Energiebezug > Strom (Allgemein)

Problem mit Ex-Vermieterin

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Cremer:
@SofaKingHot,

es wäre bei Abschluß des Untermietvertrages besser gewesen, sich über die Auftteilung der Sromkosten zu unterhalten und entsprechend zu vereinbaren.

Hauptargument gegenüber dem Vermieter ist wohl, dass er eine Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine Elektroherd exklusiv alleine nutzt.

Da ist eine Aufteilung pro Person in der Wohnung der schlechtere Part.

Reden Sie mit dem Vermieter !!

SofaKingHot:
@ben100:
Sie will für das halbe Jahr min. 150€, wobei ich von dem halben Jahr ca. 2 Monate (Semesterferien) nicht mal in München war und deswegen logischerweise auch keinen Strom verbraucht hab.

@Black:
Also da ich Student bin, möchte ich mir den Anwalt ehrlich gesagt sparen, weil ich das Geld dafür einfach nicht habe.

@Cremer: Auf die Vernunft meiner Vermieterin zu hoffen wird hier wohl eine der Möglichkeiten sein. Wobei dieses Argument echt gut ist!

Am Besten wäre es ihr mit einer Liste schwarz auf weiß zu beweisen, dass die Geräte die in meinem Zimmer standen, folgende kW-Leistungen hatten und man es daran dann hochrechnen kann. Aber irgendwie scheint es solche Listen mit durchschnittlichen Werten nicht zu geben.

nkh:
Also wenn du meine ehrlich Meinung hören willst,
versuch dich auf 100 Euro zu einigen, und ansonsten zahl ihr die 150 Euro, dann hast du Ruhe, so viel ist da für 6 Monate meiner Meinung nach nun auch nicht.....

Cremer:
@SofaKingHot,

Machen Sie eine schriftliche Leistungsbilanz aller Verbraucher.

Rechnen Sie hoch,

Beispiel
- Abends Deckenlicht 60 W x 4 Stunden = 240 Wh
- PC 200W x 3 Stnden = 600 Wh
- Leselicht am Bett 40 W x 2 Stunden = 80 Wh
- Fernseher inkl. Satreciever ca. 250W x 3 Stunden = 750Wh

Gesamtverbrauch: 1670 W = 1,67 kWh

30 Tage x 1,67 kWh = 50,1 kWh

Kosten inkl. Zähleranteil ca. 25 Cent/kWh

Monatliche Kosten somit 12,52 €

Legen Sie diese der Vermieterin vor.

Sie wird dann ggf. erkennen müssen, dass Sie sich nicht alles gefallen lassen, vielleicht haben Sie ja noch weitere \"ominöse Nebenkosten\"

greatHunter:
Mit der Vermieterin reden.

Steter Tropfen höhlt den Stein,
Könnt das gar ein Quälgeist sein?

Die Idee von Herrn Cremer mit der Abrechnung klingt übrigens sehr gut. Drüberrechnen, dann im zweiten Schritt einen guten Preis machen (auch wenn es schwer fällt) und den Rest auf Konto x erbitten.

Man muß halt versuchen zu überzeugen.
Ich persönlich mache sowas gerne schriftlich, dann hat man was in der Hand, auch wenn es manchmal nur die eigene Argumentation ist. Man kann ja einen Anruf hinterherschieben und sich Notitzen machen.

Überlegen kann man auch, ob denn bei der Vermieterei alles mit rechten Dingen zugeht. Bei mir wohnt auch ein Student zur Untermiete. Selbstverständlich werde ich die Einnahmen auch in Zukunft in der Steuererklärung angeben.
Die Drohung mit dem örtlichen Finanzamt muß kein Volltreffer sein. Drum wäre ich damit auch mehr als nur zurückhaltend. Ein allerallerletzter Versuch, sozusagen. Den zieht man dann aber auch durch.

mfG
greatHunter

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