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\'Spiegel\': Bundesnetzagentur billigt Energieanbietern höhere Verzinsung zu

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--- Zitat ---Original von redbluewitch

--- Zitat ---Als Schritt in die richtige Richtung bewertete der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft die Entscheidung. Es sei sachgerecht, die Körperschaftssteuer in den Zinssätzen zu berücksichtigen. Die Bundesnetzagentur liege aber noch unter dem international üblichen Zinsniveau. Nur mit einer international konkurrenzfähigen Verzinsung seien Investoren bereit, für den dringend erforderlichen Aus- und Umbau der Netze Kapital bereitzustellen. Nach Gutachtermeinung wäre eine Zinshöhe von 12,5 Prozent für Strom und 13,3 Prozent für Gas erforderlich.
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Also demnächst zur Bank oder Sparkasse gehen, und zum Zins die darauf entfallende individuelle Steuer verlangen. \"Es sei sachgerecht, die Körperschaftssteuer in den Zinssätzen zu berücksichtigen.\"

Die Rendite für den privaten Anleger ist nach Steuern und nach Berücksichtigung der Geldentwertung schon lange negativ. Aber die Energieversorger erhalten einen Ausgleich und der Bundesverband hält das für sachgerecht, ja gut, diese Sachgerechtigkeit ist dann für alle herzustellen und nicht als Ausnahme für die Energiewirtschaft.

Dann sollten wird mal schnellstens fordern, dass nur die realen Zinsen und Renditen versteuert werden und nicht überwiegend die Inflation. Auch hier kassiert der Staat unberechtigt und überzogen. Der Private erhält keinen Steuer- oder Inflationsausgleich.

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