh1) 0,025 Verbrauch Mehrkosten nach § 19 Stromnetzentgeltverordnung (StromNEV
Original von superhaaseJA, JA, Hellau! Schöne Grafik
Zur Information:
Die \"PV-Umlage\", die hier der Netznutzer in seiner überaus freundlichen Weise ins Spiel gebracht hat, beträgt für 2012 etwa 1,86 ct/kWh, das liest man aus folgender Graphik des BDEW: EEG 2012: Aufteilung nach Energieträgern (http://www.bdew.de/internet.nsf/id/ED0D0A65EFFD005FC12579820038309B/$file/EEG%202012%20Aufteilung%20nach%20Energietraegern.pdf)
Original von ZeusIm Gegensatz zu Ihnen, der im letzten Beitrag über Frankreichs Irrweg, die Atomenergie, die CO2-Frage etc. einen weiten Bogen abseits des Themas geschlagen hat, bin ich nach wie vor beim Thema der Preiserhöhungen und der Ursachen hierzu.
Auf das Thema nicht eingehen.
Beleidigend werden.Damit haben Sie angefangen, indem Sie über heilige Kühe schwadroniert und PV-Investoren als Renditejäger beschimpft haben, für die das Leid anderer keine Rolle spielen würde.
Zahlen, die Ihnen nicht passen, einfach ignoriern.Welche zahlen habe ich denn ignoriert?
Trotzdem werde ich mich nicht auf Ihr armseliges Argumentationsniveau nicht herablassen.Jetzt bin ich aber enttäuscht, dass Sie keine Empathie empfinden können für Leute, die unter Niveau-Armut leiden. ;)
Original von ZeusWarum sollte ich darauf eingehen, wenn es nicht zum Thema dieses Threads passt?
@superhaase
Wie sie es brauchen. Aber, es ist festzustellen, dass :
- Sie sind nicht auf die Tatsache eingegangen, dass in Frankreich, mit der großen Produktion an Atomstrom, die Treibhausgas-Immissionen ein Vielfaches geringer sind als in Deutschland. Passt wohl nicht in Ihre Argumentationskette.
- Immer richtig lesen : ich habe nicht geschrieben, dass wer eine PV-Anlage auf seinem Haus installiert, um seinen bescheidenen Beitrag zur Energiewende zu leisten, ein Rendite-Jäger ist. Ich habe diejenige angegriffen, die nur noch der Rendite wegen (und dies sind nicht wenige) PV-Ausbau betreiben, ohne Rücksicht auf Umwelt und Landschaft.Warum um Himmels Willen sollen PV-Investoren nur \"bescheidene Beiträge zur Enerigiewende\" leisten, und nicht nur auf Rendite aus sein?
- Zahlen ignorieren : Plus hat geschrieben, dass der von Ihnen selbst eingestellten Graphik des BDEW klar zu entnemen ist, dass die Kilowattstunde Solarstrom 2012 netto 35,93 Cent kostet. Was haben Sie dazu sagen ?Nichts.
- Dass Sie unter Niveau-Armut leiden, ist ein Eingeständnis, dass niemand von Ihnen erwartet hat. Zeigt aber, dass Sie auf dem Weg der Besserung sind. Dies lässt hoffen, dass in Zukunft sicherlich noch die eine oder andere sinnvolle Diskussion mit Ihnen zustande kommen kann. ;)Schön dass wir wenigstens den Humor und die Offenheit für eine Rückkehr zu einer vernünftigen Diskussion nicht verloren haben. :]
Wenn Zeus wirklich die Energiearmut was bedeuten würde, dann würde man erwarten dass in der Diskussion statt billiger und unsachlicher Polemik, die Hauptursache für die immer weiter steigende Verbraucherpreise herausgearbeitet würde. Aber der Hass auf jeden der mit der Erzeugung von regenerativer Energie eine Rendite verdient, die im Vergleich zu den Renditen die die Energiekonzerne erzielen, lächerlich ist, verhindert jegliche zielführende Diskussion. Zeus, Sie sollten sich beim eigenen Wort nehmen und das was Sie in ihrem letzten Satz geschrieben haben beherzigen.
dass die Kilowattstunde PV-Strom 2012 im Schnitt mit 35,93 Cent vergütet wird und damit werden ausschließlich die nicht privilegierten Verbraucher belastet.
Original von egnZitatdass die Kilowattstunde PV-Strom 2012 im Schnitt mit 35,93 Cent vergütet wird und damit werden ausschließlich die nicht privilegierten Verbraucher belastet.Der Strom von PV ist auch soviel wert, ....
Original von Energiesparer51
@plus:
Die EEG-Umlage hat am Strompreis einen nicht unbedeutenden Anteil. Das mag man und auch Sie gern kritisieren.
Für die derzeitig diskutierten Preissteigerungen (das war das Thema dieses Threads) spielt sie eine untergeordnete Rolle.
Die einzelnen vom Gesetzgeber gesteuerten Komponenten der Erhöhungen wurden hier mehrfach aufgelistet, ich verzichte darauf, es erneut zu tun. Aber ich weise nochmals daraufhin, die sie meisten Lieferanten ihre Preise deutlich stärker erhöhen als es sich aus den gesetzlichen Rahmenbedingungen ergibt und auch darauf, dass Strom (der Preis für die Energie) an der EEX zzt. eher niedrig ist.
Neben steigenden Beschaffungskosten und höheren Netzentgelten verweisen die Energieversorger bei Preiserhöhungen vor allem auf \"politische\" Zusatzkosten. Insbesondere die seit 2012 geltende Umlage zur Entlastung der stromintensiven Industrie wird als eine zentrale Ursache für Preisanpassungen angeführt.[/list]
Original von Zeus
Träumen Sie ruhig weiter von 50% Dummen, die ihren Anbieter wechseln könnten.
Viele Energiebraucher haben bereits viel Lehrgeld dabei zahlen müssen. Teldafax läßt grüßen... und sowas spricht sich herum, einmal ganz davon abgesehen auf welche Art und Weise der eine oder andere Versorger versucht die Kunden lokaler Anbieter abzuwerben.
Original von egn
Ich sage nur: \"Gier frisst Hirn\"
Original von egn
Träumen Sie ruhig weiter von 50% Dummen, die ihren Anbieter wechseln könnten.
Diejenigen die beim Grundversorger in der Grundversorgung bleiben sind die Dummen.
Original von superhaase
Das alles hat aber nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun, denn die aktuell angekündigten Strompreissteigerungen sind eben nicht durch die PV verursacht, da die EEG-Umlage, in denen die PV-Kosten enthalten sind, nur von 3,53 auf 3,59 ct/kWh, also praktisch gar nicht gestiegen ist.
Leider nicht erst zum 01. Aprol 2014-Ja, dann halt wenigstens widersprechen oder noch besser wechseln!
RWE vermeldet heute in den regionalen Tageszeitungen eine beträchtliche Preiserhöhung zum 01. Januar 2014. Als Begründung führt man die gesunkenden Preise auf dem Strommarkt an. Für die braucht es wohl Kompensation bei den Endverbrauchern, natürlich muss man sich leider zusätzlich auch von einigen Tausend Mitarbeitern trennen..
RWE vermeldet heute in den regionalen Tageszeitungen eine beträchtliche Preiserhöhung zum 01. Januar 2014. Als Begründung führt man die gesunkenden Preise auf dem Strommarkt an.Das ist ja an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten. :o
Sehr geehrte Frau Kundin,
die Energiewende schreitet voran. Damit eng verbunden ist der Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Folge ist, dass der staatliche Anteil an den Strompreisen erneut steigt. So klettert allein die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für das Jahr 2014 auf 7,43 Cent pro Kilowattstunde (inklusive Umsatzsteuer). Außerdem führt der Gesetzgeber die neue Umlage für "Abschaltbare Lasten" ein.
Diese Entwicklung führt dazu, dass wir den Strompreis zum 1. Januar 2014 um 1,56 Cent pro Kilowattstunde (inklusive Umsatzsteuer) anpassen. Ihr bisheriges Produkt wird unter dem neuen Namen Süwag Strom 24max fortgeführt - Sie brauchen nichts dafür zu tun und profitieren von einer neuen Süwag-Preisgarantie* bis zum 31.12.2014.
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In 2013 kostete der Strom 0,29114740 Ct.
Na, da muss die Frau Kundin doch etwas tun = WECHSELN!