Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Fossile Energie / Atomkraft => Thema gestartet von: Wolfgang_AW am 06. Dezember 2015, 13:33:08
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Gesetz zur Haftung der Konzerne verzögert sich (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/atomausstieg-gesetz-zur-haftung-der-konzerne-verzoegert-sich-a-1065705.html)
Das geplante Gesetz zur Haftung der Stromkonzerne beim Atomausstieg (http://www.spiegel.de/thema/atomausstieg/) droht, sich zu verzögern. Nach Angaben der Opposition wurde der Gesetzentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums am Mittwoch kurzfristig von der Tagesordnung des Bundestags-Wirtschaftsausschusses abgesetzt. Damit könne das Gesetz kaum noch zum 1. Januar in Kraft treten, hieß es bei Linken und Grünen.
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Die Grünen warfen der großen Koalition vor, sie schütze die großen Atomkonzerne und belaste die Steuerzahler. Nach Ansicht der Linken wird Gabriels Gesetzentwurf vor allem von der Union blockiert. "Die CDU/CSU macht die Konzernhaftung damit zur Verhandlungsmasse der neuen Atomkommission", sagte der Atomexperte der Linksfraktion, Hubertus Zdebel.
Wie gehabt! Bremsen zugunsten der Stromkonzerne, die dabei sind, sich einen schlanken Fuß zu machen. Der Steuerzahler wird's schon richten.
Die Ruhmesblätter des Herrn Gabriel verwelken schneller, als er sie sich überstreifen kann ;D In Sachen Fortgang Klimaschutz knickt er, neben dem Ausbremsen der EE, sowie der Kohlekraftwerkssubventionierung, ein weiteres mal ein.
Energiewende auf kleinster Flamme. Das allerdings wird zukünftig nicht reichen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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Die Ruhmesblätter des Herrn Gabriel ..............
??????????????????
Gitb es da überhaupt welche ?
Körpervolumen reicht wohl nicht für ein Ruhmesblatt, siehe Mutti´s Vasall.
Wenn der Volksmund davon sprach, dass sich so Mancher mit Ruhm "bekleckert" habe, so ist bei so Manchem nur ein Fettfleck geblieben.
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Atomausstieg: Energiekonzerne könnten sich für 49 Milliarden freikaufen (http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/atomausstieg-energiekonzerne-koennten-sich-fuer-49-milliarden-euro-von-allen-atomkosten-freikaufen/12705870.html/)
Die Folgekosten des Atomausstiegs könnten über eine milliardenschwere Stiftung finanziert werden. Im Gespräch ist eine Lösung, die die Atomkonzerne weitere zehn Milliarden kosten würde. Eine Exklusivmeldung
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Zudem gibt es laut WirtschaftsWoche in der Atomkommission Überlegungen, die Versorger von einer Nachschusspflicht für die Atomfolgekosten zu befreien, falls das Geld des Fonds oder der Stiftung nicht reicht. Dafür müssten die Unternehmen allerdings zusätzlich zu den 38 Milliarden Euro weitere gut zehn Milliarden Euro bereitstellen. Dieser Betrag würde einem Risikozuschlag von rund 30 Prozent entsprechen und orientiert sich an einem ähnlichen Modell in der Schweiz. Damit könnten sich die Konzerne im Zuge des ersten Modells rechnerisch mit einem Betrag von knapp 49 Milliarden Euro von der Haftung für sämtliche Atomfolgekosten freikaufen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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@ Wolfgang_AW
Zitat: Damit könnten sich die Konzerne im Zuge des ersten Modells rechnerisch mit einem Betrag von knapp 49 Milliarden Euro von der Haftung für sämtliche [/i]Atomfolgekosten freikaufen. Zitat ende
Das ist doch für die Konzerne ein 'sog. Schnäppchen, auch wenn voRWEggehen derzeit sich zusätzlich mit anderen befreiungsmachenden Überlegungen beschäftigt, die ebenfalls: NA, RATEN SIE MAL .........
auf wessen Rücken/Kosten abgewickelt werden dürften, wo doch der große Unterstützer gerade mit 75 Porzent das entsprechende Wohlwollen "genießen" darf?
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@h.terbeck: Gut formuliert! ;D
Ja das ist wirklich ziemlich treffend ...
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@h.terbeck: Gut formuliert! ;D
Ja das ist wirklich ziemlich treffend ...
[Ironie]Wirklich konstruktiver Beitrag[/Ironie] ;)
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW