Forum des Bundes der Energieverbraucher

Energiepreis-Protest => Widerstand/Protest => Bundesweit / Länderübergreifend => Thema gestartet von: RR-E-ft am 27. September 2006, 18:06:45

Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 27. September 2006, 18:06:45
Im Juli 2006 lag der Erdgasimportpreis, durchschnittlicher Gaspreis an der deutschen Grenze bei 2,15 Cent/ kWh (netto):

http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/energie,did=157804,render=renderPrint.html

Im Mai 2003 waren es 1,30 Cent/ kWh (netto):

http://www.vng.de/content/pdf-erdgasmarkt/hel_gasimportpreise.pdf

Die Erdgasimportpreise können aufgrund einer weltweit gestiegenen Energienachfrage nicht schneller gesteiegen sein. als die Erdgasimportpreise.

Diese betrugen:

Mai 2003    1,30 Cent/ kWh
Mai 2005    1,45 Cent/ kWh
November 2005 1,88 Cent/ kWh
Januar 2006   1,94 Cent/ kWh
Juli 2006      2,15 Cent/ kWh


http://www.ewe.de/ewe_5732.php


http://www.bmwi.bund.de/BMWi/Navigation/Presse/tagesnachrichten,did=62664,render=renderPrint.html

http://www.bmwi.bund.de/Navigation/root,did=100424,render=renderPrint.html

Bei wem der Gaspreis schneller gestiegen ist, der hat allen Grund kritisch zu sein und die Begründungen zu bezweifeln.

Weitere Infos:

http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Energie/Energiestatistiken/energiestatistiken.html


Freundliche Grüße
aus Jena




Thomas Fricke
Rechtsanwalt
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: dattelner am 27. September 2006, 20:17:37
Zitat von: \"RR-E-ft\"
I
Die Erdgasimportpreise können aufgrund einer weltweit gestiegenen Energienachfrage nicht schneller gesteiegen sein. als die Erdgasimportpreise.

Bei wem der Gaspreis schneller gestiegen ist, der hat allen Grund kritisch zu sein und die Begründungen zu bezweifeln.


Hallo Herr Fricke,
den ersten Satz verstehe ich nun absolut nicht.
Beim 2. Satz: Meinen Sie "schneller" oder "höher"? Wenn ich mich richtig an die Preiserhöhungen der RWE erinnere, haben die im Prinzip ihre Gaspreise prozentual um die Werte erhöht, die annähernd der prozentualen Steigerung der von Ihnen angeführten Grenzübergangspreise entspricht. Klar, damit haben sie prozentual auch ihren Gewinnanteil und die anderen Kostenfaktoren einfach gleich miterhöht. Also habe ich hier keinen schnelleren, sondern einen höheren Gaspreisanstieg.
Oder absolut gesehen: Anstatt die Kostensteigerung (von 2004 auf 2006) von ca. 0,9cent/kWh+MwSt auf den Kunden umzulegen, hat man eine Preissteigerung durch die prozentuale Methode von gut 2,7cent/kWh (in meinem Tarif) vorgenommen.
Ist es das, was Sie hier meinten?

MfG
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 28. September 2006, 14:21:31
@dattelner

Da habe ich mich tatsächlich falsch ausgedrückt:

Die Erdgasbezugskosten können infolge einer weltweit steigenden Energienachfrage (Internationale Energieagentur: insgesamt  1,7 Prozent steigende Energienachfrage jährlich bis 2030) unter regelmäßigen Umständen in absoluten Beträgen (!) nicht schneller gestiegen sein als die Erdgasimportpreise in selber Zeit.

Denn wenn die Erdgasbezugskosten schneller steigen würden (in absoluten Beträgen !!!) als die Erdgasimportpreise, also die durchschnittlichen Gaspreise an der deutschen Grenze, dann müsste in der Lieferkette jemand (Importeur/ Ferngasgesellschaft) seinen Gewinnanteil am Preis unbillig erhöht haben, was ein zur preisgünstigen/ effizienten Versorgung gesetzlich verpflichteter Gasversorger gerade nicht hinnehmen darf (für die Billigkeitskontrolle von Vorlieferantenpreisen der Energieversorger siehe schon BGH, NJW- RR 1992, 183 ff.).


Ich hoffe, dass es nun verständlicher geworden ist.

In absoluten Beträgen können und dürfen die Bezugskosten und mit ihnen die Endverbraucherpreise weder schneller noch höher gestiegen sein als die Erdgasimportpreise.

Vergessen Sie Prozentbetrachtungen !!!

In welcher Höhe die Erdgasbezugskosten des Versorgers liegen, weiß man schon nicht. Man kann aber nach den o.g. Prämissen sagen, wie sich diese lediglich erhöht haben können.

Übrigends:

Das Erdgas, welches in der Heizperiode 2004/2005 zum Verbraucher fand, wurde natürlich bereits über die Sommermonate 2004 nach Deutschland importiert, so dass der Preis beim Import dieses Gases unterhalb der Erdgasimportpreise im Mai 2005 gelegen haben muss, mithin auch unterhalb der Erdgasimportpreise im Mai 2003.

Dieses Gas wurde also billiger importiert, so dass kein Grund ersichtlich ist, weshalb man es teurer verkaufen wollte.

Das habe ich mir nicht ausgedacht.

Es entspricht der Praxis der Importeuere wie VNG Leipzig:

http://www.vng.de/content/deutsch/Leistungen/index.html

http://www.vng.de/Internet/Speicherung/index.html

Es wird nicht etwa im Winter viel Gas abgesetzt und ebenso importiert, im Sommer hingegen wenig Gas. Der Erdgasimport erfolgt vielmehr kontinuierlich und das im Sommer importierte Erdgas gelangt in Speicher, aus denen es im folgenden Winter geliefert wird.

Wenn der Groschen fällt....

Für die Preiserhöhungen vor dem Mai 2005 gibt es mithin keine sachliche Rechtfertigung. Zudem sollen ja auch noch die Netzentgelte zu hoch angesetzt sein. Der BGW spricht von verfügten Senkungen um bis zu 50 Prozent:

http://www.bgw.de/article_2006_8_30.html

Diese wären noch einmal gegenzurechnen:

Die Preise hätten also gesenkt statt erhöht werden müssen.

Ich hoffe, bei meiner Überlegung nicht gegen elementare Denkgesetze verstoßen zu haben.

Insbesondere der BGW hat bisher gar nicht erst den Versuch angestellt, diese Fakten zu widerlegen. Wenn die Rede darauf kam, wurde immer nur abgewiegelt.

Es gibt keine schlüssige Erklärung für den Standpunkt des BGW.




Freundliche Grüße
aus Jena



Thomas Fricke
Rechtsanwalt
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 12. November 2006, 19:13:37
Die Preisentwicklung der Erdgasimportpreise:

http://www.bgw.de/presse/pressegrafiken/erdgas-pressegrafiken/resource_2006_1_24_10.html

http://www.vng.de/content/pdf-erdgasmarkt/hel_gasimportpreise.pdf

Die E.ON Ruhrgas- Prognose ab 2005:

http://www.eon-special.com/special/de/7146.jsp

Die Verbraucherpreise sollten nicht stärker gestiegen sein, wenn niemand in der Lieferkette einen zusätzlichen Gewinn erzielt hat.

Viele Gasversorger hatten die Talfahrt der Erdgasimportpreise zwischen Mai 2003 und November 2004 nicht an ihre Kunden weitergegeben, sondern so getan, als seien die Erdgasimportpreise aufgrund der weltweit gestiegenen Energienachfrage nur gestiegen.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 12. Dezember 2006, 22:07:21
Betrachtet man das Maximum der Erdgasimportpreise eim Juli 2006 bei 2,15 Cent/ kWh wird wohl deutlich, dass die E.ON- Prognose über die Preisentwicklung 2006 nicht eingetreten ist.

E.ON war wohl von weit höheren Preisen ausgegangen:

http://www.eon-special.com/special/de/7146.jsp

Siehe auch hier:

http://www.e-control.at/portal/page/portal/ECONTROL_HOME/PRESS/PRESSEAUSSENDUNGEN/2004/PA%2019-11%20GASPREISERH%C3%96HUNGEN.PDF

Achtung, hier lesen:


http://www.bafa.de/1/de/download/pdf/publikationen/energie_erdgas_ermittlung_preis.pdf
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 11. Januar 2007, 13:46:24
Die weitere Entwicklung:

http://www.energate.de/news/87228
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 22. Januar 2007, 13:58:51
Eine unbillige Gaspreisgestaltung lässt sich nachweisen:

In der Bundestags-Drucksache 15/1510 vom 01.09.2003 auf Seite 22 re. Sp. zu den Gaspreisen wird ausgeführt, dass der Abstand der Haushalts- und Industriekundenpreise (nach der halbjährlich erhobenen Eurostat- Statistik) zu den durchschnittlichen Importpreisen (nach der Statistik des BAFA) im Prinzip seit 1998 unverändert war.

Es besteht also ein umittelberer Zusammenhang zwischen der Erdgasimportpreisen und den Haushaltskundenpreisen, der von den Gasversorgungsunternehmen abgestritten wird.

In einem Schaubild III.10 auf Seite 23 der o.g. BT- Drs. ist dargestellt, dass der Abstand des Haushaltskundenpreises mit 23.260 kWh/ Jahr (ohne Steuern) in ct/ kWh von Januar 1998 bis Juli 2002 zum durchschnittlichen Grenzübergangspreis des BAFA in ct/ kWh annähernd konstant war.

Dieser annähernd konstante  Abstand betrug 1,85 ct/ kWh (= 2,6 ct/kWh - 0,75 ct/kWh per Januar 1998).

Die Größe des Abstandes (der auch den kumulierten Gewinn der einzelnen Unternehmen in der Lieferkette bis zum Verbraucher enthält) ist dabei auf die Gestaltungsmöglichkeiten im Monopolbereich zurückzuführen, sollte bei einer Preisbildung bei wirksamen Gas- zu- Gas- Wettbewerb deshalb noch geringer ausfallen. Bei wirksamen Wettbewerb fallen nämlich die Gewinne geringer aus als in einer Monopolsituation. Folglich müsste bei wirksamen Wettbewerb der Abstand zwangsläufig geringer liegen.

Dieser Abstand kann sich bei einer der Billigkeit entsprechenden Preisbildung nicht vergrößert haben.

Zu den durchschnittlichen Erdgasimportpreisen treten bis zu den abgaben- und steuerbereinigten Verkaufspreisen nur die Netzkosten für den Transport des Gases von der deutschen Grenze zum Verbraucher hinzu. Auch weitere Kosten ändern sich nicht. Gewinne der Gaswirtschaft sollen gerade nicht gestiegen sein.

Dabei ist es unerheblich, welcher Gashändler das Erdgas von der deutschen Grenze bis zum Verbraucher liefert, weil die Netzkosten für den Transport als Summe der Netzentgelte für alle Gashändler gleich sind.

Die Netzkosten für den Transport werden nun für die Ferngasgesellschaften und die Verteilunternehmen nach der GasNEV erstmals staatlich reguliert und werden dabei gegenüber dem unkontrollierten Monopolzeiten abgesenkt.

Mithin müsste sich der o. g. Abstand zwischen den Haushaltspreisen und den Erdgasimportpreisen sogar verringern.

Der Abstand der steuer- und abgabenbereinigten Haushaltspreise (unter Berücksichtigung der Grund- und Arbeitspreise in ct/ kwh) zu den vom BAFA monatlich veröffentlichten  durchschnittlichen Erdgasimportpreisen
ist somit ein hinreichender Indikator, um eine Unbilligkeit der Preisgestaltung von Gasversorgungsunternehmen nachzuweisen.

Der Abstand darf sich gerade nicht vergrößert haben.

Wo die steuer- und abgabenbereinigten Verbraucherpreise stärker gestiegen sind als die Erdgasimportpreise in ct/ kWh liegt deshalb eine nachweisbar unbillige Preisgestaltung vor.

Dies wird die meisten Versorger betreffen, weil die Verkaufspreise fast überall stärker gestiegen sind als die Erdgasimportpreise in ct/ kWh.

Jeder Verbraucher ist in die Lage versetzt, dies selbst zu prüfen:

Von den Nettopreisen sind zur Ermittlung der aktuellen abgabenbereinigten Haushaltskundenpreisen die Erdgassteuer in Höhe von 0,55 ct/ kWh und die Konzessionsabgabe für Sondervertragskunden gem. § 2 Abs. 3 Nr. 2 KAV in Höhe von 0,03 ct/ kWh abzuziehen.


Jeder Verbraucher kann anhand der Verkaufspreise von 1998, 2002 und den aktuell festgelegten Preisen wie auch den veröffentlichten Erdgasimportpreisen  selbst eine entsprechende Verprobung anstellen.

Es ist einfacher, als man denkt.

Der Erdgasimportpreis ist für alle Gasversorger ein festes Datum, das sie selbst nicht beeinflussen können. Es handelt sich um den Marktpreis für die Ware Erdgas an der deutschen Grenze. Dabei ist es unerheblich, wie dieser Marktpreis zustande kommt.

Der  Marktpreis für eine Ware stellt immer einen Durchschnittspreis dar. So handelt es sich auh bei den vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten HEL- Preisen um solche Durchschnittspreise.

Für die einheitliche Ware Erdgas stellt deshalb der Erdgasimportpreis den Marktpreis an der deutschen Grenze dar. Dieser ist für alle Gashändler gleich. Hinzu treten immer die Netzkosten für den Transport von der Grenze zum Verbraucher.

Diese hinzutretenden weiteren Kosten sind immer relativ fix. Sie verringern sich durch die Absenkung der Netzentgelte aufgrund der staatlichen Regulierung.

Hat sich der Abstand zwischen Haushaltskundenpreis und Erdgasimportpreis vergrößert, muss diese zusätzliche Differenz zwischen Gasversorger und Vorlieferanten aufgeteilt bei diesen  unbillig zu höheren Gewinnen geführt haben.

Dieser Zusammenhang liegt für jedes Gasversorgungsunternehmen - auch Stadtwerke - offen zu Tage, so dass Vertragsgestaltungen, die eine entsprechende Unbilligkeit zeitigen, sofort zu beenden waren, jedenfalls nicht zur Rechtfertigung erhöhter Preise gegenüber Haushaltskunden herangezogen werden können.

Der durchschnittliche Erdgasimportpreis betrug im März 2003 noch 1,30 ct/kWh, im November 2006 hingegen 2,23 ct/kWh und ist folglich zwischenzeitlich um 0,93 ct/ kWh (netto) gestiegen.

Die Haushaltspreise sind fast überall deutlich stärker gestiegen.

Fallbeispiel

Etwa bei der SpreeGas wurden die Haushaltspreise zwischen Februar 2003 und November 2006 um 1,89 ct/ kWh erhöht.

Die erste Erhöhung erfolgte dabei im Februar 2003 um 0,10 ct/ kWh, gefolgt von einer Erhöhung am 01.10.2004 um 0,25 ct/kWh, am 01.02.2005 um 0,30 ct/ kWh, am 15.08.2005 um 0,55 ct/kWh, am 15.10.06 um 0,26 ct/ kWh.

In diesem Zeitraum zwischenzeitlich gesunkene Erdgasimportpreise und ebenso gesunkene Erdgasbezugskosten um 0,20 ct/ kWh in den Jahren 2003/04 waren dabei von diesem Unternehmen nicht an Haushaltskunden weitergegeben worden.

Der durschschnittliche Erdgasimportpreis war nach dem Februar 2003 zwischenzeitlich von 1,30 ct/kWh auf 1,10 ct/kWh abgesunken. Der Importeur und Vorlieferant VNG Verbundnetz Gas AG Leipzig  hatte - wie gegenüber anderen Kunden auch- die Bezugskosten für das Unternehmen entsprechend mit zeitlicher Verzögerung im IV. Quartal 2003 um über 0,2000 ct/kWh abgesenkt. Diese Senkung wurde offensichtlich nicht an die Haushaltskunden weitergegeben.

Der Abstand zum Erdgasimportpreis vergrößerte sich so in der Zeit vom Februar 2003 bis zum November 2006 zu Lasten der Haushaltskunden um 0,96 ct/kWh.

Vergegenwärtigt man sich, dass der durchschnittliche Abstand noch im Januar 1998 gerade einmal bei 1,86 ct/ kWh lag, so wird deutlich, wie sich die Erhöhung der Differenz um 0,96 ct/ kWh auf die in den Haushaltskundenpreis einkalkulierten Gewinnanteil des Unternehmens und seines Vorlieferanten (und mittelbaren Gesellschafters VNG) ausgewirkt haben muss - Anstieg um nahezu 50 Prozent.

SpreeGas hatte bereits zum 01.01.2003 die Haushaltspreise wegen der Erhöhung der Mineralölsteuer auf Erdgas von 0,34 ct/ kWh auf 0,55 ct/kWh um 0,21 ct/kWh (netto) erhöht.

Dass der Vorlieferant VNG zum Ausgleich eines Doppelbesteuerungseffekts bei den Bezugskosten regelmäßig nachträglich laufend einen Rabatt zur Tragung eines gehörigen Teils der Erdgassteuer gewährte, wurde den Haushaltskunden nicht mitgeteilt, die Preise auch nicht enstprechend gesenkt. Unter dem Strich blieb wohl auch dabei für das Unternehmen ein zusätzlicher Gewinn übrig.



Dies scheint symptomatisch für die gesamte Branche zu sein:

Es sieht so aus, als wenn die Beute zu Lasten der Haushaltskunden geteilt wird.

Offensichtlich ist auch, dass diese Unbilligkeit durch Vergrößerung des Abstandes der Haushaltskundenpreise zu den Erdgasimportpreisen signifikant einsetzte, nachdem die Gasmarktliberalisierung zum Mai 2003 absehbar war und es galt, noch vor dem Einsetzen eines Wettbewerbs auch für Haushaltskunden diese noch einmal ganz schnell weitestmöglich abzukassieren, nachdem zugleich die Preise für Industrie- und Großkunden durch die für diese eröffnete Wechselmöglichkeit unter erheblichen Wettbewerbsdruck bei einem einsetzenden Gas- zu- Gas- Wettbewerb gerieten.

Dieser Zusammnehang ist ganz offensichtlich.

Anmerkung:

Die o. g. BT- Drucksache wurde dankenswerterweise von SpreeGas zur Verfügung gestellt.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 23. Januar 2007, 13:58:35
Kronzeuge Weyand vom BGW

Schließlich wurden die Gaspreiserhöhungen häufig mit den infolge einer Ölpreisbindung gestiegenen Erdgasimportpreisen begründet, insbesondere vom Branchenverband BGW Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft und dessen Geschäftsführer Herrn Martin Weyand.


Gas wird 2006 noch teurer  
18.12.2005 - Berlin (dpa) - Die Verbraucher in Deutschland müssen Anfang 2006 mit weiter steigenden Gaspreisen rechnen.

Um weitere Tarifanhebungen werde man nicht umhin kommen, sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft, Martin Weyand, dem «Tagesspiegel». Der Importpreis für Erdgas sei von Januar 2004 bis Oktober 2005 um 60 Prozent gestiegen. Diese Kosten müssten an die Verbraucher weitergegeben werden. Weil sich der Gaspreis am Ölpreis orientiert, sei mit keiner Entspannung zu rechnen.

Einen anderen Grund kann es tatsächlich auch gar nicht geben.


Nur und ausschließlich diese Kosten durch die veränderten Erdgasimportpreise in ct/ kWh mussten durch die Gasversorger weitergegeben werden undzwar exakt nach oben wie nach unten, da es sich bekanntlich um keine Einbahnstraße handeln soll und darf. Deshalb darf der Abstand zwischen den Erdgasimportpreisen und den Haushaltskundenpreisen sich gerade nicht vergrößert haben.


Die Aussage des BGW ist also vollkommen korrekt. Man muss sie nur inhaltlich richtig verstehen.



Die oft beschworene Ölpreisbindung aufgrund der langfristigen Importverträge zwischen den Förderländern und den Importeuren wird nämlich im durchschnittlichen Erdgasimportpreis bereits vollständig abgebildet, so dass diese Ölpreisbindung keinen weitergehenden Anstieg bei den Kosten als bei den der durchschnittlichen Erdgasimportpreise rechtfertigen kann.


Die Erdgasimportpreise bewegen sich überhaupt nur wegen dieser Ölpreisbindung, ohne dass es darauf ankäme, an welche Ölsorten etc. dabei konkret wie gekoppelt wäre.


Der Zeuge Weyand, zu laden über die Anschrift des BGW, sollte in keinem Gerichtsverfahren fehlen und deshalb für diese Tatsachen immer als Zeuge benannt werden, als er die Aussagen bestätigen kann und  unter Eid zu Protokoll geben kann, dass er und der Verband es nicht besser wissen:

http://www.bgw.de/bgw/organisation/zentralbereiche/energiepolitik_im_organigramm/article_2004_9_29_23.html


Weil man die Ölpreisbindung auch auf Verbraucherseite anscheinend nie richtig verstanden hat, geht auch diese Kritik eigentlich an der Sache vorbei, als sie einen Zusammenhang sucht, wo es aus o. g. Gründen schon gar keinen geben kann:

http://www.energienetz.de/index.php?itid=312&content_news_detail=5787&back_cont_id=4044

Nur die Erdgasimportpreise sind bezugsseitig an Ölpreise gekoppelt und somit entsprechend die Bezugskosten, nicht aber die Verbraucherpreise. Letzteres würde aber eine absatzseitige Kopplung voraussetzen, die schon niemand behauptet hat.

Nur die Erdgasimportpreise sind im o. g. Umfange durch Ölpreise beeinflusst. Nur insoweit besteht überhaupt ein Zusammenhang.

Die Ölpreisbindung der Gaspreise ist deshalb keine Mär, sondern eine Tatsache. Die bestehende Ölpreisbindung der Gaspreise kann allerdings nicht zur Rechtfertigung der Preiserhöhungen herangezogen werden, welche die Gaswirtschaft  gegenüber HuK- Kunden festgelegt hat.

Die Begründung dafür, dass die Preiserhöhungen nicht gerechtfertigt sind, liegt aber nicht darin, dass sich die Erdgaspreise nicht wie die HEL- Notierungen entwickelt haben, sondern darin, dass sie sich nicht allein wie die Erdgasimportpreise entwickelt haben, den entsprechenden Abstand jederzeit wahrten.

Insoweit wird oft einem  Phantom "Ölpreisbindung" nachgejagt. Und diese Jagd muss dann halbwegs komisch anmuten.

In Importverträgen ist eine HEL- Bindung schon nicht vereinbart, vielmehr Indexierungen auf verschiedenste Rohölnotierungen wie IPE Brent, WTI, aber auch Kohle usw. usf., die mit den HEL- Notierungen allesamt überhaupt nichts zu tun haben und mit diesen nicht verwechselt werden dürfen.

Wenn von Verbraucherseite deshalb mit HEL- Notierungen argumentiert wurde, wies der BGW zuweilen darauf hin, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen könne-  nicht ganz zu unrecht, wie man woh nach alldem zugestehen muss.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: Schöfthaler am 23. Januar 2007, 22:29:06
@RR-E-ft:

Die Erdgasimportpreise sind an die Ölpreisentwicklung gekoppelt. Zu dieser Kopplung kann man stehen wie man will. Sollte man diese Kopplung anerkennen, dann sollten sich die Haushaltspreise für Erdgas netto tatsächlich nur wie von Ihnen dargelegt um den Absolutbetrag der Importpreisanpassung verändern.

Nun hat sich die Gaswirtschaft in frühen Jahren aber wohl offenbar einen tollen Schachzug überlegt:
Sie gibt nicht nur diese Importpreisanpassung in c/kWh weiter, sondern sie steigert zunächst mal den Importpreis um die diversen Handelsspannen und Gewinne der gesamten Gasverteilungs-Handelskette und um Netzkosten, Abgaben, etc. bis zu den Lieferanten der Stadtwerke und wendet dann (privatwirtschaftlich vereinbart) im letzten Schritt zur Ermittlung des Gasbezugspreis unserer lokalen Versorger auf den deutlich höheren Handelspreis eine HEL-Kopplungsformel an - das führt notwendigerweise zu deutlich höheren Gaspreisanhebungen in c/kWh als es noch beim Handel an der Grenze der Fall ist.

Die RheinEnergie AG beispielsweise erklärt dies auf ihrer Seite http://www.rheinenergie.com/lang/de/produkte/gas/faq.php so:
Zitat
Welchen Einfluss hat der „Grenzübergangspreis“ oder Importpreis auf die Gaspreise für Endkunden?
Der Erdgasimportpreis (auch Grenzübergangspreis genannt) für den deutschen Gasmarkt ist ein rückwirkend gebildeter statistischer Durchschnittspreis aller Importe von Erdgas in das Bundesgebiet.
Der Grenzübergangspreis zeigt den Wert einer Ware an der deutschen Grenze. Nicht enthalten sind die deutsche Erdgassteuer, die an die Kommunen abzuführende Konzessionsabgabe und die Erwerbssteuer bei Lieferungen aus EU-Ländern beziehungsweise die Einfuhrumsatzsteuer bei Zugängen aus Drittländern.
Die Erhebung für diese Statistik erfolgt mit einer zeitlichen Verzögerung zu den tatsächlichen Preisen und wird vom Statistischen Bundesamt beziehungsweise vom Bundesamt für Wirtschaft und Außenkontrolle (auch BAFA genannt) veröffentlicht. Ein Vergleich aktueller Erdgaspreise mit dem „historischen“ Grenzübergangspreis hat den Nachteil, dass die veröffentlichten Zahlen der Importpreise immer nur vergangenheitsbezogen sind. Diese Importstatistik des Bundesamtes ist somit kein Preismaßstab für die Gasversorger und Gas-Endverbraucher.
Unser Erdgasbezugspreis, den unser Lieferant uns gemäß den vertraglichen Vereinbarungen in Rechnung stellt, hat keinen von uns beeinflussbaren Zusammenhang mit dem Erdgasimportpreis.
Das heißt: Die Entwicklung des Grenzübergangspreises ist für unsere Einkaufskonditionen und somit auch für unsere Verkaufspreise ohne Wirkung. Hier ist die Bezugsgröße für die Preiskalkulation nach wie vor der Heizölpreis aufgrund der branchenüblichen und vertraglichen Ölpreisbindung.

Habe ich das richtig verstanden? Wird hier nicht die Ursache der überhöhten Gewinne der großen Erdgasverteiler schamlos offengelegt? Kennen Sie die Formel für die Erdgas-HEL-Kopplung in den Belieferungsverträgen der Stadtwerke (die ja dann auch noch eine weitere Handelsspanne zum Endverbraucher draufsatteln) oder wird diese zwischen den einzelnen Unternehmen frei verhandelt, vor den Kunden aber verborgen? Vermutlich gibt es mindestens zwei Formeln dafür: eine für Erdölpreissteigerungen, eine für Erdölpreissenkungen ...
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: Cremer am 23. Januar 2007, 22:40:28
@Schöfthaler,

schön in rot geschrieben:

Zitat
Unser Erdgasbezugspreis, den unser Lieferant uns gemäß den vertraglichen Vereinbarungen in Rechnung stellt,.....[/quote]

Ich kenne die vertraglichen Vereinbarungen Ihrer Stadtwerke und auch die meiner SWK nicht.

Da haben wir wieder das Bikinimodell. Die wichtigsten und interesanten Stellen werden immernoch verdeckt.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 24. Januar 2007, 13:31:28
@Schöfthaler

Alles was zwischen Erdgasimportpreis und Haushaltskundenpreis liegt (Netzkosten, Handelsspanne) sollte sich ja gerade nicht erhöht haben.

In Ostdeutschland etwa muss es egal sein, ob der Kunde direkt vom Importeur VNG oder aber dessen Kunden beliefert wird.

Würde die Versorgeung direkt durch den Importeur erfolgen, könnte dieser sich auch nur auf die gestiegenen Erdgasimportpreise berufen. Wenn er diese nicht offen legen will, muss man auf die monatlichen BAFA- Veröffentlichungen abstellen, was ohne einen Eingriff in Betriebsgeheimnisse vollkommen unproblematisch ist.

Im Übrigen konnte festgestellt werden, dass bei einzelnen Versorgern, welche vom Importeur VNG beliefert werden, die Bezugskostensenkungen im IV. Quartal 2003 und zum I. Quartal 2007 annähernd den jeweils entsprechend gesunkenen Erdgasimportpreisen in ct/ kWh ziemlich genau entsprachen.

Beispielsweise IV. Quartal 2003 - 0,2000 ct/kWh.

Das muss in der anderen Richtung ebenso der Fall sein, wenn die Ölpreisbindung funktioniert. Gerade mit dem konstanten Preisabstand wird in dem in der BT- Drs. veröffentlichten Monitoring- Bericht nachgewiesen, dass die Ölpreisbindung funktioniert. Ändert sich der Abstand funktioniert im Umkehrschluss die Ölpreisbindung gerade nicht und stellt deshalb einen Missbrauch dar.

Dies führt also zum selben Ergebnis.

Wenn eine Gasversorger einen Mechanismus vereinbart hat, der die Entwicklung der Erdgasimportpreise nicht zutreffend abbildet und deshalb den entsprechenden Abstand zu diesen nicht jederzeit wahrt, so handelt es sich um ein unternehmerisches Risiko offensichtlich schlecht ausgehandelter Bedingungen, welches wegen § 2 Abs. 1 EnWG m.E. nicht auf die Kunden abgewälzt werden darf, weil dies gerade unbillig wäre.

Es darf eben keine Vertragsgestaltung gewählt werden, die beim Importeur ganz offensichtlich zu einer Erhöhung der Handelsspanne (Marge) führt.

Soweit von den Unternehmen teilweise gar behauptet wird, eine HEL- Bindung sei bereits in den Importverträgen enthalten, ist dies eine vollkommen unbewiesene Behauptung.

Die Erdgasimportverträge stellen auf internationale Rohölnotierungen ab. Einige solcher Verträge habe ich auszugsweise gesehen. Eine HEL- Preisbindung gab es in diesen Importverträgen nicht.

Siehe auch hier Seite 40:

 http://www.energieallianz.at/presse/download_geschaeftsbericht_04_05.pdf

Alles andere würde ja auch bei genauerer Betrachtung schon keinen Sinn machen.

Alle Stadtwerke/ Regionalversorger hatten und haben die Möglichkeit, die aus Monopolzeiten herrührenden Bezugsverträge mit HEL- Preisbindung sofort zu beenden.

Sie haben ganz richtig verstanden, dass alles andere einen Missbrauch darstellt, der von den Kartellbehörden schnellstmöglich aufgegriffen werden sollte.

Ruhrgas ist nicht die Zentralbank und verfügt deshalb nicht über die Lizenz, Geld zu drucken.

Also müssen die stetig steigenden Rekordgewinne ganz offensichtlich woanders herrühren.

Der entsprechende Mechanismus (CityGate), den der Marktbeherrscher den Stadtwerken und Regionalversorgern bisher diktiern konnte, liegt offen zu Tage.

@Cremer

Zur vertraglichen Vereinbarung gehören bekanntlich immer mindestens zwei. Gezwungen hat sie dazu niemand.

Dafür, dass die Stadtwerke etwaig eine solch nachteilige vertragliche Vereinbarung eingegangen sind und sich vor allem nocht wieder aus dieser gelöst haben, können ja die Kunden nichts.

Die Stadtwerke könnten sich auch einen neuen Glaspalast hinstellen und dann sagen, ihre Allgemeinen Kosten seien dramatisch gestiegen. Ebenso könnte man allen Mitarbeitern das Gehalt mit Ölpreisbindung nach oben schrauben und dann sagen, die Personalkosten seien wegen des damit verbundenen Kamineffekts rasant gestiegen und müssten über die Preise an die Kunden abgewälzt werden.

Auch all dies wäre nicht geeignet, erhöhte Preise zu rechtfertigen.

Mit anderen Worten:

Auf eine frei vertragliche HEL- Bindung im Bezugsvertrag kommt es deshalb gar nicht an, darf es schon nicht ankommen, weil es sich dabei um ein unzulässiges Preis- und Bedingungskartell handeln würde. Manche bezeichnen so ein faktisches Kartell als branchenspezifische Vereinbarungen, was auf das selbe hinausläuft. Man will eben das Wort Kartell vermeiden.


Es muss sie also nicht interessieren, was sich unter dem Bikini befindet.


Man sollte sich auf die Aussagen des BGW beziehen, dass Gasversorger nur die Kosten wegen gestiegener Erdgasimportpreise an die Kunden weitergeben müssen.

Der Meinung bin ich - mit guten Argumenten - ja auch.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 24. Januar 2007, 16:37:59
Aktuell auf der Handelsblatt Jahrestagung Energie:

Der Präsident des Bundeskartellamtes, Ulf Böge, bezeichnete den Wettbewerb im Gasmarkt ebenfalls als wenig zufrieden stellend. Sein Haus werde künftig den Druck auf die Unternehmen erhöhen, sagte er in Berlin. Auch die regionalen Gasversorger und Stadtwerke müssten sich auf der Einkaufsseite bewegen und notfalls Alternativen bei der Beschaffung prüfen. Die Zeiten seien vorbei, als die Gasunternehmen unter einem allgemeinen Verweis auf höhere Beschaffungskosten die Preise anheben konnten.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 24. Januar 2007, 21:21:44
Quelle: dpa 05.01.2007

Deutsche Versorger schließen Preissteigerungen durch Gazprom aus
   
Essen/Kassel. Deutsche Energieversorger haben Spekulationen über mögliche Gaspreiserhöhungen durch den russischen Gazprom-Konzern für Deutschland zurückgewiesen. Es gebe auf Jahrzehnte ausgelegte Verträge mit Bindung an die Entwicklung der Ölpreise, betonten übereinstimmen Wingas und E.ON Ruhrgas am Mittwoch.

Die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert, hatte im „Tagesspiegel“ vor Preiserhöhungen gewarnt. „Gazprom verfolgt eine Hochpreisstrategie, die sich in Kürze auch auf unserer Gasrechnung ablesen lässt. Die Preise könnten schon 2007 steigen“, wurde sie von der Zeitung zitiert.

„Wir haben bereits im Jahr 2004 unsere Importverträge mit Gazprom bis 2030 verlängert“, sagte ein Wingas-Sprecher. Zudem sei der Gas- an den Ölpreis gekoppelt. „Das schließt natürlich nicht aus, dass ein steigender Ölpreis auch einmal Gas verteuern könnte. Aber das liegt weder in unserer Macht noch in der von Gazprom.“ Die Kasseler Wingas ist ein Tochterunternehmen der BASF-Tochter Wintershall und des Gazprom-Konzerns.
 
Gazprom sei an Lieferverträge bis 2036 gebunden, in denen der Preis an die Entwicklung auf dem Öl-Weltmarkt gekoppelt sei, sagte auch E.ON-Ruhrgas-Sprecherin Tatjana Dreyer. Da die Ölpreise zurzeit sinken würden, müsste Gazprom den Lieferpreis an E.ON Ruhrgas eher senken als erhöhen. Das gleiche gelte für die Verbraucherpreise.
Erst zum Jahreswechsel hatte Gazprom in harter Manier eine Verdoppelung des Gaspreises für Weißrussland durchgesetzt. Zuvor waren die Preise bereits für die Ukraine und Georgien drastisch erhöht worden. Allerdings lagen die bisherigen Tarife für diese Nachfolgestaaten der Sowjetunion deutlich unter den Weltmarktpreisen, die deutsche Abnehmer bezahlen müssen.

Auch der ostdeutsche Gas-Großhändler VNG schließt Preiserhöhungen für russisches Erdgas aus. Der Vorstandsvorsitzende der Verbundnetz Gas AG (VNG/Leipzig) Klaus-Ewald Holst verwies auf langfristige Verträge sowohl mit russischen als auch mit norwegischen und deutschen Lieferanten. „Diese langfristigen Abkommen sind die Grundlage einer sicheren Erdgasversorgung und sie garantieren uns faire Preise. Über die Ölpreisbindung haben wir feste Regeln, die dafür sorgen, dass nicht ein Vertragspartner einseitig Preise willkürlich verändern kann“, betonte Holst.




HEL Rheinschiene ist bekanntlich kein Öl- Weltmarktpreis.


Dass es sich dabei um internationale Weltmarktpreise handeln könnte, glauben allenfalls unbedarfte Mitarbeiter bei kleinen, provinziellen Gasversorgern, deren Chefs vielleicht schon einmal eine Bohrinsel besichtigt haben und nun denken, sie würden Erdgas auf einem Weltmarkt einkaufen.....

Die Welt ist voller Irrtümer, vor allem für Leute, die das Gas nicht international einkaufen, sondern lediglich an das Volk verteilen.

Wie die Ölpreisbindung funktioniert, steht alleweil in der Zeitung. Man muss es nur aufmerksam lesen, auch als Einkaufsleiter eines Stadtwerks.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 25. Januar 2007, 13:30:24
Binsenweisheit:

Davon, dass die Importeure E.ON Ruhrgas, VNG und Wingas durch die Ölpreisbindung in den langfristigen Importverträgen für sich jederzeit faire Preise gesichert haben, haben alle anderen noch nichts, wenn diese fairen Preise nicht ebenso in der Lieferkette fair weitergegeben werden. Sonst haben die Importeure eben nur an sich gedacht. Das wäre dann unfair aus Sicht der Kunden bzw. unglaublich erfolgreich aus der Sicht der Unternehmen.

Die genannte ("internationale") Ölpreisbindung wird aber überhaupt nicht in der Lieferkette weitergegeben und das wissen eigentlich alle in der Branche.

Vielmehr wird bisher eine (bzw. mehrere) vollkommen andere Ölpreisbindung kreiirt, die in der weiteren Lieferkette zur Anwendung kommt und mit der ersteren Ölpreisbindung, die noch zu fairen Preisen führen sollte, gar nichts mehr direkt zu tun hat.

Diese andere ("deutsche") Ölpreisbindung erweist sich als wahre Goldgrube, in welche die Kunden bei den Jahresverbrauchsabrechnungen fallen müssen.

Dabei geht es auch anders:

Die Ölpreisbindung in den Importverträgen lässt sich einfach wie zutreffend in den Bezugsverträgen auch der Regionalversorger und Stadtwerke weitergeben.

Hierzu dürfen die Bezugspreise des Lieferanten nicht auf die vom Statistischen Bundesamt monatlich veröffentlichten HEL- Notierungen für leichtes Heizöl indexiert werden, sondern auf die monatlich vom BAFA veröffentlichten Erdgasimportpreise, was ebenso möglich ist bei nachträglicher, quartalsweiser Anpassung mit Preisgleitklausel.

Dabei darf nur der Teil der Bezugspreise indexiert werden, der auf die eigentliche Gasbeschaffung, also den Brennstoff, entfällt, nicht auch der Teil, der auf die Transportkosten - also die Netzentgelte und den Gewinn des Zwischenhändlers  entfällt.

Dann könnte auch nur die Preisentwicklung auf einem maßgeblichen (internationalen) Erdgasmarkt bei den Haushaltskunden ankommen.

Das ist so simpel und liegt offen zu Tage.

Alles andere scheint systematische Abzocke zu sein, weil eine mehrfache (!) Hebelwirkung die Überteuerung bewirkt, ausdrücklich systematisch bewirken muss.

Teilweise ist auf HEL- Preise einschließlich Verbrauchssteuern indexiert, also auch sogar einschließlich Mehrwertsteuer. Steigt die Mehrwertsteuer, steigen die HEL- Notierungen, in deren Folge dann die Erdgaspreise und auf die erhöhten Erdgaspreise oben drauf kommt noch einmal die erhöhte Mehrwertsteuer, die man natürlich an die Kunden weitergeben muss, weil man sie (leider, leider, um Verständnis wird gebeten)  nicht allein tragen kann. Nicht anders die Mineralölsteuer.......

Auch der in die Bezugspreise einkalkulierte Gewinnanteil des Lieferanten steigt mit den HEL- Notierungen, ebenso wie der einkalkulierte Anteil, der auf die Netzentgelte entfällt, obschon sich letztere Anteile überhaupt nicht geändert haben könnten, dürften und sollten. Dies gilt umsomehr, als die deutsche Gaswirtschaft selbst immer wieder ausführt, dass die Preise für leichtes Heizöl aufgrund einer steigenden Energienachfrage nachhaltig eine Erhöhung erfahren würden, mithin auch ihre einkalkulierten Gewinnanteile bei unsachgemäßer Indexierung.

Diese Mehrfachhebel kommen bei jedem weiteren Zwischenhändler auf dem Weg des Gases vom Importeur bis zum Kunden  jedesmal nochmals zum Tragen. Jedesmal greift der Hebel also neu, so dass man sich nicht wundern muss, dass zwischen der Änderung der Erdgasimportpreise und der Haushaltskundenpreise eine so große Diskrepanz steckt.

Nur bei rückläufigen Preisänderungen wirken die Hebel plötzlich nicht ebenso, erscheinen also suspendiert.

Es riecht bei der sog. branchenspezifischen vertraglichen Veereinbarung der HEL- Indexierung nach einem Preis- und Konditionenkartell der Branche, das sofort beendet werden muss.

Faire Preise auch für Haushaltskunden sind auch bei Ölpreisbindung möglich, wenn diese lediglich ordnungsgemäß umgesetzt wird.

Wenn die (sog. internationale) Ölpreisbindung funktionieren soll, muss jederzeit sichergestellt sein, dass sich der Abstand zwischen den Erdgasimportpreisen und den Haushaltskundenpreisen nicht vergrößert, vgl. hier auf Seite 22 re. Sp (Preise) und im Schaubild auf Seite 23:

http://dip.bundestag.de/btd/15/015/1501510.pdf

Offensichtlich hatte sich demgegenüber der Abstand der HEL- Notierungen zu den Erdgasimportpreisen enstprechend dortigem Schaubild III.10 in der Zeit von Januar 1999 bis April 2003 ganz erheblich vergrößert.

Mithin hatte schon seinerzeit  die Unterscheidung zwischen der "internationalen" Ölpreisbindung entsprechend der Erdgasimportpreise und der "deutschen" Ölpreisbindung hinsichtlich der HEL- Notierungen ganz deutlich eine entsprechende erhebliche Benachteiligung für die Gaskunden zur Folge.

Dies ist offensichtlich und lässt sich auch nicht wegdiskutieren.

Demgegenüber ist die bisherige Indexierung auf HEL zudem auch nach zutreffender Auffassung des Kartellsenats des OLG Dresden nicht sachgerecht, weil es keinerlei Anhaltspunkt dafür gibt, dass sich die Erdgaspreise im wirksamen Wettbewerb bei den Heizölpreisen einstellen würden. Erdgas- und Heizölpreise sind unter verschiedensten Gesichtspunkten nämlich nicht miteinander vergleichbar und stimmen auch nicht überein  (vgl. Seite 25 des Urteils):

http://www.alexandergrundmann.de/dl/Urteil-Enso_II.pdf

Wo dies schon für Letztverbraucher gilt, muss dies im Verhältnis zwischen Erdgaslieferanten untereinander erst recht gelten. Denn diese haben untereinander schlicht überhaupt gar keine Möglichkeit, Erdgas gegen leichtes Heizöl zu substituieren, weil sie dann ihre vertraglichen Lieferverspflichtungen gegenüber den eigenen Kunden nicht mehr erfüllen könnten.

Vertragsgegenständlich ist in jedem Falle Erdgas und nichts anderes.

Erdgaskunden brauchen und wollen kein Heizöl !!!

Das sollte jedem einleuchten, selbst Mitarbeitern im Gaswerk.

Es gibt deshalb keinerlei sachlich gerechtfertigten Grund, Erdgaspreise an die Preise für leichtes Heizöl (HEL) zu koppeln.

Mit dieser die Kunden eindeutig benachteiligenden Regelung muss deshalb Schluss gemacht werden. Wer diese weiter vereinbart bzw. solche Vereinbarungen weiter aufrecht erhält, handelt sträflich gegen die Interessen des eigenen Unternehmens und seiner Kunden an einer möglichst preisgünstigen leitungsgebundenen Versorg mit Erdgas im Interesse der Allgemeinheit.

Es kann deshalb auch nicht angehen, dass Geschäftsführer und Vertriebsleiter von Stadtwerken weiterhin  anstimmen:

 "Ich bin klein, mein Herz ist rein...".

und meinen, alles sei in Ordnung, weil man schließlich nur gestiegene Beschaffungskosten weitergebe.


Eine Erhöhung der Haushaltskundenpreise um 1,89 ct/ kWh in der Zeit von Mai 2003 bis November 2006 kann nicht gerechtfertigt sein, wo die Erdgasimportpreise in selber Frist nur um 0,93 ct/ kWh angestiegen sind. Pro Haushaltskunde entspricht das bei einer Jahresabnahme von 20.000 kWh Zusatzeinnahmen für die Gasversorger innerhalb der Lieferkette in Höhe von 192,00 EUR/ Jahr (netto).

Soll es sich bei der Brotvermehrung  am Berg Tabgha wie auch bei der Hochzeit zu Kanaan (Johannes 2,1-11) noch um reine Wunder gehandelt haben, so hat die fast ebenso wundersam anmutende Gewinnsteigerung der Gaskonzerne doch ganz irdische Gründe:


Die "Ölpreisbindung" ist eine teure Mogelpackung zu Lasten der Gaskunden.


Ca. 190 EUR (netto) im Jahr könnte ein Haushaltskunde im o.g. Fall  also sparen, wären die Gaspreise lediglich seit 2003 nur auf die richtige Ölpreisbindung indexiert worden.

Wie es sich ausgewirkt hätte, wenn seit Anfang der 90er Jahre richtig indexiert worden wäre, hat wohl noch niemand untersucht.....

Es stellt sich die Frage, wer den enstprechenden Schaden der Gaskunden am Ende ggf. verantworten möchte, wie dieser ersetzt werden könnte.

Entscheidend ist:

Die ausländischen Produzenten haben die deutsche Gaswirtschaft nicht zur "deutschen" Ölpreisbindung gezwungen. Es handelt sich um eine ganz eigene Erfindung, für die man allein verantwortlich zeichnet.

Wer wollte sich also am Ende wegen seiner ganz persönlichen Verantwortung herausreden?
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 26. Januar 2007, 13:48:21
Quelle: Thüringer Allgemeine 26.01.2007


"Eon Thüringen hat seine Gaspreiserhöhungen bisher immer mit gestiegenen Einkaufspreisen begründet: Man müsse das Erdgas zu Weltmarkt-Preisen einkaufen. Zu Jahresbeginn hatte das Unternehmen - obwohl der als Richtwert geltende Ölpreis zuletzt deutlich gefallen war - die bisherigen Gaspreise beibehalten, ..."

Was bitte sind die "Weltmarkt- Preise" für Erdgas?
Welche Rohölpreise sollten gemeint sein?

Die Rohölpreise haben aktuell ein 19-Monatstief erreicht:

http://news.search.ch/wirtschaft/2007-01-19/oelpreis-so-tief-wie-seit-2005-nicht


Auch die Heizölpreise sind seit September 2006, erst recht gegenüber September 2005 auf deutlicher Talfahrt:

http://www.esyoil.com/d4_ost.php?mon=12

Auch die Erdgasimportpreise sinken:

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0,2828,ticker-26869141,00.html


Bei SpreeGas und andernorts sind die Weltmarkt- Preise für Erdgas bereits deutlich gesunken.

Es gab Gaspreissenkungen, auch bei E.ON- Unternehmen. Die Senkungen waren bereits am 17.11.2006 für den Konzern deutlich absehbar, als gerade die Gaspreise per 01.11.2006 weiter angehoben worden waren:

http://www.focus.de/immobilien/haustechnik/energie_nid_39464.html

Nun mag es sein, dass die E.ON- Regionalversorger auf verschiedenen Weltmärkten einkaufen. Nur auf welchen?

Den Thüringer Weltmarkt und dessen Preise bestimmt E.ON über die Erfurter E.ON Ruhrgas- Tochter EVG Erdgasversorgung Thüringen- Sachsen GmbH ( http://www.evg-thueringen.de ) .

Man mag es kaum glauben, aber auch dieser Thüringer Weltmarkt konnte seine Gewinne um 22,2 Mio. EUR im Jahr erhöhen:

Ölpreisbindung (HEL) führt automatisch zur Ertragssteigerung (http://forum.energienetz.de/thread.php?threadid=4711)

Das behält der tief verwurzelte Thüringer  Weltmarkt sicher nicht für sich, sondern liefert es beim Welt- Konzern ab.

Durchaus gut möglich, dass E.ON Thüringen das Erdgas tatsächlich zu Weltmarkt- Preisen einkauft, also zu den durchschnittlichen Erdgasimportpreisen, die im November 2006 bei 2,23 ct/ kWh (netto) lagen. Schließlich gehört man mit E.ON Ruhrgas zu einem Konzern und hat dadurch nach eigenem Bekunden immer die besten Bezugskonditionen am Markt.

Dann fällt Folgendes auf:

Laut Verivox- Preisvergleich Januar 2007 kosten 20.000 kWh/ Jahr bei dem Unternehmen derzeit 1.387,54 EUR.

Dies entspricht 1.166 EUR/ Jahr (netto) bzw. 5,83 ct/kWh (netto), von denen dann 2,23 ct/kWh auf den Bezug, 0,55 ct/ kWh auf die Erdgassteuer und 0,03 ct/kWh auf die Konzessionsabgaben entfallen.

Der verbleibende große Rest von 3,02 ct/ kWh bleibt dann allerdings mehr als erklärungsbedürftig.

Das Unternehmen hatte für 2004/05 mal folgende Zahlen genannt:

Netzkosten = 1,32 ct/ kWh
Vertriebskosten = 0,18 ct/ kWh

Die Netzkosten sollen von der Bundesnetzagentur 2006 um 9,5 Prozent abgesenkt worden sein.


Es ist nichts ersichtlich, was diesen sehr großen Abstand zu den Weltmarkt- Peisen rechtfertigen könnte. Immerhin lag der Abstand im Januar 1998 laut o.g. BT- Drs. noch bei ca. 1,85 ct/ kWh.

Schließlich beträgt der entsprechende Preis bei der e-ben GmbH & Co. KG derzeit "nur" 4,54 ct/ kWh (netto).
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 31. Januar 2007, 18:09:04
Den Stadtwerken im Trianel- Verbund war die wachsende Diskrepanz zwischen den Erdgasimportpreisen und den Preisen der Ferngasgesellschaften schon längst aufgefallen:

Stadtwerke wollen an russisches Gas/ Zwischenhandel zu teuer (http://forum.energienetz.de/thread.php?threadid=4488)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 12. Februar 2007, 13:41:41
http://www.esyoil.com/s11_Neue_Spitze_bei_Erdgaspreisen.php
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 14. Februar 2007, 15:14:54
Erdgasimporte: Dezember 2006
 
Eschborn (energate) - Die deutschen Erdgasimporte gingen im Dezember 2006 im Vergleich zum Vorjahr um 14,9 Prozent zurück, gab das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) nach vorläufigen Berechnungen bekannt. 14.02.2007 - 11:48
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 23. Februar 2007, 11:55:11
Ausweislich "BEB Explorer Gasmarkt 02.2007" sollen die Erdgasimportpreise der E.ON Ruhrgas aufgrund langfristiger Verträge in 01.2007 gegenüber 01.2006 an der Übergabestelle Waidhaus von 17,64 EUR/ MWh auf 19,53 EUR/ MWh um 1,89 EUR/ MWh und an der Übergabestelle Emden von 19,20 EUR/ MWh auf 22,51 EUR/ MWh, um 3,31 EUR/ MWh gestiegen sein.

Andere europäische Großhändler hatten in selber Zeit aufgrund von Langfristverträgen folgen Preisanstiege zu verzeichnen:

ENI an der Übergabestelle Baumgarten von 19,90 EUR/ MWh auf 20,00 EUR/ MWh, um 0,10 EUR/ MWh

OMV an der Übergabestelle Baumgarten von 20,00 EUR/ MWh auf 21,26 EUR/ MWh, um 1,26 EUR/ MWh

Distrigaz an der Übergabestelle Zeebrugge (Troll) von 19,35 EUR/ MWh auf 23,09 MWh, um 3,74 EUR/ MWh

Distrigaz an der ÜbergabestelleZeebrugge (LNG) von 19,00 EUR/ MWh auf 19,10 EUR/ MWh um 0,10 EUR/ MWh.


Die Preise des E.ON Ruhrgas- Standardangebotes für Stadtwerke (CityGate) sollen sich in selber Zeit  demgegenüber von 31,57 EUR/MWh auf 36,75 EUR/ MWh, um 5,18 EUR/ MWh erhöht haben.

Bei den Stadtwerken kommt somit eine weit höhere Preissteigerung an, als sie durch die gestiegenen Beschaffungskosten aufgrund langfristiger Importverträge der E.ON Ruhrgas und anderer gerechtfertigt sein kann.

Beim Importeur E.ON Ruhrgas muss demnach ein entsprechender Zusatzgewinn entstehen.

Demnach hat die Preisentwicklung bei den Stadtwerken weniger mit der Entwicklung der weltweiten Energiemärkte, denn mit schlecht ausgehandelten Bezugsverträgen zu tun.

In Waidhaus kommt das Erdgas aus Richtung Osten (Gazprom) an.

Diese Lieferungen haben sich demnach von Januar 2006 auf Januar 2007 nur um 1,89 EUR/ MWh bzw. 1,89 ct/ kWh (netto) verteuert und können also wohl kaum die Preissteigerungen gegenüber privaten Verbrauchern im Jahresverlauf 2006 rechtfertigen.

Fazit:

Die Preissteigerungen gegenüber den Verbrauchern lassen sich nicht mit den gesteigenen Erdgasimportpreisen aufgrund langfristiger Importverträge rechtfertigen.

E.ON Ruhrgas soll nach einer Stellungnahme des Unternehmens gegenüber WDR PlusMinus in 2006 die Erdgaspreise für Kraftwerke an den Preis für schweres Heizöl gekoppelt haben.

Die Preise für schweres Heizöl sind seit April 2006 kontinuierlich gesunken, somit wohl auch die Brennstoffkosten in enstprechenden Kraftwerken.

Zwar hatten die Stromversorger die Strompreiserhöhungen auch schon einmal mit gestiegenen Brennstoffkosten durch den Anstieg der Gaspreise zu rechtfertigen gesucht.

Wegen der nun gesunkenen Brennstoffkosten und gesunkenen Erdgaspreisen hat sich indes bis auf die Stadtwerke Ingolstadt kein weiterer Stromversorger wegen sinkender Strompreise bei den Verbrauchern gemeldet.

Die Stadtwerke Ingolstadt wollen den Strompreis im März 2007 senken.

E.ON Thüringen, ein Unternehmen, das selbst vorrangig Strom in gasbetriebenen GuD- Karftwerken erzeugt, erhöht hingegen die Strompreise per 01.03.2007, obschon die Gaspreise der E.ON Ruhrgas zum 01.04.2007 bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr und diesmal "erheblich" sinken, weitere Preissenkungen im Jahresverlauf erwartet werden.

E.ON- Chef Bernotat hatte angekündigt, dass die gesunkenen Brensstoffkosten über sinkende Strompreise auch bei den Verbrauchern ankommen werden:

http://www.focus.de/finanzen/news/strom-und-gas_nid_43249.html

Testfall E.ON Thüringen:

Strompreise sinken nicht, weil der Wettbewerb nicht funktioniert, so die Aussagen von E.ON- Chef Bernotat im Umkehrschluss.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: Schöfthaler am 23. Februar 2007, 23:04:39
@Fricke:
Zitat
In Waidhaus kommt das Erdgas aus Richtung Osten (Gazprom) an. Diese Lieferungen haben sich demnach von Januar 2006 auf Januar 2007 nur um 1,89 EUR/ MWh bzw. 1,89 ct/ kWh (netto) verteuert und können also wohl kaum die Preissteigerungen gegenüber privaten Verbrauchern im Jahresverlauf 2006 rechtfertigen.

Korrektur: Sie meinten sicherlich 0,189 ct/kWh ... :idea:
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 23. Februar 2007, 23:12:22
@Schöfthaler

Richtig.

Man mag das gar nicht glauben, wenn man sich den Anstieg der Verbraucherpreise vergegenwärtigt und zudem immer wieder Gazprom als der gierige Bösewicht angeführt wird.

Was sollte uns die Ölpreisbindung als Verbraucher nicht sicher schützen vor diesen wenigen Erdgasproduzenten, nur eben nicht vor den wenigen deutschen Importeuren:

http://www.bgw.de/resource_2005_1_25.html (http://www.bgw.de/resource_2005_1_25.html)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 15. März 2007, 16:51:23
Im Januar 2007 lag der Erdgasimportpreis bei 2,22 Ct/ kWh und damit 0,92 Ct/ kWh höher als im Mai 2003:


http://www.energate.de/news/88232 (http://www.energate.de/news/88232)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 18. April 2007, 14:26:23
Im Februar 2007 lag der Erdgasimportpreis nur noch bei 2,07 Cent/ kWh, also 0,77 Cent/ kWh über dem Wert vom Mai 2003:

http://www.energate.de/news/88658
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 16. Mai 2007, 16:47:26
Die Erdgasimportpreise sind abhängig von internationalen Rohölnotierungen. Daneben gibt es Freimengen, die keiner solchen Ölpreisbindung unterliegen.

Die Entwicklung der Erdgasimportpreise seit Januar 2004 ist im Geschäftsbericht des ostdeutschen Erdgasimporteurs VNG Leipzig auf Seite 16 dargestellt.

Geschäftsbericht VNG (http://www.vng.de/Internet/Infothek/index.html)

Daraus ergibt sich, dass die Endverbraucherpreise stärker gestiegen sind als die Erdgasimportpreise.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 18. Mai 2007, 12:20:08
Importpreis für Erdgas sinkt
Eschborn (energate) - Der Grenzübergangspreis ist im März gegenüber dem Vormonat um 2,8 Prozent auf 5.581,43 Euro/TJ (ca. 2,01 Cent/kWh) gesunken... 18.05.2007 - 11:55


Somit liegt der Erdgasimportpreis nunmehr ca. 0,71 Cent/ kWh (netto) über dem Preis vom Mai 2003 bei 1,30 Cent/ kWh (netto).
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 15. Juni 2007, 22:21:02

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat April 2007 mit 242.535 Terajoule um 24,0 Prozent unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (319.237 Terajoule). Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas habe im April 2007 mit 5.418,39 Euro (dieses entspricht zirka 1,95 Cent pro Kilowattstunde) um 3,1 Prozent unter dem Preis im März 2007 (5.591,67 Euro) gelegen.

Gegenüber April 2006 (5.942,93 Euro) sei der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 8,8 Prozent gesunken.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze .
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 17. Juli 2007, 15:34:20
Zitat
Einfuhrpreise für Erdgas sinken
Eschborn (energate) - Der Grenzübergangspreis für Erdgas ist auch im Mai weiter gesunken. Mit 1,88 Cent je Kilowattstunde lag er um... 17.07.2007 - 10:01
 


 
Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Mai 2007 mit 5.239,09 Euro (dieses entspricht ca. 1,88 Cent pro Kilowattstunde) um 3,4 Prozent unter dem Preis im April 2007 (5.423,89 Euro). Gegenüber Mai 2006 (6.024,27 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 13,0 Prozent gesunken. Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 12. Oktober 2007, 11:52:25
Quelle: TAM

Zitat
Nach Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle lagen die deutschen Erdgasimporte im August mit 241.775 TJ um 1,8% unter der Menge des Vorjahresmonats. Der Grenzübergangspreis lag mit 5336,30 Euro pro TJ oder 1,92 Cent pro kWh um 0,5% über dem Preis im Juli und um 11,4% unter dem vom August 2006.

Im Zeitraum September 2006 bis August 2007 lagen die Erdgasimporte mit 3,09 Mio TJ um 14,4% unter der Menge der Referenzperiode September 2005 bis August 2006. Der durchschnittliche Grenzübergangspreis war mit 5691,62 Euro pro TJ um 1,3% höher als in der vorherigen Referenzperiode.

Die drei wichtigsten Lieferländer in den letzten zwölf Monaten waren die Russische Föderation mit 1,32 Mio TJ vor Norwegen mit 992.000 und die Niederlande mit 650.000 TJ.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: egn am 18. Oktober 2007, 07:07:34
Eine Übersicht über die Entwicklung der Preise erhält man auch unter http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Service/publikationen,did=53736.html
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 17. Dezember 2007, 16:12:32
Erdgasimportpreise Oktober 2007 (http://www.energate.de/news/92168)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: enerveto am 18. Dezember 2007, 21:44:43
@RR-E-ft

Der Gas-Importpreis (Quelle: BAFA - Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) ist von Januar bis Oktober 2007 gegenüber 2006 jeweils zum Monat des Vorjahres zum Teil erheblich gesunken:
Januar 2007 +7,3; Februar -0,7; März -4,4; April -8,7; Mai: -13,0; Juni: -11,7; Juli: -11,0; August: -11,7; September: -9,8; Oktober -8,4 Prozent.

Als Alibi für die Entwicklung des Verbraucher-Gaspreises muss wieder der Heizölpreis herhalten.
Der Gaspreis hat so wenig mit dem Heizölpreis zu tun wie der Kartoffelpreis mit dem Brotpreis.
Eine Senkung des Heizölpreises wird beim Gaspreis von den Versorgern - wenn überhaupt - nur geringfügig nachgebildet.

Der Referenzpreis \"Leichtes Heizöl 40-50 hl Rheinschiene\" hat  sich wie folgt entwickelt (Quelle: DESTATIS - Statistisches Bundesamt):
2006: Januar: 46,68; Februar: 47,79; März 51,34; April: 53,41; Mai: 51,07; Juni: 51,36; Juli: 54,23; August: 53,18; September: 48,45; Oktober: 48,58; Durchschnitt 506,09 / 10 = 50,61 €/hl;
2007: Januar: 41,04; Februar 43,18; März 43,59; April: 47,02; Mai: 46,41; Juni: 48,19; Juli:49,74; August: 49,21; September: 52,72; Oktober: 52,40; Durchschnitt 473,50 / 10 = 47,35 €/hl.
Im Zeitraum Januar bis Oktober 2007 zu 2006 eine Minderung in Höhe von -6,4 Prozent.

Mit freundlichen Grüßen
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 15. Februar 2008, 12:46:03
Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag nach Angaben des BAFA Eschborn im Dezember 2007 mit 5.900,31 Euro (dieses entspricht ca. 2,12 Cent pro Kilowattstunde) um 2,9 Prozent über dem Preis im November 2007 (5.734,65 Euro). Gegenüber Dezember 2006 (6.059,63 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 2,6 Prozent gesunken.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 16. Mai 2008, 12:00:01
Der Grenzübergangspreis für Erdgas lag im März 2008 bei 2,38 Cent/kWh und damit um 0,3 Prozent über dem Vormonat...


Zitat
Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat März 2008 mit 354.987 Terajoule um 48,8 Prozent über der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (238.601 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im März 2008 mit 6.610,79 Euro (dieses entspricht ca. 2,38 Cent pro Kilowattstunde) um 0,3 Prozent über dem Preis im Februar 2008 (6.591,05 Euro). Gegenüber März 2007 (5.591,67 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 18,2 Prozent gestiegen. Im Berichtszeitraum April 2007 bis März 2008 lagen die Erdgasimporte mit 3.560.139 Terajoule um 12,6 Prozent über der entsprechenden Menge der Referenzperiode April 2006 bis März 2007 (3.160.417 Terajoule). Die drei wichtigsten Lieferländer waren in den letzten 12 Monaten die Russische Föderation (1.536.198 Terajoule), Norwegen (1.109.415 Terajoule) und Niederlande (804.065 Terajoule). Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum April 2007 bis März 2008 20,496 Milliarden Euro im Vergleich zu 18,837 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten zwölfmonatigen Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 3,4 Prozent von 5.960,25 Euro auf 5.757,08 Euro pro Terajoule Erdgas gesunken.

Zur Erinnerung:

Im Mai 2003 lag der Grenzübergangspreis für Erdgas (Wert der Ware an der deutschen Grenze) bei ca. 1,30 Ct/ kWh.

Gestiegenen Erdgasimportpreisen stehen durch die Regulierungsbehörden abgesenkte Netzkosten und somit verringerte Gastransportkosten im Inland gegenüber.

Beim Letztverbraucher sollte deshalb zwischenzeitlich eine geringere Erdgaspreiserhöhung angekommen sein, als der Wert der Ware Erdgas an der deutschen Grenze gestiegen ist.

Die Realität sieht anders aus.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: tangocharly am 16. Mai 2008, 16:20:37
...... und so sieht\'s am 16.05.2008 in der Landschaft aus

GÜP/BAFA: G03/2008 (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2008/maerz.html)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: gasbetreiber am 01. Juni 2008, 11:33:08
Hallo zusammen,
gibt es denn einen Gesamtüberblick, dass meint eine Tabelle und/oder ein Diagramm welche/s die Werte der vergangenen Jahre bis heute darstellt ?

schöne Grüße
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: kamaraba am 01. Juni 2008, 21:47:52
@gasbetreiber

guckst du hier (http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Service/publikationen,did=53736.html)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 16. Juni 2008, 13:35:43
Im April 2008 lag der Erdgasimportpreis (Wert der Ware an der deutschen Grenze) bei 2,45 Ct/ kWh. (http://www.energate.de/news/94821). Er lag damit gegenüber Mai 2003 um 1,15 Ct/ kWh höher.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 09. Juli 2008, 13:03:18
Zitat
Erdgasimporte im Mai 2008: Grenzübergangspreis legt zu
Eschborn (energate) - Der Grenzübergangspreis für Erdgas lag im Mai 2008 bei 2,55 Cent/kWh und damit um vier Prozent über dem Vormonat... 09.07.2008 - 11:50

Wert der Ware Erdgas an der deutschen Grenze seit Januar 2004 bis März 2008 in Ct/ kWh (http://www.bdew.de/bdew.nsf/id/DE_BAFA-Grenzuebergangspreis_fuer_Erdgas_ab_2004/$file/bafa-grenzuebergangspreise-erdgas-2004-2007_4.zip)

März 2008  2,38 Ct/ kWh
April 2008   2,45 Ct/ kWh
Mai 2008     2,55 Ct/ kWh

Gazprom prognostiziert den Erdgaspreis für Westeuropa zum Jahresende 2008 bei 500 US-Dollar/ 1.000 Kubikmeter, mithin bei derzeitigem Wechselkurs bei 316 EUR/ 1.000 Kubikmeter bzw. ca. 3,16 Ct/ kWh. Dabei soll es sich laut Gazprom um den \"Marktpreis\" für Erdgas handeln.

Die Ausflüchte des BDEW Geschäftsführers Herrn Martin Weyand zur großen Diskrepanz der Erdgasimportpreise (Wert der Ware an der deutschen Grenze) zum Gaspreis für Haushaltskunden siehste bei ZDF Frontal21 vom 08.07.2008 hier. (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/536866?inPopup=true)

Das Gas kostete (erst seit August) 2005 an der deutschen Grenze 16 EUR/ MWh bzw. 1,60 Ct/ kWh, für die Verbraucher hingegen ohne Steuern und Abgaben 38 EUR/ MWh bzw. 3,80 Ct/ kWh. Die eklatente Differenz soll laut BDEW-Mann Weyand angeblich durch zusätzliche \"Kosten\" gerechtfertigt sein.


Zitat
In Deutschland herrscht die etablierte Gaswirtschaft, weil sie das Netz kontrolliert.

Nach dem langen Weg aus Russland kommt das Gas an der deutschen Grenze relativ günstig an - hier kostete es 2005 rund 16 Euro die Megawattstunde. Ab Grenze aber wird das Gas immer teurer. Beim Kunden kostet es schließlich ohne Abgaben und Steuern im Schnitt rund 38 Euro. Zur Erinnerung: An der Grenze waren es noch 16 Euro.

Warum wird das Gas ab Grenze so teuer?

Wir fragen nach, bei dem Bundesverband der Energiewirtschaft.
Erstaunlich. Dort behauptet man, Durchschnittspreise seien nur wenig aussagekräftig.

O-Ton Martin Weyand, Bundesverband der Energie- und
Wasserwirtschaft:

Der Durchschnitt, der genommen wird, erlaubt ja keine Aussagefähigkeit über die tatsächlichen realen Verhältnisse, wie wir sie haben. Wir haben unterschiedliche Laufzeiten, wir haben unterschiedliche Verträge, unterschiedliche Konditionen.

Und dazu kommt, dass hier völlig unberücksichtigt bleibt, dass wir ja Kosten haben, die hier nicht eingerechnet worden sind.


Jeder Marktpreis ist ein Durchschnittspreis, auch der der Ware Erdgas an der deutschen Grenze.

Welche Kosten treten hinzu?

Der Gaspreis also ein Kostenpreis ?!!

Wenn das Gas an der Grenze nach der langen Reise aus Russlands Weiten 1,60 Ct/ kWh kostete, sollen im Inland noch einmal Kosten von 2,20 Ct/ kWh hinzugetreten sein?

Fakt ist, dass zum Wert der Ware Erdgas an der deutschen Grenze die Transportkosten im Inland hinzutreten.

Diese wurden von der Regulierungsbehörde teilweise drastisch abgesenkt. Jeder Gasnetzbetreiber veröffentlicht die Netzentgelte einschließlich vorgelagerter Netzbetreiber mittlerweile im Internet. Die eklatante Differenz zwischen Erdgasimportpreis und steuer- und abgabenbereinigten Gaspreisen für Haushalte können diese veröffentlichten Netzentgelte nicht erklären.

Bemerkenswert auch, dass sich die Differenz zwischen dem Wert der Ware Erdgas an der deutschen Grenze und den Gaspreisen für Haushaltskunden ständig vergrößert.

Die Oldenburger EWE erhöhte bereits zum 01.09.2004 die Erdgaspreise um 0,40 Ct/ kWh netto.

Dabei wurde die weitere Entwicklung der Erdgasimportpreise aufgrund der Ölpreisbindung  von E.ON Ruhrgas Anfang September 2004  so wie in der Grafik angegeben (http://www.presseportal.de/text/story.htx?nr=593377&action=bigpic&att=32179) abgeschätzt. Der Erdgasimportpreis lag nach 1,30 Ct/ kWh im Mai 2003 - und ohne zwischenzeitliche Gaspreissenkung gegenüber Haushaltskunden infolge sinkender Erdgasimportpreise - im Mai 2005 bei 1,45 Ct/ kWh, war mithin zwischenzeitlich nur um 0,15 Ct/ kWh gestiegen.

Wie blanker Hohn musste den Verbrauchern deshalb die am 07.09.2004 von E.ON Ruhrgas um 15.20 Uhr verbreitete Erklärung erscheinen:

Zitat
Die deutschen Importpreise für Erdgas zeichnen in der Tendenz die
gleiche Marktentwicklung nach wie die britischen Spotmarktpreise -
durch die Ölpreisbindung schwanken sie aber deutlich geringer. Dies
zahlt sich für den Verbraucher gerade im Winter aus.

Dagegen liefen viele Verbraucher Sturm. Was war dies aber erst im Vergleich zu einer Preiserhöhung zum 01.04.2008 um 0,50 Ct/ kWh netto, die zum 01.08.2008 von einer weiteren Preiserhöhung um 0,80 Ct/ kWh netto gefolgt wird ?

Merkwürdig ist daran, dass die Ölpreisbindung die Erdgasimportpreise stabilisieren soll und die resultierenden Schwankungen den Gaskunden erst mit einer zeitlichen Verzögerung von etwa einem halben Jahr erreichen soll. Der Erdgasimportpreis hat sich gegenüber April 2007 [1,95 Ct/ kWh] bisher nicht um 1,30 Ct/ kWh erhöht....

Interesante Betrachtung (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=44793#post44793)

Auch hier lesen. (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=44798#post44798)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 15. August 2008, 12:25:06
Im Juni 2008 lag der BAFA- Erdgasimportpreis bei 2,67 Ct/ kWh (http://www.energate.de/news/96041)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RuRo am 22. August 2008, 16:45:06
Zitat
Original auf Energate.de
Eon Ruhrgas, Deutschlands größter Gasimporteur, hat keine genaue Erklärung, warum Deutschland so viel mehr Gas importiert.

Vielleicht, weil Importeure, die über Gasspeicher verfügen, einen entsprechenden Vertrag mit fest vereinbarter Abnahmemenge haben, die kWh zum halben BAFA-Statistik-Durchschnittspreis bekommen ?
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: tangocharly am 23. August 2008, 21:13:45
.... und wo steht`s ?
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RuRo am 24. August 2008, 17:57:19
@tangocharly

Hier: E.ON Ruhrgas: Ölpreisbindung und Handelspreise (http://forum.energienetz.de/thread.php?threadid=9044)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 15. September 2008, 10:54:21
Nach Berechnungen des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) lagen die deutschen Erdgasimporte im Juli mit 249.470 TJ um 0,4% unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats. Der Grenzübergangspreis pro TJ lag mit 7775,42 Euro bzw. 2,80 Cent pro kWh um 4,9% über dem Preis im Juni 2008 und um 46,4% über den vom Juli 2007. (Quelle: TAM)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 30. Oktober 2008, 17:37:18
Erdgasimportpreise August 2008 (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2008/aug.html)

Zitat
Erdgasimporte August 2008

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat August 2008 mit 213.135 Terajoule um 15,2 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (251.329 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im August 2008 mit 7.980,61 Euro (dieses entspricht ca. 2,87 Cent pro Kilowattstunde) um 2,6 % über dem Preis im Juli 2008 (7.775,42 Euro). Gegenüber August 2007 (5.319,74 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 50,0 % gestiegen.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 17. November 2008, 15:49:17
Erdgasimportpreise September 2008 (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2008/september.html)

Zitat
Erdgasimporte September 2008

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat September 2008 mit 245.700 Terajoule um 7,7 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (266.312 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im September 2008 mit 8.059,37  Euro (dieses entspricht zirka 2,90 Cent pro Kilowattstunde) um 1,0 % über dem Preis im August 2008 (7.980,04 Euro). Gegenüber September 2007 (5.361,77 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 50,3 % gestiegen.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: AKW NEE am 18. November 2008, 10:54:10
Wenn Mensch die Zahlen hier ließt, könnte der Eindruck entstehen, die Versorger haben doch recht, um 50,3 % ist der Grenzübergangspreis für Erdgas von August 2007 bis September 2008 gestiegen. Nun frag ich mich, was bedeuten die 50,3 % für meinen Verbrauch in kWh?

September 2008
1 Terajoule kostet 8.059,37 € dieses entspricht zirka 2,90 Cent pro Kilowattstunde
                        8.059,37 € : 0,0290 € = 277.909,31

                        5.361,77 € : 277.909,31 = 0,0193 €
August 2007
1 Terajoule kostet  5.361,77 € dieses entspricht zirka 1,93 Cent pro Kilowattstunde

Umgerechnet ist der Grenzübergangspreis pro kWh von August 2007 bis September 2008 also um ca. 0,97 Cent gestiegen. Wo kommt nur der Rest der Preiserhöhung her?
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: wulfus am 18. November 2008, 15:08:28
Zitat
Original von AKW NEE...Umgerechnet ist der Grenzübergangspreis pro kWh von August 2007 bis September 2008 also um ca. 0,97 Cent gestiegen.
Wo kommt nur der Rest der Preiserhöhung her?
Tja, nun stelle man sich vor, was der qbm Gas ab Grenze alles durchläuft bis er bei Dir durch den Zähler hindurch im Brenner ankommt.
Da halten unterwegs wohl unzählige Leitungs-, Anlagen-, Geräte- und Grundstücksbesitzer die Hände auf
und der Finanzminister gibt dem bißchen Gas dann \"den Rest\".
Und trotzdem machen die Großmafisten weiter Milliardengewinne, trotz Krisen und Rezessionen; ist das nicht ..bzön?
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 17. Dezember 2008, 20:13:29
Laut Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle lag der Grenzübergangspreis im Oktober 2008 mit umgerechnet 3,08 ct/kWh 6,2% über dem Niveau vom September. Gegenüber dem Oktober 2007 stieg der Grenzübergangspreis um 56,3%.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 16. Januar 2009, 16:40:48
Laut BAFA  (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2008/november.html) lag der Erdgasimportpreis im November 2008 bei 3,15 Ct/ kWh.

Zitat
Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im November 2008 mit 8.748,05 Euro (dieses entspricht ca. 3,15 Cent pro Kilowattstunde) um 2,2 % über dem Preis im Oktober 2008 (8.559,99 Euro). Gegenüber November 2007 (5.734,64 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 52,5 % gestiegen.

Zitat
Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 16. März 2009, 21:28:08
Der Grenzübergangspreis pro TJ Erdgas hat laut BAFA im Januar 2009 mit 8341,25 Euro bzw. 3,00 Cent pro kWh um 0,2% unter dem Preis im Dezember 2008 und um 34,0% über dem von Januar 2008 gelegen.

Siehste hier. (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2009/januar.html)

Zitat
Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 21. April 2009, 14:08:02
Zitat
Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Februar 2009 mit 8.058,14 Euro (dieses entspricht ca. 2,90 Cent pro Kilowattstunde) um 3,4 % unter dem Preis im Januar 2009 (8.341,25 Euro).

Siehste hier. (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2009/februar.html)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 22. Mai 2009, 14:35:19
Zitat
Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im März 2009 mit 7.464,51 Euro (dieses entspricht ca. 2,69 Cent pro Kilowattstunde) um 7,4 % unter dem Preis im Februar 2009 (8.058,14 Euro). Gegenüber März 2008 (6.610,79 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 12,9 % gestiegen.

Zitat
Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.

Siehste hier. (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2009/maerz.html)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 21. Juni 2009, 17:46:16
Zitat
Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat April 2009 mit 224.270 Terajoule um 30,5 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (322.524 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im April 2009 mit 6.190,57 Euro (dieses entspricht ca. 2,23 Cent pro Kilowattstunde) um 17,1 % unter dem Preis im März 2009 (7.464,51 Euro). Gegenüber April 2008 (6.805,64 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 9,0 % gesunken.

Zitat
Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.

Siehste hier  (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2009/april.html)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 03. August 2009, 17:55:16
Zitat
Erdgasimporte Mai 2009

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Mai 2009 mit 257.764 Terajoule um 12,5 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (294.494 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Mai 2009 mit 5.706,12 Euro (dieses entspricht ca. 2,05 Cent pro Kilowattstunde) um 7,8 % unter dem Preis im April 2009 (6.190,84 Euro). Gegenüber Mai 2008 (7.079,85 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 19,4 % gesunken.


Zitat
Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.

Siehste hier. (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2009/mai.html)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 16. September 2009, 15:39:59
Zitat
Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Juni 2009 mit 5.436,82 Euro (dieses entspricht ca. 1,96 Cent pro Kilowattstunde) um 4,7 % unter dem Preis im Mai 2009 (5.706,12 Euro). Gegenüber Juni 2008 (7.411,62 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 26,6 % gesunken.

Zitat
Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.

Siehste hier. (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2009/juni.html)

Zitat
Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Juli 2009 mit 4.859,31 Euro (dieses entspricht ca. 1,75 Cent pro Kilowattstunde) um 10,6 % unter dem Preis im Juni 2009 (5.435,95 Euro). Gegenüber Juli 2008 (7.775,42 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 37,5 % gesunken.

Siehste hier. (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2009/juli.html)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 13. November 2009, 17:41:01
Zitat
Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im August 2009 mit 4.678,86 Euro (dieses entspricht ca. 1,68 Cent pro Kilowattstunde) um 3,7 % unter dem Preis im Juli 2009 (4.859,31 Euro). Gegenüber August 2008 (7.980,04 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 41,4 % gesunken.


Siehste hier. (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2009/august.html)


Zitat
Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im September 2009 mit 4.691,35 Euro (dieses entspricht ca. 1,69 Cent pro Kilowattstunde) um 0,3 % über dem Preis im August 2009 (4.678,86 Euro). Gegenüber September 2008 (8.059,37 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 41,8 % gesunken.


Sihste hier. (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2009/september.html)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 03. Dezember 2009, 17:54:55
EEX Börsenpreise Erdgas (http://www.eex.com/de/document/70010/2009-12-03_Umsaetze_Gas_CO2_November.pdf)


Zitat
Mit einem gehandelten Volumen von 936.360 MWh (Marktgebiete Gaspool und NCG) wurde im November mehr als das Fünffache des Volumens des Vorjahresmonats (168.960 MWh) umgesetzt. Im Oktober 2009 belief sich das Volumen auf 564.861 MWh. Im Spotmarktvolumen sind 7.320 MWh aus der Erdgas Auktion enthalten, die am 15. Juli 2009 startete. Der Preis für die Tageslieferung Erdgas am Spotmarkt schwankte zwischen 8,00 Euro/MWh und 13,05 Euro/MWh.

Am Terminmarkt für Erdgas (Marktgebiete Gaspool und NCG) wurden 1.593.167 MWh gehandelt (Vorjahresmonat: 715.900 MWh). Per 30.11.2009 belief sich das Open Interest auf 5.770.274 MWh. Für Erdgaslieferungen im Jahr 2010 wurde am 30.11.2009 am Terminmarkt ein Preis von 12,04 Euro/MWh (Gaspool) bzw. von 12,38 Euro/MWh (NCG) festgestellt.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 15. Januar 2010, 18:09:25
Siehst hier. (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2009/november.html)

Zitat
Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im November 2009 mit 4.982,36 Euro (dieses entspricht ca. 1,79 Cent pro Kilowattstunde) um 3,1 % über dem Preis im Oktober 2009 (4.832,36 Euro). Gegenüber November 2008 (8.748,05 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 43,0 % gesunken.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 16. März 2010, 17:54:08
Siehste hier (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2009/dezember.html)

Zitat
Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Dezember 2009 mit 5.094,77 Euro (dieses entspricht ca. 1,83 Cent pro Kilowattstunde) um 2,3 % über dem Preis im November 2009 (4.982,36 Euro). Gegenüber Dezember 2008 (8.357,49 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 39,0 % gesunken.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 18. Mai 2010, 13:44:07
Siehste hier. (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2010/februar.html)


Zitat
Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Februar 2010 mit 5.305,40 Euro (dieses entspricht ca. 1,91 Cent pro Kilowattstunde) um 2,2 % über dem Preis im Januar 2010 (5.189,90 Euro). Gegenüber Februar 2009 (8.058,14 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 34,2 % gesunken.


Siehste hier (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2010/maerz.html)

Zitat
Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im März 2010 mit 5.390,14 Euro (dieses entspricht ca. 1,94 Cent pro Kilowattstunde) um 1,6 % über dem Preis im Februar 2010 (5.305,40 Euro). Gegenüber März 2009 (7.464,51 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 27,8 % gesunken.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 22. Juni 2010, 18:32:00
Siehste hier. (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2010/april.html)


Zitat
16.06.2010: G04/2010  Erdgasimporte April 2010  

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat April 2010  mit 323.687 Terajoule um 44,3 % über der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (224.256 Terajoule).  Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im April 2010 mit 5.383,23 Euro (dieses entspricht ca. 1,94 Cent pro Kilowattstunde) um 0,1 % unter dem Preis im März 2010 (5.390,14 Euro). Gegenüber April 2009 (6.190,84 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 13,0 % gesunken.  Im Berichtszeitraum Januar bis April 2010 lagen die Erdgasimporte mit 1.406.113 Terajoule um 32,9 % über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis April 2009 (1.057.808 Terajoule).  Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (584.573 Terajoule), Norwegen (447.285 Terajoule) und Niederlande (346.467 Terajoule).  Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis April 2010  7,5 Milliarden Euro im Vergleich zu 8,0 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.  Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 30,3 % von 7.609,34 Euro auf 5.304,40 Euro pro Terajoule Erdgas gesunken. Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 22. Juni 2010, 20:33:56
Gaspreis vom Rohölpreis abgekoppelt (http://bet-aachen.de/download/Gasmelder_07-2009.pdf)

Entwicklung Rohöl- Weltmarktpreise (http://www.tecson.de/prohoel.htm)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 17. August 2010, 20:37:05
Siehste hier. (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2010/juni.html)

Zitat
17.08.2010: G06/2010
Erdgasimporte Juni 2010

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Juni 2010  mit 256.895 Terajoule um 9,2 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (282.780 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Juni 2010 mit 5.643,71 Euro (dieses entspricht ca. 2,03 Cent pro Kilowattstunde) um 2,5 % über dem Preis im Mai 2010 (5.505,67 Euro). Gegenüber Juni 2009 (5.435,95 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 3,8 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis Juni 2010 lagen die Erdgasimporte mit 1.996.031 Terajoule um 24,9 % über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis Juni 2009 (1.598.352 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (825.589 Terajoule), Norwegen (686.055 Terajoule) und Niederlande (423.690 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis Juni 2010  10,7 Milliarden Euro im Vergleich zu 11,1 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 22,2 % von 6.917,89 Euro auf 5.381,65 Euro pro Terajoule Erdgas gesunken.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.

Geringere Gaspreise an den Gasbörsen (http://forum.energienetz.de/thread.php?postid=73651&sid=#post73651)

Am TTF wurde Gas für 2011 zum Preis von 1,80 Ct/ kWh gehandelt.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 29. September 2010, 23:06:00
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2010/juli.html

Zitat
15.09.2010: G07/2010 Erdgasimporte Juli 2010  

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Juli 2010 mit 257.476 Terajoule um 19,3 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (318.997 Terajoule).  Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Juli 2010 mit 5.823,39 Euro (dieses entspricht ca. 2,09 Cent pro Kilowattstunde) um 3,2 % über dem Preis im Juni 2010 (5.643,71 Euro).

Gegenüber Juli 2009 (4.859,31 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 19,8 % gestiegen.  Im Berichtszeitraum Januar bis Juli 2010 lagen die Erdgasimporte mit 2.253.507 Terajoule um 17,5 % über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis Juli 2009 (1.917.349Terajoule).  

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (932.880 Terajoule), Norwegen (789.349 Terajoule) und Niederlande (455.623 Terajoule).  Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis Juli 2010 12,2 MilliardenEuro im Vergleich zu 12,6 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.  

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 17,4 % von 6.575,40 Euro auf 5.432,12 Euro pro Terajoule Erdgas gesunken.


Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 08. Oktober 2010, 15:17:27
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2010/august.html

Zitat
08.10.2010: G08/2010

Erdgasimporte August 2010

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat August 2010 mit 217.507 Terajoule um 28,0 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (301.893 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im August 2010 mit 5.800,88 Euro (dieses entspricht ca. 2,09 Cent pro Kilowattstunde) um 0,4 % unter dem Preis im Juli 2010 (5.823,39 Euro). Gegenüber August 2009 (4.678,86 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 24,0 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis August 2010 lagen die Erdgasimporte mit 2.471.014 Terajoule um 11,3 % über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis August 2009 (2.219.242 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (1.012.413 Terajoule), Norwegen (874.174 Terajoule) und Niederlande (490.349 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis August 2010  13,5 Milliarden Euro im Vergleich zu 14,0 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 13,5 % von 6.317,40 Euro auf 5.464,58 Euro pro Terajoule Erdgas gesunken.
Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 24. November 2010, 14:36:00
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2010/september.html

Zitat

17.11.2010: G09/2010

Erdgasimporte September 2010

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat September 2010 mit 221.379 Terajoule um 18,4 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (271.182 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im September 2010 mit 5.869,92 Euro (dieses entspricht ca. 2,11 Cent pro Kilowattstunde) um 1,2 % über dem Preis im August 2010 (5.800,88 Euro). Gegenüber September 2009 (4.691,35 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 25,1 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis September 2010 lagen die Erdgasimporte mit 2.692.393 Terajoule um 8,1 % über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis September 2009 (2.490.424 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (1.102.102 Terajoule), Norwegen (963.966 Terajoule) und Niederlande (518.566 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis September 2010  14,8 Milliarden Euro im Vergleich zu 15,3 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 10,5 % von 6.140,34 Euro auf 5.497,91 Euro pro Terajoule Erdgas gesunken.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 20. Dezember 2010, 21:21:33
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2010/oktober.html

Zitat
15.12.2010: G10/2010
Erdgasimporte Oktober 2010

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Oktober 2010 mit 312.240 Terajoule um 1,5 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (317.030 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Oktober 2010 mit 6.177,57 Euro (dieses entspricht ca. 2,22 Cent pro Kilowattstunde) um 5,3 % über dem Preis im September 2010 (5.865,37 Euro). Gegenüber Oktober 2009 (4.832,36 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 27,8 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis Oktober 2010 lagen die Erdgasimporte mit 3.004.837 Terajoule um 7,0 % über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis Oktober 2009 (2.807.454 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (1.220.502 Terajoule), Norwegen (1.066.388 Terajoule) und Niederlande (585.241 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis Oktober 2010  16,7 Milliarden Euro im Vergleich zu 16,8 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 7,1 % von 5.992,64 Euro auf 5.568,23 Euro pro Terajoule Erdgas gesunken.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: tangocharly am 30. Dezember 2010, 22:04:27
Die Gasimportpreise haben sich zwischen Mai 2005 und Okt. 2010 wie folgt entwickelt:

Monat/Jahr  |   ct/kWh
   
05.2005   1,45
11.2005   1,88
01.2006   1,94
07.2006   2,15
11.2006   2,23
01.2007   2,22
02.2007   2,07
03.2007   2,01
04.2007   1,95
05.2007   1,88
08.2007   1,92
12.2007   2,12
03.2008   2,38
04.2008   2,45
05.2008   2,55
06.2008   2,67
07.2008   2,80
08.2008   2,87
09.2008   2,90
10.2008   3,08
11.2008   3,15
01.2009   3,00
02.2009   2,90
03.2009   2,69
04.2009   2,23
05.2009   2,05
06.2009   1,96
07.2009   1,75
08.2009   1,68
09.2009   1,69
11.2009   1,79
12.2009   1,83
02.2010   1,91
03.2010   1,94
04.2010   1,94
06.2010   2,03
07.2010   2,09
08.2010   2,09
09.2010   2,11
10.2010   2,22

Quelle: @RR-E-ft (Zusammenfassung aller vorstehenden Beiträge)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 30. Dezember 2010, 22:39:09
Sehr gut!!!

Noch besser wäre es, wenn alle daten ab Jan03 entsprechend aufgearbeitet werden und es auch ein Diagramm dazu gäbe, so dass man das auch für Richter anschaulich sogleich in Schriftsätze übernehmen kann.

Da sollten sich bitte mal andere ans Werk setzen!
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: kamaraba am 30. Dezember 2010, 23:35:18
siehe hier ab 1.2004 (http://faire-energiepreise.de/web/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=71&Itemid=701)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: jroettges am 31. Dezember 2010, 12:23:26
Auch hier (http://www.kayhausen.de/forum/PreiseBAFA_EWE_04-11.pdf) allerdings für Vergleiche mit den EWE-Preisen.

Ich aktualisiere das Diagramm, wenn jeweils die neuen BAFA-Zahlen vorliegen oder die EWE die Preise ändert.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: tangocharly am 31. Dezember 2010, 16:42:31
Zitat
Original von kamaraba
siehe hier ab 1.2004 (http://faire-energiepreise.de/web/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=71&Itemid=701)

Die Tabelle (nicht die Graphik !) läßt sich auf dem Bildschirm nicht sinnvoll darstellen.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: PLUS am 31. Dezember 2010, 19:15:47
Zitat
Original von tangocharly
Die Tabelle (nicht die Graphik !) läßt sich auf dem Bildschirm nicht sinnvoll darstellen.
Vielleicht hilft diese einfache Darstellung. Schnitt bei 1,10 (kleinster Wert); 0,02 ct = |
Monat GÜP ct/KWh
01 2004 1,13 |
02 2004 1,11
03 2004 1,10
04 2004 1,11
05 2004 1,13 |
06 2004 1,14 ||
07 2004 1,17 |||
08 2004 1,19 ||||
09 2004 1,14 ||
10 2004 1,25 |||||||
11 2004 1,31 ||||||||||
12 2004 1,34 ||||||||||||
01 2005 1,42 ||||||||||||||||
02 2005 1,44 |||||||||||||||||
03 2005 1,45 |||||||||||||||||
04 2005 1,48 |||||||||||||||||||
05 2005 1,48 |||||||||||||||||||
06 2005 1,53 |||||||||||||||||||||
07 2005 1,61 |||||||||||||||||||||||||
08 2005 1,60 |||||||||||||||||||||||||
09 2005 1,63 ||||||||||||||||||||||||||
10 2005 1,79 ||||||||||||||||||||||||||||||||||
11 2005 1,88 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
12 2005 1,95 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
01 2006 2,01 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
02 2006 2,08 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
03 2006 2,10 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
04 2006 2,14 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
05 2006 2,17 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
06 2006 2,13 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
07 2006 2,15 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
08 2006 2,17 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
09 2006 2,14 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10 2006 2,15 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
11 2006 2,23 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
12 2006 2,18 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
01 2007 2,16 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
02 2007 2,07 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
03 2007 2,01 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
04 2007 1,95 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
05 2007 1,88 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
06 2007 1,88 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
07 2007 1,91 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
08 2007 1,91 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
09 2007 1,93 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10 2007 1,97 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
11 2007 2,06 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
12 2007 2,12 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
01 2008 2,25 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
02 2008 2,37 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
03 2008 2,38 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
04 2008 2,45 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
05 2008 2,55 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
06 2008 2,67 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
07 2008 2,80 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
08 2008 2,87 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
09 2008 2,90 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10 2008 3,08 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
11 2008 3,15 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
12 2008 3,01 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
01 2009 3,00 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
02 2009 2,90 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
03 2009 2,69 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
04 2009 2,23 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
05 2009 2,05 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
06 2009 1,96 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
07 2009 1,75 ||||||||||||||||||||||||||||||||
08 2009 1,68 |||||||||||||||||||||||||||||
09 2009 1,69 |||||||||||||||||||||||||||||
10 2009 1,74 ||||||||||||||||||||||||||||||||
11 2009 1,79 ||||||||||||||||||||||||||||||||||
12 2009 1,83 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
01 2010 1,87 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
02 2010 1,91 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
03 2010 1,94 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
04 2010 1,94 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
05 2010 1,98 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
06 2010 1,92 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
07 2010 2,03 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
08 2010 2,09 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
09 2010 2,09 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10 2010 2,11 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
11 2010 2,22 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Einen GUTEN RUTSCH  =)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: Stubafü am 07. Januar 2011, 15:29:31
@karamba

In der Excel_Tabelle, 3. Spalte
muss es wohl heissen:

€/kWh
netto
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: tangocharly am 08. Januar 2011, 14:57:39
Zitat
Original von Stubafü
@karamba

In der Excel_Tabelle, 3. Spalte
muss es wohl heissen:

€/kWh
netto

Richtig: netto (aber nicht Euro, sondern Euro-Cent).

Sonst wäre zwar nicht der Staat, dafür aber alle Heizgaskunden pleite    :D
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: Stubafü am 09. Januar 2011, 11:38:52
@tangocharly

3. Spalte Excel-Tabelle (Werte für das Jahr 2004):

Euro-Cent/kWh
Netto

0,0113
0,0111
0,0110
0,0111
0,0113
0,0114
0,0117
0,0119
0,0114
0,0125
0,0131
0,0134

Da brat mir doch einer einen Storch:

Für 0,0113 Euro-Cent eine kWh Erdgas??

Wäre dem 2004 so gewesen, wäre RR-E-ft wahrscheinlich ein Sozialfall
geworden und den BDEV gäbs wohl auch nicht.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 09. Januar 2011, 13:40:33
@Stubafü

Der Bund der Energieverbraucher e.V.  besteht schon weit länger als seit 2004. Und die Situation einzelner Anwälte ist auch vollkommen unabhängig von der Höhe der Erdgasimportpreise. ;)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: Stubafü am 09. Januar 2011, 16:24:36
@RR-E-ft

Na ja, habs ja nicht so gemeint, zum Taxifahren
hätts allemal auch gereicht und es war auch nicht
beabsichtigt, die Anwaltszunft in eine tiefe Ego-Krise
zu stürzen; schließlich hatten wir einen Außenminister-
Darsteller, der diesen ehrenhaften Beruf auch mal
eine geraume Zeit ausgeübt hat und jetzt immerhin
Honorar-Professor in Harvard geworden ist;).
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 09. Januar 2011, 20:05:30
Off topic genug.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 01. Februar 2011, 20:25:52
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2010/november.html


Zitat
17.01.2011: G11/2010
Erdgasimporte November 2010

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat November 2010 mit 329.652 Terajoule um 3,7 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (342.216 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im November 2010 mit 6.395,15 Euro (dieses entspricht ca. 2,30 Cent pro Kilowattstunde) um 3,5 % über dem Preis im Oktober 2010 (6.178,00 Euro). Gegenüber November 2009 (4.982,36 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 28,4 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis November 2010 lagen die Erdgasimporte mit 3.334.507 Terajoule um 5,9 % über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis November 2009 (3.149.670 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (1.327.986 Terajoule), Norwegen (1.188.001 Terajoule) und Niederlande (673.351 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis November 2010 18,8 Milliarden Euro im Vergleich zu 18,5 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 4,0 % von 5.882,87 Euro auf 5.650,02 Euro pro Terajoule Erdgas gesunken.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: PLUS am 15. Februar 2011, 17:07:53
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat folgende PDF-Datei aktuell veröffentlicht:

Monatliche Erdgasbilanz
Entwicklung der Grenzübergangspreise ab 1991  (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/ausgewaehlte_statistiken/egasmon.pdf)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 15. Februar 2011, 21:18:54
Warum bekommen es die Kollegen vom BAFA nicht hin, die Entwicklung in Ct/ kWh auszuweisen, so dass auch die Verbraucher dies unmittelbar mit ihren Gasabrechnungen abgleichen können. ;)

Vielleicht kann ja der Bund der Energieverbraucher daraus endlich  eine entsprechende PDF- Datei für die Verbraucher generieren.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: jroettges am 15. Februar 2011, 22:30:06
Zitat
Vielleicht kann ja der Bund der Energieverbraucher daraus endlich eine entsprechende PDF- Datei für die Verbraucher generieren.

PDF der BAFA-Grenzübergangspreise (http://www.kayhausen.de/forum/BAFA_Grenzübergangspreise.pdf) in ct/kWh seit Januar 2004

PDF mit dem Vergleich der BAFA-Preise mit denen der EWE (http://www.kayhausen.de/forum/PreiseBAFA_EWE_04-11.pdf)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 04. März 2011, 18:27:29
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2010/dezember.html

Zitat
16.02.2011: G12/2010  Erdgasimporte Dezember 2010  

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Dezember 2010 mit 375.328 Terajoule um 6,5 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (401.608 Terajoule).  Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Dezember 2010 mit 6.393,87 Euro (dieses entspricht ca. 2,30 Cent pro Kilowattstunde) um 0,02 % unter dem Preis im November 2010 (6.395,15 Euro). Gegenüber Dezember 2009 (5.094,77 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 25,5 % gestiegen.  Im Jahr 2010 lagen die Erdgasimporte mit 3.709.835 Terajoule um 4,5 % über der entsprechenden Menge des Vorjahres (3.551.278 Terajoule).  Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (1.467.991 Terajoule), Norwegen (1.307.119 Terajoule) und Niederlande (784.337 Terajoule).  Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Jahr 2010  21,2 Milliarden Euro im Vergleich zu 20,6 Milliarden Euro im Vorjahr.  Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist in 2010 im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 % von 5.793,75 Euro auf 5.725,28 Euro pro Terajoule Erdgas gesunken.  Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 14. März 2011, 22:55:22
BDEW- Grafik zur Entwicklung BAFA- Erdgasimportpreis 2004 - Oktober 2010 (http://www.bdew.de/internet.nsf/id/DE_BAFA-Grenzuebergangspreis_fuer_Erdgas_ab_2004/$file/11%2001%2005%20BAFA-Grenz%C3%BCbergangspreise%20f%C3%BCr%20Erdgas%20ab%202004-Oktober%2010.pdf)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 08. April 2011, 12:28:20
Entwicklung der Gaspreise an der EEX (http://www.eex.com/de/Marktdaten/Handelsdaten/Erdgas/Natural%20Gas%20%7C%20Index/Natural%20Gas%20Chart%20%7C%20Index/gas-index-chart/2011-04-07/1y/exgm/exnm/exgpm)
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 24. Mai 2011, 14:38:59
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2011/januar.html

Zitat
25.03.2011: G01/2011

Erdgasimporte Januar 2011

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Januar 2011 mit 396.225 Terajoule um 6,7 % über der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (371.284 Terajoule).Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Januar 2011 mit 6.693,18 Euro (dieses entspricht ca. 2,41 Cent pro Kilowattstunde) um 4,7 % über dem Preis im Dezember 2010 (6.393,87 Euro).Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (151.494 Terajoule), Norwegen (127.061 Terajoule) und Niederlande (113.501 Terajoule).Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im  Januar 2011 2,7 Milliarden Euro im Vergleich zu 1,9 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 29,9 % von 5.151,08 Euro auf 6.693,18 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.


http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2011/februar.html

Zitat
15.04.2011: G02/2011

Erdgasimporte Februar 2011

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Februar 2011 mit 345.567 Terajoule um 0,4 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (347.038 Terajoule).Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Februar 2011 mit 6.751,69 Euro (dieses entspricht ca. 2,43 Cent pro Kilowattstunde) um 0,9 % über dem Preis im Januar 2011 (6.693,18 Euro). Gegenüber Februar 2010 (5.335,02 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 26,6 % gestiegen.Im Berichtszeitraum Januar bis Februar 2011 lagen die Erdgasimporte mit 741.792 Terajoule um 3,0 % über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis Februar 2010 (719.874 Terajoule).Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (272.614 Terajoule), Norwegen (246.000 Terajoule) und Niederlande (214.489 Terajoule).Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis Februar 2011 5,0 Milliarden Euro im Vergleich zu 3,8 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 27,7 % von 5.264,05 Euro auf 6.720,44 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.


http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2011/maerz.html

Zitat
17.05.2011: G03/2011

Erdgasimporte März 2011

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat März 2011 mit 401.886 Terajoule um 8,9 % über der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (369.090 Terajoule).Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im März 2011 mit 6.828,32 Euro (dieses entspricht ca. 2,46 Cent pro Kilowattstunde) um 1,1 % über dem Preis im Februar 2011 (6.751,69 Euro). Gegenüber März 2010 (5.388,45 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 26,7 % gestiegen. Im Berichtszeitraum Januar bis März 2011 lagen die Erdgasimporte mit 1.143.678 Terajoule um 5,0 % über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis März 2010 (1.088.964 Terajoule).Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (429.068 Terajoule), Norwegen (374.314 Terajoule) und Niederlande (319.650 Terajoule).Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis März 2011 7,7 Milliarden Euro im Vergleich zu 5,8 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 27,4 % von 5.306,21 Euro auf 6.758,35 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen. Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.

Zur Erinnerung:

Im Mai 2003 lag der Erdgasimportpreis bei 1,30 Ct/ kWh.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 15. Juni 2011, 15:30:40
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2011/april.html

Zitat
15.06.2011: G04/2011 Erdgasimporte April 2011

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat April 2011 mit 327.131 Terajoule um 1,0 % über der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (324.023 Terajoule).Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im April 2011 mit 7.028,46 Euro (dieses entspricht ca. 2,53 Cent pro Kilowattstunde) um 2,9 % über dem Preis im März 2011 (6.828,32 Euro). Gegenüber April 2010 (5.378,35 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 30,7 % gestiegen. Im Berichtszeitraum Januar bis April 2011 lagen die Erdgasimporte mit 1.470.809 Terajoule um 4,1 % über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis April 2010 (1.412.987 Terajoule). Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (572.819 Terajoule), Norwegen (483.537 Terajoule) und Niederlande (377.444 Terajoule).Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis April 2011 10,0 Milliarden Euro im Vergleich zu 7,5 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 28,1 % von 5.322,75 Euro auf 6.818,42 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 19. Juli 2011, 14:39:25
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2011/mai.html

Zitat
15.07.2011: G05/2011
Erdgasimporte Mai 2011

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Mai 2011 mit 294.315 Terajoule um 11,4 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (332.108 Terajoule).Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Mai 2011 mit 7.100,14 Euro (dieses entspricht ca. 2,56 Cent pro Kilowattstunde) um 1,0 % über dem Preis im April 2011 (7.028,51 Euro).

Gegenüber Mai 2010 (5.488,84 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 29,4 % gestiegen.Im Berichtszeitraum Januar bis Mai 2011 lagen die Erdgasimporte mit 1.765.105 Terajoule um 1,1 % über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis Mai 2010 (1.745.095 Terajoule).Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (709.121 Terajoule), Norwegen (587.350 Terajoule) und Niederlande (416.199 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis Mai 2011 12,1 Milliarden Euro im Vergleich zu 9,3 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 28,2 % von 5.354,36 Euro auf 6.865,41 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 29. August 2011, 17:31:24
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2011/juni.html


Zitat
15.08.2011: G06/2011
Erdgasimporte Juni 2011

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Juni 2011 mit 250.052 Terajoule um 4,9 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (262.934 Terajoule).Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Juni 2011 mit 7.006,12 Euro (dieses entspricht ca. 2,52 Cent pro Kilowattstunde) um 1,3 % unter dem Preis im Mai 2011 (7.100,14 Euro). Gegenüber Juni 2010 (5.625,82 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 24,5 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis Juni 2011 lagen die Erdgasimporte mit 2.015.157 Terajoule um 0,4 % über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis Juni 2010 (2.008.029 Terajoule). Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (815.404 Terajoule), Norwegen (693.117 Terajoule) und Niederlande (444.407 Terajoule). Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis Juni 2011  13,9 Milliarden Euro im Vergleich zu 10,8 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 27,7 % von 5.389,91 Euro auf 6.882,87 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 16. September 2011, 14:45:54
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2011/juli.html

Zitat
16.09.2011: G07/2011Erdgasimporte Juli 2011Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Juli 2011 mit 250.077 Terajoule um 3,8 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (259.912 Terajoule).Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Juli 2011 mit 7.244,64 Euro (dieses entspricht ca. 2,61 Cent pro Kilowattstunde) um 3,4 % über dem Preis im Juni 2011 (7.006,12 Euro). Gegenüber Juli 2010 (5.816,56 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 24,6 % gestiegen.Im Berichtszeitraum Januar bis Juli 2011 lagen die Erdgasimporte mit 2.265.234 Terajoule um 0,1 % unter der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis Juli 2010 (2.267.941 Terajoule).Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (930.323 Terajoule), Norwegen (788.617 Terajoule) und Niederlande (473.212 Terajoule).Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis Juli 2011 15,7 Milliarden Euro im Vergleich zu 12,3 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 27,3 % von 5.438,80 Euro auf 6.922,81 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 19. Oktober 2011, 16:27:58
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2011/august.html

Zitat
17.10.2011: G08/2011
Erdgasimporte August 2011

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat August 2011 mit 209.389 Terajoule um 5,7 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (221.942 Terajoule).Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im August 2011 mit 7.138,81 Euro (dieses entspricht ca. 2,57 Cent pro Kilowattstunde) um 1,1 % unter dem Preis im Juli 2011 (7.218,40 Euro). Gegenüber August 2010 (5.775,99 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 23,6 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis August 2011 lagen die Erdgasimporte mit 2.474.607 Terajoule um 0,6 % unter der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis August 2010 (2.489.883 Terajoule).Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (1.008.951 Terajoule), Norwegen (867.490 Terajoule) und Niederlande (507.862 Terajoule).Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis August 2011 17,2 Milliarden Euro im Vergleich zu 13,6 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 26,9 % von 5.468,86 Euro auf 6.938,43 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 02. Dezember 2011, 14:29:20
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2011/september.html


Zitat
16.11.2011: G09/2011
Erdgasimporte September 2011

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat September 2011 mit 204.036 Terajoule um 8,7 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (223.592 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im September 2011 mit 7.008,69 Euro (dieses entspricht ca. 2,52 Cent pro Kilowattstunde) um 1,8 % unter dem Preis im August 2011 (7.138,81 Euro). Gegenüber September 2010 (5.852,00 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 19,8 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis September 2011 lagen die Erdgasimporte mit 2.678.643 Terajoule um 1,3 % unter der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis September 2010 (2.713.475 Terajoule).Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (1.095.724 Terajoule), Norwegen (946.926 Terajoule) und Niederlande (540.248 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis September 2011  18,6 Milliarden Euro im Vergleich zu 14,9 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 26,2 % von 5.500,43 Euro auf 6.943,78 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 25. Februar 2012, 00:42:23
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2011/november.html

Zitat
30.01.2012: G11/2011

Erdgasimporte November 2011

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat November 2011 mit 309.015 Terajoule um 6,5 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (330.346 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im November 2011 mit 8.249,84 Euro (dieses entspricht ca. 2,97 Cent pro Kilowattstunde) um 10,9 % über dem Preis im Oktober 2011 (7.437,60 Euro). Gegenüber November 2010 (6.395,85 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 29,0 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis November 2011 lagen die Erdgasimporte mit 3.236.568 Terajoule um 3,6 % unter der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis November 2010 (3.355.820 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (1.301.645 Terajoule), Norwegen (1.132.168 Terajoule) und Niederlande (683.947 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis November 2011 23,0 Milliarden Euro im Vergleich zu 19,0 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 25,7 % von 5.651,53 Euro auf 7.106,51 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.
Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 25. Februar 2012, 00:45:24
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2011/dezember.html

Zitat
14.02.2012: G12/2011

Erdgasimporte Dezember 2011

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Dezember 2011 mit 335.954 Terajoule um 10,5 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (375.328 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Dezember 2011 mit 8.371,66 Euro (dieses entspricht ca. 3,01 Cent pro Kilowattstunde) um 1,5 % über dem Preis im November 2011 (8.249,84 Euro). Gegenüber Dezember 2010 (6.393,87 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 30,9 % gestiegen.

Im Jahr 2011 lagen die Erdgasimporte mit 3.572.522 Terajoule um 4,3 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahres (3.731.148 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (1.422.373 Terajoule), Norwegen (1.230.447 Terajoule) und Niederlande (785.774 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Jahr 2011 25,8 Milliarden Euro im Vergleich zu 21,4 Milliarden Euro im Vorjahr.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist in 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 26,2 % von 5.726,21 Euro auf 7.225,48 Euro pro Terajoule Erdgas estiegen.

 
Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 19. April 2012, 18:28:44
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2012/januar.html

Zitat
14.03.2012: G01/2012

Erdgasimporte Januar 2012

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Januar 2012 mit 359.505 Terajoule um 9,3 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (396.225 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Januar 2012 mit 8.525,54 Euro (dieses entspricht ca. 3,07 Cent pro Kilowattstunde) um 1,8 % über dem Preis im Dezember 2011 (8.371,66 Euro). Gegenüber Januar 2011 (6.693,18 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 27,4 % gestiegen.

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (120.027 Terajoule), Norwegen (112.845 Terajoule) und Niederlande (105.388 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar 2012 3,1 Milliarden Euro im Vergleich zu 2,7 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.


http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2012/februar.html

Zitat
12.04.2012: G02/2012

Erdgasimporte Februar 2012
Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Februar 2012 mit 330.649 Terajoule um 4,3 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (345.567 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Februar 2012 mit 8.281,08 Euro (dieses entspricht ca. 2,98 Cent pro Kilowattstunde) um 2,9 % unter dem Preis im Januar 2012 (8.525,54 Euro). Gegenüber Februar 2011 (6.751,69 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 22,7 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis Februar 2012 lagen die Erdgasimporte mit 690.154 Terajoule um 7,0 % unter der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis Februar 2011 (741.792 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (231.172 Terajoule), Norwegen (212.311 Terajoule) und Niederlande (217.977 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis Februar 2012 5,8 Milliarden Euro im Vergleich zu 5,0 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 25,1 % von 6.720,44 Euro auf 8.408,42 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 15. Juni 2012, 14:22:54
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2012/maerz.html

Zitat
16.05.2012: G03/2012

Erdgasimporte März 2012

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat März 2012 mit 350.432 Terajoule um 12,8 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (401.886 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im März 2012 mit 8.357,22 Euro (dieses entspricht ca. 3,01 Cent pro Kilowattstunde) um 0,9 % über dem Preis im Februar 2012 (8.281,08 Euro). Gegenüber März 2011 (6.828,32 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 22,4 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis März 2012 lagen die Erdgasimporte mit 1.040.586 Terajoule um 9,0 % unter der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis März 2011 (1.143.678 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (340.365 Terajoule), Norwegen (331.980 Terajoule) und Niederlande (314.525 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis März 2012  8,7 Milliarden Euro im Vergleich zu 7,7 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 24,2 % von 6.758,35 Euro auf 8.391,18 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 29. Juni 2012, 13:29:26
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2012/april.html

Zitat
15.06.2012: G04/2012
Erdgasimporte April 2012

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat April 2012 mit 331.250 Terajoule um 1,3 % über der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (327.112 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im April 2012 mit 8.501,66 Euro (dieses entspricht ca. 3,06 Cent pro Kilowattstunde) um 1,7 % über dem Preis im März 2012 (8.357,22 Euro). Gegenüber April 2011 (7.028,51 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 21,0 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis April 2012 lagen die Erdgasimporte mit 1.371.836 Terajoule um 6,7 % unter der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis April 2011 (1.470.790 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (484.770 Terajoule), Norwegen (444.513 Terajoule) und Niederlande (376.543 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis April 2012  11,5 Milliarden Euro im Vergleich zu 10,0 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 23,5 % von 6.818,43 Euro auf 8.417,86 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Re: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 16. Juli 2012, 14:28:11
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2012/mai.html

Zitat
16.07.2012: G05/2012
Erdgasimporte Mai 2012

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Mai 2012 mit 308.922 Terajoule um 5,0 % über der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (294.315 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Mai 2012 mit 8.435,99 Euro (dieses entspricht ca. 3,04 Cent pro Kilowattstunde) um 0,8 % unter dem Preis im April 2012 (8.501,66 Euro). Gegenüber Mai 2011 (7.100,14 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 18,8 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis Mai 2012 lagen die Erdgasimporte mit 1.680.758 Terajoule um 4,8 % unter der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis Mai 2011 (1.765.105 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (633.079 Terajoule), Norwegen (548.351 Terajoule) und Niederlande (420.895 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis Mai 2012  14,2 Milliarden Euro im Vergleich zu 12,1 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 22,7 % von 6.865,41 Euro auf 8.421,19 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Re: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 29. August 2012, 12:31:07
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2012/juni.html

Zitat
16.08.2012: G06/2012
Erdgasimporte Juni 2012

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Juni 2012 mit 249.460 Terajoule um 0,2 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (250.052 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Juni 2012 mit 8.072,00 Euro (dieses entspricht ca. 2,91 Cent pro Kilowattstunde) um 4,3 % unter dem Preis im Mai 2012 (8.435,99 Euro). Gegenüber Juni 2011 (7.006,12 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 15,2 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis Juni 2012 lagen die Erdgasimporte mit 1.930.218 Terajoule um 4,2 % unter der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis Juni 2011 (2.015.157 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (722.818 Terajoule), Norwegen (662.435 Terajoule) und Niederlande (450.904 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis Juni 2012  16,2 Milliarden Euro im Vergleich zu 13,9 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 21,7 % von 6.882,87 Euro auf 8.376,06 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Re: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 22. Oktober 2012, 12:57:53
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2012/juli.html

Zitat
14.09.2012: G07/2012
Erdgasimporte Juli 2012

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Juli 2012 mit 284.155 Terajoule um 13,6 % über der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (250.061 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Juli 2012 mit 7.813,96 Euro (dieses entspricht ca. 2,81 Cent pro Kilowattstunde) um 3,2 % unter dem Preis im Juni 2012 (8.072,00 Euro). Gegenüber Juli 2011 (7.218,40 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 8,3 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis Juli 2012 lagen die Erdgasimporte mit 2.214.373 Terajoule um 2,2 % unter der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis Juli 2011 (2.265.218 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (843.745 Terajoule), Norwegen (778.128 Terajoule) und Niederlande (485.772 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten im Berichtszeitraum Januar bis Juli 2012 betrug 18,4 Milliarden Euro im Vergleich zu 15,7 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 20,0 % von 6.919,91 Euro auf 8.303,93 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Re: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 22. Oktober 2012, 13:06:37
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2012/august.html

Zitat
12.10.2012: G08/2012
Erdgasimporte August 2012

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat August 2012 mit 250.532 Terajoule um 19,6 % über der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (209.389 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im August 2012 mit 8.052,45 Euro (dieses entspricht ca. 2,9 Cent pro Kilowattstunde) um 2,3 % über dem Preis im Juli 2012 (7.872,10 Euro). Gegenüber August 2011 (7.138,81 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 12,8 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis August 2012 lagen die Erdgasimporte mit 2.522.015 Terajoule um 1,9 % über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis August 2011 (2.474.607 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (966.661 Terajoule), Norwegen (890.005 Terajoule) und Niederlande (542.994 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten  im Berichtszeitraum Januar bis August 2012 betrug 20,8 Milliarden Euro im Vergleich zu 17,2 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 19,1 % von 6.938,43 Euro auf 8.260,81 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.
Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Re: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 17. Dezember 2012, 17:41:15
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2012/september.html

Zitat
15.11.2012: G09/2012
Erdgasimporte September 2012

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat September 2012 mit 265.847 Terajoule um 29,4 % über der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (205.417 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im September 2012 mit 7.965,02 Euro (dieses entspricht ca. 2,87 Cent pro Kilowattstunde) um 1,1 % unter dem Preis im August 2012 (8.052,45 Euro). Gegenüber September 2011 (7.016,86 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 13,5 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis September 2012 lagen die Erdgasimporte mit 2.787.860 Terajoule um 2,6 % über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis September 2011 (2.717.822 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (1.101.102 Terajoule), Norwegen (977.976 Terajoule) und Niederlande (579.880 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten im Berichtszeitraum Januar bis September 2012 betrug 23,0 Milliarden Euro im Vergleich zu 19,0 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 17,8 % von 6.989,98 Euro auf 8.232,60 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.

http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2012/oktober.html


Zitat
17.12.2012: G10/2012

Erdgasimporte Oktober 2012

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Oktober 2012 mit 288.499 Terajoule um 13,6 % über der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (254.045 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Oktober 2012 mit 8.015,04 Euro (dieses entspricht ca. 2,89 Cent pro Kilowattstunde) um 0,6 % über dem Preis im September 2012 (7.965,02 Euro). Gegenüber Oktober 2011 (7.449,86 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 7,6 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis Oktober 2012 lagen die Erdgasimporte mit 3.076.359 Terajoule um 3,5 % über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis Oktober 2011 (2.971.867 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (1.210.051 Terajoule), Norwegen (1.080.681 Terajoule) und Niederlande (642.127 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten im Berichtszeitraum Januar bis Oktober 2012 betrug 25,1 Milliarden Euro im Vergleich zu 20,6 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 17,5 % von 6.935,27 Euro auf 8.147,40 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.



Titel: Re: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 17. Januar 2013, 19:32:16
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2012/november.html


Zitat
17.01.2013: G11/2012

Erdgasimporte November 2012

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat November 2012 mit 282.775 Terajoule um 9,6 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (312.742 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im November 2012 mit 8.133,95 Euro (dieses entspricht ca. 2,93 Cent pro Kilowattstunde) um 2,5 % über dem Preis im Oktober 2012 (7.937,52 Euro). Gegenüber November 2011 (8.077,52 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 0,7 % gestiegen.

Im Berichtszeitraum Januar bis November 2012 lagen die Erdgasimporte mit 3.372.297 Terajoule um 2,3 % über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis November 2011 (3.297.877 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (1.290.658 Terajoule), Norwegen (1.190.123 Terajoule) und Niederlande (733.928 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten im Berichtszeitraum Januar bis November 2012 betrug 27,4 Milliarden Euro im Vergleich zu 23,2 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 15,9 % von 7.020,20 Euro auf 8.137,38 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Re: Erdgasimportpreise Entwicklung
Beitrag von: RR-E-ft am 15. Februar 2013, 14:30:42
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2012/dezember.html

Zitat
14.02.2013: G12/2012

Erdgasimporte Dezember 2012

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Dezember 2012 mit 323.848 Terajoule um 4,6 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (339.625 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Dezember 2012 mit 8.062,32 Euro (dieses entspricht ca. 2,90 Cent pro Kilowattstunde) um 0,9 % unter dem Preis im November 2012 (8.133,88 Euro). Gegenüber Dezember 2011 (8.231,11 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 2,1 % gesunken.

Im Jahr 2012 lagen die Erdgasimporte mit 3.696.272 Terajoule um 1,6 % über der entsprechenden Menge des Vorjahres (3.637.502 Terajoule).

Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (1.413.482 Terajoule), Norwegen (1.287.263 Terajoule) und Niederlande (826.441 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten im Jahr 2012 betrug 30,1 Milliarden Euro im Vergleich zu 25,9 Milliarden Euro im Vorjahr.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist in 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 14,0 % von 7.133,26 Euro auf 8.130,79 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.
Titel: Erdgasimportpreise gegenüber Vorjahr und Vormonat gesunken
Beitrag von: PLUS am 17. Juni 2013, 18:31:36
Erdgasimportpreise gegenüber Vorjahr und Vormonat gesunken (http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erdgas/energieinfo/2013/april.html)

Zitat
Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im April 2013 mit 7.818,03 Euro (dieses entspricht ca. 2,81 Cent pro Kilowattstunde) um 0,3 % unter dem Preis im März 2013 (7.841,14 Euro). Gegenüber April 2012 (8.289,20 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 5,7 % gesunken.
Titel: Erdgasimportpreise gegenüber Vorperiode und Vormonat gesunken - Februar 2015
Beitrag von: PLUS am 15. April 2015, 18:47:21
Zitat von: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Februar 2015 mit 326.126 Terajoule um 6,1 % über der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (307.290 Terajoule).
Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Februar 2015 mit 6.011,23 Euro (dieses entspricht ca. 2,16 Cent pro Kilowattstunde) um 6,1 % unter dem Preis im Januar 2015 (6.400,31 Euro). Gegenüber Februar 2014 (7.382,09 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 18,6 % gesunken.

Im Berichtszeitraum Januar bis Februar 2015 lagen die Erdgasimporte mit 647.593 Terajoule um 2,2 % über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis Februar 2014 (633.817 Terajoule).
Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (140.340 Terajoule), Norwegen (225.262 Terajoule) und Niederlande (222.772 Terajoule).
Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten im Berichtszeitraum Januar bis Februar 2015 betrug 4,0 Milliarden Euro im Vergleich zu 4,8 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.
Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 17,7 % von 7.542,95 Euro auf 6.204,37 Euro pro Terajoule Erdgas gesunken.

Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze.