Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Dies & Das => Thema gestartet von: EviSell am 16. Oktober 2020, 08:47:31
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Da bisher hier im Forum dieses Bauvorhaben der Gigafabrik in Grünheide nicht thematisiert ist ...
Schön, wenn große Namen nicht vor Sperrandrohungen schützen. Laut tagesspiegel.de soll es sich um 15.000 Euro handeln, die Tesla säumig ist. Für Tesla mag es nicht viel sein, für einen Verband der die Wasserversorgung aller aufrechterhalten muss, sind 15.000 Euronen eine Menge:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/tesla-bezahlt-15-000-euro-wasserrechnung-nicht-voruebergehender-baustopp-fuer-gigafabrik-in-gruenheide/26278344.html
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Sehr interessant, vielen Dank für die Mitteilung :)
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Es gab ja auch viele Stimmen gegen diese Fabrik insbesondere die ansäßigen Bürger, haben sich ja gegen diese Fabrik ausgesprochen.
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Bestimmt ist der Bau dieser neuen Tesla-Fabrik mit einigen nervigen Begleiterscheinungen für die Anwohner verbunden, jeder kennt doch sowas. Auf der anderen Seite schafft die Tesla-Farbrik neue Arbeitsplätze und gibt der Region wirtschaftlichen Aufschwung, oder?
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Bestimmt ist der Bau dieser neuen Tesla-Fabrik mit einigen nervigen Begleiterscheinungen für die Anwohner verbunden, jeder kennt doch sowas. Auf der anderen Seite schafft die Tesla-Farbrik neue Arbeitsplätze und gibt der Region wirtschaftlichen Aufschwung, oder?
Ja, es sollen bis zu 7000 Arbeitsplätze bis zum Sommer 2021 geschaffen werden und danach noch mehr. In dem Hinblick ist der Bau der Fabrik natürlich super. Allerdings sind die Einstiegsgehälter, die Tesla zahlen will, deutlich niedriger als die sonst üblichen. IG Metall hatte sich deshalb bereits im März an die Firma gewandt, allerdings keine Antwort bekommen. (Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/fortschritt-bei-tesla-fabrik-in-gruenheide-brandenburg-erteilt-erneut-sondergenehmigung-fuer-gigafactory/26609556.html (http://Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/fortschritt-bei-tesla-fabrik-in-gruenheide-brandenburg-erteilt-erneut-sondergenehmigung-fuer-gigafactory/26609556.html)) Deshalb finde ich die ganze Situation etwas fragwürdig....
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Gigafactory in Grünheide: Tesla darf auf der Fabrikbaustelle vorerst nicht weiter roden
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Damit hatten der Naturschutzbund NABU und die Grüne Liga in Brandenburg zunächst Erfolg. Ihr Eilantrag richtete sich gegen die vorzeitige Zulassung der Fällung von 82,9 Hektar Wald auf dem für die Tesla-Fabrik vorgesehenen Grundstück in Grünheide.
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https://de.rt.com/inland/110222-gigafactory-in-grunheide-tesla-darf/
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Das ZDF-Frontalteam hat sich der Gigafabrik in einer 45 min. Doku gewidmet:
Turbo, Tempo, Tesla: Elon Musk in Brandenburg
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/dokumentation-turbo-tempo-tesla-elon-musk-in-brandenburg-100.html
Übrigens kam es schon einmal in einer damals zu Deutschland gehörenden Region durch "Entwaldung" zu einer Verwüstung (Versandung) (https://youtu.be/0_tA5_rurpg), die sogar Dörfer mit Sand überschüttete (durch die Wanderdünen am Haff): Gebiete in der Kurischen Nehrung in Ostpreußen. Zur Rettung einzelner Dörfer und Orte, hatte man damals systematisch wieder "bewaldet" / aufgeforstet.
Meiner Meinung nach werden die Bemühungen um Klimaschutz konterkariert, wenn Wälder gerodet werden. Man sollte die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen.