Energiepreis-Protest > ENTEGA

Stromsperre trotz Lieferantenwechsel?

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Ente:
Hallo,

ich danke allen, die sich die Mühe gemacht haben zu antworten.

Da ist also unsere Rechtsposition garnicht mal so schlecht.

Ich muss jetzt also wieder einen Brief (Einschreiben/Rückschein) an eine ehrenwerte Gesellschaft in Sizilien, äh, ich meine natürlich in Darmstadt, schreiben. Da kommt wieder Freude auf, aber Ihr habt mir schon sehr geholfen, nochmals Danke.

@Eis
Zitat: \"Flugs den Versorger wechseln ist ein bekanntes und beliebtes Vorgehen bei säumigen Zahlern. Auch in einer Bananenrepublik...\"

Hast mich durchschaut, ich gehöre auch zu den praktizierenden Bananen-Republikanern.

Aber, meine Lebensgefährtin ist keine \"säumige Zahlerin\", da tust Du ihr Unrecht, sie hat bisher alles fristgerecht Bezahlt, keine Schulden und gehört nicht zu den Zeitgenossen, die ihr Geld lieber in Alkohol und Zigaretten umsetzt und dann nicht Strom, Telefon und Miete bezahlen! Sie kann glücklicherweise auch noch ihre Rechnungen bezahlen, weil sie bescheiden lebt. Kann sie in ihrer Situation auch garnicht anders.... Es gibt ja nun auch leider sehr viele Menschen die einfach finanziell so schlecht dran sind, dass sie einfach nicht zahlen könnten, auch wenn sie wollten. Dazu gehört sie glücklicherweise nicht.

Es besteht also keine Gefahr, dass sie beim neuen Stromlieferanten aus dem Vertrag fliegt, weil sie nicht bezahlt.

Der Streit mit ENTEGA beruht auf einer nachweislich falschen Rechnung. ENTEGA geht auf berechtigte Einwände nicht ein, die wollen diese Angelegenheit nach Gutsherrenart regeln!

VG
ente

Ente:
Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen, wie diese Angelgenheit ausgegangen ist.

Also wieder ein Brief an ENTEGA; Hinweis auf neues Vertragsverhältnis und beschränktes Hausverbot für Beauftragte von ENTEGA, die das Grundstück betreten wollten zum Zwecke einer Stromsperre an \"unserem\" Anschluss.

Dass die ENTEGA unser Brief sonderlich beeidruckt haben sollte glaube ich eigendlich weniger. Es kam noch etwas entscheidendes hinzu.

Ein Redakteur eines regionalen Anzeigenblattes hatte wohl von unseren Nöten erfahren und kam hier her in die Wohnung und lies sich alles berichten und die vorhandenen Unterlagen zeigen. Später hat er bei ENTEGA angerufen und wollte deren Stellungnahme.

Na ja, als Gutes Ende der Geschichte: Ein sehr freundlicher ENTEGA-Mitarbeiter hat bei uns angerufen, sich für einen Fehler seiner Firma entschuldigt, und sehr grosszügig auf Forderungen verzichtet, die ENTEGA durchaus hätte durchsetzen können. Als Trost gabs noch ein Lotterielos. Die Stromsperre war selbstverständlich auch abgesagt. Da war die Erleichterung bei uns gross. Inzwischen haben wir das alles auch schriftlich.

Was will man mehr. Danke an alle.
VG ente

m00652:

--- Zitat ---Original von Ente
Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen, wie diese Angelgenheit ausgegangen ist.

Also wieder ein Brief an ENTEGA; Hinweis auf neues Vertragsverhältnis und beschränktes Hausverbot für Beauftragte von ENTEGA, die das Grundstück betreten wollten zum Zwecke einer Stromsperre an \"unserem\" Anschluss.

Dass die ENTEGA unser Brief sonderlich beeidruckt haben sollte glaube ich eigendlich weniger. Es kam noch etwas entscheidendes hinzu.

Ein Redakteur eines regionalen Anzeigenblattes hatte wohl von unseren Nöten erfahren und kam hier her in die Wohnung und lies sich alles berichten und die vorhandenen Unterlagen zeigen. Später hat er bei ENTEGA angerufen und wollte deren Stellungnahme.

Na ja, als Gutes Ende der Geschichte: Ein sehr freundlicher ENTEGA-Mitarbeiter hat bei uns angerufen, sich für einen Fehler seiner Firma entschuldigt, und sehr grosszügig auf Forderungen verzichtet, die ENTEGA durchaus hätte durchsetzen können. Als Trost gabs noch ein Lotterielos. Die Stromsperre war selbstverständlich auch abgesagt. Da war die Erleichterung bei uns gross. Inzwischen haben wir das alles auch schriftlich.

Was will man mehr. Danke an alle.
VG ente
--- Ende Zitat ---
Über einen ähnlichen Fall wurde vor ein paar Tagen auch im Fernsehen, ich glaube auf ARD berichtet. Hier forderte entega nachträglich noch Abschlagzahlungen vom Kunden, obwohl der Kunde längst zu GGEW gewechselt hatte. Auch hier musste sich entega offziell vor der Kamera entschuldigen. Peinlich, peinlich für entega......

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